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hf.at: Bundesliga: Lustenau fix dabei, Sommertheater zu Ende

  • MrHyde
  • 10. Juli 2002 um 21:49
  • MrHyde
    NHL
    • 10. Juli 2002 um 21:49
    • #1
    Das österreichische Eishockey-Sommertheater scheint endgültig seinen letzten Akt erreicht haben. Laut Vorabmeldungen der Presse von morgen hat sich der EHC Lustenau nun doch zum Rücktritt vom Rücktritt entschlossen!

    Damit wird die Bundesliga wie ursprünglich geplant mit acht Teams über die Bühne gehen.
  • Gast
    • 11. Juli 2002 um 08:50
    • #2
    Bisher war ich der Meinung, dass diese Site eine super Informationsquelle für Eishockeyfans ist.
    Leider muss ich heute feststellen, dass hier (mit Absicht oder aus Naivität ?) Meinung gebildet wird und dabei unrichtige Aussagen getroffen werden.
    Der EHC Lustenau hat weder vom ÖEHV noch von den Bundesligavereinen (die haben dazu gar keine Möglichkeit) Druck bekommen, in der Bundesliga zu spielen. Präsident Dr. Kalt hat dem EHC eine demokratische Entscheidung zugesichert. Von den 9 Nationalligavereinen haben bis heute 7 Vereine eine Teilnahme von Lustenau in der Nationalliga begrüßt.
    Der EHC Lustenau hat seinen Rückzug immer klar begründet. Allerdings haben einige Vereinsvertreter von BL-Vereinen immer wieder behauptet, wir hätten nur einen Grund für einen Ausstieg gesucht. Das waren alles unqualifizierte Unterstellungen.
    1. Grund:
    Der EHC hat sich schon am 1.6.2002 bei der Ligasitzung unter der Bedingung zu BL gemeldet, dass nicht weniger als 8 Vereine daran teilnehmen. Nach dem nun Graz offensichtlich doch spielen wird, fällt für uns dieser Grund logischerweise weg.
    2. Grund:
    Der Ausfall des Ligasponsors Uniqa hat in unser Budget eine Finanzierungslücke gerissen. Bis heute ist - anders als auf dieser Homepage behauptet - noch kein Ersatz gefunden worden.
    Wir haben uns im Hintergrund aber bemüht, die entstandene Lücke zu schließen. Die Aussichten dafür stehen gut, Bedingung ist aber eine Teilnahme an der Bundesliga.
    Fazit:
    Wenn Graz spielt, wird dieser Sponsor dabei sein. Damit fallen beide Gründe für unseren Ausstieg weg, einer Teilnahme steht damit logischerweise nichts im Weg.
    Noch ein Tipp für die Verantwortlichen dieser Site: Wie wäre es, wenn sie sich in Zukunft direkt bei den Vereinsfunktionären informieren würden? Dann hätten ihre Beiträge wenigstens einen höheren Wahrheitsgehalt.

    Werner Alfare
    Obmann des EHC Lustenau
  • Gast
    • 11. Juli 2002 um 10:42
    • #3
    Ganz egal, welche Gründe Herr Alfare angibt, die seinen Rückzug vom Rückzug rechtfertigen sollen. Was bleibt, ist ein Imageschaden, der nicht nur seinen Club, sondern das ganze Hockey in Österreich treffen wird. Endlich wurde ein Modus gefunden, der eine zukunftsweisende österreichische Liga ermöglicht. Und dann kommen Funktionäre daher, die mit leeren Drohungen noch mehr für ihre Clubs herausholen wollen (und damit meine ich gar nicht nur Lustenau). Dabei gäbe es doch ganz andere Methoden einen Club rentabel zu führen - siehe Linz, Wien,... Ganz ohne alemannischer Sturheit, sondern mit einem gehörigen Schuss gsiberger Innovationsgeist und typischem Lustenauer Fleiss - wie wär's in der Zukunft damit! Denn da bräuchte man sich nicht mehr auf Ligaverantwortliche (die ihren amateurhaften Senf zur Situation sehr wohl beigetragen haben) ausreden, sondern übernimmt unternehmerische Verantwortung, die sich sehr wohl auch auf den Nachwuchsbereich als wichtigste Unternehmensressource erstreckt. Und noch was: die PROFS sind keine Profis, sonst hätten sie die ganze Misere rund um den Ligasponsor anders abgewickelt!
  • Gast
    • 11. Juli 2002 um 11:54
    • #4
    besten dank für die stellungnahme herr alfare.
    im sinne des eishockey ist es aber besser sie versuchen jetzt die saison über die bühne zu bringen, als dass sie sich noch mehr in irgendwelchse sachen hineinreden.

    die fakten sind bekannt, der ruf kaputt. jetzt bitte wieder eishockeyspielen.

    beste grüße nach vbg
  • Gast
    • 11. Juli 2002 um 12:02
    • #5
    ich gehe einmal davon aus,dass du/sie auch keine andere argentur kennen die die sache besser machen würde, also bitte jetzt nicht einfach jedem die schuld geben, sondern versuchen gemeinsam eine lösung für die zukunft zu suchen.

    falls es alternativen gibt lade ich dich/sie gerne ein, sich mit mir an einen tisch zu setzen und vorschläge zu bringen(wir sind über jede hilfe, egal ob aus fankreisen oder aus den verschiedenen vereinsumfeldern, froh). nur müssen wir über lösungen sprechen nicht über die probleme.
    ansonsten würde ich dich/sie bitten solche unqualiizierten aussagen zu unterlassen.

    mit freundlichen grüßen

    aus den vorstandskreisen eines liga-vereins
  • Gast
    • 11. Juli 2002 um 14:52
    • #6
    Wie auch immer - es ist gut, dass Lustenau auch in der Budesliga spielt (wenn es nun wirklich so ist) und wir wenigstens eine Liga mit 8 Mannschaften haben.

    Bleibt nur zu hoffen, dass die Zuseher die Hallen stürmen und wir "gesunde" Vereine auch am Ende der Saison haben und dann alle positiv in die Zukunft des österreichischen Eishockey blicken können
  • Gast
    • 12. Juli 2002 um 09:35
    • #7
    Was unqualifiziert ist und was nicht, das zu beurteilen, obliegt sicher nicht irgendwelchen "Vorstandskreisen". Und ob es bessere Agenturen gibt? Na wieso nicht, haufenweise sogar! Oder möchte man vielleicht den "Erfolg" der PROFS beim WEV als Referenz heranziehen...? Misserfolg gibt einfach unrecht. Da können auch die "Vorstandskreise" von Bundesligavereinen nichts daran ändern. Lösung: Liga endlich als eigenständige Marke positionieren - werblich, hochwertig emotionalisieren und ein gemeinsames Ligamanagement durchsetzen - mit Gehaltsobergrenzen und Nachwuchsdraft. An die "Vorstandskreise": Sorry, dass ich es schon wieder nicht lassen konnte, meine Meinung frei zu äußern!
  • Gast
    • 12. Juli 2002 um 11:09
    • #8
    Hinweis aus einem anderen Vorstandskreis:

    Gehaltsobergrenzen einzuführen ist nicht möglich, weil nicht kontrollierbar.
    Beispiel:
    Ein Spieler hat von 3 Vereinen ein Angebot, aufgrund der Gehaltsobergrenzen alle 3 in gleicher Höhe. Wo wird er wohl hingehen?
    Natürlich dorthin, wo er "hintenherum" den größten "Zuschuß" bekommt. Un das ist nicht kontrollierbar, leider.
    Um eine "Marke" zu platzieren, muß diese zuerst ein Profil haben. Bei den derzeit bestehenden, teilweise sehr großen Unterschieden in den Zielsetzungen der Vereine wird es leider kaum Möglich sein, dieser Marke das erforderliche, konstant positive Profil zu geben.
    Es läuft immer aufs gleiche hinaus: Nur eine klare Zielsetzung, die von allen Ligavereinen sportlich und wirtschaftlich machbar ist, kann die Basis für eine starke "Marke Liga" sein.
    Diese Zielsetzung wird zwar laufend "beredet" aber nicht praktiziert.
  • Gast
    • 12. Juli 2002 um 13:59
    • #9
    Ein anderer Vorstandskreis, ein anderer Ton - erfreulich, dass es auch solche Vorstandskreise gibt, die einem sachlich antworten und nicht a priori das Maul zu stopfen versuchen. Natürlich haben Sie in allem Recht. Nur, und das lese ich auch aus Ihrem Kommentar heraus - ein wünschenswertes Ziel wäre so eine geschlossene Lige mit einem echten markenbildenden Auftritt schon. Das müsste eben auch mit einer einheitlichen CI und einem schönen CD verbunden sein. Und mit einer klaren Positionierung, wie "Check the future" - wenn man den Nachwuchs als Schwerpunkt fokussieren will, usw... Ich weiß, dass das unrealistisch ist, aber träumen wird man noch dürfen!

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