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Stronger Europe - Buy European

  • Linzaaaa
  • 6. März 2025 um 11:45
1. offizieller Beitrag
  • Linzaaaa
    EBEL
    • 6. März 2025 um 11:45
    • #1

    Bin auf diese interessante Aufstellung gestoßen, würde mich interessieren ob hier vom Forum schon jemand Erfahrungen hat zum Bsp. mit den Messenger Diensten?

    Leider zeigt uns der Wahninnige im weißen Haus ja gerade auf wie abhängig wir Europäer von den USA sind ...

    (ich will keine politische Diskussion beginnen, sondern nur Erfahrungen lesen falls die jemand hat)

    Bilder

    • grafik.png
      • 561,37 kB
      • 604 × 830
  • weile19
    TSN hockey insider
    • 6. März 2025 um 11:49
    • #2

    Eh nicht mehr lange, die Rüstungsindustrie wird Trump jetzt wohl auf die Finger klopfen, nachdem Dänemark aus dem Patriotankauf ausgestiegen ist und jetzt das europäische Produkt kauft. Die Schweiz, Norwegen und Tschechien überlegen bereits den milliardenschweren F35 Vertrag zu kündigen.

  • Linzaaaa
    EBEL
    • 6. März 2025 um 11:53
    • #3

    Mir war auch nicht bewusst wie abhängig ich von US Firmen bin ... Insta, Whatsapp, Gmail... darüber hat man bis Trumps zweiter Amtszeit eigentlich nie nachgedacht

  • dany_
    WIR sind Villach!
    • 6. März 2025 um 12:06
    • #4
    Zitat von Linzaaaa

    Mir war auch nicht bewusst wie abhängig ich von US Firmen bin ... Insta, Whatsapp, Gmail...

    naja nicht nur du. allerdings insta und WA gehören zum Meta-Konzern da kann dann der groschen schon fallen, dass das nicht unbedingt europäisch is :kaffee:

  • Linzaaaa
    EBEL
    • 6. März 2025 um 12:17
    • #5

    mir war klar das es Amis sind, sagen wir so, ich hatte nicht am Schirm das die Amis sich so gegen Europa stellen bzw. die Republikaner Amis. Und nachdem die ganzen Tech Oligarchen bei der Amtseinführung in der ersten Reihe gesessen sind, gehören die irgendwie zu Trump

  • ToniZamboni
    EBEL
    • 6. März 2025 um 13:29
    • #6
    Zitat von weile19

    Die Schweiz, Norwegen und Tschechien überlegen bereits den milliardenschweren F35 Vertrag zu kündigen.

    Das wird nicht passieren, es gibt keine Alternativen zum F35. Man würde sich selber mehr Schaden als den Amis.

  • seleeekta
    Du Sömmetrenza!
    • 6. März 2025 um 14:48
    • #7
    avoid: consider instead:
    NHLIceHL, AlpsHL

    geht mir in der liste noch ab ^^

  • Ktw-2015
    KHL
    • 6. März 2025 um 16:47
    • #8

    Die Amerikaner werden die Rechnung für Trump noch bekommen. Allein die Zerstörung der Verwaltung wird sie viel Geld kosten. Da geht endlos Wissen und Kompetenz verloren.

    Die Frage ist nur, wie lange das dauert und wie weit sie uns auf dem Weg nach unten mitreißen.

    Zitat von ToniZamboni

    Das wird nicht passieren, es gibt keine Alternativen zum F35. Man würde sich selber mehr Schaden als den Amis.

    Nachdem die alten F16 in der Ukraine noch ihre Aufgaben erledigen können, denke ich, dass die aktuellen Versionen der Mirage, Eurofighter oder Gripen auch noch längere Zeit gut einsetzbar sind. Zumindest zur Abschreckung von Putin.

    Und wir können ja auch mit der Entwicklung neuer Versionen starten.

  • AM34
    Blaues Bluat
    • 6. März 2025 um 17:13
    • #9

    Wer hat sich bei der Erstellung der Liste gedacht, Moncler als alternative für im Verhältnis günstige ami Marken zu listen? 😂

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 6. März 2025 um 18:39
    • #10
    Zitat von ToniZamboni

    Das wird nicht passieren, es gibt keine Alternativen zum F35. Man würde sich selber mehr Schaden als den Amis.

    Stimmt nicht, kommt auf die Rolle drauf an. Fürn Ivan reicht die Gripen auch ^^

  • ToniZamboni
    EBEL
    • 6. März 2025 um 19:07
    • #11

    Wenn du in etwa gleich viele Gripen hast wie der Ivan MiG‘s hat schon, da das aber nicht der Fall ist, brauchst du was besseres. ;)

  • Spengler
    Trottel
    • 6. März 2025 um 19:20
    • #12
    Zitat von weile19

    Stimmt nicht, kommt auf die Rolle drauf an. Fürn Ivan reicht die Gripen auch ^^

    Gripen hat ein Ami Triebwerk, ist also auch nicht das Gelbe vom Ei. Besser Rafale oder Eurofighter.

  • Spengler
    Trottel
    • 6. März 2025 um 19:24
    • #13
    Zitat von ToniZamboni

    Das wird nicht passieren, es gibt keine Alternativen zum F35. Man würde sich selber mehr Schaden als den Amis.

    Problem ist, der Ami kann die F35 aus der Ferne stillegen. Da wäre es besser die Entwicklung der FCAS und der Tempest zu beschleunigen und sich bis dahin mit EF und Rafale zu behelfen. Ev. Kauf der Südkoreanischen KF-21 Boramae wäre auch eine Option.

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 6. März 2025 um 20:08
    • #14
    Zitat von Spengler

    Problem ist, der Ami kann die F35 aus der Ferne stillegen. Da wäre es besser die Entwicklung der FCAS und der Tempest zu beschleunigen und sich bis dahin mit EF und Rafale zu behelfen. Ev. Kauf der Südkoreanischen KF-21 Boramae wäre auch eine Option.

    Das kann der Ami bei jedem Flieger, ohne sie startet auch der Eurofighter nicht

  • ToniZamboni
    EBEL
    • 6. März 2025 um 20:22
    • #15
    Zitat von Spengler

    Problem ist, der Ami kann die F35 aus der Ferne stillegen. Da wäre es besser die Entwicklung der FCAS und der Tempest zu beschleunigen und sich bis dahin mit EF und Rafale zu behelfen. Ev. Kauf der Südkoreanischen KF-21 Boramae wäre auch eine Option.

    Dass man sowas so schnell wie möglich auf die Beine stellen sollte, um nicht total von anderen abhängig zu sein, ist eh klar. Bis so etwas Einsatzbereit ist wird aber noch dauern und bis dahin wäre es sicher sehr unklug, auf die F-35 zu verzichten.

  • Spengler
    Trottel
    • 6. März 2025 um 20:24
    • #16
    Zitat von weile19

    Das kann der Ami bei jedem Flieger, ohne sie startet auch der Eurofighter nicht

    Per Fernwartung hat der Ami keinen Zugriff auf den EF, er kann da höchstens das GPS abschalten.

  • Spengler
    Trottel
    • 6. März 2025 um 20:26
    • #17
    Zitat von ToniZamboni

    Dass man sowas so schnell wie möglich auf die Beine stellen sollte, um nicht total von anderen abhängig zu sein, ist eh klar. Bis so etwas Einsatzbereit ist wird aber noch dauern und bis dahin wäre es sicher sehr unklug, auf die F-35 zu verzichten.

    Mir wäre das ein zu großes Vabanquespiel. Per Fernwartung abschaltbar... Und was nutzt dann der beste Fighter, wenn er am Boden bleibt?

  • ToniZamboni
    EBEL
    • 6. März 2025 um 21:22
    • #18

    Naja ich sehe jetzt nicht wirklich einen Grund, warum sie ihn abschalten sollten (es sei denn er wird gegen sie selber eingesetzt). Schlussendlich wäre der Flieger auch für die Staaten zu teuer, wenn sie ihn nicht an andere verkaufen würden und wer würde dann noch einen kaufen?

  • Spengler
    Trottel
    • 6. März 2025 um 21:43
    • #19

    "...wer würde dann noch einen kaufen?"

    Genau das fragt sich Lockheed Martin und potentielle Kunden grade auch...

    In ganz Europa gibt es momentan Diskussionen, ob sie die F35 nicht doch wieder stornieren.

  • Patman
    Forumsdepression
    • 6. März 2025 um 21:52
    • #20

    Die einzige Konkurrenz ist die J35, aber von den da würde man die Probleme nur ans andere Ende der Welt verlagern.

  • ToniZamboni
    EBEL
    • 6. März 2025 um 21:59
    • #21
    Zitat von Spengler

    "...wer würde dann noch einen kaufen?"

    Genau das fragt sich Lockheed Martin und potentielle Kunden grade auch...

    In ganz Europa gibt es momentan Diskussionen, ob sie die F35 nicht doch wieder stornieren.

    Solche Diskussionen wird es immer geben, schon alleine um zumindest zu versuchen, etwas Druck aufzubauen. Ich denke aber dass beide Seiten genau wissen, dass es aktuell keine sinnvolle Alternative gibt. Mittel- bis Langfristig sieht die Welt schon anders aus. Da werden die Amerikaner sicherlich einbüßen.

  • Spengler
    Trottel
    • 6. März 2025 um 22:07
    • #22
    Zitat von ToniZamboni

    Solche Diskussionen wird es immer geben, schon alleine um zumindest zu versuchen, etwas Druck aufzubauen. Ich denke aber dass beide Seiten genau wissen, dass es aktuell keine sinnvolle Alternative gibt. Mittel- bis Langfristig sieht die Welt schon anders aus. Da werden die Amerikaner sicherlich einbüßen.

    Ich denke es wird darauf hinauslaufen dass entweder Lockheed den Quellcode offenlegt oder dass storniert wird. Auf goodwill der Amis(Trump) wird momentan kein Kunde setzen. Dafür ist das System einfach zu teuer.

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 6. März 2025 um 22:10
    • #23

    Ich schreibs gern nochmal: fürn Ivan reicht so ziemlich alles was fliegt. Nachdem ja viele schon von einem russischen Angriff auf Europa ausgehen, kann ich diese Angst nur bedingt teilen bzw. verstehen. Einzig Ungarn ist für mich ein erkennbarer Schwachpunkt in der euroäischen Verteidigung (das Baltikum mal ausgenommen) Bei Orban kannst nicht abschätzen wie der bei einem russischen Angriff reagieren würd. Lässt er sie ohne Gegenwehr durch? Sollt der durchgeknallte Putin in Polen einmarschieren, wirft ihn die hochgerüstete polnische Armee bis hinter Kiev bzw. Minsk zurück ^^

  • PEPSImax
    NHL
    • 7. März 2025 um 04:44
    • #24

    Alleine der Artikel zeigt doch, was Trump wirtschaftlich den USA antut. Der sture dumpfe America First Mist wird die USA noch mehr finanziell zu schaffen machen. Und auch wenn er die Zölle zurück nimmt, wird das an der Einstellung der Menschen und dem damit verbundenen USA-Warenboykott nichts ändern. Dann noch die ganzen Klagen für die unrechtfertigen Entlassungen. Die USA treibt auf einen finanziellen Supergau zu. Also wenn nicht jetzt ein Impeachment daher kommt, dann ist es vorbei mit der Großmacht. Aber vielleicht ist es genau das Ende einer Großmacht, was Herr Putin Trump damit anstrebt.

    Ach hier noch der Artikel über Kanada die mal richtig cool beweisen, wie man mit den Trumpisten umzugehen hat... taugt ma...go Canada go

    Lt.orf.at

    Reisen, Essen, Kaufen als Mittel des Protests

    US-Präsident Donald Trump hat nicht nur Zölle auf kanadische Importe eingeführt und am Donnerstag wieder teilweise zurückgenommen, er hat den nördlichen Nachbarn auch wiederholt als US-Provinz bezeichnet. Nicht nur die Politik wehrt sich, die kanadischen Konsumentinnen und Konsumenten üben sich zunehmend in wirtschaftlichem Patriotismus: Sie streichen US-Produkte von ihren Einkaufszetteln und stornieren Reisen in die USA in großer Zahl.

    Kein Wein mehr aus Kalifornien, kein Bourbon aus Tennessee, kein Netflix, kein Amazon: Zahllose Kanadierinnen und Kanadier boykottieren seit Beginn von Trumps Zolldrohungen US-Produkte. Am Dienstag traten die Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Kanada, Mexiko und China in Kraft. Für Kanada und Mexiko setzte sie Trump am Donnerstag jedoch vorerst bis 2. April wieder weitgehend aus. Bis dahin gab es für den kanadischen Wirtschaftspatriotismus noch einmal einen gehörigen Schub.

    „Wir haben unser Vertrauen in die USA als freundliches Land verloren", so die Pensionistin Donna aus einer Kleistadt in British Columbia gegenüber dem britischen „Guardian“. Patriotismus sei in Kanada nie ein großes Thema gewesen. „Heute sehe ich aber mehr kanadische Flaggen als je zuvor – in Vorgärten, an Veranden und Hecken und an Autos.“ Trumps abfällige Bemerkungen über Kanada als 51. Bundesstaat der USA und Premier Justin Trudeau als seinen „Gouverneur“ lösten bei vielen Menschen Ärger aus.


    Die Politik versuchte, sich mit Gegenzöllen zu wehren: Trudeau verkündete solche ebenfalls in Höhe von 25 Prozent und drohte weitere an. Die Menschen in Kanada nutzen die Macht ihrer Geldbörsen. Im Netz gibt es regen Zulauf zu zahlreichen „Buy Canadian“-Initiativen, die die Menschen zum Boykott von US-Produkten aufrufen – ironischerweise sind die erfolgreichsten auf Facebook.

    Schnaps nur noch aus lokaler Produktion

    Auch die Handelsketten reagierten: Supermärkte in etlichen Provinzen nahmen US-Produkte aus den Regalen. Das Liquor Control Board of Ontario (LCBO), einer der größten Alkoholhändler der Welt, zog am Dienstag alle in den USA hergestellten alkoholischen Getränke zurück. Allein in Ontario verkauft LCBO üblicherweise US-Alkohol im Wert von fast einer Milliarde US-Dollar (rund 930 Mio. Euro) im Jahr. Diese Gegenmaßnahmen treffen die US-Anbieter schwer: Sie seien „schlimmer als Zölle“, wie der Chef des Jack-Daniel’s-Herstellers Brown-Forman am Donnerstag gegenüber der BBC sagte.

    Laut einer Umfrage des kanadischen Marktforschungsinstituts Leger gaben zwei Drittel an, zuletzt weniger US-Produkte gekauft zu haben. 55 Prozent sagten, weniger bei Amazon zu bestellen, während rund 70 Prozent mehr Güter aus Kanada konsumierten.

    Ferien statt in USA nun in Mexiko

    Das geänderte Konsumverhalten äußert sich in vielen Branchen. So verzeichnen Fluggesellschaften und Reiseunternehmen einen starken Einbruch der Buchungen in die USA. Die Reiseagentur Flight Centre gab am Mittwoch gegenüber dem kanadischen Sender CTV an, die Urlaubsbuchungen für US-Städte seien im Februar im Vergleich zum selben Monat 2024 gleich um 40 Prozent gefallen. Jeder fünfte Kunde habe Reisen in die USA in den letzten drei Monaten storniert.

    Air Canada kündigte vorigen Monat an, ab März die Flüge nach Florida, Las Vegas und Arizona um zehn Prozent zu reduzieren. Üblicherweise gehören diese Ziele zu den Topdestinationen während der Frühjahrsferien. Laut der kanadischen Fluggesellschaft Westjet gibt es auch bei ihr eine deutliche Verschiebung weg von Buchungen in die USA zu anderen Zielen „in der Sonne“ wie dem ebenfalls von Trumps angezettelten Handelsstreit betroffenen Mexiko.

    Diese Wandlung sei eindeutig als Gegenreaktion auf die US-Politik zu verstehen, so Martin Firestone, Präsident der in Toronto ansässigen Versicherungsfirma Travel Secure, zu CTV. Die Menschen hätten ein Gefühl von Verrat durch ein Land, das Kanada als seinen engsten Verbündeten betrachtete.

    Währung schwächelt, Firmen besorgt

    So sah es auch Amra Durakovic, Sprecherin der Reiseagentur Flight Centre. Sie ortete aber auch in der Schwäche des kanadischen Dollar eine Ursache für den neuen Wirtschaftspatriotismus. Die kanadische Währung rutschte seit Beginn des Zollstreits deutlich ab, wenn auch nicht dramatisch. Gerade bei Reisen in die USA merken das die Kanadier freilich.

    Viele kanadische Firmen sind indes sehr besorgt: Einige stoppten ob der wirtschaftlichen Unsicherheit bereits Einstellungsprogramme und Investitionen. Die Umsätze von auch in den USA tätigen Unternehmen sanken mitunter stark. Einen Ausgleich durch vermehrte Exporte nach Europa oder in andere Teile der Welt zu schaffen ist kaum möglich.

    Diese Schwierigkeiten sind laut Daniel Tisch von der Handelskammer Ontario für Firmen im ganzen Land und jenseits der Grenze spürbar. „Das ist ein entscheidender Moment für Ontario und Kanada … Wir müssen auf eigenen Füßen stehen, uns selbst im Spiegel betrachten und die notwendigen Änderungen vornehmen, um unsere Wirtschaft wettbewerbsfähiger und produktiver zu machen“, so Tisch.

    Trump als bester Marketingmitarbeiter

    Es gibt aber auch Unternehmen, die von der als feindselig wahrgenommenen US-Politik profitieren. Die kanadische Lebensmittelfirma Sprague Foods etwa verzeichnete jüngst Verkaufszahlen wie nie zuvor, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk CBC berichtete. Das alteingesessene Familienunternehmen füllt Suppen und Bohnen in Dosen ab, auf jedem Produkt prangt die kanadische Flagge.

    „Deftige Suppen, Bohnen und Chilis sind nicht die typischen Mittel einer Rebellion“, so CBC, doch Sprague sei für viele Kanadier zum Symbol geworden. „Die Menschen haben das Gefühl, dass sie nur begrenzte Macht haben, um mit der aktuellen (US-)Regierung umzugehen, und eines der wenigen Dinge, die sie tun können, ist … ihr Geld zu verwenden, um eine Botschaft zu senden, die ihr Missfallen darüber zum Ausdruck bringt, was die USA der kanadischen Wirtschaft antun wollen“, so Vizepräsident Keenan Sprague.

    Seit Trump erstmals mit Zöllen drohte, sei der Verkehr auf seiner Website auf das 20-Fache des Normalwerts gestiegen. Die Social-Media-Konten des Unternehmens seien explodiert und die Umsätze sprunghaft gestiegen.

    Die Postfächer des Unternehmens seien täglich mit E-Mails überflutet, die alle dieselbe Nachricht enthielten: „Ich habe mir jetzt vorgenommen, so viele kanadische Produkte wie möglich zu kaufen, und ich bin so froh, dass ich Ihr Produkt gefunden habe. Ich erzähle es meinen Freunden, ich erzähle es meiner Familie“, so Sprague. „Donald Trump hat mehr für die Vermarktung unserer Produkte getan, zumindest in Kanada, als alle unsere Bemühungen zusammen“.

    Einmal editiert, zuletzt von PEPSImax (7. März 2025 um 04:57)

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 7. März 2025 um 08:26
    • #25

    Gewisse Dinge sind aber leider alternativlos, weil ich zB. in der Praxis nicht vom gesamten Fußballverein verlangen kann, dass alle von Whatsapp weg gehen um das Kindertraining zu organisieren. Gewisse Dinge sind so in den Alltag implementiert, dass du dich quasi kaum mehr davon trennen kannst, selbst wenns eine gleichwertigen Alternative gibt.

    Cola, Tesla, HP? Kein Problem...whatsapp? Streaming bzw. im allgemeinen Internetdienste...das funktioniert vermutlich nicht.

    Es wird eh egal sein, allein mit den Zöllen zu Kanada und Mexiko schneidet er sich massiv ins eigene Fleisch. Er zettelt quasi mit allen Verbündeten (Handelspartnern) und wird diese dazu zwingen auf eigenen Beinen zu stehen oder anderen Partner zu finden. Am Ende des Tages werden vorallem die Europäer geeinter aus der Geschichte hervor gehen und die amerikanische Wirtschaft wird an die Wand gefahren (passiert ja jetzt schon).

    Man muss ja nur überlegen: Zölle machen Waren aus dem Ausland teurer, ok, also sollen die Leute US-Produkte kaufen. Als ob die CEOs der US Unternehmen dieses verkleinerte Angebot nicht ausnützen würden und auch dort die Preise hochschrauben - ganz abgesehen davon, dass man die Nachfrage in manchen Bereichen kaum allein aus den USA heraus decken kann. zB. fehlen die Latino Arbeiter auf den Feldern usw. die selbe Kurzsichtigkeit wie bei uns - gewisse Jobs macht halt kein Österreicher mehr (siehe Erntearbeit, Gastro, Putzjobs aller Art) - dafür brauchst ausl. Arbeitskräfte. Sowas checken Populisten wie Trump & co aber nicht.

    Ich wünsch ihm viel Spaß, bei uns wird der Wohlstand schon auch zurück gehen, aber wir haben einen höheren Stand als die USA und von daher können wir da schon im Schnitt etwas runter gehen, bevors zach wir. en Puffer hat der durchschnittliche Ammiy nicht.

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