Sollte wissen, dass ich gerade KHL-Eishockey live ansehe.
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Und sollte dem Vorposter mitteilen, dass er dort von der Rent a car-Firma einen Lada Niva bekommt
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Will seinen nächsten Urlaub in Andalusien verbringen
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Kurmann: „Ich bin Teil einer Show“
19.3.2015
Foul oder nicht Foul? Von einer Seite stehen die Unparteiischen immer in der Kritik. Für Danny Kurmann ist das nichts Neues. Er arbeitet seit 17 Jahren als Profi-Schiedsrichter und hat in dieser Zeit einiges erlebt. Im Interview mit hockeyfans.ch spricht er über Zeitungskritik, Probleme der schweizerischen Schiedsrichtersituation und über seine persönliche Zukunft.
Danny Kurmann, nach den ersten Halbfinalpartien in Zürich und in Bern stehen die Schiedsrichter in der Kritik. Aus Bern beispielsweise hört man, dass die Schiedsrichter ihre Linie verlassen haben. Wie beurteilen Sie das?
Kurmann: Während einer Partie verändert sich die Situation ständig. Die Teams spielen anders. Physischer oder mit mehr Emotionen. Beispielsweise versucht ein Team einen starken Torhüter zu beeinflussen. Mit Provokationen oder Ähnlichem. Wenn ein Team in Rückstand ist, verändert ihr Trainer die Taktik. Sie spielen anders. Darauf müssen wir Schiedsrichter reagieren. Eine Linie ist gut. Sie muss aber auch auf die Situation angepasst werden.In den Medien, und scheinbar vor allem in Genf, war die Kritik nach dem ersten Halbfinalspiel gross. Wie gehen Sie als Referee mit solchen Äusserungen in Zeitungsartikeln um?
Kurmann: Ich lese Zeitungen. Diese sind eine Art Supervisor. Sie berichten über meine Arbeit und da kann konstruktive Kritik positiv sein. Auch Fan-Kommentare, wenn sie nicht emotional aber fair sind, können gut für mich sein. Die Aussenwahrnehmung ist eine andere Sicht auf die Geschehnisse und die kann mir bei einer anderen Situation helfen. Und so kenne ich auch ein paar Journalisten, deren Fachwissen ich als gross einschätze. Und wenn sie mich kritisieren, dann schaue ich mir das auch an.Aber mit allen Kritiken dürften Sie nicht zufrieden sein, oder?
Kurmann: Es ist wichtig, die richtigen Zeitungen und auch Online-Medien anzuschauen. Aber es ist klar: Es ist doch viel interessanter, wenn man den Schiedsrichter in der Zeitung kritisieren kann. Ich habe noch kaum einen Artikel gelesen, in welchem der Schiedsrichter gelobt wurde.Woran liegt das?
Kurmann: Eishockey ist und soll Unterhaltung sein. Das ist ein Spiel. Auch wenn das viele nicht gern hören, bin ich Teil einer Show. Dort sind wir meist nur im Scheinwerferlicht, wenn etwas Negatives passiert. Aber das gehört dazu. Es ist eben nicht interessant, wenn der Referee gut war. Das ist unser gesellschaftliches Denken.In dieser Show gibt es auch viele Emotionen. Da muss man sich als Schiedsrichter einiges anhören...
Kurmann: Das stimmt. Aber Beleidigungen und Bedrohungen sollten nicht dazu gehören. Ich verstehe, wenn es Kritik gibt. Es ist emotional. Und das wir nicht immer dieselbe Meinung haben, ist selbstverständlich. Auch in diesem Moment ist konstruktive Kritik sehr gut. Aber emotionale oder aggressive Kritik bringt nichts. Nehmen wir den SCB-Captain Martin Plüss. Er motzt nie. Wenn er aber etwas sagt, nehmen wir das wahr. Wenn einer aber ständig ausruft, wird dieser Kritiker weniger ernst genommen und dann muss er entsprechend den Regeln und der Situation mit einer Strafe rechnen.Sie sind bekannt als Schiedsrichter, der in Sachen Fouls eher mehr durchgehen lässt als andere. Wie sieht es mit solchen Provokationen aus?
Kurmann: Ich lasse nicht bewusst mehr Fouls durchgehen, ich beurteile vielleicht gewisse Situationen leicht anders. Das kommt immer sehr stark auf die Situation an. Entscheidend ist auch, ob sich der Spieler oder Trainer nur an mich wendet, oder ob mehr betroffen sind. Wenn einer fuchtelt und mit stürmischen Gesten die Fans aufhetzt, dann muss ich reagieren. Sonst sagen sofort alle, dass ich nicht reagiere, weil der Spieler im Recht ist. Wenn es aber ein Gespräch unter vier Augen ist, dann kann ich auch mal mit Worten zurückgeben.Haben Sie denn auch schon mal einen Spieler verbal angegriffen?
Kurmann: Ich habe auch schon Spieler mit Schimpfwörter. Da bin ich nicht stolz drauf. Ich habe es nach der Partie gegenüber den Medien zugegeben und noch am gleichen Tag habe ich mich bei diesem Spieler telefonisch entschuldigt. Er hat mich damals provoziert und das ist mir dann rausgerutscht. Da fühlt sich der Spieler unfair behandelt. Denn er kann mir keine Strafe geben.
Die Schweiz gilt als ein Land, mit guten Schiedsrichtern. Und dennoch ist die Öffentlichkeit mit den Unparteiischen überhaupt nicht zufrieden. Was müsste anders laufen, damit es besser würde?
Kurmann: Die Liga, sprich die Clubs, müssten zum einen sicherlich mehr Geld sprechen, um eine noch grössere Professionalisierung anzustreben. In der Entwicklung des Eishockeys gab es einen extremen Schub. Technik, Schnelligkeit, die Physis der Spieler – alles wurde besser. Die Budgets der Clubs wurden immer grösser und der Stellenwert unserer Liga auch. Aber die Entwicklung der Schiedsrichter konnte nicht im gleichen Tempo schritthalten. Der Grossteil ist immer noch als Amateur tätig. Die Referees gehen einer geregelten Arbeit mit einem Pensum bis zu 100 Prozent nach und haben Familie. Im Schiedsrichterwesen ist der Aufwand mit Meetings, Analysen und Regeneration aber enorm. Das ist ein Kampf an drei Fronten während neun Monaten. Diese Strukturen zu verbessern und bessere Voraussetzungen zu schaffen: Dort haben wir Nachholbedarf.Liegt das nur an den Clubs?
Kurmann: Wir sind auch ein bisschen selber schuld. Wir sind vielleicht schlechte Verkäufer. Wenn wir mehr Geld für bessere Strukturen wollen, dann müssen wir auch sagen wieso. Gerade unsere Off-Ice-Abteilung ist erst so richtig am Entstehen. Da ist ein Prozess im Gange.
Vielleicht wäre das etwas für Sie, sollten sie einmal einen Rücktritt in Erwägung ziehen…
Kurmann: ich würde mich sehr dafür interessieren, das Schiedsrichterwesen weiter voran zu treiben. Aktuell besuche ich gerade eine Schulung zum Thema Personal-Coaching. Etwas das mir später vielleicht weiterhelfen wird. Eine Tätigkeit, die mit dem Sport irgendwie in Verbindung steht, wäre aber schon ein Ziel. Das muss nicht einmal im Eishockey sein.Wenn wir schon beim Thema sind: Was denken Sie, wie lange wollen sie noch als NLA-Schiedsrichter weiterpfeifen?
Kurmann: Wenn ich vom Rücktritt rede, werden sich einige wohl freuen (lacht). Andere finden aber auch, ich sollte noch etwas länger bleiben. Ich habe noch einen Vertrag für die nächste Saison und den möchte ich erfüllen. Was ich in zwei oder drei Jahren tun werde, das weiss ich noch nicht.
Mit einer Weltmeisterschaft können Sie die Karriere wohl nicht abschliessen, denn für die diesjährige in Prag wurden Sie bereits nicht mehr nominiert. Sind Sie enttäuscht?
Kurmann: Enttäuscht ist das falsche Wort. Ich hätte gerne an der WM teilgenommen, vor allem, weil es ein guter Abschluss meiner internationalen Karriere gewesen wäre. Das dürfte nämlich die letzte WM meiner Karriere sein, nun war es halt die vorherige. Aber ich freue mich umso mehr darauf, dass drei meiner jungen Kollegen gehen können, die noch eine ganze Karriere vor sich haben.Welches ist aufgrund dieser Nichtnomination nun ihr Ziel für die laufende Saison?
Kurmann: Der Playoff-Final. Das ist genau gleich wie bei den Spielern. Auch die Schiedsrichter wollen ein Teil der Playoff-Finals sein. -
ich muss gleich mal zugeben, dass ich nicht alle Artikel gelesen habe...
meine frage ist, werden sitze und andere Gegenstände (Sirene, leuchten) von der halle eigentlich auch entsorgt bzw. wiederverwendet?wenn entsorgt: wäre ja schade... ich denke man hätte hier bestimmt eine art "Auktion" machen können und die fans solche andenken ersteigern lassen können.
somit hätte man einige Sachen nicht entsorgen müssen und nebenbei ein wenig Geld reingebracht.Hier ist die Zusammenfassung der Saison des EHCB. In den Interviews wird auf deine Frage eingegangen (ist alles auf Schwiterdütsch, für dich ja kein Problem
)
http://www.telebielingue.ch/de/hockey-extr…-m%C3%A4rz-2015 -
Fribourg Gotteron: Dubé Sportdirektor, Rathgeb kommt
Donnerstag, 19. März 2015, 11:06Während der heutigen Pressekonferenz hat Fribourg-Gotteron die Nomination von Christian Dubé als neuen Sportdirektor bekannt gegeben, Kari Martikainen wird neuer Assistent von Zenhäusern.
Dazu wurde auch die Verpflichtung von Verteidiger Yannick Rathgeb (Plymouth Whalers, OHL) bestätigt. David Aebischer wird der neue Goalietrainer sein, dazu wird man in Kürze einen Partnerschaftsvertrag mit einem NLB-Klub abschliessen. Der Vertrag mit dem Junior David Wildhaber wurde um ein Jahr verlängert.
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Sollte, um seine Blähungen in den Griff zu bekommen, weniger Krautsalat dafür öfters Kärntner Kasnudeln essen.
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Robbie Earl muss Zug verlassen
Nach dem Ausscheiden in den Playoff-Viertelfinals verzichtet der EV Zug auf eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags mit Robbie Earl. Der 29-jährige Amerikaner habe zwar in Bezug auf die Skorerpunkte die Erwartungen erfüllt, wird Sportchef Reto Kläy in einer Mitteilung zitiert. «Aber für die Entwicklung der Mannschaft suchen wir einen anderen Spielertyp auf dieser Position.»Earl spielt seit 2012 in der Schweiz. Nach zwei Jahren bei den Rapperswil-Jona Lakers war er zuletzt zwei Saisons in Zug.
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Busse gegen Chris McSorley
Mittwoch, 18. März 2015, 22:08 - MedienmitteilungDer stellvertretende Einzelrichter für Disziplinarsachen Leistungssport, Oliver Krüger, hat Chris McSorley, Head Coach von Genève-Servette HC, mit CHF 6000.00 gebüsst.
Chris McSorley, Head Coach von Genève-Servette HC, wird wegen Verstoss gegen Artikel 81 Rechtspflegereglement (Verhaltensgrundsätze) im Playoff-Spiel der National League A zwischen Genève-Servette HC und dem HC Lugano vom 7. März 2015 mit CHF 6000.00 gebüsst. Der Artikel 81 Rechtspflegereglement sieht vor, dass sich Clubs des Leistungssports und deren Angehörige nach den Grundsätzen der Loyalität, Fairness und der sportlichen Gewinnung zu verhalten haben. Die Verletzung dieser Verhaltensgrundsätze wurde in diesem Fall mit einer Busse sanktioniert.
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Servette grippegeschwächt
Donnerstag, 19. März 2015, 07:48Bei Genf-Servette ging zuletzt eine Magen-Darm-Grippe um. Nachdem der Assistenztrainer Louis Matte am Dienstag nicht zum Halbfinal-Auftakt in Zürich reisen konnte, sollen nun laut "Le Matin" Félix Girardin, Timothy Kast und Jonathan Mercier grippegeschwächt sein und sind fürs heutige Spiel fraglich.
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Leidet unter Playout-Stress
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Antwortet auf seine eigene Posts
(Er erinnert mich an einen Multiaccount-User)
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Bekommt die Order sein Avatar NICHT zu ändern
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Bekommt die Order sein Avatar endlich mal zu ändern.
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Wünscht sich nacktbusfreie Strassen
Halloooo Tante Edithli !!!!
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Will den Bus abfackeln
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Fährt gerne russische Autos
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Besitzt ein Auto mit der Marke 'Manowar'
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Jetzt hat der EHCB noch die Zeit alles mitzunehmen, was man will. Auch Stühle für eine spätere Auktion. So wie ich gehört habe, werden die Banden geschnitten und werden dann zu Tische umfunktioniert. Kann man dann auch per Auktion kaufen.
Jetzt ist es wichtig alles vom alten Stadion rauszunehmen. Das wird dann ein paar 100 Meter weiter im neuen Stadion zwischengelagert. Dann hat man noch immer Zeit im Frühling/Sommer Auktionen mit dem Material des alten Stadion zu starten.
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Wieder mal wünscht sich Ambri-Piotta eine extrawurst
Das ist doch nix Neues!
Aber vielleicht helfen da die Lakers und hoffentlich auch dann die Langnauer Tigerlis das Problem lösen. Denn in der NLB können sie noch ein paar Jährchen im extra-kühlen Stadion weiterspielen. -
Sollte doch wissen, dass in der CH eine Beschränkung von 4 Legios pro Spiel besteht. Und wir haben bereits für nächste Saison unsere 4 Legios.
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ok, sollte mal einen Aufenthalt im Sommer am Faaker See einplanen.
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Sollte mal im Sommer am Faaker See Urlaub machen.
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Schlüsselabgabe in elf Tagen
Am 30. März übernimmt die HRS das alte Bieler Eisstadion. Bis dahin muss alles, was gerettet werden soll, aus dem «Hockeytempel» abtransportiert werden. Zeit für Sentimentalitäten bleibt keine: Ein weiteres Abschiednehmen gibt es nicht.Das Stadion ist ganz geblieben. Einige Bierdosen auf dem Feld, Flaschen auf der Stehplatztribüne – nichts, was sich nicht innert nützlicher Zeit wegräumen lässt. Nur im Aussenbereich sind einige Blachen und Plakate ungeplant zu Souvenirs geworden. Die Befürchtungen, wonach das Bieler Eisstadion nach dem letzten Spiel des EHC Biel an alter Spielstätte von den Fans regelrecht auseinandergenommen wird, haben sich nicht bewahrheitet.
Das hat seinen Grund. Die letzte grosse Party wurde schliesslich bereits am vergangenen Donnerstag beim 3:1-Heimsieg über die ZSC Lions gefeiert. Beendet wurde die Saison dann zwei Tage später mit der Niederlage in Zürich. Die mitgereisten Fans, immerhin einige hundert, kehrten noch einmal in die heimische Halle zurück, feierten in den frühen Sonntagmorgenstunden die eigene Mannschaft und sich selber. Mit diesem Schlusspunkt war dann auch das Schicksal des alten «Hockeytempels» besiegelt. Am 30. März wird das Stadion an die HRS Real Estate AG übergeben. Diese macht mit der Halle allen Emotionen zum Trotz kurzen Prozess.
Keine Zeit, um zur Ruhe zu kommen Beim letzten Heimspiel des EHC Biel war das Stadion noch einmal ein Tollhaus, nur einige Gästeplätze blieben leer. Berauschende Stimmung, Sentimentalitäten kamen zwar auf, aber schliesslich glaubten alle daran, dass die Bieler Mannschaft das Wunder in Zürich schafft und im PlayoffHalbfinal noch einmal zurückkehrt. Deshalb haben die Zuschauer am vergangenen Donnerstag wohl darauf verzichtet, den eigenen orangen Sitzplatz aus dem Stadion mit nach Hause zu nehmen. Am Samstag, kurz nach 22 Uhr, zerschlugen sich diese Träume. Und im selben Moment war klar, dass der EHC Biel das Stadion, das so lange Heimat war, bis Ende Monat verlassen muss. «Wir haben keine Zeit, nach der Saison zur Ruhe zu kommen», sagt EHC-Geschäftsführer Daniel Villard, «aber damit haben wir auch nicht gerechnet.» Alles, was noch gebraucht werden will, muss bis am 29. März raus. Die Garderoben, die Materialräume und die VIPLoge werden geräumt. Ein Abschlussfest wird es nicht mehr geben.
Immerhin kann das Material bereits in das neue Stadion, in die Tissot Arena, gebracht werden. Die Stadt hat gestern bereits zwei grosse Räume von der Totalunternehmerin HRS abgenommen, die bewusst frühzeitig fertiggestellt wurden. Dank dem Zwischenlager können grössere Transportwege verhindert werden. Nur der Videowürfel wird einen anderen Weg gehen. Er ist im Besitz des EHC Biel und soll verkauft werden. Laut Villard habe es zwar zwei Kaufinteressenten gegeben, «es hat sich aber nichts konkretisiert». Deshalb wird das Anzeigesystem erst einmal eingelagert. Gut möglich, dass es zerlegt und in Einzelteilen verkauft wird. In der neuen Eishalle wird Tissot einen Anzeigewürfel der neuesten Generation stellen.
Keine Abrissbirne Auch die CTS SA, eine Tochter der Stadt Biel und Stadionbetreiberin, muss bis in elf Tagen aus dem rund 40-jährigen Bau ausgezogen sein. Bereits wird eine erste Mulde gefüllt. Noch brauchbares Material, wie Werkbänke oder die Eismaschinen, müssen gezügelt werden. Die HRS ist bereit für die Übernahme. In den ersten Wochen werden für Passanten aber keine Abrissarbeiten sichtbar sein. Zuerst muss das Stadion vorbereitet, etwa stromfrei gemacht und auf giftige Materialien in der Bausubstanz geprüft werden. In ungefähr sechs Wochen wird dann die Hülle abgebrochen. Eine Abrissbirne kommt nicht zum Einsatz. Mit schwerem Gerät werden die verschiedenen Materialien bereits vor Ort getrennt und abtransportiert.
Alle, die mit der alten Eishalle emotional verbunden sind, wissen, dass das neue Stadion überfällig ist, damit der EHC Biel auch in Zukunft in der Schweiz Spitzeneishockey spielen kann. Oft wurden über die veraltete Infrastruktur in Biel Witze gemacht, oft geflucht. Trotzdem wünschten sich nach der allerletzten NLA-Schlusssirene viele Fans, der Abschied möge noch nicht Tatsache sein. Zuviel wurde hier erlebt, zu oft zusammen gelitten, zu viel gefeiert, als dass sich ein Fan darüber freuen könnte, dass die Heimstätte nun verschwinden wird. Schliesslich war das Bieler Eisstadion eine «echte Eishalle», kein Entertainment-Komplex. Hier gab es alles, was es für ein Eishockeyspiel braucht und wenig darüber hinaus. Sehr wenig. Was vielen missfiel, gefiel den anderen.
R.I.P., «Rest in Peace», wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf das zerkratzte Plexiglas geschrieben. Es ist die letzte Botschaft des Fandachverbandes Tribune Sud, der in den letzten Jahren mit so einigen Spruchbändern und Blachen in rot und gelb im Bieler Eisstadion für Furore sorgte. Ein flüchtig geschriebener Gruss für die Ewigkeit.
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Ambri: Projekt neue Valascia verzögert sich
Dienstag, 17. März 2015, 16:44Nach den Diskussionen die um der Vergabe des Projekts an Stararchitekt Mario Botta entstanden sind, hat die Valascia SA dem Gesuch der Verbände der Schweizer Architekten (SIA, OITA und CAT) entprochen und wird das Projekt öffentlich ausschreiben.
Aufgrund dieser Tatsache hat die Valascia Immobiliare SA zusammen mit dem Präsidenten der SIA in einem Schreiben an die Nationalleague den Antrag gestellt dass man Ambri-Piotta trotz des fehlenden Baugesuchs die Lizenz für die Saison 2015/16 erteilen soll, da dafür die öffentliche Ausschreibung des Projekt ausreicht.
Andererseits will man von der NL jetzt schon die Zusicherung dass man für die Saison 2018/19 die Spiellizenz erhalten wird auch wenn die neue Valascia noch nicht fertiggstellt sein sollte. Die NL hat von Ambri verlangt dass die neue Valascia zum Beginn der Saison 2018/19 bezugsbereit sein müsse.