Sollte wissen, dass Alkoholkonsum (wenn nicht übertrieben!) moralisch akzeptabel ist. ![]()
Beiträge von liveehcb
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Das könnte aber dauern. Sollte noch 319 Tage warten, wenn er mit mir feiern möchte. Dann können wir zusammen eins zwitschern.
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Das wäre sehr schade. Der gehört für mich zum Inventar des HCD.
Nun gut, irgendwie aber auch nachvollziehbar, dass del curto sich andersweitig umsieht. Ich denke nicht dass er im ausland einen job als trainer annehmen würde sondern in der ch bleiben möchte. Bekäme er eine anfrage vom "zett" (zsc lions) wäre er sicher nicht abgeneigt, denn er ist heimlich ein zsc- und stadt zürichfan. Vielleicht möchte er mal andere gesichter und eine andere umgebung um sich haben.
Denke auch dass ihm der ganze umbruch, in dem sich der hcd wie auch wir uns befinden, nicht zusagt, obwohl er ja in davos dank des umbruchs auch wieder etwas neues aufbauen könnte.
Schaun'mer malHier noch ein interessanter Artikel über Arno del Curto in der Zeitung 'Weltwoche' ==> pdf
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Der nächste Anlauf, um die Sehnsucht zu stillen
Transfersieger kann sich Gottéron schon mal nicht nennen – es sei denn, Jeff Tambellini läuft zu alter Form auf.Mit fast unverändertem Kader nimmt Fribourg den nächsten Anlauf, um den ersten Meistertitel feiern zu können. Kontinuität wird bei Gottéron grossgeschrieben. Trainer Hans Kossmann hat seinen Vertrag schon vor der Saison um ein Jahr bis 2016 verlängert.
Das spricht für Gottéron
Die Offensive ist weiterhin das Prunkstück. Neben der Powerlinie Sprunger, Bykow, Plüss steht mit Jeff Tambellini ein weiterer Topskorer bereit. Der Kanadier spielte einst beim ZSC eine tragende Rolle, bevor er überhastet heimkehrte. In alter Form ist er jedoch für jeden NLA-Klub ein Gewinn. Durchaus denkbar auch, dass die grössere Angriffszone den schnellen Gottéron-Stürmern entgegenkommen. Auch die neue Regel Hybrid-Icing ist ein Vorteil für die Freiburger. Zudem ist im altehrwürdigen Stadion auch das Publikum schon des Öftern ein Faktor gewesen.Das spricht gegen Gottéron
Die Defensive. Und diese entscheidet bekanntlich Meisterschaften. Für das Scheitern im Halbfinal gegen Kloten wurde Goalie Conz verantwortlich gemacht. Nun soll ihn der 19-jährige Melvin Nyffeler besser machen. Dieser hatte vergangene Saison bei den ZSC Lions sein Potenzial angedeutet. Doch ob das reicht, um die Abwehr entscheidend zu stärken, ist fraglich, zumal auf den Verteidigerpositionen keine Verstärkungen getätigt wurden. Für Kossmann ist dies auch nicht nötig: «Ich habe Vertrauen in unsere Defensive.»Zukunftshoffnungen
Nyffeler ist zuzutrauen, dass er Conz als Stammkeeper verdrängt. Allerdings sind die Freiburger auch noch in der Champions Hockey League engagiert, dazu im Schweizer Cup. Das bedeutet mehr Spiele und damit Einsatzchancen. Die Mehrfachbelastung garantiert auch den Jungen wie Martin Ness oder Maxime Montandon Eiszeit. Während der 21-jährige Stürmer schon eine Saison (55 Spiele/14 Skorerpunkte) hinter sich hat, muss sich der 20-jährige Montandon in der NLA erst bewähren.
Prognose
Seit Kossmann an der Bande steht, schloss Gottéron die Qualifikation je einmal als Sieger, Zweiter und Dritter ab. Eine Top-3-Platzierung ist auch diesmal realistisch. Aber eben: Nicht die Regular Season ist entscheidend, sondern das Abschneiden in den Playoffs. Da dürfte Fribourg die Sehnsucht nach dem ersten Titel kaum stillen.ZitatAlles anzeigenFribourg-Gottéron
Tor
1 Conz Benjamin(22)
60 Nyffeler Melvin (19)Verteidigung
2 Abplanalp Marc (29)
56 Helbling Timo (33)
27 Huguenin Anthony (22)
29 Kamerzin Jérémie (26)
8 Kwiatkowski Joel (Ka/37)
49 Montandon Maxime (20)
82 Ngoy Michael (32)
77 Schilt Sebastian (27)
33 Wildhaber David (19)Sturm
15 Brügger Sandro (22)
89 Bykow Andrei(26)
96 Dubé Christian (37)
18 Fritsche John (23)
57 Hasani Adam (25)
58 Jeannin Sandy (38)
20 Mauldin Greg (USA/32)
7 Monnet Thibaut (32)
71 Mottet Kilian (23)
18 Ness Martin (21)
13 Plüss Benjamin (35)
78 Pouliot Marc-Antoine (Ka/29)
86 Sprunger Julien (28)
9 Tambellini Jeff (Ka/30)
17 Vauclair Tristan (29)
26 Wirtanen Petteri (Fi/28)Trainer:
Kossmann Hans (Sz-Ka/52, seit 2011)Zuzüge:
Nyffeler (ZSC), Tambellini (Modo, Sd), Wirtanen (Donetzk).Abgänge:
Birbaum (Ambri), Hagman (Jokerit Helsinki), Huber (?), Jurcina (Dinamo Riga/KHL), Lauper (Ambri), Merola ( La Chaux-de-Fonds), Miettinen (?). -
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196 Skorerpunkte sind weg
Im Sommer kam es knüppelhart: Die NHL rief und so waren plötzlich auch Topskorer Matthew Lombardi und Cody Almond weg.Bereits vor diesem Duo, das noch einen laufenden Vertrag besass, waren die Abgänge von Kaspars Daugavins und Denis Hollenstein klar. Der Exodus ist somit markant: Mit Lombardi (59), Daugavins (57), Hollenstein (41) und Almond (39) gingen die vier besten Skorer – insgesamt 196 Skorerpunkte. Dazu verliess auch Goalie Tobias Stephan die Genfer.
Das spricht für Genf
Chris McSorley ist ein Trainerfuchs. Zumindest in der Champions Hockey League hat das Team mit drei Siegen überrascht. Die neuen Ausländer Paul Ranger, Matt D’Agostini sowie die Brüder Tom und Taylor Pyatt verfügen alle über NHL-Erfahrung. Gut möglich, dass der eine oder andere die entstandene Lücke durch die namhaften Abgänge zu schliessen vermag.Das spricht gegen Genf
Dass der enorme Substanzverlust in der Offensive jedoch ganz wettgemacht werden kann, scheint nicht möglich. Die Genfer haben zudem mit Meisterschaft, Champions Hockey League, Cup und Spengler Cup ein Mammutprogramm. Natispieler können sogar auf rund 100 Spiele in dieser Saison kommen. Das wird Spuren hinterlassen. Mehr als fraglich ist zudem, ob der aus der AHL gekommene Robert Mayer im Tor Tobias Stephan gleichwertig ersetzen kann.Zukunftshoffnungen
Mit Noah Rod verfügt Genf über ein ausserordentliches Talent. Der 18-jährige Stürmer versteckte sich in der Rookie-Saison auch nicht, als es zählte. In den Playoffs schoss er mit dem entscheidenden Penalty Servette in die Halbfinals. Im Sommer weilte Rod bereits im Development Camp von San José, das ihn überraschend bereits in der zweiten Runde gedraftet hatte. Das Juwel dürfte einer der nächsten Spieler sein, der Genf Richtung NHL verlässt. Spätestens in zwei Jahren möchte Rod den Versuch wagen.Prognose
Vieles hängt von den neuen Ausländern ab. Im besten Fall können sie den Schaden in Grenzen halten, im schlechtesten Fall finden sich die Genfer in den Playouts wieder. Kommen die Grenats nicht aus den Startlöchern, erwartet sie eine ganz schwierige Saison, da ihr happiges Programm ganz bestimmt an den Kräften zehren wird.ZitatAlles anzeigenGenf-Servette
Tor
1 Bays Christophe (23 Jahre)
29 Mayer Robert (24)Verteidigung
47 Antonietti Eliot (21)
57 Bezina Goran(34)
95 Dupertuis Joey (18)
56 Iglesias Frédéric (25)
58 Löffel Romain (23)
54 Marti Christian (21)
22 Mercier Jonathan (28)
75 Ranger Paul (Ka/30)
25 Trutmann Dario (21)
55 Vukovic Daniel (28)Sturm
36 DAgostini Matt (Ka/27)
72 Douay Floran(19)
15 Gerber Roland (30)
33 Girard Felix (19)
97 Impose Auguste (17)
17 Jacquemet Aranud (26)
19 Kast Timothy (26)
16 Leonelli Nicolas (21)
81 Picard Alexandre (Ka/28)
14 Pyatt Taylor (Ka/33)
11 Pyatt Tom (Ka/27)
26 Rivera Chris (27)
96 Rod Noah (18)
88 Romy Kevin (29)
40 Rubin Daniel(29)
9 Simek Juraj (26)
21 Traber Tim (21)
18 Wick Jeremy (25)Trainer:
Chris McSorley (Ka, 52, seit 2001)
Zuzüge:
Bays (Lausanne), Kast (La Chaux-de-Fonds), Mayer (Hamilton), Rubin (Bern), Traber (Vancouver Giants), Trutmann (Biel), Wick (St. Lawrence), Ranger (Toronto), DAgostini (Buffalo), Taylor Pyatt (Pittsburg), Tom Pyatt (Tampa).Abgänge:
Berthon (Biel), Daugavins (Dynamo Moskau), Hollenstein (Kloten), Krutow (Sotschi/KHL), Meunier (Straubing), Petrell (Lulea), Savary (?), Stephan (Zug), Tamo (Bellinzona), Stafford (Ässät), Almond (Minnesota), Lombardi (New York Rangers). -
Philippe Furrer 2015 zu Lugano?
Dienstag, 9. September 2014, 08:15Der SC Bern kennt sich mit sehr frühzeitigen Transfers wie bei Eric Blum oder vor einigen Jahren Ryan Gardner aus. Nun dürfte es ihn selbst treffen. Laut der "Berner Zeitung" wird Philippe Furrer ab 2015/16 wohl für den HC Lugano verteidigen.
Der Nationalverteidiger, der zum WM-Silberteam von 2013 gehörte, verbrachte seine gesamte Karriere beim SC Bern und nimmt seine 14. NLA-Saison in Angriff. Doch nun informierte er seinen Arbeitgeber, dass er seinen Ende Saison auslaufenden Vertrag nicht verlängern und eine neue Herausforderung annehmen möchte, beim HC Lugano.
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@ehcbielfan
Schöne Halle bekommt ihr da.
Von der Größe würde das wohl auch perfekt auf die meisten Städte in Österreich ziemlich perfekt passen.
@Eiszeit99 Ja, wir freuen uns riesig drauf nächste Saison in die neue Halle Eishockey zu sehen. Ich hoffe, dass ein paar Österreichische Vereine mal hier zu Gast sein könnten (Vorbereitungsspiele / noch besser wäre CHL
, aber da braucht es eine Supersaison dieses Jahr).Von der Grösse her wurde sogar die Zahl nach unten angepasst:
ZitatAlles anzeigenQuelle: Bieler Tagblatt vom 02.09.2014
Realitätsfremde Planung rechtzeitig korrigiert
Stades de Bienne Maximal 6521 Zuschauer werden ein Spiel des EHC Biel in der neuen Eishalle verfolgen. Auf Kosten von 900 Gästeplätzen werden zusätzliche Sitze montiert. Den Verein freut es.Die Zuschauerkapazität in der neuen Heimstätte des EHC Biel wird nicht wie ursprünglich geplant 7000, sondern 6521 betragen. Schlecht für den Verein? Im Gegenteil. Dieser Entscheid der Bieler Stadtplanung freut alle. Denn das verminderte Fassungsvermögen geht auf Kosten der Gästeplätze und bringt gleichzeitig Raum für zusätzliche Sitzplätze mit sich.
Der Bieler Eishockeyverein hat bereits vor einem Jahr eine Verkleinerung des Gästesektors bei der Stadt gefordert. Denn ursprünglich sollte der Gästestehplatzsektor 1300 Fans Platz bieten, völlig überdimensioniert und realitätsfremd, wäre dies doch der grösste Gästesektor der obersten Schweizer Liga gewesen und das neben Stadien wie der Postfinance Arena in Bern mit einem Fassungsvermögen von 17 131 Zuschauern. Der Heimsektor im neuen Bieler Stadion wird 1700 Fans aufnehmen können.
Der EHC stiess zur Freude von Geschäftsführer Daniel Villard mit seinem Anliegen auf offene Ohren, die Stadt hat sich keinesfalls gegen das Anliegen des Vereins gesperrt. Biels Stadtpräsident Erich Fehr hält auch fest, dass sich das Fanverhalten während der langen Planungsphase seit 2007 verändert habe. «Es reisen tendenziell immer weniger Fans der Gastmannschaft an; mutmasslich auch wegen der schärferen Auflagen und Kontrollen», sagt er.
Nur war lange Zeit nicht klar, welche Lösung für alle Beteiligten die beste ist. Neben dem verkleinerten Gästesektor – neu bietet er nur noch Platz für 400 Fans – hätte ein zweiter Stehplatzsektor für die Bieler Zuschauer eingerichtet werden können. Dies hätte das Fassungsvermögen von 7000 deutlich weniger nach unten korrigiert als die nun gewählte Variante mit zusätzlichen Sitzplätzen.
Es gibt vorab zwei Gründe, die für zusätzliche Sitzplätze sprechen. Ein zweiter Stehplatzsektor für die Bieler Anhänger hätte zu einem zusätzlichen Aufwand im Sicherheitsbereich geführt. Sowohl Polizei als auch Verein beklagen bereits länger die Situation im alten Eisstadion, wo die Gästefans direkt neben der Bieler Stehrampe stehen. In der neuen Eishalle wird sich der Gästesektor auf der gegenüberliegenden Seite des Feldes befinden. Die Kantonspolizei hatte bei Fragen zum Sicherheitskonzept in der Vergangenheit mehrfach betont, dass dies für eine effektive Fantrennung auch vor dem Stadion entscheidend sei.
Dem EHC seinerseits spielt die Erhöhung der Sitzplatzkapazität – neu stehen 4400 zur Verfügung – in die Karten. Denn auch dank der grossen Donatorenbewegung kann der Verein die grosse Sitzplatznachfrage im alten Eisstadion derzeit nicht erfüllen. Ab nächster Saison stehen im neuen Stadion rund 1400 Schalensitze mehr als im alten. «Wirtschaftlich macht das Sinn», sagt Villard, «wir sind froh über diesen Entscheid.» Trotz des verringerten Gesamtfassungsvermögens dürfte der EHC dank den zusätzlichen Sitzplätzen mehr Einnahmen mit den Eintritten generieren als mit mehr Stehplätzen für die Bieler. Fehr sagt, man wolle sich nicht über ein möglichst grosses Fassungsvermögen definieren, «sondern über die Zweckmässigkeit für den Hauptnutzer». Und das ist der EHC Biel.
Villard hat nichts gegen die Gäste
Mit der neuen Platzverteilung in der Eishalle besteht die Chance, dass die neue Heimstätte des EHC Biel dereinst ausverkauft sein wird. Mit einem Gästesektor für 1300 Fans wäre dies wohl kaum je möglich gewesen. Bereits heute (Kapazität 800 Stehplätze) gibt es keine NLAMannschaft, deren Fans den Gästesektor füllen, nicht einmal jene des grossen Nachbarn SC Bern. Villard sagt, man wolle die Gäste in Biel auch in Zukunft freundlich empfangen und behandeln. Er spricht damit auch die Verhältnisse in anderen NLA-Stadien an, etwa in Lausanne, oder in Zug. Mehrfach haben sich die Gästefans über diese Stadien beschwert, weil sie sich nach einer Verschärfung der Sicherheitsbestimmungen «wie Schwerverbrecher» gefühlt hätten. Villard hatte hingegen etwa das Scannen von Identitätskarten bei der Eingangskontrolle bislang verurteilt.Mit dem neuen Gästesektor für 400 Zuschauer befindet sich die neue Bieler Eishalle zudem im nationalen Mittelfeld: Es gibt Vereine, die deutlich weniger Gäste empfangen (in Lausanne sind es nur 150).
Sitze in der Farbe Anthrazit
Die Anpassungen bei der Platzaufteilung bringen Mehrkosten mit sich, die wohl auch der EHC Biel wird mittragen müssen. Diesbezüglich seien die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen, sagt Villard, er hoffe aber, dass der EHC den Aufwand mittels Mietvertrag abgelten könne. Einen solchen haben die CTS SA als Stadionbetreiberin und der EHC Biel als Nutzer noch nicht unterzeichnet (das BT berichtete). François Kuonen, Leiter Stadtplanung, rechnet allerdings nicht mit einem grossen Mehraufwand, da sich die Stadien noch im Bau befinden und die Korrektur demnach rechtzeitig angebracht wurde.Klar ist inzwischen die Sitzfarbe im neuen Stadion. Die Stadt hat sich für schlichtes Anthrazit und gegen die Vereinsfarben entschieden. Laut Fehr, weil das Stadion multifunktional sei und nicht nur vom Eishockeyverein genutzt werde. Es dürfte also auch kein Schriftzug mit Hilfe von Stühlen in einer anderen Farbe in die Haupttribüne integriert werden.
Der Multifunktionalität ist es auch zu verdanken, dass doch ab und zu mehr als 6521 Zuschauer die Eishalle besuchen können. Es ist nämlich durchaus möglich, dass die Kapazität für Konzerte – mit anderen Sicherheitsauflagen – temporär erhöht wird.
Anpassung auch im Fussballstadion
• Die neue Heimat des FC Biel sollte ursprünglich 6000 Zuschauer aufnehmen können. • Das Fassungsvermögen wurde aber auf 5200 Plätze (nur Sitzplätze) vermindert, damit in Biel nationale Auswahlen Spiele austragen können. • Damit wird Biel über ein UEFA-taugliches Stadion verfügen. Die Änderungen werden mittels NASAK-Gelder vom Bund subventioniert. -
Flyerover VII
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Doch kein VSV-Fan? Eher KAC anzusiedeln?
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Ist ein VSV-Fan. Sehr gut!

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Wellinger per sofort zum EHC Biel
Montag, 8. September 2014, 17:32 - Medienmitteilung
Thomas Wellinger hat seinen Vertrag beim SCB heute auf seinen Wunsch hin aufgelöst und beim EHC Biel einen neuen Kontrakt über 3 Jahre bis zum 30. April 2017 unterschrieben. Der Verteidiger kehrt zum EHC Biel zurück, für den er bereits von 2010 bis 2013 gespielt hat.Thomas Wellinger, der vor seiner zweiten Saison beim SCB stand, ist vor kurzem an die Clubleitung herangetreten und hat aus persönlichen Gründen um eine Vertragsauflösung gebeten. Der Bündner war vor einem Jahr nach Bern gekommen, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen, ist aber nun zum Schluss gekommen, dass er diese Aufgabe nicht bewältigen kann. Für den SC Bern war es unter diesen Umständen eine Selbstverständlichkeit, dem Wunsch von Thomas Wellinger nachzukommen.
ZitatMartin Steinegger, Sportchef EHC Biel: „Mit Thomas Wellinger konnten wir kurz vor Saisonstart einen Top Verteidiger verpflichten. Dank seinen defensiven und offensiven Fähigkeiten wird er in unserer Verteidigung eine tragende Rolle übernehmen können und mithelfen unsere Saisonziele zu erreichen.“
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Tja, das ist aus dem CH-Blickwinkel her fast schon eine Katastrophe mit NUR 6 Verteidiger an den Meisterschaftsstart zu gehen!
Ich hab grad erfahren, dass Thomas Wellinger vom SC Bern zum EHC Biel zurückkehrt. Mit anderen Worten: wir haben aktuell 12 Verteidiger in der Mannschaft!!!!!
Klar, es werden ein oder zwei Verteidiger eine andere Mannschaft suchen wollen. Wenn ihr das nötige Kleingeld habt, könnt ihr doch einer unserer Verteidiger übernehmen (vielleicht auch leihweise).
Das internationale, professionelle, moderne Eishockey wird je mehr, je länger sich auf 4 ständige Linien einstellen müssen, wenn man konkurrenzfähig bleiben will (d.h. mind. 9 Verteidiger). Das wird in der EBEL-Meisterschaft irgendwann mal ganz normal sein. Vielleicht nicht diese Saison, vielleicht nicht nächste Saison. Sicher fehlt es (noch) am nötigen Kleingeld. Aber auch das EBEL-Punktesystem fördert nicht gerade 4 ständige Linien in einer EBEL-Mannschaft. Dann muss man (leider) auch an die Verletzungshexe während einer Meisterschaft denken. Wenn eine Mannschaft mit 4 ständigen Linien gegen eine Mannschaft mit 3 ständigen Linien spielt, zeigt sich dann an versch. Matches wie Genf gegen VSV, Schwenninger Wild Wings gegen EHC Biel, usw. Irgendwann mal schafft man es nicht mehr mit der schnellen Spielweise des Gegners mitzuhalten!
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Hat aber trotzdem Sinn für Humor.
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Findet diesen Spruch sicher gut: 'Wo immer Sonne scheint, ist Wüste.'

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Prognose: Irgend ein Team von RBS, BWL, VIC, HCB, ZNO, VSV, DEC, KAC, G99, AVS, OLL, HCI wird 2014/15 Meister. Am meisten Chancen haben die Besten. Absteigen wird kein Team.

In diesem Sinne wünsche ich allen Fans aller Vereine viel Spannung und viel Freude während der Saison 14/15. Eigentlich wünsche ich mir mehr Lockerheit und Lebensfreude und somit auch mehr Lebensqualität bei den Hardcore Fans. Tierischer Ernst ist ungesund und schadet langfristig den meisten Organen. An die Schiris appelliere ich noch: Bitte legt eure Arroganz weg und steht nicht ständig im Mittelpunkt, dieser gehört den Spielern und den Fans, danke!!!
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Vergisst, dass der Vorposter zur Zeit Sonnenallergie hat. Bei ersten Anzeichen von Sonnenallergie sofort aus der Sonne gehen.

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Kennt sich mit 'MUST', 'FRA' und 'SÄPO' aus.
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ZitatAlles anzeigen
Kein Zittern vor dem Umzug
Im Sommer 2015 zieht der EHC Biel in die neue Arena. Vorher wartet eine letzte Saison im altehrwürdigen Stadion.Gleich im ersten Training hat Kevin Schläpfer laut Twitter-Meldungen etwas klargestellt: «I don’t want the same shit like last year.» Vergangene Spielzeit hatten die Seeländer den langen Gang bis in die Ligaqualifikation gegen Visp antreten müssen, ehe sie sich gegen die Walliser mit 4:1-Siegen den Klassenerhalt sicherten.
Das spricht für Biel
Die Seeländer haben vor allem die Offensive verstärkt. «Wir waren letzte Saison zu wenig kaltblütig, deshalb haben wir viele Spiele knapp verloren», sagte Schläpfer an der Teampräsentation. Die Zuzüge und Freunde Pär Arlbrandt und Niklas Oaousson bilden zusammen mit Dragan Umicevic ein Schweden-Trio und sollen das Manko beheben. Vor allem von Arlbrandt sind Tore zu erwarten. In 67 Spielen hat er zuletzt in der Eliteserien für Lingköping 81 Skorerpunkte erzielt (29 Tore / 52 Assists).Das spricht gegen Biel
Offensiv dürften sich die Bieler verbessert haben, doch wie gut ist die Defensive? Goalie Reto Berra ist immer noch nicht gleichwertig ersetzt. Die Verteidiger flössen niemandem Angst und Schrecken ein. Wenn zudem die (neuen) Stürmer nicht wie erhofft treffen, wartet auf die Bieler eine schwierige Saison.Zukunftshoffnungen
Natürlich haben die Seeländer junge, vielversprechende Talente wie Benoit Jecker oder Anthony Rouiller. Sportchef Martin Steinegger erwartet von diesen «Selbstbewusstsein, und dass sie unbedingt spielen wollen; eine Schonfrist gibt es für sie nicht». Doch die Zukunftshoffnungen sind unzertrennlich mit dem neuen Stadion verbunden. Mit dem Einzug ins Stade de Bienne erhoffen sich die Verantwortlichen mehr finanzielle Mittel.Prognose
In Biel hoffen sie vor ihrem Zuzug ins neue Stadion auf eine Saison ohne Zitterpartie. Dem Team ist durchaus zuzutrauen, dass es lange um die Playoff-Plätze mitmischt. Doch am Ende wird es kaum reichen. Den Gang in die Ligaqualifikation dürfte den Seeländern aber in der letzten Saison im altehrwürdigen Eisstadion erspart bleiben.ZitatAlles anzeigenEHC Biel
Tor
66 Meili Lukas(22 Jahre)
29 Rytz Simon (30)
Verteidigung
34 Cadonau Claudio (28)
4 Fey Kevin (23)
52 Gloor Kevin (31)
8 Gossweiler Manuel (31)
7 Jecker Benoit (20)
17 Jelovac Igor (19)
97 Joggi Mathias (28)
25 Moser Christian (30)
33 Rouiller Anthony (20)
5 Steiner Nicholas (23)
32 Untersander Ramon (23)Sturm
40 Arlbrandt Pär (Sd/31)
24 Berthon Eliot (22)
93 Ehrensperger Gianni (29)
14 Gailland Jérémy (26)
92 Haas Gaetan (22)
89 Herburger Raphael (25)
91 Horansky Stanislas (20)
79 Kamber Oliver (35)
28 Mosimann Jan (20)
16 Olausson Niklas (Sd/28)
21 Peter Emanuel (30)
46 Rossi Matthias (23)
18 Spylo Ahren (Ka-De/30)
12 Tschantré Mathieu (30)
23 Ulmer Martin(26)
84 Umicevic Dragan (Sd/29)
48 Wetzel Philipp (29)Trainer:
Schläpfer Kevin (44/Sz, seit 2010).Zuzüge:
Berthon (Servette), Gailland (Lausanne), Olausson (Lulea/Sd), Rossi (Basel), Steiner (SCL Tigers), Arlbrandt (Linköping/Sd).Abgänge:
Beaudoin (Malmö/Sd), Bell (?), Bourque (Hartford Wolf Pack/AHL), Burkhalter (La Chaux-de-Fonds), Füglister (Langenthal), Hänni (?), Kellenberger (Kloten), MacMurchy (Ingolstadt/De), Trutmann (Servette), M. Wieser (Davos). -
ZitatAlles anzeigen
«Das Feld von hinten aufrollen»
Nach dem tiefen Fall strebt der SC Bern wieder nach Höherem. Dafür öffneten die Mutzen das Portemonnaie.In 25 Jahren hatte der SC Bern nie die Playoffs verpasst – bis zum Frühling 2014. Als erster Meister verpasste er die K.o.-Phase und musste viel Häme über sich ergehen lassen. Ein solches sportliches Fiasko soll nicht wieder vorkommen.
Das spricht für den SCB
Der Verwaltungsrat hat den Umbau der Mannschaft bewilligt und das nötige Geld dafür gesprochen. Sportchef Sven Leuenberger hat auf dem Transfermarkt zugelangt. «Ich gehe davon aus, dass auf dem ersten Matchblatt acht Neue stehen werden, also ein Drittel der Mannschaft», so Leuenberger. Mit den Zuzügen ist bestimmt frischer Wind im Team, die Genügsamkeit ist weg, es hat mehr – und vor allem jüngere – Leistungsträger.Das spricht gegen den SCB
Die vielen Zuzüge sind die Chance, aber zugleich die Gefahr beim SCB. Es könnte einige Zeit dauern, bis die Automatismen funktionieren. Doch Zeit hat man beim SCB nie. Das Publikum will nach der völlig uninteressanten Platzierungsrunde wieder Spektakel sehen, und zwar von Beginn weg. Das erzeugt Druck, und damit ist in Bern schon mancher nicht zurecht gekommen.Zukunftshoffnungen
Verteidiger Samuel Kreis ist schon etabliert. Der 20-Jährige hat bereits in der vergangenen Saison regelmässig gespielt. Mit dem Stürmer-Trio Luca Hirschier (19), Marco Müller (20) und Julian Schmutz (20) stehen die nächsten Juwelen aus dem eigenen Nachwuchs bereit. Vorerst hat Trainer Guy Boucher die jungen Angreifer aber nach Visp abgegeben. Beim Partnerteam sollen diese in der NLB Spielpraxis sammeln.
Prognose
Offiziell heisst das Saisonziel beim SCB: «Playoffs.» CEO Marc Lüthi will absichtlich nicht einen Rang bezeichnen. Seine Forderung an die Mannschaft? «Die Zuschauer müssen wieder zufriedener nach Hause gehen.» Sein Ziel in seiner 17. Saison als Geschäftsführer? «Ich hoffe, ich muss mich nicht an die Mannschaft wenden.» Es ist durchaus realistisch, dass sich Lüthis Wünsche erfüllen. Ersteres ist nach der unterirdisch schlechten, letzten Saison nicht schwierig. Beim Zweiten dürfte Lüthis Hemmschwelle, sich in sportliche Belange einzumischen, beim Kanadier Boucher grösser sein als beim Finnen Antti Törmänen.Dass der SC Bern die Playoffs erneut verpasst, ist mit diesem Kader fast nicht möglich. Allerdings betont Sven Leuenberger im Rahmen des Umbaus: «Wir werden Geduld brauchen.» Doch auch der Sportchef fordert, «dass wir das Feld von hinten aufrollen.» Von Null auf 100 werden die Berner nicht durchstarten; in die vordere Tabellenhälfte vorstossen aber schon.
ZitatAlles anzeigenSC Bern
Tor
39 Bührer Marco(34 Jahre)
41 Mischler Matthias (24)Verteidigung
58 Blum Eric (28)
2 Gerber Beat (32)
72 Jobin David(32)
9 Kreis Samuel (20)
14 Randegger Flurin (26)
29 Furrer Philippe (29)
52 Gragnani Marc-André (Ka/27)
19 Kinrade Geoff (Ka/29)
3 Krueger Justin (27)
95 Wellinger Thomas (26)Sturm
11 Berger Alain (23)
89 Berger Pascal (25)
94 Bertschy Christoph (20)
51 Gardner Ryan (36)
13 Hirschier Luca (19)
4 Holloway Bud (Ka/26)
17 Kobasew Chuck (Ka/32)
23 Loichat Michaël (24)
21 Moser Simon (25)
74 Müller Marco (20)
28 Plüss Martin (37)
26 Reichert Marc (34)
93 Ritchie Byron (Ka/37)
81 Rüfenacht Thomas (29)
10 Scherwey Tristan (23)
37 Schmutz Julian (20)Trainer:
Boucher Guy (Ka, 43, seit Januar 2014)Zuzüge:
Blum (Kloten), Holloway (Skellefteå/Sd), Kobasew (Wilkes-Barre Scranton Penguins/AHL), Mischler (Ajoie), Reichert (Ambri), Rüfenacht (Lugano), Gragnani (Lev Prag/KHL), Moser (Nashville).Abgänge:
Domenichelli (Rücktritt), Dostoinov (Ambri), Gigon (Rücktritt), Grillfors (Helsingfors/Fi), Metropolit (Adler Mannheim), Olesz (?), Rubin (Servette), Roche (MoDo/Sd), Rüthemann (Rücktritt), Vermin (Syracuse Crunch/AHL), Dan Weisskopf (Lakers). -
Hoppla, hat mich überrascht!

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Hört sich eher Blackroses an als das Festival Carinthischer Sommer

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Ist ein Kärntner Kasnudel-Fan, da er Vegetarier ist
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ZitatAlles anzeigen
Folgt auf den Höhenflug die harte Landung?
Die letzte Saison hat in der Leventina die Hoffnung auf ein erneutes Playoff-Wunder geweckt. Zweifel sind angebracht.Acht lange Jahre mussten sich die Fans von Ambri-Piotta gedulden, bis sie ihre Mannschaft wieder einmal in einer Playoff-Serie antreiben konnten. Nach einem goldenen Herbst voller Euphorie, der die Mannen von Serge Pelletier im November gar an die Tabellenspitze spülte, folgte im neuen Jahr der Einbruch. Die Luft war draussen, Ambri rutschte bis auf Platz 7 ab und scheiterte im Viertelfinal in vier Spielen an Fribourg. Pelletier sagt vor dem Saisonstart: «Wir wollen besser sein als letztes Jahr.»
Das spricht für Ambri
Der Höhenflug 2013/14 brachte richtig Leben in die obere Leventina. In der Qualifikation strömten durchschnittlich 5631 Fans in die Valascia, so viele wie nie in diesem Jahrtausend. Das Heimstadion wird auch diese Saison – sofern nicht ein früher Absturz erfolgt – ein Hexenkessel sein und bei den Biancoblù zusätzliche Kräfte freisetzen. Die Hoffnungen ruhen neben den üblichen Verdächtigen um Pestoni auf dem neuen Mittelstürmer Aucoin. Der Center wird Goalgetter Giroux noch besser machen. Die beiden dominierten einst in der AHL, gewannen mit den Hershey Bears 2009 und 2010 den Calder-Cup. Aucoin buchte 119 respektive 130 Skorerpunkte, Giroux 125 und 130 – in je rund 90 Spielen.Das spricht dagegen
Ambri hat mit Reichert, Miéville und vor allem Abwehrminister Noreau, der sich den Colorado Avalanche anschloss, wichtige Leute verloren. Defensiv nicht immer über alle Zweifel erhaben, wird Noreau im Spielaufbau und im Powerplay grosse Lücken hinterlassen. Erst recht, weil sein Nachfolger O’Byrne ein Defensiv-Verteidiger ist. Immerhin ist der Brocken (1,96 m, 106 kg) ein Abräumer, der die Stars beschützt und keine Konfrontationen scheut. Entscheidend wird sein, wie solid die Goalies auftreten. Schaefer/Zurkirchen, die sich abwechselten, hielten vergangene Saison über 93% aller Schüsse. Ob das dem Duo Zurkirchen/Flückiger auch gelingt?Zukunftshoffnungen
Mit Zgraggen (21) und Fuchs (18) kamen zwei Junge, die zuletzt in den kanadischen Juniorenligen aktiv gewesen waren. Zgraggen ist ein robuster Verteidiger, der grösstenteils in Kanada aufwuchs und nie für eine Schweizer Nachwuchsauswahl gespielt hat. Anders Fuchs, der zu den talentiertesten Stürmern hierzulande gilt. Etwas erwarten darf man auch von Grassi (21) und Lhotak (21).Prognose
Das Duo Aucoin/Giroux sorgt für Spektakel, doch die Ideen und Punkte von Noreau fehlen. Zudem halten die Goalies nicht so überragend, wie das für ein erneutes Playoff-Wunder nötig wäre. Ambri landet auf Platz 11.ZitatAlles anzeigenHC Ambri-Piotta
Tor
87 Flückiger Michael 30
39 Zurkirchen Sandro 24Verteidigung
79 Birbaum Alain 28
81 Bonnet Julien 29
3 Chavaillaz Benjamin 25
6 Gautschi Marc 31
5 Grieder Marc 29
22 Kobach Reto 34
4 OByrne Ryan (Ka, 30)
28 Sidler Patrick 28
84 Trunz Adrian 30
58 Zgraggen Jesse 21Sturm
29 Aucoin Keith (USA, 35)
20 Bianchi Elias 25
26 Dostoinov Alexei 25
46 Duca Paolo 33
21 Fuchs Jason 18
10 Giroux Alexandre (Ka, 33)
12 Grassi Daniele 21
14 Hall Adam (USA, 34)
96 Lauper Adrien 27
11 Lhotak Lukas 21
9 Lüthi Fabian 25
18 Pestoni Inti 23
44 Schlagenhauf Roman 25
77 Steiner Daniel 33
23 Stucki Christian 22Trainer:
Pelletier Serge (Ka, 48, seit 2012)Zuzüge:
Aucoin (Chicago Wolves/AHL), Birbaum (Fribourg), Dostoinov (Bern), Flückiger (Lugano), Fuchs (Rouyn-Noranda Huskies/QMJHL), Hall (Philadelphia Flyers/NHL), Lauper (Fribourg), OByrne (Lev Prag/KHL), Stucki (Ajoie), Zgraggen (Regina Pats/WHL).Abgänge:
Sami El Assaoui (Kloten Flyers), Patrick Incir (?), Alain Miéville (Lausanne), Markus Nordlund (Djurgarden/Sd), Maxim Noreau (Colorado Avalanche/NHL), Richard Park (?), Marco Pedretti (Lakers), Marc Reichert (Bern), Nolan Schaefer (?), Jason Williams (Oklahoma City Barons/AHL). -
Ist ein Komiker

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Das Fundament für eine bessere Zukunft steht
Neuer Trainer, namhafte Transfers, breites Kader: Der EVZ wird die desaströse letzte Saison vergessen machen.Ein Rückblick muss sein, wenn es um den EVZ geht, schliesslich machten die Zuger fast alles falsch, was man falsch machen kann. Die völlig missratene Spielzeit mit Goalietheater, verfehlter Ausländerpolitik, Selbstzerfleischung und Abkehr von sportlichen Ambitionen bot beste Unterhaltung, ein Eishockey-Zirkus mit der Bossard-Arena als Manege. Für die EVZ-Fans war sie eine Tortur sondergleichen. Immerhin durften sie sich auf die Zukunft freuen. Eine Zukunft mit einem starken Schweizer Goalie und zwei begehrten Nationalspielern vom HCD. Eine Zukunft ohne Trainer Doug Shedden, der wie Sportchef Jakub Horak seinen Posten räumen musste.
Das spricht für den EVZ
Der neue Mann an der Bande heisst Harold Kreis, einst Lugano- und ZSC-Meistertrainer. Der Deutsch-Kanadier hat frischen Wind gebracht, lässt mehr trainieren und geht auf die einzelnen Spieler ein. Kreis hat, worauf Shedden sehnlichst wartete: Tobias Stephan. Der Nationalgoalie befreit den EVZ von den langjährigen Sorgen im Tor. Mit Bürgler und Grossmann vom HCD kamen weitere Nationalspieler dazu. Zug gehört zu den Transfersiegern und hat mit Sondell nun einen Abwehrchef, der diesen Namen auch verdient und um einiges besser ist als seine Vorgänger Hutchinson und Wozniewski. Das Fundament für eine schöne Zukunft steht.Das spricht dagegen
Mit der neuen Breite im Kader kann der EVZ einige Ausfälle verkraften. Mit einer Ausnahme: Sollte sich Heilsbringer Stephan verletzen, hätten die Zentralschweizer ein grobes Problem. Und was, wenn die vergangene Horror-Saison doch Spuren in den Köpfen hinterlassen hat?
Zukunftshoffnungen
Mit einem Altersschnitt von rund 25 Jahren gehört der EVZ zu den jüngsten Teams der Liga. Talentierte Spieler wie die 21-jährigen Martschini, Lammer und Bertaggia verfügen bereits über mehrjährige NLA-Erfahrung und sollten bereit sein für den nächsten Entwicklungsschritt. Dazu kommen Diem (20) und Nordamerika-Rückkehrer Herzog (19), die auf regelmässige Einsätze hoffen dürfen.Prognose
Mit diesem Goalie und diesem Trainer werden die Zuger nicht viele Gegentore kassieren. Sie schliessen die Qualifikation zwar nur auf Platz 7 ab, erleben aber einen weitgehend sorgenfreien Herbst und Winter. Und mit den Playoffs beginnt bekanntlich eine neue Saison.ZitatAlles anzeigenEV Zug
Tor
1 Hauser Gianluca (20)
51 Stephan Tobias (30)Verteidigung
22 Alatalo Santeri (24)
55 Andersson Calle (20)
70 Blaser Yannick (25)
72 Erni Samuel (23)
77 Grossmann Robin (27)
8 Lüthi Simon (27)
74 Morant Johann (28)
6 Ramholt Tim (29)
50 Sondell Daniel (Sd,30)
36 Stämpfli David (23)Sturm
13 Bertaggia Alessio (21)
96 Bouchard Pierre-Marc (Ka, 30)
87 Bürgler Dario (26)
7 Christen Björn (34)
3 Diem Nolan (20)
88 Dünner Nico (20)
11 Earl Robbie (USA, 29)
61 Herzog Fabrice (19)
27 Holden Josh (Ka, 36)
19 Hügli Michael (18)
10 Lammer Dominic (21)
81 Marchon Marc (19)
46 Martschini Lino (21)
57 Schnyder Fabian (28)
66 Spiller Andri (19)
26 Suri Reto (25)
12 Sutter Fabian (32)Trainer:
Harold Kreis (Ka/De, 55, neu, zuletzt Adler Mannheim)Zuzüge:
Andersson (Malmö/Sd), Bouchard (NY Islanders/NHL), Bürgler (Davos), Grossmann (Davos), Herzog (Québec Remparts/QMJHL), Morant (Lausanne), Sondell (Örebro/Sd), Stämpfli (Ajoie), Stephan (Servette).Abgänge:
Corsin Casutt (Kloten Flyers), Alessandro Chiesa (Lugano), Patrick Fischer (Rücktritt), Andrew Hutchinson (Zagreb/KHL), Eero Kilpeläinen (KalPa/Fi), Robin Kuonen (Sion), Sven Lindemann (SCL Tigers), Florian Schmuckli (GCK Lions), Cédric Schneuwly (Olten), Rob Schremp (Nowokusnezk/KHL), Michael Tobler (Olten).