...oder ketzerisch, das Virus ist mutiert und hat sich abgeschwächt. Aber das fällt wahrscheinlich schon in die Kategorie Verschwörungstheoretiker...
Nein, wenn man eine Annahme trifft, die auf realistischen Szenarien und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen bei anderen Viren basiert, dann ist das keine Verschwörungstheorie, sondern eine Theorie. Eine die es noch zu beweisen gilt, aber eine zulässige Theorie.
Wenn ich behaupte, Sebastian Kurz hätte uns alle in den Lockdown geschickt, weil er verhindern will, dass wir den Kampf gegen die Reptiloiden mitbekommen und es das Coronavirus gar nicht gibt, DANN bin ich ein Verschwörungstheoretiker.
Und ganz im Ernst - wer hier den Unterschied nicht erkennt, der läuft Gefahr in diese Szene hineingezogen zu werden. Solche Leute brauchen Hilfe.
EDIT: das muss ich noch ergänzen. Ich meine den letzten Satz nicht böse! Manchen Leuten fällt es leichter, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und zuzuordnen, als anderen. Das hat sicher auch mit dem Grad an Bildung zu tun, ohne damit jetzt jemanden shamen zu wollen. Ich weiß schon gut wie das ist, wenn man aufgrund der wirtschaftlichen Power der Eltern nicht alles in die Wiege gelegt bekommt und früh selber für sich sorgen muss. Das man dann geneigt ist, sich Storys zuzuwenden, die leichter verständlich sind und den Ärger, den man verspürt weil man vielleicht sogar zu den Verlieren (auch da NO FRONT!) der Krise gehört, dadurch leichter ventilieren kann. ist nachvollziehbar. Aber irgendwann sollte man mal einen Punkt machen und verstehen, dass die Regierung durch die notwendigen Maßnahmen nur verlieren kann und sie das nicht aus Eigennutzen macht. Wie gesagt, Kurz hat als ÖVPler kein Interesse daran, die Wirtschaft zu vernichten, Anschober als Grüner will mit geschlossenen Grenzen nichts zu tun haben aber trotzdem hat es diese Dinge alle gebraucht. Über Zeitpunkt und Dauer kann man diskutieren, aber egal wie man es macht, jemandem wirds nicht passen.