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Beiträge von liveehcb

  • Spengler-Cup 2015

    • liveehcb
    • 8. September 2015 um 11:38

    KHL-Überraschungsteam will den Spengler Cup erobern
    08.09.2015 11:23
    Avtomobilist Yekaterinburg feiert im Dezember seine Spengler Cup-Premiere. Bereits jetzt sorgt es in der Meisterschaft für Furore: Das Team hat in der sechsten Runde und mit fünf Siegen überraschend die Tabellenführung in der Kontinental Hockey League KHL übernommen.

    Yekaterinburg ist eine fortschrittliche, moderne Stadt, seine Einwohner lieben das Eishockey. Umso grösser ist die Freude über den Start von Avtomobilist Yekaterinburg in die diesjährige KHL-Saison. Seit Sonntag führt Yekaterinburg die Tabelle der Eastern-Conference an. Medvescak Zagreb - das letztjährige Spengler Cup-Team - startete ebenso gut und liegt hinter CSKA Moskau auf Rang 2 der Western-Conference.

    Yekaterinburg entwickelt sich stetig und setzt sich jedes Jahr neue, ambitionierte Ziele. "Das Minimalziel ist auch nach dem starken Start das Erreichen der zweiten Playoff-Runde", erzählt General Manager Oleg Gross, der einen Einblick ins russische Team gibt.

    Oleg Gross, Ihr Team hat am letzten Sonntag die Tabellenführung in der KHL übernommen. Nachdem die russischen Teams in den letzten beiden Jahren Rang zwei belegten, wäre es wieder Zeit für einen russischen Sieg in Davos.
    Ich hoffe, dass wir den Schwung aus der Meisterschaft mitnehmen können und dies schon in diesem Jahr der Fall sein wird! Avtomobilist wird zum ersten Mal an einem Turnier auf diesem Niveau teilnehmen. In Yekaterinburg, und in unserem Verein speziell, freut man sich sehr auf das Ereignis. Und ich glaube, dass es auch für die Fans in der Schweiz interessant wird, eine neue Mannschaft kennenzulernen.

    Wollen Sie sich nach dem tollen Saisonstart nicht einfach auf die Meisterschaft konzentrieren?
    Nein, die Teilnahme am Spengler Cup ist für jede Mannschaft prestigeträchtig. Avtomobilist ist dabei keine Ausnahme. Wir sind den Organisatoren des Spengler Cup sehr dankbar, dass sie uns die Möglichkeit der Teilnahme geben.

    Kann man die KHL mit dem Spengler Cup vergleichen?
    Der Spengler Cup ist um einiges älter als die KHL und das russische Hockey überhaupt. Es ist ein Turnier mit eigenen Traditionen, die sich im Laufe der Jahrzehnte entwickelt haben. Die Wettkämpfe sind natürlich immer auf höchstem Niveau - dies zeigt sich in der Organisation des Turniers (Empfang, Unterkunft, Verpflegung, Mannschaften), dem Unterhaltungsprogramm, und dem Hockey selbst. Man kann die KHL und den Spengler Cup aber überhaupt nicht vergleichen. Der Spengler Cup ist ein feiertägliches, freundschaftliches Turnier, die KHL ein offizieller Wettbewerb. Dennoch haben alle Mannschaften, die an diesem Turnier teilnehmen, ein hohes Niveau. Deshalb freuen wir uns auf interessante Vergleiche mit der Konkurrenz.

    Glauben Sie trotzdem vom Spengler Cup auch für die KHL profitieren zu können?
    Obwohl sich die KHL-Mannschaften auch im Rahmen der Liga mit ausländischen Teams messen, ist es immer nützlich und interessant, sich zusätzlich auf internationalem Niveau mit neuen Gegnern zu vergleichen. Wir haben mit Alexander Pankov, Alexei Vasilevsky, Petr Koukal, Ondrej Roman und Oleg Saprykin einige Spieler mit Spengler Cup-Erfahrung. Auch unser Trainer Andrej Razin spielte schon am Spengler Cup (1999 und 2004 mit Metallurg Magnitogorsk) - auch wenn das schon einige Jahre her ist. Für die Spieler von Avtomobilist wird der Auftritt am Spengler Cup eine wichtige und nützliche Erfahrung und eine zusätzliche Prüfung für ihr Können. In den Spielen gegen europäische und nordamerikanische Mannschaften kann man die aktuellen Tendenzen im Hockey erkennen und möglicherweise deren Schwachstellen identifizieren.

    Was wollen Sie am Spengler Cup erreichen?
    Für jede Mannschaft, die an einem Wettkampf teilnimmt, sollte es nur ein Ziel geben - den Sieg. Und diesen werden wir anstreben.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 7. September 2015 um 16:17

    Hamill für zwei Wochen zu Gotteron
    Freitag, 4. September 2015, 15:18 - Medienmitteilung

    Der kanadische Stürmer Zach Hamill (23.09.1988) wird für zwei Wochen Fribourg-Gottéron verstärken.

    Die HC Fribourg-Gottéron AG und Zach Hamill (180 cm, 82 kg) haben einen Vertrag über zwei Wochen abgeschlossen. In der Saison 2014/2015 spielte Zach Hamill für den finnischen Club HPK in der finnischen Liiga und hat in 58 Spielen 35 Punkte (16 Tore und 19 Assists) für sein Team erzielt.

    Fribourg-Gottéron hat diese Entscheidung aufgrund der Verletzung von Greg Mauldin, der sich in einem Testspiel im August verletzt hatte und nun das Off-Ice-Training aufgenommen hat, getroffen. Es kann frühestens in zwei Wochen entschieden werden, wann er wiedereinsatzbereit ist.

    -----------------------------

    Puuh. Die verbraten schon eine Legio-Lizenz mehr bevor die Saison begonnen hat. Und spielt nur 2 Wochen mit der Mannschaft 8|

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 7. September 2015 um 16:14

    Jahresergebnisse der EVZ-Saison 2014/15
    Montag, 7. September 2015, 15:35 - Medienmitteilung

    Anlässlich der heutigen Medienorientierung zum Meisterschaftsstart präsentierte der EVZ die Finanzergebnisse der Saison 2014/15.

    Unter Vorbehalt der Genehmigung durch die Generalversammlungen vom 5. Oktober 2015 resultiert in der EVZ Holding AG ein Verlust von CHF 129'330.69, im Eissportverein Zug ein Gewinn von CHF 26'732.08. Der konsolidierte Jahresumsatz der gesamten EVZ Gruppe in der neuen Holdingstruktur beträgt rund 26 Mio. CHF. Aufgrund einer einmaligen Abschreibung von CHF 582'401.25 im Rahmen der Erstkonsolidierung schliesst die Erfolgsrechnung mit einem Verlust von CHF 439'585.87.

    CEO Patrick Lengwiler "Diese Abschreibung trübt das ausgeglichene operative Jahresergebnis. Wir haben budgetgetreu und kostendeckend gearbeitet. Der Eigenfinanzierungsgrad von 55.7% spricht für die Stabilität unserer Unternehmung."

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    • liveehcb
    • 7. September 2015 um 14:43

    seine feminine Seite steht auf roten Jacken :P

  • 1.R.: EC Villacher SV-Dornbirner Eishockey Club

    • liveehcb
    • 7. September 2015 um 14:32

    DEC hat klar die bessere Vorbereitung hinter sich. Wenn sie so spielen wie gegen den EHC Biel, dann gibt es einen 1:5 für die Bulldogs.
    Der VSV muss vor allem auf die neuen DEC-Spieler achten ==> Zagrapan und Greentree sind brandgefährlich! :cursing:

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    • liveehcb
    • 7. September 2015 um 14:26

    Hat meine Botschaft missverstanden, wollte eher auf die farbliche Korrelation hinweisen.

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    • liveehcb
    • 7. September 2015 um 14:02

    Sollte doch wissen, wo Pandora liegt :veryhappy:

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    • liveehcb
    • 7. September 2015 um 13:44

    Spricht die Navi-Sprache und möchte mal im kärntner Pandora landen.

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    • liveehcb
    • 3. September 2015 um 15:24

    Isst gern Elchsalami

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    • liveehcb
    • 3. September 2015 um 09:44

    Trinkt Zipfer

  • Rechtschreibakrobaten

    • liveehcb
    • 3. September 2015 um 09:35

    Na ja, die Journalisten dieser Zeitung verstehen nur Geogra'vieh'.

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  • Raphael Herburger @ EHC Biel

    • liveehcb
    • 3. September 2015 um 09:17

    Ein paar Bilder von der Eröffnungsfeier der Tissot Arena.
    Bin gespannt, wie die neue Saison für Rapha laufen wird.

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    • liveehcb
    • 3. September 2015 um 08:17

    Master of the Wellenblech-Universe

  • Div.Freundschafts-Cup-und Testspiele

    • liveehcb
    • 2. September 2015 um 22:36

    Vorbereitungsspiele: Mittwoch, 2. September 2015

    EHC Visp - SC Bern
    Resultat: 4:8 (1:3, 0:4, 3:1)
    Ort: Litternahalle, Visp
    Zuschauer: 1'959
    Tore: 12:48 Gerber 0:1, 13:37 Conacher (Smith, Ruefenacht) 0:2, 17:22 Kobasew (Conacher/ Ausschluss: Altorfer) 0:3, 18:11 Neher (Heynen, Altorfer) 1:3, 23:47 Hischier (Dubois) 1:4, 25:19 Kobasew (Untersander (Ebbet/ Ausschluss: Bast) 1:5, 36:05 Pascal Berger (Flurin Randegger, Gian-Andrea Randegger) 1:6, 39:36 Plüss (Alain Berger, Pascal Berger) 1:7, 43:15 Bucher (Geiger) 2:7, 49:33 Schmutz (Altorfer) 3:7, 50:24 Botta (Schmutz) 4:7, 54:54 Kreis (Plüss/ Ausschluss: Hischier!) 4:8.
    Strafen: 4x2 Min gegen Visp; 3x2 Min gegen Bern

    EHC Biel - Rögle (SWE)

    Resultat: 7:2 (2:0, 2:1, 3:1)
    Ort: Sportzentrum, Zuchwil
    Zuschauer: 283
    Tore: 5:54 Olausson (Arlbrandt, Steiner/ Ausschluss: Connolly) 1:0, 17:53 Steiner (Arlbrandt, Haas/ Ausschluss: Rögle) 2:0, 27:29 Huguenin (Olausson/ Ausschluss: Alen Bibic) 3:0, 29:18 Smotherman (Jensen, Lindgren/ Ausschluss: Jecker) 3:1, 33:21 Dave Sutter (Olausson, Haas/ Ausschluss: Sylwander) 4:1, 44:18 Arlbrandt (Steiner, Dave Sutter) 5:1, 50:50 Haas (Ausschluss: Stapleton!) 6:1, 56:27 Rensfelt (Liljewall, Connolly/ Ausschluss: Ehrensperger) 6:2, 58:47 Spylo (Wellinger, Dave Sutter/ Ausschluss: Aleardi) 7:2.
    Strafen: 7x2 Min + 1x5 Min (Stapleton) + Spieldauerdisziplinarstrafe (Stapleton) gegen Biel; 7x2 Min gegen Rögle

    Red Ice Martigny - Diables Rouges de Briançon (F)
    Resultat: 7:1 (1:0, 1:0, 5:1)
    Ort: Patinoire de Verney, Monthey
    Zuschauer: 259
    Tore: 7:05 Starkov (Knoepfli, Zanatta) 1:0, 39:27 Rexha (Brügger, Knoepfli/ Ausschluss: Larsson) 2:0, 42:59 Hurtubise (Starkov, David Wildhaber/ Ausschluss: Bahain) 3:0, 49:37 Franzen (Brügger) 4:0, 50:21 Abramov (Karlsson, Larsson/ Ausschluss: Vermeille) 4:1, 51:46 Malgin (Lakhmatov, Zanatta) 5:1, 59:51 Knoepfli (Ausschluss: Borlat!) 6:1, 59:59 Zorin (Loeffel/ Ausschluss: Borlat!) 7:1.
    Strafen: 9x2 Min gegen Martigny; 4x2 Min gegen Briancon

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 2. September 2015 um 22:31

    EV Zug: Emanuel Peter 6 - 8 Wochen out
    Mittwoch, 2. September 2015, 11:49

    Laut der Neuen Luzerner Zeitung fällt der Stürmer des EVZ Emanuel Peter nach einem Schienbeinbruch 6 -8 Wochen aus.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 31. August 2015 um 14:21

    SC Bern: Geschäftsjahr mit Reingewinn abgeschlossen
    Montag, 31. August 2015, 12:49 - Medienmitteilung

    Medienkonferenz zur Saison 2015/16

    Die SCB Eishockey AG hat am Tag ihrer Generalversammlung zur alljährlichen Medienkonferenz geladen. Verwaltungsratspräsident Walter Born äusserte sich dabei zum Status des Unternehmens und erläuterte das wirtschaftlich erneut gute Ergebnis der SCB-Gruppe und die weitere Stärkung der Eigenkapitalbasis. Auf sportlicher Ebene habe sich der SCB nach dem Taucher im Vorjahr erholt und mit dem Cupsieg und der Teilnahme am Playoff-Halbfinal die Erwartungen erfüllt.

    CEO Marc Lüthi äusserte sich bei der Präsentation der Jahresrechnung zum Reingewinn von CHF 75'589.50. Der SCB hat seit dem Jahr 2000 alle 16 Geschäftsjahre positiv abgeschlossen.

    Mit dem Zuschauerdurchschnitt von 16'264 und total 504'194 Zuschauern in 31 Meisterschaftsheimspielen kam die PostFinanceArena auf eine Auslastung von 95 Prozent. Zum achten Mal in Serie wurde die Marke 16'000 übertroffen. Im Hinblick auf die Saison 2015/16 wurde die PostFinance-Arena mit 300 neuen Sitzplätzen ausgestattet. Die hat den Verlust von 400 Stehplätzen zur Folge.

    Die neue Stadionkapazität beträgt 17'031. Der Verkauf von Saisonabonnementen wird wie in den Vorjahren bei 13'000 gestoppt. Sportchef Sven Leuenberger äusserte sich zu der Herausforderung der Teilnahme an drei Wettbewerben (Champions Hockey League,Meisterschaft, Cup) und erläuterte die Personalwechsel. Dort wurde der vor einem Jahr eingeleitete Umbau der Mannschaft mit der Verpflichtung von acht neuen Spielern fortgesetzt. Die Zielsetzungen für die Champions Hockey League und den Schweizer Cup lauten: solange wie möglich im Wettbewerb bleiben. Für die Meisterschaft nannte Sven Leuenberger die Playoff-Qualifikation als oberstes Ziel,mit der Ambition sich in der Regular Season in den Top 4 zu etablieren und dann in den Playoffs «das beste Eishockey zu spielen.

  • Stades de Bienne / Tissot Arena

    • liveehcb
    • 31. August 2015 um 09:53

    Übrigens spielt der SV Austria Salzburg am 4.9.2015 im Fussballstadion der Tissot Arena gegen den FC Biel. (Uhrencup)

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    • liveehcb
    • 31. August 2015 um 09:31

    Weiss, dass der KAC etwas mehr Sorgen hat...

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 31. August 2015 um 08:38

    Saisonvorschau 2015/16 Fribourg Gottéron

    Renaissance mit Dubé?
    31.8.2015

    Vor knapp fünf Jahren schaffte Fribourg-Gottéron eine Wiederauferstehung und stiess nach neun mageren Jahren im Strichkampf ins Halbfinale und ein Jahr später ins Finale vor. Nun beginnt für die Freiburger wieder eine Saison nach einem schwachen Jahr, in dem man die Playoffs verpasste. Nun soll Christian Dubé in neuer Position den Drachen neues Feuer geben.

    16 Jahre lang spielte Christian Dubé in der NLA, hatte dabei immer das „A“ auf der Brust als einer der Führungsspieler. In den letzten vier Jahren stand der Franko-Kanadier mit Schweizer Lizenz bei Gottéron auf dem Eis. Die Produktivitätskurve zeigte etwas nach unten, weshalb er die Gelegenheit beim Schopf packte, um den Club neben statt auf dem Eis zu helfen. Dabei hatte er ursprünglich Pläne als Agent zu arbeiten. Doch nun ging es sprunghaft von der Kabine in den Bürosessel bei Gottéron.

    „Es war eine interessante Zeit, ich war beschäftigt seit dem Start im April. Es ist nicht so einfach vom Spieler zum Sportdirektor zu wechseln. Ich spielte so lange mit ihnen zusammen. Aber wir sind Profis und machen alle das Beste für das Team“, fasst Dubé den Werdegang zusammen.

    Mit der vergangenen Saison war in Fribourg niemand zufrieden. „Letzte Saison begannen wir mit vielen Verletzten, Bykov spielte nicht viel, wir hatten zeitweise fünf NLB-Spieler und auch schlechte Leistungen der Spieler“, versucht Dubé die Gründe zu erklären. „Letzte Saison waren wir defensiv nicht gut. Wir haben offensive Kreativität, aber dafür müssen die Stürmer den Puck öfters erhalten.“

    Deswegen war der neue Sportdirektor alles andere als untätig. Elf Spieler kamen und neben Dubé verliessen zehn Spieler die Mannschaft – oder wurden gegangen, von Dubé selbst. Damit hat Dubé, der den enttäuschenden neunten Rang mit dem Gang in die Abstiegsrunde auf dem Eis miterlebte, einen radikalen Neuanfang gewagt. Geblieben ist der Trainer Gerd Zenhäusern, sein früherer Chef. Nun ist Dubé sein Chef. Das mag potenzielles Konfliktpotenzial bringen und auch ein Weltklasse-Trainer im Verwaltungsrat mit Slava Bykov mutet aussergewöhnlich an. Doch den Beteiligten ist klar, dass es Zeit braucht.

    Dass Dubé bei der Teamzusammensetzung wenig Kompromisse eingeht, zeigte sich schnell. Dass Thibaut Monnet freiwillig zu Ambrì gewechselt ist, wird ebenso angezweifelt wie Timo Helblings Abgang nach Bern (im Tausch mit Ryan Gardner). Mit dem kanadischen Verteidiger Joel Kwiatkowski sowie Adam Hasani und Martin Ness stehen immer noch Spieler auf der Lohnliste, die im Team unerwünscht sind. Weh machte eigentlich nur der Abgang von Anthony Huguenin.

    Dubé will seine Unerfahrenheit in der neuen Position nicht nur als Nachteil sehen. „Ich wusste von Beginn an, welche Änderungen ich machen wollte, da ich die Kabine kenne“, so Dubé, der rückblickend beim Saisonende zum unfreiwilligen Spion in der Kabine wurde. Auch dies eher eine kuriose Situation im Eishockey. „Wir werden sehen, wie sich die Änderungen auf dem Eis auswirken. Wir werden geduldig sein.“

    Geduld wird Dubé mit dem Trainer Gerd Zenhäusern brauchen, denn er hat viele Spieler in sein System zu integrieren. Mehr als sonstwo. Weder in den Vorbereitungsspielen noch in der Champions Hockey League lief es dementsprechend wunschgemäss. Ob EHC Biel, Lukko Rauma oder der ZSKA Moskau, auf ein Erfolgserlebnis gegen ein nicht-unterklassiges Team braucht es auch bei den Fans gedulgt.

    Dabei hat sich Gottéron auf allen Positionen zu verstärken versucht. Im Tor soll der aus der NLB gekommene Reto Lory für mehr Druck auf Benjamin Conz sorgen als zuletzt Melvin Nyffeler. Auf der Torhüterposition haben die Freiburger trotz dem talentierten Duo mit viel Vorschusslorbeeren nicht konstant zu überzeugen vermocht.

    In der Verteidigung gab es mit Luca Camperchioli (Davos), Mathieu Maret (Red Ice Martigny) und dem aus dem kanadischen Juniorenhockey zurückgekehrten Yannick Rathgeb Blutauffrischung sowie mit Alexandre Picard – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Servette-Stürmer – einen Kwiatkowski-Ersatz.

    Im Sturm gab es mit Michaël Loichat und Ryan Gardner gleich zwei Zuzüge vom Erzrivalen Bern, dazu setzt man grosse Hoffnungen in den Finnen Sakari Salminen, der vom KHL-Team Torpedo Nischni Nowgorod an die Saane gewechselt ist. Ebenfalls neu im Team sind Benjamin Neukom und Flavio Schmutz vom Absteiger Rapperswil-Jona sowie Pierrick Pivron, der aus La Chaux-de-Fonds kam.

    Sind dies die richtigen Puzzleteile um aus Fribourg wieder ein Spitzenteam zu formen?

    „Unser grosses Ziel ist es, die Playoffs zu erreichen. Wir haben einen harten Start, die Saison kann nach oben oder unten gehen, aber hoffentlich werden wir am Schluss auf der richtigen Seite der Tabelle stehen“, sagt Dubé.

    hockeyfans.ch Ranglistentipp

    1.
    2. HC Davos
    3.
    4.
    5. EV Zug
    6.
    7. Fribourg
    8.
    9.
    10.
    11.
    12.

  • Div.Freundschafts-Cup-und Testspiele

    • liveehcb
    • 30. August 2015 um 09:43

    29.8.2015

    Kölner Haie (D) - HC Lugano
    Resultat: 5:1 (1:0, 1:0, 3:1)
    Ort: Haie-Zentrum, Köln (D)
    Zuschauer: 1'000
    Tore: 9:28 Jones (Aslund) 1:0, 34:12 Gogulla (Müller, Uvira) 2:0, 47:14 Jones (Stephens/SH) 3:0, 53:39 Hofmann (Pettersson) 3:1, 56:55 Salmonsson 4:1, 59:24 Uvira (Gogulla, Müller/PP) 5:1.
    Strafen: 7x2 + 1x10 Min gegen Köln; 8x2 Min gegen Lugano

    EHC Winterthur - Lustenau (Ö2)
    Resultat: 4:0 (1:0, 0:0, 3:0)
    Ort: Eishalle Deutweg, Winterthur
    Zuschauer: 237
    Tore: 4:48 Mettler (Steinauer) 1:0, 41:07 Thöny (Gähler/ Ausschluss: Barney) 2:0, 51:06 Weber (Studer) 3:0, 59:23 Hoffmann (Grolimund) 4:0.
    Strafen: 3x2 Min gegen Winterthur; 5x2 Min gegen Lustenau

    HC Ambrì-Piotta - Ilves Tampere (FIN)
    Resultat: 1:5 (1:2, 0:1, 0:2)
    Ort: Patinoire, Yverdon
    Zuschauer: 600
    Tore: 6:30 Vihko (Flinck/ Ausschlüsse: Birbaum, Sidler) 0:1, 10:44 Välimaa (Veistola, Riekkinen) 0:2, 15:20 Berger (Bastl/ Ausschluss: Laakso) 1:2, 36:37 Riekkinen (Vainio) 1:3, 48:15 Näppilä (Flinck) 1:4, 57:43 Veistola (Vihko) 1:5.
    Strafen: 10x2 Min + 1x5 (Bianchi) + Spieldauerdisziplinarstrafe (Bianchi) gegen Ambri; 8x2 Min gegen Tampere.

    Lausanne HC - Karlskrona HK (SWE)

    Resultat: 2:1 (0:0, 0:1, 2:0)
    Ort: Malley, Lausanne
    Zuschauer: 1‘500
    Tore: 23:09 Bergström (Nilsson, Olofsson) 0:1, 42:27 Gobbi (Hytönen, Walsky/ Ausschluss: Söder) 1:1, 46:30 Hytönen Herren, Leeger) 2:1.
    Strafen: 5x2 Min gegen Lausanne; 2x2 Min gegen Karlskrona.

    HC La Chaux-de-Fonds - Hockey Thurgau

    Resultat: 4:5 (0:1, 3:1, 1:3)
    Ort: Mélèzes, La Chaux-de-Fonds
    Zuschauer: 770
    Tore: 15:24 McGrath (Andersons, Bahar) 0:1, 24:01 Mondou (Bozon, Forget) 1:1, 24:19 Leblanc (Carbis, Burkhalter) 2:1, 26:07 McGrath (Rohner) 2:2, 35:36 Jaquet 3:2, 42:33 Rohner (Roos, Parati/ Ausschluss: Teamstrafe) 3:3, 44:17 Andersons (Damon, Parati/ Ausschluss: Urech!) 3:4, 48:58 Jaquet (Blatter, Burkhalter/ Ausschluss: Bucher) 4:4, 50:39 Wich_ser (Andersons, Eigenmann/ Ausschluss: Bonnet) 4:5.
    Strafen: 5x2 Min gegen La ChdF; 3x2 Min gegen Thurgau.

    SC Bern - Rögle BK (SWE)
    Resultat: 2:4 (0:2, 0:1, 2:1)
    Ort: PostFinance-Arena, Bern
    Zuschauer: 800
    Tore: 03:06 Smotherman (Bibic) 0:1, 10:07 Aleardi (Marshall) 0:2, 34:59 Aleardi (Mattson) 0:3, 54:39 Alain Berger (Plüss, Untersander/ Ausschluss: Granak) 1:3, 59:00 Pascal Berger (Jobin) 2:3, 59:59 Cehlin (Smotherman/ ins leere Tor) 2:4.
    Strafen: 1x2 Min gegen Bern; 8x2 Min gegen Rögle.

    SC Langenthal - EHC Olten
    EHCO Cup Spiel um Platz 1
    Resultat: 0:6 (0:3, 0:3, 0:0)
    Ort: Kleinholz, Olten
    Zuschauer: 1‘327
    Tore: 7:02 Campbell (Kelly, Seydoux/ Ausschluss: Hirt) 0:1, 7:33 Vincenzo Küng (TSchannen) 0:2, 10:47 Montandon (Spiller) 0:3, 21:11 Primeau 0:4, 24:04 Seydoux (Campbell, Duarte) 0:5, 26:49 Ranov (Vincenzo Küng) 0:6.
    Strafen: 6x2 Min gegen Olten; 6x2 Min gegen Langenthal

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 30. August 2015 um 09:37

    Saisonvorschau 2015/16 HC Davos

    Jahr eins nach der Ära von Arx
    30.8.2015

    Seit der Jahrtausendwende wurde der HC Davos - abgesehen von Arno del Curto - von niemanden stärker geprägt als den Gebrüdern Reto und Jan von Arx. Das "erste Jahr nach der Ära von Arx" ist aber bei weitem nicht die einzige Bürde für den Rekordmeister. Mit der anstehenden Titelverteidigung durch den eher überraschenden Meistertitel im Frühling dieses Jahres sowie dem neuen Kapitel Champions Hockey League warten weitere Herausforderungen auf die erfolgsverwöhnten Bündner.

    Der HCD-Meistertitel in der vergangenen Spielzeit war in vielerlei Hinsicht überraschend. Trotz fünf Meistertiteln und weiteren Finalniederlagen zwischen 2002 und 2011 standen bei den Buchmachern und Experten am Saisonstart jeweils andere Teams ganz zuoberst. Drei Viertelfinal-Niederlagen nach dem Titel 2011 bestätigten diese Prognosen zumindest in den vorangegangenen drei Spielzeiten.

    Vom Transferverlierer zum Meister
    Hinzu kamen im letzten Sommer scheinbar gewichtige Abgänge wie Guggisberg, Bürgler, Grossmann und Back wodurch der HCD als Transferverlierer abgestempelt wurde. Die fast schon ungewohnte Erfolgslosigkeit bescherte manch erfolgsverwöhntem HCD-Fan Sorgenfalten auf der Stirn, zumal der "totale Umbruch" noch nicht sehr weit vorangeschritten schien. Und abgesehen vom guten Saisonstart (27 der ersten 30 möglichen Punkten geholt) gab der HCD mit seiner Inkonstanz auch wenig Anlass, diese Meinung zu ändern. Spätestens als 9 der letzten 12 Partien vor den Playoffs verloren gingen, hatte kaum mehr jemand den HCD auf der Rechnung.

    Umbruch abgeschlossen

    Folglich kann der Umbruch nach dem eher überraschenden Meistertitel durchaus als abgeschlossen betrachtet werden. Die so erfolgreiche Centerachse beispielsweise bestücken nicht mehr Reto von Arx, Sandro Rizzi oder Josef Marha sondern Samuel Walser, Enzo Corvi und Perttu Lindgren. Die Stammkräfte der HCD Ausgabe 2015/2016 sind im Schnitt unglaubliche 26 Jahre jung und bringen nun ausnahmslos die Erfahrung mit die es benötigt, um Schweizer Meister zu werden.

    Kaum Kaderänderungen
    Das Meisterteam 2014/2015 bleibt für die kommende Spielzeit grösstenteils bestehen. Die Gebrüder von Arx gaben eher unfreiwillig ihren Rücktritt, nachdem sie beim HCD keinen (passenden?) Vertrag mehr erhielten. Verteidiger Ville Koistinen verpasste verletzungshalber die Playoffs und wurde trotz Vertrag an die SCL Tigers abgeschoben. Somit muss der HCD einzig den Abgang von Gregory Hoffmann (14 Tore / 16 Assists) verschmerzen, welcher in seinen Heimatkanton zum HC Lugano wechselt.

    Auf spektakuläre Transfers der Bündner wartete man auch diesen Sommer vergeblich. Chris Egli und Jens Nater erhielten ihre ersten Profiverträge. Sven Ryser und Lukas Sieber sind nach der Leihgabe an die Rapperswil-Jona Lakers wieder zurück im Landwassertal. Zudem könnte es gut möglich sein, dass Namen wie Fabian Heldner, Marc Aeschlimann oder Tino Kessler diese Saison regelmässig auf dem Matchblatt figurieren.

    Gute Mischung in starkem Kollektiv
    Der "neue" HCD-Leithammel ist zweifelsfrei Andres Ambühl, doch der HCD wird auch dieses Jahr wieder durch eine gute Mischung in starkem Kollektiv überzeugen. In der Verteidigung werden gestandene NLA-Grössen wie Forster, Du Bois oder Schneeberger mit den Jungen Paschoud, Guerra, Kindschi, Jung oder Heldner ergänzt. Im Angriff verfügt der HCD mit Ambühl, den Gebrüdern Wieser, Sciarony, Walser, Simion, Jörg oder Corvi über sehr viel Substanz. Hinzu kommen mit Lindgren, Paulsson und Axelsson drei torgefährliche Skandinavier (je über 40 Skorerpunkte), welche sich mit ihren kämpferischen Qualitäten aber auch jederzeit in den Dienst der Mannschaft stellen können. Die defensive Lebensversicherung im Tor ist erneut Leonardo Genoni, welcher sich in Topform zu den besten Goalies der Schweiz zählen darf. Mit seiner Ruhe kann er sein Team jederzeit im Spiel halten und als 3-facher Schweizer Meister weiss er auch, auf was es in den Playoffs ankommt.

    Tanz auf vier Hochzeiten
    Arno del Curto kann also auf ein breites Kader mit 10 Verteidiger und 16 Stürmer zurückgreifen. Die vierte Ausländerposition hält er sich wohl als Joker noch offen, obschon der slowakische Verteidiger Jan Brejcak einen befristeten Probevertrag bis zum 5. September 2015 besitzt (und auf der Webseite des HCD bereits in der 1. Mannschaft figuriert).

    Angesichts des diesjährigen Monsterprogramm des HCD und den aktuellen Verletzungssorgen wird er das auch benötigen. Neben den zwei wichtigsten Bewerben Meisterschaft (sportlich) und Spengler Cup (finanziell) spielt der HCD dieses Jahr auch noch in der Champions Hockey League. Arno del Curto findet - auch wenn die russischen Teams fehlen - Gefallen an diesem internationalen Kräftemessen und wird diesen Wettbewerb sicherlich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ganz im Gegensatz zum Schweizer Cup, obwohl der ehrgeizige Engadiner ein erneutes Ausscheiden bei einem unterklassigen Gegner selbst dort kaum goutieren würde.

    Fazit
    Die erste Saison nach der Ära von Arx erfordert, dass einige Spieler mehr Verantwortung übernehmen. Dass sie dazu in der Lage sind haben sie in den vergangenen Playoffs ein erstes Mal bewiesen, als "RvA" nur gerade 4 von 15 Playoff Partien absolvierte und der HCD trotzdem Meister wurde.

    Der HCD ist nicht gespickt mit Einzelkönnern wie beispielsweise die ZSC Lions, der HC Lugano oder der EV Zug. Doch ausser den Lions gibt es wohl kaum ein NLA-Team, welches dem HCD mit einer ähnlichen Ausgeglichenheit begegnen kann und der Unterschied vom ersten zum vierten Block so gering ist. Zudem ist der HCD mit diesem starken Kollektiv weniger von Individualisten abhängig als ein Grossteil seiner Konkurrenz.

    Prognose
    Wie die vergangene Saison gezeigt hat, ist in den Playoffs alles möglich, wenn in dieser ausgeglichenen Liga ein Team zur rechten Zeit zur Bestform aufläuft. Mit einer detaillierten Prognose kann man sich bei einer Betrachtung nach Abschluss der Saison also ziemlich lächerlich machen. Trotzdem wird es für den HCD kein Kinderspiel. Gut möglich, dass der HCD in der Qualifikation nicht auf Platz eins oder zwei landen, sondern bis zuletzt um den "Heimvorteil" spielen wird. Und in den Playoffs ist dann alles möglich.

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  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • liveehcb
    • 30. August 2015 um 09:34

    Ambri: Fora mit Knieverletzung
    Samstag, 29. August 2015, 22:57

    Laut "La Regione" hat sich Ambri Verteidiger Michael Fora am Freitag beim 3:0 Sieg von Ambri gegen Banská Bystrica eine Bänderverletzung am Knie zugezogen, erst eine MRI-Untersuchung am Montag wird zeigen wie schwer diese ist.

  • Stades de Bienne / Tissot Arena

    • liveehcb
    • 29. August 2015 um 10:29

    Klaus Zaugg möchte auch noch was zum neuen Stadion schreiben... :D

    Ein Sport-Disneyland im Amerika der Schweiz

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 29. August 2015 um 10:17

    Saisonvorschau 2015/16 EV Zug

    Endlich wieder ins Halbfinale?
    29.8.2015

    Der EV Zug will zurück zu seinen erfolgreichen Tagen. Nach dem Trainerwechsel vor einem Jahr zu Harold Kreis hat dies mit dem Viertelfinal-Aus gegen den späteren Meister Davos noch nicht optimal geklappt, doch nun möchte man wieder zurück zur Spitze. Die neue Arena soll schliesslich nicht umsonst gebaut worden sein.

    Seit dem bislang einzigen Meistertitel im Jahr 1998 gehörten die Zuger regelmässig zu den Top-Teams, schafften es in 17 Jahren neun Mal ins Halbfinale und wurden 2012 Qualifikationssieger, doch ins Finale schafften sie es nie mehr. Nun soll es nach dem kurzen Playoff-Intermezzo im vergangenen Frühjahr wieder besser kommen.

    „Wir können zufrieden sein. Es gab keine weiteren Verletzungen bis auf kleine Blessuren, die man imemr mal hat. Die Stimmung im Team ist gut. Es ist eine Mannschaft, die sich mag“, sagt der Trainer Harold Kreis zur Vorsaison, die allerdings mässig gestartet ist mit Niederlagen gegen gleichklassige Teams inklusive dem völlig missratenen Start in die Champions Hockey League mit einer 0:7-Pleite vor heimischem Publikum gegen Tappara Tampere. Dabei hatte man sich für die europäische Bühne eigentlich mehr vorgenommen.

    Wieso sollte die Mannschaft trotzdem gut genug für eine Top-Platzierung sein?

    „Es gibt so viele Faktoren im Sport. Wir versuchen immer unser bestes Hockey zu spielen. Wir trafen im Viertelfinale auf eine Mannschaft, die durchgestartet ist“, sagt Kreis zur vergangenen Saison.

    „Wir waren vergangene Saison in der Offensive sehr stark. Diese Stärke war nicht auf Kosten der Defensive und wir wollen sie diese Saison wieder draufhaben. Bei den Spezialsituationen können wir besser werden.“

    Das nahm sich Kreis auch bei den Trainings zu Herzen und liess diese viel mehr trainieren. Insbesondere in den Playoffs versagten die Zuger im Powerplay. In 34 Minuten PP-Zeit erzielten sie bloss zwei Tore und kassierten dazu drei Shorthander. So gewinnt man natürlich keine Playoff-Serie.

    „Nach dem Viertelfinal-Aus gegen Davos möchten wir einen Schritt vorwärts machen und weiterkommen als letztes Jahr“, zeigt sich der Leitwolf Josh Holden motiviert. Der Kanadier, der oft zwischen Genie und Wahnsinn aufdreht, in Zug aber seine Anhänger begeistert, freut sich auf die neue Spielzeit und ist zuversichtlich.

    „Das wichtigste ist, dass wir nicht so viele Spielerwechsel hatten. Wir spielen fast mit dem selben Team wie letztes Jahr, das macht es dem Trainer einfacher, sein System einzuführen“, sagt der Stürmer.

    In der Tat hab es in Zug keine Abgänge, die anhand der letzten Saison als gewichtig anzusehen sind, dafür konnte man sich punktuell verstärken. Mit Emanuel Peter holten sich die Innerschweizer willkommene Verstärkung auf der Centerposition. Dazu kam der Kanada-Schweizer Nicolas Thibaudeau, den Holden als schnellen, aggressiven Flügel mit gutem Schuss bezeichnet.

    Ein Gewinn dürfte zweifellos der finnische Nationalstürmer Jarkko Immonen sein, der vor anderthalb Jahren in Sotschi Olympia-Bronze gewann.

    „Immonen ist ein solider Spieler, etwas ruhig, wie ein Finne. Wir müssen rausfinden, was er so denkt. Er kann das Spiel bremsen und ist gut am Bully“, sagt Holden über einen neuen Teamkameraden.

    Auch für ihn selbst wird es eine wichtige Saison die wegweisend über seine Zukunft sein könnte. Wird er weiterspielen oder in einem Jahr einen neuen Job haben? „Ich möchte der Organisation zeigen, dass ich immer noch weiterspielen und beitragen kann. Ich möchte so lange spielen wie ich kann“, sagt Holden zu den Spekulationen. Falls nicht, so sei ein Einstieg als Trainer oder im Management denkbar.

    Zuerst möchte er aber mit dem EVZ weiter kommen. Speziellen Druck wegen den unglücklichen Playoffs verspürt er aber nicht.

    „Jedes Spiel ist ein gewisser Druck“, sagt er. „Man möchte jedes Spiel gewinnen, aber das Halbfinale ist das Ziel und wenn wir es nicht erreichen, sind wir enttäuscht. Aber die Schweizer Liga ist sehr eng, wie man jede Woche sieht.“

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    • liveehcb
    • 28. August 2015 um 11:04

    Schätzt das Alter seines Vorposters auf ü70

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