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Italiens Olympia 2026 Master(Desaster)plan

    • Allgemeines
  • bruneck73
  • 3. Mai 2022 um 20:45
  • bruneck73
    Gast
    • 3. Mai 2022 um 20:45
    • #1
    Eishockey-Boss stellt klar: „Keine 15 Italos im Olympia-Team“
    Ein Interview von Andrea Gios hatte vergangene Woche in Italiens Eishockey-Szene ein wahres Erdbeben ausgelöst. Jetzt stellt der Präsident des italienischen…
    www.sportnews.bz


    Hier der Artikel zur glorreichen Idee des italienischen Verbandes!

    Man holt also 15 AHL-Spieler mit ital. Wurzeln..... zahlt ihnen 2 Jahre einen Teil des Gehaltes! Bei Olympia sind dann aber höchstens 6-7 davon dabei, laut Interview.

    Zu was zahlt man dann den restlichen der 15 das Gehalt teilweise?!

    Wenn es ganz gut läuft, spielen sie 2 Jahre hier (nach welchen Kriterien sollen die Spieler eigentlich auf die Vereine aufgeteilt werden? Würfeln???).

    Danach sind sie für die Nationalmannschaft spielberechtigt. Der Verband zahlt also deren Gehalt nicht mehr weiter. Die Vereine können sich die Spieler dann doch nicht mehr leisten und diese sind nach 2 Jahren Urlaub in Italien wieder "ab nach hause".....

    Kann bei dieser bescheuerten Idee nur noch den Kopf schütteln!!

    Der absolute Wahnsinn dass man sich noch mit China vergleicht..... billigere Ausrede gibt es nicht mehr!!! :check:

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 4. Mai 2022 um 01:31
    • #2

    Versteh ich das richtig, der italienische Verband will italienischen Vereinen hochklassige Italos zahlen, in der Hoffnung sie 2 Jahre später im Nationalteam einsetzen zu können?

    Gilt das dann auch für Bozen und Pustertal?

    Wenn ja - bin gespannt was die anderen Vereine dazu sagen werden Popcorn

    Wenn nein - warum sollten hochklassige Italos in der Alps spielen wollen? :veryhappy:

    Einmal editiert, zuletzt von Wodde77 (4. Mai 2022 um 01:37)

  • semen
    Nationalliga
    • 4. Mai 2022 um 02:56
    • #3

    Ist dann halt ein staatliches Sponsoring wie es z.B. die TIWAG bei Innsburck, Graz Holding, Energie Steiermark und Steiermark bei den 99ers, KELAG bei den Kärntner Vereinen, ... machen.

  • Online
    The great Chris
    Knoblauch
    • 4. Mai 2022 um 04:46
    • #4

    Trotzdem macht es einen Unterschied, ob die öffentliche Hand ein Team als ganzes fördert, oder gezielt Geld für die Anschaffung von Spielern aus NA zur Verfügung stellt.

  • Online
    Hansi79
    LAGREINER
    • 4. Mai 2022 um 06:53
    • #5

    Welchen Unterschied macht das, abgesehen von Verschwendung von Ressourcen ?

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 4. Mai 2022 um 07:12
    • #6
    Zitat von semen

    Ist dann halt ein staatliches Sponsoring wie es z.B. die TIWAG bei Innsburck, Graz Holding, Energie Steiermark und Steiermark bei den 99ers, KELAG bei den Kärntner Vereinen, ... machen.

    Nicht staatlich sondern landes bzw. teilweise sogar privates (kelag nur 51% Land, Stewag 75%)Sponsoring. Und z.B. in Innsbruck bekommt der HCI 500 bis 600 000 Euro für den Gesamtverein.

  • semen
    Nationalliga
    • 4. Mai 2022 um 10:56
    • #7
    Zitat von The great Chris

    Trotzdem macht es einen Unterschied, ob die öffentliche Hand ein Team als ganzes fördert, oder gezielt Geld für die Anschaffung von Spielern aus NA zur Verfügung stellt.

    Ich finde so wie es die Italiener jetzt planen macht es sogar mehr Sinn für den "Sponsor": der Gegenwert, den sie für ihr Geld bekommen, ist klar definiert: 12-15 Kandidaten für das Olympiateam von denen dann der eine oder andere auch wirklich spielen soll.

  • semen
    Nationalliga
    • 4. Mai 2022 um 11:05
    • #8
    Zitat von orli

    Nicht staatlich sondern landes bzw. teilweise sogar privates (kelag nur 51% Land, Stewag 75%)Sponsoring. Und z.B. in Innsbruck bekommt der HCI 500 bis 600 000 Euro für den Gesamtverein.

    Mit 51% bzw. 75% hat aber immer noch die öffentliche Hand eine Mehrheit am Unternehmen --> wenn die politische Vorgabe des Sportsponsorings da ist, dann werden sich die Unternehmen nur schwer gänzlich entziehen können.

    500-600k ist eh a ordentliche Summe. Was glaubst du wie viel die Italiener für die 15 Spieler (Achtung: nicht alle werden beim gleichen Verein spielen) ausgeben? So wie es im Artikel steht, wollen sie ja nur die Differenz zwischen dem was der Verein bereit ist zu zahlen, und dem was der Spieler sehen will, ausgleichen.

    Jetzt sagen wir mal das sind (Hausnummer) im Schnitt 30k pro Spieler --> das sind insgesammt dann 30*15 = 450.000 --> immer noch weniger als der HCI deinen Angaben nach von der TIWAG bekommt.

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 4. Mai 2022 um 11:43
    • #9
    Zitat von semen

    Jetzt sagen wir mal das sind (Hausnummer) im Schnitt 30k pro Spieler --> das sind insgesammt dann 30*15 = 450.000 --> immer noch weniger als der HCI deinen Angaben nach von der TIWAG bekommt.

    Ja weniger was der HCI, wenn die Summen stimmen, für den GESAMTEN Verein bekommt. KM plus sieben Nachwuchsmannschaften inkl. Eiszeiten und Trainer. Also nicht nur für Spielergehälter. Und die öffentliche Hand sollte schon Geld ausgeben für den Nachwuchs bzw. die Kinder. Öffentliches Geld damit Profis bezahlt werden können halte ich für falsch.

  • semen
    Nationalliga
    • 4. Mai 2022 um 13:23
    • #10
    Zitat von orli

    Ja weniger was der HCI, wenn die Summen stimmen, für den GESAMTEN Verein bekommt. KM plus sieben Nachwuchsmannschaften inkl. Eiszeiten und Trainer. Also nicht nur für Spielergehälter. Und die öffentliche Hand sollte schon Geld ausgeben für den Nachwuchs bzw. die Kinder. Öffentliches Geld damit Profis bezahlt werden können halte ich für falsch.

    Öffentliches Sport Sponsoring gibt es überall, auch dort wo man es vielleicht nicht brauchen würde.

    Das beste Beispiel ist da vermutlich die Wien Energie bei Rapid: die gehören so weit ich weiß zu 100% der Stadt Wien und sind Trikotsponsor --> die Zahlen vermutlich von allen Rapid Sponsoren am meisten … und das obwohl im Fußball extrem viel Geld unterwegs ist.

    Wenn man kein Geld mehr für Profisportler ausgeben soll/will, dann müsste man in Österreich z.B. auch das System mit den Heeres-, Polizei- und Was-Weiß-Ich-Sportlern abschaffen. Das sind auch Vollzeitsportler (Profis). Keine Ahnung was an Profisport übrigbleibt wenn man keine öffentlichen Gelder mehr dafür ausgibt. Eishockey schon mal nicht.


    Und was ich nochmal anmerken wollte: es werden nicht alle 12-15 beim gleichen Verein spielen --> das teilt sich dann ja auch wieder auf.

  • MistyCat
    Expat
    • 4. Mai 2022 um 14:03
    • #11

    Es gibt aber nur 2 italienische Teams auf ICE niveau. Alps Teams werden es wohl nicht werden.

  • bruneck73
    Gast
    • 4. Mai 2022 um 14:15
    • #12
    Zitat von MistyCat

    Es gibt aber nur 2 italienische Teams auf ICE niveau. Alps Teams werden es wohl nicht werden.

    Ich kann mir vorstellen dass z.B. Asiago auch aus diesem Grund in die ICE schielt.

    Dann könnten sie in 2 Jahren mit 10 Italos spielen + echte Ausländer

  • Patman
    Forumsdepression
    • 4. Mai 2022 um 14:17
    • #13

    Es macht aber schon einen Unterschied ob man Steuergeld einfach 1:1 in einen Sportverein oder deren "Mitarbeiter" zahlt oder ob ein staatliches Unternehmen, welches auch Gewinn erwirtschaftet, einen Verein sponsort. Gewinne von Unternehmen an denen die öffentliche Hand beteiligt ist werden nämlich auch nur zu einem gewissen Prozentsatz an den Staat zurückgeführt. Ein Unternehmen wie die Wien Energie finanziert der Steuerzahler höchsten über den Restbestand von Beamten in der Organisation. Die Wien Energie finanziert sich über ihre Umsatzerlöse. Wer glaubt, dass so ein Sponsoring das selbe ist wie eine Zuführung aus dem Budgetstopf des Staats, indem die Einnahmen 100% Steuergeld sind, der hat das ganze vermutlich nicht verstanden. Zumal Sponsoring von Sportvereinen (z.B. Rapid) durch öffentlichen Unternehmen (z.B. Wien Energie) mit Gegenleistung (Werbevereinbarungen) als Aufwand im Unternehmen erfasst wird und somit auch die Steuerbelastung des Unternehmens senkt.

  • semen
    Nationalliga
    • 4. Mai 2022 um 15:41
    • #14

    Kann schon sein das ich da aufgrund von mangelndem wirtschaftlichen Verständnis etwas nicht richtig sehe. Für mich ist das, was die Italiener machen (Teile der Gehälter von potentiellen NT Spielern zu unterstützen) nichts anders / schlechteres / verwerflicheres, als wenn staatsnahe bzw. im öffentlichen Besitz stehende Unternehmen diese Vereine unterstützen. Da ist immer politischer Wille dahinter. Es gibt halt viele Sportarten, deren Werbewert nicht so hoch ist, als dass sich genügend Unternehmen aus der „echten Wirtschaft“ (absichtlich unter Hochkomma geschrieben) als Sponsoren finden um einen Profibetrieb auf entsprechendem Niveau finanzieren zu können --> da muss der Staat dann halt - ob direkt oder über den Umweg von Unternehmen in seinem Besitz - was dazuschießen.

    Die Italiener haben zumindest ein klar definiertes Ziel: potentielle Spieler für Olympia zu gewinnen. Wenn es von den 12-15 Spielern dann auch wirklich 5-7 in den Olympiakader schaffen, dann hat man seine Ziele zu 100% erreicht. Das ist im Wesentlichen nicht viel anderes als das das wir z.B. mit unseren Heeressportlern machen. Da finanzieren wir quasi auch direkt die „Mitarbeiter“ der Sportvereine.

    Täusche ich mich oder war nicht Peter Hochkofler auch Heeressportler? Zumindest bilde ich mir ein, dass der ein Zeitl das Hoheitszeichen unseres Bundesheers am Trikot getragen hat … da wären wir dann ja doppelt blöd gewesen: wir zahlen einen Teil seines Gehalts und er spielt dann für Italien ...

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 4. Mai 2022 um 17:09
    • #15

    Heeressportler gibt es, weil sonst die, fast alle Europa bzw. Weltklasse, Sportler nicht ihren Sport ausüben könnten. Weil meistens nur Randsportarten von denen man nicht leben kann. Beim BH gibts ca. 2000 Euro brutto je nach Dienstgrad wirds mehr.

    Und das "verwerfliche" was ich an der italienischen Bezahlung finde ist auch das gezielt nur auf ein Ereignis arbeiten. Nicht langfristig "sponsoren" sondern nur auf die Olympiade hin.

  • Foxes1933
    KHL
    • 5. Mai 2022 um 14:45
    • #16

    ich würde mal gerne wissen, welche spieler da überhaupt in Frage kommen. Am Ende werden es ECHL/mittelmäßige ahler sein, mehr wird der Verband nicht ausgraben können. Vorallem dürfen die Spieler nicht schon für eine andere Nationalmannschaft aufgelaufen sein.

  • Kreuzteufel7
    Hobbyliga
    • 5. Mai 2022 um 16:32
    • #17

    Das ist einfach die Folge der IIHF-Regeln bezüglich Nationalspielern. Wenn man in die unteren WM-Divisionen schaut, wird’s einem schwindlig. Zum Beispiel die VA Emirate, die sich auf den Durchmarsch machen.

    Italien wäre doch blöd, wenn sie das nicht auch machen.

  • bruneck73
    Gast
    • 5. Mai 2022 um 16:35
    • #18
    Zitat von Kreuzteufel7

    Das ist einfach die Folge der IIHF-Regeln bezüglich Nationalspielern. Wenn man in die unteren WM-Divisionen schaut, wird’s einem schwindlig. Zum Beispiel die VA Emirate, die sich auf den Durchmarsch machen.

    Italien wäre doch blöd, wenn sie das nicht auch machen.

    Nachhaltig ist das halt NULL!

    Und was willst du dann einem einheimischen Jugendspieler sagen?

    Olympia kann er sich in jedem Fall im Fernseher ansehen?

    Italien ist blöd, wenn man das macht! Aber haben von Olympia 2006 in Turin nix gelernt....

  • Kreuzteufel7
    Hobbyliga
    • 5. Mai 2022 um 16:56
    • #19

    Man kann halt anders in zwei Jahren nicht das nachholen, was man über Jahre versäumt hat. Ein Armutszeugnis.

  • Foxes1933
    KHL
    • 5. Mai 2022 um 16:58
    • #20

    @bruneck73

    Du sagst blöd, der Großteil der Verantwortlichen sieht das anders. Da sieht man nur einen schnellen Qualitätssprung und das auf ganz legale Art und Weise.

    Da wird sich nie etwas ändern. Besonders da es viele andere Nationen auch praktizieren.

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