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  1. eishockeyforum.com
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Unterschied zu gestern und heute

  • Columbo
  • 18. Januar 2022 um 07:22
1. offizieller Beitrag
  • Columbo
    Gast
    • 18. Januar 2022 um 07:22
    • #1

    Früher war es wirklich ein schmutziges Eishockey. Ich gehe nun schon seit Jahrzehnten in die Eishallen und spiele auch selber. Aber im Gegensatz zu früher ist das Eishockey immer weiter ins Spielerische gekippt. Was nur erfreulich ist, wenn man sich wie ich an wirklich schmutzige Szenen erinnern kann. Damals sind die Zuschauer in Österreich in die Stadien geströmt, nicht weil sie viertklassigen Spielern zusehen wollten, sondern weil sie Schlachten zu sehen bekamen. Und das war wirklich so. Nicht nur die Spieler, auch die Zuschauer prügelten sich. Die Sitzbänke der gegnerischen Mannschaften waren von Ordnern umstellt, weil es oft zu Prügelszenen mit den Zuschauern kam.

    Die Schiris wurden bei der Heimfahrt von "Fans" verprügelt. Mich wunderte immer wieder, dass Typen wie Westreicher und Tomasini trotzdem immer wieder Spiele pfiffen. Auch die Autos der Schiris blieben nicht verschont.

    In Innsbruck war ich auf einer Auswärtspartie. Olympiahalle mit über 8000 ausverkauft, nach dem Spiel aufgebrachte Fans weil verloren. Massenschlägereien zwischen den Fanbussen. Wir mussten mit den Händen an den Bussen antreten ... war früher normal.

    Bei einer Fanfahrt nach Villach haben sich die eigenen Fans schon im Bus selbst verprügelt, kaum ausgestiegen ging es gemeinsam gegen die Villacher. Und die Villacher standen dem in nichts nach, Prügelszenen auf den Rängen das ganze Spiel über.

    Das waren noch Zeiten, aber heute gefällt es mir weit besser. Bei Weltmeisterschaften mischt du dich einfach unter andere Fans und feierst. Egal ob gewonnen oder verloren.

    Schwappte natürlich alles aus Nordamerika zu uns herüber. Dort ging es ja nicht anders zu.

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  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 18. Januar 2022 um 07:50
    • #2

    Die von dir beschriebenen Szenen sind mir pers. schon zu wild, da lob ich mir so eine WM wie in Dänemark, wos sehr freundschaftlich zuging.

    Klar merkt man so einen Gesinnungswandel auch am Eis. Dreckige Aktionen sind deutlich weniger geworden, Raufhandel ebenso. Ich finde allerdings, dass man langsam eine Grenze überschreitet und das Eishockey zu weich macht. Gefühlt traut sich keiner mehr in unsrer Liga einen Check zu fahren, aus Angst, der Schiri reagiert über, oder der Gegner dreht sich im letzten Moment so blöd hin, dass er sich verletzt. Auch dass Fights bestraft werden mit Spielsperren halte ich für schwerst übertrieben.

    Hier ist das Reglement in Übersee rechtzeitig "stehen geblieben" und lässt für derlei Dinge noch Spielraum. mMn. auch klüger, ein Ventil für sich aufbauende Emotionen einzubauen, anstatt alles im Keim ersticken zu wollen. Eishockey lebt auch von den Emotionen, nicht nur vom Niveau. Früher oder später brechen diese ohnehin hervor und bevor jetzt einer einen gefährlichen Check fährt aus der Emotion heraus, dann soll er sich bitte vorher mit seinem Gegenüber direkt prügeln - hier treffen eh meist die richtigen aufeinander.

    Wenn ich allein denke, was in Villach vor 10 Jahren los gewesen wäre, wenn Halmo Checks verteilt wie ggn. Bjorkstrand oder Sofron. So fahren genau Kandidaten wie er unbehelligt übers Eis, sitzen irgendwas zwischen 1-3 Spiele als Strafe ab und machen danach einfach weiter...solange solche Spieler vom Reglement nicht in Zaun gehalten werden, ist der ganze "wir wollen weg von der phyischen Komponente" Zauber fürn A*sch.

    Nachsatz:

    ich bin absolut dafür, dass CTH und der gleichen hart abgestraft werden.

  • Austrofan
    ICE. NL CHL Fan
    • 18. Januar 2022 um 09:31
    • #3

    Was ist CTH :/ ? Sorry bin nicht so der Insider! Ansonsten bin ich bei dir aber alles was zu Verletzungen führen kann soll bestraft werden! Fights, von mir aus ^^ ! Es wirkt eh' immer eher harmlos, wenn die "kleinen" Fäuste aus den "dicken" Rüstungen rausgeholt werden und oftmals kaum ihr Ziel erreichen :D !

  • Jabberwocky
    NHL
    • 18. Januar 2022 um 09:49
    • #4
    Zitat von Austrofan

    Was ist CTH :/ ? Sorry bin nicht so der Insider! Ansonsten bin ich bei dir aber alles was zu Verletzungen führen kann soll bestraft werden! Fights, von mir aus ^^ ! Es wirkt eh' immer eher harmlos, wenn die "kleinen" Fäuste aus den "dicken" Rüstungen rausgeholt werden und oftmals kaum ihr Ziel erreichen :D !

    Check To Head

    Edit, weil's ja nicht reicht wenn man mitteilt was gemeint war.

    WTF 8o

    Aber natürlich Dank an Rapunzel das'd dir Zeit genommen hast das näher auszuführen.

    Einmal editiert, zuletzt von Jabberwocky (18. Januar 2022 um 12:50)

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 18. Januar 2022 um 10:14
    • #5

    check to head and neck area ists ganz sauber ausformuliert ;)

    Austrofan

    Sinn des ganzen ist es in erster Linie Gehirnerschütterungen vorzubeugen, die über die Zeit schwere Schäden anrichten können oder teilw. auch direkt zum Karrierenende führen können.

    Das gehört auch raus aus dem Hockey zu 100% da darfs keine 2 Meinungen geben.

    ..aber ich hab mal ein Interview von einem NHL Spieler gesehen, der für seine Fights bekannt war, der meinte, er hätte wohl mehr Zähne verloren als Crosby, wohl aber auch weniger Gehirnerschütterungen kassiert durch seine Fights als Crosby durch die Checks die er einstecken musste.

    Da zeigt sich schon klar, welches Element aus dem Spiel entfernt gehört. Und sein wir mal ehrlich, wie oft habt ihr gesehen, dass 2 Spieler raufen, von denen einer das überhaupt nicht wollte. Hier machen die Schiris idR. einen guten Job und lassen nur die aufeinander, wo sich beide einig sind...

    Auch krachende Hits gehören mMn. dazu, man kann schon sehr saubere "textbook hits" landen, ohne dass der Spieler der ihn einstecken muss, gleich am Eis liegen bleibt.

  • starting six
    NHL
    • 18. Januar 2022 um 10:18
    • #6

    brav DieblaueRapunzl

    wenn schon einer fragt und es erklärt wird, dann sollte es gleich richtig erklärt werden. und damit wird es auch dem Bildungsauftrag des Forums gerecht :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Eisprinz
    Prinz der Herzen
    • 18. Januar 2022 um 10:27
    • #7

    Aber heißt es korrekt nicht CTTH (Check to the head)?

  • Malone 18. Januar 2022 um 10:35

    Hat das Thema aus dem Forum Eishockey in Nordamerika nach Allgemeines verschoben.
  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 18. Januar 2022 um 11:16
    • #8
    Zitat von Eisprinz

    Aber heißt es korrekt nicht CTTH (Check to the head)?

    Die gewohnheitsrechtliche Abkürzung hier im Forum lautete eigentlich immer CTTHANA - nur des zöhlt. 8o

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 18. Januar 2022 um 11:18
    • Offizieller Beitrag
    • #9

    danke, endlich sagts einer. :kaffee: ;)

    • Nächster offizieller Beitrag
  • aku
    KHL
    • 18. Januar 2022 um 12:37
    • #10

    Dann gibt`s aber noch die Abkürzung, die Rob Daum dafür verwendet: CTTHANA-MANWDDISSWED"R"NOH

    CTHANA- Macht Aber Nichts Weil Der Depp Ist Selbst Schuld Wenn Er De "Ruab`n" Nicht Oben Hat :check:

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 18. Januar 2022 um 13:28
    • Offizieller Beitrag
    • #11

    I see... der thread hat Potenzial.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Columbo
    Gast
    • 18. Januar 2022 um 13:57
    • #12

    Das Fachwissen und Verständnis für den Sport ist bei vielen Zuschauern gestiegen. Früher kahmen 90% nur wegen der Härteeinlagen.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 18. Januar 2022 um 14:03
    • #13
    Zitat von Columbo

    Das Fachwissen und Verständnis für den Sport ist bei vielen Zuschauern gestiegen. Früher kahmen 90% nur wegen der Härteeinlagen.

    heut zu Tage kommen 90% garnicht (rein) :D

  • Columbo
    Gast
    • 18. Januar 2022 um 14:17
    • #14
    Zitat von DieblaueRapunzl

    heut zu Tage kommen 90% garnicht (rein) :D

    Da hast du allerdings recht :veryhappy:

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 19. Januar 2022 um 10:57
    • #15

    Beispiel aus der NHL

    Seguin liegt nach dem Faceoff am Boden, bekommt 2 Crosschecks ins Genick von Drouin.

    #1 holt dem Helm runter

    #2 geht ungeschützt auf die "head and neck area"

    Die Schiris separieren Drouin sofort aus dem Knäul an Spielern. Benn fährt rein, holt sich Anderson der nicht der Täter war, aber sehr wohl auf sich selbst aufpassen kann. Schiri geht dazwischen, beide gehen duschen .

    Drouin als der, der die gefährliche Aktion gemacht hat bekommt 5+Misconduct also auch duschen für ihn. & PP für Dallas.

    Nur musst halt schon überlegen: der Versuch zu raufen mündet genau so in einen Ausschluss aus dem Spiel, wie einen Spieler 2x einen Crosscheck ins Genick zu verpassen, wo dieser am Boden liegt. Der einzige Unterschied besteht im PP für Dallas.

    Auch wenns da im Nachhinein Schmalz gibt für Drouin, versteh ichs nicht. Die Relation fehlt hier...5min für roughing (Benn/Anderson) hätts auch getan, immerhin hams ja nicht mal wirklich grauft.

    Solche Szenen wäre vor 10-15 Jahren anders verlaufen. Was wäre da passiert? Drouin tut was er tut, Benn holt sich den Täter (früher oder später), der Rest sucht sich Tanzpartner, es hätte gekracht und gut is. Strafminuten? Ausschlüsse? Ja bestimmt, vermutlich sogar mehr als aktuell.

    ABER

    Drouin als Zipfer hätt von Benn dem Oldschool-ohne Visier-Fighter ziemlich sicher fürchterlich Prügel bezogen und wird sich das das nächste Mal überlegen. Dieser Effekt fehlt komplett und wird sich auch nicht einstellen, wenn er in einer 82 Spiele Saison 2-3 Spiele gesperrt wird.

    DAS ist mein Problem bei den aktuellen Regelauslegung im Vergleich zu der von vor einem Jahrzehnt. Das was ordentlich bestraft gehört, wird zu lasch bestraft und anders rum werden harte, aber faire Check und Fights komplett aus dem Spiel verbannt.

  • Online
    DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 19. Januar 2022 um 11:34
    • #16

    Auslöser ist für mich Seguin, der nach dem Bully den Stock im Gesicht von Drouin parkt, so spielt man kein Bully.

    Da haben sie von dem PoS Benn gut gelernt, denn dessen Spezialität sind Chross Checks in den Nacken beim Bully.

    Ich verstehe das man einem Spieler weh tut, ich verstehe nicht warum man den Kopf- und Nackenbereich mit Cross Checks attackiert, das hat nichts mit wehtun oder den Gegner vom Puck separieren zu tun, das ist für mich Verletzungsabsicht. Jede Attacke in diesen Bereich sollte mit vorzeitigem Duschen belohnt werden und bei Wiederholung mit Spielsperren.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 19. Januar 2022 um 13:43
    • #17

    DennisMay Seguin hat den Schläger diagonal von der Schulter/seitl. Hals beginnend nach unten führend am Oberkörper von Drouin angesetzt um ihn wegzuschieben. So wie du das beschreibst, klingt das nach einem Crossheck in die Kauleiste. Sicher eine rustikale Bullyvariante, aber weder hoher Stock noch Crosscheck und der Schiri der 50cm danaben Stand sahs offensichtlich gleich. Wobei bestimmt grenzwertig, rechtfertigt Drouins Aktion aber in keiner Weise.

    Zum Rest geb ich dir recht :thumbup:

  • Online
    DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 19. Januar 2022 um 13:56
    • #18

    Ich finde das bei 1:00 ist der Stock von Seguin im Gesicht/Backe von Drouin zu sehen ist.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 19. Januar 2022 um 14:01
    • #19

    DennisMay puh, verstehe was du meinst, gebe aber zu bedenken, dass man aus dem Winkel nicht sieht, ob er überhaupt (schon) Kontakt zum Drouin hat zu dem Zeitpunkt, oder ob der Stick noch in der Luft ist, auf dem Weg zu Schulter/Hals/Kopf. mMn. sieht man in der ganzen Aktion dass es eine flüssige Bewegung in die Region ist, wo der Hals in den Oberkörper über geht.

  • Columbo
    Gast
    • 19. Januar 2022 um 17:34
    • #20

    Eigentlich hat der Stock von Seguin nach dem Pulli dort oben gar nichts verloren. Vielleicht wollte er vom Gegner eine Strafe provozieren, so schaut es für mich aus. Denn knapp 8 Minuten vor Schluss kannst du die Wende noch schaffen und siegreich sein. Es geht immerhin für Dallas noch um die Playoffs. Sie brauchen Punkte. Aber das gehört ja beim Hockey dazu.

    Schade für Raffls Konter.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 19. Januar 2022 um 20:43
    • #21

    5.000$ sinds geworden, 0 Spiele...lachhaft.

  • Malone
    ✓
    • 20. Januar 2022 um 11:28
    • Offizieller Beitrag
    • #22
    Zitat von DieblaueRapunzl

    Benn fährt rein, holt sich Anderson der nicht der Täter war, aber sehr wohl auf sich selbst aufpassen kann. Schiri geht dazwischen, beide gehen duschen .

    Ich hab mir erst jetzt das Video bis zum Ende angesehen. Die beiden kassieren einen 10er, was mMn durchaus in Ordnung ist, nachdem sich die beiden trotz Ref nicht losgelassen haben. Duschen gehen sie, weil nur mehr 8 Minuten auf der Uhr stehen und keine Verlängerung statt gefunden hat.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 20. Januar 2022 um 13:33
    • #23

    Danke, das mit der Matchzeit hab ich nicht gesehen. 10Min. für nicht-Raufen ist trotzdem übertrieben, wenn Raufhandel an sich 5min. nach sich zieht...

  • RexKramer
    NHL
    • 20. Januar 2022 um 16:14
    • #24
    Zitat von DieblaueRapunzl

    Beispiel aus der NHL

    Solche Szenen wäre vor 10-15 Jahren anders verlaufen. Was wäre da passiert? Drouin tut was er tut, Benn holt sich den Täter (früher oder später), der Rest sucht sich Tanzpartner, es hätte gekracht und gut is. Strafminuten? Ausschlüsse? Ja bestimmt, vermutlich sogar mehr als aktuell.

    Und hat das Zulassen von Revanchefights in denen ein dafür vorhandener Spezialist einen Gegenspieler, der ein schweres Foul begangen hat, herklopft damals solche schweren Fouls hintangehalten (weil es sich der Übeltäter in Antizipation der Drisch durch Goon gleich gar nicht traut)? Ich glaube nicht... Und dazu sollte man sich die Biografien von den Oldschool ohne Visier Fightern genauer anschauen, da gibts leider einen sehr unschönen Trend.

    Für mich ist dieses glorifizieren von Fights angesichts der (behaupte ich) vernachlässigbaren Abschreckung von anderweitigen, gefährlichen Fouls und des Risikos, das mit dem Faustwatschentanzen selbst verbunden ist, ziemlich deplatziert. Hockey ist ohne diesen Schas ein ausreichend physischer Sport und die wahren Stärken das Spiels liegen in den Skills, dem Speed, den spielerischen Elementen aber ned im sich die Fresse polieren. Die Abschreckung durch Sanktionierung von Foulspiel sollen die Schiris und zuständigen Gremien abhandeln.

  • Columbo
    Gast
    • 20. Januar 2022 um 17:11
    • #25
    Zitat von RexKramer

    Und hat das Zulassen von Revanchefights in denen ein dafür vorhandener Spezialist einen Gegenspieler, der ein schweres Foul begangen hat, herklopft damals solche schweren Fouls hintangehalten (weil es sich der Übeltäter in Antizipation der Drisch durch Goon gleich gar nicht traut)? Ich glaube nicht... Und dazu sollte man sich die Biografien von den Oldschool ohne Visier Fightern genauer anschauen, da gibts leider einen sehr unschönen Trend.

    Für mich ist dieses glorifizieren von Fights angesichts der (behaupte ich) vernachlässigbaren Abschreckung von anderweitigen, gefährlichen Fouls und des Risikos, das mit dem Faustwatschentanzen selbst verbunden ist, ziemlich deplatziert. Hockey ist ohne diesen Schas ein ausreichend physischer Sport und die wahren Stärken das Spiels liegen in den Skills, dem Speed, den spielerischen Elementen aber ned im sich die Fresse polieren. Die Abschreckung durch Sanktionierung von Foulspiel sollen die Schiris und zuständigen Gremien abhandeln.

    Zum Glück müssen die wirklich guten Spieler heute nicht mehr in dem Maß geschützt werden wie früher. Spieler wie Gretzky bekamen einen eigenen Aufpasser zur Seite gestellt. Spielerisch nicht mal Mittelmaß, aber beim draufhauen die Besten.

    Ich finde auch, dass das Spiel heute viel mehr zu bieten hat als damals. Eine gesunde Härte gehört zum Eishockeysport, es ist das Salz in der Suppe. Und für unfaire Attacken gibt es ein Regelbuch.

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