dafür dass er viel kritisiert wird für die Facoffs ist das doch im Rookie Vergleich nicht schlecht.
Ist halt auch schon vier Jahre älter.
Trotzdem starke Leistung. Minnesota würde sich ärgern ihn zu traden.
dafür dass er viel kritisiert wird für die Facoffs ist das doch im Rookie Vergleich nicht schlecht.
Ist halt auch schon vier Jahre älter.
Trotzdem starke Leistung. Minnesota würde sich ärgern ihn zu traden.
Bei den Rookies sind auch nicht alle 18 wie Bedard. Luke Evangelista, Connor Zary hinter ihm in der Scoring Liste sind z.B. genauso 22 und gibt auch ältere.
(Plus sein verlorenes Jahr.. eh schon wissen.
Ich finde, als Rookie sollte man nur in dem Jahr gelten, in welchem man seine 1. NHL Partie gespielt hat. Was ist der Sinn darin, 18-jährige mit 22-jährigen in der selben Wertung zu vergleichen?
9 Spiele sind glaub ich die Grenze. Wenn du nur mal zum Schnuppern raufgeholt wirst, weil die Saison in deinem Junior Team schon vorbei ist, wäre es ja auch wieder unfair mit denen verglichen zu werden die die ganze Saison gespielt haben.
9 Spiele sind glaub ich die Grenze.
Das ist die Grenze, ab der dein erstes Vertragsjahr gültig wird.
Rookie Status:
- unter 26 (Stichtag 15.September)
- < 26 Spiele im ersten Jahr
- < jeweils 7 Spiele in den ersten 2 Jahren
Ich find Ek nach wie vor net besonders. Dafür dass er mit Kaprizov spielt, hat er net mal 1ppg - ist schon eine Kunst. Ek ist für mich, ob seiner defensiven Fähigkeiten, eigentlich der perfekte C2. Rossi die besseren Anlagen offensiv und vergisst auch nicht auf den Defensive. Normalerweise sollte er ihn im Laufe des Jahres überflügeln können - wenn er die Chance bekommt.
normalerweise, bei der aktuellen Richtung was Fokus auf Körpergröße angeht (Draft und FAs) hab ich meine Bedenken, ob Rossi wirklich die Chancen bekommt oder Minnesota auch auf das Pferd aufsteigt und Spielern mit mehr Größe mehr zutraut
Nur so, weil grad drübergestolpert.
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Mit den zwei hat er defensiv viel zu tun .
der Schuh eines 1st Overall ist auf den ersten Blick etwas groß ja.
Andererseits hatte Hischier in seiner ersten vollen NHL Saison 52P (mit PP Eiszeit & Top6 Rolle) und Rossi hatte 40P (auch mit PP Eiszeit, aber teilw. Bottom6). Ihr Shotvolumen ist ca. gleich, ebenso die TOI und die FOW Quote. Also man kann die zwei von den Stats her schon vergleichen. Ich würde gerne sehen, was Rossi mit Kaprizov und Zuccarello oder Boldy am Wing über eine Saison leisten kann.
Hischier war übrigens ua. auch verletzungsbedingt ein Spätstarter der nach seine Debut 2017/18 erst 22/23 richtig durchstartete mit 80P und +33. Bei den FOW sieht man auch gut, dass es 2 Saisonen gebraucht hat, bis er die 50+% knacken konnte.
Von daher finde ich den Vergleich durchaus passend, auch wenn Rossi seine "Verletzung" schon vor der NHL Karriere hatte, Zeit hat sie ihm genau so gekostet wie Hischier seine Verletzung 2020.
Also man kann die zwei von den Stats her schon vergleichen.
Naja, Hischier war in seiner ersten vollen NHL-Saison 18 bis 19 Jahre alt und damit um 4 Jahre jünger als Rossi in seiner ersten. Also wirklich vergleichen kann man das nicht
Naja, Hischier war in seiner ersten vollen NHL-Saison 18 bis 19 Jahre alt und damit um 4 Jahre jünger als Rossi in seiner ersten. Also wirklich vergleichen kann man das nicht
mag sein, soll aber nicht heißen, dass Rossi in 4 Jahren nicht bei 70/80P als 1st line Center der Wild stehen kann. Mir gings eher um die Entwicklung von Jahr 1 an.
Wenn man es aus meiner Sicht realistisch betrachtet wird er ein guter 2C.
Für den 1C wird es mMn. aus heutiger Sicht nicht ganz reichen.
Aber hey, ein Österreicher als 2C in der NHL mit konstanten Leistungen, da können wir mehr als nur zufrieden sein mit dem jungen Mann 🧡.
„Ich stehe morgens extra auf und schaue mir die Pioneers an“
VN Sport / 20.08.2024 • 16:30 Uhr / 6 Minuten Lesezeit, johannes.emerich@vn.at
Marco Rossi spricht über seine Olympia-Quali-Absage, die Vorbereitung mit den Wild und sein Engagement für die Jugend.
Rankweil Marco Rossi blickt auf einen fast perfekten Sommer zurück, den er zu einem großen Teil in Vorarlberg verbracht hat. Doch am Dienstag stieg der 22-Jährige in Zürich in den Flieger in die USA, an seiner Seite war wie gewohnt Partnerin Stefanie Prast und Hund Chanel. Für den Vierbeiner wurde extra die Reiseroute geändert, muss Chanel einen speziellen Gesundheitscheck absolvieren, der nur an vier US-Flughäfen möglich ist. Rossi fliegt deshalb nach Washington und von dort weiter nach Minneapolis, wo der Rankweiler bereits im Vorjahr Quartier bezogen hat.
Seine Abreise trat der NHL-Profi mit einem weinenden und lachenden Auge an. Die Vorfreude auf die neue Saison und das bevorstehende Camp mit den Minnesota Wild ist groß, doch die Absage an ÖEHV-Nationaltrainer Roger Bader für die Teilnahme an der Olympia-Qualifikation fiel dem Stürmer sichtlich schwer. Gerne hätte er – wie zuletzt bei der WM in Tschechien – das österreichische Nationalteam unterstützt, doch das dreitägige Turnier ab 29. August passt überhaupt nicht in die Planungen von Rossi und dessen Arbeitgeber Minnesota Wild. „Ich habe mich mit Trainer John Hynes und GM Bill Guerin im Vorfeld unterhalten. Am Ende haben wir gemeinsam beschlossen, dass ich früh in die USA fliege. Es ist das Beste für mich, wenn ich mich gut vorbereiten kann. Die kommende Saison ist die letzte meines Drei-Jahres-Vertrags“, erzählt Rossi. Der Rankweiler hat sich nach seiner starken Saison 2023/24 in eine gute Position gebracht. Sollte ihm eine weitere Verbesserung gelingen, stehen ihm im Sommer 2025 alle Türen offen, einen neuen lukrativen Vertrag zu unterschreiben.
Rossi zeichnete sich bereits in den vergangenen Jahren als harter Arbeiter aus, der sich nie auf dem Geleisteten oder seinem außergewöhnlichen Talent ausgeruht hat. Diese Eigenschaft ließ ihn nach Rückschlägen, wie jenem, als er in seiner ersten NHL-Saison ins Farmteam nach Iowa abgeschoben wurde, immer stärker zurückkommen. Als ihm Trainer Hynes am Telefon ankündigte, dass das anstehende Trainingscamp besonders anstrengend werde, stachelte das den 22-Jährigen an, noch besser vorbereitet und noch fitter in Minnesota anzukommen. Hynes, der große Stücke auf seinen Center aus Österreich hält, sollte spüren, dass Rossi gewillt ist, hart zu arbeiten.
Nach der kräftezehrenden Weltmeisterschaft mit dem österreichischen Nationalteam, bei der Rossi mit sechs Punkten in sieben Spielen einer der absoluten Leistungsträger der ÖEHV-Auswahl war, fuhr Rossi zunächst in den Urlaub. Zehn Tage verbrachte er mit Freundin Stefanie auf Rhodos. „Das Abschalten hat mir gutgetan. Aber nach vier, fünf Tagen konnte ich schon nicht mehr am Pool sitzen“, erzählt Rossi und lacht. Das Energiebündel benötigt Bewegung. Diese fand er, als er wieder zurück in Vorarlberg war. In Romanshorn kehrte er aufs Eis zurück, sobald die Vorarlberghalle wieder bereitstand, wechselte er in seine Heimat. Neben dem Training mit dem Schweizer Ex-Internationalen Michel Riesen, der sich selbst „Schussdoktor“ nennt, kümmerten sich vor allem Pioneers-Coach Dylan Stanley und dessen Co Steven Birnstill um die Belange des Angreifers. Mit dem Duo verbindet Rossi ein enger Kontakt, auch während der NHL-Saison tauscht sich der 22-Jähriger regelmäßig mit dem langjährigen VEU-Angreifer und jetzigem Headcoach aus. Im Gegenzug lässt sich Rossi selbst während seiner dichten Saison kaum ein Spiel der Pioneers Vorarlberg entgehen. „Ich bin so eng mit Feldkirch verbunden, dass ich am Morgen extra aufstehe und mir die Pioneers anschaue. Andere erklären mich für verrückt, aber mir ist das wichtig“, erklärt Rossi. Beim ersten Testspiel der Pioneers gegen den EHC Freiburg war er ebenfalls in der Halle, auch wenn noch zahlreiche Vorarbeiten für die Reise nach Amerika zu erledigen gewesen wären. „Mein Eindruck war gut, ich bin gespannt, wie sie sich gegen Topteams präsentieren werden.“ Pioneers-Spieler Yannik Lebeda ist einer der besten Freunde Rossis, die Routiniers Kevin Macierzynski und David Madlener kennt der Rankweiler schon lange. Im Nationalteam versteht sich der Vorarlberger Block jeweils ausgezeichnet.
Doch Rossi holte sich nicht nur den Input anderer, um sich selbst zu verbessern. Der Stürmer, der längst zum Idol einer neuen Generation geworden ist, möchte unbedingt etwas weitergeben und veranstaltet deshalb im Sommer zum wiederholten Male das Marco-Rossi-Camp für junge Eishockeyspieler in der Vorarlberghalle. Der Rankweiler ist keiner, der nur seinen Namen für eine Veranstaltung hergibt und dann zu einer Autogrammstunde vorbeischaut. Rossi stand jeden Tag mit den Nachwuchsathleten auf dem Eis und gab den Sportlern wertvolle Tipps. 40 Kinder waren in diesem Jahr im Camp, sie alle wollen in die Fußstapfen von Rossi treten. Einigen attestiert der NHL-Star großes Talent, auf das Urteil und die Empfehlungen Rossis können sich die kommenden Eishockey-Nationalspieler verlassen. Die Ersten haben schon den Schritt in die Schweiz gemacht und beschreiten damit den Weg, den auch Rossi gegangen ist.
„Ich stehe morgens extra auf und schaue mir die Pioneers an“
Ich bin so eng mit Feldkirch verbunden, dass ich am Morgen extra aufstehe und mir die Pioneers anschaue. Andere erklären mich für verrückt, aber mir ist das wichtig“, erklärt Rossi. Beim ersten Testspiel der Pioneers gegen den EHC Freiburg war er ebenfalls in der Halle, auch wenn noch zahlreiche Vorarbeiten für die Reise nach Amerika zu erledigen gewesen wären.
Liest man gerne.
"Ich stehe morgens extra auf und schaue mir die Pioneers an"
Bis jetzt hab ich an ihn geglaubt...
nur die Schlagzeile gelesen und mir gedacht: "auch ne Form von Motivation, stell dir vor, wennst heut nicht trainierst, stehst bald hier am Eis"