Weiss, dass sein Vorposter lieber über den Nacktbus als Knightrider spricht.
@The great Chris ==>
Beiträge von liveehcb
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Denkt, dass das Lesen des Nacktbus-Themas in diesem Fred eine Strafe ist
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Der tiefe Fall von Kloten und Gottéron
Vier Runden vor Ende der Qualifikation kämpfen noch vier NLA-Teams um das letzte Playoff-Ticket. Tagesanzeiger.ch/Newsnet prophezeit, wie der Tanz am Strich ausgehen wird.Der Eishockey-Liebhaber erhält in diesen Tagen endlich Klarheit. Im Endspurt der NLA-Qualifikation präsentiert sich die Tabelle für einmal übersichtlich, alle Clubs haben gleichviele Spiele absolviert, nämlich 46. Es ist eine Phase in der langen Meisterschaft, in der weder Helene Fischer noch die Zeugen Jehovas das Zürcher Hallenstadion in Beschlag nehmen und durch ihre Präsenz im Unterhaltungstempel von Oerlikon das Programm der Eishockeyaner auf den Kopf stellen. Dementsprechend stolz darf auch Spielplan-Macher und Weinhändler Willi Vögtlin auf sein Werk blicken.
Vier Runden vor Ende der Regular Season ist noch ein Platz an der Sonne oder ein Playoff-Ticket zu vergeben. Nicht nur wegen der erreichten Punktzahl hat der an achter Stelle liegende EHC Biel die besten Karten. Die Vorfreude auf das sich im Bau befindende neue Eisstadion scheint den Seeländern zusätzlichen Schub zu verleihen. In der zweisprachigen Stadt ist man sich zudem an den ungangenehmen Kampf am Strich gewöhnt – das muss kein Nachteil sein.
Abgerechnet wird allerdings erst am Schluss, wenn alle zwölf NLA-Mannschaften je 5o Partien auf dem Buckel haben. Der HC Fribourg-Gottéron, die Kloten Flyers und der HC Ambri-Piotta können theoretisch zwölf Punkte holen und die erstaunliche Truppe von Kevin Schläpfer noch abfangen. In der letzten Runde steht das Duell der beiden so enttäuschenden Clubs Fribourg gegen Kloten an. Nicht nur Tagesanzeiger.ch/Newsnet zweifelt, dass es am 24. Februar in der BCF-Arena tatsächlich noch um die Playoff-Qualifikation gehen wird.
In der Polepostion steht der EHC Biel, der vom leidenschaftlichen Baselbieter Kevin Schläpfer betreut wird. Biel hat neben den Lakers die schwächste Abwehr, macht dies aber mit umso grösseren Einsatz und Teamgeist wett. Der kämpferische Trainer ist an der überraschend positiven Entwicklung nicht unschuldig.
Ausgangslage und Prognosen:8. EHC Biel: 46 Spiele/59 Punkte (Torverhältnis: 132:155)
Restliches Programm: Zug (a), Lausanne (a), Lausanne (h), SC Bern (h)Trotz der am Samstag im Finish erlittenen 3:6-Heimniederlage gegen Servette: Der EHC Biel wird die nötigen Punkte erkämpfen, um zum dritten Male innert vier Jahren das Playoff zu erreichen. Die Leistung der Bieler erstaunt umso mehr, da die beiden Torhüter Simon Rytz (Fangquote von 90,15 Prozent/Rang 24) und Lukas Meili (85,8/32. Rang) nicht zu den besten Goalies der Liga gehören. Die Verteidigung ist ebenfalls nicht prominent besetzt und wird als die schwächste neben jene der Lakers eingestuft. Und im Januar konnten die Seeländer mehrere Wochen nur mit drei Fremdarbeitern antreten.
Aber all diese personellen Handicaps macht die Equipe von Kevin Schläpfer mit Einsatz, Wille und Teamgeist wett. Die Bieler, die offensichlich das Wort Ehre nicht vergessen haben, versuchen immer alles zu geben, ein Eindruck, den man von den drei verbliebenen Mitstreitern um einen Playoff-Platz in den letzten Wochen und Monaten nicht immer bekommen hat.
Fazit: Schläpfers Männer qualifizieren sich dank ihrer löblichen Einstellung fürs Playoff und sorgen für ein weiteres Wunder in der an Episoden reichen Geschichte des Schweizer Eishockeys.
Gerd Zenhäusern hat im vergangenen Oktober Hans Kossmann als Personalchef in Fribourg abgelöst – der Effekt des Trainerwechsels ist bei Gottéron schon längstens verpufft. Die Copains spielen apathysch und scheinen sich schon aufgegeben zu haben. Erstmals seit acht Jahren werden die Eisdrachen wieder das Abstiegsgespenst im Nacken spüren.
Ausgangslage und Prognosen:9. HC Fribourg-Gottéron: 54 Punkte (131:162)
Lugano (a), Servette (h), Servette (a), Kloten (h)Die Art und Weise, wie Gottéron am Samstag zu Hause beim 2:4 gegen Zug auftrat, lässt den Schluss zu: Das Feuer bei den Eisdrachen ist erloschen. Nicht nur Fribourgs Trainer Gerd Zenhäusern rätselt, warum in einer so wichtigen Meisterschaftsphase sein Personal derart uninspiriert, gehemmt und emotionslos auftreten kann. Gegen den soliden, aber keineswegs überragenden EVZ bezog Gottéron die zwölfte Heimpleite, das Publikum quittierte nicht zum ersten Mal in diesem Winter den Auftritt der fragilen Copains mit Pfiffen. Die Defensivfraktion ist wie gehabt anfällig, in der Offensive fehlt es an Power und Überzeugung – es sind Symptome, die darauf hindeuten, dass das sportliche Aushängeschild des Kantons Freiburg erstmals seit Frühling 2007 wieder gegen die Relegation kämpfen muss.
Fazit: Das einzige, was beim HC Fribourg-Gottéron, im vergangenen Frühling immerhin noch Halbfinalist, momentan den Status playoffwürdig verdient, ist das Moitié-Moitié-Fondue mit Käse aus der Region in der Buvette des Stadions.
Vor Weihnachten hat Sean Simpson Klotens Idol und Kultfigur Felix Hollenstein abgelöst – mit wenig Erfolg. Die Bilanz von Simpson ist mit 15 Punkten aus ebensovielen Spielen äusserst mässig. Trotz des relativ leichten Restprogramms: Nur hausinterne Optimisten trauen den Flyers den Sprung unter die Top 8 noch zu.
Ausgangslage und Prognosen:10. Kloten Flyers: 53 Punkte (109:136)
Lakers (h), Lakers (a), Davos (h), Fribourg (a)Die kecken Statistiker der Kloten Flyers müssen sich warm anziehen. Sie haben nämlich ausgerechnet, dass in den 15 Spielen, in denen der renommierte, mitunter mürrische Coach und Sportchef Sean Simpson an der Bande stand, durchschnittlich nur ein Punkt pro Partie gewonnen werden konnte. Das reicht nicht, um sich noch ins Playoff zu stehlen. Zum Vergleich: Biel, Fribourg und Ambri haben in dieser Phase mehr Zähler geholt als die Zürcher Unterländer. Rein statistisch gesehen, ging der Trainerwechsel von Felix Hollenstein zu Simpson vor Weihnachten in die Hose.
Gewiss, die Flyers siegten zuletzt in Lausanne 3:0, dürfen im Finale der Regular Season unter anderem zweimal gegen den Tabellenletzten Rapperswil-Jona Lakers antreten und scheinen mit dem Finnen Ville Leino einen brauchbaren Ausländer engagiert zu haben. Dass namhafte Stürmer wegen Verletzungen momentan nicht zur Verfügung stehen, ist Pech, doch auch andere Teams beklagen oder beklagten gewichtige Ausfälle. Die Absenz von Stammkräften darf angesichts von Klotens recht prominent besetzten Kader nicht als Entschuldigung für den bisher enttäuschenden Saisonverlauf hinhalten. Last but not least: Gegen die unmittelbare Konkurrenz weisen die Flieger in den Direktduellen eine negative Bilanz auf.
Fazit: Es reicht nicht mehr für Kloten. Zum zweiten Male nach der Meisterschaft 2012/13 und in der Ära von Chef Philippe Gaydoul klopft die Relegationspoule an die Türe der Kolping Arena. Und ganz ehrlich: Wie Fribourg haben die Flyers die Playoff-Teilnahme auch nicht verdient. Zu hilflos, ineffizient und generell ungenügend waren die meisten Auftritte des letztjährigen Playoff-Finalisten.
Wohl die entscheidende Niederlage zu viel: Serge Pelletier und der HCAP brachen am Ende in Davos völlig ein und reisten am Sonntagabend mit einer 1:5-Niederlage nach Hause. Die Luft scheint draussen, die Leventiner müssen sich wohl auf den Abstiegskampf einstellen. Immerhin: Sie werden voraussichtlich mit Kloten und Fribourg in bester Gesellschaft sein.
Ausgangslage und Prognosen:11. HC Ambri-Piotta: 51 Punkte (118:154)
ZSC Lions (h), Zug (h), Zug (a), Lausanne (a)Es gibt kaum ein menschliches Wesen, das in der Leventina nicht dem HCAP die Daumen drückt. Das sonntägliche 1:5 in Davos hat jedoch auf die Stimmung der Bewohner im kargen Tal gedrückt. Die Weisheit, dass die Hoffnung zuletzt sterbe, wurde im Zusammenhang mit Ambri gerade in der Vergangenheit übermässig strapaziert. Es sieht heuer so aus, als wäre der Zug in Sachen Playoff für den Club aus dem Nordtessin abgefahren, trotz der Tore von Alexandre Giroux. In der Davoser Kathedrale waren die Biancoblù am Ende fast stehend k.o. Vor einem Jahr kämpfte Ambri überraschend um Meisterehren, verlor die Viertelfinal-Serie gegen Gottéron allerdings klar 0:4. Diesmal wird der Playoff-Coup verpasst, zu unausgeglichen sind die Mannschaftsteile der Squadra von Trainer Serge Pelletier besetzt.
Fazit: Der HC Ambri-Piotta tut gut daran, sich auf einen langen Abstiegskampf einzustellen. Denn die Lakers sind besser als ihr Ruf, und der zukünftige NLB-Meister SCL Tigers tankt immer mehr Moral. So eine Liga-Qualifikation zehrt besonders am Nervenkostüm. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
_____Wenn's so kommt, dann wird schon mal den Ligaerhalt gefeiert!
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Lausanne verpflichtet Martin St. Pierre
Der Lausanne Hockey Club hat die Verpflichtung von Martin St. Pierre bekannt gegeben. Der Kanadier, der zuletzt für Zagreb in der KHL aktiv war, stösst per sofort zu den Waadtländern. Jan Alston, sportlicher Direktor der Lausanner, meinte zum Transfer: "Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen Spieler verpflichten konnten. Die Verpflichtung eines neuen Ausländers genoss nach den Verletzungen von Juha-Pekka Hytönen und Daniel Bang Priorität. " -
Sollte wissen, dass er ( @EpiD ) seit seinem Besuch in Rapperswil 2 Äxte hat.
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ZSC: Keller erlitt Nackenverletzung
Dienstag, 17. Februar 2015, 07:23Laut dem "Tages-Anzeiger" hat der ZSC-Stürmer im Spitzenkampf gegen Bern eine Nackenverletzung erlitten. Er fehlt sicher heute in Ambrì und fällt möglicherweise auch fürs Wochenende aus. Für ihn rückt der slowakische Verteidiger Jan Tabacek ins Team.
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Hat Fribourg die Hosen voll?
Der Strichkampf spitzt sich zu. Hat Fribourg-Gottéron die Hosen voll? Trainer Gerd Zenhäusern nimmt Stellung.
Herr Zenhäusern, warum hat Fribourg die Hosen voll?
Gerd Zenhäusern (42): Ganz einfach: Die Erwartungshaltung ist zu hoch. Vor zwei Jahren waren wir im Final. Dieser Zyklus ist vorbei. Das Team kann das nicht mehr erfüllen.Wie bitte?
Das ist die Wahrheit. Auf dem Papier sind wir nicht so schlecht. Doch einige Spieler bringen nicht mehr das, was man von ihnen erwartet. Sie sind der hohen Erwartungshaltung nicht mehr gewachsen.Als Profi muss man doch mit Druck umgehen können.
Ja, aber das ist leicht gesagt. Bei uns ist der Druck negativ. Das sorgt für Spannungen und Frust. Man sieht das wahre Gesicht nicht mehr. Seit ich hier bin, spricht man stets von Sechs-Punkte-Spielen. Das ist auch mental schwierig.Wie wollen Sie den Druck lösen?
Das Einzige, was Energie bringt, sind Siege.Steht Fribourg dort, wo es hingehört?
Sind wir mehr oder weniger komplett, sehe ich uns etwa dort, wo Lausanne steht.Haben Sie die Playoffs schon abgehakt?
Auf keinen Fall. Jetzt haben wir nichts mehr zu verlieren.Haben Sie Leistungsträger wie Mauldin und Pouliot im Dezember überforciert?
Ja. Ich hatte keine andere Wahl. Wir brauchten Siege. Doch uns fehlte die halbe Mannschaft. Ich setzte NLB-Spieler ein, machte aus Verteidigern Stürmer und habe andere überforciert. Jetzt können sie nicht mehr ständig den Unterschied ausmachen.
Ist es denkbar, dass Sie nach der Saison Spieler entlassen?
Diese Möglichkeit muss man in Betracht ziehen. Doch jetzt ist es der falsche Zeitpunkt, um solche Diskussionen zu führen. -
Saisonende für Stoop
Dienstag, 17. Februar 2015, 07:28Für Kloten-Verteidiger Lukas Stoop, der seit vier Monaten verletzt ist, ist die Saison laut dem "Tages-Anzeiger" wegen Gleichgewichtsstörungen zu Ende.
Stoop leidet unter Schwindelgefühlen aufgrund einer Verletzung des Gleichgewichtorgans. Es schien zwar aufwärts zu gehen und Stoop hoffte auf ein Comeback im Januar, doch nun schaut es so aus, als ob er diese Saison nicht mehr spielen wird.
Bei den Klotenern fällt der Neuzuzug Jonas Andersson mit einer Gehirnerschütterung weiter aus. Für ihn wurde zuletzt Ville Leino geholt.
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Isst einen teuflischen Eier-Wurst-Salat
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Francis Boullion fünf Wochen out
Montag, 16. Februar 2015, 15:54Laut einem Tweet von Pietro Filippini (GdP) hat sich Boullion gestern in Davos einen Anriss am Seitenband des rechten Knies zugezogen und fällt mindestens fünf Wochen aus.
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NLA: Runde 46 Videos alle Tore
Fribourg-Gottéron - Zug 2:4 (0:2, 0:1, 2:1)
http://bcove.me/3jt1ja02Lausanne - Kloten Flyers 0:3 (0:1, 0:0, 0:2)
http://bcove.me/s5mu5iavRapperswil-Jona Lakers - Lugano 4:2 (2:0, 1:0, 1:2)
http://bcove.me/8lxjsrwnBiel - Genève-Servette 3:6 (2:2, 1:1, 0:3)
http://bcove.me/j58mu334ZSC Lions - Bern 3:1 (0:1, 3:0, 0:0)
http://bcove.me/n2xa57wkDavos - Ambri-Piotta 5:1 (0:1, 1:0, 4:0)
http://bcove.me/heqp0ak8 -
Folge (22): von 1987 - 1991 Teil 2
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Hat einen neuen Namen und heisst von nun an سعادين
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Klaus Zaugg sollte besser sciene fiction romane schreiben
Das Gerücht, dass Kevin Schläpfer Reto von Arx will, stand schon seit einiger Zeit im Raum. Klaus Zaugg bestätigt es nur.
Ich hoffe, dass das nicht klappt. Reto von Arx passt nicht zum EHC Biel. Ich hoffe, dass Sportchef Steinegger dies nicht zulässt. -
NLA: Runde 45 Video alle Tore
Kloten Flyers - Biel 1:2 (1:1, 0:0, 0:0, 0:0) nach Penaltyschiessen
http://bcove.me/73v84fjz
Ambri-Piotta - Rapperswil-Jona Lakers 6:3 (2:1, 1;0, 3:2)
http://bcove.me/ibutoeoxBern - Fribourg 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)
http://bcove.me/qnr8qocy
Zug - Lausanne 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 0:0) nach Penaltyschiessen
http://bcove.me/4l2bgadjLugano - Davos 4:2 (0:1, 3:1, 1:0)
http://bcove.me/5bd3wptfGenève-Servette - ZSC Lions 6:1 (1:0, 3:0, 2:1)
http://bcove.me/5fbl7ph4 -
NLA, Nachtragsspiel zur 35. Runde Video alle Tore
Genève-Servette - Rappeswil-Jona Lakers 5:2 (3:2, 1:0, 1:0)
http://bcove.me/xhv4jict -
Sollte wissen, dass der Bulle des Vorposters zuviel Nivea gefressen hat. Deshalb leicht beschwippst
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Interview mit Raphael Herburger
In den letzten fünf Spielen warst du mit drei Toren und zwei Assists sehr torgefährlich. Woher kommt dieser Höhenflug?
Ich glaube, dass eben das nötige Glück dazu kommt. Zu Beginn der Saison habe ich sehr viele Chancen nicht genutzt. Seit Ende Dezember klappt es besser und das Selbstvertrauen ist auch da!Ein Zitat aus den Medien: „Es ist schlicht inakzeptabel, wenn wir jedes Mal einem Rückstand hinterherlaufen müssen. Das kostet uns viel Kraft“ Was geht einem durch den Kopf, wenn man auf der Bank sitzt und es wieder geschieht? Tust du aktiv etwas dagegen?
Natürlich denkt man sich: " Nicht schon wieder!". Aber man muss ruhig weiter spielen. Das Spiel geht 60 Minuten, daher ist meistens genug Zeit vorhanden...Laut werden ist nicht so mein Ding, ich versuche lieber anderweitig Einfluss auf das Team zu haben und stets positiv zu bleiben!
Mit 39 Strafminuten belegst du hinter Ahren Spylo und Nicholas Steiner den dritten Platz im Team in dieser Statistik. In der letzten Saison waren es in der ganzen Qualifikation nur 16 Minuten. Wie siehst du das? Gibt es eine Erklärung dafür?
Ich wollte heuer meinen Spielstil ändern und mehr Strafen machen! ;)) Nein, Spass beiseite: Ich denke das Meiste kommt noch von der Spieldauerstrafe gegen Zug, die eigentlich keine war!Du konntest bereits an den Olympischen Spielen teilnehmen. Welches Ziel möchtest du als Nächstes erreichen?
Die Olympischen Spiele waren natürlich mein Karrierehighlight! Mein Ziel wäre es, wie für jeden Hockeyspieler hier, den Titel in der Schweiz zu holen.Vor dem Wechsel zum EHCB hast du 5 Jahre beim Klagenfurter AC gespielt. Verfolgst du dein ehemaliges Team noch?
Ja, in diesen fünf Jahren habe ich sehr viel erlebt und ich verbringe den Sommer auch immer dort. Wenn es sich ausgeht, schaue ich die Spiele im TV an und sonst lese ich im Internet nach, was meine Freunde in Österreich machen!
Welcher Hockeyspieler war dein Idol in der Kindheit? Wen würdest du heute wählen?
Mein absolutes Idol war Pavel Bure! Ich schaue mir heute noch gerne seine Highlights an. Heute würde ich Patrick Kane nennen. Nur schade, dass ich im Lockout-Jahr noch nicht in Biel war! -
Kevin Gloor tritt per Ende Saison zurück
Freitag, 13. Februar 2015, 12:03 - Maurizio Urech
Der Verteidiger des EHC Biel, Kevin Gloor dessen Vertrag bei den Seeländern ausläuft wird nach dieser Saison vom Spitzeneishockey zurücktreten.Dies schreiben das Journal du Jura und das Bieler Tagblatt. Ein weiterer Verteidiger Manuel Gossweiler wird die Seeländer verlassen und er wird in die Region Zürich zurückkehren, auch wenn noch nicht klar ist ob in der NLA oder der NLB.
Claudio Cadonau soll gemäss dem Journal du Jura ein Thema bei Ambri-Piotta sein.
Kevin Gloor war/ist ein vorbildlicher Profi-Eishockeyspieler, den wir in Biel nicht vergessen werden. Er war nicht derjenige, der grosse Sprüche klopfte. Aber er hat für den Verein wirklich alles gegeben. Ich wünsche ihm für die Zukunft alles Gute!
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Hat richtig erkannt, dass Nivea kein Niveau hat.
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Ich schwelge in alten Erinnerungen, wenn ich mir die aktuelle NHL-Skorerliste anschaue.
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Kauft sich Pflegeprodukte für seine Sprache
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Nach dem Abgang der von Arx-Brüder
Die bange Frage in Davos: Das Ende einer Karriere oder das Ende einer Ära?Im Herbst flog der HC Davos noch an die Tabellenspitze. Inzwischen ist der Klub in die grösste Identitätskrise seit dem Wiederaufstieg geraten.
Das Werweissen um die Zukunft des erfolgreichsten NLA-Klubs des 21. Jahrhunderts ist mindestens so aufregend wie der Kampf um den letzten Playoff-Platz.
Nach Sandro Rizzi und Josef Marha verlässt mit Reto von Arx der letzte Mann aus Arno Del Curtos «Leibgarde», der «Zeugen del Curtos» den Klub. Den «harten »Kern, dem der HCD alle fünf Titel verdankt, gibt es nicht mehr. Ist damit auch eine Ära zu Ende?
Im Herbst schien es eher, in Davos habe eine neue Ära begonnen. Die Mannschaft gewann neun der ersten zehn Saisonspiele. Erst am 9. Januar 2015 verloren die Davoser nach einer Niederlage gegen die Lakers die Tabellenführung an den SC Bern.
Aber war es das letzte aufglühen einer Sonne, die erlöschen wird? Kann eine Mannschaft ohne Center wie Josef Marha, Sandro Rizzi und Reto von Arx überhaupt mit Arno Del Curtos ultimativem Tempohockey einen Titel gewinnen? Ist dieses Tempohockey mit der aktuellen Mittelachse noch playoff- und titeltauglich?
Davos auf der Suche nach einer neuen Identität
Seit der letzten Meisterschaft von 2011 hat der HCD keine Playoffserie mehr gewonnen. Dreimal hintereinander war die Saison nach dem Viertelfinale zu Ende. Zweimal war Reto von Arx wegen einer Verletzung bei der Entscheidung nicht mehr dabei. Ganz offensichtlich geht es nicht ohne den Leitwolf.Die Trennung von Reto von Arx ist richtig und unumgänglich. Die HCD-Geschichte in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. Die entscheidende Frage ist jetzt, wie lange es dauert, bis der HCD eine neue Identität findet. 20 Jahre lang hat Reto von Arx diese Mannschaft auf und neben dem Eis als Leitwolf geprägt. Den HCD wie er seit 20 Jahren das Publikum begeistert, gibt es so nicht mehr.
Und es gibt noch eine bange Frage: Hat Arno Del Curto auch ohne Reto von Arx eine emotionale Bindung an den HCD die so stark ist, dass ein Wechsel ins Unterland nicht in Frage kommt?
Arno Del Curto hat schon so oft mit einem Abgang kokettiert, dass niemand mehr glauben mag, dass er tatsächlich gehen könnte. Aber es gibt eine berühmte Fabel, die HCD-Präsident Gaudenz Domenig lesen sollte. Der Wolf und der Hirtenjunge. Es gab einmal einen Hirtenjungen. Er rief «Hilfe! Ein Wolf! Ein Wolf!» Die Dorfbewohner eilten herbei um zu helfen. Aber es war falscher Alarm.
Der Hirtenjunge rief noch ein paar Mal «Hilfe! Ein Wolf!». Schliesslich glaubten ihm die Dorfbewohner nicht mehr. Und so kam es, dass sie einen weiteren Hilferuf ignorierten – und der Wolf frass die Schafe und den Hirtenjungen.
In Davos hat es schon so oft geheissen, Arno Del Curto werde den Vertrag nicht mehr verlängern und ins Unterland wechseln, dass solche Gerüchte gar niemand mehr ernst nimmt. Auch jetzt nicht. Dabei sagt Arno Del Curto gegenüber watson deutsch und deutlich, dass er noch nicht verlängert hat.
Was, wenn er diesmal Ernst macht?
Wenn im Sinne der Fabel der Wolf kommt? Auch wenn Arno Del Curtos Abgang unwahrscheinlich ist: durch den Verlust von Reto von Arx geht ein Teil seiner tiefen emotionalen Bindung mit dem HCD verloren.Wenn Arno Del Curto noch einmal eine neue Herausforderung wagen will, dann muss er jetzt gehen. Mit der Trennung von Reto von Arx ist eine weitere Spielerkarriere zu Ende gegangen. Bei einer Trennung von Arno del Curto würde eine Ära zu Ende gehen und der HCD könnte auf Jahre hinaus ins Mittelmass zurückfallen. Kein Trainer kann in Davos in Arno Del Curtos Schuhen stehen. Zu speziell ist das Hockey, das in Davos gespielt und seit 20 Jahren eingeübt worden ist.
Die monarchistischen Strukturen des HC Davos sind längst nicht mehr zeitgemäss. Im Universum HC Davos dreht sich alles um Arno Del Curto. Bei einem Wegfall des Zentralgestirns implodiert das ganze Planetensystem. Die Scheidung von seinem Freund Reto von Arx hat Arno Del Curto zutiefst verstört und ihn emotional stärker mitgenommen als alle Abgänge der letzten 19 Jahre zusammen.
Was, wenn Lugano im Viertelfinale erneut scheitert, Patrick Fischer sein Charisma verliert und Präsidentin Vicky Mantegazza bereits ist, Arno Del Curto alle Macht zu geben so wie einst ihr Vater John Slettvoll allmächtig gemacht hat? Was, wenn Guy Boucher oder Marc Crawford in die NHL wechseln? Was, wenn Sean Simpson mit Karacho scheitert und Kloten schon wieder einen neuen Trainer braucht?
Was, wenn die Schweizer bei der WM mit Glen Hanlon kläglich scheitern und ein neuer Nationaltrainer gesucht wird? Was, wenn Arno Del Curto, der einzige Trainer der Welt, der seit 19 Jahren ununterbrochen arbeitet weil ihm seit 1996 nie mehr durch eine Entlassung eine Denk- und Verschnaufpause gewährt worden ist, für sich selbst ein Time-Out nimmt?
HCD-Präsident Gaudenz Domenig darf nicht mehr davon ausgehen, dass sein Trainer für immer und ewig in Davos bleibt.
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Das neuste Bild von der Tissot Arena. Am 21.2.2015 gibt's dann noch mehr Bilder (1 1/2-stündige Baustellenführung
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[Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/B9prJUGIgAAPKQA.jpg:large]
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Quelle: Bielertagblatt vom 06.02.2015
EHC Biel: «Diese Chance wollten wir packen»Es ist ein Kommen und Gehen – beim EHC Biel in diesem Jahr in der Defensive etwas mehr als üblich. Fünf Abgängen stehen bislang vier Zuzüge gegenüber. Es bleiben noch drei Stürmerpositionen offen.
«Als sich Anthony Huguenin entschlossen hat, Gottéron zu verlassen, mussten wir diese Chance am Schopf packen», blickt Sportchef Martin Steinegger auf die Verhandlungsrunden zurück. Er wird in Biel eine wichtige Rolle einnehmen. Eine, die er bei Gottéron offenbar vermisst hat. Mit seinen Offensivqualitäten und «Steuermöglichkeiten» im Powerplay hat Biel diesbezüglich einen guten Spieler zurückgeholt. Ramon Untersander, Christian Moser, Claudio Cadonau, Manuel Gossweiler und Kevin Gloor verlassen Biel. Steinegger: «Das sind nicht die schönsten Momente, wohlverdienten Spielern sagen zu müssen, dass wir nicht verlängern wollen.» Aber so sei halt das Business.
Die Defensive ist mit weiteren Zuzügen inzwischen komplett: Biel wird den Vertrag mit Benoît Jecker verlängern. Marco Maurer (Lugano) wurde bereits verpflichtet, gestern meldete Biel zwei weitere junge Hoffnungsträger: Dave Sutter (22), 1,95 m gross, stammt aus Monthey und hat die Genfer Nachwuchsschule hinter sich. Der ehemalige U20-Nationalspieler spielt in dieser Saison beim HC La Chaux-deFonds. Bei Fribourg-Gottéron und Genf hat er fünf NLA-Spiele bestreiten können. Etwas mehr sind es bei Mauro Dufner, nämlich elf inklusive zwei Cuppartien. Der Ostschweizer durchlief bei Thurgau und Pikes Obgerthurgau die Juniorenstufen, spielte bei Rapperswil bei den EliteJunioren und gehört seit 2012 dem SC Bern an. Alle drei neuen Verteidiger haben einen Vertrag bis 2017 unterschrieben.
Damit ist das Verteidigerkader für 2015/16 komplett: Fey, Jecker, Jelovac, Rouiller, Nicholas Steiner und Wellinger vom jetzigen Stamm, Maurer, Huguenin, Dufner und Dave Sutter als Zuzüge. Im Tor haben Simon Rytz und Lukas Meili weiterlaufende Verträge.
Reto von Arx (vorerst) kein Thema
Mehr Lücken gibt es im Sturm. Da weiss man um die Abgänge von Emanuel Peter (Zug), Oliver Kamber (Ambri-Piotta) und Martin Ulmer (Olten) und um die Zuzüge von Fabian Sutter (Zug) und Daniel Steiner (Ambri-Piotta). «Wir haben noch drei Plätze frei», sagt Manager Daniel Villard. Er rechnet damit, dass neben den Ausländern Pär Arlbrandt, Niklas Olausson und Ahren Spylo noch ein vierter Flügel verpflichtet wird. «Denkbar, dass wir da noch etwas zuwarten.» Umicevic und Samson bleiben ein Thema. Nach wie vor denkbar ist die Weiterverpflichtung von Raphael Herburger. «Daneben suchen wir noch einen Spieler mit Schweizer Lizenz auf dem Mittelstürmerposten», so Villard.Ob es Reto von Arx sein wird? «Wir stehen mit ihm nicht in Kontakt», so Villard. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob dem so bleibt. Den von Rapperswil nach Visp abgeschobenen Remo Heitzmann sowie den Ex-Bieler Steve Kellenberger (Kloten) könnte man sich in Biel durchaus auch vorstellen.
Das Bieler Stürmerkader: Arlbrandt, Berthon, Ehrensperger, Haas, Horansky, Mosimann, Olausson, Rossi, Spylo, Daniel Steiner, Fabian Sutter, Tschantré und Wetzel (sowie noch ein Ausländer und zwei Schweizer, darunter ev. Herburger).
«So früh waren wir noch nie dran», sagt Villard wenige Wochen vor dem Einzug in die Tissot Arena. Die Konzentration gilt nun definitiv dieser Saison.
_____________Gefällt mir soweit gut. Ob man eine Strategie mit 5 Ausländer plant, kommt hier nicht zum Ausdruck. Samson unbedingt behalten! Herburger auch. Und wenn Reto Berra wieder in die CH will...
Auf Reto von Arx und Kellenberger kann ich gerne verzichten.