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Beiträge von liveehcb

  • Resultate NLA Saison 2013/14

    • liveehcb
    • 25. März 2014 um 23:59
    Zitat von TsaTsa

    Walser hätte ich ob dem desolaten fehler ohne retourbillet auf den mond schiessen können.

    Walser war unser bester Ausländer. :whistling:
    Ich hoffe, wir spielen besser als das Gemurkse von heute Abend, sonst wird's ne enge Kiste.

    An TsaTsa: Warst du in Biel heute Abend?

  • Resultate NLA Saison 2013/14

    • liveehcb
    • 25. März 2014 um 23:22

    NLA-Playoff-Viertelfinal

    ZSC Lions - Lausanne 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)
    Hallenstadion. 10'067 Zuschauer. SR Reiber/Wiegand, Kaderli/Wüst.
    Tor: 29. Bergeron (Shannon, Cunti/Ausschluss Lardi) 1:0.
    Strafen: 2mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions, 3mal 2 plus 5 Minuten (Déruns) plus Spieldauer (Déruns) gegen Lausanne.
    PostFinance-Topskorer: Wick; Hytönen.
    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Tabacek. Lausanne ohne Fleury (beide überzählige Ausländer) und Morant (verletzt). 4. Pfostenschuss Bang. Timeout Lausanne (59:45). Lausanne ab 58:44 ohne Goalie.

    NLA-Playout-Final

    Biel - Rapperswil-Jona 3:2 (0:1, 0:1, 2:0, 1:0) n.V.
    Eisstadion. 4197 Zuschauer. SR Mandioni/Massy, Mauron/Tscherrig.
    Tore: 5. Neukom (Weisskopf/Ausschluss Gaetan Haas) 0:1. 26. Persson (Danielsson/Ausschluss Marc Wieser) 0:2. 56. Umicevic (Ausschluss Rossi) 1:2. 59. Bourque (Oliver Kamber) 2:2. 61. (60:46) Beaudoin (Ausschluss Bourque!) 3:2.
    Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Biel, 9mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona.
    PostFinance-Topskorer: Oliver Kamber; Persson.
    Bemerkungen: Biel ohne Gloor, Hänni, Tschantré, Spylo (alle verletzt), Brendan Bell, Burkhalter, Christian Moser, Martin Ulmer, Stämpfli und Herburger (alleüberzählig), Rapperswil-Jona ohne Damon, Stewart, Frei, Nils Berger, Thibaudeau, Brady Murray, Geiger, Camenzind, Gmür und Büsser (alle verletzt). Timeouts: Biel (55.); Rapperswil-Jona (50.).

    NLB Playoff-Final

    Langnau - Visp 4:1 (0:0, 2:0, 2:1)
    Ilfis. 5265 Zuschauer. SR Eichmann/Koch, Fluri/Müller.
    Tore: 31. Claudio Moggi (Gustafsson) 1:0. 36. Wyss (Sterchi) 2:0. 46. Lukas Haas (Rytz/Ausschlüsse Triulzi; Kim Lindemann) 3:0. 49. Sigrist (Xavier Reber) 3:1. 60. (59:59) DiDomenico (Rexha) 4:1 (ins leere Tor). Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Langnau, 5mal 2 Minuten gegen Visp.
    PostFinance-Topskorer: Lukas Haas; Dolana.
    Bemerkungen: Langnau ohne Deny Bärtschi (verletzt) und Kolnik (überzähliger Ausländer), Visp ohne Kowaljew, Schüpbach und Hebeisen (alle verletzt).
    Pfostenschüsse: Rexha (29.); Wiedmer (3./Latte), Desmarais (39.). Timeout Visp (59.).


    Kommentar EHC Biel - Rapperswil-Jona Lakers:
    Mannohmann!!!! Was war denn das für ein Geschenk in der Overtime!!!! Der Fehler von Walser war ein Wahnsinn. 8|
    55 Minuten arg gelitten: lief bei uns aber wirklich gar nix. Und dann 3 Tore innert 6 Minuten. Puuuhh... Musste mal nach dem Match ein Kaffee Lutz genehmigen. :D

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 24. März 2014 um 08:33

    Blick-Interview mit Arno del Curto, Trainer des HC Davos


    Zitat

    Herr Del Curto, werden Sie jetzt Nati-Trainer?
    Arno del Curto: Das kann ich nicht sagen, ich habe noch nicht darüber nachgedacht.

    Aber der Verband ist an Ihnen interessiert?
    Das hat man gegenüber unserem Präsidenten Domenig signalisiert, ja. Aber ich kann mich ja nicht über gewisse Dinge beschweren, und dann dasselbe tun.

    Welche Dinge?
    Die Transfers während der ganzen Saison, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das sollte man abschaffen. Da ich diese Meinung vertrete, kann ich als Trainer doch nicht während den Playoffs mit dem Verband über den Posten des Nati-Trainers verhandeln.

    Sie sind schon wieder im Viertel­final ausgeschieden, Forster ist schwer verletzt, Rizzi hört auf. Was bewegt Sie?
    Sehr vieles. Was mich wirklich fuchst, ist das: Ich hätte gerne gesehen, was diese Mannschaft in Vollbestand draufhat. Aber diese Mannschaft war sehr gut. Nein, schreiben Sie, es war die beste Mannschaft, die ich je hatte. Sollte ich vorsichtiger sein? Nein, es war die beste. Kloten hat das sehr gut gemacht, defensiv sattelfest gespielt, die waren auch hart, die haben den Halbfinal verdient. Aber nehmen Sie beim FC Barcelona Messi, Xavi, Puyol, Piqué und Iniesta raus, dann spielt die Mannschaft auch nicht mehr so.

    Warum gab es so viele Verletzte?
    Vielleicht wegen unserer Spielweise, wir gehen ja immer nach vorne, wir stürzen uns überall rein. Hirnerschütterungen, Brüche, Bänderrisse – das kommt vom totalen Einsatz. Aber soll ich deswegen auf ein 1-3-1 umstellen und Tempo rausnehmen? Nein. Das ist unsere Art. Ich werde mich nie verstellen, dann lieber nochmals fünf Jahre im Viertelfinal raus.

    Wie schlimm war der Aussetzer von Taticek?
    Sehr schlimm. Man darf keine Schiedsrichter berühren. Zusammen mit Ambühls Verletzung und Gerbers Aussetzer war Taticeks Sperre wegweisend für diese Serie. Taticek war weg, Ambühl fehlte, dann kam die 5-Minuten-Strafe gegen Gerber und wir haben nichts mehr zustande gebracht. Unser Powerplay war kläglich und der Gegner hat das gespürt und die Lehren daraus gezogen. Danach klappte bei uns nichts mehr. Und trotzdem: Mit etwas Wettkampfglück hätten wir das letzte Spiel gewonnen.

    Sie müssen jetzt umbauen, es kommen viele Junge.
    Ja, und das wird Spass machen. Wenn einer wie Rizzi aufhört, tut das natürlich weh. Das war ein fantastischer Kern, aber jetzt kommt ein neuer Kern. Wenn ich Spieler wie Walser, Jörg, Corvi, Simion oder Du Bois nach Davos hole, da kann ich doch nicht am nächsten Tag davonlaufen? Wie würde das denn aussehen?

    Sie können nicht davonlaufen? Sie gehen also nicht zur Nati?

    Das würde heissen, dass ich das ganz bestimmt nur im Nebenamt ausführen würde – falls der Verband immer noch interessiert ist. Dann muss der Umbau in Davos einfach sehr schnell vorangetrieben werden. Bis in zwei Jahren sollten Spitzenergebnisse wieder möglich sein – und das wäre dann schon bereits verdammt schnell.

    Alles anzeigen
  • Zuschauerzahlen in den verschiedenen europäischen Eishockey-Ligen 2013/14

    • liveehcb
    • 20. März 2014 um 17:28

    Attendance figures in European hockey leagues 2013/2014

    Club Country Average Cap. %
    1. (1.) SC Bern SUI 16,347 95.42%
    2. (3.) Eisbären Berlin GER 12,738 89.70%
    3. (5.) SKA St. Petersburg RUS 12,133 97.06%
    4. (4.) Kölner Haie GER 11,712 63.31%
    5. (6.) Adler Mannheim GER 11,283 82.96%
    6. (2.) Dynamo Minsk BLR 10,426 70.47%
    7. (7.) Slovan Bratislava SVK 10,013 99.58%
    8. (11.) Frölunda Gothenburg SWE 9,362 77.73%
    9. (8.) Jokerit Helsinki FIN 9,252 67.71%
    10. (9.) ZSC Lions Zurich SUI 9,048 80.79%
    11. (15.) Hamburg Freezers GER 8,506 66.44%
    12. (10.) Lokomotiv Yaroslavl RUS 8,404 92.90%
    13. (30.) Dinamo Riga LAT 8,083 78.48%
    14. (12.) HC Pardubice CZE 8,037 90.40%
    15. (13.) Avangard Omsk RUS 8,026 77.79%
    16. (14.) Medvescak Zagreb CRO 7,828
    17. (22.) Genève-Servette SUI 7,722
    18. (19.) Salavat Yulayev Ufa RUS 7,662
    19. (25.) Sparta Prague CZE 7,117
    20. (17.) Kometa Brno CZE 7,034
    21. (21.) Amur Khabarovsk RUS 7,023
    22. (26.) Sibir Novosibirsk RUS 6,936
    23. (16.) HIFK Helsinki FIN 6,763
    24. (28.) Linköpings HC SWE 6,697
    25. (23.) HV71 Jönköping SWE 6,587
    26. (58.) Leksands IK SWE 6,574
    27. (24.) Fribourg-Gottéron SUI 6,570
    28. (72.) Lausanne HC SUI 6,528
    29. (27.) EV Zug SUI 6,159
    30. (32.) Djurgården Stockholm SWE-2 6,142
    31. (20.) Traktor Chelyabinsk RUS 6,122
    32. (35.) Kärpät Oulu FIN 6,086
    33. (31.) Färjestad Karlstad SWE 5,963
    34. (36.) MODO Örnsköldsvik SWE 5,701
    35. (29.) Brynäs Gävle SWE 5,701
    36. (42.) Tappara Tampere FIN 5,686
    37. (55.) Düsseldorfer EG GER 5,683
    38. (44.) Dynamo Moscow RUS 5,676
    39. (39.) Malmö Redhawks SWE-2 5,667
    40. (62.) HC Ambrì-Piotta SUI 5,631
    41. (45.) Kloten Flyers SUI 5,627
    42. (51.) Krefeld Pinguine GER 5,513
    43. (53.) Vitkovice Ostrava CZE 5,367
    44. (38.) Skoda Plzen CZE 5,279
    45. (54.) Nottingham Panthers GBR 5,259
    46. new Admiral Vladivostok RUS 5,256
    47. (37.) Atlant Mytishi RUS 5,248
    48. (82.) Augsburger Panther GER 5,235
    49. (48.) Skellefteå AIK SWE 5,225
    50. (61.) Ilves Tampere FIN 5,210
    51. (46.) SCL Tigers Langnau SUI-2 5,208
    52. (94.) Avtom. Yekaterinburg RUS 5,174
    53. (33.) TPS Turku FIN 5,150
    54. (18.) Lev Prague CZE 5,139
    55. (34.) Nuremberg Ice Tigers GER 5,127
    56. (49.) Luleå HF SWE 5,090
    57. (67.) HC Lugano SUI 5,040
    58. (103.) Örebro HK SWE 5,027
    59. (56.) Växjö Lakers SWE 5,022
    60. (68.) Espoo Blues FIN 4,891
    61. (66.) Slavia Prague CZE 4,861
    62. (52.) Vienna Capitals AUT 4,846
    63. (59.) AIK Stockholm SWE 4,788
    64. (65.) HC Davos SUI 4,782
    65. (76.) HC Ceske Budejovice CZE 4,748
    66. (57.) Straubing Tigers GER 4,729
    67. (78.) Bili Tygri Liberec CZE 4,681
    68. (60.) EHC Biel SUI 4,651
    69. (40.) Metallurg Magnitogorsk RUS 4,566
    70. (121.) Schwenningen GER 4,530
    71. (50.) Neft. Nizhnekamsk RUS 4,481
    72. (73.) HC Litvinov CZE 4,401
    73. (70.) Rapperswil-J. Lakers SUI 4,361
    74. (110.) Grenoble Brûleurs d.L. FRA 4,343
    75. (74.) PSG Zlin CZE 4,284
    76. (71.) Ässät Pori FIN 4,155
    77. (100.) Stavanger Oilers NOR 4,119
    78. (93.) SaiPa Lappeenranta FIN 4,105
    79. (88.) Belfast Giants GBR 4,023
    80. (79.) Pelicans Lahti FIN 3,996
    81. (83.) KAC Klagenfurt AUT 3,971
    82. (63.) Ak Bars Kazan RUS 3,937
    83. (99.) Iserlohn Roosters GER 3,913
    84. (98.) Donbass Donetsk UKR 3,885
    85. (97.) Black Wings Linz AUT 3,865
    86. (91.) JYP Jyväskylä FIN 3,802
    87. (75.) Severstal Cherepovets RUS 3,766
    88. (86.) Lukko Rauma FIN 3,762
    89. (113.) Barys Astana KAZ 3,733
    90. (76.) HC Ceske Budejovice CZE-2 3,724
    91. (87.) Löwen Frankfurt GER-3 3,708
    92. (96.) Ocelari Trinec CZE 3,704
    93. (84.) HC Kosice SVK 3,703
    94. (105.) EHC Red Bull Munich GER 3,654
    95. (81.) Pirati Chomutov CZE 3,644
    96. (47.) Torpedo N. Novgorod RUS 3,644
    97. new Björklöven Umeå SWE-2 3,641
    98. (101.) ERC Ingolstadt GER 3,640
    99. (89.) HPK Hämeenlinna FIN 3,599
    100. (95.) VSV Villach AUT 3,555


    Regular-Season average league attendance Europe & Asia League

    Attendance

    1. Switzerland - National League A 6,872
    2. Germany - Deutsche Eishockey Liga 6,343
    3. Sweden - Swedish Hockey Liga 5,978
    4. Russia - Kontinental Hockey League 5,812
    5. Finland - Liiga 4,974
    6. Czech Republic - Extraliga 4,948
    7. Austria - EBEL 2,935
    8. Great Britain - Elite Ice Hockey League 2,012
    9. Slovakia - Extraliga 1,794
    10. Norway - Get Ligaen 1,741
    11. France - Ligue Magnus 1,627
    12. Denmark - AL-Bank Liga 1,492
    13. Italy - Serie A 1,049
    14. Asia League (CHN/KOR/JPN) 956
    15. Belarus - Extraliga 952
    16. Poland - Polska Liga 920
    17. Hungary/Romania - MOL Liga 866
    18. Netherlands - Eredivisie 756


  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 19. März 2014 um 11:11
    Zitat von TsaTsa

    Cadieux beendet Trainerkarriere
    Paul-André Cadieux geht in den verdienten Ruhestand. Der 66-Jährige beendet seine Trainerkarriere nach 44 Jahren hinter der Bande, zuletzt als Nachwuchstrainer beim Erstligisten Université Neuchâtel. Der Vater des Spielers Jan Cadieux soll der Romandie als Experte bei Teleclub und Radio Fribourg erhalten bleiben.

    :thumbup: Kann er ja den dummschnurri der nation Samuelsson ablösen ;)

    Na ja, Cadieux auf Deutsch? Das wäre der Lacher. :D
    Sein kanadisches Französisch ist mir lieber ;)

    Was wäre die NLA ohne die Morgan Samuelsson, Dino Kessler, Klaus Zaugg, etc.? ==> Ein wenig Dummschnurri-Pfeffer (Polemik) tut der CH-Eishockey-Szene gut. Auch wenn man nicht immer gleicher Meinung ist. :D

  • Resultate NLA Saison 2013/14

    • liveehcb
    • 19. März 2014 um 10:55
    Zitat von TsaTsa

    Zusatz-Runde:

    Rapperswil-Jona Lakers - Bern 5:4 (1:0, 2:2, 2:2)
    Tore: 16. Danielsson (Neukom, Walser) 1:0. 21. (20:40) Danielsson (Walser) 2:0. 21. (20:59) Domenichelli 2:1. 22. (21:17) Hürlimann (Nodari) 3:1. 38. Gerber (Roche) 3:2. 47. Sejna (Walser, Wi chser/Ausschluss Domenichelli) 4:2. 49. Plüss (Domenichelli, Jobin) 4:3. 59. (58:07) Friedli (Weisskopf, Persson) 5:3. 59. (58:52) Gardner (Plüss) 5:4 (ohne Goalie).
    Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Sven Berger, Nils Berger, Camenzind, Hüsler, Frei, Geiger, Geyer, Stewart, Murray, Jörg und Damon. Bern ohne Randegger, Furrer, Rubin, Ritchie (alle verletzt), Bührer (geschont) und Grillfors (überzähliger Ausländer). - Timeout Bern (59.). - Bern von 58:42 bis 58:52 und ab 59:17 ohne Goalie.

    Zug - Biel 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)
    Tore: 10. Fabian Sutter (Lammer) 1:0. 39. Fabian Sutter (Lammer, Suri) 2:0. 45. MacMurchy (Kellenberger, Spylo) 2:1.
    Bemerkungen: Zug ohne Björn Christen, Hutchinson, Holden, Kilpeläinen (alle verletzt) und Schremp (abgereist), Biel ohne Gossweiler, Tschantré, Hänni, Gloor (alle verletzt) und Martin Ulmer (krank).

    :( :thumbdown:
    Diese Zusatzrunden sind sowas von langweilig. Sehr wenig Zuschauer in den Stadien, Stimmung fast wie in einem Theater.
    Ich hoffe, dass nächstes Jahr wieder die Playout-Halbfinale kommen. Zumindest ist mehr Spannung und Pfeffer drin!

  • Stades de Bienne / Tissot Arena

    • liveehcb
    • 10. März 2014 um 17:32

    Hier noch der neue Flyover. Es geht voran! :thumbup:

    Noch diese Saison einigermassen gut durchbringen :!:, dann noch die (hoffentlich) letzte NLA-Saison im alten Stadion.
    Dann geht's endlich los! Wir können's fast nicht mehr erwarten.

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  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 5. März 2014 um 14:56

    Neuanfang beim EV Zug: Trainer Doug Shedden und Sportchef Jakub Horak verlassen den Klub per sofort. Assistenztrainer Waltteri Immonen wird in den Playouts an der Bande stehen.

    Der EV Zug beendet per sofort die Zusammenarbeit mit Trainer Doug Shedden und Sportchef Jakub Horak. Sheddens Vertrag, der bis April 2015 läuft, wird vorzeitig aufgelöst. Laut CEO Patrick Lengwiler braucht es nach dieser Saison einen Neuanfang bei den Zentralschweizern.

    Der Kanadier war sechs Jahre lang Headcoach in Zug gewesen; fünf Mal führte er sie bis in die Playoff-Halbfinals. Dieses Mal wurden die Erwartungen aber nicht erfüllt: Die Zuger verpassten als Zehnte der Qualifikation die Playoffs deutlich. In der Platzierungsrunde werden Assistenztrainer Waltteri Immonen und Elite-Trainer Leo Schumacher das Team interimistisch übernehmen. Wer Sheddens Nachfolge antritt, ist noch nicht bekannt.

    Auch Sportchef Jakub Horak muss Ende Saison gehen. Seine Nachfolge ist bereits geklärt. Der 35-jährige Reto Kläy, der seit 2007 Sportchef beim NLB-Klub Langenthal ist, wird spätestens per 1. Juni zum EVZ wechseln.

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 5. März 2014 um 09:01

    Endlich wieder was von Eismeister Klaus Zaugg!!! :thumbup:
    Seine Polemik fehlt der CH-Eishockey-Szene.

    Zitat

    Lieber brav verlieren, als zornig siegen – so emotionslos nimmt der SC Bern das Scheitern hin

    Es ist vollbracht: Der SC Bern hat seinen Titel schon vor den Playoffs verloren. Aber das grosse Drama hat nicht stattgefunden. Das ist höchst beunruhigend.

    Zorn? Fluchen? Zertrümmerte Stöcke? Toben in der Kabine? Nein. Die Berner marschieren nach der 2:5.Pleite emotionslos vom Hallenstadion-Eis, die Treppe hinauf und verschwinden in der Kabine. Nicht einmal eine Türe wird zugeknallt. Nicht einer hat seiner Enttäuschung in irgendeiner Form Luft gemacht. Wer nicht um die Folgen dieser Niederlage weiss, der denkt: Ach, das war halt wieder eines dieser unzähligen unbedeutenden Qualifikationsspiele. Ob Sieg oder Niederlage ist einerlei. Wir sollten anständiges Verhalten nicht kritisieren. Aber Eishockey ist nun mal ein raues, emotionales Spiel. Gerade nach dem 50. Spiel zeigt sich in der Banalität des Scheiterns einer der Gründe für das SCB-Versagen: Zu viele Musterschüler ohne Emotionen. Zu berechenbar, zu brav, zu weich. Zu viel Erfolg in der Vergangenheit. Zu wenig Erfolgshunger in der Gegenwart. Wir haben versagt. Na und?

    Eine gut inszenierte Show

    Wenigstens sind die Berner nicht einsam untergegangen. Das letzte Mal warteten im letzten Frühjahr nach dem Heimsieg gegen Fribourg (der dem SCB den Titel bescherte) so viele Chronisten vor der SCB-Kabine wie jetzt nach dem 2:5 gegen die ZSC Lions im Zürcher Hallenstadion. Als erster kommt SCB-General Marc Lüthi heraus. Mit einem Becher Kaffee in der Hand. Er bittet um eine kurze Bedenkzeit. Es komme sonst nicht gut, wenn er jetzt gleich drauflosrede. Es ist eine gut inszenierte Show. Der grosse SCB- Manager mit den unentgleisbaren Gesichtszügen hat sich nämlich sehr gut unter Kontrolle. Aber ein wenig Dramatik schadet ja nichts. Aber eben: Es ist bloss Operetten-Dramatik. Dem Augenglick geschuldet. Zumal es das letzte Mal in dieser Saison ist, dass sich die nationalen Medien für ein SCB-Spiel interessieren.

    Am nächsten Dienstag beginnt für den Meister ja das «Spiessrutenspielen» in der Abstiegsrunde mit der Partie gegen Biel. Den Ligaerhalt hat der SCB übrigens bereits seit dem letzten Samstag auf sicher. Nach ein paar Minuten kehrte Lüthi zurück und stellt sich den Fragen. Der grosse SCB-General gibt anständig seiner Enttäuschung Ausdruck, ärgert sich ein wenig über die Art und Weise, wie der SCB das Spiel noch aus der Hand gegeben hat und spricht dann bereits von der Zukunft. «Ab jetzt beginnt die neue Saison. Einen ersten Schritt haben wir mit der Verpflichtung von Trainer Guy Boucher ja bereits getan.»

    Fast schon wie die Lakers

    Damit ist klar, dass der kanadische SCB-Trainer bleibt. Und dass es auch sonst zu keinen spektakulären personellen Konsequenzen kommen wird. Krisenkommunikation wie aus dem Lehrbuch. Und das ist ein Grund zur Sorge: Wenn das Scheitern so banal ist, dann sind die Berner offenbar noch immer davon überzeugt, dass dieser Sturz in die Abstiegsrunde eigentlich bloss ein Betriebsunfall ist. Ein Irrtum der Hockeygeschichte. Hätten die Lakers so gespielt wie der SCB in dieser letzten Partie im Hallenstadion – dann würden wir sagen: Nun ja, die sind halt nicht besser. Aber es war der Meister! Der grosse, mächtige SCB! Offensichtlich wagt – wie bei Kaisers neuen Kleidern – niemand zu sagen: Aber dieser SCB spielte ja nicht besser als die Lakers! Die Lakers!

    Die Berner setzen in diesem letzten Qualifikationsspiel erstmals in ihrer Geschichte drei ausländische Verteidiger ein (Kinrade, Grillfors, Roche). Sie erreichen so defensive Stabilität und Spielkontrolle. Es kommt sogar ein bisschen Dramatik auf: Um 20.31 Uhr geht der SCB 1:0 in Führung und in Fribourg steht es immer noch 0:0. So hätten die Berner einen Punkt mehr als Lausanne geholt und wären doch noch in die Playoffs eingezogen. Aber um 20:47 Uhr geht Lausanne in Fribourg in Führung und schliesslich wird der SC Bern im Schlussdrittel von der rauen Wirklichkeit eingeholt und verliert sang- und klanglos 2:5. So wie dem Meister während der ganzen Qualifikation die Energie, die Emotionen und die Disziplin für konstant gutes Hockey gefehlt haben, so ist die Mannschaft nun auch nicht dazu in der Lage, das Spiel durchzustehen: Nach einem Stockschlag muss Geoff Kinrade in die Kabine (53. Min.). Seinen Fünfminuten-Ausschluss nützen die ZSC Lions zu vier Powerplaytoren. Sie machen aus einem 1:2 ein 5:2. So verlieren sonst eigentlich nur noch die Lakers. Die Lakers!
    Der SC Bern hat sich ans Verlieren gewöhnt

    Nun wird es still in Bern. Zum grossen Krisenspektakel wird es nicht kommen. Die Saison wird in Bern so in Anstand zu Ende gehen wie diese letzte Qualifikationspartie in Zürich. Diese Banalität des Scheiterns sagt uns: SCB- General Marc Lüthi hat den Ernst der Lage nach wie vor nicht erfasst. Er sagt es nicht so. Aber die Botschaft seines Auftrittes nach dem 2:5 im Hallenstadion lautet: Nur jetzt keine Unruhe bitte! Keine Polemik! Seid alle nett zueinander! Lieber brave Verlierer als zornige Sieger. Ja, einem neutralen, sachlichen, nur der Wahrheit verpflichteten Beobachter bleibt nach diesem letzten Qualifikations-Auftritt nur eine Erkenntnis: Der SCB hat sich ans Verlieren gewöhnt. Der SCB ist ein Verlierteam geworden. Das muss man wiederholen, um es glauben zu können: Verlierermentalität beim SCB!

    Unter diesen Voraussetzungen ist es mehr als fraglich, ob es die dringend notwendigen und möglichen Veränderungen auf allen vier Ausländerpositionen geben wird. Ob Marc Lüthi die Wehrkraft seines Teams durch entsprechende Investitionen in neue Ausländer verstärken wird. Der grosse SCB-Zampano hat offensichtlich immer noch nicht erkannt, dass der SCB auf das Niveau von 2002 zurückgeworfen worden ist. Im Winter 2001/02 hatte Marc Lüthi nach fünf mageren Jahren mit bloss einem Halbfinal persönlich den Transfer von Christian Dubé angeordnet, orchestriert und persönlich das damals wahnwitzige Salär (brutto über eine halbe Million) verantwortet. Weil er wusste: Der SCB muss als Sportunternehmen in den Sport investieren.

    2008 öffnete Marc Lüthi den Tresor erneut und machte Martin Plüss zum damals bestbezahlten Spieler der Liga. Weil er wusste: Der SCB muss als Sportunternehmen in den Sport investieren. Diese beiden Transfers haben dem SCB letztlich drei Titel und zwei Finals gebracht und die Voraussetzungen geschaffen, um den Tempel umzubauen und den Konzernumsatz auf gut 50 Millionen zu verdreifachen. Jetzt braucht Marc Lüthi erneut den Wagemut von 2002 und 2008. Sonst steht der SCB zuerst vor sportlich und dann wirtschaftlich vor mageren Jahren.

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  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 3. März 2014 um 15:13

    Tagesanzeiger Kommentar zu Sean Simpsons Abgang aus der CH-Nationalmannschaft:

    Zitat

    Die grosse Stümperei

    Der Abgang von Sean Simpson bei der Eishockey-Nati hätte nicht sein müssen. Nicht sein dürfen. Der Verband machte einen kapitalen Fehler.

    Nun ist es also offiziell: Sean Simpson hört auf nach der WM in Minsk vom Mai. Es ist der wohl überraschendste und seltsamste Abgang eines Schweizer Nationaltrainers in einer der grossen Teamsportarten. Noch im vergangenen Sommer war der Kanadier nach dem Gewinn der WM-Silbermedaille in aller Munde gewesen, seine Vertragsverlängerung schien nur noch eine Formsache. Doch dann zogen sich die Verhandlungen hin, und hin, und hin – bis sie in eine Sackgasse gemündet hatten. Und nun zieht der 53-Jährige also weiter, wahrscheinlich nach Deutschland, wo er ein hohes Ansehen geniesst.

    Der Teufel steckte im Detail
    DieTrennung passt nicht zu Simpson, der Kontinuität schätzt, in 18 Jahren als Clubtrainer in nur drei Organisationen wirkte. Und sie passt nicht zum Schweizer Eishockey, das seit 1998 nur zwei A-Nationaltrainer hatte und gut damit fuhr. Sie ist eine grosse Niederlage für die Verbandsführung um Marc Furrer (Präsident) und Florian Kohler (CEO), die dieses Dossier zur Chefsache erklärt hatte. Verhandlungstaktik und Eitelkeiten führten dazu, dass das Einvernehmen zwischen den beiden Parteien immer schlechter wurde. Die entscheidenden Details dürften sich um die Modalitäten gedreht haben, in welchen Fällen der Vierjahresvertrag frühzeitig hätte aufgelöst werden können.

    Dass nach Sotschi, als es darum gegangen wäre, das Dossier nochmals mit frischem Elan an die Hand zu nehmen, keine Gespräche mehr stattfanden, war der entscheidende Fehler. «Take it or leave it», war die Message an Simpson, der ein Angebot vom Verband vorliegen hatte. Offenbar hatte man seinen Stolz unterschätzt – er ging. Und der Leidtragende ist das Schweizer Eishockey. Simpson hatte, auch wenn seine Bilanz mit der WM-Silbermedaille und dem dreimaligen Verpassen der Viertelfinals an fünf grossen Turnieren zwiespältig ist, das Nationalteam vorwärtsgebracht. Seine optimistische Spielweise, die er mit der Zeit in Details anpasste, war die richtige. Und seine pragmatische Art entkrampfte die Zusammenarbeit mit den Clubs.

    Das Versagen des Verbands
    Jeder ist ersetzbar, auch Simpson. Aber das Problem liegt darin, dass das Schweizer Eishockey auf jeden Fall eine starke, profilierte Persönlichkeit braucht als Nachfolger. Und dass Verhandlungen mit solchen Persönlichkeiten naturgemäss kompliziert sind. Für Furrer und Kohler geht es also darum, sich künftig weniger wichtig zu nehmen. Die Stars sind nicht sie, sondern die Sportler und allenfalls der Trainer. Wenn das die Verbandsspitze nicht erkennt, ist sie fehl am Platz.

    Mein Kommentar zu Furrer und Kohler: [kopf] [kopf] [kopf] :wall: :wall: :wall: ?( ?( ?(

  • Stades de Bienne / Tissot Arena

    • liveehcb
    • 28. Februar 2014 um 16:54

    Hier ein paar neue Bilder vom neuen Stadion:

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  • TsaTsa erklärt Vincente die Schweiz

    • liveehcb
    • 28. Februar 2014 um 08:18

    Ein Deutscher der die Schweiz versteht! Das hat seltenheitswert! ;)

    Die Schweizer sind keine Untertanen

  • Schweizer Nationalmannschaft

    • liveehcb
    • 6. Januar 2014 um 19:03

    Das Olympia-Team:

    Zitat

    Torhüter: Reto Berra (Calgary Flames), Jonas Hiller (Anaheim Ducks), Tobias Stephan (Genf-Servette)

    Verteidiger: Severin Blindenbacher (ZSC Lions), Raphael Diaz (Montreal Canadiens), Philippe Furrer (SC Bern), Roman Josi (Nashville Predators), Matthias Seger (ZSC Lions), Mark Streit (Philadelphia Flyers), Julien Vauclair (HC Lugano), Yannick Weber (Vancouver Cannucks)

    Stürmer: Andres Ambühl (HC Davos), Matthias Bieber (Kloten Flyers), Simon Bodenmann (Kloten Flyers), Damien Brunner (New Jersey Devils), Luca Cunti (ZSC Lions), Ryan Gardner (SC Bern), Denis Hollenstein (Genf-Servette), Simon Moser (Milwaukee Admirals/AHL), Nino Niederreiter (Minnesota Wild), Martin Plüss (SC Bern), Kevin Romy (Genf-Servette), Reto Suri (EV Zug), Morris Trachsler (ZSC Lions), Roman Wick (ZSC Lions)

    Insgesamt hat Simpson 19 Spieler aufgeboten, die in Stockholm Silber gewannen. Dazu kommen die NHL-Spieler Jonas Hiller, Mark Streit und Yannick Weber. Weiter wird das Team durch Kevin Romy und Roman Wick ergänzt. Captain wird auch in Sotschi Matthias Seger sein.

    Die Nationalmannschaft absolviert vom 3. bis 5. Februar 2014 ein Trainingslager in Kloten und reist am 6. Februar nach Sochi. Vom 7. bis 11. Februar 2014 trainiert die Mannschaft auf Olympischem Eis und tritt in zwei Exhibition Games gegen Russland (9. Februar 2014) und Norwegen (10. Februar 2014) an. Die in Nordamerika engagierten Schweizer Spieler stossen am Montag, 10. Februar 2014, zum Nationalteam, da in Übersee bis zu diesem Datum gespielt wird. Das erste Gruppenspiel absolviert die Schweiz am Mittwoch, 12. Februar 2014, gegen Lettland (21.00 Uhr Lokalzeit, 18.00 Uhr Schweizer Zeit.)

    Im Falle einer verletzungsbedingten Nachnomination kann Sean Simpson auf eine Sidelist zurückgreifen, welche 27 Spieler umfasst. Die eigentliche Selektion wird dann am 21. Januar 2014 von Swiss Olympic, dem Nationalen Olympischen Komitee (NOC) vorgenommen.

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 6. Januar 2014 um 13:42

    Medienmitteilung EHC Biel

    Zitat

    1939 gegründet, feiert der EHC Biel im 2014 seinen 75-jährigen Geburtstag.

    Im Rahmen dieses Jubiläumsjahres werden diverse Aktivitäten geplant. Unter anderem erscheint nach den Sommerferien das neue EHC Biel Buch "75 Jahre EHCB" welches vom Bieler Sportjournalisten Beat Moning verfasst wird. Im Herbst wird es zudem den offiziellen Festakt geben mit einer grossen Jubiläumsparty.

    Vor 75 Jahren wurde der EHC Biel 1939 von Heinrich Plüss gegründet. Acht Jahre später erfolgte die Fusion (1947) mit dem EHC Tornado Biel. In dieser Zeit spielte der EHCB auf einem Aussenfeld in der 1. Liga und der NLB. 1956 übernahm Bieler-Tagblatt-Chef Willy Gassmann das Präsidentenamt. Erst unter ihm entwickelten sich die Seeländer zum nationalen Spitzenklub. Nach einer Exil-Saison in Lyss, während des Baus des Eisstadions, gelang 1975 der erstmalige Aufstieg in die NLA. Bereits in der ersten NLA-Saison holte der EHCB den Vizemeistertitel. Das Derby gegen den SC Bern wurde vor der Rekordkulisse - der Rekord gilt bis heute - von 9411 Zuschauern gespielt.

    Die Bieler holten 1978, 1981 und 1983 unter Frantisek Vanek, Ed Reigle und Kent Ruhnke drei Meistertitel ins Seeland. Nach dem ersten Meistertitel lud Präsident und Mäzen Gassmann die gesamte Mannschaft kurzerhand auf die Bahamas ein. In den Meisterjahren kamen die Fans des EHCB in den Genuss von Topspielern wie Bob Lindberg, Steve Latinovich, Barry Jenkins, Richmond Gosselin, Daniel Poulin und Serge Martel. Den Kern der Mannschaft bildeten die Schweizer Spieler Olivier Anken, Jakob Kölliker, Aldo Zenhäusern (Vater des aktuellen Assistenztrainers Gerd Zenhäusern), Fredy Lüthi oder der Adelbodner Urs Bärtschi. Apropos Bärtschi, Präsident Gassmann wollte den Oberländer unbedingt nach Biel holen und fragte ihn wie viel er haben müsse: "Dir Urs, was bruuchet Ihr?" 120'000 Franken sollen es damals gewesen sein. Viel Geld zu dieser Zeit, aber Gassmann ging sofort auf den Deal ein. Ende der 70er- und Anfangs der 80er Jahre avancierte der EHC Biel zur Topadresse im Schweizer Eishockey.

    Ab Mitte der 80er Jahre bis 1991 (Playoff-Halbfinal) behauptete sich der EHCB jeweils sicher in der vorderen Tabellenhälfte, trotz immer schwierigeren finanziellen Verhältnissen. Mäzen Willy Gassmann gab sein Amt 1982 ab. In der Saison 1993/94 mussten die Bieler erstmals einen Abstiegs-Playout-Final bestreiten und retteten sich gegen den EHC Olten im Penaltyschiessen vor dem Abstieg. Ein Jahr später unter Präsident Ulrich Roth stieg die Mannschaft im Frühling 1995 gegen den SC Rapperswil-Jona in die NLB ab. Unter der neuen Führung Erwin Stalders und Urs W. Frey kam es 1995 zur Nachlassstundung. 1998 wurde die EHC Biel AG gegründet.

    In den ersten NLB-Jahren tat sich der EHCB schwer und kam nicht über einen Mittelfeldplatz heraus. Ab 2000 wurde kontinuierlich am Ziel "Aufstieg" gearbeitet. In dieser Zeit holten die Bieler vier NLB-Meistertitel (2004, 2006, 2007 und 2008). Die scheiterten in der anschliessenden Ligaqualifikation jeweils gegen Vertreter aus der NLA. Erst im vierten Anlauf gegen den EHC Basel gelang die langersehnte Rückkehr ins Oberhaus.

    In den ersten zwei NLA-Saisons 2008/09 und 2009/10 musste der EHCB erneut in die Ligaqualifikation. Gegen den NLB-Meister Lausanne HC sicherten sich die Bieler unter Interimscoach Kevin Schläpfer jeweils im alles entscheidenden siebten Spiel den Ligaerhalt. 2011/12 und 2012/13 konnten sich die Bieler unter Schläpfer zweimal in Folge für die Playoffs qualifizieren. Die Viertelfinalserie gegen Zug (1:4) und Qualifikationssieger Fribourg-Gottéron (3:4) gingen zwar verloren, doch die Mannschaft hat trotz limitierten finanziellen Mitteln das sportliche Optimum herausgeholt.

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  • Spengler-Cup 2013

    • liveehcb
    • 31. Dezember 2013 um 14:20

    Félicitations à Genève Servette!! :thumbup: [prost]

    Nun ist es klar welche beide CH-Mannschaften den Spengler-Cup nächstes Jahr vertreten wird. :D
    Servette wird sicher sein Titel nächstes Jahr verteidigen wollen.

  • Spengler-Cup 2013

    • liveehcb
    • 30. Dezember 2013 um 22:48

    Wie der ''Blick'' berichtet, könnte für die Austragung des Spengler Cups 2014 ein schwedisches Team in Davos gastieren. Sportchef und Klubdirektor des Elitserien-Klubs Lulea sollen bereits vor Ort gewesen und sehr interessiert sein.


    Na also.... :D Der Wunsch könnte Realität werden!

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 30. Dezember 2013 um 16:45

    SCB-CEO Marc Lüthi ist stark an Peter Guggisberg vom HC Davos interessiert - so wie übrigens auch Kloten und Zug. Dass der Agent des Stürmers, Rolf Simmen, eine Mindesangebotssumme von 550'000 Franken Jahreslohn definiert hat, sollte Lüthi nicht beunruhigen. Etwas anderes aber schon, nämlich dass Guggisberg nicht nach Bern wechseln will - so behauptet es das Spengler-Cup-Magazin ''Eissplitter'' - wenn Ralph Krueger dort Trainer werden sollte. Genau dieser ist aber der Wunschtrainer Lüthis im Hinblick auf die Spielzeit 2014/15. Was tun also? Krueger lässt alles offen, er habe auch Angebote aus der KHL, zudem sei die NHL für ihn immer noch ein Thema. Vor Olympia werde er aber mit keinem Klub Gespräche führen.

  • Spengler-Cup 2013

    • liveehcb
    • 30. Dezember 2013 um 15:15
    Zitat von Jonny Kupferdächle

    naja, man muss aber auch sagen, das CSKA in der KHL nicht weit davon entfernt ist auf den 7. oder 8. platz in der West-Konferenz abzrutschen, was bedeuten würde das man in der 1. runde des PO auf eines der beiden absoluten Top-teams trifft (Dinamo Moskau und SKA St. Petersburg).

    also ist für sie am wichtigsten, dass sich keiner verletzt und sie nicht zu erschöpft zurückkehren. der spengler-cup ist deshalb eine gelegenheit jungen spielern und Fedorov spielpraxis zu geben. man gibt in jedem spiel gerade genug um eine runde weiterzukommen. nicht mehr und nicht weniger.


    man darf nicht vergessen, das der spengler-cup ein freundschaftsturnier ist. für die schweizer teams geht es da um "ruhm und ehre", weshalb sie sich für das turnier verstärken. für die 3 gastteams hat das turnier einen geringeren stellenwert, daher geben sie auch keine 110%. ich glaube kaum, dass es bei skandinavischen team anderst aussehen würde. ich glaube ein österreichisches team würde eine teilnahme mehr reizen.

    Seid mir nicht böse aber ein Austria-Team am Spengler Cup? Nein, im Moment sehe ich die Teams als zu schwach für das Spengler-Cup an.
    Spengler-Cup ist UNTERHALTUNG PUR und kein Grümpelturnier. Ich würde auch kein Deutsches Team mehr nehmen, im Moment.
    Was ich eher sehen würde, ist ein zweites kanadisches Mixteam aus der EBEL und der DEL. Das wäre aber kaum machbar, denn man müsste den Spielbetrieb wie in der CH zwischen Weihnachten und Sylvester abbrechen, was ich mir nicht vorstellen kann.

    1 oder sogar 2 skandinavische (z.B. eine finnische und/oder eine schwedische) Teams? Sofort, das ist ein ganz anderes Niveau.
    Das AHL-Team Rochester Americans hat mich nur teilweise überzeugt. Aber die Idee ein AHL-Team zu holen, fand ich grundsätzlich eine gute Sache.

    Tschechische und russische Mannschaften, na ja, ist halt in der Tradition des Spengler-Cups.

  • Spengler-Cup 2013

    • liveehcb
    • 30. Dezember 2013 um 08:38
    Zitat von WiPe

    das war "uneigennützig" von Spylo würde ich sagen :D

    Spylo, zwischen Genie und Wahnsinn. :D
    Spielt in Biel manchmal auch so. Typisch Ahren. Sein Handgelenkschuss bleibt trotzdem Kategorie 'genial'.

  • Spengler-Cup 2013

    • liveehcb
    • 28. Dezember 2013 um 22:48
    Zitat von Tine

    Das Gipfeltreffen zwischen Team Canada und dem HC Davos treibt mir als Eishockeyästheten die Tränen in die Augen - so schön, schnell und hochklassig kann Eishockey sein. Unfassbares Tempo, Verteidiger, die unglaubliche Aufbaupässe nur so rausschütteln und 2 Mannschaften, die echt Bock auf schöne Spielzüge haben :thumbup:

    Ich habe mir heute 3 Matches im TV reingezogen. 2 Spengler-Cup-Matches und das Kärntner Derby: Puuuh, das sind Welten!!! 8o
    Das Villach-Match, da dachte ich fast, haben die die ganze Zeit die Zeitlupe reingestellt? :D

    Ihr braucht in Austria einen wie Arno del Curto. Der hat das Speed-Eishockey in Davos eingeführt. Die anderen CH-Mannschaften hatten keine andere Wahl mitzuziehen.

  • Rechtschreibakrobaten

    • liveehcb
    • 17. Dezember 2013 um 14:59
    Zitat

    Locker und flockig kündigt SRF-Moderator Franz Fischlin in der Hauptausgabe der Tagesschau die Achtelfinals in der Champions League an.

    Fischlin scheint sich im Vorfeld informiert zu haben. «Sport. Fussball. Es kommt in den Achtelfinals zu einigen rassigen Partien. Der Schlager ist sicher das Duell zwischen den Leadern aus der englischen und der deutschen Liga. Arsenal gegen den amtierenden Champions-League-Gewinner Bayern München.»

    Dann liest Fischlin die weiteren Spiele ab. «Zenit St. Petersburg gegen Borussia Dortmund, Schalke 05 gegen Real Madrid...». Schalke 05, wie bitte?

    Jedes Kind kennt den Kult-Klub aus Gelsenkirchen, gegründet am 4. Mai 1904. Hinzu kommt, dass Basel letzte Woche ausgerechnet gegen Schalke 04 aus der Champions League ausgeschieden ist.

    Noch in der Sendung bemerkt Fischlin den Fehler. Er korrigiert nach dem nächsten Einspieler seinen Fauxpas souverän. Und er ist sich wohl schon der Tragweite bewusst. Fischlin: «Da ist mir ein legendärer Versprecher passiert. Ähm. Schalke 04 heisst Schalke 04, und nicht Schalke 05. Entschuldigen Sie.»

    Genau wegen demselben Versprecher ging in Deutschland vor 40 Jahren eine Moderations-Karriere bitter zu Ende. 1973 kam es im «ZDF» zu einer Premiere, die noch heute unvergessen bleibt. Mit Carmen Thomas durfte erstmals eine Frau das legendäre «Aktuelle Sportstudio» moderieren.

    Schon im Vorfeld hagelte es Kritik. Die wenigsten Sportfans konnten sich damals mit dem Gedanken anfreunden, dass plötzlich eine Frau zur besten Sendezeit die Fussballspiele anmoderiert.

    Man(n) wartete förmlich darauf, dass Moderatorin Thomas ein Fehler unterläuft. Und genau so kam es dann am 21. Juli 1973. Auch Thomas bezeichnete den Kult-Klub aus Gelsenkirchen als «Schalke 05».

    Und auch Thomas bemerkte es in der laufenden Sendung. Und zwar so: «Die ganz ernsthaften Fussball-Fans können jetzt wieder aus ihrer Ohnmacht erwachen. Ich habe es vorhin sogar selbst gemerkt, dass ich Schalke 05 gesagt habe - und nicht Schalke 04. Deshalb bin ich dann auch gleich über Standard Lüttich hinterher gestolpert. Ich bitte um Nachsehen.»

    Ihre Karriere war futsch, ihr Ruf kaputt. Nach ihrem Versprecher moderierte Thomas das «Aktuelle Sportstudio» noch ein wenig weiter. Dann klagte sie gegen das «ZDF», weil ihr der Sender keine Festanstellung geben wollte und verliess die Sendung.

    Später schrieb Thomas Bücher. Ihr erfolgreichstes heisst «Ein ganz besonderer Saft - Urin» und beschäftigt sich mit der Eigenharnbehandlung.

    Hoffen wir für den sympathischen Fischlin, dass es anders kommt...

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    http://www.blick.ch/sport/nach-sch…-id2580891.html

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • liveehcb
    • 16. Dezember 2013 um 15:36

    Der HC Fribourg-Gottéron reagiert auf die verletzungsbedingten Ausfälle von Christian Dubé, Antti Miettinen und Marc-Antoine Pouliot mit der Verpflichtung des kanadischen Stürmers Anthony Stewart (28).

    Der Erstrunden-Draft der Florida Panthers 2003 bestritt 262 NHL-Partien (27 Tore und 44 Assists). Zuletzt spielte Stewart in der russischen KHL für Jekaterinburg. In Fribourg unterschrieb er einen Vertrag bis 22. Januar 2014 mit Option von Seiten des Klubs auf eine Verlängerung bis Ende Saison.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 16. Dezember 2013 um 15:26
    Zitat von TsaTsa

    Ausschreitungen in Biel
    Montag, 16. Dezember 2013, 13:04 - Medienmitteilung
    Am Samstagabend haben nach dem Hockey-Match Biel gegen Lausanne Anhänger der Gästemannschaft im Bözingenquartier randaliert. Dabei entstand Sachschaden. Ausserdem wurden die Polizeikräfte angegriffen. Diese mussten Gummischrot einsetzen, worauf sich die Situation beruhigte.

    Bereits vor dem Hockeymatch Biel gegen Lausanne am Samstag, 14. Dezember 2013, gerieten Fans der beiden Mannschaften aneinander. Ein Bieler Fan wurde von Lausannern massiv geschlagen, die mutmasslichen Täter wurden angehalten. Nach dem Match gelang es den Einsatzkräften, die Fans zu trennen und ein Aufeinandertreffen zu vermeiden. Als ein Bus der Gästefans aber auf der Höhe der Bözingenstrasse 173 anhielt, um weitere Fans einsteigen zu lassen, kam es zu Angriffen gegen die Polizei. Ebenfalls wurden ein Imbissladen sowie parkierte Autos beschädigt. Ausserdem beschädigten die Lausanner Fans eine Türe des eigenen Cars. Seitens der Polizei musste Gummischrot eingesetzt werden, worauf sich die Situation beruhigte.

    Aufgrund der defekten Car-Türe, konnte dieser vorerst nicht weiterfahren und blockierte die Bözingenstrasse. Es kam in der Folge zu Verkehrsbehinderungen. Nachdem die defekte Tür notdürftig geschlossen und in einem Depot grob repariert werden konnte, setzte der Car seine Fahrt fort.

    [kopf] jetzt hatte man einigermassen ruhe nun geht das erneut wieder los. Wie primitiv ist dass denn. Schon letzte woche rasteten anhänger der Red-Ice gegen oltener fans aus. Einfach erbärmlich sowas :thumbdown:


    Dieser Abend war ein Skandal! Die Polizei schaute zu, wie 15 Leute auf einen Bieler Fan einschlugen und hielten sogar die Securitas Leute auf, die ihm Helfen wollten. Aber davon schreibt die Zeitung nix! X(

    Es ist einfach nicht normal, dass man nicht mehr mit einer Bielermütze an den Match darf, ohne dass 15 Leute auf dich los gehen. Wenn die Person um Hilfe schreit und die Polizei nur zuschaut, so muss man sich schon fragen für was die dort sind. Wenn die Polizei nur ein paar Schritte nach vorne gemacht hätte, so wäre nichts passiert. Mehr als Wurst essen und Gitter aufstellen können sie wirklich nicht.

    PS: Von den 15 Leuten sah man mindestens 9 im Gästesektor. Warum lässt man solche Idioten noch rein? [kopf]

  • Stades de Bienne / Tissot Arena

    • liveehcb
    • 12. Dezember 2013 um 17:39

    Das Eisrink ist schon ersichtlich! :thumbup: [prost]

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  • Raphael Herburger @ EHC Biel

    • liveehcb
    • 10. Dezember 2013 um 14:44
    Zitat


    Raphael Herburger, wie kamen Sie überhaupt zum Eishockeysport?
    Raphael Herburger: Dank meines älteren Bruders Mathias. Er spielte in Dornbirn und ich schaute ihm nach meinem Fussballtraining bei seinem Training zu. Ich übte dann einige Jahre beide Sportarten aus und entschied mich mit zehn Jahren fürs Eishockey.

    Was fasziniert Sie denn an der schnelleren Sportart?
    Gerade eben, dass sie schneller ist. Dann auch intensiver. Zudem gefällt es mir, mich in einem Team zu bewegen und gute Typen als Kollegen zu haben.

    Sie spielten in Dornbirn, in Kloten mit den Junioren, dann in Klagenfurt, jetzt in Biel. Würden Sie in Ihrem Sportlerleben etwas ändern, wenn Sie dies auch könnten?
    Ich habe in den letzten Jahren schon einige Entscheidungen treffen müssen und bin mir sicher, dass es die richtigen waren. Klar stellte sich die Frage, ob ich mit 14 gleich in der Schweiz hätte bleiben sollen. Aber vielleicht war der Schritt zurück zu Dornbirn und dann zu Klagenfurt der richtige. Niemand weiss, ob ich sonst einmal zum NLA-Eishockey in der Schweiz gefunden hätte.

    Haben Sie Spiele oder Szenen in besonderer Erinnerung?
    An der letzten WM mussten wir Russland schlagen, um nicht abzusteigen. Wir führten 4:2 und alle fühlten sich wie im falschen Film. Schliesslich verloren wir doch noch 4:8 und stiegen ab. Aber es war eine interessante Erfahrung und ein Spiel, das unvergessen bleiben wird.

    Und irgendein Jubel und eine persönliche Enttäuschung?
    Dass ich letzte Saison lange verletzt war an der Schulter, lange nicht spielen konnte, das war enttäuschend. Dann kam ich zurück und in einem wichtigen Halbfinal-Match gegen Linz erzielte ich kurz vor Schluss das Game-Winning-Tor. Der Jubel war entsprechend gross, weil es halt nicht irgend ein Treffer gewesen ist.

    Welche Bezugspersonen haben Sie abseits des Eishockeys?
    Die meisten Kollegen, alle Verwandten, da dreht sich oft viel um Eishockey. Aber es sind auch viele Leute darunter, mit denen man über alles andere sprechen kann. Das ist nicht unwichtig. Daher ist auch meine Freundin wichtig. Sie will von Eishockey nicht so viel wissen. Das tut auch mir gut.

    Wie selbstkritisch sind Sie nach einem Match?
    Es ist ganz normal, sich nach einem Spiel zu hinterfragen. Was gut war, was schlecht war. Wenn ich gar nicht gut gespielt habe, ist dann auch das Einschlafen schwierig.

    Wie beurteilen Sie Ihre aktuelle Situation?
    Ich musste mich erst an diesen Rhythmus und an dieses Tempo in der Schweiz gewöhnen. Jetzt, wo es diesbezüglich besser läuft, habe ich Mühe mit der Effizienz. Ich muss einfach besser werden im Abschluss. Dazu das Körpertraining forcieren, damit ich die Zweikämpfe besser annehmen kann.

    Wie läuft die Vorbereitung auf ein Spiel ab?
    Ich habe keine Rituale, aber doch einen gewohnten Ablauf nach einem Mittagessen mit Pasta und Fleisch. Wichtig ist für mich, dass ich herunterschalten und mich noch etwa eine Stunde hinlegen kann.

    Beschäftigen Sie sich auch mit dem Gegner? Sie spielen ja zum ersten Mal in dieser Liga.
    Ich kenne einige Spieler wie Cunti, Hollenstein oder Suri. Mit denen spielte ich in Kloten zusammen. Sie haben unglaubliche Fortschritte erzielt. Mit dem Gegner beschäftige ich mich kaum. Da genügen mir die Informationen, die wir von den Coaches erhalten.

    Nun folgt das Kloten-Spiel. Ist es noch immer etwas Spezielles, da Sie dort einst als Junior gespielt haben?
    Nein, das ist abgeschlossen. Es bleibt in Erinnerung, wie auch mein erstes NLA-Tor, das ich Anfang Saison dort geschossen habe. Wir müssen jetzt einfach punkten, egal gegen wen. Die Niederlage gegen die Lions schmerzte, die war nicht nötig. Wir müssen jetzt mehrere Spiele gewinnen. Es wird so oder so schwierig, noch in die Playoffs zu kommen. Aber wir dürfen nicht nachlassen.

    Noch eine Abschlussfrage. Sind Sie in zehn Jahren dem Eishockeysport noch verbunden?
    Mit 34 denke ich, werde ich noch Eishockey spielen. Die Frage ist nur, in welcher Liga. Vorerst muss ich mich hier richtig durchsetzen. Ich hoffe dann, dass ich den Übertritt ins neue Stadion noch in Biel erleben werde.



    Ziel Olympia 2014

    Raphael Herburger wurde am 2. Januar 1989 in Dornbirn geboren. Er spielt mit einer Schweizer Lizenz und belastet das Ausländerkontingent nicht. In der Juniorenzeit war er in Kloten. Dann wechselte er in die zweithöchste Spielklasse nach Dornbirn zurück. Nach einer starken Saison mit 60 Punkten holte ihn 2008 Klagenfurt. Da wurde er 2009 und zuletzt 2013 Meister. Er stieg mit den U20 und der A-Nati in die A-Gruppe auf, dann im Frühjahr wieder in die B-Gruppe ab. Sein grosses Ziel sind die Olympischen Spiele in Sotschi. In Biel hat er einen Vertrag bis 2015.

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