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  3. Allgemeines

ICE Hockey League 2021/2022

    • EBEL
  • Capsaicin
  • 11. Januar 2021 um 11:06
  • milan1287
    KHL
    • 2. März 2021 um 05:49
    • #426
    Zitat von Foxes1933

    frage an die Znojmo Fan, wo würdet ihr nächste Saison spielen, wenn es mit ICE nicht klappt?

    Könnte diesen Artikel einer reinstellen, besonders der Teil zur Lex Bozen würde mich brennend interessieren. VSV lässt sich in die Karten blicken

    Danke

    Sollte ein Verein wegen der Finanzen aus der Chance Liga (1.Liga) ausscheiden, gäbe es wohl wieder Verhandlungen um die Lizenz.

    Das ist letzte Saison ja nur gescheitert, weil Chomutov wollte das wir auch noch den ihre Schulden übernehmen. Da stand eine Summe von ca. 15-30 Millionen im Raum. Zum Vergleich, wir verkauften damals die Lizenz für ca. 30 Millionen an die Kometen aus Brno, eine Extraliga-Lizenz wohlgemerkt.

    Ansonsten wird es wohl wieder die 2.Liga sein, wie die vergangene, abgebrochene Saison.

  • Pioneer
    Gast
    • 2. März 2021 um 07:16
    • #427

    Kann jemand den Neue Vorarlberger Zeitung Artikel von heute bitte hineinposten. Danke.

  • Pioneer
    Gast
    • 2. März 2021 um 07:20
    • #428

    Quelle: VN von heute

  • starting six
    NHL
    • 2. März 2021 um 07:20
    • #429
    Zitat von Poke Check

    "Knallhart die Statuten und Regeln exekutieren", da hast du die Liga aber nicht wirklich verfolgt in den letzten Jahren, Stichwort Anmeldefristen.

    Eine Sache ist sicher: wenn Feldkirch in der Situation wäre (1. Liga, Großsponsoren machen wegen Pandemie Pause, Spielbetrieb in der 1. Liga ist vorübergehend nicht mehr finanzierbar), dann wäre das Heulen und Zähneknirschen auf Feldkircher Seite jetzt sehr groß, wenn die Liga gleich verfahren würde wie bei Znojmo. Und das auch völlig zurecht. Das gleiche gilt natürlich für jeden anderen Standort. So ehrlich könnte man schon sein, das zuzugeben.

    vollste Zustimmung. alleinewenn ich daran denke wie voriges Jahr mit Bratislava verfahren wurde.

    ich denke man sollte diesbezüglich die morgige Sitzung abwarten. und ich gehe davon aus, dass man aus Znaimer Seite wohl die alten Protokolle heruasholen und nachlesen was wirklich vereinbart wurde.

    jetzt aus der Ferne hat es igrendwie insofern einen schalen Beigeschmack , als ob man sie nicht in der Liga haben wollte.

  • Pioneer
    Gast
    • 2. März 2021 um 07:54
    • #430

    aus dem VEU Forum:

    Und der Dornbirn Fanschreiberling haut nach:

    Wie die „Neue Vorarlberger Tageszeitung“ berichtet, hat es die VEU Feldkirch geschafft, ein entsprechendes Budget aufzustellen. Bis morgen benötigt es aber auch noch der verbindlichen Zusage der Stadt. Diese müsste entsprechend in die Eishalle investieren, was man bei der Stadt allerdings auch nicht ausschließt.

    Die Vereine werden morgen zuerst klären, wie viele Klubs aufgenommen werden, anschließend wird über die Neuaufnahmen entschieden. 10 Klubs sind stimmberechtigt, laut der „Neuen“ hat Bratislava noch keine Stimme. Die VEU könnte an der 2/3 Mehrheit scheitern, diese ist laut der Zeitung nur in Sicht, sollten sich einige Klubs der Stimme enthalten. Bei 14 Klubs würde die Zwischenrunde übrigens wegfallen.

    Gute Chancen auf Aufnahme hat Laibach. Die Slowenen haben ein auf fünf Jahre abgesichertes Budget präsentiert, wo vor allem die staatliche Eisenbahn das Budget stellt. Haftungsgarantien gibt es auch von der Stadt Laibach.

  • Puckele
    Judge of dots ;-P
    • 2. März 2021 um 08:47
    • #431
    Zitat von milan1287

    Ansonsten wird es wohl wieder die 2.Liga sein, wie die vergangene, abgebrochene Saison.

    Ernst gemeinte Frage: Ist für den durchschnittlichen Orli-Fan die 2. Liga reizvoller als die ICE Liga? Die 2. Liga ist ja die 3. Ebene im tschechischem Eishockey, oder? Du persönlich hast dich ja ziemlich klar gegen eine ICE-Teilnahme ausgesprochen.

  • Honso
    EBEL
    • 2. März 2021 um 08:51
    • #432
    Zitat von FKhockey

    Leider kennen wir Fans die Aufnahmekriterien nicht im Detail. (Das wäre ja vielleicht mal eine Recherche-Aufgabe für eine Plattform wie hockey-news.info) ...

    Aber: Ich stelle mir vor, dass die Verantwortlichen der ICE auch insbesondere die finanzielle Potenz (Sponsorenzusagen, Bankgarantien, etc.) ganz genau unter die Lupe nehmen. Und da wird's dann vermutlich nicht reichen, wenn du ein schmuckes Stadion in der Wüste, ein Team mit Dorfliga-Niveau und 150.000 € Cash vorweisen kannst. Ein Feichtinger spricht zumindest öfters davon, dass nur Teams die Kriterien erfüllen können, die auch ein entsprechend (nachhaltiges) Budget glaubhaft darlegen.

    Egal welche(r) Verein(e) am Ende des Tages aufgenommen wird/werden: Ziel der ICE muss es sein, eine breite und solide Basis an teilnehmenden Vereinen aufstellen zu können. Insbesondere durch Covid19 und die damit einhergehende schwierige wirtschaftliche Lage könnte es gut möglich sein, dass der eine oder andere bestehende ICE-Teilnehmer in ein paar Monaten oder Jahren (unverschuldet) zum Wackelkandidat werden könnte. Und dann wäre die Liga sicher besser dran, wenn zB von 14 ein Team entfällt als wenn 11 oder 12 Teams eines abhanden kommt.

    Abgesehen davon wie die Teams heißen, die sich für eine Aufnahme 2021/2022 beworben haben: Mich freut es sehr, dass es in solchen schwierigen Zeiten (keine Zuseher, Sponsoren in zT schwierigem wirtschaftlichen Umfeld, etc.) überhaupt zu ICE-Aufnahmeanträgen kommt. Dass es dann nicht nur einen Bewerber gibt sondern gleich mehrere ist umso erfreulicher.

    Du hast natürlich absolut recht. Allerdings... wenn wir von einer "Garantie" für österreichische Vereine reden, wie hier von Feldkircher Seite ja gefordert wurde, dann würde das heißen, dass ein (utopisch gesprochen), ein HC Stronach Hinterdupfingen aus Niederösterreich einem EV Zug im Vorteil wäre. Und das kann es ja auch nicht sein.

    Was jetzt allerdings die Kritik von Villacher Seite angeht, dann sind wir beim Punktesystem freilich wieder beim gleichen, leidigen Thema. Das mit den Steuern ist neu. Allerdings, liebe Freunde, wird die Republik Italien wegen der ICE sicher nicht das Steuersystem für Vereine revolutionieren. Auf der anderen Seite ist halt Bozen auch (zu Recht) von den Hilfszahlungen der Republik Österreich ausgeschlossen, die ja angekündigt wurden. Das ist etwas, was wir in einer internationalen Liga immer haben werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in Laibach noch mehr Steuervorteile haben... Aber ich bin kein Steuerfachmann, ich bin da soundso überfragt wer jetzt wo inwiefern bevorzugt würde.

  • VEUforever
    Gast
    • 2. März 2021 um 08:51
    • #433
    Zitat von VEU1932

    Quelle: VN von heute

    Zitat von VEU1932

    aus dem VEU Forum:

    Und der Dornbirn Fanschreiberling haut nach:

    Wie die „Neue Vorarlberger Tageszeitung“ berichtet, hat es die VEU Feldkirch geschafft, ein entsprechendes Budget aufzustellen. Bis morgen benötigt es aber auch noch der verbindlichen Zusage der Stadt. Diese müsste entsprechend in die Eishalle investieren, was man bei der Stadt allerdings auch nicht ausschließt.

    Die Vereine werden morgen zuerst klären, wie viele Klubs aufgenommen werden, anschließend wird über die Neuaufnahmen entschieden. 10 Klubs sind stimmberechtigt, laut der „Neuen“ hat Bratislava noch keine Stimme. Die VEU könnte an der 2/3 Mehrheit scheitern, diese ist laut der Zeitung nur in Sicht, sollten sich einige Klubs der Stimme enthalten. Bei 14 Klubs würde die Zwischenrunde übrigens wegfallen.

    Gute Chancen auf Aufnahme hat Laibach. Die Slowenen haben ein auf fünf Jahre abgesichertes Budget präsentiert, wo vor allem die staatliche Eisenbahn das Budget stellt. Haftungsgarantien gibt es auch von der Stadt Laibach.

    Wahnsinn, wie sich das Geschreibsel vom Mayer von dem von Kofler unterscheidet. Liest man beide Artikel, weiß man nicht was jetzt Tatsache ist.

    Beim wirtschaftlichen Feedback seitens der Liga scheint es "super" auszuschauen, sportlich wird man Nachzügler sein, aber das war eigentlich immer klar. Die neueste Info aus dem VN Artikel ist, das BEMER selbst, der große Hauptsponsor sein wird, also das Unternehmen von Pit Gleim, dem Präsidenten. Das beruhigt, ist er selber doch schon über ein Jahrzehnt Präsident und hat die Sache vorbereitet und finanziell getragen.

    2/3 heißt für mich 7 Vereine der ICE müssen für einen Teilnehmer stimmen, damit er aufgenommen wird. Mayer schreibt, dass diese Mehrheit nur dann in Reichweite ist, wenn sich Teams der Stimme enthalten. Warum das so sein soll, lässt er wieder einmal völlig offen, ein klassischer Mayer-Artikel. Behauptungen, Gerüchte, Schmutz, so arbeitet er.

  • Pioneer
    Gast
    • 2. März 2021 um 09:01
    • #434

    Mayer ist einfach der Hofschreiberling der Bulldogs, Kofler der Hofschreiberling der VEU. Kofler weiß bestimmt besser über die VEU Bescheid als der andere. Außerdem hat Mayer mit keinem VEU-Funktionär gesprochen, Kofler hat Gross und Lampert ins Medienhaus eingeladen und mit ihnen gesprochen. Mal sehen, wie die Geschichte morgen weitergeht. Ich hoffe seitens der VEU zum Guten!

  • weiss007
    Gast
    • 2. März 2021 um 09:05
    • #435
    Zitat von VEUforever

    Wahnsinn, wie sich das Geschreibsel vom Mayer von dem von Kofler unterscheidet. Liest man beide Artikel, weiß man nicht was jetzt Tatsache ist.

    Beim wirtschaftlichen Feedback seitens der Liga scheint es "super" auszuschauen, sportlich wird man Nachzügler sein, aber das war eigentlich immer klar. Die neueste Info aus dem VN Artikel ist, das BEMER selbst, der große Hauptsponsor sein wird, also das Unternehmen von Pit Gleim, dem Präsidenten. Das beruhigt, ist er selber doch schon über ein Jahrzehnt Präsident und hat die Sache vorbereitet und finanziell getragen.

    2/3 heißt für mich 7 Vereine der ICE müssen für einen Teilnehmer stimmen, damit er aufgenommen wird. Mayer schreibt, dass diese Mehrheit nur dann in Reichweite ist, wenn sich Teams der Stimme enthalten. Warum das so sein soll, lässt er wieder einmal völlig offen, ein klassischer Mayer-Artikel. Behauptungen, Gerüchte, Schmutz, so arbeitet er.

    Also lt. Schwab ist der VSV für eine Aufnahme von Feldkirch. Auch Laibach und Pustertal werden wohl einen Zuspruch von Villach erhalten...

    Das Problem mit den Österreichern sehe ich übrigens überhaupt nicht, Vorarlberg war schon immer ein guter Nährboden für gute Eishockeyspieler, ich glaub am Ende wird die Liga stark von zwei 1. Ländleclubs profitieren. In Kärnten gibs ja auch zwei Vereine, die überleben können, auch wenn der KAC aufgrund von Horten nicht vollständig von Sponsoren abhängig ist. Da Vorarlberg als Bundesland da außerdem wohl etwas flüssiger dasteht, wird auch genug Geld für zwei Vereine da sein!

    Laibach würd ich auch cool finden, einfach weils immer nette Auswärtsfahrten von Villach aus waren und die Slowenen immer einen guten und sympathischen eigenen Spielerpool haben..

    3 Mal editiert, zuletzt von weiss007 (2. März 2021 um 09:15)

  • VEUforever
    Gast
    • 2. März 2021 um 09:14
    • #436
    Zitat von VEU1932

    Mayer ist einfach der Hofschreiberling der Bulldogs, Kofler der Hofschreiberling der VEU. Kofler weiß bestimmt besser über die VEU Bescheid als der andere. Außerdem hat Mayer mit keinem VEU-Funktionär gesprochen, Kofler hat Gross und Lampert ins Medienhaus eingeladen und mit ihnen gesprochen. Mal sehen, wie die Geschichte morgen weitergeht. Ich hoffe seitens der VEU zum Guten!

    Aus seinem letzten Artikel ging hervor, dass 12 Teams in Stein gemeißelt sind und alle anderen Bewerber bessere Karten hätten als Feldkirch. jetzt ein paar Wochen später sind zwei der 5 Bewerber quasi eliminiert und keiner bei der VEU sieht die Infrastruktur als große Hürde. Auch das Licht in der Halle ist absolut kein Problem, Mayer sah auch das anders. Keine Ahnung, was ihn antreibt. Eine Versachlichung der Argumentation wäre jedenfalls wünschenswert.

  • Mondavi
    veni, vidi, vino
    • 2. März 2021 um 09:17
    • #437
    Zitat von VEU1932

    Mayer ist einfach der Hofschreiberling der Bulldogs, Kofler der Hofschreiberling der VEU. Kofler weiß bestimmt besser über die VEU Bescheid als der andere. Außerdem hat Mayer mit keinem VEU-Funktionär gesprochen, Kofler hat Gross und Lampert ins Medienhaus eingeladen und mit ihnen gesprochen. Mal sehen, wie die Geschichte morgen weitergeht. Ich hoffe seitens der VEU zum Guten!

    Mayer war vor zwei Jahren sogar bei Pit und Michi im Büro. Hat letztlich auch nichts genutzt - ganz im Gegenteil:kaffee:

    Ich finde die unterschiedlichen Zugänge (sage ich jetzt ganz wertfrei) übrigens immer wieder interessant:

    VN: "ein paar Steckdosen und Stromkabel"

    NEUE: "verbindliche Zusage der Stadt, die in die Halle investieren müsste"

    Also, falls die Stadt die Stromkabel und Steckdosen finanziell nicht stemmen kann (wegen Corona oder weil maßgebliche Entscheidungsträger grad in der Schlange für die zweite Teilimpfung stehen....), dann können wir Fans ja eine Spendensammlung machen.

  • Pioneer
    Gast
    • 2. März 2021 um 09:21
    • #438
    Zitat von Mondavi

    Mayer war vor zwei Jahren sogar bei Pit und Michi im Büro. Hat letztlich auch nichts genutzt - ganz im Gegenteil:kaffee:

    Ich finde die unterschiedlichen Zugänge (sage ich jetzt ganz wertfrei) übrigens immer wieder interessant:

    VN: "ein paar Steckdosen und Stromkabel"

    NEUE: "verbindliche Zusage der Stadt, die in die Halle investieren müsste"

    Also, falls die Stadt die Stromkabel und Steckdosen finanziell nicht stemmen kann (wegen Corona oder weil maßgebliche Entscheidungsträger grad in der Schlange für die zweite Teilimpfung stehen....), dann können wir Fans ja eine Spendensammlung machen.

    Die Stadt hat die Zusage schon längst gegeben, sonst wäre der Prozess nicht so weit fortgeschritten.

  • Pioneer
    Gast
    • 2. März 2021 um 09:40
    • #439

    Am Mittwoch, 3. März, treffen die Vereine der bet-at-home ICE Hockey League eine Grundsatzentscheidung, welches Team den zwölften Platz in der Liga einnehmen soll oder ob die Zahl der Teilnehmer ab der kommenden Saison aufgestockt wird.

    Die VEU Feldkirch ist davon überzeugt, dass in den letzten Monaten die „Hausaufgaben“ für diesen Aufnahmeantrag gut erledigt wurden und blickt der Entscheidung deshalb optimistisch entgegen. Selbst wenn, aus welchen Gründen immer, am 3. März keine Entscheidung für die VEU Feldkirch fällt, bleibt die Bewerbung aufrecht und wird das Ziel einer Teilnahme an der bet-at-home ICE Hockey League konsequent weiterverfolgt. Die wesentlichen Eckpunkte zur Erreichung dieses Ziels sehen wie folgt aus:

    Klare Prämissen und Rahmenbedingungen auf Basis eines Mehrjahresplans

    Die VEU Feldkirch wird in den ersten drei Jahren wie ein junges Start-up Unternehmen geführt, in dem die Wirtschaftlichkeit vor dem sportlichen Erfolg steht und die Ausgaben beschränkt werden. Das Budget wird sich im unteren Drittel der Liga bewegen. Beim Kader wird man auf junge einheimische Spieler und internationale Perspektivspieler setzen. Allfällige Mehreinnahmen werden zunächst in die laufende Verbesserung der Infrastruktur und die sportliche Weiterentwicklung investiert. Nach erfolgter Etablierung in der Liga und dem Übergang von der Start-up Phase in ein stabiles wirtschaftliches Unternehmen soll das Budget schrittweise erhöht werden.

    Organisatorische Maßnahmen – Ausgliederung des Profibetriebes

    An der bet-at-home ICE Hockey League wird der Profiverein „BEMER VEU Feldkirch“ mit den notwendigen wirtschaftlichen und rechtlichen Strukturen teilnehmen. Organisatorisch und rechtlich davon getrennt bleibt der Verein VEU Feldkirch, der künftig als „Juniors VEU Feldkirch“ den Nachwuchsbetrieb sicherstellen wird. Die beiden Einheiten arbeiten auf Basis eines Kooperationsvertrages zusammen.

    Sportliche Vision – durch Talenteförderung und -entwicklung an die Spitze

    Ganz im Sinne des Mehrjahresplans soll sich die BEMER VEU Feldkirch vom Einsteiger sukzessive zu einem kompetitiven Gegner in der bet-at-home ICE Hockey League entwickeln, insbesondere durch die Förderung und Entwicklung junger Spieler.

    Eine wichtige Rolle in diesem sportlichen Entwicklungsprozess könnte der 58-jährige schwedische Trainer Staffan Lundh spielen, der in dieser Woche in Feldkirch erwartet wird. Die noch laufende AHL-Saison werden die Verantwortlichen der VEU und Lundh nutzen, um die Möglichkeit einer Zusammenarbeit auszuloten und die gegenseitigen Vorstellungen auszutauschen.

    Staffan Lundh war Profi und Nationalspieler in Schweden und gilt als ausgewiesener Experte für die Entwicklung junger Talente. So war er etwa mehrere Jahre Headcoach der U20 des schwedischen Topvereins Färjestad BK oder zwischen 2010 und 2012 Director of Player Development beim österreichischen Rekordmeister EC KAC.

    Konstruktive Gespräche und Zusammenarbeit mit der Stadt

    Neben der wirtschaftlichen und sportlichen Basis stellt die Infrastruktur eine wesentliche Voraussetzung für den Einstieg in die bet-at-home ICE Hockey League dar. Hier gab es in letzter Zeit sehr konstruktive Gespräche mit der Stadt Feldkirch, die in den kommenden Tagen und Wochen, aufbauend auf der guten Zusammenarbeit zwischen Stadt und Verein, weiter intensiviert werden.

    QUelle: VEU

  • Pioneer
    Gast
    • 2. März 2021 um 09:43
    • #440

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    Trailer der VEU

  • milan1287
    KHL
    • 2. März 2021 um 10:27
    • #441
    Zitat von VEU1932

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    Trailer der VEU

    Die Musik klingt etwas nach „Kniet nieder, seine Majestät tritt ein“

    Aber ich find es trotzdem gut.

    Zitat von Puckele

    Ernst gemeinte Frage: Ist für den durchschnittlichen Orli-Fan die 2. Liga reizvoller als die ICE Liga? Die 2. Liga ist ja die 3. Ebene im tschechischem Eishockey, oder? Du persönlich hast dich ja ziemlich klar gegen eine ICE-Teilnahme ausgesprochen.

    Nein ist sie nicht, ganz und gar nicht. Ich gehe eben von einen direkten Aufstieg, sofern nicht wieder ein Abbruch des Spielbetriebs erfolgt aus. Andere Option wäre halt ein Lizenzerwerb durch Rückzug eines Vereins aus der Chance Liga.

  • HannesMayer
    Hobbyliga
    • 2. März 2021 um 10:42
    • #442

    Hier der betreffende Eisblog, damit ihr über den Original-Text diskutieren könnt, denn diese Zusammenfassungen auf den einschlägigen Seiten reißen ja alles aus dem Zusammenhang. Vielleicht merkt dann der ein oder andere, dass das kein Text gegen die VEU ist (warum auch?), sondern eine Schilderung der Sachlage.

    Ein erster Lostag für die VEU

    Morgen ist ein erster Lostag für die VEU Feldkirch. Morgen steht die Generalversammlung der ICE Hockey League an, bei der jedoch kaum alle Fragen geklärt werden. Denn es geht um die Zukunft der Liga. Es geht um den neuen Vertrag mit dem Österreichischen Eishockeyverband – die aktuelle Vereinbarung läuft aus. Es geht um die Punkteregelung. Es geht nicht nur um die Besetzung des offenen zwölften Ligaplatzes, sondern auch um eine mögliche Liga-Aufstockung auf 14 Klubs, denn es gibt so viele Neubewerber wie noch nie. Einer der Bewerber ist eben die VEU; und Feldkirchs Chancen sind am Wochenende gestiegen. Weil bei Bewerber EV Linz die Hauptsponsoren abgesprungen sind, ist ein starker Konkurrent im Rennen um einen Ligaplatz ausgeschieden. Der VEU ist es gelungen, ein Budget auf die Beine zu stellen, das für einen Einstieg in die ICE Hockey League ausreicht. Gleim, Lampert und Groß ist es allerdings nicht gelungen, alle Fragen mit der Stadt Feldkirch zu klären, die als Eigentümerin der Vorarlberghalle massiv in die Eishalle investieren müsste. Was sie bei der Stadt nicht ausschließen – die Kurzfristigkeit des Ansuchens und die Herausforderungen der Corona-Pandemie erschweren allerdings die prompte Zusage, die von der VEU benötigt wird: Die VEU braucht bis morgen eine verbindliche Zusage der Stadt, obwohl die Hallenbesichtigung seitens der Liga erst dieser Tage durchgeführt wurde und es dabei durchaus einige Überraschungen gab.


    Aus patriotisch-sportlicher Sicht wäre Feldkirchs Einstieg ins Oberhaus natürlich ein Hit. Es gäbe emotionale Derbys, doppelt so viel Eishockey auf Top-Niveau wie bisher, die Brisanz wäre größer, der Stoff für die Berichterstattung wäre schier endlos. Ob es Sinn macht, mit einem Mini-Budget in die erste Spielklasse einzusteigen, müssen die VEU-Bosse entscheiden und dann auch verantworten. Doch wie gut sind Feldkirchs Chancen auf die Aufnahme in die ICE Hockey League? Klar ist: Es entscheidet kein unabhängiges Liga-Gremium über die Bewerbungen, sondern die Klubs als Liga-Eigentümer. Und diese zehn Klubs, Bratislava ist noch nicht stimmberechtigt, gehen mit zehn Blickwinkel in die Abstimmung. In Villach sind sie für die VEU, Graz-Boss Jochen Pildner-Steinburg, der auch Liga-Präsident ist, hat keine Freude mit Feldkirch; und ist mit dieser Einstellung leider nicht allein. Für eine Aufnahme benötigt die VEU eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Diese ist nur in Sicht, wenn sich einige Klubs der Stimme enthalten. Die besten Chancen auf den offenen zwölften Ligaplatz hat Laibach. Die Slowenen haben ein auf fünf Jahre abgesichertes Budget vorgelegt, mit Fünf-Jahres-Zusagen von ihrem Hauptsponsor, der staatlichen Eisenbahn, mit Haftungsgarantien von der Stadt Laibach und dem slowenischen Eishockeyverband. Als Tabellenführer in der Alps Hockey League bringen sie auch die sportlichen Voraussetzungen mit.


    Was bedeutet: Die VEU hat nur dann eine echte Aussicht auf einen ICE-Einstieg, wenn die Liga auf 14 Klubs aufgestockt wird. Dafür brauchen die Feldkircher gleich zweimal eine Zwei-Drittel-Mehrheit: Erst für die Aufstockung, dann für die eigene Bewerbung. Zu einer Liga-Aufstockung auf 14 Vereine gibt es noch kein einheitliches Stimmungsbild. Bei einer Liga-Erweiterung fiele die Zwischenrunde weg, wodurch für die Nachzügler die Play-off-Aussichten wohl schon im Jänner fast bei null wären. Nur noch Außenseiter-Chancen hat der HC Pustertal. Es gibt nach wie vor keine Lösung in der Lex-Südtirol. Bozens halber Kader besteht aus Italo-Kanadiern, das stößt vielen in der Liga auf. Dann ist da noch die Frage, was aus Znojmo wird. Die Tschechen sind davon ausgegangen, dass sie ob der Corona-Pandemie ihre Ligateilnahme nur ein Jahr ruhend gestellt haben, was die Ligabosse anders auslegen. Demnach hätte sich Znojmo neu bewerben müssen. Weil diese Bewerbung nicht erfolgte, wird nicht über Znojmo abgestimmt. Vom Tisch ist eine Rückkehr der Tschechen allerdings nicht. Und so wäre es eben keine Überraschung, wenn morgen mehrere Entscheidungen vertagt würden, was für die VEU ein Vorteil wäre. Denn der Zeitdruck spricht gegen Feldkirch.

  • ShadowCastle
    Nationalliga
    • 2. März 2021 um 11:02
    • #443
    Zitat von HannesMayer

    Ob es Sinn macht, mit einem Mini-Budget in die erste Spielklasse einzusteigen, müssen die VEU-Bosse entscheiden und dann auch verantworten.

    - Aha... gleiches gilt in diesem Fall für Dornbirn. Hat das die letzten Jahre Sinn gemacht?

    - Wieso müssen sich einige Klubs der Stimme enthalten? Kennen Sie die Präferenzen außer die öffentlich bekannten (VSV, G99)?

    - Welche Überraschungen gab es bei der Hallenbesichtigung? Klären Sie uns auf...

  • Pioneer
    Gast
    • 2. März 2021 um 11:04
    • #444
    Zitat von ShadowCastle

    - Aha... gleiches gilt in diesem Fall für Dornbirn. Hat das die letzten Jahre Sinn gemacht?

    - Wieso müssen sich einige Klubs der Stimme enthalten? Kennen Sie die Präferenzen außer die öffentlich bekannten (VSV, G99)?

    - Welche Überraschungen gab es bei der Hallenbesichtigung? Klären Sie uns auf...

    Der Artikel schlägt einfach alles. Lauter Punkte, geht aber nicht näher darauf ein. :sleeping::veryhappy:

  • VEUforever
    Gast
    • 2. März 2021 um 11:15
    • #445
    Zitat von HannesMayer

    Vielleicht merkt dann der ein oder andere, dass das kein Text gegen die VEU ist (warum auch?), sondern eine Schilderung der Sachlage.

    Dass Sie, Herr Mayer, mit ihrer Einschätzung, auch im Bezug auf Dornbirn, jetzt schon mehrfach ziemlich daneben gegriffen haben, ist aber auch nicht von der Hand zu weisen, man denke nur an die katastrophale Pre-Season Analyse von Trainer Tupamäki. Wenn Sie die Fakten zu Ihrer Einschätzung nicht darlegen (können), dann erscheint einem das sehr fragwürdig. Der mündige Bürger verlässt sich schon lange nicht mehr auf den Journalisten im Elfenbeinturm, er geht hinaus und holt sich die Information selber. Wenn Sie mit Ihrer journalistischen Arbeit überzeugen wollen, dann müssen Sie ihre Aussagen begründen. Ich und jeder andere sind dann gerne bereit sich mit Fakten überzeugen zu lassen.

    P.S. die Kritik an ihrer Arbeit damit abzutun, wir wären als Fans auf dem VEU-Auge blind, ist abgedroschen. Einige von uns kritisieren den Verein noch deutlich härter und verstehen ihre "Argumentation" trotzdem nicht. Manchmal kommen mir diese Artikel vor wie ein Kind, dem man etwas neues/geheimes erzählt hat, das es nicht verraten sollte, es aber damit prahlt, es doch zu wissen. keiner glaubt diesem Kind.

  • spieleragent
    Wurstnudel 2000
    • 2. März 2021 um 12:30
    • #446
    Zitat von VEUforever

    P.S. die Kritik an ihrer Arbeit damit abzutun, wir wären als Fans auf dem VEU-Auge blind, ist abgedroschen.

    Aber nicht falsch.

  • VEUforever
    Gast
    • 2. März 2021 um 12:44
    • #447
    Zitat von spieleragent

    Aber nicht falsch.

    Nicht generell, weil "die VEU-Fans" eine Menge sind, die unterschiedliche Meinungen und unterschiedliche Kritik zum Ausdruck bringt, gibt es da auch ganz sicher Personen, die blind argumentieren.

    Dass er mit seiner "Argumentation" über so manchen Fan erhaben ist, macht ihn trotzdem nicht zu einem seriösen Berichterstatter.

    Wenn man lückenhaft berichtet und schlecht argumentiert und dann einen Teil er Leserschaft als "biased" abtut, mag das richtig sein, manche sind voreingenommen, trotzdem hat man nur lückenhaft berichtet und schlecht argumentiert. Was ist denn der Anspruch vom Herrn HannesMayer ? Den voreingenommenen Leser zu belehren oder seriös zu berichten?

    EDIT:

    Zitat von HannesMayer

    Graz-Boss Jochen Pildner-Steinburg, der auch Liga-Präsident ist, hat keine Freude mit Feldkirch; und ist mit dieser Einstellung leider nicht allein.

    Ich mein alleine schon dieser Satz. Weil Pildner-Steinbrug sich kritisch gegenüber Standorten geäußert hat, die zu nahe beieinander sind, würfelt Mayer das in "hat keine Freude mit Feldkirch" um. Bah, mir graust es vor diesem Journalismus...

    Einmal editiert, zuletzt von VEUforever (2. März 2021 um 13:10)

  • fishstick
    Steel Wings
    • 2. März 2021 um 12:53
    • #448

    wollt ihr vielleicht den VEU Thread nutzen? Irgendwie sollte es hier auch noch Platz für andere ICE Themen geben.

    Ich seh das neutral, wenn das Konzept und die Finanzen diesmal passen, why not. Wenn Zweifel bestehen dann lieber nicht.

    Bei Znojmo bin ich auch von einer Coronapause ausgegangen und würde es unfair finden Ihnen jetzt absichtlich Steine in den Weg zu legen :/

  • Pioneer
    Gast
    • 2. März 2021 um 13:30
    • #449

    Die Kandidaten vom Bernd Freimüller

    HK Olimpija Ljubljana

    Nicht der Chaosklub der früheren Jahre, nein, ein Nachfolgeklub – auch eindeutig und völlig unübersehbar am hinzugefügten Kürzel „HK“ zu erkennen.

    Plus: Die Hoffnung der Liga hängt an Präsident Miha Butara, im Zivilberuf der Vize-Chef der Slowenischen Staatsbahnen. In der AlpsHL trat der Verein in den letzten vier Jahren solide auf, sammelte die Einheimischen, die im Ausland nicht mehr gefragt waren, ein. Dass die Liga am slowenischen Eishockey hängt, zeigt auch die Tatsache, dass deren Referees im Gegensatz zu den Ungarn und Slowaken die ganze Saison quer durch die Landschaft düsen durften.

    Minus: Die Probleme in Laibach und auch Jesenice während der EBEL-Zeiten hingen ja nie nur an einer Person. So wurde von Ligaseite auch Marko Popovic – der letzte Laibacher Präsident zu EBEL-Zeiten - als Heilsbringer abgefeiert, ehe er dann auf einmal nicht mehr greifbar war. Slowenien als kleines Land verfügt halt nicht über eine Unzahl an zahlungskräftigen Sponsoren oder Mäzenen.

    Ljubljana, das im Gegensatz zu Jesenice auch das Wohlwollen des slowenischen Verbands besitzt, könnte sicher ein stabiles einheimisches Team stellen, das allerdings nur als Tabellennachzügler durchginge. Nur: Damit wird man sich eher nicht begnügen und mit übergroßen Ambitionen begannen immer die Probleme.

    Alter Hut mit neuer Krempe also oder ist Laibach erstmals in der Ligageschichte ein Team, das seine Spieler tatsächlich auch zahlen kann?

    HC Pustertal Wölfe

    Plus: Nach jahrzehntelanger Ankündigung endlich eine Eishalle, das Rienzstadion hatte Dritte-Welt-Charakter. 3500 Plätze sind auch eine gute Zahl für die ICE. Stets ein Spitzenklub in der italienischen Liga und AlpsHL, der allerdings am Weg zu Titeln immer verlässlich stolperte. Geografisch vor allem für die Teams aus Kärnten nicht aus der Welt. Finanziell steht das Team auf einer breiten Sponsorenbasis, auch wenn sich Präsident Robert Pohlin am Ende der Saison aus seiner Funktion zurückzieht.

    Minus: Auch wenn der Name nicht gleich darauf hindeutet – es geht um Bruneck, eine Kleinstadt mit knapp 17.000 Einwohnern. Nicht gerade ein großer Fisch für die ICE. Außerdem: Die österreichischen Teams kamen im achten (!) Jahr von Bozens Ligazugehörigkeit darauf, dass diese mit Doppelstaatsbürgern doch einen Vorteil hatten. Die Wölfe würden sicher in den gleichen Wassern fischen.

    Sollte mit dem Hallenbau in letzter Sekunde noch etwas schiefgehen, stehen die Pustertaler ohne Heimstätte da – in der Rienzbaracke kann sicher kein Ligaspiel steigen.

    Ist der Umzug in eine neue Halle und die Aufnahme in einer Liga mit wesentlich höheren logistischen und finanziellen Voraussetzungen als die AlpsHL wirklich im selben Sommer zu stemmen?

    VEU Feldkirch


    Plus: Ein großer Name im österreichischen Eishockey, die finanziellen Troubles mit mehreren Konkursen liegen schon längere Zeit zurück.

    Minus: Über die Finanzierung des Abenteuers ICE wird seit Jahren der Mantel des Schweigens gelegt, zusätzliche Großsponsoren sind jedenfalls keine in Sicht. Mehr als ein AlpsHL-Mittelständler ist die VEU nicht, der österreichische Kern ist selbst auf diesem Niveau überschaubar.

    Die Vorarlberghalle ist in die Jahre gekommen, ohne Nachbesserungen kann dort nicht gespielt werden. Geht sich das bis Saisonbeginn aus? Bewilligt Bürgermeister Matt wirklich eine finanzielle Impfung? Mehr als eine Ligaaufnahme unter Vorbehalt scheint nicht drinnen zu sein. Wohl die mutigste Bewerbung.

    Orli Znojmo


    Plus: Ein langjähriges Ligamitglied mit brauchbaren Strukturen, guten Zuschauerzahlen und in einem Eishockey-Großland angesiedelt. Der Abschied im letzten Sommer ging von ihnen, nicht von der Liga aus. Covid wurde als Hauptgrund für den Ligaausstieg angegeben – diese nicht unrichtige Vorsorge war aber sicher nicht der einzige Grund.

    Minus: Mit keinem anderen Team – Graz vor Jahren vielleicht ausgenommen – machten die Ligamitarbeiter und Referees so viel mit wie mit den Adlern, vor allem in Person des unberechenbaren und oft gesperrten Präsident Pavel Ohera. Die Sympathien für die Tschechen sind in höheren Kreisen überschaubar.

    Finanziell sieht es um nichts besser aus als im letzten Sommer, als etwa die Stadt ihre Mittel stark reduzierte. Die heurige Saison in der dritten Liga, wo es bis zum Abbruch nur zu fünf Spielen reichte, riss ein weiteres Loch ins Geldbörserl.

    Noch liegt keine offizielle Bewerbung vor, aber bis zum Dienstag steht die Tür noch offen. Allerdings sieht die ICE die Tschechen als neues Mitglied an, verlangt daher die Aufnahmegebühr von 150.000 Euro.

    Bei Zagreb, die sich vier Jahre lang in der KHL zu Höherem berufen fühlten, sah dies bei ihrer Rückkehr noch ganz anders aus. Fragen zu dieser Dichotomie wurden mit "Schnee von gestern" niedergebügelt.

    Beide Seiten sind an der schwierigen Beziehung sicher nicht unschuldig – nach einem Happy End sieht es derzeit nicht aus.

    EHV Linz

    Seit Montagnachmittag Geschichte (Alle Infos >>>) – nach dem Ausstieg der Stadtsponsoren Linz AG und LIWEST fiel das ganze Konstrukt wie ein Kartenhaus zusammen.

    Das Ganze kam völlig unvermutet, noch vor kurzem wollte die Führungsriege Manager Christian Perthaler durch einen kaufmännischen Geschäftsführer aus dem Schussfeld bringen. Die ligaweite Ablehnung des letzten Sommers war zuletzt etwas aufgeweicht.

    Wie die Abstimmung ausgehen wird? Keine Ahnung, mich würde aber eine zeitnahe Entscheidung – zumindest ohne Vorbehalte - wirklich überraschen. Schon Diskussionen über oder mit einem Team dauerten oft Monate und jetzt steht die größte Entscheidung in der Geschichte der Liga an.

    Noch dazu ist die ligaweite Einheit, die in den ersten Wochen der Corona-Krise geherrscht hat, schon längst wieder perdu und vor der Abstimmung gibt es noch einige Konfliktpunkte auf der Agenda zu klären…

  • Honso
    EBEL
    • 2. März 2021 um 13:50
    • #450
    Zitat von VEUforever

    Ich mein alleine schon dieser Satz. Weil Pildner-Steinbrug sich kritisch gegenüber Standorten geäußert hat, die zu nahe beieinander sind, würfelt Mayer das in "hat keine Freude mit Feldkirch" um. Bah, mir graust es vor diesem Journalismus...

    Es ist halt auf der anderen Seite auch schwer, das NICHT zu schlussfolgern. Ich würde daraus schließen, dass er keine Freude mit Feldkirch, mit einem zweiten Linzer Verein und auch keine große Freude mit Pustertal hat...

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