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Beiträge von liveehcb

  • Resultate NLA Saison 2013/14

    • liveehcb
    • 7. Dezember 2013 um 13:48
    Zitat von eisbaerli

    Rapperswil-Jona Lakers - Zug 1:5 (1:3, 0:1, 0:1)
    Diners Club Arena - 3969 Zuschauer. - SR Kämpfer/Massy, Kohler/Mauron.
    Tore: 4. Earl 0:1. 7. Hürlimann (Rizzello) 1:1. 13. Earl (Holden/Ausschlüsse Neukom, Danielsson) 1:2. 17. Schnyder (Suri, Alatalo) 1:3. 25. Sutter (Lammer, Lindemann) 1:4. 59. Bertaggia (Sutter) 1:5.

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Man kann noch eins draufsetzen. :S Bei den Lakers ist im Moment der Wurm komplett drin. Und die Stimmung im Lakers-Forum ist sehr 'depressiv'. :huh:

    Fribourg - Biel 2:5 (0:2, 0:1, 2:2)
    FKB - 6700 Zuschauer (ausverkauft). SR Eichmann/Küng, Bürgi/Fluri.
    Tore: 6. Burkhalter (Marc Wieser) 0:1. 14. Jecker (Dario Trutmann, Herburger) 0:2. 26. Marc Wieser (Trutmann, Burkhalter) 0:3. 47. Loeffel (Bykow/Ausschluss Gossweiler) 1:3. 49. Benny Plüss (Huguenin) 2:3. 55. Brendan Bell (Burkhalter) 2:4. 59. (58:08) Oliver Kamber 2:5 (ins leere Tor).
    Strafen: 3mal 2 plus 2mal 10 Minuten (Ngoy, Sprunger) gegen Fribourg, 5mal 2 Minuten gegen Biel.
    Bemerkungen: Fribourg ohne Pouliot, Jeannin (beide verletzt) und Helbling (gesperrt), Biel ohne Ehrensperger, Gloor, Hänni (alle verletzt) und MacMurchy (überzähliger Ausländer). Pfostenschuss Spylo (28.). Timeout Biel (50.).

    Lausanne - Bern 2:4 (1:2, 0:1, 1:1)
    Malley - 6850 Zuschauer. SR Jablukov/Koch (De/Sz), Kaderli/Wüst.
    Tore: 8. Loichat (Martin Plüss, Domenichelli) 0:1. 10. Gobbi (Bang, Déruns/Ausschluss Jobin) 1:1. 18. Olesz (Kreis, Martin Plüss/Ausschluss Lardi) 1:2. 39. Kinrade (Kreis, Domenichelli/Ausschluss Gobbi) 1:3. 41. (40:41) Bang (Hytönen, Gobbi/Strafe angezeigt) 2:3. 59. Vermin 2:4 (ins leere Tor).
    Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Lausanne, 3mal 2 plus 10 Minuten (Alain Berger) gegen Bern.
    Bemerkungen: Lausanne ohne Augsburger und Stalder, Bern ohne Bertschy, Philippe Furrer, Wellinger (alle verletzt) und Lehtonen (überzähliger Ausländer). Pfostenschuss Genoway (3.). Timeout: Lausanne (58.); Bern (32.).

  • Spengler-Cup 2013

    • liveehcb
    • 6. Dezember 2013 um 10:12

    Wie ''Le Matin'' schreibt, wird NLA-Topskorer Ahren Spylo (14 Tore und 15 Assists) am Spengler Cup 2013 teilnehmen. Noch ist aber unklar, bei welchem Team. Man geht aber davon aus, dass der Biel-Angreifer für das Team Canada auf Torejagd gehen wird. Es ist das dritte Mal, dass Spylo am Traditionsturnier in Davos die Schlittschuhe schnüren wird. Noch erreichte Biel keine offizielle Anfrage, dies dürfte sich aber bereits in den nächsten Stunden ändern.

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • liveehcb
    • 6. Dezember 2013 um 10:10

    Mathias Joggi spielt ab sofort wieder für seinen Stammclub EHC Biel. Joggi (22.01.1986) beendet sein Nordamerika Abenteuer und hat beim EHCB einen Vertrag bis zum 30. April 2015 mit einer Option für eine weitere Saison unterzeichnet. Seit seinem Weggang von Biel im Jahr 2006 spielte Joggi 3 Saisons für die SCL Tigers und 4 Saisons für den HC Davos. Mathias Joggi wird in den nächsten Tagen in die Schweiz zurückkehren.

    Captain Tschantré verlängert bis 2017. Der Captain bleibt an Bord. Mathieu Tschantré (04.04.1984) hat seinen Vertrag um 3 weitere Jahre verlängert und bleibt bis mindestens zum 30. April 2017 in Biel. Er hat bislang 606 NL-Partien bestritten, alle für seinen Stammclub Biel.

    Ehrensperger unterschreibt neuen 2-Jahres-Vertrag. Der Vertrag mit Stürmer Gianni Ehrensperger wurde bis zum 30. April 2016 verlängert. Ehrensperger (05.05.1985) spielt seit 2007 beim EHCB und hat in bislang 313 Partien für Biel 147 Skorerpunkte erzielt.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 6. Dezember 2013 um 10:08
    Zitat von TsaTsa

    Wegen Bourque: MacMurchy in die NLB?
    Weil Biel mit Chris Bourque einen neuen Ausländer verpflichtet hat, ist Ryan MacMurchy überzählig. Laut ''le matin'' besteht deshalb die Möglichkeit, dass der Kanadier nach Ajoie ausgeliehen wird. Bei den Jurassiern fehlen derzeit zwei Ausänder verletzt.


    Meiner Meinung nach wäre es zu früh Mac nach Ajoie auszuleihen. Zuerst soll mal Bourque zeigen, was er in der NLA kann. Er war zwar schon bei LugaNO recht erfolgreich, aber trotzdem sollte man da nichts überstürzen! :huh:

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 5. Dezember 2013 um 16:06

    Heute in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen


    Zitat

    Tausche flügellahmen Center gegen bodenständigen Verteidiger

    Noch nie zuvor wechselten so viele Spieler während der Saison den Klub wie in diesem Winter. Die wenigsten von ihnen gehen freiwillig. Die Klubs lehnen sich immer mehr gegen ihr einseitiges Diktat auf.

    Der HC Lugano war im Schweizer Eishockey bereits einmal ein Trendsetter, als er in den frühen 1980er Jahren unter John Slettvoll das Sommertraining institutionalisierte und dafür mit vier Titeln in fünf Jahren belohnt wurde. 30 Jahre später setzen die Luganesi erneut ein Zeichen und beginnen, Transferfehler während der Saison zu korrigieren: In drei Monaten mussten Hnat Domenichelli, Dan Fritsche, Johan Morant und Jordy Murray das Tessin verlassen. Dafür stiessen Julian Walker und Marco Maurer zum Team.

    Der Sportchef Roland Habisreutinger sagt: «Die Spieler wollen heute ihre Zukunft möglichst früh, möglichst lange geregelt wissen. Deshalb müssen auch die Klubs nach neuen Mustern suchen. Zumindest bei uns wissen die Spieler, dass es einen wirtschaftlichen Druck gibt, dem auch sie ausgesetzt sind.»

    Habisreutinger hat insofern recht, als der momentane Markt wenig hergibt. Die Macht liegt bei den Spielern. Deshalb binden die Klubs ihre Schlüsselspieler möglichst früh: Fribourg-Gottéron etwa hat die Verträge mit Andrei Bykow und Julien Sprunger schon vor dem Saisonstart bis 2017 verlängert, die ZSC Lions haben Luca Cunti, der sich immer mehr als Juwel entpuppt, langfristig an sich gebunden. Wie wenig allerdings eine Unterschrift heute bedeutet, zeigt das Beispiel von Peter Guggisberg: Der Oberaargauer hat seinen Vertrag in Davos noch im September bis 2016 verlängert; trotzdem liebäugelt er nun mit einem Transfer. Er beruft sich dabei auf eine Ausstiegsklausel – drei Monate nach der Unterschrift.

    Erich Wüthrich, der in Davos und Kloten Sportchef war und heute als Agent unter anderem die Interessen von Mathias Seger, Severin Blindenbacher oder Leonardo Genoni vertritt, verfolgt die Entwicklung mit Unbehagen: «Zu meiner Zeit als Sportchef waren Verträge da, um eingehalten zu werden. Ich habe Verständnis dafür, dass Klubs und Spieler eine gewisse Flexibilität suchen. Trotzdem gefällt mir die Tendenz nicht.»

    Die neue Situation ist eine Konsequenz der Liga, die nicht nur sportlich, sondern auch finanziell ausgeglichener worden ist. Vor zehn Jahren dominierten vier Klubs den Markt (Bern, Davos, Lugano, ZSC). Heute sind mindestens acht der zwölf Nationalliga-A-Vertreter finanziell auf Augenhöhe. Das führt dazu, dass es immer weniger spektakuläre Transfers gibt. Im Zweifelsfall verlängern die Spieler. Der bisher prominenteste Wechsel auf die kommende Saison ist jener von Félicien Du Bois von Kloten zu Davos. Der Verteidiger, der bisher nicht einmal regelmässig im Nationalteam gespielt hat, dürfte in den nächsten vier Jahren gegen zwei Millionen Franken verdienen. Die Löhne der Topspieler steigen immer weiter. Edgar Salis, früher selber ein umworbener Verteidiger und heute Sportchef der ZSC Lions, sagt: «Noch vor wenigen Jahren konnte man die Spieler, die mehr als 500 000 Franken pro Saison verdienten, an einer Hand abzählen; heute braucht man gleich mehrere dafür.»

    In der Hatz nach Erfolg und Ruhm sind heute mehr Klubs als je zuvor bereit zu investieren. Der EV Zug hat auf die kommende Saison mit Tobias Stephan, Robin Grossmann und Dario Bürgler bereits drei Spieler aus dem WM-Silber-Team von Stockholm verpflichtet. Die Kosten für das Trio dürften die Millionengrenze deutlich übersteigen. Stephan hat im letzten Frühjahr in Zug unterschrieben – noch ehe sein letztes Vertragsjahr in Genf angebrochen war. Die Klubs haben Angst, etwas zu verpassen. Der EVZ ist keine Ausnahme. Wüthrich sagt: «Ich habe bereits von Anfragen für Spieler gehört, deren Verträge im Frühjahr 2015 auslaufen.»

    Die Profiteure der Situation sind neben den Spielern vor allem die Agenten. Der HCD-Trainer Arno Del Curto fragt rhetorisch: «Wer macht die Spieler eigentlich besser?» Er hat Guggisberg während dessen dreijähriger Leidenszeit gestützt. Nun, da das Knie des Stürmers wieder hält, liebäugelt der mit einem Transfer. Unfair? Nein, Geschäft. Die neue Usanz, wie der HC Lugano Spieler vorzeitig zum Abgang zu drängen, ist so etwas wie ein Gegenrecht.

    Alles anzeigen

    Nur als Vergleich: VSV Villach-Bugdet für dieses Jahr (gemäss Angaben auf der VSV-Homepage) € 2'700'000 (ca. CHF 3'300'000)!
    Somit kostet einen Spieler wie Félicien Du Bois ca. 15% des GESAMTEN VSV-Bugdet. Ein Wahnsinn [kopf]

    Zur Erinnerung: SC Bern Budget 30 Mio. CHF / Rapperswil-Jona Lakers 11,8 Mio. CHF / EHC Biel 9,5 Mio. CHF

  • Weltgeschehen

    • liveehcb
    • 5. Dezember 2013 um 10:14

    Verrückte Idee...... :wacko: 8|

    http://www.20min.ch/panorama/news/story/Schwimmende-Stadt-soll-die-Welt-umrunden-10215523#

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 5. Dezember 2013 um 08:43

    Fredrik Pettersson traf in seinen ersten sechs Partien mit Lugano gleich zweimal auf den Lokalrivalen Ambri. Gegenüber ''mattinoonline'' beschrieb er seine Eindrücke: ''Die Atmosphäre in den Derbys hat mich beeindruckt. Schon in der Valascia war es toll und in der Resega noch eindrucksvoller. Man hatte mir davon erzählt, aber ehrlich gesagt bin ich noch immer sprachlos jetzt wo ich es selber erlebt habe. So etwas habe ich in meiner Karriere noch nie erlebt.''


    Ja, ja die Ticino-Derbys sind halt unvergleichlich. :D

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 4. Dezember 2013 um 09:18

    Ein Servette-Urgestein liebäugelt mit Transfer
    Wie ''swisshockeynews.ch'' schreibt, soll Jonathan Mercier sich gedanken über einen Vereinswechsel machen. Der 27-jährige Verteidiger, der bislang immer nur für die Grenats spielte, könnte in die Innerschweiz zum EV Zug wechseln. In der aktuellen Saison schoss Mercier in 25 Spielen 1 Tor, dazu kommen 4 Assists.

    Verhandlungen: EVZ-Crack per sofort zu Kloten?

    Zwar sollte Corsin Casutt erst im Hinblick auf die kommende Saison zu den Kloten Flyers wechseln, doch nun wollen die Flughafenstädter den EVZ-Stürmer am liebsten sofort in den eigenen Reihen haben. Wie der ''Tagesanzeiger'' berichtet, sollen bereits Verhandlungen für eine definitive Übernahme stattfinden.

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • liveehcb
    • 4. Dezember 2013 um 09:16

    Der auslaufende Vertrag mit Stürmer Nolan Diem konnte um zwei Jahre verlängert werden. Ebenfalls verlängert wurde der Vertrag von Verteidiger Samuel Erni. Er bleibt mindestens ein weiteres Jahr beim EVZ.

  • Spengler-Cup 2013

    • liveehcb
    • 4. Dezember 2013 um 09:14

    Im Hinblick auf den Spengler Cup vermeldet Genf-Servette zwei Verstärkungsspieler: Es handelt sich dabei um die Ambri-Akteure Markus Nordlund und Inti Pestoni. Der finnische Verteidiger soll für noch grössere defensive Stabilität und Shooting Star Pestoni (23 Skorerpunkte) für offensive Geniestreiche sorgen. Servette-Coach Chris McSorley erklärt in einer Medienmitteilung: ''Wir sind sehr glücklich über diese Verstärkungsspieler und möchten Ambri unseren Dank aussprechen, dass der Klub seine Spieler uns für diese Zeit zur Verfügung stellt.''

  • Raphael Herburger @ EHC Biel

    • liveehcb
    • 4. Dezember 2013 um 09:08

    Nach drei Niederlagen in Folge hat der EHC Biel in der Schweizer NLA wieder einen Sieg eingefahren. Raphael Herburger sammelte mit einem Traumpass einen Assist und sein Team gewann den Kellervergleich der Liga gegen Rapperswil.

    Es war das Spiel des Vorletzten gegen den Letzten und die knapp 4.000 Fans im Bieler Eisstadion sollten lange warten müssen, ehe das Kellerduell Fahrt aufnahm. Es war Raphael Herburger, der in der 29. Minute das 1:0 für Biel vorbereitete, dann aber nur Sekunden vor der Pause den Ausgleich kassierte.

    Ein Tormannfehler von Ex-NHLer David Aebischer brachte Biel schließlich auf die Siegerstraße und als nur etwas mehr als eine Minute später sogar das 3:1 gelang, war das die Vorentscheidung für Herburger & Co. Am Ende war es ein verdienter Heimsieg und damit machte Biel Boden in Richtung Platz 10 gut. Auf diesen fehlt nur noch ein Zähler.

  • Resultate NLA Saison 2013/14

    • liveehcb
    • 3. Dezember 2013 um 23:58

    NLA, 29. Ruunde

    Kloten - Zug 3:1 (1:1, 2:0, 0:0)

    Kolping. 4620 Zuschauer. SR Kurmann/Wehrli, Dumoulin/Küng.
    Tore: 8. Diem (Christen) 0:1. 16. Peter Mueller (Bieber, Santala) 1:1. 30. Peter Mueller (Bieber) 2:1. 37. Peter Mueller (Bieber) 3:1.
    Strafen: je 3mal 2 Minuten.
    Bemerkungen: Kloten ohne Jenni und Simon Bodenmann, Zug ohne Erni (alle verletzt) und Hutchinson (überzähliger Ausländer). Timeout Zug (59:33).

    Genève-Servette - ZSC Lions 4:5 (0:1, 4:2, 0:2)
    Les Vernets. 6735 Zuschauer. SR Koch/Massy, Kohler/Mauron.
    Tore: 11. Künzle (Senteler) 0:1. 25. (24:20) Hollenstein (Roland Gerber) 1:1. 25. (24:39) Shannon (Dan Fritsche, Wick) 1:2. 28. Nilsson (Bastl) 1:3. 35. (34:05) Marti (Lombardi, Daugavins) 2:3. 35. (34:54) Rivera (Mercier, Hollenstein) 3:3. 38. Mercier (Hollenstein, Rivera) 4:3. 50. Patrik Bärtschi (Trachsler, Seger) 4:4. 52. Patrik Bärtschi (Bastl, Blindenbacher) 4:5.
    Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 4mal 2 Minuten gegen ZSC Lions.
    Bemerkungen: Genève-Servette ohne Eliot Antonietti, Almond, Iglesias und Jacquemet, ZSC Lions ohne Ryan Keller, Kenins, McCarthy und Latendresse (alle verletzt). Pfostenschuss Patrik Bärtschi (20.). Timeout Genève-Servette (58:44).

    Biel - Rapperswil-Jona Lakers 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)
    Eisstadion. 3970 Zuschauer. - SR Prugger/Rochette, Abegglen/Kaderli. -
    Tore: 29. Haas (Herburger, Wetzel) 1:0. 40. (39:35) Nodari 1:1.
    Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Biel, 5mal 2 Minuten + 1mal 10 Minuten gegen Rapperswil-Jona.
    Bemerkungen: Biel ohne Gloor, Hänni und Ehrensperger. Rapperswil-Jona ohne Camenzind, Hüsler, Collenberg, Lüthi und Thibaudeau (alle verletzt). - 32. Pfostenschuss MacMurchy.

    Lausanne - Ambri 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)

    Malley. 6043 Zuschauer. - SR Eichmann/Wiegand, Arm/Fluri.
    Tore: 30. Gobbi (Setzinger/Ausschluss Bianchi) 1:0. 34. Noreau 1:1. 49. Bang (Gobbi/Ausschluss Grassi) 2:1. -
    Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lausanne, 3mal 2 Minuten gegen Ambri. -
    Bemerkungen: Lausanne ohne Augsburger und Stalder, Ambri ohne Gautschi, Sidler, Schlagenhauf (alle verletzt) und Giroux (überzähliger Ausländer). 39. Pfostenschuss Genazzi. 59. Timeout Ambri, von 58:00 bis 58:10 und ab 58:40 ohne Torhüter.

    Bern - Davos 4:3 (2:1, 2:2, 0:0)

    PostFinance-Arena. 16'052 Zuschauer. - SR Küng/Stricker, Rohrer/Wüst.
    Tore: 6. Samuel Walser (Koistinen) 0:1. 10. Roche (Gardner, Bertschy/Ausschluss Hofmann) 1:1. 20. (19:07) Martin Plüss (Olesz, Kinrade/Ausschluss Jan von Arx) 2:1. 22. Martin Plüss (Lehtonen, Kinrade) 3:1. 26. Sieber (Samuel Walser, Paschoud) 3:2. 29. Samuel Walser 3:3. 38. Scherwey (Vermin) 4:3.
    Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Bern, 4mal 2 Minuten gegen Davos. -
    Bemerkungen: Bern ohne Philippe Furrer, Wellinger (beide verletzt), Ritchie (Krank), Dostoinow und Weisskopf (beide überzählig), Davos ohne Sciaroni, Genoni, Guerra, Schommer (alle verletzt), Back (krank) und O'Connor (überzähliger Ausländer). Timeout Davos (22.). Pfostenschuss Domenichelli (56.). Davos ab 58:44 ohne Torhüter.

    Fribourg - Lugano 2:4 (1:1, 1:2, 0:1)
    BCF Arena. 6412 Zuschauer. - SR Kämpfer/Reiber, Müller/Tscherrig.
    Tore: 7. Mottet (Huguenin, Tristan Vauclair) 1:0. 20. (19:23) Metropolit 1:1. 23. Abplanalp (Loeffel, Miettinen) 2:1. 29. Ulmer 2:2. 32. Kienzle (Metropolit) 2:3. 56. Walsky (Pettersson/Ausschluss Helbling) 2:4.
    Strafen: 3mal 2 plus 5 (Helbling) Minuten plus Spieldauer (Helbling) gegen Fribourg, 4mal 2 Minuten gegen Lugano.
    Bemerkungen: Fribourg ohne Pouliot und Jeannin, Lugano ohne Conne, Julien Vauclair, Fazzini (alle verletzt) und Heikkinen (überzähliger Ausländer). 32. Lattenschuss Hirschi.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 3. Dezember 2013 um 10:01

    Joggi erhält HCD-Freigabe - schlägt Biel zu?
    Wie die ''Aargauer Zeitung'' berichtet, soll Mathias Joggi, der nach einem abgebrochenen Nordamerika-Abenteuer noch immer beim HCD unter Vertrag stand, von den Bündnern die Freigabe erhalten haben. Und siehe da: Joggi könnte schon bald in Biel einen Vertrag unterschreiben. Die Seeländer sollen ihm einen Kontrakt bis 2016 vorgelegt haben. Folgt die Unterschrift?

    Wann kommt White endlich? Das sagt McSorley

    Noch konnte Servette nicht auf die Dienste seines neuen Ausländers Ian White zählen. Der bis Ende Saison verpflichtete, 525-fache NHL-Verteidiger weilt noch nicht einmal in der Schweiz. ''Er kommt erst, wenn die Arbeitserlaubnis eintrifft'', erklärt Trainer Christ McSorley gegenüber der ''Tribunde de Genève''.

    Was ist das Ambri-Geheimnis, Serge Pelletier?
    30 Punkte mehr als letzte Saison hat der HC Ambri-Piotta zu diesem Zeitpunkt der Saison auf dem Konto. Klar, dass die Leventiner nicht mehr in den unteren Tabellenregionen herumdümpeln - im Gegenteil, mit 53 Zählern liegen die Nordtessiner in der Tabelle auf Rang 2. Doch was ist eigentlich das Ambri-Geheimnis? Diese Frage stellte ''tio.ch'' Ambri-Coach Serge Pelletier. ''Ich denke, dass der Mentalitätswandel die Basis von allem ist'', so der Kanadier. Man habe hart gearbeitet und könne nun die Früchte dafür ernten, ist Pelltier überzeugt.

    Metropolit soll kein Teilzeitstürmer bleiben
    Nach fünf Spielen, in denen er überzählig zuschauen musste, kehrte Glen Metropolit gegen die Rapperswil-Jona Lakers in die Mannschaft zurück und brillierte mit drei Skorerpunkten. Gegenüber ''ticinonline'' erklärte Coach Patrick Fischer die Situation des Kanadiers: ''Ein 39-Jähriger braucht hin und wieder eine Pause, sonst verliert er seine Brillanz. Wenn ein Spieler alles gibt, hat er auch eine Chance, sich einen neuen Vertrag zu sichern. Wir werden aber im nächsten Jahr sicher keinen Spieler im Kader haben, der nur zwanzig Spiele absolvieren kann. Entweder glaubt man an einen Spieler, oder nicht.''

    Lugano: Heikkinen erneut überzählig

    Nachdem Glen Metropolit 5 Partien als überzähliger Ausländer zuschauen musste, zeigte er gegen die Rapperswil-Jona Lakers eine starke Partie. Wie Patrick Fischer gegenüber ''Ticinonews'' bestätigte, wird der Kanadier auch in der heutigen Begegnung bei Fribourg-Gottéron auflaufen. Dies bedeutet, dass zum zweiten Mal in Serie der finnische Verteidiger Ilkka Heikkinen auf die Tribüne muss.

    SAIP-Awards: Das sind die 8 geehrten Akteure
    Die ''swiss association of icehockey players'' hat im Casino Basel zum 7. Mal die Awards für das Kalenderjahr 2013 vergeben. Als wertvollster Spieler wurde dabei Berns Byron Richie geehrt. Die restlichen Awards in der Übersicht... Bester Torhüter: Reto Berra (Biel/Calgary). Bester Verteidiger: Travis Roche (Bern). Bester flügel: Denis Hollenstein (Kloten/Servette). Bester Center: Byron Ritchie (Bern). Bester Jungspieler: Lino Martschini (Zug). Bester NLB-Spieler: Stefan Tschannen (Langenthal). Bester NLA-Trainer: Kevin Schläpfer (Biel). Bester NLB-Trainer: Gerd Zenhäusern (Lausanne).

    Einer der aktuell heissesten Klotener weg?

    Yannick Herren schraubte sein Torkonto in der letzten Woche dank 3 Treffern gegen Davos und Lausanne auf 6. Damit spielte sich der erst 22-jährige Kloten-Angreifer in den Fokus diverser Klubs. Wie der ''Tagesanzeiger'' berichtet, soll vor allem der HC Lausanne am ehemaligen Juniorennationalspieler interessiert sein. Zwar wäre ein Transfer auf dem Papier für Herren ein Rückschritt, doch in der Romandie käme er womöglich auf mehr Eiszeit, was seiner Entwicklung durchaus förderlich sein könnte. Der Vertrag des Mühlebergers läuft im kommenden Sommer aus.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 29. November 2013 um 11:04

    Der EHC Biel wird Chris Bourque (27) als fünften Ausländer verpflichten. Der Stürmer stand zuletzt bei Bars Kazan in der KHL unter Vertrag, erzielte aber in elf Spielen nur zwei Tore. Mittlerweile wurde der Vertrag mit dem 27-Jährigen gar aufgelöst.

    Bourque spielte während der Saison 2010/11 für den HC Lugano. In 41 Spielen gelangen ihm 38 Punkte (15 Tore). Noch unklar ist, ob Bourque den Bielern bereits am Sonntag im Auswärtsspiel in Davos zur Verfügung steht.

  • Saison 2013/14

    • liveehcb
    • 28. November 2013 um 14:31

    Eine bittere Niederlage erlitten Reto Berra und Sven Bärtschi mit Calgary. Die Flames führten im Heimspiel gegen Titelverteidiger Chicago Blackhawks bis zur 50. Minute 2:0. Das entscheidende 2:3 kassierte Berra 18 Sekunden vor dem Ende, wobei der Nationalgoalie beim Backhand-Schuss von Patrick Kane nicht die beste Figur machte. Kane, der in der vergangenen Saison während des Lockouts Teamkollege von Berra bei Biel gewesen war, hatte bereits das 1:2 erzielt. Damit hat er nun in zwölf Spielen in Folge geskort.

    Was Kane zu Berra meint (Calgary Sun).

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 26. November 2013 um 11:35

    Interview Anti Törmänen in der Berner Zeitung von heute


    Zitat

    Antti Törmänen erklärt drei Tage nach seiner Entlassung, weshalb er nicht zu radikalen Massnahmen gegriffen hat: «Mein Plan war, mit dem SCB etwas zu gewinnen, langfristig in Bern zu arbeiten.»


    Es ist sehr ungewöhnlich, dass sich ein Trainer wenige Tage nach seiner Entlassung den Medien stellt. Weshalb haben Sie sich für dieses Vorgehen entschieden?
    Antti Törmänen: Ich dachte, es sei angebracht, zuerst etwas Distanz zu gewinnen. Unmittelbar nach der Freistellung wäre ich nicht fähig gewesen, brauchbare Antworten zu geben.

    Haben Sie seit der Entlassung gut geschlafen?

    Einigermassen. Ich folgte dem finnischen Stil, was das Trinken anbelangt, und ging spät zu Bett.

    Sprechen wir über den Tag Ihrer Entlassung. Was geschah am Freitagabend unmittelbar nach dem 1:4 gegen Biel?

    Sportchef Sven Leuenberger war nach dem zweiten Drittel stets in die Garderobe gekommen, um sich mit mir auszutauschen. Am Freitag aber kam er nicht; ich vermutete also, dass nach Spielende etwas geschehen würde. Nach der Schlusssirene kam Walter Born (der VR-Präsident – die Red.), führte mich ins Trainerbüro und sagte: «Sorry, das wars.» Gleichzeitig informierte Marc Lüthi die Mannschaft.

    Wie war Ihre Reaktion?
    In solch einem Moment ist man wie erstarrt. Ich dankte Born und Lüthi, dass sie mir die Chance gegeben hatten, Teil dieser Organisation zu sein. Danach ging ich zu den Spielern, es war ein harter Moment – ich hatte Tränen in den Augen (Törmänen hat neuerlich feuchte Augen). Ich sprach ein letztes Mal zu ihnen. Sagt man in solch einem Moment etwas Schlaues? Wahrscheinlich nicht; ich habe die Spieler und die Staff-Mitglieder umarmt, das wars.

    Der Grossteil der Mannschaft hat Sie als Coach extrem geschätzt.

    Hilft das in diesem Moment? Ich weiss es nicht. Hilft es auf lange Sicht? Ich glaube, ja. Ich wollte immer jeden mit Respekt behandeln, das ist mir wohl gelungen. Ich hätte auch ein Monster sein können: Es gab die Möglichkeit, jeden zu entlassen. Hey, ich hätte Ivo Rüthemann entlassen können. Wie wären die Reaktionen ausgefallen? Ich hätte damit die Karriere eines grossen Athleten ruiniert. Wollte ich das tun, bloss um meine Haut zu retten? Nein.

    Bereuen Sie es, nie zu radikalen Massnahmen gegriffen zu haben?
    Ich will in diesem Geschäft nicht zum Monster werden: Ich will mit gutem Gewissen schlafen können und keine Spielerkarrieren zerstören. Glauben Sie mir: Es wäre einfach gewesen, den Spielern das Leben zur Hölle zu machen. Aber mein Plan war es, mit dem SCB etwas zu gewinnen, langfristig in Bern zu arbeiten. Mit dieser Vision vor Augen machst du keine solchen Dinge, nur um kurzfristig etwas zu bewirken.

    Welche Fehler haben Sie gemacht?
    Vielleicht hätte ich mit Vehemenz Verstärkungen fordern sollen, via Medien Druck aufsetzen können – aber das ist nicht mein Stil. Ich denke langfristig und an die Entwicklung der Spieler. Die Frage ist immer: Wie schnell lernt ein Spieler? Leider konnten einige nicht umsetzen, was ich von ihnen verlangte.

    War Ihr System zu kompliziert für diese Mannschaft?
    Womöglich ja, aber nur, weil das Lernen von Neuem immer viel Zeit in Anspruch nimmt. Ich war zu ambitioniert, dachte, nach dem Meistertitel könnten wir eine Stufe weitergehen.

    Waren Sie mit der Zusammensetzung des Teams zufrieden?
    Dieser SCB ist das Team des Sportchefs, nicht des Trainers. Ich würde meine Mannschaft anders zusammenstellen. Aber dasselbe habe ich schon vor und nach dem Titelgewinn gesagt. Sven Leuenberger gab mir die Karten; ich versuchte, mit diesen zu spielen.

    Wie würden Sie eine Mannschaft zusammenstellen?
    Das Problem ist, dass du selten alle Spieler bekommst, die du haben möchtest. Wir wollten Andres Ambühl holen, Severin Blindenbacher, zuletzt Félicien Du Bois – wen haben wir erhalten? Ist dies der Fehler des Sportchefs? Nein! Letztlich entscheidet immer der Spieler. Und diese Spieler entschieden sich gegen den SCB.

    Es stellt sich die Frage nach dem Weshalb.
    Diese Frage müssen sich andere stellen. Ist es das Geld? Oder haben die Athleten Angst, in Bern zu spielen? Ich weiss es nicht.

    Auffallend war, dass die Mannschaft zwar engagiert, aber ohne Selbstvertrauen spielte. Dachten Sie nie daran, einen Mentaltrainer beizuziehen?

    Ich wollte einen Psychologen beiziehen. Früher arbeitete Saul Miller mit dem Team, und es hätte auch andere Optionen gegeben. Ob ein Psychologe genützt hätte, wissen wir nicht. Letztlich ist es immer der Spieler, der die Entscheidungen treffen muss.

    Die Selbstverantwortung ist ein zentraler Punkt Ihrer Philosophie.

    Ich will, dass die Spieler sich selbst verstehen. Sie agieren auf dem Eis, nicht der Trainer – sie müssen denken und handeln. Während einer Partie geschieht Unvorhergesehenes; der Spieler muss rasch entscheiden und umdenken können. Aber gegen Biel fragte tatsächlich einer: «Kann ich von dort wirklich aufs Tor schiessen?» Da wusste ich: Nein, sie haben die Lektion nicht gelernt. Das ist einer meiner Fehler: Ich will immer alle unterrichten und fordere jeden auf, sich seine eigene Meinung zu bilden.

    Sind Sie wütend auf die Spieler?
    Nein, aber enttäuscht, dass sie ihr Niveau nicht erreicht haben – und ich bin auch enttäuscht, dass ich nicht helfen konnte, ihr Potenzial auszuschöpfen. Ich kann Ihnen versichern: Die Wut wird noch kommen, vielleicht morgen, vielleicht in einer Woche.

    Wie ist es zu erklären, dass ein Meisterteam innert kurzer Zeit derart abbaut?

    Jeder Wechsel, jeder Ausfall wirkt sich aus. In einigen Partien fehlten uns verletzungsbedingt 2500 Partien NLA-Erfahrung – logisch, hat das einen Einfluss. Spieler müssen Rollen ausfüllen, die womöglich zu gross sind, die sie nicht mögen – und gleichzeitig die eigene Rolle beibehalten. Das geht vielleicht in Extremsituationen wie den Playoffs, aber nicht auf lange Sicht.

    Sie haben sich mit einem offenen Brief von den SCB-Fans verabschiedet und darin erwähnt, Ihrer Familie gefalle es in Bern ausgezeichnet. Bleiben Sie hier?

    Wir wollen sicher bis im Sommer hier bleiben. Ich habe zwar meinen Job verloren, die Schule aber geht für die Kinder weiter, und meine Frau arbeitet an der Pädagogischen Hochschule in Bern.

    Sind Sie eigentlich enttäuscht von der SCB-Führung?

    Betrachten wir die Geschichte des Klubs, sehen wir, dass seit 1996 und 1997, als Brian Lefley das Team zuerst in den Final und ein Jahr später zum Titel geführt hatte, der Erfolg in Bern bis 2010 ausblieb. Ich wollte den Verantwortlichen aufzeigen, dass es auch andere Wege gibt als jenen, den der Klub punkto Trainer seit Jahren verfolgt. Nachdem Leonardo Da Vinci mit dem Malen begonnen hatte, sah das Bild der Mona Lisa wohl nicht so schön aus. Am Ende war das Resultat aber doch ganz okay. Ich bin traurig, dass die SCB-Verantwortlichen immer dasselbe tun.

    Erachten Sie es als Problem, dass CEO Marc Lüthi im sportlichen Bereich viel Einfluss nimmt?

    Ich habe von Marc Lüthi sehr, sehr viel gelernt, er ist eine gute Führungsperson. Das Problem ist vielmehr, dass die Spieler exakt wissen, was kommen wird, und dies sogar sagen: «Zuerst spielen wir schlecht, dann wird der Coach unangenehm, dann kommt Leuenberger, später kommt Lüthi, und dann beginnen wir, wieder richtig zu spielen.» Wenn du als Spieler schon weisst, wie es läuft: Weshalb zum Donner wartest du darauf, dass es überhaupt geschieht? 8|

    Wären Sie schon bereit für einen neuen Job?
    Ich habe einige Anrufe erhalten, das macht mich glücklich. Ist etwas konkret, muss man es prüfen. Aber heute sage ich, ich werde noch Zeit benötigen. Diesen Prozess der Verarbeitung muss ich durchmachen. Ich kann nicht die Freundin verlieren und einen Tag später zur nächsten Frau springen – das bin nicht ich.

    Sie sind ganz oben eingestiegen, als Headcoach des SCB. Alles andere als ein Job in der NHL oder als Nationalcoach wäre demnach als Abstieg zu werten.
    Daran denke ich nicht. Entscheidend ist die tägliche Arbeit mit dem Betreuerstab und den Spielern – die Fans sind dann die Kirsche auf der Torte. Es ist schön, mit so vielen Zuschauern wie in Bern gute und schlechte Momente zu teilen. Weniger schön ist die Situation jetzt für meine Familie.

    Haben Ihre Kinder mitgekriegt, was geschehen ist?

    Natürlich. Der Jüngere ist vier Jahre alt, spricht kaum Deutsch. Aber am Samstag sagte er mir: «1:4 ist nicht gut Resultat!»

    Wird Ihr älterer Sohn weiterhin im SCB-Nachwuchs spielen?

    Klar. Aber die Situation ist für ihn keine einfache; er kriegt viel mit und weiss, was läuft.

    Werden Sie mal ein Heimspiel des SCB besuchen?
    Ich hoffe doch, keine Persona non grata zu sein. Ich möchte unbedingt eine Partie auf der Stehrampe verfolgen, mit 10'000 Fans – das muss ich noch erleben.

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  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 25. November 2013 um 23:37

    NZZ Overtime

    Berner Grössenwahn

    Zitat

    Der Berner Mechanismus, bei jeder Krise umgehend den Trainer zu wechseln, zeugt von fehlendem sportlichem Verständnis und Selbstüberschätzung.

    Der SCB ist der Trendsetter im Schweizer Eishockey. Der CEO Marc Lüthi zog aus den finanziellen Trümmern der 1990er Jahre die richtigen Schlüsse und stellte den Klub auf eine finanziell gesunde Basis. Er führte eine rigide Kostenkontrolle ein und diversifizierte den Klub mit der Gründung einer Gastro GmbH. Das Berner Modell macht Schule, selbst der grosse FC Basel kopiert es mittlerweile.

    Lüthi aber verpasst keine Gelegenheit, zu betonen, dass die wirtschaftliche Gesundheit des SCB eng mit dem sportlichen Erfolg verknüpft sei. Mittelmässigkeit könne sich der Klub nicht leisten. Deshalb reagiert er empfindlich auf unattraktive Spiele und schlechte Resultate. In fünfzehn Jahren als Geschäftsführer hat er zehn Trainer zerschlissen. Der elfte wird gesucht.

    Lüthi und sein SCB unterwerfen sich immer wieder dem alten, ausgetretenen Mechanismus, wonach ein Trainerwechsel der einzige Weg ist, um einem Team im Misserfolg neue Impulse zu geben. Der Geschäftsführer rechtfertigt die Massnahme regelmässig mit dem Klischee, dass er nicht das ganze Team auswechseln könne. Und er übersieht dabei, was die wahren sportlichen Trendsetter der Liga längst erkannt haben: Dauerhafter Erfolg fusst auf Kontinuität. Arno Del Curto steht in der 18. Saison mit dem HC Davos. Chris McSorley hat Genf/Servette in zwölf Jahren zu einer etablierten Kraft im Schweizer Eishockey gemacht. Anders Eldebrink führte die Kloten Flyers in sieben Jahren an die nationale Spitze zurück. Selbst der EV Zug hat erkannt, dass Doug Shedden wohl nicht das Hauptproblem im kriselnden Klub ist.

    Eldebrink, McSorley und Shedden sind weniger erfolgreich als Antti Törmänen. In Bern aber reichen ein Meistertitel und ein im siebenten Spiel verlorener Play-off-Final in zwei Trainer-Jahren offensichtlich nicht, um den Kredit zu haben, eine Baisse zu überstehen. Das nennt man wohl Grössenwahn.

  • Nationalspieler Lötscher schwer verunglückt

    • liveehcb
    • 25. November 2013 um 23:12

    Zweieinhalb Jahre nach seinem Horrorunfall will Kevin Lötscher (25) beim EHC Biel den Sprung zurück in die NLA schaffen. Der Walliser darf mindestens bis zum Saisonende mit den Seeländern trainieren.

    Doch Lötscher brachte es erst auf drei Einsätze. Und aufgrund der Tabellensituation – Biel liegt fünf Punkte hinter einem Playoffplatz – will ihn Trainer Kevin Schläpfer vorläufig nicht einsetzen.

    Biel sucht nun in der NLB nach einer Spielgelegenheit für Lötscher. Schläpfer sagt: «Ich bin sicher, dass er in der NLB eine Verstärkung ist.»

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 25. November 2013 um 23:08

    Gemäss 'Le Matin' wird Jacques Lemaire definitiv nicht nach Bern kommen. Er habe nie ein Angebot gegenüber dem SCB abgegeben.
    Gemäss Lemaire wird er keine Mannschaft mehr coachen. Altershalber.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 25. November 2013 um 09:20

    Wie das ''Journal du Jura'' berichtet, hat der EHC Biel Mathias Joggi ein Vertragsangebot bis 2015 gemacht. Der 27-Jährige hat allerdings noch einen gültigen Vertrag beim HC Davos bis Ende Saison, welchen er auflösen muss, bevor er bei den Seeländern unterschreiben kann. Als 5. Ausländer ist derweil Chris Bourque im Gespräch. Der 27-Jährige Flügel verbuchte einst für den HC Lugano in 41 Partien 38 Skorerpunkte.
    ________________

    Chris Bourque tönt interessant. Ein ehemaliger Boston-Bruins-Spieler. Mal sehen...
    Ich hoffe, dass Mathias Joggi zurück nach Biel kommt. Seine Amerika-Reise war m.E. für die Füchse. [kopf]
    ________________

    TsaTsa:
    Gebe dir zu 100% Recht. Wenn man beim SCB spielen will, muss man die Leistung bringen und arbeiten! Wenn nicht, raus. Ob kleine oder grossklingenden Namen! SCB hat da ein Luxusproblem. Durch eine Freistellung (= Tritt in den A.rsch) kann man den Spieler motivieren, seine Leistung bei einem anderen Club wieder zu bringen.

    Bei Burki scheint es zu helfen, dass er bei euch freigestellt worden ist. Wahrscheinlich hat er diesen Tritt gebraucht, um wieder das zu bringen, was man von ihm erwartet. Bei Hänni (ein Arbeiter!) hat man den falschen freigestellt! Aber das soll uns nicht weiter kümmern. Hänni hilft uns die Abwehr zu stabilisieren und wir nehmen ihn mit Handkuss! :thumbup: Auf jeden Fall hat sich Marc Wieser sehr positiv von den beiden Spieler geäussert.

    Zitat

    Neuer SCB-Coach: ''Wenige Anfragen bisher''

    In einem Interview mit der ''Berner Zeitung'' äusserte sich Sven Leuenberger zur Suche nach einem neuen Trainer. ''Er muss Struktur reinbringen, einen konkreten Plan und klare Vorstellungen haben'', so der SCB-Sportchef zum Anforderungsprofil. Eine allzu grosse Auswahl gäbe es bisher aber nicht. ''Ich bin erstaunt, wie wenig Anfragen bisher gekommen sind.''

    Ich, ehrlich gesagt, bin nicht erstaunt.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 25. November 2013 um 08:18

    Der SC Bern hat nur 220 Tage nach der Meisterfeier seinen finnischen Meistertrainer Antti Törmänen am Freitag nach dem 1:4 gegen Biel entlassen. Weil SCB-Manager Marc Lüthi bis heute nicht weiss, warum der SCB 2013 Meister geworden ist.

    Der SC Bern ist ein Unternehmen, das im Jahr mit Bier, Wurst und Hockey 50 Millionen Franken umsetzt. Businesspläne, Kostenkontrolle oder Marketing gehören heute genauso zu einem Hockeyunternehmen wie zum Autoimport oder zur Maschinenindustrie. Und doch unterscheiden sich Hockeyunternehmen im 21. Jahrhundert fundamental von anderen Firmen. Die Nordamerikaner bringen es griffig auf den Punkt: «Die Entscheidung fällt immer in der Kabine.» Will heissen: Die schönsten Pläne des Managements werden Makulatur und Geld erzielt keine Wirkung, wenn Trainer und Spieler nicht mehr harmonieren.

    Was uns sofort zur Frage führt: Warum harmonieren Trainer und Spieler nicht oder nicht mehr? Wie kann es sein, dass Antti Törmänen den SCB zur Meisterschaft führt und 220 Tage später gefeuert werden muss?

    Das Beispiel des soeben gescheiterten SCB-Trainers zeigt geradezu klassisch auf, warum Trainer scheitern. Selbst dann, wenn sie vom Management durch alle Böden hindurch gestützt werden. Eishockeyspieler zu trainieren und zu coachen und bei jedem Einsatz an die Leistungsgrenzen zu bringen, ist eine der schwierigsten Führungsaufgaben überhaupt. Einerseits ist der Erfolg nur möglich, wenn Eishockey gespielt und nicht bloss gearbeitet wird. Andererseits muss der Trainer der Spielfreude enge Grenzen setzen: Defensivarbeit, taktische Disziplin und klare Hierarchien gehören dazu. Jeder Spieler muss ohne zu murren die Rolle übernehmen, die ihm der Chef zuweist. Oder wie es die Nordamerikaner sagen: «Eishockeyspieler zu führen ist so schwierig wie ein Vögelchen in der Hand zu halten: Wird zu fest zugedrückt, geht das Federvieh zugrunde, und wenn die Hand zu weit offen ist, fliegt es davon.» In Bern sind die Vögelchen zuletzt davongeflattert.

    Ganz, ganz selten, so alle 30 Jahre, ist der Erfolg auch mit antiautoritärem Führungsstil möglich. Im Herbst 1984 liess Nationaltrainer Leif Boork, ein Lehrer ohne Charisma, in der Kabine Goethe lesen und die Schweden erreichten beim Kanada Cup sensationell den Final. Die Medien fabulierten im sozialistischen Musterland von einer Revolution, von der wunderbaren Kraft der Selbstverantwortung der Spieler. Im Frühjahr 1985 stürzte Schweden unter Boork bei der WM in Prag auf den 6. Platz ab – die an der langen Leine geführten Jungs rockten und rollten durch die Stadt, die Disziplin löste sich auf und der Trainer, der Goethe liebte, wurde zur Lachnummer und warf das Handtuch. Zwei Jahre später waren die Schweden unter Tommy Sandlin Weltmeister.

    29 Jahre nach Boorks antiautoritären Experimenten beim Kanada Cup führt Antti Törmänen im Frühjahr 2013 den SC Bern an der langen Leine zum Titel. Goethe wird zwar in der PostFinance Arena nicht gelesen. Aber die Kabine ist eine Wohlfühloase. Die Krise im Herbst 2012 überwindet der freundliche Finne, der nicht toben kann, dank dem temporären Zuzug der NHL-Helden John Tavares, Mark Streit und Roman Josi und einem Zornesausbruch von Manager Marc Lüthi in der Kabine. Den guten Groove rettet er mit viel, viel Glück durch die Playoffs bis zum finalen Triumph. Um es ein wenig boshaft zu sagen: Es ist ein Titel, der mehr passiert ist und nicht gezielt herbeigeführt wurde. Aber Ehre, wem Ehre gebührt: Ein Meistertrainer ist nie zu kritisieren. Doch SCB-Manager Marc Lüthi hätte sehen und spüren können, dass sein Meistertrainer fortan chancenlos sein würde.

    Die Motorsportlegende Enzo Ferrari hat einmal gesagt, es sei wichtiger, zu wissen, warum man gewonnen habe als zu wissen, warum man gescheitert sei. Marc Lüthi wusste nicht, warum der SCB 2013 Meister geworden ist und deshalb muss er nun einen neuen Trainer suchen. Antti Törmänen war in dieser Saison nie dazu in der Lage, Disziplin durchzusetzen und Leistung einzufordern. In wenigen Wochen ist die Leistungskultur zerfallen und das «Wohlfühlexperiment» SCB genauso gescheitert wie in der Saison 1984/85 in der schwedischen Nationalmannschaft.

    Antti Törmänens grösster Fehler war seine Nachsicht im Umgang mit den Stars. Fehlverhalten und miserable Leistungen hatten für die wichtigen Spieler nie Konsequenzen. Sein Landsmann, die finnische offensive Nullnummer Mikko Lehtonen (24 Spiele/3 Tore!), der teuerste SCB-Ausländer aller Zeiten (gut 400 000 Franken netto) musste nie auf die Tribune. Dafür ist in einer der lächerlichsten Strafaktionen der neueren Hockeygeschichte :lol: ausgerechnet der Hinterbänkler Andreas Hänni nach Biel abgeschoben worden. Wenn die Grossen machen dürfen, was sie wollen, und nur die Kleinen bestraft werden – dann verliert der Trainer in der Kabine jede Autorität.

    Nun stellt sich die Frage: Braucht es immer den autoritären Polterer? Nein. Es geht um die richtige Mischung. Mit John van Boxmeer ist beim SCB einer der grantigsten Kanadier zweimal als Qualifikationssieger in den Viertelfinals jämmerlich gescheitert. Toben weckt auf Dauer nur dann positive Energien, wenn ein Coach beim Toben authentisch und leidenschaftlich auftritt. Das beste Beispiel dafür sind die beiden Kultcoaches Kevin Schläpfer (Biel) und Arno Del Curto (Davos). Weil sie so cool und jovial auftreten, wird oft unterschätzt, wie unerbittlich autoritär und ohne Rücksicht auf grosse Namen sie in der Kabine dann auftreten, wenn die Leistung nicht stimmt. Und wer nicht spurt, fliegt. Die Bieler haben diese Saison den Kanadier Matt Ellison nach nur sieben Spielen wegtransferiert. Weil er zu wenig gut war und auch noch gegen den Trainer Stimmung machte.

    In Bern hat Marc Lüthi seinen Trainer im Herbst 2013 wider besseres Wissen durch alle Böden hindurch gestützt. Weil es einfach nicht sein konnte, dass der Meistertrainer noch im Jahr des Titelgewinnes entlassen werden muss. Aber es ist, wie es ist: Die Entscheidung fällt nicht im Büro des Managers. Sondern immer in der Kabine. Der Zerfall der Leistungskultur hat beim SCB so beängstigende Formen angenommen, dass der Trainer nicht mehr im Amt zu halten war.

    Der Weg aus der Krise ist für den SCB gar nicht so schwierig: Ein autoritärer, charismatischer, leidenschaftlicher Trainer kann die verlotterte Leistungskultur wieder installieren und das Team wenigstens in die Playoffs führen. Theoretisch wäre die beste Lösung eigentlich ein Trainertausch mit dem EV Zug. Dort ziehen für einen autoritären und leidenschaftlichen Coach nach immerhin sechs Jahren und fünf Playoff-Halbfinals die Götterdämmerung und die Abstiegsrunde herauf. Die Autorität von Doug Shedden in der Kabine ist im Quadrat grösser als jene von Törmänen. Der kanadische Feuerkopf wäre von seiner Art her der perfekte Nachfolger für den antiautoritären Intellektuellen Antti Törmänen – und umgekehrt. Der Finne könnte in Zug mit ziemlicher Sicherheit die Kabine für ein paar Monate in eine Wohlfühloase verwandeln und eine temporäre Leistungssteigerung erreichen. Aber diese Lösung ist nur in der Theorie gut. In der Praxis würde dieses Experiment schon deshalb scheitern, weil beide Coaches, bevor sie ein neues Team übernehmen, zuerst eine Verschnaufpause brauchen werden.

    Der SC Bern ist im Selbstverständnis das grösste Hockeyunternehmen Europas. So wie Bayern München im Fussball. Aber der SCB braucht, um wieder die Liga zu dominieren, nicht nur einen grossen Trainer. Der SCB braucht auch grosse Spieler. So wie Bayern München. Aber aus Kostengründen hat Marc Lüthi in den letzten drei Jahren auf grosse Transfers verzichtet. Nun haben zu viele Leitwölfe mit dem Titelgewinn von 2013 den Zenit ihrer Karriere überschritten. Um wieder ganz nach oben zu kommen, braucht der SCB nicht nur einen grossen Manager wie Marc Lüthi und einen grossen Trainer. Sondern auch wieder grosse Transfers, vergleichbar mit dem Engagement von Christian Dubé (2002) und Martin Plüss (2008). In ihrem zweiten Jahr in Bern feierten Dubé und Plüss bereits einen Titelgewinn.

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • liveehcb
    • 24. November 2013 um 14:26

    Vor dem Anpfiff des Derbys gegen Ambri gaben die Bianconeri bekannt dass der Vertrag mit dem Kanadier Brett Mc Lean verlängert wird.

    Der Kanadische Center, ein absoluter Vorzeigeprofi, der nicht nur auf dem Eis, sondern auch innerhalb der Garderobe eine wichtige Rolle hat, verlängert seinen Vertrag mit den Bianconeri um eine weitere Saison. Er wird die Farben des HC Lugano bis Ende 2014/15 tragen.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 24. November 2013 um 14:23

    Anlässlich des Meisterschaftsspiels vom 23.11.2013, EHC Olten - EHC Visp, kehrte Ronny Keller erstmals seit dem tragischen Zwischenfall vom 5. März 2013 ins Oltner Eishockeystadion zurück. Damals blieb der Oltner Verteidiger nach einem Sturz in die Bande verletzt liegen und ist seitdem querschnittsgelähmt.

    Vor dem Spiel kam Ronny Keller im Rollstuhl aufs Eis, um allen Fans danke zu sagen. Danke dafür, dass er in dieser schwierigen Zeit auf die emotionale und auch finanzielle Unterstützung zählen konnte. Insgesamt erhielt Ronny Keller über 1200 Mails aus aller Welt. Auf ein eigens auf seinen Namen eingerichtetes Spendenkonto gingen genau 33'038.30 Franken ein. Am Samstag wurde ihm der Check überreicht. Mit dem Geld kann er nun dringend benötigte Investitionen in seiner Wohnung vornehmen. "Das Leben geht jetzt weiter. Ich will auch ein Vorbild sein", sagte er zum Abschluss.

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • liveehcb
    • 24. November 2013 um 13:05

    Der Kanadier Jim Vandermeer bleibt den Flyers vorerst für eine weitere Saison erhalten, Philippe Schelling hat sich entschieden, zwei weitere Saisons in Kloten zu verbringen.

    Die Kloten Flyers freuen sich, dass gleich zwei Verteidiger sich entschieden haben, auch in Zukunft die Farben der Organisation zu tragen. Der Kanadier Jim Vandermeer hat seinen Vertrag um eine Saison verlängert, derweil Philippe Schelling und die Flyers sich über eine zweijährige Zusammenarbeit haben einigen können.

    Sportchef André Rötheli zeigt sich auch entsprechend zufrieden: "Für uns ist es von grosser Wichtigkeit, das Kader der nächsten Saison bereits frühzeitig auf den wichtigen Positionen zu fixieren. Mit Jim Vandermeer konnten wir einen Spieler binden, der möglicherweise unauffällig spielt, aber für die defensive Stabilität enorm wertvoll ist. Und dass Philippe Schelling mit seiner vielseitigen und teamfähigen Art zu Kloten passt, hat er in den letzten Wochen eindrucksvoll bewiesen."

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 22. November 2013 um 23:44

    Interview vom 22.11.2013 im 'Der Bund'

    Zitat

    Letzten Samstag nach der 1:2-Niederlage gegen Freiburg wurden Sie in der Kabine laut. Ging auch etwas in die Brüche?
    Ja, eine Uhr fiel von der Wand, obwohl ich sie gar nicht berührt hatte. Auslöser waren wohl die Schallwellen. (lacht)

    Worüber haben Sie sich am meisten genervt?
    Wir hatten gut gespielt und trotzdem wieder eine Niederlage kassiert. Und die Mannschaft war darüber nicht so genervt, wie ich es selber war. Eher machte sich ein bisschen Selbstmitleid breit. Das hat mir überhaupt nicht gefallen.

    Was macht Ihnen mehr Sorgen: dass Ihr Team zu wenig Tore erzielt oder dass die Defensive löchrig ist?

    Im Moment erzielen wir viel zu wenig Tore. In den ersten 23 Spielen waren es gerade mal 48. Das reicht nicht. Um ehrlich zu sein: Uns fehlen Kaltblütigkeit und Qualität im Abschluss. Daran müssen wir hart arbeiten. Wobei man vorsichtig sein muss: Wenn ich zu viel Druck aufsetze, verkrampfen sich die Spieler noch mehr, und es wird noch schlechter.

    Jetzt sollen erst mal Loïc Burkhalter von Rapperswil und Andreas Hänni vom SCB helfen, vielleicht kommt auch Matthias Joggi aus Übersee zurück . . .
    . . . an den Zugang von Joggi glaube ich ehrlich gesagt nicht.

    Die Frage ist: Kann man sich mit ausgemusterten Spielern wirklich verstärken?
    Ich denke schon, ja. Beide bringen viel Erfahrung mit, insbesondere Andreas Hänni tut unserer jungen und unerfahrenen Verteidigung gut. Burkhalter hat in seiner langen Karriere gezeigt, dass er kreativ ist und Tore erzielen kann. Und sie vergrössern unseren Kader, der viel zu klein ist. Das verschafft mir mehr Möglichkeiten, und es verschärft den Konkurrenzkampf.

    Ein weiteres Problem sind Ihre schwächelnden Schweizer Leistungsträger, insbesondere Captain Matthieu Tschantré spielt bisher äusserst bescheiden.

    Ja, er ist von sich selber enttäuscht, und ich bin es auch. Aber ich arbeite jetzt schon seit vielen Jahren mit ihm hier in Biel zusammen, er war bei allen «Schlachten» und wichtigen Spielen dabei. Er hat den Klub immer gestützt. Jetzt ist es an mir, ihn zu stützen.

    Kann man sich das im Spitzensport leisten?
    Ja, für mich steht ausser Frage, dass ein solcher Spieler mehr Kredit und Geduld verdient als ein neuer. Von den beiden Österreichern Herburger und Ulmer oder meinem Cousin Oliver Kamber erwarte ich auch mehr. Nach der Anfangseuphorie sind sie jetzt im Alltag angekommen. Jetzt müssen sie mir beweisen, dass sie die richtige Einstellung haben. Bei Tschantré weiss ich, dass er sie hat.

    Überraschend war, dass Sie sich nach dem Spiel gegen Freiburg darüber beklagt haben, nicht mit fünf Ausländern in die Saison gestartet zu sein. Das war ein Angriff auf die Vereinsführung.
    Nein, es war ja mein Fehler! Ich hätte mich nach der letzten Saison viel stärker dafür einsetzen sollen, dass wir mit fünf Ausländern in die Saison starten. Aber nach dem Tod meiner Mutter hatte ich viele private Dinge zu erledigen und war erst mal froh, nicht mehr viel mit Eishockey zu tun zu haben.

    Nervt es Sie langsam, jedes Jahr wieder ein neues Team aufbauen zu müssen?

    Ich glaube, wir müssen uns langsam Gedanken machen, was wir überhaupt wollen. Als NLA-Team 2016 ins neue Stadion einziehen? Okay, aber dann müsste man wohl schon zu Beginn der Saison für einzelne Schlüsselspieler private Gelder aufbringen und über die finanzielle Schmerzgrenze hinausgehen – und nicht so wie jetzt erst in Panik handeln. Sonst werden wir kaum eine Chance haben. Burkhalter hat bei Rapperswil in etwa doppelt so viel verdient wie bei uns die Bestbezahlten! Darüber müssen wir uns intern ernsthaft unterhalten.

    Machen Sie sich Sorgen um den Ligaerhalt?
    Das ist noch weit weg. Aber wenn uns in der entscheidenden Phase wichtige Spieler verletzt fehlen, wirds eng.

    Vielleicht kommt für Sie ja alles ganz anders: Ihr Team schlägt am Freitag den SC Bern, Antti Törmänen ist nach der Partie seinen Job los – und Sie erhalten von Marc Lüthi einen Anruf.
    Das wird nicht passieren.

    Und wenn doch? Ihr Name ist in Bern auch schon gefallen.
    Darauf werde ich Ihnen keine Antwort geben, weil es schlicht nicht realistisch ist. Dazu ist die Berner Führung viel zu professionell. Die wissen, dass sich so etwas nicht gehört. Zudem würde der EHC Biel dazu nie sein Okay geben.

    Sind Sie sicher? Ihr Assistent Gerd Zenhäusern hat Headcoach-Erfahrung und könnte sofort übernehmen.
    Der Klub steht voll hinter mir und würde mich nach meiner Einschätzung nie gehen lassen. Alles andere würde mich auch enttäuschen. Ich will mit Biel als A-Team ins neue Stadion einziehen, sonst hätte ich das Gefühl, gescheitert zu sein. Aber klar: Wer sich als Trainer in der Schweiz einen Job beim SCB nicht vorstellen kann, ist nicht ganz bei Trost.

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