nicht schlecht, da ist genf ja völlig eingebrochen.

Resultate NLA/NLB Saison 2021/22
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Swiss League vom 5.10.2021: EHC Visp zeigt Klas(s)en-Unterschied beim SC Langenthal, EHC Kloten und EHC Olten siegen
EHC Visp mit Klas(s)en-Unterschied: Linus Klasen schiesst den EHC Visp mit drei Toren zum 6:0-Erfolg über den SC Langenthal. Evgeni Chiriaev lieferte ein Tor und zwei Assists. Der SCL verliert nach vier Siegen in Serie damit zum vierten Mal in Folge (darunter gegen drei Top-Teams) und konnte in den letzten vier Matchs nur gerade zwei Tore erzielen
Garry Nunn und Dion Knelsen führen EHC Olten als Doppeltorschützen zum Sieg: Garry Nunn und Dion Knels
en treffen je doppelt beim 4:2-Erfolg beim EHC Winterthur.
EHC Kloten mit sechs verschiedenen Torschützen: Der EHC Kloten setzt sich mit 6:2-Toren über die GCK Lions durch, die Treffer werden von sechs verschiedenen Torschützen geliefert.
HC Thurgau siegt ohne Ian Derungs-Tor: Der HC Thurgau siegt mit 4:0-Toren, diesmal ohne Treffer von Ian Derungs, dem mit neun Treffern bislang fleissigsten Torschützen der Swiss League. Der österreichische HCT-Verteidiger erspielte sich zwei Assistpunkte.
HC Sierre spät in Verlängerung gezwungen: Im Startdrittel geht der HC Sierre in Führung, doch durch ein Tor 13 Sekunden vor Schluss zwingt Arno Nussbaumer die Walliser in die Verlängerung, in welcher der HCS den Entscheid herbeiführt.
GCK Lions - Kloten 2:6 (0:2, 0:3, 2:1).
Tore: 10’ Melnalksnis 0:1, 15’ Marchon (Figren, Faille) 0:2, 21’ Gähler 0:3, 28’ Simek 0:4, 35’ Altorfer (Randegger, Reinbacher) 0:5, 43’ Knellwolf (Figren, Marchon) 0:6, 46’ Henry (Schlagenhauf, Graf)
1:6, 53’ Backman (Henry, Büsser) 2:6
Bemerkungen: GCK Lions ohne Casutt, Hayes, Zumbühl (alle verletzt), Aeschlimann, Guebey, Sopa (alle ZSC Lions). Kloten ohne Obrist (verletzt)
Winterthur - Olten 2:4 (1:3, 0:0, 1:1)
Tore: 3. Knelsen (Oehen) 0:1, 9. Nunn (Horansky, Knelsen) 0:2, 16. Knelsen ( Horansky, Nunn) 0:3, 20. Braus ( Mainot, Engeler) 1:3, 46, A.Neuenschwander (Haldimann, Zwissler) 2:3, 60. Nunn (Knelsen) 2:4
Bemerkungen: Olten ohne Hüsler, Fuhrer (verletzt), Nater und Gurtner (überzählig). Winterthur ohne Wilkins (gesperrt) Harlacher, Pozzorini (verletzt).
Thurgau - Biasca Ticino Rockets 4:0 (1:0, 1:0, 2:0).
Tore: 9. Binias (Lehmann, Loosli/Ausschluss Rubanik) 1:0. 37. Ang (Fechtig) 2:0. 45. Loosli (Fechtig) 3:0. 55. Bircher (Derungs) 4:0.
Bemerkungen: Thurgau ohne Fritsche, Schmutz, Baumann, Senn und Salamin (alle verletzt). Ticino Rockets ohne Bionda, Fontana und Näser (alle verletzt).
Langenthal - Visp 0:6 (0:3, 0:2, 0:1).
EVZ Academy - Sierre 1:2 (0:1, 0:0, 1:0, 0:1) n.V.
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Lugano gewinnt auch das zweite Tessinerderby!
Trotz den vielen nahmhaften Absenzen verdiente sich die Mannschaft von Mc Sorley den Sieg nach einer kämpferischen Leistung. Mirco Müller und Mikkel Boedker trafen im Mitteldrittel, nach dem Anschlusstreffer von Inti Pestoni traf Tim Traber ins leere Tor zum 3:1.
Selten war die Favoritenrolle in den letzten Jahre vor einem Tessinerderby so klar verteilt. Ambri gewann in überzeugenden Manier die letzten beiden Spiele, Lugano verlor dreimal (Inkl. CHL). Ambri konnte mit der bestmöglichen Mannschaft ausser dem verletzten Isacco Dotti antreten, Damiano Ciaccio hütete den Kasten an Stelle von Benjamin Conz.
Bei Lugano fiel mit Alessio Bertaggia ein weiterer Leistungsträger aus, Samuel Guerra kehrte zurück, Davide Fadani stand anstelle von Thibault Fatton im Tor.
Für Ambri galt wenn nicht jetzt wann? Man hatte die einmalige Chance die Serie von neun verlorenen Derbys (Inkl Freundschaftsspiele) zu unterbrechen.
Der Auftritt der Mannschaft von Luca Cereda war über weite Strecken enttäuschend es gelang nie das Spieldiktat zu übernehmen oder das Tempo zu erhöhen, erst als es zu spät war, erwachte man. Eine mehr als schmerzliche Pleite für die Leventiner.
Biel mit starker Reaktion
Michael Hügli war der einzige Torschütze im Penaltyschiessen im Berner Derby zwischen dem SCB und Biel. Biel verdiente sich den 2:1-Auswärtssieg redlich.
Die Seeländer steigerten sich im Vergleich zu den letzten Spielen, wirkten kompakt und markierten vor beiden Toren viel Präsenz. Dabei konnten die Gäste aus Verletzungsgründen nur mit zwei (Alexander Jakowenko und Toni Rajala) statt der für Biel erlaubten fünf ausländischen Verstärkungsspieler antreten.
Berns Leader Tristan Scherwey hatte im Finish des Startdrittels eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr der Seeländer zur 1:0-Führung ausgenutzt. Toni Rajala glich aber im Schlussdrittel für die Seeländer mit einem Direktschuss verdientermassen aus. Während Bern nach zwei Siegen in Folge wieder zwei Niederlagen in Serie kassiert hat, stoppte Biel seinen Abwärtstrend nach zuvor drei Niederlagen aus den vier vorangegangen Spielen.
Gottérons Serie geht weiter
Fribourg-Gottéron hat es verlernt zu verlieren. Der überraschende Leader gewinnt auch in Lausanne 3:1 und damit zum siebten Mal in Folge - und jedes Mal in der regulären Spielzeit. Eine solche Serie legten die Drachen letztmals in der Saison 1992/93 - zu Zeiten von Bykow und Chomutow - aufs Eis.
Drei Penaltyschützen sichern Zug den Sieg
Der EV Zug hat die fünfte Niederlage aus den letzten sieben Spielen in extremis abgewendet. Dario Simion, Christian Djoos und Anton Lander sicherten dem schwächelnden Meister zuhause gegen die Rapperswil-Jona Lakers im Penaltyschiessen einen 3:2-Sieg. Für die Lakers trafen im Shootout Sandro Zangger und Eggenberger.
Langnau verblüfft mit zwei Shorthandern
Die SCL Tigers verblüffen bei ihrem 4:2-Sieg bei den ZSC Lions mit zwei Shorthander-Toren. Harri Pesonen eröffnete das Skore auf diese Weise (5.). Und Aleksi Saarela sorgte 58 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit mit einem Empty Netter in Unterzahl für den 4:2-Endstand.
Davos wird immer stärker
Davos baute seine längste Saisonsiegesserie auf vier Erfolge aus. Beim 4:2 in Ajoie legten die Bündner mit einem Blitzstart einen Blitzstart hin. Nach 153 Sekunden führten die Bündner nach Toren von Yannick Frehner und Dennis Rasmussen bereits mit 2:0. Für die beiden Stürmer war es jeweils das dritte Saisontor.
Bern - Biel 1:2 (1:0, 0:0, 0:1, 0:0) n.P.Tore: 20. Scherwey 1:0. 43. Rajala (Haas) 1:1
Penaltyschiessen: Kahun -, Hügli 0:1; Fahrni -, Rathgeb -; Conacher -, Brunner -; Daugavins -, Kessler -; Untersander .
Bemerkungen: Bern ohne Andersson, Blum und Ruefenacht (alle verletzt), Biel ohne Hischier, Hofer, Lööv und Sallinen (alle verletzt).
Lugano - Ambri-Piotta 3:1 (0:0, 2:0, 1:1).
Tore: 33. Mirco Müller (Boedker, Fazzini) 1:0. 40. (39:39) Boedker (Fazzini/bei 5 gegen 3) 2:0. 50. Pestoni (Zwerger, Grassi) 2:1. 60. (59:50) Traber (Boedker) 3:1 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Lugano ohne Bertaggia, Carr, Herburger, Josephs, Loeffel, Riva, Schlegel (alle verletzt) und Irving (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti (verletzt).
Zug - Rapperswil-Jona Lakers 3:2 (0:1, 1:0, 1:1, 0:0) n.P.
ZSC Lions - SCL Tigers 2:4 (1:1, 1:2, 0:1)
Lausanne - Fribourg-Gottéron 1:3 (0:0, 1:2, 0:1)
Ajoie - Davos 2:4 (0:2, 2:1, 0:1)
Round-up National League - Lugano gewinnt Tessiner Derby – Freiburg setzt Siegesserie fortLugano gewinnt ein umkämpftes Tessiner Derby mit 3:1. Freiburg feiert beim 3:1 in Lausanne den 7. Sieg in Serie.www.srf.ch -
Ambri beendet Derby-Fluch!
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Biel muss die Tabellenführung wieder an Fribourg abtreten. Gotteron gewinnt wettbewerbsübergreifend zum zehnten Mal in Folge. Langnau feierte seinen ersten Heimsieg. Ambri feiert den ersten Derby-Sieg der Saison und die Rapperswil-Jona Lakers konnten sich zu Hause gegen die ZSC Lions durchsetzen. Die österreichischen Spieler mit Schweizer Lizenz blieben auch in dieser Runde punktelos.
Dank einem Energieanfall von Nationalspieler Michael Fora kurz vor Schluss bei Vier gegen Vier kann Ambri-Piotta im zweiten Anlauf zum ersten Mal ein Derby in der neuen Gottardo Arena gewinnen! Es war ein Spiel auf Messers Schneide mit über weite Strecken ungenügend schiessenden Stürmern und engagiert die gegnerischen Abschlüsse blockenden Verteidigern auf beiden Seiten. Der Sieg Ambris war vor allem verdient, weil das Heimteam im letzten Drittel sich dann doch ein Chancenplus erarbeiten konnte, welches ziemlich genau dem Resultat entsprach.
Der Energieanfall von Fora kurz vor Schluss in der Gottardo Arena und nach Beendigung seiner langen Leidenszeit hat Matt D'Agostini sein NL-Comeback mit dem ersten Derbysieg in der Gottardo Arena mit Derby-Sieg gefeiert.
Vor den Augen von Fussball-Nationalcoach Murat Yakin gibt es im Ersten Drittel in der Gottardo Arena weder Tore noch Strafen. Im ersten Drittel lief zudem auch in Sachen Torchancen wenig, was sich aber gegen Ende des Drittels änderte, als sich die Partie langsam zu einem Umschalt-Schlagabtausch zu entwickeln begann. Auf beiden Seiten wurden aber relativ viele Abschlüsse von Verteidigern geblockt. Auch im zweiten Durchgang fallen keine Tore. Weil Defensivspezialist Murat Yakin im Stadion mit dabei ist? Lugano hätte gegen Ende des Drittels bei den Expected Goals noch leicht in Führung gehen können. Diese liegen nun bei etwa 0,9:1,0. Das Resultat widerspiegelt sowohl in der Ausgeglichenheit wie auch dem tiefen Wert die Statistik der Erwarteten Tore.
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Die Rapperswil-Lakers errangen mit dem 3:1 gegen die ZSC Lions den fünften Heimsieg in Serie und den siebten Erfolg aus den letzten neun Spielen. Die Lions kassierten die dritte Niederlage aus den letzten vier Liga-Spielen und liegen jetzt nur noch einen Punkt vor dem auf dem Papier deutlich weniger gut besetzten Tabellensechsten aus dem Kanton St. Gallen.
Biel muss die Tabellenführung abgeben
Lausanne weist den EHC Biel in die Schranken. Die Seeländer verlieren vor eigenem Publikum mit 1:3 und verlieren damit auch die Tabellenführung. Gottéron gewann wettbewerbsübergreifend zum zehnten Mal in Folge.
Die Emmentaler mit Kantersieg gegen den Aufsteiger Ajoie
Die SCL Tigers brachen den Bann und erkämpften sich nach acht Heimniederlagen endlich den ersten Sieg vor eigenem Publikum. Beim 9:3-Kanter-Erfolg gegen Aufsteiger Ajoie glänzte Kaj Schweri als Doppeltorschütze.
Fribourg-Gottéron reitet weiter auf einer Welle der Euphorie.
Im Heimspiel und vor über 7800 begeisterten Fans bezwingen sie Genàve-Servette, welche in der vergangenen Saison noch eine Art Angstgegner von Fribourg war mit 4:2 Siegen in der Qualifikation. Zeigten eine Machtdemonstration im Playoff-Viertelfinal. Nun gewann Gottéron schon zum zweiten Mal, und der letztjährige Finalist steckt mit erst drei Saisonsiegen arg in der Krise.
Resultate NLA 15.Runde:
Ambri – Lugano 2:1 (0:0, 0:0, 2:1)
Tore: 48. Arcobello (Bödker, Fazzini/PP) 0:1. 48. McMillan (D‘Agostini) 1:1. 59. Fora 2:1.
Biel - Lausanne 1:3 (1:0, 0:1, 0:2)
Tore: 20. Rathgeb 1:0. 40. (39:18) Bertschy 1:1. 46. Maillard 1:2. 60. (59:54) Glauser 1:3 (ins leere Tor). Bemerkungen: Biel ohne Hischier, Hofer und Sallinen (alle verletzt)
Rapperswil-Jona Lakers - ZSC Lions 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Bodenmann, Morant und Riedi (alle verletzt). Rapperswil ohne Lehmann und Moses (beide verletzt).
SCL Tigers - Ajoie 9:3 (2:0, 5:1, 2:2)
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Leeger, Loosli, Stettler, Zaetta (alle verletzt), Guggenheim und Saarela (beide krank), Ajoie ohne Asselin, Gauthier-Leduc, Gfeller und Hazen (alle verletzt).
Fribourg-Gottéron - Genève-Servette 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Kamerzin (verletzt), Genève-Servette ohne Antonietti, Mercier, Pouliot, Richard, Rod, Tanner (alle verletzt) und Miranda (krank
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Knappe Siege für Ambri und Lugano
Ambri-Sieg nach einem Rückstand
Ambri-Piotta machte gegen Lausanne aus einem 0:2-Rückstand einen 3:2-Sieg und stiess damit auf Kosten der Rapperswil-Jona Lakers auf einen direkten Viertelfinal-Platz für die Playoffs vor.
2:0 führten die Gäste nach 25 Minuten, doch Ambri steckte nicht auf. Inti Pestoni machte einen Doppelpack und brachte das Heimteam so wieder auf die Siegerstrecke zurück. Lausanne verbleibt damit weiter im Kellerbereich der Tabelle.
Fribourg-Gottéron siegt gegen den SCB dank starker Aufholjagd
Fribourg-Gottéron ist weiter nicht zu stoppen. Die Freiburger gewinnen dank fulminanten Schlussminuten 5:3 gegen den SC Bern und stellen mit dem zehnten Sieg in Folge einen Klubrekord auf. Bis der Sieg zustande kam, musste aber ein kämpferischer SC Bern vor ausverkauften Rängen überwunden werden.
Top-Debüt von Luganos Hudacek
Libor Hudacek feierte ein imponierendes National-League-Debüt für Lugano. Der Slowakei traf beim 3:1-Sieg der Tessiner nach 0:1-Rückstand bei den Rapperswil-Jona Lakers doppelt und war damit der Matchwinner.
Die Lakers kassierten die erste Niederlage vor eigenem Publikum nach davor fünf Siegen. Während Lugano nach nur einem vorangegangen Erfolg aus fünf Spielen wieder etwas durchatmen kann, wurden die Lakers nach ihrer starken Phase mit nunmehr zwei Niederlagen in Folge wieder aus den Top 6 der Liga verdrängt. Nach Pluspunkten schloss Lugano in der Rangliste zu den St. Gallern auf und Ambri an den St. Gallern gar vorbei, die auf den 7.Rang zurückfielen.
Die ZSC Lions gewinnen verrücktes Spiel
Servette führte im Mitteldrittel 3:5 und Flüeler wurde durch Waeber ersetzt. Danach drehten die Lions die Partie mit vier Treffern in Folge. Garrett Roe und Maxim Noreau waren doppelte Torschützen. Reto Schäppi erzielte ein Tor und einen Assist. Die Zuschauer sahen nicht weniger als drei Shorthander. Am Ende schlugen sich die Genfer auch ein wenig selber
Davos – EV Zug wegen Corona-Fälle im Team der Innercshweizer verschoben
NLA Resultate vom 19.10.2021:
Rapperswil-Jona Lakers - Lugano 1:3 (1:1, 0:1, 0:1).
Tore: 4. (3:56) Djuse (Cervenka, Albrecht/Powerplaytor) 1:0. 5. (4:24) Hudacek (Arcobello, Boedker) 1:1. 37. Hudacek (Nodari, Müller) 1:2. 60. (59:56) Arcobello 1:3 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Lehmann und Moses (beide verletzt), Lugano ohne Carr, Loeffel, Schlegel (alle verletzt) und Irving (überzähliger Ausländer
Ambri-Piotta - Lausanne 3:2 (0:1, 2:1, 1:0)
Tore: 5. Maillard (Barberio) 0:1. 25. Jäger (Frick) 0:2. 28. Burren (Regin, McMillan) 1:2. 31. Pestoni (Zwerger/Powerplaytor) 2:2. 52. Pestoni (Zwerger, Grassi) 3:2. - Strafen: je 3mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Bertschy.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Kostner (verletzt) und Kozun (krank).
Gottéron - Bern 5:3 (1:1, 0:2, 4:0)ZSC Lions - Genève-Servette 7:5 (1:1, 3:4, 3:0)
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Ambri und Lugano mit knapper Niederlage, Berns Siegesserie gerissen, Lakers schlagen Fribourg-Gottéron, Sechser Sieg des HC Davos in Serie
Langnau gewinnt verrücktes Spiel gegen Lugano
Ein verrücktes Spiel erlebten 4700 Zuschauer in Langnau. Am Ende setzten sich die SCL Tigers gegen Lugano mit 6:5 nach Verlängerung durch. Harri Pesonen schoss die Langnauer nach 62:56 Minuten zum Sieg.
Doch der Reihe nach: Die SCL Tigers starteten furios ins Team, lagen aber nach vier Minuten mit 0:2 in Rückstand, weil Lugano aus den ersten zwei Kontern zwei Goals machte. Innerhalb von sechs Minuten gelang Langnau die Wende vom 0:2 zum 3:2. Später führten die Emmentaler 4:2 und 5:3. Anthony Huguenin erzielte 12 Sekunden vor der ersten Pause und 0,2 Sekunden vor der zweiten Pause (!) zwei Tore.
Spät zeigte sich bei Lugano auch noch Libor Hudacek. Hudacek debütierte letzten Dienstag mit zwei Toren. In den letzten 59 Sekunden realisierte Hudacek wieder mit zwei Treffern die Goals zum 5:5, was Lugano einen glückhaften Punktgewinn rettete.
In der Verlängerung befand sich dann drei Minuten lang fast nur Lugano in Puckbesitz, ehe Harri Pesonen einen Konter der Emmentaler erfolgreich abschloss.
Kampfstarke Lions
Die ZSC Lions erkämpften sich in der neuen Ambri-Arena den Sieg. Und sie demonstrierten mit einer geschlossenen Leistung, dass sie die vergangenen Tage vergessen machen wollen. Die ZSC Lions verloren im Oktober drei Spiele hintereinander, ehe sie am letzten Dienstag mit einem grandiosen Finish gegen Servette (vom 3:5 zum 7:5) den Weg aus der Krise fanden.
Ambri-Piotta begegnete den Lions indes auf Augenhöhe. Die Leventiner spielten toll mit und erspielten sich viele Chancen. Ludovic Waeber vor dem Tor der ZSC Lions kam mit 35 Paraden zum ersten Shutout in dieser Saison.
Denis Hollenstein mit seinem fünften Saisontreffer (35.) und Marco Pedretti mit einem Schuss ins leere Tor 132 Sekunden vor Schluss schossen die ZSC Lions zum 2:0-Auswärtssieg in Ambri.
Laker holen "Drachen" vom Himmel
Ein Schlussfeuerwerk bringt den SC Rapperswil-Jona Lakers einen 5:4-Sieg und Fribourg-Gottéron die erste Niederlage nach zehn Spielen. Fribourg-Gottéron verliert nach zehn Siegen in Serie erstmals wieder. Die Rapperswil-Jona Lakers bezwingen den Leader nach zweimaligem Rückstand 5:4.
Die Aufgabe für die Lakers war gegen Fribourg-Gottéron schwierig, nicht nur wegen der zwei Niederlagen zuletzt gegen Genf-Servette und Lugano. Sondern vor allem wegen der Drachen, die seit Wochen sehr hoch flogen und keine Anstalten machten, vom Himmel runterzukommen. Die «Thermik» stimmte einfach bei den Freiburgern. Kein Team der National League kontrolliert das Spiel so gut wie Gottéron. Es lässt pro Spiel sehr wenige Chancen zu, mischt mit den Offensivwerten ganz vorne mit, und auch bei den Special Teams weisen die Freiburger Bestwerte auf.
Sandro Zangger (53.) mit dem vierten Doppelpack seiner Karriere und Yannick-Lennart Albrecht (57.) sorgten für die nicht mehr unbedingt erwartete Wende vom 3:4 zum 5:4. Der Leader musste damit erstmals seit dem 21. September (2:5 gegen Lausanne) und zehn Siegen mit dem Punktemaximum wieder als Verlierer vom Eis.
Auf dem Weg der Besserung
Meister EV Zug befindet sich auf dem Weg zur Besserung. Das gilt zum einen gesundheitlich, denn nach der Corona-Pause fehlten den Innerschweizern beim 5:2-Erfolg über Bern bloss noch drei Akteure (Dario Wüthrich, Jan Kovar, Fabrice Herzog). Es gilt aber auch sportlich: Nach vier Niederlagen aus den letzten sieben Meisterschaftspartien setzte sich der EVZ gegen Erzrivale SCB letztlich souverän durch.
Sechster Davoser Streich
Der HC Davos marschiert weiter von Sieg zu Sieg. Die Davoser kamen mit 3:0 gegen Servette zum sechsten Erfolg hintereinander. Die Genfer dagegen siegten bloss in zwei ihrer letzten 13 Spiele.
Sven Jung mit seinem ersten Saisontor, Mathias Bromé und Matej Stransky brachten die Bündner in den ersten zwei Dritteln 3:0 in Führung. Servette bemühte sich zwar, kam indes zu wenig guten Möglichkeiten. Ausserdem fehlte den Servettiens die Effizienz.In der Defensive leisteten sich die Genfer ausserdem immer wieder Fehler. Beim 0:1 griff Goalie Gauthier Descloux daneben, beim 0:2 gewährten die Genfer den Davosern viel zu viel Platz, und dem 0:3 ging ein Fehlpass in der Vorwärtsbewegung voraus.
Nach Verlustpunkten ist Genf hinter (das am Freitag spielfreie) Ajoie auf den letzten Platz zurückgefallen.
NLA Resultate der 17.Runde:
SCL Tigers - Lugano 6:5 (3:2, 2:1, 0:2, 1:0) n.V.
Tore: 4. (3:01) Thürkauf (Arcobello/Powerplaytor) 0:1. 5. (4:15) Josephs (Fazzini, Thürkauf) 0:2. 14. Schmutz (Grenier, Olofsson) 1:2. 19. (18:15) Pesonen (Olofsson/Powerplaytor) 2:2. 20. (19:48) Huguenin 3:2. 30. Olofsson (Grossniklaus, Grenier) 4:2. 37. Josephs (Alatalo/Powerplaytor) 4:3. 40. (39:59) Huguenin (Powerplaytor) 5:3. 60. (59:01) Hudacek (Alatalo, Fazzini/Powerplaytor) 5:4 (ohne Torhüter). 60. (59:39) Hudacek 5:5 (ohne Torhüter). 63. Pesonen 6:5.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Leeger, Loosli, Stettler, Zaetta, Zryd (alle verletzt) und Guggenheim (krank), Lugano ohne Carr, Fatton, Guerra, Loeffel, Schlegel (alle verletzt) und Riva (krank).
Ambri-Piotta - ZSC Lions 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)Tore: 35. Hollenstein (Andrighetto) 0:1. 58. Pedretti (Sigrist, Malgin) 0:2 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Kostner (verletzt), ZSC Lions ohne Bodenmann, Morant und Riedi (alle verletzt). Ambri-Piotta von 57:12 bis 57:48 und 58:03 bis 59:53 ohne Torhüter.
Zug - Bern 5:2 (0:1, 2:0, 3:1)
Bemerkungen: Zug ohne Herzog, Kovar, Dario Wüthrich (alle krank), Senteler und Zehnder (beide verletzt), Bern ohne Jeffrey (verletzt).
Davos - Genève-Servette 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)
Bemerkungen: Davos ohne Wieser (verletzt), Genève-Servette ohne Antonietti, Jacquemet, Mercier, Richard, Tanner (alle verletzt) und Filppula (krank).
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Stransky-Show in Bern
NLA: Resultate vom 23.10.2021:
Davos Stürmer Matej Stransky besiegt den SC Bern beinahe im Alleingang
Davos tschechischer Stürmer Matej Stransky war mit seinen 5 Toren der Mann des Spiels beim 3:6-Sieg des HC Davos. Er schoss den SC Bern praktisch im Alleingang ab. Der HC Davos war mit seinem Tempo und der Spielfreude dem SC Bern überlegen und gewann verdient sein siebtes Spiel in Folge. Im Vergleich der Importspieler konnte auf Berner Seite nur Dominik Kahun mit den vier Ausländern vom HC Davos mithalten.
Biel dank Lebensversicherung Rajala
Der EHC Biel gewann gegen die hartnäckigen Rapperswil-Jona Lakers zuhause 4:2. Matchwinner war Toni Rajala mit den Treffern zum 2:1 und zum 3:2. Beide Male traf der Finne im Powerplay.
Am Freitag hatten die St. Galler die Siegserie von Fribourg-Gottéron reissen lassen, und es fehlte nicht viel, und die auch in dieser Saison positiv überraschenden Lakers hätten auch dem Tabellenzweiten ein Bein gestellt. Am Schluss gewannen aber die Seeländer nach zuletzt zwei Heimniederlagen wieder einmal in der eigenen Arena.
Marco Müller schiesst Lugano ab
Die Mannschaft von Mc Sorley kassierte an diesem Wochenende in zwei Spielen zwölf Tore und Goalie Davide Fadani war bei den meisten unschuldig da er von seinen Vorderleuten in Stich gelassen wurde. Ab der 30. Minute wurden nicht weniger als sechs kleine Strafen ausgesprochen und die Bianconeri verloren in dieser Phase komplett den Faden und damit auch das Spiel. Für die nächsten Spiele muss es heissen "back to the roots" und wieder in der eigenen Zone kompakt stehen und aggressiv auftreten.
Genève-Servette ringt ein starkes Tigers-Team nieder
Servette kann wichtige drei Punkte verbuchen, die Genfer siegen gegen die SCL Tigers 3:2. In dieser Partie ging es hin und her: Zuerst lagen die Genfer dank Noah Rod vorne. Dann glichen die Emmentaler aus und gingen später gar in Führung. Doch Servette schaffte den Ausgleich und durch Roger Karrer sogar noch den Sieg.
Fribourg kehrt gegen Ambri zum Siegen zurück
Nachdem Fribourgs Sieges-Serie durch Rapperswil am Freitag gestoppt wurde, zeigte sich der Leader am Samstag offenbar unbeeindruckt von der Niederlage. Gottéron tritt auf wie eine Heimmannschaft und weist ein Chancenplus auf. Hinten wirkt man stabil und die Powerplays werden konsequent ausgenutzt. Matthias Rossi und Killian Mottet treffen jeweils in Überzahl zur verdienten 2:0-Führung zur Pause.
Fribourg bleibt im Mitteldrittel mehrheitlich spielbestimmend, doch Ambri kommt aus dem Nichts zum Anschlusstreffer durch André Heim in der 28. Spielminute. Im Gegensatz zum Startdrittel werden die vielen Strafen auf beiden Seiten nicht ausgenutzt. Dennoch stellen die Fribourger den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Killian Mottet kommt zu seinem Doppelpack!
Das dritte Drittel bleibt weitgehend ereignislos, weil es Gottéron schafft, die Gefahr meist entfernt vom eigenen Tor zu halten. Auch Strafen werden keine mehr ausgesprochen. Mit einer abgebrühten Leistung bringen die Drachen das 3:1 über die Zeit. Damit bleibt Fribourg an der Tabellenspitze und hält sich den EHC Biel vom Leib. Es ist der 7. Heimsieg in Folge.
Auswärts in Puntrut lässt Lausanne dem HC Ajoie keine Chance
Lausanne startet druckvoll in die Partie und geht durch Glauser früh in Führung. Die Ajoulot kommen danach besser ins Spiel und drücken vehement auf den Ausgleich. Dieser kommt dann auch in der 16. Minute durch den neuen Ausländer Wännström. Ajoie macht weiter Druck und Lausanne trifft durch Sekac fast aus dem Nichts zum 1:2. 10 Sekunden später erhöht Bertschy gar auf 1:3.
Fribourg-Gottéron - Ambri-Piotta 3:1 (2:0, 1:1, 0:0)
Tore: 9. Rossi (Schmid, Gunderson/Powerplaytor) 1:0. 12. Mottet (Gunderson, Desharnais/Powerplaytor) 2:0. 28. Heim (Pestoni) 2:1. 37. Mottet (Gunderson) 3:1.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Bykov und Kamerzin (beide verletzt), Ambri-Piotta ohne D'Agostini, Kostner (beide verletzt) und Fohrler (krank).
Biel - Rapperswil-Jona Lakers 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)
Tore: 1. (1:00) Lammer (Cervenka) 0:1. 3. (2:07) Lööv (Rathgeb, Haas) 1:1. 28. Rajala (Delémont, Haas/Powerplaytor) 2:1. 45. Djuse (Cervenka, Lammer) 2:2. 52. Rajala (Haas/Powerplaytor) 3:2. 58. Hügli 4:2 ins leere Tor
Bemerkungen: Biel ohne Sallinen (verletzt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Aebischer und Lehmann (beide verletzt), Bader zz.beim HC Thurgau.
Lugano - Zug 2:6 (2:1, 0:3, 0:2)
Tore: 4. Mirco Müller (Bertaggia, Nodari/Unterzahltor!) 1:0. 13. Martschini (Kreis) 1:1. 16. Thürkauf (Wolf) 2:1. 31. Marco Müller (Hansson/Powerplaytor) 2:2. 35. Simion (Marco Müller) 2:3. 40. (39:36) Marco Müller (Hansson) 2:4. 56. Marco Müller (Martschini) 2:5. 59. Allenspach (bei 5 gegen 3) 2:6.
Bemerkungen: Lugano ohne Carr, Fatton, Guerra, Loeffel, Schlegel (alle verletzt) Zug ohne Senteler, Suri, Zehnder (alle verletzt), Herzog, Kovar und Wüthrich (krank)
Genève-Servette - SCL Tigers 3:2 (1:1, 0:1, 2:0)
Ajoie - Lausanne 2:6 (1:3, 0:2, 1:1)
SC Bern – HC Davos 3:6 (1:2, 0:1, 2:3)
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Ungefährdeter 4:1 Heimsieg von Lugano gegen den HC Ajoie
Troy Josephs mit einem Treffer in Überzahl und Raphael Herburger mit einem Shorthander schossen die Bianconeri schon im Startdrittel mit 2:0 in Führung, Luca Fazzini erhöhte anfangs des Mitteldrittels erneut in Überzahl auf 3:0.
Der Aufsteiger aus dem Jura trat zum Auswärtsspiel in der Cornèr Arena mit nur drei Ausländern und Viktor Oestlund im Tor an. Bei den Bianconeri kehrte Leland Irving ins Tor zurück, genauso wie Elia Riva, damit blieb für Mikkel Boedker nur ein Platz auf der Tribüne.
Beim Sieg gegen Ajoie können die Tessiner sich an die glorreichen Zeiten des «Grande Lugano» erinnern. Denn der Baumeister der Meistertitel von 1986, 87, 88 und 1990, John Slettvoll (76) ist in der Resega, pardon, Cornèr Arena, zu Gast. «Il Mago» (der Magier) wird frenetisch von den Tifosi gefeiert.
"Essere qui mi scalda il cuore" - RSI Radiotelevisione svizzera
Sechster Heimsieg für Ambri
Der HC Ambri-Piotta rannte gegen die SCL Tigers eine Viertelstunde lang einem Rückstand hinterher, gewann die Partie gegen die Emmentaler aber mit 3:1. Die Leventiner feierten im neunten Spiel in ihrer neuen Arena den sechsten Sieg. Johnny Kneubuehler und Dario Bürgler erzielten zu Beginn des zweiten Abschnitts innerhalb von 196 Sekunden die wegweisenden Tore vom 0:1 (9.) zum 2:1 (26.). Daniele Grassi stellte in der 58. Minute mit dem dritten Treffer den Sieg sicher.
Zusammenschluss an der Spitze
Dank dem Shutout von Joren van Pottelberghe und dem Treffer von Michael Hügli im Spitzenkampf in Fribourg rücken die Seeländer dem Leader bis auf zwei Punkte auf die Pelle. Geht es nach Punkten pro Spiel – man erinnert sich noch blass daran, dass dies in der letzten (Corona-)Saison massgebend war – ist allerdings Davos (2,125) vor Zug (2,026) und Biel (2,053) der erste Verfolger von Gottéron (2,158).
Biel-Verteidiger Yannick Rathgeb wurde für einen Stockstichs gegen Fribourgs Kanadier Chris DiDomenico vom Einzelrichter für ein Spiel gesperrt und mit 1500 Franken gebüsst.
Lakers gewinnen gegen die Lions nach Penaltyschiessen
Die ZSC Lions tun sich nach wie vor schwer vor eigenem Publikum. Sie verloren vier der letzten fünf Heimspiele. Heute mussten sie sich den Rapperswil-Jona Lakers geschlagen geben. Nach einer 2:0 Führung gingen die Lions 2:3 in Rückstand, den sie erst in der letzten Minute ausgleichen konnten. Im Penaltyschiessen war Roman Cervenka zweimal erfolgreich und führte die Lakers zum nicht unverdienten Sieg
Tristan Scherwey erlöst den SC Bern
Obwohl der SC Bern bis zur 30. Minute mit 1:0 in Führung lag, konnten die Genfer das Spiel bis zur 40. Minute mit zwei Toren drehen. Doch Tristan Scherwey hatte etwas dagegen. Zuerst brachte er den SC Bern mit dem 2:2 in die Verlängerung und erzielte dort das entscheidende 3:2 in der 63. Minute. 27 Sekunden vor dem siegbringenden Tor wurde ihm zuerst noch das 3:2 aberkannt.
Zug siegt mit zwei Grünschnäbel-Reihen
Da neben den am Coronavirus erkrankten Stürmern Jan Kovar und Fabrice Herzog sowie den verletzten Yannick Zehnder und Sven Senteler neu auch noch Anton Lander und Reto Suri beim EVZ ausfallen, besteht die dritte und vierte Sturmreihe des Meisters aus Grünschnäbeln: Dario Allenspach (19), Luca Andrea De Nisco (21), Devin Stehli (20), Valentin Hofer (19), Simon Wüest (21) und der Deutsche Daniel Neumann (19), der diese Saison noch als Ausländer gilt.
NLA: Resultate vom 26.10:
Ambri-Piotta - SCL Tigers 3:1 (0:1, 2:0, 1:0)
Tore: 9. Pesonen (Schilt) 0:1. 22. Kneubuehler (Bürgler, Hietanen) 1:1. 26. Bürgler (Isacco Dotti) 2:1. 58. Grassi (Pestoni, Zwerger) 3:1.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Guggenheim, Huguenin (beide krank), Stettler, Weibel, Zaetta und Zryd (alle verletzt). Ambri ohne McMillan, Dal Pian (beide verletzt)
Lugano - Ajoie 4:1 (2:0, 1:0, 1:1)
Tore: 4. Josephs (Morini/Powerplaytor) 1:0. 14. Herburger (Bertaggia/Unterzahltor!) 2:0. 26. Fazzini (Alatalo, Arcobello/Powerplaytor) 3:0. 43. Hudacek (Alatalo, Josephs) 4:0. 51. Devos (Fortier/Powerplaytor) 4:1.
Bemerkungen: Lugano ohne Carr, Fatton, Guerra, Loeffel, Schlegel (alle verletzt) und Bödker (überzähliger Ausländer), Ajoie ohne Rouiller (krank), Asselin, Gauthier-Leduc und Hazen (alle verletzt).
Fribourg-Gottéron - Biel 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)
Tor: 8. Hügli (Rajala) 0:1.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Bykow und Kamerzin (beide verletzt), Biel ohne Cunti, Hischier, Hofer, Sallinen und Jakowenko (alle verletzt).
Bern - Genève-Servette 3:2 (1:0, 0:2, 1:0, 1:0) n.V.
Bemerkungen: Bern ohne Blum, Jeffrey, Pinana und Ruefenacht (alle verletzt), Genève-Servette ohne Antonietti, Jacquemet, Mercier, Richard, Tanner (alle verletzt) und Pouliot (überzähliger Ausländer).
ZSC Lions - Rapperswil-Jona Lakers 3:4 (2:0, 0:1, 1:2, 0:0) n.P.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Bodenmann, Morant, Riedi und Trutmann (alle verletzt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Aebischer, Lehmann und Moses (alle verletzt).
Lausanne - Zug 3:4 (2:0, 0:2, 1:1, 0:1) n.V.
Bemerkungen: Lausanne ohne Baumgartner, Emmerton, Fuchs, Riat (alle verletzt) und Gernat (krank), Zug ohne Lander, Senteler, Suri, Zehnder (alle verletzt), Herzog, Kovar und Wüthrich (alle krank). Dario Simioni verletzt ausgeschieden
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Keine Punkte für die Tessiner Clubs. Biel bodigt Lugano mit 4:1- Ambri verliert in Zug mit 2:0.
Zug kontrolliert das Gotthard-Derby gegen Ambri in Perfektion
Der EV Zug hatte etwas mehr Spielanteile, doch Ambri-Piotta zeigte 20 gute erste Minuten. Gerade das Duo Grassi/Pestoni genoss etwas gar viele Freiheiten. Zwerger scheiterte aus bester Position an Goalie Hollenstein. Auch Ciaccio ist gefragt, blieb aber Sieger gegen den Rückkehrer Kovar.
Optisch hielt Ambri zu Beginn noch gut mit, aber Coach Cereda schien zu spüren, dass etwas nicht mehr stimmt. Überraschend nahm er in der 27. Minute sein Timeout, bringen tat es jedoch nichts, denn die Zuger trafen nicht im Powerplay und die Strafen häuften sich. Dafür aber Anton Lander nach schönem Bachofner-Querpass und Lino Martschini nach einem Alleingang. Zuvor scheiterte Ambris Kneubuehler an der Torumrandung.
Zum Auftakt ins letzte Drittel leistete ich Gross ein Blackout und der Schuss von Pestoni fiel beinahe noch ins Zuger Goal. Im Nachhinein bügelte der Zuger Verteidiger seinen Fehler selbst aus der Luft heraus aus. Danach konnten die Innerschweizer sein Spiel überzeugend durchziehen. Ambri aber tauchte praktisch nie mehr vor dem Zuger Keeper auf. Der EVZ hat verstanden die Biancoblu von ihrem Tor fernzuhalten und holen verdient die drei Punkte.
Biel grüsst in der National League wieder von der Tabellenspitze. Die Seeländer besiegen Lugano daheim 4:1 und lösen das spielfreie Fribourg-Gottéron nach zwei Wochen als Leader ab.
Am Dienstag leistete Biel mit dem 1:0-Sieg gegen Fribourg die Vorarbeit, um gestern die Gunst der Stunde (Gottéron war spielfrei) zu nutzen und den Leaderthron zu besteigen. Ein Wermutstropfen gibt es für das Team von Antti Törmänen dennoch: Mit Lauri Korpikoski und Robin Grossmann können erneut zwei Spieler wegen Verletzungen das Spiel nicht beenden.
Drei Tage nach dem 1:0-Sieg bei Fribourg-Gottéron kann der EHC Biel nachlegen. Als wegweisend beim 4:1 gegen Lugano erwies sich das 2:0, dem eine Grosschance der Gäste vorausgegangen war. Nachdem Goalie Joren van Pottelberghe gegen den alleine heranstürmenden Lugano-Captain Mark Arcobello pariert hatte, erwischte Elvis Schläpfer im direkten Gegenzug Leland Irving zischen den Beiden. Für die Entscheidung sorgte nach einer Druckphase von Lugano im Schlussdrittel der schwedische Verteidiger Viktor Lööv, der gut drei Minuten vor Schluss zum 3:1 traf.
Favoriten-Schreck Rapperswil-Jona oder die Serienkiller vom Obersee!
Nachdem die Rosenstädter vor wenigen Tagen die Siegesserie von Fribourg-Gottéron (10 Siege) gestoppt hatten, musste gestern Abend auch der HC Davos am oberen Zürichsee nach sieben Siegen daran glauben.
Es dauerte eine Weile ehe die Teams auf Betriebstemperatur umschalten konnten. Beide Abwehrreihen waren in der Startphase darauf bedacht, dem Gegner möglichst wenig Angriffsfläche zu geben. Ab der 8. Minute agierten beide Mannschaften äusserst undiszipliniert. Drei Davoser und zwei Rapperswiler wandern bis zum Ende des Startdrittels auf die Strafbank. Das Boxplay funktionierte auf beiden Seiten jedoch hervorragend und es roch nach einem torlosen Startdrittel. Cervenka hatte aber etwas dagegen, nach einem haarsträubenden Fehler von Marc Wieser zog der Tscheche auf und davon und markierte kurz vor der Sirene das 1:0 und kommt mit grossen Schritten dem Liga-Topskorer Jesper Olofsson näher. An einem Abend, an welchem Cervenka sein kongenialer Partner Andrew Rowe fehlte, erhielt er viel Unterstützung seitens der Davoser, da bei seinen zwei Treffern mindestens ein Davoser nicht gut aussah.Beim ersten Treffer hatte Rückkehrer Marc Wieser dem 35-Jährigen die Scheibe mustergültig aufgelegt. sodass er Solo auf Gilles Senn losziehen konnte. Beim zweiten Tor düpierte er Senn aus spitzem Winkel.
Die 4. Strafe war eine zu viel, so reüssierten die Davoser in der 22. Minute in Überzahl und glichen die Partie wieder aus. Danach ging es ziemlich wild zu und her, das Geschehen ging auf uns ab, jedoch mit der besseren Fortsetzung für die Lakers. Anhand eines Doppelschlages vor Spielmitte erhöhten die Gastgeber das Skore auf 3:1, wobei Cervenka seinen tollen Auftritt fortsetzte und seinen zweiten persönlichen Treffer erzielte.
Im Schlusdrittel hielten die Rapperswiler den Kontrahenten geschickt vom eigenen Tor fern und so verstrich die Zeit. schonungslos. Dennoch wurden die Bündner gegen den Schluss immer gefährlicher und machten mehr Druck. Prassl kam mit einem Pfostenschuss dem Anschlusstreffer nahe, doch der wollte nicht fallen. Als der Senn einem sechsten Feldspieler Platz machte, fiel die definitive Entscheidung seiten der Rosenstädter mit dem 4:1 ins leere Gehäuse. Damit gelang den Lakers auch der erste Sieg über den HCD seit Februar 2020 und auch die Siegesserie des HCD fand ein jähes Ende.
ZSC blamiert sich auch gegen Ajoie
Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Nach Ambri, den SCL Tigers und den SCRJ Lakers (zweimal) gewinnt mit Ajoie auch der vierte kleine Klub gegen das teure Starensemble der ZSC Lions. Weil sich die Zürcher Fehler leisten, die zu vier Gegentoren führen, hilft ihnen auch eine Torschuss-Bilanz von 59:24 nichts. Sie können Tim Wolf, der seine Karriere bei den Zürchern begann, nur dreimal bezwingen. So kommen die Jurassier nach sieben Pleiten in Serie wieder zu einem Sieg. Nach sieben Pleiten in Folge beendet der HC Ajoie ausgerechnet gegen die ZSC Lions ihre Durststrecke. Der gestrige Sieg aber musste vor allem durch knallharte Defensivarbeit erkämpft werden. Dank der sehr überzeugende Leistung, rücken die Jurassier bis auf vier Punkte hinter den Servettien auf.
Auch das zweite Tatzenderby geht klar an den SC Bern
Auch das zweite Tatzenderby in dieser Saison geht klar an die Mutzen. Diesmal allerdings "nur" mit 5:1. Die Gastgeber haben zwar die ersten beiden Chancen der Partie, hören danach aber praktisch auf, Eishockey zu spielen. Der SCB kommt bis zur 18. Spielminute zu vier Toren, ohne sich dafür extrem anstrengen zu müssen. Die Langnauer lassen in ihrem Spiel alles vermissen, von Aggresivität über Präsenz im eigenen Slot bis zur Offensive im Allgemeinen. Ab dem zweiten Drittel stellt der SCB einen gang runter und die Tigers beginnen Eishockey zu spielen. Der SCB ist mit dem Kantonsrivalen noch gnädig, dass er trotz 5 Minuten Überzahl nach dem Ausschluss von Schmutz und einer einminütigen 5 gegen 3 Situation nur noch ein weiteres Tor erzielt. Dies, als Praplan von der Grundlinie aus einfach mal abzieht und Mayer irgendwie erwischt. Die Tigers schiessen in der erstmals seit Corona ausverkauften Ilfishalle immerhin noch den Ehrentreffer.
NLA Resultate vom 29.10.2021:
Biel - Lugano 4:1 (1:0, 1:1, 2:0)
Tore: 5. Cunti (Brunner, Lööv) 1:0. 29. Schläpfer (Karaffa, Stampfli) 2:0. 36. Hudacek (Alatalo, Thürkauf) 2:1. 57. Lööv (Hügli, Rajala) 3:1. 59. Rajala (Haas, Delémont) 4:1 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Biel ohne Hischier, Hofer, Sallinen, Yakovenko (alle verletzt) und Rathgeb (gesperrt), Lugano ohne Carr, Fatton, Guerra, Loeffel, Schlegel (alle verletzt) und Boedker (überzähliger Ausländer).
Zug - Ambri-Piotta 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)
Tore: 32. Lander (Bachofner, Djoos) 1:0. 36. Martschini (Kovar) 2:0.
Bemerkungen: Zug ohne Senteler, Simion, Zehnder (alle verletzt) und Wüthrich (krank). Ambri ohne Dal Pian und McMillan beide verletzt
Rapperswil-Jona Lakers - Davos 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Aebischer, Lehmann, Moses und Rowe (alle verletzt). Davos ohne Paschoud und Dino Wieser (verletzt).
Ajoie - ZSC Lions 4:3 (2:2, 2:1, 0:0)
Bemerkungen: Ajoie ohne Hänggi, Rouiller (beide krank), Asselin, Gauthier-Leduc und Hazen (alle verletzt), ZSC Lions ohne Bodenmann, Diem, Morant und Riedi (alle verletzt).
SCL Tigers - Bern 1:5 (0:4, 0:1, 1:0)
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Guggenheim, Huguenin, Punnenovs (alle krank), Stettler, Weibel, Zaetta und Zryd (alle verletzt), Bern ohne Jeffrey, Manzato und Pinana (alle verletzt).
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Lugano weiter im Tief
Chris McSorley kassiert als Trainer von Lugano eine empfindlich Heimniederlage gegen seinen Ex-Klub Genève-Servette. Das 1:4 ist die vierte Pleite in den letzten fünf Spielen für die Tessiner.
Das erste Duell gegen Genève-Servette hatte Lugano Mitte September auswärts noch 5:3 gewonnen. Von einem erneuten Erfolg gegen den Ex-Klub war Chris McSorley im Heimspiel weit entfernt. Schon nach knapp neun Minuten stand es 0:2, nach zwei Dritteln war die Partie nach zwei weiteren Genfer Toren entschieden. Eine Reaktion auf das frühe Handicap zeigten die von A bis Z enttäuschenden Tessiner in keiner Phase.
Genève-Servette, das in den letzten Wochen ebenfalls nur mit dem Tropfenzähler gewann, holte sich erstmals in dieser Saison auswärts drei Punkte.
Ambri siegt dank Dario Bürgler
Ambri-Piotta bekundete beim 3:2-Heimsieg nach Verlängerung gegen Aufsteiger Ajoie mehr Mühe als erwartet. Für die Leventiner erzielte Dario Bürgler das Siegtor in Überzahl nach 39 Sekunden der Overtime.
Die Jurassier, die am Vorabend mit dem Heimsieg gegen die ZSC Lions verblüfft hatten, schafften zweimal den Ausgleich durch Maxime Fortier. Der Kanadier erzielte seine Saisontore Nummer 4 und 5. Für Ambri waren davor Captain Michael Fora und dessen Captain-Vorgänger Elias Bianchi erfolgreich gewesen.
Das siebtklassierte Ambri stoppte mit dem Zweipunkte-Gewinn nach zuvor nur einem Sieg aus den vier vorangegangenen Spielen einen leichten Negativtrend.
Ambris Captain Michael Fora wird seinen 26. Geburtstag in schmerzhafter Erinnerung behalten. Ambri-Piotta hat den 3:2-Overtime-Sieg gegen Aufsteiger Ajoie am vergangenen Sonntag womöglich teuer bezahlen müssen, denn Fora zog sich in dieser Partie eine Schulterverletzung zu.
Tabellenführer Biel vom HC Davos abgeschossen
Der bisherige Tabellenvierte Davos kehrt unmittelbar nach seiner ersten Niederlage eindrucksvoll zurück. Die Bündner setzen sich gegen den vorherigen Leader Biel mit einem 8:0-Kantersieg durch.
Der HCD festigte seine Position als einer der stärksten Powerplay-Teams der Liga mit vier Überzahl-Toren, die ersten beiden zur wegweisenden 2:0-Führung im Startdrittel.
Für Magnus Nygren war es das Saisontor und gleichzeitig drittes Powerplaytor, für Raphael Prassl der vierte Saisontreffer. Dennis Rasmussen und Julian Schmutz erhöhten im Mitteldrittel auf 4:0. Und mit Thomas Wellinger und Valentin Nussbaumer waren im Schlussdrittel dann noch zwei weitere Ex-Bieler neben Schmutz für Davos erfolgreich. Zudem erzielte Captain Andres Ambühl mittels einem Shorthander zum 7:0 sein achtes Saisontor.
Sandro Aeschlimann löste beim HC Davos im Vergleich zur Vorabend-Niederlage gegen Rapperswil-Jona Gilles Senn zwischen den Pfosten ab. Aeschlimann überzeugte vollends und besass massgeblichen Anteil daran, dass die lange ebenbürtigen Bieler nach zwei Dritteln hoffnungslos mit 0:4 zurücklagen. Aeschlimann benötigte 32 Paraden für seinen Shutout. Das unterlegene Biel musste aus Verletzungsgründen einmal mehr in dieser Saison nur mit zwei Ausländern agieren.
Lakers imponieren weiter
Dominic Lammer ist ein Spezialist für frühe Tore. Er erzielte beim 5:2-Sieg der Rapperswil-Jona Lakers in Lausanne bereits nach 32 Sekunden 1:0 für die Lakers und damit das schnellste Saisontor.
Lammer drückte damit seine eigene Bestmarke, nachdem er bereits den bisherigen Saisonrekord für ein 1:0 (60 Sekunden) gehalten hatte. Lammer ist grundsätzlich ein Spezialist für frühe Treffer. Fast jedes vierte seiner 91 Tore in der höchste Spielklasse bedeutete die Skore-Eröffnung in der jeweiligen Partie.
Doppeltorschütze für die Lakers war Yannick-Lennart Albrecht. Einen weiteres Siegtor für die zum dritten Mal in Folge siegreichen Lakers realisierte Roman Cervenka. Der tschechische Topstürmer, der bereits am Vorabend massgeblichen Anteil an der Beendigung der Davoser Siegesserie besass, realisierte mit dem 3:1 (46.) seinen achten Saisontreffer. Ein verdienter Sieg für die Gäste aus Rapperswil, während Lausanne von Beginn weg den Tritt nicht findet.
Fribourg-Gottéron mit Niederlage zurück auf dem Leaderthron
Fribourg-Gottéron kehrt trotz einer 4:5-Overtime-Niederlage gegen Meister Zug auf den Leaderthron zurück. Dies auf Kosten von Biel, das im Spitzenkampf in Davos eine historische 0:8-Schlappe kassiert.
Der EV Zug feierte seinen sechsten Sieg in Folge, obschon der Meister im Auswärtsspiel bei Fribourg-Gottéron lediglich am Ende in Führung ging. Doch Doppeltorschütze Anton Lander entschied mit seinem Treffer zum 5:4 in der Overtime (61.) die Partie.
NLA Resultate von 27.10.2021:
Lugano - Genève-Servette 1:4 (0:2, 0:2, 1:0)
Tore: 3. Filppula (Le Coultre) 0:1. 9. Vermin (Moy, Völlmin) 0:2. 33. Riat (Le Coultre) 0:3. 38. Jooris (Vermin, Tömmernes/Unterzahltor!) 0:4. 56. Morini (Wolf) 1:4.
Bemerkungen: Lugano ohne Carr, Fatton, Guerra, Loeffel, Schlegel (alle verletzt) und Boedker (überzähliger Ausländer), Genève-Servette ohne Antonietti, Jacquemet, Mercier, Richard, Tanner und Winnik (alle verletzt).
Ambri-Piotta - Ajoie 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 1:0) n.V.
Tore: 6. Fora (Zwerger, Grassi) 1:0. 23. Fortier (Schmutz, Devos) 1:1. 28. Bianchi (Burren) 2:1. 41. (40:41) Fortier (Devos) 2:2. 61. (60:39) Bürgler (Zwerger, Hietanen/Powerplaytor) 3:2.
Bemerkungen: Ajoie ohne Hänggi, Rouiller (beide krank), Asselin und Gauthier-Leduc (beide verletzt).
Davos - Biel 8:0 (2:0, 2:0, 4:0)
Tore: 8. Nygren (Corvi/Powerplaytor) 1:0. 14. Prassl (Corvi/Powerplaytor) 2:0. 24. (23:18) Rasmussen (Schmutz, Bromé) 3:0. 25. (24:53) Schmutz (Heinen, Prassl) 4:0. 46. Wellinger (Rasmussen) 5:0. 50. Simic (Prassl, Nygren/Powerplaytor) 6:0. 55. Ambühl (Unterzahltor!) 7:0. 60. (59:41) Nussbaumer (Stransky, Bromé/Powerplaytor) 8:0.
Bemerkungen: Biel ohne Grossmann, Hischier, Hofer, Korpikoski, Sallinen und Yakovenko (alle verletzt).
Lausanne - Rapperswil-Jona Lakers 2:5 (0:2, 1:0, 1:3)
Bemerkungen: Lausanne ohne Douay, Emmerton, Fuchs, Riat (alle verletzt) und Varone (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Aebischer, Lehmann, Moses und Rowe (alle verletzt).
Fribourg-Gottéron - Zug 4:5 (1:0, 2:1, 1:3, 0:1) n.V.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Bykov und Kamerzin (beide verletzt), Zug ohne Senteler, Simion, Zehnder (alle verletzt) und Wüthrich (krank).
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Round-Up 23. NL-Runde - Zug und Lakers weiter makellos – Freiburg taucht auch in LausanneZug deklassiert disziplinlose Luganesi zuhause mit 6:1. Leader Freiburg kassiert in Lausanne die 3. Niederlage in Serie.www.srf.ch
Resultate NLA 23.Spielrunde
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Cervenka hält die Lakers auf der Erfolgswelle
Die SCRJ Lakers geraten gegen die SCL Tigers ins Wanken, fallen aber nicht. Roman Cervenka gelingt 36 Sekunden vor Schluss der 4:3-Siegtreffer.
Das war knapp, richtig knapp. Klar, die Lakers hätten ihren mittlerweile fünften Sieg in Serie auch in der Verlängerung oder im Penaltyschiessen sicherstellen können. Doch das, was sich in der Schlussphase des dritten Drittels auf dem Eis abspielte, sprach nicht unbedingt für sie. Plötzlich und erstmals an diesem Abend waren nämlich die Tigers das spielbestimmende Team. Und auch das mit mehr und den besseren Torchancen. Das (wohl siegbringende) 4:3 zugunsten der Gäste lag mehrfach in der Luft.
Kessler und Rajala als Doppeltorschützen
Biel straft den SC Bern im Berner Derby mit einem 6:2-Sieg ab. Tino Kessler und Toni Rajala treffen doppelt. Biel kehrte damit nach zwei Niederlagen zum Erfolg zurück. Bern wurde nach seinen ersten drei Siegen in der laufenden Saison wieder gestoppt.
Bei Biel schied im Startdrittel Luca Cunti verletzungsbedingt aus, bei Bern im Mitteldrittel Kaspars Daugavins. Biel spielte im letzten Drittel nur noch mit einem Ausländer, da nebst der bisherigen Verletztenliste bei den Ausländern zusätzlich auch Viktor Lööv nicht mehr eingesetzt werden konnte. Wieder ins Team zurückgekehrt nach seiner Handverletzung ist der Österreicher Fabio Hofer.
Gottéron beendet Negativserie
Fribourg-Gottéron stoppte mit einem 3:1-Sieg gegen Genève-Servette eine Negativserie von drei Spielen. Die Freiburger legten die Basis zum Erfolg im Mitteldrittel, das sie mit 3:0 zu ihren Gunsten entschieden. Nathan Marchon und Sandro Schmid erzielten die ersten beiden Treffer, David Desharnais machte im Powerplay mit dem 3:0 vier Sekunden vor Ende des Mitteldrittels alles klar.
Andrighetto beendet Torflaute
Sven Andrighetto war als Doppeltorschütze der Matchwinner der ZSC Lions beim 4:1-Sieg in Lugano. Er beendete dadurch eine Torflaute von elf Spielen. Am Freitag buchte der frühere Stürmer mit NHL-Erfahrung mit dem Tor zum 2:1 sein fünftes Liga-Saisontor und erhöhte sechs Minuten später im Powerplay auf 3:1. Für Andrighetto war es das sechste Doppelpack in der National League. Denis Malgin realisierte im Finish gegen ein weiterhin unzureichendes Lugano mittels Shorthander (56.) den Endstand.
Prassl mit Tor und Assist
Davos bestätigte seine starke Form mit dem zehnten Sieg aus den letzten elf Spielen. Beim 4:1 gegen Lausanne glänzte Stürmer Raphael Prassl mit einem Tor und einem Assist.
Auch der Davoser Goalie Sandro Aeschlimann konnte sich noch einen Assist gutschreiben lassen, als er den Empty Netter von Prassl zum 4:1 (59.) einleitete.
Zug siegt weiter
Zug hat seine Siegesserie in der National League auf acht Spiele ausgebaut. Der Meister gewann bei Aufsteiger Ajoie 2:0 und revanchierte sich damit für die 2:3-Niederlage nach Verlängerung im ersten Duell der Saison.
Zwei Drittlinien-Spieler machten in der Partie zwischen dem Leader nach Verlustpunkten und dem Tabellenletzten den Unterschied. Marco Müller, den es im Sommer von Ambri-Piotta auf die andere Gotthard-Seite zog, brachte die Zentralschweizer kurz nach Spielmitte bei numerischen Gleichstand auf Kurs. 13 Minuten vor Schluss besorgte Samuel Kreis mit dem zweiten Treffer die Vorentscheidung.
NLA Resultate 24. Spieltag
Lugano - ZSC Lions 1:4 (1:1, 0:2, 0:1)
Tore: 1. (0:51) Quenneville (Malgin) 0:1. 13. Fazzini (Alatalo, Arcobello/Powerplaytor) 1:1. 31. Andrighetto (Roe, Phil Baltisberger) 1:2. 37. Andrighetto (Krüger, Geering/Powerplaytor) 1:3. 56. Malgin (Unterzahltor!) 1:4.
Bemerkungen: Lugano ohne Carr, Guerra, Loeffel, Schlegel (alle verletzt) und Irving (überzähliger Ausländer), ZSC Lions ohne Bodenmann, Morant, Riedi, Trutmann (alle verletzt) und Weber (krank).
Davos - Lausanne 4:1 (0:0, 1:0, 3:1)
Tore: 24. Dominik Egli 1:0. 41. (40:41) Bromé 2:0 (Penalty). 57. (56:15) Bozon (Frolik) 2:1. 57. (56:37) Frehner (Prassl, Nygren) 3:1. 59. Prassl (Frehner, Aeschlimann) 4:1 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Davos ohne Nussbaumer (verletzt).
Biel – Bern 6 : 2 (0:0, 2:1, 4:1)
Tore: 25. Brunner (Haas, Delémont PP.) 1:0. 26. Scherwey (Daugavins, Kast ) 1:1. 37. Kessler (Schneeberger, Hofer) 2:0. 44. Kessler (Hofer, Rathgeb PP.) 3:1. 57. Rajala (Haas) 4:1. 58. Conacher ( Praplan) 4:2. 59. Rajala (Hügli) 5:2. 59. Künzle (Brunner, Tanner) 6:2.
Bemerkungen: Biel ohne Sallinen, Hischier, Iakovenko, Paupe, Korpikoski, Fey, Lööv (alle verletzt) Luca Cunti verletzt ausgeschieden. Bern ohne Manzato, Blum, Pinana, Rüfenacht, Jeffrey, Fahrni (alle verletzt).
Rapperswil-Jona Lakers - SCL Tigers 4:3 (1:1, 2:2, 1:0)
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Baragano, Lehmann und Moses (alle verletzt), SCL Tigers ohne Salzgeber, Schilt, Weibel, Zaetta, Zryd (alle verletzt), Erni, Guggenheim und Huguenin (alle krank).
Fribourg-Gottéron - Genève-Servette 3:1 (0:0, 3:0, 0:1)
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Bykov, Dufner und Kamerzin (alle verletzt), Genève-Servette ohne Filppula, Jacquemet, Mercier, Miranda, Richard und Tanner (alle verletzt).
Ajoie - Zug 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)
Bemerkungen: Ajoie ohne Asselin, Gauthier-Leduc und Hazen (alle verletzt), Zug ohne Herzog (gesperrt), Senteler, Simion, Zehnder (alle verletzt) und Wüthrich (krank).
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NLA-Resultate vom 19.11.2021
Lugano - Ambri-Piotta 5:2 (1:1, 3:0, 1:1)
Tore: 10. Kostner (Bianchi) 0:1. 17. Hudacek (Alatalo) 1:1. 21. (20:14) Thürkauf 2:1. 23. Loeffel (Fazzini/Powerplaytor) 3:1. 36. Alatalo (Riva, Fazzini) 4:1. 49. Zaccheo Dotti (Pestoni) 4:2. 60. (59:19) Morini 5:2 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Lugano ohne Carr (verletzt) und Irving (überzähliger Ausländer). Stürmer Calvin Thürkauf in der 55. Minute verletzt ausgeschieden, sein Einsatz morgen ist mehr als fraglich.
Ajoie - Davos 3:1 (0:1, 1:0, 2:0)
Bemerkungen: Ajoie ohne Gauthier-Leduc, Hazen und Wannström (alle verletzt), Davos ohne Dominik Egli und Nussbaumer (beide verletzt).
Genève-Servette - Zug 3:4 (0:1, 1:1, 2:1, 0:0) n.V.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Cavalleri, Descloux, Mercier, Miranda, Rod, Tanner (alle verletzt) und Vatanen (überzähliger Ausländer), Zug ohne Herzog (gesperrt), Senteler, Simion und Stadler (alle verletzt).
Fribourg-Gottéron - SCL Tigers 4:3 (1:1, 2:0, 1:2)
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Bougro, Bykow, Dufner und Sprunger (alle verletzt), SCL Tigers ohne Aeschbach, Stettler, Weibel, Zaetta (alle verletzt) und Guggenheim (krank).
Rapperswil-Jona Lakers - Bern 2:3 (2:0, 0:1, 0:2)
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Baragano, Lehmann, Moses, Sataric (alle verletzt) und Bircher (gesperrt), Bern ohne Daugavins, Jeffrey, Neuenschwander und Pinana (alle verletzt).
Resultate NLA vom 16.11.2021::
Davos - Zug 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)
Tore: 5. Knak 1:0. 7. Nygren (Bromé) 2:0.
Bemerkungen: Davos ohne Dominik Egli und Nussbaumer (beide verletzt), Zug ohne Herzog (gesperrt), Senteler und Simion (beide verletzt).
Biel – Rapperswil 1:2 (1:1,0:0, 0:1)
Tore: 5. Lammer (Profico, Cervenka) 0:1. 19. Rajala (Brunner, Kessler) 1:1. 58. Forrer (Wick) 1:2.
Bemerkungen: Biel ohne Fey, Hischier, Korpikoski, Lööv und Sallinen (alle verletzt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Baragano, Lehmann, Moses und Sataric (alle verletzt).
Ambri – Ajoie 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
Tore: 20. Bürgler (Kneubuehler, Z. Dotti) 1:0. 24. Burren (Bürgler, McMillan/PP) 2:0.
Bemerkungen: Ajoie ohne Asselin, Gauthier-Leduc und Hazen (alle verletzt
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Resultat NLA ZSC Lions - Lausanne vom 21. 11.2021:
ZSC Lions - Lausanne 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
Tor: 18. Geering (Andrighetto, Roe) 1:0.
Strafen: 3mal 2 plus 5 Minuten (Chris Baltisberger) plus Spieldauer (Chris Baltisberger) gegen ZSC Lions, 9mal 2 plus 10 Minuten (Boltshauser) gegen Lausanne.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Bodenmann, Malgin, Morant, Riedi (alle verletzt) und Hollenstein (krank).
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.ZSC-Topscorer erleidet nach Horror-Foul einen KieferbruchDieser Crosscheck erhitzte am Sonntag die Gemüter: Lausannes Captain Mark Barberio checkte Garrett Roe unerlaubterweise gegen den Kopf, der ZSC-Topscorer…www.20min.chGarrett Roe fällt mit Kieferbruch länger aus
Die ZSC Lions müssen mehrere Wochen auf Garrett Roe verzichten. Der Amerikaner erleidet am Sonntag im Meisterschaftsspiel gegen Lausanne einen Kieferbruch.
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Lugano verliert erneut, Lausanne und Biel gewinnen
Am Samstagabend ging Lugano mit 0:5 gegen Zug unter. 40 Mal schossen die Tessiner aufs Tor. Dennoch feierte der Zug-Goalie seinen zweiten Saison-Shutout.
Wie sah es am Sonntagnachmittag aus? Daheim musste der HCL gegen Biel ran. Und die Tessiner, sie machten es besser. Zumindest sah es lange Zeit danach aus, führte Lugano doch bis zur 48. Minute mit 2:1. Doch dann drehten die Bieler die Partie. Im Powerplay schossen Alexander Jakowenko und Toni Rajala das 2:2, respektive das 3:2. Dabei blieb es. Den Tessinern gelangen zwar wieder Tore, eine Pleite gab es dennoch für sie.
Ambri verliert in Lausanne 3:2
Lausanne und Ambri brauchten vor dem Duell gegeneinander dringend Punkte. Dem Team aus Lausanne gelang der bessere Start und erzielte bereits nach sechs Minuten durch den Tschechen Jiří Sekáč im Powerplay das erste Tor. Nur zwei Minuten später erhöhte Ken Jäger auf 2:0. Im zweiten Drittel gelang Ambri der Anschlusstreffer durch Dominik Zwerger. Doch die Hoffnung für die Tessiner, sie währte nicht lange. Benjamin Baumgartner baute schnell wieder die Zwei-Tore-Führung aus. Doch die Tessiner liessen nicht locker und erzielten in der 41. Minute das 2:3. Durch die Lakers Leihgabe Steve Moses. Zu mehr reichte es aber Ambri nicht mehr. Lausanne gewann mit 3:2.
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Die Olympiapause der Schweizer NLA-Clubs ist vorbei und die Meisterschaft wurde am 22.02.2022 fortgesetzt. Vier Partien, welche anhand der Pandemie verschoben werden mussten, werden nicht mehr nachgeholt. Dies betrifft die Spiele zwischen den SCL Tigers-Lausanne, SCL-Tigers-Ajoie, Biel-Fribourg und Davos-Fribourg. Damit wird das Schlussklassement aufgrund der Punkte pro Spiel erstellt.
Resultate vom 25.02.2022:
Lugano - Zug 2:3 (2:1, 0:0, 0:2)
Tore: 5. Morini (Boedker, Alatalo/Powerplaytor) 1:0. 9. Zehnder (Hansson, Senteler/Powerplaytor) 1:1. 15. Fazzini (Morini) 2:1. 46. Hansson (Senteler) 2:2. 57. Suri (Leuenberger/Unterzahltor!) 2:3.
Bemerkungen: Lugano ohne Fadani, Herren, Schlegel (alle verletzt), Riva (krank) und Irving (überzähliger Ausländer), Zug ohne Martschini (verletzt), Hollenstein (krank) und Klingberg (überzähliger Ausländer). Lugano ab 58:39 ohne Torhüter.
Ambri-Piotta - Lausanne 3:5 (1:2, 2:2, 0:1)
Tore: 7. (6:51) Gernat (Genazzi/Powerplaytor) 0:1. 8. (7:41) Almond (Frick) 0:2. 17. Fora (Conacher/Powerplaytor) 1:2. 26. Marti (Gernat) 1:3. 29. Conacher (Hietanen, Pestoni/bei 5 gegen 3) 2:3. 34. Jäger 2:4. 40. (39:18) Heim (Hietanen/Powerplaytor) 3:4. 46. Bertschy 3:5.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Hächler (verletzt), Dal Pian (krank), D'Agostini und Moses (beide überzählige Ausländer). Ambri-Piotta ab 58:12 ohne Torhüter.
Biel - Ajoie 3:0 (0:0, 3:0, 0:0)
Tore: 32. Hischier (Indrasis, Rajala/Powerplaytor) 1:0. 38. (37:58) Künzle (Brunner) 2:0. 39. (38:41) Sallinen (Stampfli) 3:0.
Bemerkungen: Biel ohne Fey, Kohler, Korpikoski, Rathgeb (alle verletzt) und Theo Beglieri (gesperrt).
Fribourg-Gottéron - Genève-Servette 5:3 (0:1, 4:0, 1:2) ZSC Lions - Davos 4:3 (1:0, 3:2, 0:1)
Bern - SCL Tigers 3:1 (0:0, 2:0, 1:1)
Resultate vom 23.02.2022:
Rapperswil-Jona Lakers - Lugano 2:4 (0:1, 1:2, 1:1)
Tore: 5. Carr (Thürkauf) 0:1. 28. Arcobello (Müller) 0:2. 35. Dünner (Cervenka, Profico/Powerplaytor) 1:2. 37. Thürkauf (Fazzini, Morini) 1:3. 47. Wick (Profico, Forrer) 2:3. 59. Morini 2:4 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Cajka, Jelovac, Maier, Wetter (alle verletzt) und Neukom (krank), Lugano ohne Fadani, Herren, Schlegel (alle verletzt) und Irving (krank).
Fribourg-Gottéron - Lausanne 6:3 (1:0, 3:2, 2:1)
Tore: 6. Bykov (DiDomenico, Diaz) 1:0. 22. Marchon (Desharnais, Mottet) 2:0. 25. Desharnais (Marchon) 3:0. 27. (26:19) Heldner (Sekac) 3:1. 28. (27:14) DiDomenico (Sprunger) 4:1. 38. Baumgartner (Bertschy/Powerplaytor) 4:2. 41. (40:21) Walser (Sutter) 5:2. 44. Frick (Sekac) 5:3. 60. (59:43) Desharnais 6:3 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Jobin (verletzt).
Resultate vom 22.02.2022:
Lausanne – Ambri-Piotta 3 : 2 (0:1, 1:1, 2:0)
Tore: 15. Bürgler (Heim) 0:1. 37. Zwerger (Pezzullo) 0:2. 39. Genazzi (Paré, Glauser) 1:2. 45. Genazzi (Sekac) 2:2. 50. Sekac (Bozon) 3:2
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Hächler (verletzt). Ambri-Piotta ab 58:30 ohne Torhüter.
ZSC Lions - EV Zug 2 : 5 (1:1, 0:1, 1:3) Davos – Genéve-Servette 1 : 2 (0:1, 1:1, 0:0)
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Ajoie und Langnau schlagen ZSC Lions und Freiburg
Grosse Überraschungen in der Eishockey-Meisterschaft: Der HC Ajoie schlägt die ZSC Lions 3:1, und die SCL Tigers gewinnen gegen Fribourg-Gottéron 4:2.
Trotz der ersten Niederlage nach sechs Siegen bleibt Gottéron weiter an der Tabellenspitze, der EV Zug aber rückte mit einem klaren 8:2-Heimsieg gegen Ambri-Piotta aber näher an die Fribourger heran.
Am oberen Playoff-Strich verschaffte sich der HC Davos (6.) mit einem 3:1-Erfolg über Lugano (9.) etwas Luft, auch weil Lausanne (8.) gegen die Rapperswil-Jona Lakers zu Hause 2:5 verlor. Nur Genéve-Servette (7.), das Bern 2:1 besiegte, bleibt mit vier Punkten Rückstand halbwegs an Davos dran.
Ajoie bezwingt die Lions ein zweites Mal
Ajoie gewann zum zweiten Mal diese Saison ein Heimspiel gegen die Zürcher und feierte den ersten Sieg seit dem 19. November, als die Jurassier Davos ebenfalls 3:1 bezwangen. Die Zürcher dagegen hatten von den vorangegangenen 15 Partien nur noch gegen Zug (zweimal) und Genève-Servette verloren.
Langnauer Exploit
Den SCL Tigers kamen mit dem 4:2-Erfolg gegen Fribourg zum ersten Sieg seit dem 7. Dezember. Dies deshalb, weil die Gäste etwas gar überheblich auftraten - und nicht nur, weil Connor Hughes statt Reto Berra das Tor hütete.
Zug fertigt Ambri-Piotta ab
Yannick Zehnder legte mit einem Doppelpack zum 2:0 (29.) die Basis zum 8:2-Heimsieg von Zug gegen Ambri-Piotta. Dem 24-jährigen Eigengewächs des Titelverteidigers gelangen zum vierten Mal in der National League zwei Tore in einem Spiel.
Lausanne vom Angstgegner aus Rapperswil bezwungen
Lausanne kann in der laufenden Meisterschaft als Lieblingsgegner der Rapperswil-Jona Lakers bezeichnet werden. Die St. Galler gewannen mit 5:2 auch das vierte Saisonduell; nach den ersten drei hatte das Torverhältnis 17:3 zu ihren Gunsten gelautet. Matchwinner der drittplatzierten Gäste, die zuvor zweimal hintereinander verloren hatten, war einmal mehr Roman Cervenka.
Genfs späte Wende
Bis zur 45. Minute führte Bern in Genf gegen Servette 1:0. Tanner Richard und Joël Vermin (56.) realisierten für Servette indessen die späte Wende zum 2:1-Sieg.
Resultate vom 26.02.2022:
Zug - Ambri-Piotta 8:2 (1:0, 3:1, 4:1)
Tore: 9. Zehnder (Marco Müller/Powerplaytor) 1:0. 29. Zehnder (Hansson, Klingberg) 2:0. 32. McMillan 2:1. 35. Marco Müller (Herzog) 3:1. 40. (39:59) Herzog (Powerplaytor) 4:1. 43. Senteler (Klingberg/Powerplaytor) 5:1. 47. Senteler 6:1. 49. Hofmann (Kovar, Simion) 7:1. 51. Trisconi (Bianchi, Fischer) 7:2. 58. Kovar 8:2.
Lausanne - Rapperswil-Jona Lakers 2:5 (0:2, 1:1, 1:2)
Tore: 6. Cervenka (Albrecht) 0:1. 9. Rowe (Lehmann, Eggenberger) 0:2. 25. Sekac (Fuchs) 1:2. 40. (39:41) Dünner (Jelovac, Sataric) 1:3. 51. (50:33) Cervenka (Zangger) 1:4. 52. (51:47) Riat (Holdener) 2:4. 59. Forrer 2:5 (ins leere Tor).
Ajoie - ZSC Lions 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)
SCL Tigers - Fribourg-Gottéron 4:2 (1:1, 2:1, 1:0)
Genève-Servette - Bern 2:1 (0:0, 0:1, 2:0)
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Niederlage für Ambri-Piotta, welche die Pre-Playoffs wohl verpassen werden.
Der 6. Platz ist sehr begehrt. In der National League konzentriert sich die Spannung auf den oberen Playoff-Strich. Servette (7.), Lausanne (8.) und Lugano (9.) jagen den HC Davos, der im Moment den 6. Platz hält. Für die ersten sechs Teams nach der Qualifikation (52 Runden) beginnen die Playoffs in den Viertelfinals. Die Teams auf den Plätzen 7 bis 10 müssen sich in Achtelfinals (oder Pre-Playoffs) erst für die Viertelfinals qualifizieren.
Ambri-Niederlage trotz Führung
Wenn der HC Ambri-Piotta die Achtelfinals (Platz 10) noch erreichen will, muss er zehn Punkte Rückstand auf den SC Bern aufholen. Er bräuchte Siege. Aber gegen Servette resultierte trotz früher Führung mit 1:5 die nächste Heimniederlage. Seit Anfang November gewann Ambri in seiner neuen Eishalle bloss noch ein Heimspiel (bei sieben Niederlagen).
Berns historisches Heim-Debakel
24 Stunden nach dem vierten Heimsieg hintereinander (2:1 gegen Ajoie) erlebte der Schlittschuhclub Bern gegen Biel ein historisches Heimdebakel. Schon nach 18 Minuten führte Biel 5:0. Am Ende stand es 5:2 für den EHCB.
Erster ZSC Saisonsieg gegen die Lakers
Im vierten Anlauf feierten die ZSC Lions gegen die Rapperswil-Jona Lakers mit 4:1 den ersten Sieg. Aus den ersten drei Partien hatten die Zürcher bloss einen Punkt holen können.
Lausanner Schaulaufen
Drei Tage nach dem Befreiungsschlag gegen Fribourg-Gottéron (4:2-Sieg nach zuvor 14 Niederlagen) präsentierten sich die SCL Tigers wieder im schlechtesten Gewand. Ausser einer gelungenen Startphase hatte Langnau im Waadtland nichts zu bieten.
Ungefährdeter Lugano-Sieg
Obwohl die Partie bis zur 26. Minute unentschieden (1:1) stand, setzte sich Lugano gegen Ajoie problemlos durch. Giovanni Morini erzielte die ersten zwei Tore für Lugano, danach erhöhten Mark Arcobello, Calvin Thürkauf und Luca Fazzini von 2:1 auf 5:1.
Wichtiger Sieg für Gottéron
Einen wichtigen Sieg fuhr Leader Fribourg-Gottéron mit 6:2 im Spitzenspiel gegen den EV Zug ein. Die Freiburger haben nun wieder zwei Punkte mehr auf dem Konto als der EV Zug.
Telegramm vom 1.03.2022:
Bern - Biel 2:5 (1:5, 1:0, 0:0)
Tore: 4. Cunti (Brunner, Schneeberger) 0:1. 7. Cunti (Brunner, Rajala) 0:2. 15. (14:16) Kessler (Hügli) 0:3. 16. (15:36) Brunner 0:4. 19. (18:26) Künzle (Brunner) 0:5. 19. (18:58) Moser (Thiry) 1:5. 34. Bader (Varone/Unterzahltor!) 2:5.
Bemerkungen: Bern ohne Blum, Henauer, Scherwey, Untersander (alle verletzt) und Daugavins (überzähliger Ausländer), Biel ohne Kohler, Rathgeb (beide verletzt) und Korpikoski (krank). Bern ab 58:05 ohne Torhüter.
Lugano - Ajoie 5:1 (1:1, 2:0, 2:0)
Tore: 4. Morini (Alatalo) 1:0. 9. Eigenmann (Devos, Huber) 1:1. 26. Morini (Alatalo) 2:1. 35. Arcobello 3:1. 42. Thürkauf (Boedker, Loeffel/Powerplaytor) 4:1. 57. Fazzini (Arcobello) 5:1.
Bemerkungen: Lugano ohne Carr, Fadani, Herburger, Schlegel und Vedova (alle verletzt), Ajoie ohne Hazen (verletzt) und Fortier (überzähliger Ausländer).
Ambri-Piotta - Genève-Servette 1:5 (1:1, 0:2, 0:2)
Tore: 9. Kneubuehler (Bürgler) 1:0. 15. Smirnovs (Karrer, Pouliot/Powerplaytor) 1:1. 23. Filppula (Vatanen/Powerplaytor) 1:2. 36. Richard (Riat, Maurer) 1:3. 41. (40:31) Filppula (Vermin) 1:4. 56. Vermin (Tömmernes, Winnik/Unterzahltor!) 1:5 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Dufey, Hächler und Regin (alle verletzt), Genève-Servette ohne Miranda, Patry und Tanner (alle verletzt). Ambri-Piotta von 53:56 bis 55:25 ohne Torhüter.
Fribourg-Gottéron - Zug 6:2 (2:1, 2:0, 2:1)
Rapperswil-Jona Lakers - ZSC Lions 1:4 (0:1, 0:1, 1:2)
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Telegramm vom 5.03.2022:
Ambri-Piotta - Bern 3:2 (0:0, 2:1, 0:1, 0:0) n.P.
Tore: 25. Heim (Bürgler, Kneubuehler) 1:0. 36. Jeffrey (Moser) 1:1. 37.Grassi (Conacher, Fora/Powerplaytor) 2:1. 41.Varone (Bader/Unterzahltor!) 2:2
Penaltyschiessen: D'Agostini -, Varone 0:1; Bürgler 1:1, Andersson -; Conacher -, Ruefenacht -; Pestoni 2:1, Kast -; Zwerger 3:1.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Dufey, Hächler, Incir, Regin (alle verletzt) und Hietanen (krank), Bern ohne Scherwey, Untersander (beide verletzt), Kahun und Jan Neuenschwander (beide krank).
Lugano - Fribourg-Gottéron 5:2 (2:0, 2:0, 1:2)
Tore: 14. Herren (Boedker, Arcobello) 1:0. 15.Loeffel (Carr) 2:0. 22. Carr (Abdelkader, Guerra) 3:0. 35. Carr (Thürkauf, Müller) 4:0. 43. Mottet 4:1. 54. Rossi 4:2. 58. Loeffel (Boedker) 5:2.
Bemerkungen: Lugano ohne Josephs, Schlegel, Vedova (alle verletzt) und Irving (überzähliger Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Berra (gesperrt), Furrer, Jobin (beide verletzt) und Rantakari (überzähliger Ausländer).
Rapperswil-Jona Lakers - Biel 3:1 (2:0, 0:0, 1:1)
Tore: 9. Wick (Albrecht, Cervenka/Powerplaytor) 1:0. 10.Cervenka (Powerplaytor) 2:0. 59. Cervenka (Kossila) 3:0 (ins leere Tor). 60. Hügli (Rajala/Powerplaytor) 3:1.
Bemerkungen: Lakers ohne Maier, Rowe, Vouardoux und Zangger (alle verletzt), Biel ohne Fey, Kohler, Rathgeb (alle verletzt), Haas, Hischier, Korpikoski (alle krank) und Indrasis (überzähliger Ausländer). Biel von 57:16 bis 58:13 ohne Torhüter.
Davos - Ajoie 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
Bemerkungen: Davos ohne Nussbaumer, Simic (beide verletzt) und Pospisil (überzähliger Ausländer), Ajoie ohne Hazen, Wolf (beide verletzt) und Fortier (überzähliger Ausländer).
Genève-Servette - Zug 4:0 (1:0, 3:0, 0:0)
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Charlin, Miranda, Patry und Tanner (alle verletzt), Zug ohne Hollenstein, Martschini, Schlumpf (alle verletzt), Kreis, Simion, Stadler (alle krank) und Lander (überzähliger Ausländer).
SCL Tigers - ZSC Lions 1:4 (0:1, 0:0, 1:3)
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Erni, Huguenin, Mayer, Stettler, Zaetta (alle verletzt), Langenegger und Olofsson (beide krank), ZSC Lions ohne Flüeler, Krüger, Malgin, Morant, Quenneville (alle verletzt), Phil Baltisberger und Waeber (beide krank).
Vom 2.03.2022 und 3.03.2022:
EV Zug – Fribourg 4 : 3 (1:2, 2:1, 1:0)
Davos – Biel 3 : 2 (1:0, 1:1, 1:1)
Lausanne – Lugano 8 : 4 (2:1, 1:1, 5:2)
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Lausanne macht Jagd auf den sechsten Tabellenrang, welcher zurzeit vom HC Davos belegt ist
Die Waadtländer liessen den Gästen aus der Innerschweiz in der gestrigen und einzigen Partie keine Chance und schickten den EV Zug mit 4:0 nach Hause. Das hinterlässt natürlich bei den Davosern und den Bielern ein mulmiges Gefühl.
Der aktuelle Schweizer Meister Zug, der sein fünftes Spiel innert einer Woche bestritt, wurde von Beginn weg überrollt. Goalie Genoni war bereits nach 2 Minuten nach einem Scheibenverlust von Senteler zum ersten Mal geschlagen. Von diesem Puckverlust konnte Lausannes Miele profitieren, indem er einen perfekten Konter über Kenins und Paré abschliessen konnte und beim 2:0 liess sich Genoni von einem Bully-Goal von Riat erwischen.
Der EVZ konnte sich mehr schlecht als recht im Spiel halten, bis ihr Topskorer Kovar eine 5-Minuten-Strafe wegen Goalie-Behinderung kassierte und das Eis vorzeitig verlassen musste. Lausanne-Goalie Boltshauer konnte nach dem Check aber weiterspielen und feierte am Ende einen Shutout. Bei einem missglückten EVZ-Wechsel erzielte Ken Jäger die Tore zum 3:0 und 4:0 für Lausanne, der dank dem Sieg dem HC Davos und dem EHC Biel näher an die Pelle rückte.
Lausanne – EV Zug 4:0 (2:0, 0:0, 2:0)
Tore: 01:53 Miele (Paré, Kenins) 1:0, 9. Riat (Fuchs) 2:0, 44:04 Jäger [PPBertschy, Frick) 3:0, 45:57 Jäger (PP Gernat, Kenins) 4:0
Spiel von gestern 06.03.2022:
Der SC Bern weiter im Schneckentempo unterwegs
Der SCB stagniert und kommt nicht vom Fleck, die Ausbeute aus den vorherigen vier absolvierten Partien in den vergangenen sechs Tage reichen nicht, mit Glück aber könnte es den Bernern am Ende aber doch noch für die Pre-Playoffs reichen. Der SC Bern spielte nicht unbedingt schlechter als die Gäste aus Rapperswil, doch am Ende fehlten ihnen die Kraft, weil das Spiel vom Vorabend in Ambri bis ins Penaltyschiessen ging.
Schlecht starteten die Berner ins erste und zweite Drittel. Lagen ab der 3. Minute 1:0 und ab der 24. Minute 2:0 im Hintertreffen, die Lakers hingegen begannen das Spiel sehr druckvoll. Bern kam erst bei Spielhälfte besser ins Spiel und hatten durchaus einige gute Chancen. Auf die 0:1 Rücklage konnten sie gegen Ende des ersten Drittels noch mit dem Ausgleich reagieren, auf das 1:2 fanden sie jedoch keine Antwort. Sie waren sie im Abschluss zu ungestümm und zu wenig konsequent, scheiterten daher immer wieder an gegnerischen Goalie Melvin Nyffeler. Dennoch, Einsatz und der Wille zum Sieg konnte man dem SC Bern nicht absprechen, aber das letzte Quentchen fehlte. Die Laker hingegen sind in dieser Saison zu einem Spitzenteam zusammen gewachsen, welches auch unter Druck stehend, oft die richtigen Entscheidungen treffen. Die Tore zum 1:3 (Jeremy Wick) und zum 2:4 (Rajan Sataric) ins leere Berner Tor wurden im letzten Drittel erzielt. Durch den Sieg sind die Rapperswil-Jona Lakers nun im grünen Bereich, bei ihenen geht es nunmehr nur ums Heimrecht, beim SCB wird man sehen, ob sie die Pre-Playoffs erreichen. Es bleibt also spannend.
Resultat:
SC Bern - SCRJ Lakers 2:4 (1:1 / 0:1 / 1:2)
Tore: 02:16 Mitchell (Brünschweiler) 0:1; 19:21 B. Gerber (Daugavins, Moser) 1:1; 23:14 Brünschweiler (Wetter) 1:2; 58:59 Wick (Djuse / ins leere Tor) 1:3; 59:14 Varone (Bader, Fahrni) 2:3; 59:37 Sataric (Mitchell / ins leere Tor) 2:4
Bemerkungen: SC Bern ohne M. Henauer, Scherwey, Blum, Untersander, Thomas (CAN) (verletzt), Berger, Kahun (GER / TS), Neuenschwander (krank) Praplan (private Gründe) SCRJ Lakers ohne Maier, Rowe, Vouardoux, Forrer, Zangger (verletzt)
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NLA-Spiele vom 08.03.2022
Lausanne und Genève-Servette erhöhen mit ihren Siegen den Druck im Kampf um die Top 6 - und die direkte Viertelfinal-Qualifikation - in der National League weiter.
Biel muss wieder um die Viertelfinals zittern
Biel verpasste den Befreiungsschlag gegen den direkten Konkurrenten Davos durch eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung - und trotz 2:1-Führung bis acht Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit. Dann glich erst Dennis Rasmussen für die Bündner aus, und nach dreieinhalb Minuten der Overtime wurde Matej Stransky wunderbar freigespielt, so dass nur ein Punkt im Seeland blieb.
Ambri wahrt seine Chance auf die Playoffs
Ambri-Piotta wahrt seine (kleine) Chance auf die Qualifikation für die Playoff-Achtelfinals (die so genannten Pre-Playoffs) mit einem 2:1-Sieg gegen den Leader Fribourg-Gottéron. Brandon McMillan schoss die Leventiner 1:14 Minuten vor Schluss ein zweites Mal - und diesmal definitiv - in Front.
Doch nicht zehn Auswärtsniederlagen in Serie für den SCB
Der SC Bern nutzte den Auftritt gegen Ajoie, um die schlechte Auswärtsbilanz etwas aufzubessern. Die Mutzen verhinderten mit einem 3:1-Sieg die zehnte Auswärtsniederlage in Folge.
ZSC siegt im Verfolgerduell - Malgin mit Hattrick
Im Duell der beiden ersten Verfolger des Spitzenduos Fribourg/Zug feierten die ZSC Lions mit 5:0 gegen die Rapperswil-Jona Lakers im fünften Saisonduell den zweiten Sieg. Damit zogen die Zürcher nach Punkten mit den drittplatzierten St. Gallern gleich und stellten ebenso die Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals sicher.
Servette dank finnischer Olympia-Power zum Sieg
Während das formstarke Genève-Servette nach einem hart erkämpften 3:2-Sieg gegen Lugano seine Chancen auf die Top 6 wahrt, werden die Tessiner bereits in den Achtelfinals - und mit der Unwägbarkeit einer Best-of-3-Serie - eingreifen müssen.
HCD entscheidet Vor-Play-off-Fight dank Stransky-Tor für sich
Es war ein Kampf bis zum Schluss: Der HC Davos gewinnt in Biel ein enorm wichtiges Spiel 3:2. Der Tscheche Matej Stransky sorgt mit seinem Tor in der Verlängerung für zwei Punkte.
Resultate vom 08.03.2022:Genève-Servette - Lugano 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)
Tore: 14. Vatanen (Filppula, Vermin/Powerplaytor) 1:0. 28. Filppula (Winnik, Vermin) 2:0. 40. (39:26) Alatalo (Arcobello, Fazzini/bei 5 gegen 3) 2:1. 55. Pouliot 3:1. 60. (59:26) Carr (Fazzini/Unterzahltor!) 3:2.
Bemerkungen: Lugano ohne Fadani, Josephs, Schlegel, Vedova (alle verletzt) und Irving (überzähliger Ausländer). Lugano von 58:09 bis 58:13 ohne Torhüter.
Biel - Davos 2:3 (1:1, 1:0, 0:1, 0:1) n.V.
Tore: 6. Ambühl (Corvi, Zgraggen) 0:1. 18. Cunti 1:1. 33. Rajala (Sallinen, Forster) 2:1. 53. Rasmussen (Barandun, Bromé) 2:2. 64. Stransky (Dominik Egli, Corvi) 2:3
Bemerkungen: Biel ohne Brunner, Fey, Hischier, Rathgeb (alle verletzt), Haas (krank), Korpikoski und Shikin (beide überzählige Ausländer)
Ambri-Piotta - Fribourg-Gottéron 2:1 (0:0, 1:0, 1:1)
Tore: 38. Fora (Conacher, Pestoni) 1:0. 41. (40:59) Sprunger (Gunderson, Mottet/Powerplaytor) 1:1. 59. McMillan (Zwerger) 2:1.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Burren, Conz, D'Agostini, Dufey, Hächler und Regin (alle verletzt)
Ajoie - Bern 1:3 (0:1, 1:0, 0:2)
SC Lions - Rapperswil-Jona Lakers 5:0 (2:0, 1:0, 2:0)
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NLA-Spiele vom 11.03.2022:
Die Formkurven von Lausanne und Biel, die sich zusammen mit den am Freitag spielfreien Davos und Servette und zwei direkte Viertelfinal-Plätze in den Playoffs balgten, zeigten diametral auseinander. Während die Waadtländer gegen den abgelösten Leader Fribourg-Gottéron zum sechsten Mal in Serie gewannen (2:0), verloren die Bieler in Ambri-Piotta (1:2) zum fünften Mal hintereinander. Lausanne verdrängte die Seeländer damit aus den Top 6.
Ambri hofft, Biel zittert
Ambri-Piotta schielt noch auf den 10. Platz und die Playoff-Achtelfinals, der EHC Biel droht hingegen wie im Vorjahr die direkte Qualifikation für die Viertelfinals ganz am Ende noch zu verspielen. Mit einem 2:1-Heimsieg der Tessiner bestätigten die beiden Teams in der drittletzten Runde den Trend.
In der 13. Minute schoss Dominic Zwerger die Leventiner schon mal in die richtige Richtung, gleich zu Beginn des Mitteldrittels verdoppelte André Heim nach einer wunderbaren Einzelleistung das Skore. Biels Anschlusstreffer im Schlussdrittel durch Viktor Lööv kam zu spät.
Der Sieg Ambris hält auch den Kampf um den 10. und letzten für die Achtelfinals (oder Pre-Playoffs) berechtigenden Platz spannend. Der SC Bern holte aber mit einem 2:1 nach Verlängerung gegen die ZSC Lions wichtige zwei Punkte. Der SCB weist nun fünf Zähler mehr auf als die Leventiner, hat aber nur noch ein Spiel, Ambri deren zwei.
Zwei wichtige Punkte für den SC Bern
Der SC Bern macht dank eines 2:1-Sieges nach Verlängerung gegen die ZSC Lions einen wichtigen Schritt Richtung Playoff-Achtelfinals.
Tristan Scherwey steht wieder auf Berner Eis - und die positiven Emotionen sind zurück. Etwas über neun Minuten waren in der Eiskathedrale der Bundesstaat noch zu spielen, da brach der Aggressivleader in seinem ersten Spiel nach zwei Monaten Verletzungspause den Bann mit dem 1:1. In der Verlängerung sicherte Philip Varone nach nur 33 Sekunden mit einem perfekten Ablenker noch den zweiten Punkt.
Lausanne weiter im Vormarsch, Fribourg verspielt Führung
Der Lausanne HC ist das Team der Stunde. Die Waadtländer gewinnen gegen Fribourg-Gottéron 2:0 und damit das sechste Spiel in Folge. Die Freiburger müssen hingegen die Tabellenführung an das spielfrei Zug abgeben.
Dank des 1:0 von Cody Almind in der 7. Minute verbesserte sich Lausanne über den oberen Strich und darf in dieser Form mit der direkten Viertelfinal-Qualifikation rechnen. Gottéron droht hingegen wegen seiner Auswärtsschwäche - vierte Niederlage in Folge - noch den Qualifikationssieg zu verspielen. Im Kopf-an-Kopf-Rennen mit Zug haben nun wieder die Zentralschweizer hauchdünn die Nase vorne, beide spielen noch je zwei Partien.
Schwerer als der Verlust der Leaderposition könnte für Fribourg ein Ausraster des PostFinance-Topskorers Chris DiDomenico wiegen. Nach einer üblen Attacke gegen Martin Gernat wurde der Kanadier unter die Dusche geschickt, eine Sperre dürfte folgen.
Lugano mit Heimsieg gegen die Lakers
Sie brauchte nur 16 Sekunden bis zum 1:0, am Ende schickten sie das positive Überraschungsteam Rapperswil-Jona Lakers mit einem 4:3 nach Hause.
Mann des Spiels war ein royaler Neuzugang: Shane Prince erzielte bei seinem ersten Einsatz für die Bianconeri zwei Tore und zwei Assists. Das war ihm 2018 beim HC Davos nicht gelungen, den der 29-Jährige durch die Hintertür wieder verliess. Nun kehrte der mittlerweile in Belarus eingebürgerte Amerikaner durch die grosse Türe zurück.
Er könnte für das Team von Chris McSorley in den Playoff-Achtelfinals noch Gold wert sein.
Ajoie gewinnt das Kellerduell
Ajoie tankte im Kellerduell gegen die SCL Tigers Moral. Die Jurassier brachten im eigenen Stadion eine frühe 2:0-Führung über die Runden und siegten 2:1.
Der Schwede Jesper Olofsson hatte für die Langnauer in der 31. Minute den Anschlusstreffer erzielt, zu mehr reichte es aber nicht. Dies obwohl die Gäste aus dem Emmental im letzten Drittel mit einem Verhältnis von 17:4 Schüssen aufs gegnerische Tor vehement den Ausgleich suchten.
Fünfte Niederlage in Serie für den EHC Biel
Der EHC Biel verliert zum fünften Mal in Folge und droht, die direkte Viertelfinal-Qualifikation in der National League zu verspielen. Besser macht es der Kantonsrivale Bern.
Resultate:
Bern - ZSC Lions 2:1 (0:0, 0:0, 1:1, 1:0) n.V.
Bemerkungen: Bern ohne Blum, Henauer, Thomas, Untersander (alle verletzt) und Kahun (krank), ZSC Lions ohne Flüeler, Morant (beide verletzt), Aeschlimann, Waeber (beide krank), Quenneville und Roe (beide überzählige Ausländer).
Lausanne - Fribourg-Gottéron 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)
Tore: 7. Almond (Gernat) 1:0. 60. (59:51) Paré (Gernat) 2:0 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Lausanne ohne Emmerton und Frolik (beide überzählige Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Rossi (verletzt) und Rantakari (überzähliger Ausländer). Fribourg-Gottéron von 58:39 bis 59:51 ohne Torhüter.
Ambri-Piotta - Biel 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)
Tore: 13. Zwerger (Hietanen) 1:0. 22. Heim (Bürgler, Kneubuehler) 2:0. 53. Lööv (Schläpfer, Künzle/Powerplaytor) 2:1.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Burren, Conacher, Conz, D'Agostini, Dufey, Hächler und Regin (alle verletzt), Biel ohne Brunner, Hischier, Stampfli (alle verletzt), Haas, Korpikoski und Yakovenko (alle krank). Ambri-Piotta von 19:58 bis 20:00 ohne Torhüter. Biel von 59:35 bis 59:42 ohne Torhüter.
Lugano - Rapperswil-Jona Lakers 4:3 (3:1, 1:0, 0:2)
Tore: 1. (0:16) Prince (Thürkauf) 1:0. 3. Thürkauf (Prince) 2:0. 6. Kossila (Djuse) 2:1. 15. Carr (Prince) 3:1. 27. Prince 4:1. 52. Cajka 4:2. 57. Lammer (Baragano, Cervenka) 4:3.
Bemerkungen: Lugano ohne Josephs, Schlegel, Vedova (alle verletzt), Boedker und Irving (beide überzählige Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Forrer, Maier, Rowe, Vouardoux, Zangger (alle verletzt) und Mitchell (überzähliger Ausländer). Rapperswil-Jona Lakers von 58:26 bis 59:20 und ab 59:38 ohne Torhüter.
Ajoie - SCL Tigers 2:1 (2:0, 0:1, 0:0)
Bemerkungen: Ajoie ohne Asselin, Joggi (beide krank) und Hazen (verletzt), SCL Tigers ohne Erni, Huguenin, Mayer, Salzgeber, Stettler und Zaetta (alle verletzt). SCL Tigers von 56:58 bis 57:22 ohne Torhüter
Zwei Partien n vom 09.03.2022:
Wichtige Zahlen vor dem Spiel: SCB auf Platz 10, 49 Spiele und 63 Punkte, Ambrì-Piotta auf Platz 11, 48 Spiele, 54 Punkte. Beide Teams trennten vor der direkten Begegnung neun Punkte, daher könnte das Direktduell für beide Teams wegweisend sein wie die letzten Spiele der Regular Season verlaufen werden. Noch drei wichtige Vollrunden bis zur Beendigung der Quakifikation sind noch morgen Freitag, Samstag und Montag zu absolvieren. Wegweisend für die Clubs die noch um einen Platz in den Pre-Playoffs kämpfen oder um einen direkten Einzug in die Playoffs, wie etwa Lausanne und Genéve, der HCD und der EHC Biel müssen daher noch zittern.
Genéve sammelt weiter Punkte
Die Genfer mit dem aktuell guten Lauf gewinnen ihr Heimspiel gegen den Tabellenletzten Ajoie und nähern sich von unten weiter unhaufhörlich dem Trennstrich.
SCB verliert das wichtigste Spiel um die Pre-Playoffs kläglich
Wichtige Zahlen vor dem Spiel: SCB auf Platz 10, 49 Spiele und 63 Punkte, Ambrì-Piotta auf Platz 11, 48 Spiele, 54 Punkte. Beide Teams trennten vor der direkten Begegnung neun Punkte, daher könnte das Direktduell für beide Teams wegweisend sein wie die letzten Spiele der Regular Season verlaufen werden.
Resultate:
Bern – Ambri 1 : 5 (0:1 0:1 1:3)
Tore: 10:09 Bürgler (Pestoni, Hietanen / Ausschluss Jeffrey) 0:1. 24:10 Heim (Isacco Dotti, Kneubuehler) 0:2. 41:36 Bianchi (Trisconi) 0:3. 43:17 Fahrni (Bader, Goloubef) 1:3. 56:47 Zwerger (Pestoni / ins leere Tor) 1:4. 58:56 Pestoni (Dal Pian) 1:5.
Bemerkungen: SC Bern ohne Praplan (abwesend), Henauer, Scherwey, Blum, Untersander, Thomas (alle verletzt), Dähler, Kahun (beide krank). HC Ambrì-Piotta ohne Conz, Hächler, Conacher, D’Agostini, Regin (alle verletzt). – 27:06 Time-out SC Bern. – SC Bern von 56:39 bis 56:47 ohne Goalie.
Genéve – Ajoie 4 : 1 (3:0, 0:1, 1:0)
Bemerkungen: Ajoie ohne Asselin, Joggi (beide krank) und Hazen (verletzt), SCL Tigers ohne Erni, Huguenin, Mayer, Salzgeber, Stettler und Zaetta (alle verletzt). SCL Tigers von 56:58 bis 57:22 ohne Torhüter
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Spannung um letzten Pre-Playoff-Platz:
Entscheidung im allerletzten Spiel – Ambri setzt den SCB unter Druck
Ambri gibt einfach nicht auf - und gewinnt weiter
Ambri darf in den letzten beiden Partien nicht mehr verlieren, um überhaupt eine Chance auf den letzten Pre-Playoff-Platz zu haben. In Fribourg zeigten die Leventiner, dass sie aktuell einen Lauf haben. Ambri gewann zum fünften Mal in Folge – Inti Pestoni erzielte beide Treffer. Da der SCB spielfrei war, rückten die Tessiner bis auf zwei Punkte heran. In der letzten Runde am Montag muss also die Entscheidung fallen. Ambri empfängt da die Lakers, Bern die Lausanner.
Pflichtsieg für den HC Davos
In Langnau gab es ein veritables Schützenfest: Der HCD setzte sich deutlich durch und wahrte damit die Chance, sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren. Matej Stransky schoss für die Bündner drei Tore und steuerte einen Assist bei.
EHC Biel mit Sieg in der Overtime
Der Meister EV Zug ging in Biel in Führung, danach drehten die Seeländer die Partie, ehe Sven Senteler wieder ausgleichen konnte. So ging es in die Verlängerung, dort schoss Toni Rajala mit seinem zweiten Treffer des Abends nach nur 31 Sekunden den Gastgeber zum Sieg. Auch die Seeländer haben am letzten Spieltag noch die Chance auf einen direkten Playoff-Platz.
Lugano verliert gegen die ZSC Lions in der Verlängerung
Es war ein einziger Schlagabtausch in diesem Klassiker, die Führung wechselte mehrfach. Nach 60 Minuten stand kein Sieger fest, die Verlängerung brachte aber die Entscheidung. Denis Hollenstein schoss die Zürcher in der 64. Minute zum Sieg.
Lausanne unterliegt in Genf nach Penaltyschiessen
Sechs Mal in Serie hatte Lausanne zuletzt gewonnen. Im Léman-Derby gegen Servette führt kein Team mit mehr als einem Tor, 1:0, 1:1, 2:1, 2:2 lautete die Torfolge. Die Verlängerung brachte keine Entscheidung, das Penaltyschiessen musste her. Dort trafen nur die Genfer und sicherten sich damit den Zusatzpunkt.
Keine Chance für Ajoie am Obersee
Die Rapperswil-Jona Lakers liessen Ajoie in dessen letztem Saisonspiel keine Chance. Die St. Galler schickten die Jurassier mit einer 5:0-Packung nach Hause. Bei den Lakers trafen fünf verschiedene Schützen:
NLA-Resultate vom 12.03.2022:
Genève-Servette - Lausanne 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 0:0) n.P.
Tore: 19. Rod (Pouliot/Powerplaytor) 1:0. 28. Bertschy (Jäger, Gernat) 1:1. 36. Richard (Pouliot/Powerplaytor) 2:1. 52. Jäger (Glauser) 2:2.
Penaltyschiessen: Winnik -, Riat -; Richard -, Bertschy -; Tömmernes 1:0, Jäger -; Filppula -, Sekac -; Moy 2:0.
Biel - Zug 3:2 (0:0, 2:2, 0:0, 1:0) n.V.
Tore: 22. Klingberg (Djoos, Lander) 0:1. 37. (36:30) Rajala (Sallinen/Powerplaytor) 1:1. 38. (37:41) Brunner (Hügli, Lööv/Powerplaytor) 2:1. 39. (38:10) Senteler (Suri, Cadonau) 2:2. 61. (60:31) Rajala (Lööv) 3:2.
Bemerkungen: Biel ohne Hischier, Stampfli (beide verletzt), Haas, Yakovenko (beide krank) und Shikin (überzähliger Ausländer),
Fribourg-Gottéron - Ambri-Piotta 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)
Tore: 16. Pestoni (Unterzahltor!) 0:1. 60. (59:57) Pestoni (Powerplaytor) 0:2 (ins leere Tor).
Strafen Ambri: 4mal 2 plus 5 Minuten (McMillan) plus Spieldauer (McMillan)
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conacher, Conz, D'Agostini, Hächler und Regin (alle verletzt).
SCL Tigers - Davos 3:7 (0:1, 2:4, 1:2)
Tore: 17. Jung (Stransky, Rasmussen) 0:1. 24. Grenier (Olofsson, Blaser/Powerplaytor) 1:1. 31. Bromé (Rasmussen) 1:2. 33. Stransky (Bromé, Nygren) 1:3. 36. Julian Schmutz (Zgraggen, Frehner) 1:4. 39. (38:38) Bromé (Powerplaytor) 1:5. 40. (39:54) Saarela (Aeschbach, Rohrbach) 2:5. 47. Olofsson (Grenier, Saarela) 3:5. 51. Stransky (Rasmussen, Barandun) 3:6. 57. Stransky (Ambühl, Nygren/Powerplaytor) 3:7.
Rapperswil-Jona Lakers - Ajoie 5:0 (1:0, 4:0, 0:0)
Tore: 14. Jelovac 1:0. 21. (20:56) Albrecht (Profico/Powerplaytor) 2:0. 28. Zangger (Wetter) 3:0. 39. (38:55) Kossila (Eggenberger) 4:0. 40. (39:14) Forrer (Wick) 5:0
Tabellen-Situation NLA vom 12.03.2022:
1. Zug 51 Spiele 99 Punkte
2. Fribourg 49 94
3. Rapperswil 51 94
4. ZSC Lions 51 94
5. Davos 50 85
6. Lausanne 50 84
7. Biel 50 84
8. Servette 51 85
9. Lugano 51 76
10. Bern 51 65
11. Ambrì 51 63
12. SCL Tigers 49 35
13. Ajoie 51 26
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Swiss League Playoff Spiel 2
EHC Kloten, EHC Olten, HC Thurgau und HCC auf Kurs
EHC Kloten, EHC Olten, HC Thurgau und der HCC führen alle in ihren Serien mit 2:0. Die Top-4 der Tabelle marschiert geschlossen in Richtung Halbfinale. Alle Matches der Top-4 zusammengerechnet ergibt ein 8:0 gegenüber den Teams der Ränge 5-8.
EHC Kloten nicht zu bremsen: Nach dem 6:3-Erfolg im ersten Viertelfinal-Spiel gegen die GCK Lions setzt sich der EHC Kloten im zweiten Durchgang mit 6:1-Toren durch. Dario Meyer zeichnet sich als Doppeltorschütze aus.
EHC Olten siegt nach Rückstand: Der EHC Olten liegt zwar beim HC Sierre mit 0:1-Toren zurück, zuletzt aber setzt sich die Equipe aus der Dreitannenstadt mit 4:2-Treffern durch.
HC La Chaux-de-Fonds in der Verlängerung: Der EHC Visp kann den HC La Chaux-de-Fonds zwar in eine Verlängerung zwingen, in der 98. Minute, sprich kurz vor dem Ende der zweiten Verlängerung, trifft Julien Privet jedoch zum 4:3-Entscheid für den HCC.
HC Thurgau wieder 4:1: Der SC Langenthal konnte bislang gegen den HC Thurgau erst zwei Tore erzielen: Die Ostschweizer setzen sich erneut mit 4:1-Toren über die Oberaargauer durch.
Resultate vom 15.03.2022:
EHC Visp – HC La Chaux-de-Fonds 3:4 (2:0; 1:2; 0:1; 0:0; 0:1) n.V.
Tore: 9. El Assaoui (Olausson, Chiriaev) 1:0; 12. Ritz (Riatsch, Haberstich) 2:0; 32. Eugster (Dubois) 2:1; 38. Brügger (Klasen) 3:1; 39. Andersons (Huntebrinker) (5:3), 3:2; 53. In-Albon (Huntebrinker) 3:3; 78. Privet (Sejejs) 3:4
Langenthal – Thurgau 1:4 (0:2, 0:1, 1:1) Spannring mit zwei Assists
Tore: 3. Törmänen Aaro (Spannring) 0:1; 20. Hollenstein Fabio (Baumann, Woger) 0:2; 32. Binias (Törmänen Aaro, Spannring) 0:3; 50. Derungs ( Pelletier, Ang) 0:4; Kummer ( Bärtschi) 1:4
GCK Lions – Kloten 1:6 (0:3, 0:0, 1:3)
Tore: 05. Spiller ( Faille, Figren) 2:0; 20. Meyer (Bartholet, Altorfer) 3:0; 45. Berri (Meier, Backman) 1:3; 51. (Nodari, Figren) 1:4; 51. Figren (Marchon, Ganz) 1:5; 54. Meyer (Kellenberger, Hinterkircher) 1:6
Sierre – Olten 2:4 (1:1, 0:2, 1:1)
Tore: 5. Puide (Bernazzi) 0:1; 20. Forget (Sterchi, Scheidegger) 1:1; 32. Knelsen (Scheidegger, Nunn) 1:2; 38. Nunn (Lhotak, Knelsen) 1:3; 46. Montandon Maxime (Castonguay, Montandon Arnaud) 2:3; 55. Wyss ( Hüsler, Scheidegger) 2:3
Swiss League Playoffs 2021/22
Favoritensiege zum Auftakt der Playoff-Viertelfinals
Der Aufstiegsfavorit Kloten tut sich zum Auftakt der Playoff-Viertelfinals in der Swiss League schwer, kommt gegen die GCK Lions aber spät noch zum Sieg.
Trotz 42:19 Schüssen aufs Tor und einer ersten 1:0-Führung lag Kloten im kleinen Zürcher Derby elf Minuten vor Schluss 1:2 im Rückstand. Dann wendeten Niki Altorfer im Powerplay, Fabian Ganz und der PostFinance-Topskorer Eric Faille innerhalb von zwei Minuten das Blatt. Am Ende stand es standesgemäss 6:3.
Auch Klotens mutmasslich härtester Gegner um den Aufstieg brauchte etwas Anlaufzeit. Olten setzte sich gegen Sierre 8:2 durch. Die Entscheidung fiel allerdings erst dank drei Treffern innerhalb von knapp neun Minuten vom 3:2 zum 6:2 zu Beginn des Schlussdrittels. Der PostFinance-Topskorer Garry Nunn zeichnete sich mit einem Hattrick aus.
Heim- und damit Favoritensiege gab es auch für La Chaux-de-Fonds (2:1 gegen Visp) und Thurgau (4:1 gegen Langenthal).
Viertelfinal Spiel 1:
Kloten – GCK Lions 6 : 3 (0:0 1:1 5:2)
Olten – Sierre 8 : 2 (2:0 1:2 5:0)
Chaux-de-Fds – Visp 2 : 1 (0:0 2:1 0:0)
Thurgau - Langenthal 4 : 1 (2:0 0:0 2:1)
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