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  3. liveehcb

Beiträge von liveehcb

  • Raphael Herburger @ EHC Biel

    • liveehcb
    • 1. März 2015 um 13:22

    Peinlich, peinlich.
    Nicht nur, dass der ZSC im eigenen Stadion gedemütigt wurde, auch der Stadionsprecher hatte seine Aussetzer!
    Anstatt Herburger, sprach er von 'Heuburger'. 8o :D

    Gestern gab es nur ein Star beim EHCB: die ganze Mannschaft (5 verschiedene Torschützen). Herburger tat das seine mit 1 Tor und 1 Assist. Spielt im Moment im Lineup mit Arlbrandt und Olausson.

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 1. März 2015 um 13:14

    Neue Zürcher Zeitung

    Schläpfer macht den EHC Biel zum Ereignis
    In der Hauptrolle: Kevin

    Der EHC Biel tritt als Aussenseiter zur Viertelfinalserie gegen die ZSC Lions an. Doch dank der geschickten Arbeit von Trainer und Führung hat er wieder Profil.

    Das ist die Geschichte von Kevin Schläpfer, und es ist die Geschichte des EHC Biel. Eigentlich sind es zwei gegensätzliche Geschichten: Die eine erzählt von einem Eishockeyspieler, der zu wenig talentiert war, um ein wirklich Grosser zu werden. Die andere handelt von einem Klub, der einmal ganz gross war, nun aber mit dem alten Ruhm ringt, der an ihm klebt wie ausgelutschter Kaugummi an einer Schuhsohle: Man wird ihn nicht mehr los.

    Kevin Schläpfer, der Spieler, der zu wenig talentiert war, und der EHC Biel, der Klub, der einst gross war: Sie haben sich gefunden. Gemeinsam haben sie sich ihrer Vergangenheit entledigen und die Gegenwart entdecken können. Das aber ist schon das Ende der Geschichte. Angefangen hat sie anders.

    Anken hält, Poulin passt
    Am Bieler Eisstadion hängt ein Plakat, auf dem steht: «Anken hält. Poulin passt. Gosselin trifft. Das ganze Stadion bebt.» Man möchte nicht erleben, wie das war. Denn unter dem Dach hängt ein feines Drahtnetz, das Publikum und Spieler von herunterfallenden Verschalungsteilen schützen soll. 2005 hatte sich eine Platte der Deckenverkleidung gelöst und war auf das Spielfeld geknallt. Wohlgemerkt: im Sommer. Kein Anken hielt, kein Poulin passte, kein Gosselin skorte. Nichts bebte. Die Platte löst sich einfach so.

    Doch die Decke ist nicht das einzige, was im Bieler Eisstadion bröckelt. Die Zeit hat schonungslos ihre Spuren hinterlassen. Und doch träumt die ganze Stadt weiter von den grossen, alten Zeiten. Zwischen 1978 und 1983 war der EHCB dreimal Meister geworden. Alimentiert vom Bieler Verleger Willy Gassmann hatten sich die Besten der Besten unter dem Dach des damals topmodernen Stadions versammelt. Über 9000 Zuschauer füllten es regelmässig.

    Kevin Schläpfer hatte damals in der Nachwuchsabteilung EHC Zunzgen-Sissach gerade seine Eishockeykarriere begonnen. Ein schmächtiger Knabe mit feinen Händen, aber wackligem Schritt; vor allem aber ein Knabe mit einem losen Mundwerk. Schläpfer war nicht zu übersehen, und übersah man ihn ausnahmsweise doch, dann hat man ihn garantiert gehört. «So bin ich halt», sagt er fast vier Jahrzehnte später. «Man hört mich, ob ich will oder nicht. Ich habe eine grosse Klappe.» Und dazu lacht er schallend.

    Schläpfer (45) sitzt an diesem Dienstag in seinem Trainerkabäuschen direkt unter dem bröckelnden Dach des Bieler Eisstadions. In drei Stunden beginnt das letzte Qualifikationsspiel gegen den SCB. Doch das hindert ihn nicht daran, dem Journalisten ein Interview zu geben und für den Fotografen zu posieren. «Wänn ich das gwüsst hät, hät i dä no mini Haar gschelet. I gseh ja aus wie än Chüngel», sagt er in seinem Baselbieter Dialekt. Und wieder lacht er schallend.

    Eigentlich gibt es nur wenige Momente, in denen Schläpfer nicht Sprüche klopft und lacht. Das hat ihn immer und überall beliebt gemacht. Er platzte als 18-Jähriger mitten in die Kabine des HC Lugano und bewegte sich unter den Stars wie Thomas Vrabec, Andy Ton oder Jörg Eberle, als wäre er schon immer einer von ihnen gewesen. Sportlich war Schläpfer nicht annähernd auf Augenhöhe. Doch mit seiner Art sammelte er Sympathien wie andere Skorerpunkte. Eberle sagt: «Er stand im ersten Sommertraining mitten in der Kabine und riss einen Spruch. Ich war damals gerade dabei, ein Haus zu bauen. Kevin hat eine Malerlehre gemacht und half mir beim Streichen. Es waren vier der lustigsten Tage in meinem Leben.»

    Schläpfer hätte über die zwei Saisons hinaus beim HC Lugano bleiben können, wie ihn später auch der EV Zug gerne behalten hätte. Er war ein solider Drittlinienspieler; mehr noch aber war er eine Person, die ein Team zusammenzubringen verstand. Doch Schläpfer wollte sich nicht mit einer Nebenrolle in der Nationalliga A zufriedengeben. Er wollte eine Hauptrolle spielen und ging deshalb in die Nationalliga B.

    Die Entscheidung mag ihn als Spieler Geld gekostet haben. Gleichzeitig öffnete sie ihm die Türe zu seiner zweiten Karriere als Trainer, in der er unzweifelhaft eine Hauptrolle spielt. Dass der EHC Biel zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren in den Play-offs steht, das bringen die meisten Beobachter mit Kevin Schläpfer in Zusammenhang. Das Bieler Publikum feiert seinen Trainer als «Hockey-Gott».

    Schläpfers Gegenpole

    Auch Andreas Blank, der Präsident, ist an diesem Abend gelöst. Er hat seine Skiferien in Wengen extra unterbrochen, «um», wie er sagt, «einmal einen Match ohne Nervenkitzel zu erleben». Blank führt den EHC Biel seit zwölf Jahren. Zusammen mit seinen Verwaltungsratskollegen hat er aus einem B-Klub mit Zwei-Millionen-Budget einen Play-off-Teilnehmer geformt. Er liest in den Zeitungen: «Kevins nächster Streich», «l'union sacrée derrière le gourou Kevin Schläpfer» oder einfach: «König Kevin».

    Blank nimmt einen Schluck Bier aus der Flasche und sagt: «Dass die Leute nun vor allem von unserem Trainer sprechen, ist für mich kein Problem.» Man glaubt es ihm aufs Wort. Blank ist ein unauffälliger, zurückhaltender Mann und damit das Gegenteil Schläpfers. Er spricht mit ruhiger Stimme. Aufgeregt oder gar überdreht ist nichts an ihm. «Dank Kevin», sagt Blank, «wurden wir wieder einmal ins ‹Sportpanorama› des Schweizer Fernsehens eingeladen. Er gibt unserem Klub Publizität und ein Gesicht. Doch die Leute in der Region wissen durchaus auch zu würdigen, was wir anderen leisten.»

    Wir anderen – das sind er und seine sechs Verwaltungsratskollegen. Zusammen bürgen sie für wirtschaftliche Stabilität im Klub – «jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten», wie Blank sagt. Das Defizit des EHC Biel betrug in den vergangenen Jahren regelmässig zwischen 300 000 und 500 000 Franken. Rund 400 Einzelpersonen und Firmen zahlen als Donatoren jährlich 2,5 Millionen Franken und sorgen so für ein zweites Sicherheitsnetz neben jenem unter dem Dach.

    Hans Stöckli sagt: «Die Führung verdient für ihre Arbeit grösste Anerkennung. Der Klub steht heute auf vielen und stabilen Beinen.» Der 62-jährige Politiker war während 20 Jahren Stadtpräsident von Biel und hat auch andere Zeiten erlebt. «Der EHC», sagt er, «hat mich über Jahre beschäftigt: Oft hat er mir Freude bereitet, manchmal mich aber auch masslos geärgert.» Nachdem sich der Verleger Gassmann aus dem Klub zurückgezogen hatte, stürzte dieser von Sanierung zu Sanierung. Viele Leute verloren Geld, das Image war zerstört.

    Stöckli sitzt heute für die SP im Ständerat und hat sich aus der städtischen Politik zurückgezogen. Doch er ist der politische Vater der «Stades de Bienne», einer polysportiven Überbauung, die Eishockey, Fussball und Curling verbindet und vor ihrer Vollendung steht. Im Herbst ist der Stadionkomplex bezugsbereit. Die Weitsicht Stöcklis, sagt Blank, sei ein Geniestreich gewesen. Er habe ein A-taugliches Stadion geplant, als der EHCB noch in der Nationalliga B gespielt habe. Mit der Verknüpfung von Eishockey und Fussball schuf Stöckli nicht nur kostensenkende Synergien, sondern auch den politischen Rückhalt, um das Projekt durch zwei Abstimmungen zu bringen.

    Das 77-Millionen-Projekt passierte an der Urne jeweils mit über 60 Prozent Zustimmung. Das war keine geringe Leistung in einer Stadt, die nicht nur überdurchschnittlich viele Sozialhilfebezüger hat, sondern auch auf der Sprachgrenze liegt und in der über 130 Nationalitäten leben. Stöckli sagt: «Der EHC ist für die Stadt identitätsstiftend. Er ist die sportliche Heimat sowohl für die Romands als auch für die Deutschschweizer, weil Spieler beider Kulturen darin tätig sind.»

    Kein Französisch, bitte
    Und doch ist der Klub in sich gespalten: Es gibt den EHC Biel der Deutschschweizer und den HC Bienne der Romands. Der Graben der beiden Fraktionen ist tiefer als jener im ebenfalls zweisprachigen Freiburg, wo sich alle im Terminus «Gottéron» finden.

    Wohl auch deshalb formierte sich im Frühjahr 2010 in den welschen Medien Widerstand, als der EHC Biel den Sportchef Kevin Schläpfer auch zum Trainer machte. «Ich war erstaunt und auch enttäuscht. Immerhin hatte ich den Klub zuvor zweimal als Nothelfer in der Ligaqualifikation übernommen und gerettet. Welch stärkeren Beweis gibt es, der Aufgabe gewachsen zu sein?», fragt Schläpfer. Die Wurzel der Skepsis fusste auch im Sprachstreit: Schläpfer spricht schlecht französisch und weigert sich bis heute, französische Interviews zu geben. Er sagt: «Wenn ich mich nicht ausdrücken kann, wie ich will, verliere ich meine Authentizität.»

    Auch deshalb hat Blank mehr als einmal die Frage gehört, was man denn «mit diesem Clown an der Bande» wolle. Der Erfolg hat die Wogen geglättet. Schläpfer wird heute in beiden Lagern gleichermassen verehrt. 2012 führte Reto Berra Biel in die Play-offs, 2013 waren die NHL-Stars Patrick Kane und Tyler Seguin da. Doch diesmal sprechen alle nur noch von ihm, von Kevin Schläpfer, der auf eine erfolgreiche Spielerkarriere verzichtet hat, weil er kein Mitläufer sein wollte. Nun hat er seinen Platz im EHC Biel gefunden, dessen letzter Titel mittlerweile 32 Jahre zurückliegt.

    32 Jahre sind eine lange Zeit. Die Erinnerung hilft, sie zu überbrücken: «Anken hält. Poulin passt. Gosselin trifft. Das ganze Stadion bebt.» Doch die Marketingabteilung des EHC Biel hat neben der Reminiszenz an die alten Meister auch noch einen zweiten Slogan kreiert: «Gelebte Leidenschaft. Auserwählt fürs Spiel. Die lebende Legende von Biel. Hockey-Gott.» Und darunter ein grosses Bild von Schläpfer.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 1. März 2015 um 12:04
    Zitat von EpiD

    Dafür wird heute der Schal getragen meinerseits beim Bulldogsheimspiel.

    Ein Sieg der Bulldogs und das Eishockey-Weekend ist perfekt ! :D

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 1. März 2015 um 10:24
    Zitat von EpiD

    :thumbup: Gratulation zu diesem fulminanten Auftakt! :thumbup:
    :veryhappy: Macht sie alle, schießt sie aus der Halle! *sing* :veryhappy:
    Ici c`est Bienne! Ici c`est Bienne! Ici c`est Bienne! Ici c`est Bienne! *sing*

    Danke! Nur war es nur das erste Spiel einer (höchstwahrscheinlich) langen Serie. Aber es tat gut, die Mannschaft so spielen zu sehen. Und es gibt der Mannschaft sicher noch mehr Selbstvertrauen für die nächsten Matches. ;)

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    • liveehcb
    • 1. März 2015 um 10:08

    Deshalb sollte er schleunigst dasThema wechseln ===> Hündle-Playoffs ;)

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 1. März 2015 um 10:04

    Playoff, Baby! ZSC gedemütigt und geohrfeigt – Crawford rastet aus

    Wie im Vorjahr verlieren die ZSC Lions zum Auftakt der Playoffs zuhause gegen den Tabellen-Achten. Der Titelverteidiger leistet sich gegen Biel einen peinlichen Auftritt und unterliegt 0:5.

    Die Zürcher versuchten es am Ende mit ein paar Provokationen, doch die Bieler gingen nicht darauf ein. Im Schlussdrittel beschimpfte ZSC-Coach Marc Crawford seinen Bieler Gegenpart lautstark von Spielerbank zu Spielerbank, Kevin Schläpfer hatte dafür aber nur ein müdes Lächeln übrig. Er hatte sein Team perfekt eingestellt und den Zürcher Meistertrainer in den Schatten gestellt. Die Szene dazu gibt es hier im Video:

    http://bcove.me/hwczkf0y
    _________

    Nur diese Szene war das Geld wert, live dabei zu sein !!!! :veryhappy:

  • Resultate der NLA Saison 2014/15

    • liveehcb
    • 1. März 2015 um 09:52

    VIDEOS alle Tore
    NLA-Playoff-Viertelfinale: Spiel 1

    Zug - Davos 1:6 (1:1, 0:1, 0:4) Stand 0:1
    http://bcove.me/dur0uwct

    ZSC Lions - Biel 0:5 (0:3, 0:2, 0:0) Stand 0:1
    http://bcove.me/8hys1boy

    Bern - Lausanne 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) Stand 1:0
    http://bcove.me/tef7t0xf

    Lugano - Genève-Servette 2:3 (0:1, 2:1, 0:1) Stand 0:1
    http://bcove.me/97wm90ta

    Platzierungsrunde:

    Fribourg - Ambri-Piotta 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:1) n.V.
    http://bcove.me/gthvqj87

    Rapperswil-Jona Lakers - Kloten Flyers 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)
    http://bcove.me/zobw5qel

  • Resultate der NLA Saison 2014/15

    • liveehcb
    • 28. Februar 2015 um 22:05
    Zitat von EINI

    http://www.nationalleague.ch/NL/spiele/nla/…=20151105076321

    Was geht denn da in Zürich ab. Da führt Biel (8.) gegen den Gewinner des Grunddurchgangs zur Hälfte mit 5-0! Herburger bisher 1 Tor, 1 Assist.

    Und HOCHVERDIENT GEWONNEN !!!!!!! :veryhappy: :thumbup:

    [Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/B-9Yui2WwAAvajB.jpg:large]

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    • liveehcb
    • 27. Februar 2015 um 10:49

    Ist vom grossen Chris verblendet worden

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    • liveehcb
    • 27. Februar 2015 um 10:39

    Kann ich ihm zustimmen. Zwar nicht immer, aber immer öfter!

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    • liveehcb
    • 27. Februar 2015 um 10:25

    Seine Kuh hat das Licht der Welt erblickt! :veryhappy:

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 27. Februar 2015 um 09:56
    Zitat von TsaTsa

    Nun ich denke der zett kommt weiter. bern lugano und die lions werden den titel gewinnen. Aber das ist meine prognose ;)

    Only time will tell. ;)

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    • liveehcb
    • 27. Februar 2015 um 09:52

    Glaubt an die Evolution

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 27. Februar 2015 um 09:17

    Der «Eismeister» analysiert die Playoff-Serien
    Die Bieler sind gegen die Lions chancenlos – sie haben keinen Playoff-Torhüter

    Der EHC Biel hat die ZSC Lions in der Qualifikation dreimal besiegt. Trotzdem werden die Seeländer im Viertelfinal famos scheitern.

    Kevin Schläpfer ist ein grosser Trainer. In vier Jahren hat er Biel dreimal in die Playoffs gecoacht. Obwohl er laufend die besten Spieler an die besser zahlende Konkurrenz verloren hat. Mit ziemlicher Sicherheit ist keine andere Mannschaft der Liga so intakt wie Kevin Schläpfers EHC Biel. Deshalb ist es so vielen möglich, an so manchem Abend ihr bestes Hockey zu spielen.

    Die Playoff-Qualifikation verdanken die Bieler auch den Siegen gegen die Grossen. Beispielsweise gegen die ZSC Lions. Eine Warnung für die Zürcher? Nein. Biel hat in den langen Monaten von September bis Februar zwar die grossen ZSC Lions mehrmals besiegt. Ja, der EHC Biel ist sogar die einzige Mannschaft der Liga mit einer positiven Bilanz aus den Direktbegegnungen mit dem Qualifikationssieger.

    Selbst die Underdogs können die «bösen Hunde» beissen
    Aber für die Zürcher waren die Auseinandersetzungen mit Biel jeweils eine von 50 Qualifikationspartien, sie mobilisierten nie Mann und Maus. Für Biel hingegen ging es immer um jeden Punkt und deshalb vermochten Energie, Mut und Leidenschaft dreimal über Talent zu triumphieren.

    Aber nun gilt es auch für den Titelverteidiger ernst. Dass Leitwolf Mathias Seger vorerst fehlt, spielt noch keine Rolle. Der entscheidende Vorteil der ZSC Lions ist die Breite im Kader. Selbst die Underdogs der vierten Linie können, wenn es sein muss, die «bösen Hunde» in Biels erstem Sturm beissen.

    Nur für ein Spiel ein Hexer
    Die grosse, mächtige Hockeymaschine ZSC Lions wird die Bieler überrollen. Denn die beiden Torhüter Simon Rytz und Lukas Meili sind gut genug, um ab und zu einen Sieg herauszuhexen. Aber nicht gut genug, um sieben Spiele hintereinander der Offensivkraft des Qualifikationssiegers standzuhalten.

    Mit Reto Berra hat Biel vor zwei Jahren den späteren Finalisten Fribourg-Gottéron in einer Serie über sieben Spiele an den Rand des Ausscheidens gebracht. Reto Berra spielt nicht mehr in Biel. Die Bieler sind chancenlos – sie haben keinen Playoff-Goalie.

    Der 7. März 2015, ein Samstag, wird uns ein hockeyhistorisches Ereignis bescheren das sich kein Nostalgiker entgehen lassen darf: Das allerletzte Spiel im alten Bieler Eisstadion.

    Die drei Faktoren
    Unterschätzen die ZSC Lions ihren Gegner letztlich doch?
    Erreichen Simon Rytz oder Lukas Meili eine Fangquote von mindestens 93,00 Prozent?
    Trifft Ahren Spylo, Biels einzige «Tormaschine», das Netz oder lediglich das Plexiglas?

    Die Direktduelle dieser Saison
    20. September: ZSC Lions – Biel 2:3 n.P.
    18. November: Biel – ZSC Lions 3:2 n.V.
    2. Dezember: ZSC Lions – Biel 5:2
    16. Januar: Biel – ZSC Lions 3:2

    Die Prognose
    Die ZSC Lions in vier Spielen und kein Verfahren bei Einzelrichter Reto Steinmann.
    ____________________

    Nur weiter so mit diesen Prognosen. Je mehr solche kommen, je besser. KEINER* hat der EHCB auf der Rechnung. Und genau das macht die Mannschaft schlussendlich sehr gefährlich.
    Ich hoffe, dass die Spieler des ZSC auch mit einer Portion Überheblichkeit ans Werk geht! :D
    Wo hat man Biel Anfangs Saison prognostiziert? 10er, 11er ja sogar 12er? Nur weiter so mit diesen Prognosen... ;)

    (* EHCB + seine Fans ausgenommen)

    An @EpiD , @phifi und @_sven_g ==> Der EHC Biel wird mit 'bösen Hündle' verglichen. Da passt doch ein Bulldog-Fanschal bestens! :thumbup:

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    • liveehcb
    • 26. Februar 2015 um 17:50

    Unterstellt mir, ich hätte keine Ahnung von Playoffs 8| :D

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    • liveehcb
    • 26. Februar 2015 um 17:45

    Sollte wissen, das während der Playoffs nicht gespart wird! ;)

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    • liveehcb
    • 26. Februar 2015 um 17:42

    Hätte noch dieses Bild reinstellen sollen ;) :D

    [Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/B-yIWNoUYAAvuP4.jpg:large]

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    • liveehcb
    • 26. Februar 2015 um 17:22

    Ist lau auf die Playoffs (siehe seine 'Kuhvatar')

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    • liveehcb
    • 26. Februar 2015 um 15:59

    Könnte wohl recht haben, denn um einen besoffenen 'grossen Chris' zu sehen, muss man selbst nüchtern sein. (Fotos machen und in diesem Fred posten). :veryhappy:
    (Das erinnert mich an einen US-Schauspieler... nein, sonst wird @The great Chris richtig sauer, wenn ich ihn hier nochmals erwähne :whistling: )

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    • liveehcb
    • 26. Februar 2015 um 15:40

    Sollte dem Vorposter mal fragen, wie er mich auffinden will, bei dieser biertrinkende Meute....

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 26. Februar 2015 um 15:31

    288 400 Franken für den Nachwuchs
    Donnerstag, 26. Februar 2015, 15:07

    Fredrik Pettersson gewann die Scorerwertung mit dem grössten Abstand in der Geschichte der Ehrung der PostFinance Topscorer. Er kam auf 69 Punkte, der nächstbeste Stürmer eines anderen Teams, Zugs Pierre-Marc Bouchard, auf 51 Punkte. Wie die anderen PostFinance Topscorer nahm er heute Nachmittag in der Berner Dampfzentrale den Check von der grössten Sponsorin des Schweizer Eishockeys entgegen.

    "Es war ein grossartiges Jahr. Ich hatte ein bisschen Glück und gute Teamkameraden. Wir haben eine gute Chemie im Team", sagte Pettersson, der 33 Tore erzielte und 36 Assists gab, zu seiner erfolgreichen Saison. "In Lugano möchten wir so sehr über das Viertelfinale hinaus kommen. Servette ist ein gutes Hockeyteam, ich mag es, gegen sie zu spielen."

    Die Topscorer der NLA haben 101 200 Franken durch ihre Punkte generiert für die Kasse ihrer jeweiligen Nachwuchskasse. Denselben Betrag zahlt PostFinance für die Nachwuchsauswahlen an den Verband. Inklusive NLB-Topscorer kamen damit 288 400 Franken für den Eishockey-Nachwuchs zusammen.

    Seit 2002/03 sammeln die Topscorer der Nationalliga-Clubs mit ihren Punkten Geld, 200 Franken pro Scorerpunkt in der NLA und 100 Franken pro Punkt in der NLB. Seither kamen so 4,2 Millionen Franken für den Schweizer Nachwuchs zusammen. Seit dieser Saison sammeln auch die Herren- und Frauen-Nationalmannschaften Punkte mit dem "Gelben Herz" auf dem Trikot.

    Swiss Ice Circus war dieses Jahr das Thema bei der Ehrung. Martin Plüss, der als Kind selbst an einem Zirkus beteiligt war und sich als guter Jongleur zeigte, hatte dabei ein Heimspiel. Diesmal Meisteraspirant, was ihm sehr viel besser lag als die letztjährige Rolle des SC Bern.

    "Man darf nichts als selbstverständlich nehmen und muss die Details richtig machen", so der SCB-Topscorer vor dem Duell gegen Lausanne. "Es wird eine enge Serie mit wenigen Toren. Beide Mannschaften sind defensiv solid. Wir müssen schauen, dass wir den längeren Schnauf haben."

    Auch Lausanne-Stürmer Ossi Louhivaara konnte eine Parallele zum Zirkus finden. Denn es braucht auch im Eishockey Mut. "Man muss mutig sein für die Playoffs mit vielen Checks und geblockten Schüssen", sagte der Finne.

    Es wird auf dem Papier ein Duell David gegen Goliath, auch wenn die Spieler das nicht so eng sehen. Dasselbe liesse sich auch beim Qualifikationssieger ZSC Lions sagen vor dem Duell gegen Biel. "Sie haben gegen uns gut gespielt in der Saison und haben eine gute Offensive. Wir müssen für sie bereit sein", warnt aber ZSC-Topscorer Roman Wick. Zum Zirkusthema hatte er eine Verbindung, ging er doch als Kind oft zu Vorstellungen. Magier haben ihn am meisten fasziniert.

    "Nein", antwortete Pär Arlbrandt vom Gegner Biel auf die Frage, ob er jemals einen solch verrückten Trainer wie Kevin Schläpfer gehabt habe. "Er ist schon bisschen anders. Er ist sehr lustig, kann aber auch geknickt sein."

    Was ist anders in der Playoff-Zeit? Darauf gab Marcus Paulsson, der PostFinance Topscorer beim HC Davos, seine Antwort. "Es ist eine spezielle Zeit. Einige Kollegen werden anders und ein bisschen merkwürdig", so der Schwede.

    Andere Sorgen haben die vier Teams unter dem Strich, die ebenfalls ihre Checks abholten. Am meisten Punkte von ihnen sammelte Nicklas Danielsson von den Rapperswil-Jona Lakers, die aber in der Tabelle bezüglich Punkten des Teams derart abgeschlagen sind, dass sie sich in diesen Spielen weiterhin aufs Playout-Finale vorbereiten können.

    Anders sieht es bei den drei anderen Teams der Abstiegsrunde aus. "Es ist immer kalt. In der Valascia ist es immer wie ein Winter Classic", beschrieb Alexandre Giroux seinen Arbeitsplatz in Ambrì und fügte an: "Es ist mein erstes Mal in den Playouts und wir möchten da so schnell wie möglich raus." So dürfte es auch manch anderem ergehen.

    Los geht es in den Playoffs und Playouts der NLA am Samstagabend.

    PostFinance Topscorer NLA
    1. Fredrik Pettersson, Lugano, 69 Punkte (33/36), 13 800 Franken
    2. Pierre-Marc Bouchard, Zug, 51 Punkte (17/34), 10 200 Franken
    3. Nicklas Danielsson, Rapperswil, 47 Punkte (19/28), 9400 Franken
    4. Martin Plüss, Bern, 45 Punkte (23/22), 9000 Franken
    5. Marc-Antoine Pouliot, Fribourg, 43 Punkte (19/24), 8600 Franken
    6. Alexandre Giroux, Ambrì, 41 Punkte (27/14), 8200 Franken
    7. Roman Wick, ZSC Lions, 41 Punkte (16/25), 8200 Franken
    8. Pär Arlbrandt, Biel, 39 Punkte (17/22), 7800 Franken
    9. Matt D'Agostini, Servette, 37 Punkte (14/23), 7400 Franken
    10. Marcus Paulsson, Davos, 35 Punkte (14/21), 7000 Franken
    11. Ossi Louhivaara, Lausanne, 29 Punkte (14/15), 5800 Franken
    12. Denis Hollenstein, Kloten, 29 Punkte (8/21), 5800 Franken

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    • liveehcb
    • 26. Februar 2015 um 15:29

    Wollte ihn nachfragen, ob man auch einen 'Anschieß' kriegt, wenn man heavy metalll mit 3L's schreibt? :veryhappy:

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    • liveehcb
    • 26. Februar 2015 um 14:33

    Geht auch nach Schweden, heavy-metall-Invaliden-Rente beziehen.

  • Es gibt einen Problem-User mit Multiaccounts

    • liveehcb
    • 26. Februar 2015 um 11:33
    Zitat von Thom#44

    Mit dem Satz ICH bin ICH hab ICH es euch wohl angetan ;)

    Ja, du bist wohl ein mia-san-mia-fc-bayern-münchen-fan.

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    • liveehcb
    • 26. Februar 2015 um 11:31

    Sollte zwischen 'kennen' und 'trinken' unterscheiden können. ;)
    In Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen gilt Akvavit (Aquavit) als Nationalgetränk.

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