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Arztempfehlung bei Bandscheibenvorfall

  • Erinnerungen
  • 25. Juli 2020 um 14:59
1. offizieller Beitrag
  • Erinnerungen
    Moderator
    • 25. Juli 2020 um 14:59
    • #1

    Hallo an alle,

    ich habe einen akuten Bandscheibenvorfall, an dem ich schon seit Mitte Mai laboriere. Schmerztherapie, manuelle Therapie (Strom, Strecken), Physiotherapie und dreimaliges Infiltrieren habe ich schon hinter mir. Leider lieg ich aber seit gestern wieder mit einem heftigen Rückfall flach - sitzen/liegen/stehen, irgendwo dazwischen suche ich aktuell einen Punkt, wo es nicht schmerzt.

    Eigentlich will ich mir eine OP ersparen und möchte daher noch alle Möglichkeiten ausprobieren bzw. Ratschläge einholen. Vor allem beim Thema Arzt hätte ich gerne von denen, die das vl. auch schon durch haben, eine Empfehlung, um mir dort eine zweite/dritte Meinung einholen zu können.

    Betreffen tut es bei mir L5/S1 mit 1 cm Vorfall und erheblicher Nervenbedrängung (Schmerzen & Taubheitsgefühle im linken Bein)

    Wo sind die Rücken geplagten, die mir Ratschläge geben können?

    Vielen Dank für eure Hilfe,

    lG

  • Malone
    ✓
    • 25. Juli 2020 um 15:09
    • Offizieller Beitrag
    • #2
    Zitat von Erinnerungen

    dreimaliges Infiltrieren

    CT-gezielt oder in der Ordi?

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Erinnerungen
    Moderator
    • 25. Juli 2020 um 15:14
    • #3
    Zitat von Malone

    CT-gezielt oder in der Ordi?

    5 x in der Ordi mit ungefährer Annäherung und mittlerweile 3 x unterm CT in der Privatklinik, zuletzt gestern.

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 25. Juli 2020 um 15:20
    • #4

    Dr. Toni Kathrein, Klinik Zams

    Dr. Norbert Maier, Klinik Hochrum

    Kann ich beide empfehlen und ist für den Bereich wohl das Beste was in Tirol praktiziert.

    Allerdings war die Info von beiden das OPs im L bzw. B Wirbel Bereich nicht unbedingt Linderung bringen, bin selbst nur im C Bereich und ab und an im ISG Bereich betroffen.

    Für deinen akuten Fall hoffe ich für dich das du eine Packung Sirdalud 4mg zu Hause hast.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 25. Juli 2020 um 15:26
    • #5

    Und der Toni ist noch dazu ein glühender Hockeyfan und Hobbyhackler. Ein exzellenter Chirurg.

  • Malone
    ✓
    • 25. Juli 2020 um 15:28
    • Offizieller Beitrag
    • #6

    Na bumm - klingt nicht gut.

    Das Problem einer Zweitmeinung ist halt immer, dass Bandscheibenprobleme nicht gleich Bandscheibenprobleme sind. Und Ärzte werden dir ohne Sicht auf ein Röngten-/MR-/CT-Bild auch nur wenig Tipps geben können bzw. wollen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Erinnerungen
    Moderator
    • 25. Juli 2020 um 15:33
    • #7
    Zitat von DennisMay

    Dr. Toni Kathrein, Klinik Zams

    Dr. Norbert Maier, Klinik Hochrum

    Kann ich beide empfehlen und ist für den Bereich wohl das Beste was in Tirol praktiziert.

    Allerdings war die Info von beiden das OPs im L bzw. B Wirbel Bereich nicht unbedingt Linderung bringen, bin selbst nur im C Bereich und ab und an im ISG Bereich betroffen.

    Für deinen akuten Fall hoffe ich für dich das du eine Packung Sirdalud 4mg zu Hause hast.

    Danke dir mal für den Tipp, schaue ich mir an. Vielleicht hätte ich auch meinen Wohnort Villach erwähnen sollen, für eine Therapie wird die Distanz wohl zu weit sein ;) bei einer OP kann man dann schon vor Ort bleiben, klar.

    Sirdalud habe ich da, aber ich spür da keine Veränderung oder Besserung der Symptomatik, ich schlaf nur recht gut ;)

  • Erinnerungen
    Moderator
    • 25. Juli 2020 um 15:35
    • #8
    Zitat von Malone

    Na bumm - klingt nicht gut.

    Das Problem einer Zweitmeinung ist halt immer, dass Bandscheibenprobleme nicht gleich Bandscheibenprobleme sind. Und Ärzte werden dir ohne Sicht auf ein Röngten-/MR-/CT-Bild auch nur wenig Tipps geben können bzw. wollen.

    MRT- und CT Bilder sind vorhanden, daran scheitert es nicht, damit gehe ich dann auch zu einem Arzt. Ich bin halt aktuell von dem Weg: probieren wir halt nochmal eine Schmerztherapie oä. weg, das hilft mir jetzt leider seit 2 Monaten nicht weiter :(

  • Erinnerungen
    Moderator
    • 25. Juli 2020 um 15:36
    • #9
    Zitat von VincenteCleruzio

    Und der Toni ist noch dazu ein glühender Hockeyfan und Hobbyhackler. Ein exzellenter Chirurg.

    Sprichst du aus eigener Erfahrung?

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 25. Juli 2020 um 19:42
    • #10

    Nicht als Patient, mein Bandscheibenproblem ist irgendwann von selbst verschwunden. Gott sei Dank.

    Aber als Freund eines hochzufriedenen Patienten, dem er Hüftgelenke eingesetzt hat. Und als jemand, der viel mit sehr kompetenten Medizinern zu tun gehabt hat, die nur Gutes über ihn erzählt haben.

  • Elwood Blues
    KHL
    • 25. Juli 2020 um 20:05
    • #11

    In meiner schlimmsten Phase war ich beim Dr Leber in Klgft in Behandlung ... hilft dir jetzt aber leider wenig, weil der mittlerweile in Pension ist.

    In den Jahren danach war ich noch ein paar Mal beim Dr Freithofnig (auch Klgft). Glaube, seine Kernkompetenz ist zwar eher die Hüfte, fühlte mich aber sehr gut aufgehoben bei ihm. Ein sehr ruhiger und gelassener Arzt.

  • Rantanplan2910
    Hufballfan
    • 25. Juli 2020 um 21:08
    • #12

    Warst schon beim Oeljeschläger?

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 25. Juli 2020 um 21:43
    • #13

    Kämpfe seit 22 Jahren mit Bandscheibenproblemen. OP ist mir bisher erspart geblieben. Trage aber öfters einen Mieder. Der größte Dank gilt aber einer Kollegin ad. IPMR (Institut für Physik. Medizin und Rehabilitation) welche mir viele Tipps für den Alltag vermittelt hat.

    Möchte da nicht genauer eingehen, aber für mich das Wichtigste bei Ankündigung von Beschwerden ist: Knie anziehen, Füße nicht ausstrecken (vor allem beim liegen/schlafen). den Vorfuß (Zehen) Richtung Körper anziehen. Bei mir bewährte Übung da: Gegendruck in dieser Position ausüben (auf schräge Gegenfläche).

    Jeder Bandscheibenvorfall ist aber anders, muss dementsprechend auch anders behandelt werden.

  • Erinnerungen
    Moderator
    • 25. Juli 2020 um 22:03
    • #14
    Zitat von Rantanplan2910

    Warst schon beim Oeljeschläger?

    Du meinst Dr. Remt-Otto Oeljeschläger? Nein, war mir nicht bekannt, deine Empfehlung?

  • Vegas
    Hobbyliga
    • 25. Juli 2020 um 23:43
    • #15

    Arzt kann ich dir leider keinen empfehlen. Ich weiß nicht ob dir das helfen könnte. Vor ca. 4 hatte ich auch einen Bandscheibenvorfall an der selben Stelle- allerdings war bei mir das rechte Bein betroffen. Durch Zufall bin ich dann auf Dehnübungen ( Buch: Ischias Beschwerden und das Piriformis- Syndrom) gestoßen. Nach kurzer Zeit war ich beschwerdefrei und bin es bis heute.

    Gute Besserung und alles Gute

  • Rantanplan2910
    Hufballfan
    • 26. Juli 2020 um 06:45
    • #16
    Zitat von Erinnerungen

    Du meinst Dr. Remt-Otto Oeljeschläger? Nein, war mir nicht bekannt, deine Empfehlung?

    Ja, hat Ordi zwar in Klagenfurt, ist aber mWn auch noch in der Privatklinik in Villach.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 26. Juli 2020 um 07:19
    • #17
    Zitat von Erinnerungen

    Danke dir mal für den Tipp, schaue ich mir an. Vielleicht hätte ich auch meinen Wohnort Villach erwähnen sollen, für eine Therapie wird die Distanz wohl zu weit sein ;) bei einer OP kann man dann schon vor Ort bleiben, klar.

    Sirdalud habe ich da, aber ich spür da keine Veränderung oder Besserung der Symptomatik, ich schlaf nur recht gut ;)

    hatte die selben Probleme wie du, nix hat geholfen, am Ende musste ich operiert werden mit 28.

    War in Villach in der Privatklinik wg. einer zweiten Meinung, der Arzt dort meinte gleich, dass mir mit meinem Leidensweg, trotz meines Alters nur eine OP bleibt. Operiert hat mich der Dr. Vogelsang falls dir das was hilft. Kontakt wurde eben über die Privatklinik Warmbad hergestellt.

    alles alles gute dir und deiner Bandscheibe!

    ps der Dr. in der Privatklinik der mir den Dr. Vogelsang vermittelt hat war glaub ich der Dr. Ausserwinkler.

    Einmal editiert, zuletzt von DieblaueRapunzl (26. Juli 2020 um 08:05)

  • Qdes
    The Joker
    • 26. Juli 2020 um 08:12
    • #18

    akut hilft tramal als Schmerzmittel und gewacalm als muskelrelaxanz(musst du dir aber verschreiben lassen, die kriegst du beide nicht so)

    Weiter Wärme in Form von Wärmepflastern und traubenkernkissen

    Solltest du dass nicht eh schon gehört haben

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 26. Juli 2020 um 09:12
    • #19
    Zitat von Qdes

    akut hilft tramal als Schmerzmittel und gewacalm als muskelrelaxanz(musst du dir aber verschreiben lassen, die kriegst du beide nicht so)

    Da wünsche ich einen guten Flug ins Land der Wattekissen.

  • Qdes
    The Joker
    • 26. Juli 2020 um 10:37
    • #20
    Zitat von DennisMay

    Da wünsche ich einen guten Flug ins Land der Wattekissen.

    Yep aber es hilft und er sollte schmerzfrei sein

  • Dakotabiker
    Nationalliga
    • 26. Juli 2020 um 11:26
    • #21

    Lt. Röntgenbefund u. Aussage Arzt hätte ich Bandscheiben als ob ich ein Leben lang in einem Bergwerk gearbeitet habe u. eine Operation wäre unausweichlich. Nach einem Insidertipp wandte ich mich an einen Herrn, welcher sich die chinesische Fußreflexzonenmassage aneignete u. meinte, man muss den Menschen u. nicht das Röntgenbild behandeln. Gesagt getan, die Behandlung dauerte 1 Stunde u. ich hatte dabei sehr starke Schmerzen. Er musste mir einen kirschkern großen Widerstand wegmassieren, welcher auf die Bandscheibe drückte. Kann man sich so vorstellen, als ob der Zahnarzt 1 Stunde ohne Betäubung auf einem Nerv bohrt. Ich konnte 20 Jahre nur krumm laufen u hatte große Schmerzen. Jetzt bin ich seit 10 Jahren schmerzfrei u. 10 cm größer 🥴 Ich wünsche dir alles Gute, vor allem die richtige Entscheidung zu treffen.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 26. Juli 2020 um 14:39
    • #22

    guter Punkt! Ein guter Ostheopath kann auch nicht schaden!

  • Erinnerungen
    Moderator
    • 26. Juli 2020 um 14:52
    • #23

    Danke an alle für euren Input! Heute mal wieder zwei Spritzen vom Bereitschaftsarzt bekommen, damit die Schmerzen erträglich werden.

    Jetzt muss ich dann schauen, was weiter passieren soll, eine OP soll an ganz, ganz letzter Stelle stehen.

  • 267
    Gast
    • 26. Juli 2020 um 16:15
    • #24

    Ich hatte die selben Probleme an der selben Stelle wie du.

    Der erste Arzt hat auch immer wieder Spritzen gegeben und mir diverse Übungen vorgeschlagen. Sogar ein Trainingsgerät hab ich gekauft. Alles für den A....!

    Der zweite Arzt meinte das die Übungen gut sind und das ich einfach Geduld habe muss.

    Nach einem Monat dann plötzlich nochmals mehr Schmerzen.

    Zum Hausarzt der mir Spritzen gab und mich zu einer anderen Therapeutin schickte. Die hat mir dann die "richtigen" Übungen gezeigt und damit (ganz langsam und sanft) wurde es besser. Weg war das ziehen und zwicken aber nicht.

    Lauf (Sport) konnte ich nicht mehr. Da ich aber immer gerne bergauf gelaufen bin habe ich mir gedacht ich versuchs mit walken. Und siehe da, seit ich bergauf mit Tempo walke ging es immer besser. Nach ca. 9 Monaten war ich komplett schmerzfrei. Dazu fing ich an zu schwimmen. Bin nun ein Jahr ohne Beschwerden. Wenn ich aber falsch hebe oder zu übertrieben schwer hebe dann meldet sich meine LWS wieder. Dann sofort einen Gang zurück schalten und schwimmen oder walken und nach 2 Tagen ist alles wieder gut.

    Ich arbeite im Büro und kann nicht mehr 8 Stunden durchgehend sitzen. Wenn ich das mache dauert es auch nur 4 - 5 Tage und ich werde erinnert. Habe nun einen Sitz - und einen Stehplatz in der Arbeit.

    Das alles brav und kontinuierlich befolgt und mir geht es prächtig.

    Leider klappt das sicherlich nicht bei Jedem. Hatte wahrscheinlich auch Glück.

    Also vielleicht ist was dabei für dich. Jedenfalls gute Besserung und alles Gute.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 27. Juli 2020 um 08:18
    • #25

    jeder Leidensweg ist andres.

    Bei mir hats zB. mit 25 angefangen (L4/5), es kam und ging und lies sich mit Physiotherapie meist in den Griff bekommen. Wenns wieder kam, wurde es aber von Mal zu Mal schlimmer bis nichts mehr half: Infiltration mit und ohne CT, Schmerzmittel (ua. Opiate von denen mir nur schwindlig wurde aber die Schmerzen blieben), Therapien (Physio, Chiropraktiker, Osteopath) und an Bewegung war nicht mehr zu denken, da ich in der Schrimstellung auf der Couch lag. Ein Arzt meinte mit müdem Lächeln, ich solle einfach ein paar Bier trinken, das hilft auch ggn. die Schmerzen, schadet aber nicht so wie die Schmerztabletten. Haha :( .

    Die OP war leider der einzige Ausweg. Seit dem gings mit 1 1/2 Jahre gut ohne Beschwerden. Danach kam ich in die selbe Lage wie @267 grundsätzlich ists gut, aber wenn ichs übertreibe bekomme ich eine freundliche Erinnerung, mich gefelixt zusammen zu reißen. Ordentlich heben & Sport ist extrem wichtig, bei mir mit einem 1 Jährigen daheim aber nicht ganz leicht immer. Hab auch einen sitzenden Job.

    Mittlerweile habe ich angefangen zu klettern (Kletterhalle Villach) und zzt. gehts ganz gut damit.

    OP war auch für mich der letzte Ausweg, aber ich musste diese Option ziehen mit damals 29. Probier auf jeden Fall alles was du kannst und willst, hol soviele Meinungen ein wie du brauchst für deine Entscheidung.

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