Ich jedenfalls drücke Fribourg-Gottéron den Daumen. Sie hätten es wirklich verdient

Resultate NLA/NLB Saison 2021/22
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Kloten und Olten nach hartem Kampf im Final
Der allseits erwartete Playoff-Final in der Swiss League platzt doch nicht. Kloten und Olten entscheiden ihre Halbfinal-Serie je mit 4:2 Siegen und spielen ab Montag um den Aufstieg.
Der EHC Olten entging auswärts gegen La Chaux-de-Fonds nur knapp der Schmach, zum dritten Mal in Folge zu verlieren und in der Best-of-7-Serie den 3:3-Ausgleich hinzunehmen. Die Mannschaft von Lars Leuenberger drehte die Partie erst zum Schluss. Zweimal der Kanadier Garry Nunn und Florian Schmuckli trafen innert zwei Minuten (51. bis 53.) gleich drei Mal. Der 4:2-Vorsprung bescherte den Solothurnern gleichwohl eine heikle Schlussphase, denn die Neuenburger hatten nach dem Anschlusstreffer noch sechs Minuten Zeit, um die Verlängerung zu erzwingen.
Der Qualifikationssieger Kloten legte den Grundstein zum 2:3-Auswärtserfolg gegen Thurgau im Startdrittel. Zwei Tore von Marc Marchon und ein Treffer durch Matteo Nodari bescherte den Gästen eine 3:1-Führung. Die Ostschweizer schafften in der 32. Minute den Anschlusstreffer, zu mehr reichte es nicht.
Thurgau - Kloten 2:3 (1:3, 1:0, 0:0)
Tore: 3. Marchon (Faille/Powerplaytor) 0:1. 10. Derungs (Rundqvist, Ang/Powerplaytor) 1:1. 13. Nodari (Altorfer, Meyer) 1:2. 19. Marchon (Figren) 1:3. 32. Ang (Pelletier, Rundqvist/Powerplaytor) 2:3
La Chaux-de-Fonds - Olten 3:4 (1:1, 1:0, 1:3)
Tore: 15. (14:12) Trettenes (Smons, Andersons/Powerplaytor) 1:0. 15. (14:39) Sterchi (Scheidegger) 1:1. 23. Carbis (Trettenes, Jaquet) 2:1. 51. (50:09) Nunn (Eigenmann, Horansky) 2:2. 52. (51:27) Schmuckli (Eigenmann) 2:3. 53. (52:02) Nunn (Smith) 2:4. 54. (53:40) Petrini (In-Albon, Huntebrinker/Powerplaytor) 3:4.
Hopp Olten
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Playoff-Halbfinal Spiel 2 vom 10.04.2022
Zuger Siegestor 15 Sekunden vor Schluss. HCD-Trainer Wohlwend rastet danach komplett aus
Der HC Davos liegt in der Halbfinalserie gegen Meister Zug 0:2 zurück und hadert mit dem Schiedsrichter. Headcoach Christian Wohlwend verliert nach dem Zuger Siegtor in Spiel 2 komplett die Nerven.
Am Sonntag brachte den authentische Trainer des HC Davos im zweiten Halbfinalspiel ein Schiedsrichter-Entscheid derart in Rage, dass er seine Emotionen nicht mehr kontrollieren konnte. Der 45-jährige Engadiner tobte nach dem Zuger Siegtor 15 Sekunden vor Schluss auf der Davoser Bank, warf mehrere Trinkflaschen aufs Eis und wurde daraufhin von den Offiziellen in die Garderobe geschickt.
Der Grund für Wohlwends Ausraster war eine fragwürdige Strafe gegen Jesse Zgraggen knapp zwei Minuten vor Schluss. Der Davoser Verteidiger, im Vorjahr Meister mit dem EVZ, hatte bei Goalie Leonardo Genoni leicht nachgestochert und wanderte dafür für zwei Minuten auf die Strafbank - zweifelsohne ein harter Entscheid von Head-Schiedsrichter Daniel Stricker. Die Zuger nützten die anschliessende Überzahlsituation aus und kamen durch das Tor von Marco Müller zum 2:1 zum erhofften Break.
Davos steigert sich im Vergleich zum 0:3 am Freitag, kann die zweite Niederlage in der Playoff-Halbfinalserie gegen Meister Zug jedoch nicht verhindern. Die Bündner verlieren daheim unglücklich 1:2.
Marcus Krüger bringt die Lions 2:0 voran
Die ZSC Lions bestätigen im Playoff-Halbfinal gegen Fribourg-Gottéron das Break. Sie gewinnen zu Hause 3:2 nach Verlängerung und führen in der Best-of-7-Serie 2:0.
Wie bereits im ersten Halbfinalspiel zwei Tage zuvor lautete das Resultat nach 60 Minuten 2:2. Hatte Fribourg zu Hause ein 0:1 und 1:2 wettgemacht, holte es diesmal ein 0:2 auf. Doch behielt auch diesmal der ZSC das bessere Ende für sich. Für den Siegtreffer zeichnete in der 65. Minute Marcus Krüger verantwortlich.
Telegramm vom 10.04.2022:
Davos - Zug 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) Stand 0:2
Tore: 2. Corvi (Wieser) 1:0. 26. Djoos (Hofmann, Kovar) 1:1. 60. (59:45) Müller (Hofmann/Powerplaytor) 1:2.
Bemerkungen: Davos ohne Chris Egli, Simic und Stoop (alle verletzt). Davos ab 59:45 ohne Torhüter.
ZSC Lions - Fribourg-Gottéron 3:2 (1:0, 1:2, 0:0, 1:0) n.V. Stand 2:0
Tore: 15. Andrighetto (Malgin, Noreau/Powerplaytor) 1:0. 25. Chris Baltisberger (Pedretti) 2:0. 34. Bykow (DiDomenico, Mottet) 2:1. 38. Mottet (Gunderson, DiDomenico/Powerplaytor) 2:2. 65. (64:31) Krüger (Azevedo) 3:2.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Quenneville (überzähliger Ausländer) und Kovar (krank), Fribourg-Gottéron ohne Hughes, Kamerzin (beide krank), Dufner (verletzt) und Rantakari (überzähliger Ausländer).
Playoff-Halbfinale Spiel 1 vom 08.04.2022
Machtdemonstration des EVZ
Vor einer hervorragenden Kullise, wie immer in diesen Playoffs, führte der EVZ den HCD fast schon vor. Über das ganze Spiel waren sie Ton angebend. Nur die Chancenauswertung hielt den HCD sehr lange die Hoffnung bewahren. Eigentlich hätte der EVZ viel höher gewinnen müssen. Am Ende ist es Egal. Der 1. Sieg der Zuger in der Serie war nie wirklich gefährdet und hoch verdient.
Malgin erlöst die Lions nach 82 Minuten
Fribourg-Gottéron kann zum Auftakt der Playoff-Halbfinals von der Heimstärke nicht profitieren. Der Qualifikationszweite verliert das erste Spiel zuhause gegen die ZSC Lions 2:3 nach Verlängerung.
Das siegbringende Tor vor 8934 Zuschauern in der ausverkauften Freiburger Arena gelang Denis Malgin in der 82. Minute kurz nach Beginn der zweiten Overtime. Damit sorgte Malgin im fünften Duell in dieser Saison zwischen diesen beiden Teams nicht nur für den ersten Auswärtssieg, sondern auch dafür, das Gottéron zum ersten Mal in diesen Playoffs vor heimischer Kulisse das Eis als Verlierer verlassen musste.
Telegramm vom 8.04.2022:
Fribourg-Gottéron - ZSC Lions 2:3 (1:1, 0:0, 1:1, 0:0, 0:1) n.2.V. Stand 0:1
Tore: 5. (4:38) Hollenstein 0:1. 6. (5:06) DiDomenico (Sprunger, Schmid) 1:1. 41. (40:50) Andrighetto (Malgin, Hollenstein) 1:2. 49. Walser (Diaz) 2:2. 82. (81:18) Malgin (Noreau) 2:3. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 6mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: DiDomenico; Andrighetto.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Kamerzin (krank), Dufner (verletzt) und Rantakari (überzähliger Ausländer), ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Quenneville (überzähliger Ausländer) und Kovar (krank).
EV Zug – HC Davos 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) Stand 1:0
Tore: 25‘ Djoos (PP Kovar, Hansson) 1:0; 50‘ Kovar (Kreis, Simion) 2:0; 60^Senteler (Lander, M.Müller) 3:0
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Swiss League Kloten - Olten Spiel 1
Overtime-Treffer lässt Kloten jubeln
Spektakel in Kloten! Nach über 80 Minuten fällt im ersten Playoff-Finalspiel die Entscheidung. Dario Meyer erzielt in der zweiten Overtime den Siegtreffer für das Heimteam.
Beide Tore fallen in den ersten 15 Minuten der regulären Spielzeit. Chancen auf einen Lucky Punch haben in der Folge beide Teams. Mit zunehmender Müdigkeit geht die Ordnung beiderseits etwas verloren, es dauert aber bis in die zweite Verlängerung, ehe wieder ein Tor fällt. Nur 48 Sekunden erwischt Dario Meyer Oltens Goalie Rytz mit einem Nachschuss via Rücken.
Bereits kurz vor dem Ende der ersten Verlängerung haben die Klotener gejubelt, der Treffer von Matteo Nodari wurde jedoch nach Konsultation des erst auf den Final erlaubten – Videos wegen Goaliebehinderung nicht anerkannt.
Der leichte Favorit und erste Aufstiegsanwärter Kloten tut sich vor gut 6500 Zuschauern mit den aufsässigen Oltnern schwer. Zwar schiessen die Zürcher Unterländer öfter aufs Tor, die klareren Chancen erarbeiteten sich aber die Solothurner. So ist der Ausgleich durch den PostFinance-Topskorer Gary Nunn (15.) fünf Minuten nach der schön herauskombinierten Klotener Führung durch Andri Spiller durchaus verdient.
Danach hat Olten – unter anderem durch einen Penalty, mit dem Nunn an Goalie Tim Wolf scheitert, sowie Stangentreffer von Joel Scheidegger und Stanislav Horansky - hervorragende Möglichkeiten zur Führung. Auch der Klotener Dario Meyer scheitert aber einmal an der Latte.
EHC Kloten – EHC Olten 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0) n.V. Stand 1:0
Tore: 09:39 Spiller (Marchon, Ganz) 1:0; 14:45 Nunn (Scheidegger, Horansky; Ausschluss Marchon) 1:1; 80:48 Meyer (Spiller, Steiner) 2:1.
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NLA Playoff-Halbfinal: Der EV Zug mit einem Bein im Final, derweil Davos vor einer Herkulesaufgabe steht
Auch Spiel 3 geht an Zug. Weil er im Abschluss zu schwach ist, droht dem HC Davos das Out und der EVZ hat vier Finalpucks. Im Playoff-Halbfinale der NLA ist erneut der EVZ das bessere Team. In der best of seven Serie gegen Davos und vor ausverkauften Haus gingen sie zum dritten Mal als Sieger vom Eis. Dieses Mal aber nicht so klar überlegen wie in ihrem ersten Heimspiel. Die Bündner konnten wesentlich besser dagegen halten als zuvor. Der frühe Führungstreffer durch Dario Allenspach brachte das Spiel in Zugs Bahnen. Für einen beruhigenden Vorsprung konnte der EVZ aber erst im Schlussabschnitt sorgen. Somit bleibt die Frage schafft der EVZ wieder ein 4:0 oder schafft der HCD den doppelten Seriendreher? Die Antwortet wird es nach dem vierten Aufeinandertreffen am Donnerstag geben.
Es ist ein Moment, in dem die Zuschauer gebannt auf die Davoser Spielerbank blicken: Soeben haben die Refs den Ausgleichstreffer der Bündner zum 1:1 aberkannt (16.). HCD-Frehner stösst EVZ-Hansson in seinen Goalie Genoni, als Schmutz einschiebt.
Doch Trainer Christian Wohlwend bleibt – zumindest äusserlich – gelassen. Für seine wutentbrannten Trinkflaschen-Würfe im zweiten Duell hat er die Rechnung präsentiert bekommen: Die Liga büsst Wohlwend dafür mit 4400 Franken.
Drittes Halbfinalspiel, dritter Sieg: Der ZSC steht kurz vor dem Einzug in den Playoff-Final
Was für eine Krimi-Serie! Die ZSC Lions gewinnen zum dritten Mal 3:2 nach Verlängerung gegen Fribourg-Gottéron. Overtime-Held Denis Malgin sichert den Zürchern eine 3:0-Führung und vier Finalpucks.
Die Drachen lassen im Hexenkessel der BCF-Arena ein regelrechtes Anfangsfeuerwerk ab. Doch das Team von Christian Dubé belohnt sich nicht, vergibt vor 8900 tosenden Fans gleich mehrere gute Tormöglichkeiten. Die Lions hingegen, die zu Beginn regelrecht überrennt werden, schlagen in der siebten Minute eiskalt zu: Justin Azevedo trifft mit dem ersten ZSC-Angriff des Spiels und bestraft die offensiven Freiburger. Diese reagieren in der 14. Minute, gleichen in der Person des überragenden Topscorers Christopher DiDomenico aus. Es ist bereits der 15. Punkt des Kanadiers in den laufenden Playoffs (fünf Tore, zehn Assists), der die zwischenzeitlich verstummmte Halle erneut zum Kochen bringt.
Danach liefern sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch auf höchstem Niveau – mit leichten Vorteilen für Gottéron. Die Konsequenz: Die Hausherren gehen kurz vor Schluss durch Daniel Brodin mit 2:1 in Führung (58.) – Fribourg in Ekstase. Doch der ZSC reagiert, gleicht in der Person von Denis Malgin (60.) noch aus und schickt die beiden Overtime-Spezialisten der laufenden Playoffs in die Verlängerung. Und da geht es ähnlich spektakulär weiter: Zunächst trifft Andrej Bykov zum vermeintlichen Fribourg-Siegtor (72.). Doch der Treffer zählt wegen Goalie-Behinderung nicht. Wenig später kachelt es auf der anderen Seite: Denis Malgin sorgt für das 3:2 und stellt in der Serie auf 3:0. Vier Final-Pucks für den ZSC! Bitter: Fribourg-Star Julien Sprunger scheidet während des Spiels verletzt aus und wird von nicht weniger als vier Personen vom Eis gestützt. Wie schlimm es um den Routinier steht, ist noch unklar.
Resultate vom 12.04.2022:
Fribourg-Gottéron - ZSC Lions 2:3 (1-1 0-0 1-1) n.V. Stand 0:3
Tore: 7‘Azevedo (Bodenmann, Noreau) 0-1; 14‘ DiDomenico 1-1; 58‘ Brodin PP 2-1; 60‘ Malgin (Noreau, Andrighetto) 2-2; 79‘ Malgin 2-3
EV Zug-HC Davos: 3 - 0 (1-0 0-0 2-0) Stand 3:0
Tore: 6‘ Allenspach (Leuenberger) 1-0; 45‘ Zehnder 2-0; 60‘ Leuenberger ins leere Tore 3-0
Die Tore: 7. Azevedo (Krüger, Marti) 0:1. 14. DiDomenico (Bykov) 1:1. 58. Brodin (Bykov/PP) 2:1. 59. Malgin (Noreau, Andrighetto/ohne Goalie) 2:2. 79. Malgin (Hollenstein) 2:3.
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Für den HC Davos und Fribourg-Gottéron ist die Saison vorbei
Der HC Davos konnte gegen einen 0:3 Rückstand im Playoff-Halbfinale in der „best of seven“ Serie gegen den EV Zug nicht mehr reagieren und verliert auch das vierte Spiel in der Overtime
Vor dem Spiel am Donnerstagabend stand der HCD im Play-off-Halbfinale gegen den EV Zug mit dem Rücken zur Wand. Die Bündner mussten unbedingt gewinnen um das Saisonende zu verhindern. Im Viertelfinale gegen die Rapperswil-Jona Lakers gelang das Aufhol-Kunststück und ein 0:3 konnte gedreht werden. Im Halbfinale wollte es nun nach der gleichen Ausgangslage nicht gelingen. Der HCD verliert in der heimischen Halle gegen die Zuger nach Verlängerung mit 1:2.
Es war Thomas Wellinger, der die Davoser in der 38. Minute in Führung schoss. Eine Führung, welche das Bündner Team über lange Zeit halten konnte. Denkbar knapp gelang Zug 19 Sekunden vor Schluss der Ausgleichstreffer durch Grégory Hofmann. Die Verlängerung dauerte nur 45 Sekunden. Da gelang Jan Kovar der Siegestreffer. Zug qualifiziert sich damit auf direktem Weg für das Final. Dort trifft der amtierende Meister ab Ostermontag auf die ZSC Lions.
EVZ zieht ungeschlagen in den Playoff-Final ein
Zug erreicht mit einer makellosen Bilanz den Playoff-Final. Der Titelhalter gewinnt in Davos 2:1 nach Verlängerung und entscheidet nach dem Viertelfinal auch den Halbfinal mit 4:0 Siegen für sich.
ZSC nach Freiburger Horror-Drittel sicher in den Final
Die ZSC Lions stehen nach dem vierten Sieg (6:2) im vierten Spiel gegen Fribourg-Gottéron im Playoff-Final. Im Mitteldrittel machen die Zürcher mit vier Toren alles klar.
Dreimal hatte eine Verlängerung die beiden Teams trennen müssen, im vierten Spiel reichte ein Drittel aus. Im mittleren Abschnitt lief für Fribourg-Gottéron alles schief, was schief gehen konnte. Das Unglück begann in der 24. Minute, als Marcus Krüger einen Schuss von Maxim Noreau perfekt zum 2:1 ablenkte. Die entscheidende Szene folgte aber zwei Minuten später.
Chris DiDomenico, Fribourgs überragender Topskorer, der sein oft überschäumendes Temperament bisher so gut im Griff gehabt hatte, leistete sich ein Beinstellen, das mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe geahndet wurde. Wenige Sekunden nach Ablauf der folgenden Fünf-Minuten-Strafe erhöhte erneut Krüger auf 3:1. Ohne den einzigen Spieler, der auf Freiburger Seite den Unterschied machen kann, war damit mehr als eine Vorentscheidung gefallen - das Malheur für Gottéron aber noch nicht zu Ende.
In der 36. Minute stocherte Simon Bodenmann den Puck zum 4:1 über die Linie - in einer ganz ähnlichen Situation, wie beim aberkannten Fribourg-Treffer in der Verlängerung am Dienstag. Auch Christian Dubé nahm die Coach's Challenge, erhielt aber nach dem Videostudium nicht recht und wurde dafür mit einer kleinen Strafe sanktioniert. Im folgenden Powerplay doppelte Bodenmann zum 5:1 nach.
Der Rest war im erstmals seit dem gegen Lugano gewonnenen Playoff-Final vor vier Jahren ausverkauften Hallenstadion ein ZSC-Schaulaufen. Nach drei starken Auftritten in den ersten drei Spielen fehlte Gottéron die Energie, der Glaube und auch die spielerische Klasse für eine wundersame Wende. Der ZSC wird in dieser Form auch im Final nur schwer zu stoppen sein.
Telegramm vom 14.04.2022:
Davos - Zug 1:2 (0:0, 1:0, 0:1, 0:1) n.V. Stand 4:0
Tore: 38. Wellinger (Stransky, Bromé) 1:0. 60. (59:41) Hofmann (Djoos) 1:1 (ohne Torhüter). 61. (60:45) Kovar (Hofmann) 1:2.
Bemerkungen: Davos ohne Chris Egli, Simic, Stoop (alle verletzt) und Nygren (überzähliger Ausländer). Zug von 58:41 bis 59:41 ohne Torhüter.
ZSC Lions - Fribourg-Gottéron 6:2 (1:1, 4:0, 1:1) Stand 4:0
Tore: 6. (5:34) Aeschlimann 1:0. 7. (6:06) Desharnais 1:1. 24. Noreau (Azevedo) 2:1. 31. Krüger (Weber) 3:1. 36. Bodenmann 4:1. 38. Bodenmann (Azevedo, Krüger) 5:1. 47. Brodin (Gunderson) 5:2. 56. Aeschlimann (Schäppi, Chris Baltisberger) 6:2 (ins leere Tor).
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Quenneville und Roe (beide überzählige Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Sprunger (verletzt) und Rantakari (überzähliger Ausländer). Fribourg-Gottéron von 55:30 bis 55:53 ohne Torhüter.
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Swiss League Spiel zwei:
Olten gleicht die Finalserie gegen Kloten aus, dank einem Tor in der Verlängerung
Die zwei Teams treten nahezu unverändert an zum zweiten Aufeinandertreffen in dieser Finalserie. Bei Olten ist Forget zurück im Line-up, dafür muss Hasani pausieren. Bei Kloten ist auf der Goalie-Position Zurkirchen als Backup-Keeper zurück, ansonsten ist bei den Gästen alles wie gehabt.
In den Startminuten gibt's kaum Unterbrüche, das Spiel sehr schnell und beide Teams scheinen bereit zu sein für die Partie. Kloten ist im Startabschnitt klar spielbestimmend trotz zwei Unterzahlsituationen. Es scheint eine Frage der Zeit, bis sie vorlegen können. Gegen Ende des Startdrittels verteidigt Olten zwar noch effizient, kann aber keine Chancen mehr kreieren und sich nicht mehr im Klotener Drittel festsetzen.
Der Schein trügt aber gewaltig. Olten hat sich nicht etwa abgemeldet in dieser zweiten Playoff-Finalpartie, im Gegenteil: Drittel Nummer zwei geht klar an Olten. Mosimann führt das Heimteam an und die Gäste sind plötzlich nur noch Zuschauer, abgesehen einer Chance für Loosli. Aber das zweite Drittel geht klar ans Heimteam.
Die Partie ist weiter sehr umkämpft und die beiden Teams können auch im dritten Abschnitt nicht reüssieren. Kloten hat zwar mehr Abschlüsse aufs gegnerische Tor, etwas zählbares ist aber kaum dabei. Kloten hat nach dem stürmischen Mittelabschnitt der Oltener den Fokus wieder etwas mehr auf die Defensive gelegt, daher kommt wieder etwas Ruhe ins Spiel. Und wie bereits in Spiel eins geht die Partie in die Verlängerung.
In der 67. Minute kann Lhotak in Überzahl den Siegestreffer erzielen. Zwar hatte Kloten über die gesamte Partie mehr Spielanteile, aber die Chancen nicht in Tore ummünzen können. Die Serie ist damit ausgeglichen und beginnt mit dem nächsten Spiel in Kloten quasi wieder von vorne.
Olten – Kloten 1:0 (0:0, 0:0, 0:0, 1:0) n.V. Stand 1:1
Tor: 67. Lhotak (Nunn; Ausschluss Steiner) 1:0.
Bemerkungen: Olten ohne Oehen, Hasani, Portmann, Maurer, Weisskopf, Heughebaert, Wieszinski (alle überzählig) und Fuhrer (verletzt).
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Kloten biegt auf die Zielgerade ein
Ein überlegener und abgeklärter EHC Kloten kann bereits in Drittel eins die Weichen auf Sieg stellen und mit einem 1:4 Auswärtssieg in Olten in der Serie auf 3:1 davonziehen und brauchen nur noch einen Sieg für den Wiederaufstieg.
Vier Jahre nach dem Abstieg machte der EHC Kloten einen weiteren grossen Schritt Richtung Rückkehr in die National League. Nach den beiden knappen, jeweils vom Heimteam in der Verlängerung gewonnenen Partien zum Auftakt setzten sich die Zürcher Unterländer am Ostermontag wie bereits zwei Tage zuvor 4:1 durch.
Beiderseits gab es im Line-up ein paar Änderungen gegenüber dem letzten Spiel. Kloten verzeichnet vor allem Umstellungen in der Defensive, weil Captain Kindschi nach seinem Check gegen Horansky vorsorglich gesperrt wurde. Kloten Coach Tomlinson liess an anstelle von Kindschi Kevin Lindemann als 13. Stürmer spielen und nicht etwa einen anderen Verteidiger. Auch bei Olten gab es einen Wechsel des Captains. Wyss springt in die Bresche für den etwas angeschlagenen Knelsen.
Dreimal in den ersten 8 Minuten konnten die Zürcher Unterländer in Überzahl spielen, im zweiten Powerplay kam dann auch das erste Tor für die Gäste. Knellwolf schloss eine Passkombination aus spitzem Winkel ab und erwischt Oltens Torhüter Rytz. Ein weiteres Tor erzielte Figren per Bauerntrick zum 0:2. Dann folgte das Tor Nummer drei im Powerplay. Faille sah in Überzahl den sich frei laufenden und von Olten vergessenen Marchon, welcher zum vorentscheidenden 0:3 traf.
Im 2.Drittel erhöhte Kloten noch auf 0:4. Olten verkürzt in der Folge dank einem perfekt "getimten" Pass von Smith auf Elsener, der ins Drittel laufen und zum 1:4 abschliessen kann.
Olten mit einer Schlussoffensive im letzten Drittel zur Schlussoffensive und dem Versuch, nochmals eine Schippe draufzulegen. Die Gelegenheit bot sich als sie einen Penalty zugesprochen bekamen. Dieser wurde eher dürftig ausgeführt. Gegen den Schluss liess Olten Coach Leuenberger früh und bei einer Strafe gegen Kloten seinen Goalie für einen zusätzlichen Feldspieler auswechseln. Doch Olten konnte daraus keinen Profit mehr schlagen und musste diese Niederlage hinnehmen. Kloten hat morgen Mittwoch zu hause die Gelegenheit den NLB-Meistertitel und den Aufstieg in die NLA zu schaffen.
Olten – Kloten 1:4 (0:3, 1:1, 0:0) Stand: 1:3
Tore: 05:37 Knellwolf (Figren; Ausschluss Elsener) 0:1; 17:33 Figren (Randegger, Faille) 0:2; 18:28 Marchon (Faille, Figren; Ausschluss Hasani) 0:3; 30:29 Meyer (Marchon) 0:4; 33:48 Elsener (Smith, Leeger) 1:4.
Kloten legt wieder vor
Zuhause vor ausverkauftem Haus kann Kloten in Spiel drei der Playoff Halbfinalserie das Zepter wieder in die Hand nehmen und mit einem 4:1 Sieg gegen den EHC Olten erstmals in dieser Serie auch mit Siegeswille und Kampfgeist überzeugen.
Kloten - Olten 4:1(1:1, 2:0, 1:0) Stand 2:1 (1:1, 2:0, 1:0) 1:1, 2:0, 1:0) (1:1, 2:, 1:0)
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ZSC dreht Spiel 2.2 Sekunden vor dem Ende
Vor einer lauten Kulisse zeigten die beiden Teams ein starkes Spiel. Der EVZ und der ZSC hatten gute Gelegenheiten, standen aber auch defensiv solid. Es dauerte bis in das 2. Drittel, ehe das Score eröffnet wurde. Die Zuger konnten sich mit 2 Längen absetzen, welche der ZSC aber in der Schlussphase noch auszugleichen vermochten. Da die Zuger den Treffer überprüfen lassen wollten, gab es noch eine Strafe, welche der ZSC 2.2 Sekunden vor dem Ende zum Sieg nutzten. Was für ein Auftakt in die Finalserie!
Zug kam vor der finalwürdigen Kulisse besser aus den Startlöchern, kamen 2-3 mal zu Beginn zu Gelegenheiten. Aber auch der ZSC kam in der Startphase mit der Andrighettolinie zu einer guten Abschlussmöglichkeit. Brenzlig für Zug wurde es in der 6. Minute als Sven Senteler die 1. Strafe nahmen, am gefährlichsten als Denis Malgin den Pfosten traf. Beide Goalies bekamen ordentlich Arbeit
In der 27. Minute gelang es dem EVZ das 1. mal den langen Wechsel auszunützen und eine Druckphase auf zubauen. Danach war der ZSC an der Reihe und kam zu seiner 1. Druckphase im 2. Drittel. In der 32. Minute kam es zur ersten 100 Prozentigen. Gregory Hofmann zog mit Jan Kovar und Christian Djos los und das erste mal war Kovar im Tor des ZSC aus der Position. 2 Minuten später war es dann genau diese Linie welche das Skore eröffnete. Dario Simion legte herrlich auf Hofmann quer und dieser erwischte Kovar unter dem Schoner. Es kam vor der Pause noch besser für den EVZ. In der 37. Minute war es Herzog, der auf Pass von Zehnder das 2:0 erzielte.
Im Schlussabschnitt konnten die Lions mit einem Powerplay beginnen, welches die Zuger schadlos überstanden. Als Jan Kovar wegen einer Behinderung eine Strafe erhielt konnten die Zürcher prompt davon profitieren. Maxim Noreau traf an Genoni vorbei in die Maschen und verkürzte auf 2:1. In der Schlussphase warf der ZSC nochmals alles nach vorne und ohne Goalie gelang ihnen noch der Ausgleich. Chris Baltisberger schoss den ZSC in die vermeintliche Verlängerung. Der Zuger Trainer nahm eine Coaches Challange doch das Tor galt und die Zürcher konnte die Schlussphase in Überzahl spielen. Die Challange aber sollte sich noch rächen, 2,2 Sekunden vor dem Ende traf der ZSC zum 3:2 Sieg
Zug - ZSC Lions 2:3 (0:0, 2:0, 0:3) Stand 0:1
Tore: 34. Hofmann (Simion) 1:0. 37. Herzog (Zehnder) 2:0. 48. Noreau (Andrighetto/Powerplaytor) 2:1. 59. (58:31) Chris Baltisberger (Marti) 2:2 (ohne Torhüter). 60. (59:58) Azevedo (Geering, Andrighetto/Powerplaytor) 2:3
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt) und Roe (überzähliger Ausländer). ZSC Lions von 58:12 bis 58:31 ohne Torhüter.
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Der EHC Kloten ist zurück in der NLA
Dank eines Altorfer-Treffers gewinnt Kloten Spiel 5 zuhause gegen Olten 1:0 und damit auch die Finalserie. Die Flughafenstädter sind zurück im Oberhaus.
Die Atmosphäre ist elektrisierend, die Entschlossenheit der Klotener erdrückend. Die Oltner lassen die erste Druckphase einfach über sich ergehen, als würden sie sich ihrem Schicksal ergeben. Das Spiel in ihrer Zone geht ihnen viel zu schnell Und für den ersten Schuss auf Wolfs Kasten brauchen sie zwölf Minuten. Bis dahin haben die Zürcher Unterländer schon aus allen Lagen gefeuert und eine vierminütige Überzahl ausgelassen.
Kloten hat hochkarätige Chancen (Faille, Figren, Meyer, Knellwolf, Marchon), doch Olten-Goalie Rytz wehrt alles ab. Auch Kloten-Stürmer Loosli, als dieser vor seinen Füssen landet. Danach feuert er seine Teamkollegen auf der Spielerbank an. Etwas Aufwind bekommen die Oltner, gefährlich werden sie aber hauptsächlich, wenn ein Gegner im Spielaufbau die Scheibe vertändelt.
Klotens Tempo und Druck zwingt die Solothurner zu Strafen. Im dritten Powerplay steht Altorfer vor Rytz goldrichtig – und alleine: Er trifft zum 1:0. Dass der Olten-Goalie Richtung Spielerbank mit dem Stock anzeigt, dass es Torraum-Offside gewesen sein könnte, mündet in keiner Coaches Challenge.
EHC Kloten – EHC Olten 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)
Tor: 28:07 Altorfer (Ausschluss Sterchi) 1:0.
Bemerkungen: Kloten ohne Kindschi (gesperrt), Simek, Rouiller, Schreiber und Melnalksnis (alle verletzt), Claireaux (überzähliger Ausländer) sowie Stämpfli, Füglister, Janett, Ramel, Bartholet und Hinterkircher (alle überzählig); Olten ohne Knelsen, Fuhrer, Oehen, Schwab, Portmann, Maurer, Weisskopf, Heughebaert und Wieszinski (alle überzählig); Olten von 58:30 bis 59:53 ohne Torhüter.
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Zugs erster Sieg im Playoff-Finale gegen die Lions
Erster Matchpuck abgewehrt - doch zurücklehnen sei für den EV Zug keine Option
Der EV Zug sendete im vierten Spiel der Playoff-Final-Serie gegen die ZSC Lions ein deutliches Lebenszeichen. Nach dem abgewehrten Meisterpuck sind die Innerschweizer natürlich zufrieden.
Der EV Zug hat am gestrigen Sechseläutentag die geplante ZSC-Meisterparty im Hallenstadion gecrasht und diskussionslos mit 4:1 gewinnen können.
Die Partie beginnt sogleich mit einem Powerplay der Zuger. Nur dank dem Pfosten und Kovar steht es so früh noch nicht 1:0 für Zug. Dann ist es der ZSC, welcher die Führung durch Malgin erzielt. Doch Zug schlägt 8 Minuten später zurück und somit ist alles ausgeglichen nach 20 Minuten.
Das Mitteldrittel bleibt weitgehend ereignislos im Hallenstadion. Beide Seiten agieren ein wenig zu ungenau und kommen nicht zu vielen Topchancen. Deswegen ist es dann auch ein glücklicher Treffer, welcher die Zuger in Führung bringt. Djoos heisst der Torschütze, doch Geering lenkt den Puck ins eigene Tor.
Den Zürchern fehlen auch im Schlussdrittel die Ideen und gefährliche Aktionen um hier nochmal gefährlich zu werden. Die Zuger spielen es abgeklärt und gewinnen schlussendlich klar und verdient 4:1!
ZSC Lions - Zug 1:4 (1:1, 0:1, 0:2) Stand: 3:1
Tore: 5. Malgin (Andrighetto) 1:0. 13. Zehnder (Senteler, Kreis) 1:1. 25. Djoos 1:2 (Eigentor Geering). 52. Simion (Jan Kovar, Herzog) 1:3. 59. Hansson 1:4 (ins leere Tor).
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Quenneville und Roe (beide überzählige Ausländer). ZSC Lions von 56:35 bis 58:26 ohne Torhüter.
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heute Abend nach 72 Jahren das letzte Spiel im Zürcher Hallenstadion
Zürich könnte heute gegen dezimierte Zuger den Abschied mit dem Titel krönen.
Zug muss denn 3. Matchpuck nämlich ohne Reto Suri abwehren. Nach Lino Martschini ein weiterer sehr wichtiger heimischer Stürmer der ausfällt. Der 4. Sturm wird wohl aus Spieler der Academy bestehen. Entscheidet die Kaderbreite heute zugunsten des ZSC?
Es könnte nicht nur das letzte Spiel im Hallenstadion werden, sondern auch das letzte Meisterschaftsspiel im Staats-TV für mind. 5 Jahre.
SRF hat nämlich die Rechte an private Sender verloren und wird ab nächster Saison „nur“ noch WM, Spenglercup, sowie Trstspiele der Nati übertragen.
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Zug nach dem perfekten Comeback zum dritten Meistertitel
Der EV Zug schafft das scheinbar Unmögliche. Nachdem er die ersten drei Finals verlor, gewinnt er Spiel 7 gegen die ZSC Lions 3:1 und verteidigt den Schweizer Meistertitel dank zwei Powerplay-Toren.
Der EV Zug stellte in der Finalissima unter Beweis, dass er auch auf die harte Art gewinnen kann. Nachdem er die Qualifikation und die Playoff-Serien bis zum Final klar dominiert hatte, gewann er am Tag der Arbeit einen Kampf auf Biegen und Brechen. Mit zunehmend schwindenden Kräften rannten die ZSC Lions nochmal an, doch am Ende gab es im Schlussdrittel nur noch Dario Simions Treffer zum 3:1 in der Schlussminute und ins leere Tor.
Nie zuvor hatte in einem Schweizer Playoff-Final ein Team einen 0:3-Rückstand noch wettgemacht, nun machten die Zuger in der mit 7200 Zuschauern natürlich ausverkauften - wie alle sieben Finalspiele - Arena das einmalige Comeback perfekt. Zwei Powerplay-Tore durch Dario Simion (18.) und Fabrice Herzog (34.) machten am Ende den Unterschied. Der neue Meister nützte beide Überzahl-Chancen, die sich ihm boten, die am Ende unglücklich kämpfenden Zürcher machten aus ihrer einzigen nichts.
Prognosen nicht viel wert
Es passte zu dieser faszinierenden Finalserie, in der jedwede Prognose praktisch postwendend wieder über den Haufen geworfen wurde, dass die Zuger im Mitteldrittel in Führung gingen, in dem sie eigentlich deutlich dominiert worden waren (3:8 Schüsse). Als entscheidend erwies sich das Zuger Powerplay, das in den letzten Spielen nur schlecht funktioniert hatte.
Zug - ZSC Lions 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
Tore: 2. Azevedo (Roe) 0:1. 18. Simion (Jan Kovar, Hofmann/Ausschluss Weber) 1:1. 34. Herzog (Simion, Jan Kovar/Ausschluss Phil Baltisberger) 2:1. 60. (59:09) Simion 3:1 (ins leere Tor).
es geht auch ohne suri und ich behaupte mal, dass der zett ohne kovar nummer 2 gar nicht so weit gekommen wäre
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Gratuliere Zug, das war wirklich eine packende Serie!
Um das Hockey, die Stimmung in den Hallen...um das beneide ich die Schweizer schon sehr.
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