KLEINE ZEITUNG:
Eishockey: Waltin mit Arbeit beim KAC zufrieden
Die Klagenfurter Stadthalle wird zudem umgebaut.
Mats Waltin ist mit seiner bisherigen Arbeit beim KAC zufrieden. "Sie trainieren gut, wollen sich weiter entwickeln und sind bereit, hart zu arbeiten", sagt der schwedische Trainer über die Spieler. Seit 16. August wird auf Eis trainiert, daneben gibt es noch Einheiten im Fitness-Studio. Schließlich gilt es, den Eishockey-Titel erfolgreich zu verteidigen.
Waltin will in Klagenfurt seine Eishockey-Philosophie umsetzen. Sie heißt Offensive-Eishockey und beruht auf dem "Torpedo"-System seines Landsmannes Hardy Nilsson. "Dazu braucht man gute und schnelle Eisläufer", sagt der Schwede. "Man muss ein hohes Tempo gehen. Man braucht Technik und Kreativität." Der Trainer ist überzeugt, dies seinen Schützlingen auch beibringen zu können. Die Motivation sei da, alles andere zu erlernen.
Zum ersten Mal wird sich die Mannschaft am Dienstag (19.15 Uhr) ihren Fans präsentieren. In der Sepp-Puschnig-Halle ist Sloweniens Vizemeister HK Jesenice der Gegner. Von 8. bis 11. September geht es in ein Kurztrainingslager nach Brünn.
Die offizielle Heimpremiere steigt am 1. Oktober mit dem Meisterschaftsspiel gegen HC Innsbruck. Bis dahin wird auch der Umbau der Stadthalle abgeschlossen sein. Die Medientribüne wird auf die Westseite verlegt, im Osten entstehen dadurch 37 zusätzliche VIP-Plätze (Preis je 1.250 Euro). Der Umbau kostet 130.000 Euro. Das Interesse an Eishockey ist in Klagenfurt bereits groß. "Wir haben noch nie so viele Abo-Bestellungen gehabt", sagt Präsident Karl Safron.