Aus der TT:
Startschuss der Eishockey-Oberliga: Silzbulls und SPG Telfs/Innsbruck sind bereitEishackler haben SaisonVon TONI ZANGERLMit dem Duell Silzbulls gegen Kitzbühel (Samstag, 19 Uhr in Silz) startet die Oberliga. Die SPG Telfs/Innsbruck ist spielfrei.SILZ, TELFS. Die zahlreichen Oberländer Anhänger des Bandenzaubers dürfen sich heuer freuen: Erstmals sind Silz und Telfs die Hotspots der Oberliga-Meisterschaft. Mit den Silzbulls und der SPG Telfs/Innsbruck. Während die Silzer Cracks schon zum Inventar der Liga zählen, ist das Farmteam des HC Tiroler Wasserkraft „die Haie“ in Kooperation mit dem EC Telfs ein echtes Greenhorn.Telfs kooperiertGerhard Heine, Obmann des EC Telfs ist überzeugt: „Die Zusammenarbeit mit dem HC Tiroler Wasserkraft ist positiv. Die Jungen aus Innsbruck und unsere Spieler werden eine Bereicherung der Oberliga sein. Für uns war es die einmalige Chance, dank optimaler Infrastruktur einen Aufschwung im Telfer Eishockey herbeizuführen.“ Auf den ersten Einsatz muss die SPG-Truppe noch warten. Das erste Spiel gegen Wattens am vergangenen Samstag musste noch abgesagt werden, weil die Eisarena im Telfer Zelt noch nicht bereit war. Aber am 13. November heißt der erste Gegner Kitzbühel. „Auswärts – so wie die folgenden zwei Matches“, sagt Obmann Heine.Über die Spielstärke des Favoriten aus Kitzbühel können sich die SPG-Cracks am Samstag in Silz informieren. Die Silzbulls sind trotz Problemen in der Vorbereitung – „zwischen Garmisch und Sterzing waren wir unterwegs“ – so Obmann Ferdl Grüner, optimistisch.Trainersuche in SilzAuch der kurzfristige Absprung von Trainer Helmut Lautsch und den beiden Cracks Manuel Lautsch und Markus Gander trübt die Zuversicht im Lager der Silzbulls nicht. Denn: „Mit Enrico Schramm, Rene Noisternig und Jan Veres haben wir in der Abwehr drei Granaten verpflichtet und heuer sind wir qualitativ sicher stärker als im Vorjahr“, gibt sich der Silzbulls-Obmann zuversichtlich. Und optimistisch ist er auch in puncto Trainer: „Bis Mitte der Woche wird fix sein, ob ein Trainer aus der Slowakei bei uns landet.“ Das Betreuerduo Jaro Brabec/Ferdl Grüner wie im Vorjahr wird es möglicherweise nur noch am Samstag gegen Kitzbühel geben.„Das ist nicht optimal. Jaro Brabec will sich heuer voll und ganz aufs Spiel und die Arbeit mit dem Nachwuchs konzentrieren“, betont Grüner.