Gerade zufällig erst gesehen: mir ist der Appetit vergangen!
Mein aufrichtiges Beileid allen Betroffenen! Habe selber 2 Kinder in diesem Alter bzw. jünger. SCHRECKLICH!
Gerade zufällig erst gesehen: mir ist der Appetit vergangen!
Mein aufrichtiges Beileid allen Betroffenen! Habe selber 2 Kinder in diesem Alter bzw. jünger. SCHRECKLICH!
irre, noch vor einigen Jahren hätte man gesagt in Österreich würde sowas ja nie passieren...
die Welt oder besser gesagt die Menschheit geht echt zu Grunde
Meine Gedanken sind bei den Opfern dieser Tragödie.
irre, noch vor einigen Jahren hätte man gesagt in Österreich würde sowas ja nie passieren...
die Welt oder besser gesagt die Menschheit geht echt zu Grunde
Ich weiß, du bist noch ein jüngeres Semester, aber ich bezweifle, dass die frühere Zeit, in der ein Geistesgestörter über Jahre hinweg Briefe verschickt hat, die beim Öffnen explodiert sind oder Rohrbomben als perfide Fallen in Schulen und Romasiedlungen angebracht hat, so viel besser war.
Die Menschheit hat das eine überlebt und wird auch das überleben. Aber mit ihnen überleben natürlich auch solche Idioten. Also sowas kann immer und überall passieren. Nur in den USA ist die Wahrscheinlichkeit noch einmal um einiges höher.
Der öffentliche Raum gehört mMn mehr geschützt, das wäre mal eine sinnvolle Verwendung von Steuergeldern, ausreichender Schutz für die Steuerzahler, sodass sie sich sicher fühlen können.
Also sowas kann immer und überall passieren. Nur in den USA ist die Wahrscheinlichkeit noch einmal um einiges höher.
also in der anzahl hab ichs noch nie wahrgenommen, das ist ja irrsinn!
Der öffentliche Raum gehört mMn mehr geschützt, das wäre mal eine sinnvolle Verwendung von Steuergeldern, ausreichender Schutz für die Steuerzahler, sodass sie sich sicher fühlen können.
Im Gegensatz zu unseren hausgemachten Problemen mit Messerattacken, Terroranschlägen, etc. kannst einen Amoklauf so gut wie nicht verhindern. Dann müsstest ja an JEDER Schule Zugangskontrollen durchführen, wie soll sowas gehn?!
also in der anzahl hab ichs noch nie wahrgenommen, das ist ja irrsinn!
Darüber bin ich vor Jahren auch mal gestolpert, die Statistik ist absurd. Vorallem da noch immer zu ignorieren, dass massenhaft verfügbare Waffen im Land damit nichts zu tun haben...
Bzgl. Graz, traurig, massiv traurig dass sowas immer wieder vorkommt und es scheinbar keine Möglichkeit gab das zu verhindern.
also in der anzahl hab ichs noch nie wahrgenommen, das ist ja irrsinn!
Ich hab das mal so krass in New York mitgekriegt, wir haben uns darüber beschwert das die u Bahn einfach nicht gekommen ist bis ich in den Österreichen Medien gelesen habe das eine Station vor meiner ein Amokläufer Granaten geschmissen hat und um sich geschossen
Ich war schockiert und dort war das gefühlt nicht mal eine Erwähnung wert
Der öffentliche Raum gehört mMn mehr geschützt, das wäre mal eine sinnvolle Verwendung von Steuergeldern, ausreichender Schutz für die Steuerzahler, sodass sie sich sicher fühlen können
Ich habe mich noch nie sicherer gefühlt, nur weil mehr Polizei rumläuft, das löst bei mir eher das Gegenteil aus.
Konnte man es verhindern? Die Frage werden sich viele stellen, die den Täter gekannt haben. Solche Taten passieren meist bei vielen kleinen Nadelstichen durch die Umwelt und selten aus einem einzigen Grund heraus. Ich hoffe, man wird die Gründe finden und man wird hier auch im Nachgang darüber berichten.
Konnte man es verhindern? Die Frage sollte sich auch der Gesetzgeber stellen. Warum ein junger Mensch aus der Stadt legal Waffen besitzen darf, verstehe ich nicht. Welchen Zweck hat es? Für mich sollten Waffen nur an Personen ausgehändigt werden, die für die Sicherheit der Gesellschaft zuständig sind. Bei anderen Tätigkeiten, die eine Waffe benötigen, wie zb. der Jagd, sollte wirklich einmal jährlich eine psychologische Kontrolle durchgeführt werden. Gerne auch durch Gespräche mit dem Umfeld des Waffenhalters. Das ist zumutbar in Anbetracht der möglichen Auswirkungen.
Facts: In Österreich sind ca. 1,5 Millionen Waffen im Zentralen Waffenregister registriert (Stand 1. April 2025 laut BMI). Davon sind ca. 830.000 der Kategorie C und 540.000 der Kategorie B zugeordnet. Die Zahl der (Schuss-)Waffenbesitzer beläuft sich dabei auf ca. 370.000, was bedeutet, dass diese meist mehr als nur eine (Schuss-)Waffe auf sich registriert haben. (Quelle: https://www.derstandard.at/story/30000002…-viel-ist-legal).
Jeder kennt jemanden, der eine Waffe besitzt. Ich kenne mehrere und wenn man will, kommt man an diese Dinger. Kannte auch jemanden persönlich, der sich mit paar anderen aus dem benachbarten Ausland eine Waffe zugelegt und leider auch verwendet hat und dafür natürlich einsitzt. Es ist einfach zu leicht und es ist ein Thema, was nicht nur in Österreich gelöst gehört, um tatsächlich für mehr Sicherheit zu sorgen.
Aufrichtiges Beileid den Angehörigen, als Eltern ist es das schlimmste die Kinder an einem sicheren Ort zu wähnen und dann so abrupt das Liebste zu verloren. Nichts ist persönlich schlimmer als das.
runjackrun die Dunkelziffer is mind. noch mal 50% drauf
Große Anteilnahme im Namen der Villacher-Fanszene! Viel Kraft nach Graz!
Konnte man es verhindern? Die Frage werden sich viele stellen, die den Täter gekannt haben. Solche Taten passieren meist bei vielen kleinen Nadelstichen durch die Umwelt und selten aus einem einzigen Grund heraus. Ich hoffe, man wird die Gründe finden und man wird hier auch im Nachgang darüber berichten.
Konnte man es verhindern? Die Frage sollte sich auch der Gesetzgeber stellen. Warum ein junger Mensch aus der Stadt legal Waffen besitzen darf, verstehe ich nicht. Welchen Zweck hat es? Für mich sollten Waffen nur an Personen ausgehändigt werden, die für die Sicherheit der Gesellschaft zuständig sind. Bei anderen Tätigkeiten, die eine Waffe benötigen, wie zb. der Jagd, sollte wirklich einmal jährlich eine psychologische Kontrolle durchgeführt werden. Gerne auch durch Gespräche mit dem Umfeld des Waffenhalters. Das ist zumutbar in Anbetracht der möglichen Auswirkungen.
Facts: In Österreich sind ca. 1,5 Millionen Waffen im Zentralen Waffenregister registriert (Stand 1. April 2025 laut BMI). Davon sind ca. 830.000 der Kategorie C und 540.000 der Kategorie B zugeordnet. Die Zahl der (Schuss-)Waffenbesitzer beläuft sich dabei auf ca. 370.000, was bedeutet, dass diese meist mehr als nur eine (Schuss-)Waffe auf sich registriert haben. (Quelle: https://www.derstandard.at/story/30000002…-viel-ist-legal).
Jeder kennt jemanden, der eine Waffe besitzt. Ich kenne mehrere und wenn man will, kommt man an diese Dinger. Kannte auch jemanden persönlich, der sich mit paar anderen aus dem benachbarten Ausland eine Waffe zugelegt und leider auch verwendet hat und dafür natürlich einsitzt. Es ist einfach zu leicht und es ist ein Thema, was nicht nur in Österreich gelöst gehört, um tatsächlich für mehr Sicherheit zu sorgen.
Aufrichtiges Beileid den Angehörigen, als Eltern ist es das schlimmste die Kinder an einem sicheren Ort zu wähnen und dann so abrupt das Liebste zu verloren. Nichts ist persönlich schlimmer als das.
Zuerst einmal mein Beileid allen Angehörigen.
Ich finde jetzt über Waffenbesitz zu diskutieren ist fadenscheinig.
Es gibt wie du richtig aufgezählt hast 1,5mio Schusswaffen im Land. Wie oft passiert was?
Stell dir die Frage was passiert wäre, wenn er mit dem Auto in eine Menschenmenge gefahren wäre. Diskutieren wir dann das jeder Autobesitzer einmal im Jahr ein Psychologisches Gutachten machen muss?
Solche Gutachten sind genau nix Wert. Hatte der Täter ja vor kurzem gemacht als er die Waffenbesitzkarte beantragt hat. Man kann in einen Menschen nicht rein schauen.
Viel eher sollte beim Thema Mobbing in Schulen mehr getan werden.
Hatte der Täter ja vor kurzem gemacht als er die Waffenbesitzkarte beantragt hat. Man kann in einen Menschen nicht rein schauen.
Viel eher sollte beim Thema Mobbing in Schulen mehr getan werden.
Zu 1) die 2-3h Tests im Zuge des Ansuchens sind eher dafür geeignet, zu erfahren ob jemand mit Waffen umgehen kann und nicht für ein tatsächliches psychologisches Gutachten. Selbst wenn man sich auf die Fragen nicht vorbereitet und durchfällt, kann man 6 Monate später nochmals antreten. Das bringt natürlich nichts in dem geringen Ausmaß. Es ist zu allererst die Notwendigkeit eines Waffenbesitzes für normale Bürger zu hinterfragen. Zudem zeigen Statistiken aus Ländern mit schärferen Waffengesetzen, dass dies sofortigen Einfluss hat, insbesondere auf Suizidraten (Quellen gibt es genug, aber zb hier aus Österreich: https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/…nd-suizidraten/). Es zeigt halt, wenn man zu leichten Zugang hat, der finale Schritt auch einfach ist.
Zu 2) bin ich bei dir und war mein erster Ansatz in meinem Post. Nur das wirst nie verhindern können, dass ein leichtes Gemüt sich auch leicht kränken lässt. Die gemobbte Person nicht stark genug ist, darüber zu reden, den Fehler sogar bei sich selbst sucht usw. Der finale Schritt etwas Schreckliches als Reaktion zu tun, sollte dann aber eben nicht so leicht sein.
Aber ich stimme dir in einem Punkt zu, dass jetzt grundsätzlich nicht die Zeit ist, um Diskussionen über dieses und jenes vom Zaun zu brechen. Zumindest lese ich es zwischen deinen Zeilen. Für mich fühlt es sich selbst nicht richtig an, wollte aber eben mit Fakten antworten, dass ein strengeres Waffengesetz sehr wohl direkten Einfluss hat.
Zu 1) die 2-3h Tests im Zuge des Ansuchens sind eher dafür geeignet, zu erfahren ob jemand mit Waffen umgehen kann und nicht für ein tatsächliches psychologisches Gutachten. Selbst wenn man sich auf die Fragen nicht vorbereitet und durchfällt, kann man 6 Monate später nochmals antreten. Das bringt natürlich nichts in dem geringen Ausmaß. Es ist zu allererst die Notwendigkeit eines Waffenbesitzes für normale Bürger zu hinterfragen. Zudem zeigen Statistiken aus Ländern mit schärferen Waffengesetzen, dass dies sofortigen Einfluss hat, insbesondere auf Suizidraten (Quellen gibt es genug, aber zb hier aus Österreich: https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/…nd-suizidraten/). Es zeigt halt, wenn man zu leichten Zugang hat, der finale Schritt auch einfach ist.
Der Test ist in Wahrheit ein Witz. Meiner Erfahrung nach ist das ein Multiple Choice Test, den du sehr wohl so ausfüllen kannst, das der Anschein erweckt wird, das du psychisch stabil bist. Danach kommt ein Gespräch mit dem Psychologen der genau 1 Frage hat. „Haben sie mein Honorar in bar und genau mit? Ich kann leider nicht rausgeben“
Es gibt sehr wohl Leute die sportliches Schießen betreiben. Die große Mehrheit ist das aber nicht.
Alles anzeigenZuerst einmal mein Beileid allen Angehörigen.
Ich finde jetzt über Waffenbesitz zu diskutieren ist fadenscheinig.
Es gibt wie du richtig aufgezählt hast 1,5mio Schusswaffen im Land. Wie oft passiert was?
Stell dir die Frage was passiert wäre, wenn er mit dem Auto in eine Menschenmenge gefahren wäre. Diskutieren wir dann das jeder Autobesitzer einmal im Jahr ein Psychologisches Gutachten machen muss?
Solche Gutachten sind genau nix Wert. Hatte der Täter ja vor kurzem gemacht als er die Waffenbesitzkarte beantragt hat. Man kann in einen Menschen nicht rein schauen.
Viel eher sollte beim Thema Mobbing in Schulen mehr getan werden.
Ein Waffenverbot wäre mMn schon ein großer Schritt zu mehr Sicherheit. Kein Allheilmittel, aber wohl das effizienteste.
100% Sicherheit wird es aber nie geben. Leider.
Ein Waffenverbot wäre mMn schon ein großer Schritt zu mehr Sicherheit. Kein Allheilmittel, aber wohl das effizienteste.
100% Sicherheit wird es aber nie geben. Leider.
So wie die Messerverbote / Verbotszonen?
Ein Waffenverbot wäre mMn schon ein großer Schritt zu mehr Sicherheit. Kein Allheilmittel, aber wohl das effizienteste.
100% Sicherheit wird es aber nie geben. Leider.
Das finde ich viel zu kurzsichtig gedacht.
Der nächste sitzt sich in ein Auto und fährt die Schüler nieder die gerade am Weg zur Schule sind. Und dann?
Ich finde das wir als Gesellschaft eher ein Problem haben, wie wir teilweise mit Randgruppen umgehen. Beziehungsweise das Leute überhaupt psychisch dazu fähig werden so etwas zu tun.
Man sieht auch am Beispiel der Schweiz, dass „lockere“ Waffengesetzte nicht unbedingt zu einer höheren Mordrate durch Schusswaffen führen.
Man sieht auch am Beispiel der Schweiz, dass „lockere“ Waffengesetzte nicht unbedingt zu einer höheren Mordrate durch Schusswaffen führen.
in den usa aber sehr wohl, wenn das die einzige variable ist
In erster Linie wäre es mal angebracht, endlich etwas vernünftiges gegen Mobbing zu unternehmen.
Waffengesetze werden solche Taten nicht verhindern, dann nimmt man halt ein Auto, oder läuft mit der Machete Amok.
Nein, es müssen Wege gefunden werden, den Kindern beizubringen das Mobbing ein Verbrechen ist, dass leider solche Gräueltaten fördert.
Das finde ich viel zu kurzsichtig gedacht.
Der nächste sitzt sich in ein Auto und fährt die Schüler nieder die gerade am Weg zur Schule sind. Und dann?
Ein Auto ist eine Notwendigkeit, auf die so ziemlich jeder, der außerhalb von Wien wohnt, angewiesen ist. Kannst du mir erklären, welche Notwendigkeit es hat, in einem Land wie Österreich eine Waffe zu besitzen, wenn man nicht Polizist, Sportschütze, Jäger oder ein Krimineller ist? Ich brauch jedenfalls keine und hab auch noch keine Sekunde darüber nachgedacht, mir eine anzulegen. So notwendig werden Schusswaffen für den privaten Gebrauch wohl nicht sein. Was soll ein privater Gebrauch überhaupt sein? Bezüglich Selbstverteidigung ist es wissenschaftlich belegt, dass eine Schusswaffe im Haushalt die Gefahr für alle Bewohner erhöht, nicht senkt. Und andere Gründe gibts de facto nicht.
Man braucht nur nach Amerika zu schauen, um feststellen zu können, dass die Wahrscheinlichkeit von Schießereien mit der Anzahl der Waffen, die im Umlauf sind, steigt. No na net
Dazu sollte man erwähnen, dass es mittlerweile möglich ist, sich mit einer Anleitung aus dem Internet eine vollautomatische Waffe im 3D Drucker zu drucken.
Waffenverbote oder Gesetzänderungem beseitigen nicht das Grundproblem - soziale Außenseiter, die gemobbt werden.
Waffenverbote oder Gesetzänderungem beseitigen nicht das Grundproblem - soziale Außenseiter, die gemobbt werden.
Das mag schon sein, aber es ist halt trotzdem noch ein Unterschied, ob ein gemobbter sozialer Außenseiter Zugang zu einer Pumpgun hat oder nicht. Für einen Amoklauf müssen zwei Dinge gegeben sein: Jemand muss erstens auszucken und braucht zweitens eine Waffe, mit der er einen Amoklauf ausführen kann. Wenn solche Leute Zugang zu einer Pumpgun haben, brauchts nur mehr den Auszucker. Natürlich kannst argumentieren, dass ein Amokläufer genauso gut ein Messer verwenden kann, aber die Gefahr für die Opfer ist gleich einmal ungleich kleiner und es ist auch wahrscheinlicher, dass es weniger Todesopfer gibt als mit einer Schusswaffe, von einer streuenden Pumpgun gar nicht zu reden.
Wie gesagt, ernste Frage: Wofür braucht Max Mustermann eine Pumpgun?
seh ich wie macready, je höher die hürde so ein ding zu kriegen, desto niedriger die wahrscheinlichkeit, dass einer sowas durchzieht. automatisches gewehr ausm 3D drucker ok, aber auch dazu brauchst erstmal das wissen, die möglichkeiten. wohingegen wenn du nur zum waffengeschäft gehen brauchst, dich registrieren, 3 tage warten und kriegst dann eine wumme... für mich ist das der einfachere weg.
nicht dass ich glaube, dass schwererer zugang zu waffen die einzig nötige massnahme gegen solche shootings wäre.