Aber hey, dafür gibt es bald Schweizer Luxusuhren mit Caps-Logo
Vienna Capitals Saison 24/25
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Also a Dampfplauderer?
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auf allen kanälen wurde bekannt gegeben dass es keine karten mehr gibt
anscheinend haben das aber viele nicht mitbekommen, echt ne Sauerei
P.S. Ja auf der HP gepostet, Email Fehlanzeige
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Die Caps sind ein Witz. Bin mit 2 Slowaken zur Halle gefahren und dann regnets in die Halle und Halle 3 ist voll. Hahaha. So peinlich.
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Die Caps sind ein Witz. Bin mit 2 Slowaken zur Halle gefahren und dann regnets in die Halle und Halle 3 ist voll. Hahaha. So peinlich.
na das konnte man doch bei besten Willen nicht absehen, dass es im Herbst irgendwann zu regnen beginnt - ich hoffe hier für Alle, die schon von der rosigen Zukunft der Caps träumen, nicht auf den Boden der Realität landen müssen - und das meine ich ehrlich - war ich doch schon fast geneigt, auf den Zug der positiven Stimmung, aufzuspringen.
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Bin schon gespannt aufs europäische Topprojekt mit dem neuen Dach in Halle 1
Zur Vorsicht
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auf allen kanälen wurde bekannt gegeben dass es keine karten mehr gibt
anscheinend haben das aber viele nicht mitbekommen, echt ne Sauerei
P.S. Ja auf der HP gepostet, Email Fehlanzeige
Keine Ahnung ob Du Abo-Besitzer bist, aber ich habe um 15:07 Uhr folgendes E-Mail erhalten von Wien Ticket (Habe über diese auch die Karten gekauft gehabt )
Wichtige Information zu Ihrer Veranstaltung!
Liebe Kunden,
im Namen des Veranstalters CAPS Eishockey Management GmbH möchten wir Ihnen folgende Information zu Ihrer gebuchten Veranstaltung spusu Vienna Capitals – Dukla Trencin mitteilen:
Sehr geehrter Besucher des heutigen Testspiels
spusu Vienna Capitals – Dukla Trencin!
Das heutige Spiel der spusu Vienna Capitals gegen Dukla Trencin wird zwar wie geplant stattfinden, es wurde aber, aufgrund einer noch nicht abgeschlossenen Dachsanierung in Halle 1 und der anhaltend starken Regenfälle, soeben beschlossen, das Spiel aus Sicherheitsgründen in Halle 3 zu verlegen.
Der Einlass in Halle 3 mit den bestehenden Tickets findet direkt neben dem Lokal Overtime (zwischen Halle 1 und Halle 3 gelegen) statt. Folgen Sie dazu bitte einfach der Beschilderung vor Ort.
Wenn das für Sie in Ordnung ist, freuen wir uns auf Ihren Besuch heute Abend. Sollte das für Sie nicht in Ordnung sein, nehmen wir erworbene Tickets selbstverständlich zurück und erstatten den Kaufpreis gerne zurück.
Wir entschuldigen uns für die Umstände, möchten aber, weil es sich nur um ein Testspiel handelt, kein Risiko jeglicher Art eingehen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und beste Grüße,
spusu Vienna Capitals
Mit besten Grüßen
Ihr Wien Ticket Team
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na das konnte man doch bei besten Willen nicht absehen, dass es im Herbst irgendwann zu regnen beginnt - ich hoffe hier für Alle, die schon von der rosigen Zukunft der Caps träumen, nicht auf den Boden der Realität landen müssen - und das meine ich ehrlich - war ich doch schon fast geneigt, auf den Zug der positiven Stimmung, aufzuspringen.
Naja da muss man Haarscharf trennen; hat der Besitzer der Halle = die Sportstadt Wien die Arbeiten auf dem Dach beauftragt oder wars eine Aktion des Betreibers = CAPs.
So lange ich es nicht weis hüte ich mich in Hohn und Spot zu ergehen. Wobei es fast wurscht ist, die durchführende Firma gehörte vor den Vorhang. War aber vermutlich ein Billigstbieter mit einigen Sub- Subfirmen. Da kann leicht auf der Auftragskette verloren gehen das man ein Loch auch wieder abdichten muß. -
Keine Ahnung ob Du Abo-Besitzer bist, aber ich habe um 15:07 Uhr folgendes E-Mail erhalten von Wien Ticket (Habe über diese auch die Karten gekauft gehabt )
Ja bin ich, das Geburtstags Email mit den 10% bekomme ich auch immer
Bekamen dann anscheinend nur die die ein Ticket hatten
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So dürfte es gewesen sein. Ich hab um 1300h im Caps Office angerufen und gefragt ab wann die Abendkassen in der EBA geöffnet sind , da wurde mir mitgeteilt ab 1745h, also kein Wort von Verlegung. Da komm ich mir schon a Wengerl gerollt vor.
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So dürfte es gewesen sein. Ich hab um 1300h im Caps Office angerufen und gefragt ab wann die Abendkassen in der EBA geöffnet sind , da wurde mir mitgeteilt ab 1745h, also kein Wort von Verlegung. Da komm ich mir schon a Wengerl gerollt vor.
zu diesem Zeitpunkt werden sie das "Lackerl" in der Halle noch nicht entdeckt haben
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Ab wann sind Infos zu erwarten ob das Spiel gegen Graz überhaupt stattfinden kann. Der Wassereinbruch in Halle 1 soll ja anhand eines Videos beträchtlich sein.
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Bernd Freimüller mit einer Einschätzung der Mannschaft auf Laola1:
Vienna Capitals: Mit neuem Gesicht wieder in die ICE-Playoffs?Die Wiener starten runderneuert in die Saison. Mittelfristig wird das Finale angepeilt, vorerst der Playoff-Einzug. Die Saisonvorschau von Bernd Freimüller:www.laola1.at -
Ab wann sind Infos zu erwarten ob das Spiel gegen Graz überhaupt stattfinden kann. Der Wassereinbruch in Halle 1 soll ja anhand eines Videos beträchtlich sein.
....nachdem es ab Donnerstag herbstlich, ohne Regen sein sollte (rd. 20Grad) sollte der Saisoneröffnung hoffentlich nichts entgegen stehen
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Ich zieh ja gern meine Gummistiefel an.
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Egal ob undichtes Dach oder ausgefallene Eismaschine, mit diesem neuen Highlight aus der Kollektion 2024/25 ist man als echter Fan für jeden Anlass gewappnet. Demnächst im Fanshop erhältlich.
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Egal ob undichtes Dach oder ausgefallene Eismaschine, mit diesem neuen Highlight aus der Kollektion 2024/25 ist man als echter Fan für jeden Anlass gewappnet. Demnächst im Fanshop erhältlich.
gibt es eine "Männervariante" in schwarz auch?
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Schwarz wäre die Auswärtsvariante.
Nein, die bieten sie nicht an, denn in den Hallen der anderen Teams regnet es ja nie.
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Ich hab das auf der Caps-Page nicht gefunden, sonst hätte ich es natürlich einfach verlinkt. Jedenfalls ein Longread zur Situation in der Halle:
Detailupdate zur Infrastruktur der STEFFL Arena wir melden uns bei euch, weil wir versuchen wollen, ein ausführliches Update zur Infrastruktursituation in Halle 1 der STEFFL Arena zu geben. Falls dieses Thema für jemanden nicht interessant ist, bitten wir, diese nunmehr relativ lang gewordene Nachricht zu verzeihen und zu ignorieren – es ist uns nur ein Anliegen, die Fans mit der wohl engsten Bindung zu den Caps zu informieren und aufzuklären, da wir gestern und heute erfahren bzw. mehrfach gehört haben, dass viele Gerüchte und viele Falschinformationen im Umlauf sind.
Bekannt ist ja, dass uns Infrastrukturprobleme der mehr als 30 Jahre alten Arena und Arenatechnik (Teile der Technik wurden damals im Zuge des Baus 1992/93 hier bereits „gebraucht“ eingebaut, bspw. aus einer Vorgängerarena, sind also nochmals weitaus älter als 30 Jahre) schon seit etwa 2 Jahren auch nach außen sichtbare Probleme bereiten. Wichtig vorab zu sagen ist dazu, dass wir gemeinsam mit der Stadt Wien, welche als Verpächter der Bestandsanlage für die Sanierungsmaßnahmen verantwortlich zeichnet, alles Menschenmögliche und vor allem auch rechtlich Mögliche tun, um den Betrieb bis zum Abschluss aller geplanten Maßnahmen in etwa 2 bis maximal 3 Jahren bestmöglich durchführen zu können. Die heikelsten Maßnahmen (Installation einer neuen Eistechnik) sollen aber schon bis nächsten Sommer umgesetzt sein. Andere Probleme werden laufend so schnell wie möglich behoben, wenn sie auftreten und bekannt werden.
Fakt und kein Geheimnis ist aber auch, dass unsere Anlage nicht als einzige in Wien in diesem Zustand ist (wobei man diese These wohl annähernd auf ganz Österreich ausdehnen könnte). Das hat auch die Stadt Wien erkannt und einen Plan entwickelt, wie die Sportstätten bis 2030 auf ein gutes Niveau gebracht werden können. Und vor allem auch die notwendigen, sehr hohen finanziellen Mittel, die in den Jahren davor gefehlt haben und ohne die dies nicht möglich wäre, dafür zur Verfügung gestellt (Infos zum Wiener Sportstätten-Entwicklungsplan "Sport.Wien.2030" sind bei Interesse unter folgendem Link aufrufbar:
https://www.wien.gv.at/kontakte/ma51/…klungsplan.html).
Dieser Plan ist 2020 angelaufen, auch das gesamte Eissportzentrum Kagran ist seit 2022 nunmehr Teil dieser umfassenden Bestrebung und dahingehender Planungen (davor gab es einfach nicht das entsprechende Budget, um Maßnahmen umzusetzen). Dies begrüßen wir als größter Wiener Eishockey Nachwuchsverein und als einziges Eishockeyprofiteam im Osten Österreichs natürlich sehr. Aber genauso wie wir eine Vielzahl an Menschen und SportlerInnen, welche die Eisanlagen über die Saison hinweg nutzen. Bei Vollbetrieb der 3 Eishallen trainieren hier beispielsweise beinahe 50 Eishockeyvereine und bestreiten ihre Spiele, es finden hunderte Stunden Schul- und Kindergarteneislaufen pro Saison statt, es kommen zigtausende Besucher pro Jahr zum Publikumseislaufen, es gibt Eislaufkurse oder auch Eiszeiten für Kunsteisläufer.
Das zu wissen ist wichtig dafür, um abschätzen zu können, welche Auswirkungen auf den Eissport es insgesamt hätte, würden die Anlagen hier für etwa 2 Jahre komplett außer Betrieb gehen müssen, um sie generalsanieren und dann ohne jegliche Probleme wieder in Vollbetrieb nehmen zu können. Dies stand tatsächlich im Sommer 2023 zur Diskussion, weil die Eisaufbereitungsanlage entgegen der Einschätzung von 2 in den Monaten davor engagierten Experten endgültig ihren Geist aufgegeben hat. Was hätte das bedeutet? Wohl das Ende der Vienna Capitals, weil anders als bei Fußballvereinen ja keine Möglichkeiten zur Verfügung stehen, irgendwo hin in der Nähe auszuweichen. Weder zu Trainingszwecken für etwa 300 Kinder im Nachwuchs und schon gar nicht zur Austragung von Heimspielen eines Profiteams. Aber neben den Vienna Capitals hätte es wohl einen unglaublichen Rückschritt und wohl auch das Ende für viele Vereine im gesamten Wiener Eissport bedeutet. Das alles nach frühestens 2 Jahren wieder aufzubauen, noch dazu in einem unglaublich schwierigen wirtschaftlichen Umfeld mit Einsparungsmaßnahmen, Inflation, usw., wäre wohl eine fast unmögliche Aufgabe gewesen.
Glücklicherweise ist es uns nach wochenlangen Bemühungen gemeinsam mit der Stadt Wien, die sich umgehend bereiterklärt hat, eine provisorische Anlage zu finanzieren, wenn es technisch umsetzbar ist, gelungen, einen Betrieb zur ermöglichen. Zwar nur in 2 von 3 Hallen und mit gewissen Einschränkungen und „Nebenwirkungen“, welche bei einem solchen „Notbetrieb“ zu erwarten waren. Dass diese provisorischen, mobilen Anlagen nicht die gesamte Leistung der alten Bestandsanlage abdecken werden können, war klar. Insbesondere die Themen Entfeuchtung der Arenen (u.a. zur Verhinderung von Nebelbildung) oder Kühlung (trotz Eisflächen in Eishallen von etwa Mai bis September notwendig) sind neben der grundsätzlichen Eisaufbereitung „Nebenschauplätze“, welche ebenfalls von den provisorischen Anlagen bespielt werden müssen. Und diese stoßen dann bei extremen Situationen an ihre Grenzen.
Das führt auch schon zum ersten konkreten Fall, nämlich der Beendigung des Testheimspiels gegen Kometa Brno nach 2 Dritteln im vergangenen August. Die Kühlung der Eisfläche von unten hat problemlos funktioniert, der Grund war ganz schlicht und einfach, dass die Temperatur in der Halle selbst einfach viel zu hoch war und so das Eis von oben begonnen hat, zu schmelzen. Das war möglichweise von den Zuschauerrängen nicht gut sichtbar, in der Praxis am Eis hat es aber nach dem zweiten Drittel bedeutet, dass die Verletzungsgefahr für Spieler einfach für ein Testspiel nicht vertretbar war. Warum war dies nicht zu verhindern bzw. was wurde vorab unternommen? Vorab wurden alle Kühlmöglichkeiten für die Arena ausgeschöpft, teilweise sogar Kühlleistung von Halle 3 für Halle 1 „abgezogen“ oder in nächtlichen Einsätzen vor dem Spiel alle Tore und Türen geöffnet, um etwas kühlere Luft in die Arena zu bekommen. Dies hat leider nicht gereicht, weil einerseits wie oben erwähnt die Kühlleistung der mobilen Anlage geringer ist. Andererseits aber ist nicht einmal sicher, ob es die Bestandsanlage noch geschafft hätte, die Arena ausreichend zu kühlen, weil in den Wochen davor eine durchgehende Hitzewelle geherrscht hat, die wir so noch nicht erlebt haben und auf welche die Halle im Zuge des Baus vor mehr als 30 Jahren auch nicht ausgelegt wurde. Dabei sind natürlich einerseits die Temperaturen und Sonneneinstrahlung unter Tags das Problem, andererseits aber insbesondere auch die hohe Anzahl an durchgehenden Tropen-Nächten, welche der Gebäudestruktur einfach keine Möglichkeit mehr gegeben haben, auszukühlen. Was ist zukünftig geplant, um diese Situation im Sommer zu verbessern? Einerseits wird nach der Errichtung der neuen Kühlanlage natürlich wieder mehr Kühlleistung zur Verfügung stehen, um die Arena als Ganzes kühlen zu können. Andererseits haben wir leider ein Problem, welches wohl weltweit relativ einzigartig ist, nämlich dass unsere Arena mit Glasfassaden umrandet ist und sich so ungleich stärker aufwärmt als andere Arenen. Als Schutz dagegen soll die Glasfläche auf der Westseite der Arena mit PV-Klebefolien versehen werden, so dass die starke Nachmittagssonne nicht mehr direkt in die Arena scheinen kann. Dies wurde schon im Frühling beauftragt, leider fand die Umsetzung bei den ausführenden Firmen aufgrund von Kapazitätsengpässen bis jetzt noch nicht statt.
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Der zweite konkrete Fall, den wir natürlich ansprechen müssen und welcher aktuell für die offenbar verbreiteten Gerüchte sorgt, ist die Verlegung des Testspiels gegen Dukla Trencin in Halle 3. Hier kursieren augenscheinlich Videos von starken Wassereintritten in Halle 1. Diese stammen aber aus dem Mai, als es während Bauarbeiten am Dach einen „Wolkenbruch“ gab und diverse Abflüsse verstopft wurden, was dann zu den starken Wassereintritten geführt hat. Dies hatte also überhaupt nichts mit schweren Schäden der Dachanlage zu tun, wie offenbar verbreitet wird. Es gibt seit Frühling/Sommer kleinere Probleme mit tropfenden Wassereintritten bei Starkregen direkt über der Eisfläche, hier findet aktuell eine Mängelbehebung statt (das Dach ist leider sehr groß und auch für eine Fachfirma ist es nicht so einfach, bei dieser Größe minimale Stellen zu finden, an welchen Wasser eintritt). Dies ist bei einem über 30 Jahre alten Dach auch nichts Außergewöhnliches. Und ist beispielsweise am Wochenende auch in beiden Eishallen in Linz und vielen anderen Hallen vorgekommen, wo teilweise nicht einmal Trainingseinheiten stattfinden konnten.
Was ist vergangene Woche geschehen bzw. wieso haben wir diese Maßnahme ergriffen? Nachdem vergangenen Freitag zur Mittagszeit noch nicht abschätzbar war, wie sich die Regenfälle im Laufe des Tages und vor allem am Abend entwickeln werden, wir als Veranstalter von zuständigen Stellen aber im Laufe des Tages mehrfach vor Starkregen und Windböen schon für Freitag Abend gewarnt wurden und eben bekannt ist, dass das Dach der Halle 1 bei „Wolkenbrüchen“ seit kurzer Zeit leider geringfügig Wasser durchlässt, welches dann auf die Eisfläche tropft und diese schädigt, haben wir uns dazu entschlossen, die sichere Variante zu wählen und das Testspiel in die mit 1.000 Zuschauerplätzen kleinere Halle 3 der STEFFL Arena zu verlegen. Dies sollte eine wohl notwendige längere Unterbrechung oder im schlimmsten Fall sogar einen Abbruch bei dauerhaftem Starkregen mit starken Winden vermeiden. Insbesondere nach unserem letzten Testspiel, als wir die Problemstellung mit der extremen Hitze hatten (dazu unten mehr), wollten wir das umso mehr verhindern (wir gehen davon aus, dass das nachvollziehbar ist). Wichtig war für die Organisation bzw. die Mannschaft natürlich auch, dass das letzte Testspiel vor dem Saisonstart ordnungsgemäß durchgeführt werden und unsere Mannschaft bestmöglich in die letzte Trainingswoche vor dem Heimauftakt gegen die Graz99ers gehen konnte. Im Nachhinein betrachtet, hätten wir das Spiel in Halle 1 wohl durchführen können (es haben dann am Abend die Trainingszeiten, welche in Halle 3 geplant gewesen wären, in Halle 1 stattgefunden). Es hat aufgrund des Dauerregens ab der Mittagszeit zwar an 3-4 Stellen auf die Eisfläche getropft, durch die laufenden Eisreinigungen während eines Spiels wäre dies aber wahrscheinlich unter Kontrolle zu bringen gewesen. Wie es bei noch stärkerem Regen ausgesehen hätte, wissen wir nicht. Wie geschrieben war es aber eine reine Vorsichtsmaßnahme, um erstens das Vorbereitungsspiel für die Mannschaft nicht zu gefährden und zweitens uns als Organisation nach der „Hitzesituation“ beim Heimspiel gegen Brno nicht – auf wienerisch ausgedrückt – zu „den Deppen der Nation“ zu machen, sollten zusätzliche Unterbrechungen notwendig sein oder im worst case wirklich nicht weitergespielt werden können.
Schließlich bleibt uns dann nur noch, kurz auf den Spielabbruch beim Heimspiel gegen Red Bull Salzburg im Oktober 2023 einzugehen. Dazu kann man im Grunde nicht viel sagen, außer „Pech“. Ohne dies in irgendeiner Art und Weise als Ausrede bringen zu wollen, so etwas passiert laut Herstellerfirma, welche die mobile Anlage inkl. dem mobilen Kühlmattenfeld in Halle 1 zur Verfügung stellt, „quasi nie“. Es lag an einem einfachen Kupplungsteil (wie sie zu hunderten unter der Eisfläche verwendet werden), welches einen Haarriss aufgewiesen hat, der sich offenbar genau während des Spiels vergrößert und Kühlflüssigkeit zum Austritt gebracht hat. Deshalb wurden wir als CAPS GmbH und auch die Hallenbetreiberfirma Eissport GmbH im Nachhinein nach einer genauen Untersuchung von der Versicherung des Unternehmens aufgrund Produkthaftung auch finanziell für die Ausfälle entschädigt. Können wir ausschließen, dass so etwas wieder passiert? Nach diesem Vorfall letztes Jahr müssen wir sagen: Leider nein - aber die Chance ist wohl glücklicherweise äußerst gering, da solche Anlagen weltweit in einer Vielzahl vorhanden sind, wenn auch meistens nicht so dauerhaft, wie bei uns, aber solche Fälle trotzdem sehr selten bis gar nicht auftreten.
Folgende Punkte sind uns zu diesem Thema abschließend sehr wichtig und wir möchten diese Gelegenheit nützen, um dies zu kommunizieren:
- Es ist aktuell überhaupt nicht absehbar, dass wir in der nun startenden Saison wesentliche Probleme solcher Art haben sollten, dass ein Heimspiel des Profiteams nicht ausgetragen werden könnte. Insbesondere die provisorische Eistechnik sollte bei den nun durchgehend niedrigen Temperaturen bis Saisonende keine wesentlichen Probleme bereiten. Mit den weiteren Anlagen (Kühlung, Entfeuchtung, Heizung, etc.) verhält es sich zwar so, dass diese nicht ideal funktionieren, aber zumindest so weit, dass ein Betrieb mit viel persönlichem Einsatz möglich ist. Sollte es bspw. einmal im Winter in der Arena kälter sein als vielleicht gewohnt, bitten wir, das zu verzeihen (ohne, dass dies aktuell ein Thema oder abzusehen wäre, das ist einfach nur als Beispiel gemeint).
- Es ist uns wichtig, dass unsere treuesten Anhänger wissen, dass wir alle hier vor Ort wirklich 24/7 alles geben, um den Betrieb was die Infrastruktur angeht, einerseits für den gesamten Wiener Eissport aber insbesondere auch für die Austragung unserer Heimspiele, so gut es geht durchführen zu können. Sollte es einmal Themen geben, so wie beim Testspiel, welches wir in Halle 3 verlegt haben, dann liegt das sicherlich nie am Einsatz der handelnden Personen. Wieso erwähnen wir das? Gerade letzten Freitag aber teilweise auch schon davor ist es leider zu vielen Situationen gekommen, wo Mitarbeiter beschimpft wurden, als unfähig bezeichnet wurden und noch viele weitere Dinge gesagt wurden, welche wir hier gar nicht erwähnen möchten. Bei allem Verständnis für den Unmut aufgrund der Unannehmlichkeiten hinsichtlich der Infrastrukturthemen, bitten wir, dies nicht zu tun oder Personen, welche das tun, vielleicht die Umstände zu erklären, unter welchen wir den Betrieb hier gerade führen. Aber auch die positiven Aussichten für die Zukunft! Wieso? Gerade die Mitarbeiter machen es möglich, dass wir das Beste aus der Situation machen konnten und immer wieder machen können. Bspw. durch die Organisation und Umsetzung eines Spieltags in Halle 3 in wenigen Stunden. Oder unzählige Überstunden und viele verbrachte Nächte (insbesondere der Betriebsleitung) direkt in der Arena, um die Anlagen über den „Hitzesommer“ zu bringen und den Betrieb aufrecht zu erhalten (und so auch bspw. das Trainingsprogramm für die Profimannschaft erst möglich zu machen).
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- Es ist uns klar, dass nach den vergangenen 1-2 Jahren und den sichtbar gewordenen Mängeln teilweise auch Frustration herrscht. Aber durch diese Situation müssen wir alle gemeinsam kommen und diese Situation wird auch wieder zu Ende gehen. Insbesondere für uns Mitarbeiter hier vor Ort ist es extrem frustrierend, wenn man denkt, man hat es hinbekommen und plötzlich taucht irgendwo wieder ein neuer Mangel auf. Trotzdem machen wir weiter und werden mit dem Support der Stadt Wien alle Probleme lösen, die auf uns zukommen. Alle Mitarbeiter/Spieler/Freiwillige hier vor Ort ziehen an einem Strang, haben über den Sommer hinweg Extremtemperaturen in den Büros oder auch in der Spielerkabine ertragen, mit dem Wissen, dass alles getan wird, dass wir das so bald als möglich hinter uns haben. Wir hoffen, dass insbesondere ihr als AbonnentInnen hier ebenfalls an Board seid, Verständnis habt und uns auf diesem Weg begleitet. Und wichtig zu wissen: Auch in vielen anderen Hallen in Österreich oder ganze Europa gab es heuer Probleme mit der Hitze (bspw. auch ein Spielabbruch in einer anderen Halle aufgrund zu dünnem Eises) oder jetzt mit dem vielen Regen (Hallensperren und Trainingsabsagen aufgrund von Wassertropfen und somit Löchern auf dem Eis). Nicht alles ist also alleine ein „Wiener Problem“.
- Leider wurde noch nicht alles umgesetzt, was für die nun startende Saison geplant war. Schmerzlich ist vor allem auch, dass es sich zeitlich nicht ausgegangen ist, die angekündigte neue LED-Lichtanlage in Halle 1 zu installieren. Dies hatte insbesondere mit Verzögerungen bei der Ausschreibung, Lieferfristen und dann der Notwendigkeit, die Halle bereits ab Anfang August im Vollbetrieb zu haben, zu tun. Die MA 51 Sport Wien plant die Installation aber nunmehr fix für nächsten Frühling/Sommer ein. Trotzdem wurde aber schon einiges gemacht und umgesetzt, was man als Zuschauer bei Profiheimspielen wahrscheinlich in den meisten Fällen gar nicht wahrnimmt: Halle 1 verfügt seit letzter Saison über eine moderne belastungsreduzierende Bande, welche aktuell aufgrund der provisorischen Eisaufbereitungsanlage nur provisorisch installiert ist, zukünftig aber nach Einbau einer geplanten neuen Eispiste aber fix installiert wird. In den Hallen 2 und 3 wurde bereits die angekündigte neue LED-Beleuchtung installiert und diese ist bereits im Betrieb. Die Sanierung des Kabinentrakts in Halle 1 schreitet indes voran, die Sanitärräume der Kabinen 11 und 12 sind bereits neu, die weiteren Umkleideräume, die auch neue Bänke erhalten werden, folgen bis Frühjahr 2025. Die Soundanlage in Halle 1 wurde soweit möglich repariert und es wird evaluiert, ob und was hier nach der nun startenden Saison noch neu gemacht werden muss.
- Zuletzt bitten wir auch um Verständnis, dass wir zu Infrastrukturthemen nicht ständig und tagesaktuell kommunizieren können. Dies aus verschiedensten Gründen (rechtliche Gründe hinsichtlich Ausschreibungen und sonstigen Dingen, Vermeidung von „Nervosität“, zeitliche Ressourcen, politische Gründe, usw.). Jeder Besucher und Nutzer der STEFFL Arena kann sich darauf verlassen, dass zu jedem Zeitpunkt wirklich alles Menschenmögliche getan wird, um den Betrieb bestmöglich abwickeln zu können und die notwendigen Sanierungen Schritt für Schritt schnellstmöglich umzusetzen.
Um die Gelegenheit zu nützen, möchten wir hier zu „kleinen Wünschen und Anregungen“, welche uns in den vergangenen Monaten erreicht haben, gleich noch weiter kurze Updates geben: Es wird einen neuen Food-Kiosk in der Public Area geben – der Sandwichstand „Wichers“ wird durch den Stand „Kenny‘s“ ersetzt, welcher beispielsweise Hot Dogs im Angebot haben wird. Dies wurde uns im Frühling/Sommer vielfach als Wunsch mitgeteilt. Zudem hatten wir auch mehrere Gespräche mit dem Gastronomiepächter, mit dem die Zusammenarbeit grundsätzlich sehr gut funktioniert, hinsichtlich der vielfachen Beschwerden bezüglich der Geschwindigkeit bei der Getränkeausgabe. Hier wurden uns Maßnahmen zugesagt, welche das Service und die Geschwindigkeit im Interesse aller verbessern sollten, wir werden das beobachten. Außerdem haben wir unseren Sicherheitsdienstleister nochmals dezidiert auf den zumindest 10 Minunten früher startenden AbonnentInneneinlass hingewiesen und werden dies auch kontrollieren. Sollte es hier (außer in Ausnahmefällen, wo die Halle behördlich evtl. als Ganzes erst etwas später geöffnet wird) zu Unzufriedenheiten kommen, teilt uns das bitte gerne jederzeit wieder mit.
Liebe Fans, es ist uns unseres Erachtens gelungen, ein gutes Vorstandsteam zusammenzustellen, welches uns nunmehr bei der Arbeit für unseren Verein schon äußerst tatkräftig unterstützt. Zudem konnten wir auch eine gute Basis und ein gutes Einvernehmen mit der Stadt Wien herstellen, welches für den Bestand eines Vereins ein unumgänglicher Bestandteil ist. Somit bleibt als „große Baustelle“ für die Zukunft unseres Vereins nur noch das Thema Infrastruktur übrig, welche jeder Verein in möglichst gutem Zustand braucht, um langfristig existieren zu können. Aber auch hier sind wir, wie oben ausführlich beschrieben und auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, auf einem guten Weg. Auch wenn es gut möglich ist, dass die Anlage in den nächsten 1-2 Jahren noch die eine oder andere ungeplante Überraschung bringen wird, sind wir guter Dinge, dass wir auch dieses Kapitel bald hinter uns lassen können.
Wir hoffen auf Euren Support in der nun startenden Saison und freuen uns auf sicherlich viele tolle Heimspiele!Lukas Garhofer und Patrick Wondra
Geschäftsführer spusu Vienna Capitals -
Endlich wird wenigstens einmal offen kommuniziert !
Keine leichte Aufgabe für die Beiden - die Halle ist einfach nach heutigem Stand der Technik leider völlig "daneben" und man würde sie heute sicher ganz anders bauen.
Naja warten wir einmal ab, ob die "Mehrzweck"-Arena jemals Wirklichkeit wird, das wäre ja ggf. eine Möglichkeit dort einige Saisonen zu spielen und währenddessen alles von Grund auf auf Letztstand zu bringen.....(
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Naja warten wir einmal ab, ob die "Mehrzweck"-Arena jemals Wirklichkeit wird, das wäre ja ggf. eine Möglichkeit dort einige Saisonen zu spielen und währenddessen alles von Grund auf auf Letztstand zu bringen.....(
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sollte es jemals irgendwo in Wien ein neue Mehrzweckhalle geben, ist der Standort Kagran endgültig Geschichte - da scharren schon einige Investoren in den Löchern, um die Halle dem Erdboden gleichzumachen (nicht für einen neue Halle)
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sollte es jemals irgendwo in Wien ein neue Mehrzweckhalle geben, ist der Standort Kagran endgültig Geschichte - da scharren schon einige Investoren in den Löchern, um die Halle dem Erdboden gleichzumachen (nicht für einen neue Halle)
Kann mir kaum vorstellen, dass dann die Caps fix in der 20.000 Zuschauer Mehrzweck-Arena spielen würden. Wer soll das bezahlen, wenn die Auslastung der Halle 1/5 ist?
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