Die meisten denken sich nichts dabei. Warum immer wieder aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird frag ich mich schon!
Ja, warum wohl? Wenigstens den seit Monaten propagierten Babyelefanten hätte die Aschbacherin Abstand halten müssen vom bealmosten Baby! Eine Mücke Abstand ist definitiv zu wenig.
Bitte genauer lesen: ....
auch wenn ich es so genau wie es mir nur moeglich ist, ist fuer mich "the death rate is currently" nicht das gleiche wie "current death rate". adverb und adjektiv und so. obendrein wird im zweiten teil des zitierten satzes auf die additiven todeszahlen bezug genommen.
auch wenn ich es so genau wie es mir nur moeglich ist, ist fuer mich "the death rate is currently" nicht das gleiche wie "current death rate". adverb und adjektiv und so. obendrein wird im zweiten teil des zitierten satzes auf die additiven todeszahlen bezug genommen.
"Sweden has a per capita death rate that is currently the highest in the world and has recorded 10 times the deaths relative to its population size than Norway.", lautet der ganze Satz.
Es geht im ersten Teil des Satzes um die - "per capita death rate that is currently" - gegenwärtige, aktuelle Pro-Kopf-Todesrate, um die Zahl der Toten der letzten 7 Tage in Relation zur Wohnbevölkerung. Ich war auch perplex, als ich in den letzten Tagen wiederholt gelesen habe, dass in Schweden derzeit in Relation zur Wohnbevölkerung am häufigsten gestorben wird.
Im zweiten Teil des Satzes (der Financial Times) dagegen geht es - "has recorded 10 times the deaths" - um die (seit Ausbruch der Seuche) verzeichneten Toten in Relation zur Wohnbevölkerung im Vergleich zum Nachbarland Norwegen (wo zur Zeit, so wie in Ö, kaum Menschen an COVID-19 sterben: Gestern "0"; Schweden, wie gesagt, "74"; ein Vergleich der gegenwärtigen Pro-Kopf-Todesraten Schweden vs Norwegen wäre angesichts dessen sinnlos).
Schweden hat ein Problem ...
Gestern: Ungarisches Fußballcupfinale
Budapest Honved - Mezökövesd Zsory 2:1(1:1)
Puskasstadion, 10.000 Zuseher
Eintritt unter Einhaltung von Regeln erlaubt gewesen (ua Abstandsregeln, kein Eintritt von Personen über 60, aber keine NMS-Maskenpflicht).
....... kein Eintritt von Personen über 60........
Mir ist der Orban (nicht ganz) wurscht, und ebenso unser Ohrwaschelkaktus.
Aber ich bin 66 und Tendenzen, in die Richtung, Verbote für "Overager" auszusprechen, um uns zu schützen, da sage ich nur "fuck you".
Gestern: Ungarisches Fußballcupfinale
Budapest Honved - Mezökövesd Zsory 2:1(1:1)
Puskasstadion, 10.000 Zuseher
Eintritt unter Einhaltung von Regeln erlaubt gewesen (ua Abstandsregeln, kein Eintritt von Personen über 60, aber keine NMS-Maskenpflicht).
Mal schauen wie sich das entwickelt?
Ich bin mir nicht sicher, ob das die richtige Entwicklung wäre. Hab einen Freund, der ähnlich argumentiert. Das Leben soll normal weiterlaufen, Risikogruppen gehören besonders geschützt.... Man stelle sich vor, nur wer U60 ist, darf in die Villacher Eishalle. Das nenne ich nicht Schützen, sondern Ausgrenzen.
Jeder will für sich sein "normales" Leben, verzichten sollen andere...
In Ungarn wird das eher als Schutz der älteren Generation gesehen, für praktisch kaum Diskussion gesorgt, hierzulande eben als Ausgrenzung. Ist eben Ansichtssache.
Genauso wie in Budapest während der Krise zwischen 9-11 Uhr nur die Ü60 einkaufen durften, was viele als Ausgrenzung der U60 sehen werden.
War die erste Sportgroßveranstaltung mit fünfstelliger Zusehermenge in Europa nach der Coronakrise, wo doch ein wenig Vorsicht mir nicht unangebracht erscheint.
Im Ligaregelbetrieb in Ungarn sind übrigens auch Zuseher unter Einhaltung von Regeln, auch Ü60 erlaubt.
In anderen Ländern sind ja noch U60 und Ü60 Zuseher nicht gestattet.
Wenn ich mir aber die Bilder der gestrigen Blacklivesmatterdemo in Wien von gestern in Erinnerung rufe ist das für mich nicht mehr ganz nachvollziehbar.
Alles anzeigenIn Ungarn wird das eher als Schutz der älteren Generation gesehen, für praktisch kaum Diskussion gesorgt, hierzulande eben als Ausgrenzung. Ist eben Ansichtssache.
Genauso wie in Budapest während der Krise zwischen 9-11 Uhr nur die Ü60 einkaufen durften, was viele als Ausgrenzung der U60 sehen werden.
War die erste Sportgroßveranstaltung mit fünfstelliger Zusehermenge in Europa nach der Coronakrise, wo doch ein wenig Vorsicht mir nicht unangebracht erscheint.
Im Ligaregelbetrieb in Ungarn sind übrigens auch Zuseher unter Einhaltung von Regeln, auch Ü60 erlaubt.
In anderen Ländern sind ja noch U60 und Ü60 Zuseher nicht gestattet.
Wenn ich mir aber die Bilder der gestrigen Blacklivesmatterdemo in Wien von gestern in Erinnerung rufe ist das für mich nicht mehr ganz nachvollziehbar.
Das wird noch eine schwierige Zeit werden.... Für viele ist Corona tatsächlich vorbei. Das vielgepriesene Leben nach Corona findet statt, dabei sollte es ein Leben mit Corona sein.
Mir ist der Orban (nicht ganz) wurscht, und ebenso unser Ohrwaschelkaktus.
Aber ich bin 66 und Tendenzen, in die Richtung, Verbote für "Overager" auszusprechen, um uns zu schützen, da sage ich nur "fuck you".
bin mir aber sicher, dass dies im auch bei uns im Herbst teilweise passieren wird - falls eine zweite Welle kommt von der ich aber nicht ausgehe - und das ist leider auch richtig - weil man nicht nochmal die ganze Wirtschaft runterfahren kann ..
Alles anzeigenIn Ungarn wird das eher als Schutz der älteren Generation gesehen, für praktisch kaum Diskussion gesorgt, hierzulande eben als Ausgrenzung. Ist eben Ansichtssache.
Genauso wie in Budapest während der Krise zwischen 9-11 Uhr nur die Ü60 einkaufen durften, was viele als Ausgrenzung der U60 sehen werden.
War die erste Sportgroßveranstaltung mit fünfstelliger Zusehermenge in Europa nach der Coronakrise, wo doch ein wenig Vorsicht mir nicht unangebracht erscheint.
Im Ligaregelbetrieb in Ungarn sind übrigens auch Zuseher unter Einhaltung von Regeln, auch Ü60 erlaubt.
In anderen Ländern sind ja noch U60 und Ü60 Zuseher nicht gestattet.
Wenn ich mir aber die Bilder der gestrigen Blacklivesmatterdemo in Wien von gestern in Erinnerung rufe ist das für mich nicht mehr ganz nachvollziehbar.
genau - verstehe nicht warum solche Demos gestattet werden und anderer Veranstaltungen nicht - wo definitiv mehr auf Sicherheit geschaut wird und Vernunft gehandelt wird als bei dieser besagten Demo..
ich rede hier von Kabarette mit 500 Besuchern!!!
aber wie sooft in letzter Zeit leider wieder Willkür bei Entscheidungen warum dies und nicht jenes!!!
genau - verstehe nicht warum solche Demos gestattet werden und anderer Veranstaltungen nicht - wo definitiv mehr auf Sicherheit geschaut wird und Vernunft gehandelt wird als bei dieser besagten Demo..
ich rede hier von Kabarette mit 500 Besuchern!!!
aber wie sooft in letzter Zeit leider wieder Willkür bei Entscheidungen warum dies und nicht jenes!!!
Weil Demos ausdrücklich zugelassen wurden unter Wahrung der Abstandsregeln/Masken
Weil Demos ausdrücklich zugelassen wurden unter Wahrung der Abstandsregeln/Masken
Hat sich aber keiner dran gehalten.. warum wird dort nicht gestraft .. aber wenn ein Lokal länger offen hat muss er zahlen..
Lt. Organisatorin, die selber Ärztin ist, haben sie nicht wirklich mit so vielen Teilnehmern gerechnet. Nur so um die 3000.
Dass aber die Teilnehmer u.a. die Abstandsregeln, tragen von MNS, zum Großteil nicht beachtet haben ist mMn unentschuldbar und gehört auch bestraft.
Was mich besonders an der Demo gefreut hat, war dass anscheinend sogar in einem Polizeiauto „black lives matter“ zu lesen war.
Denk, dass es uns extrem gut tut, wenn gegen Rassismus angekämpft wird. Die letzten Jahre waren da ziemlich grausig und haben auch unsere Gesellschaft gespalten und das Klima vergiftet.
Auch die Polizeiaktionen bei uns (Demonstrant verprügelt, anderm den Kopf unter das Auto gehalten, anwerben in rechtsextremen Zeitungen, BVT-Sturm etc.) gehören hinterfragt und Änderungen eingeleitet.
Von daher überwiegt für unsere Gesellschaft sicher das Positive an der Demo, noch dazu, wo die Ansteckungsgefahr im freien äußerst gering ist.
Lt. Organisatorin, die selber Ärztin ist, haben sie nicht wirklich mit so vielen Teilnehmern gerechnet. Nur so um die 3000.
Meine absolute Lieblingsausrede, „woher hätten wir das wissen sollen?“
So was unverantwortliches
Aufgrund der Diskussion bezüglich der Demo für die Rechte der Schwarzen in Coronazeiten
eine Risikoabschätzung für Schwarze unter 45- jährige Personen in Österreich.
Tot durch Corona für die Altersgruppe bis 44:
Bisher 3 Tote auf 8 000 000 Einwohner, unter 45 ca. 5 000 000 EW
Risiko = 3 / 5 000 000 = 0.000 000 6
Tot durch Polizeigewalt:
Quelle: https://www.profil.at/oesterreich/bl…reich/400929920
Von den zehn aufgelisteten Fällen nehme ich jetzt einmal 6 in den letzten 20 Jahren.
2010 lebten 40 000 Afrikaner in Österreich.
Risiko = 6/20/40000 = 0.000 008 pro Jahr.
Also das Risiko eines schwarzen unter 45 jährigen in Österreich an Polizeigewalt zu sterben ist ca. 10 mal Höher als das Risiko an Corona zu sterben.
Was willst mit diesem Vergleich aussagen?
Aufgrund der Diskussion bezüglich der Demo für die Rechte der Schwarzen in Coronazeiten
eine Risikoabschätzung für Schwarze unter 45- jährige Personen in Österreich.
Tot durch Corona für die Altersgruppe bis 44:
Bisher 3 Tote auf 8 000 000 Einwohner, unter 45 ca. 5 000 000 EW
Risiko = 3 / 5 000 000 = 0.000 000 6
Und wieviele von denen waren auf einer Massenansammlung von 50.000 zum Teil schreienden Menschen während einer laufenden Pandemie? 
Was willst mit diesem Vergleich aussagen?
Ich finde es schon interessant, was man daraus ablesen kann
- Beide Gefahren relativ gering.
- corona wird mit endlosem Aufwand bekämpft
- Gewalt gegen Schwarze ist bei uns überhaupt kein Thema, im Gegensatz zur den USA
- Österreich hat ein Problem mit Gewalt und Rassismus in der Polizei.
- Stellungnahmen gegen Rassismus ist wichtig
- Demonstrationen sind auch in Coronazeiten gerechtfertigt, noch dazu, da Risiko im Freien noch einmal deutlich reduziert
Etc
Okay.
Um einen halbwegs relevanten Vergleich herzustellen, würde ich an deiner Stelle zumindest Zahlen aus 2019 verwenden.
2010 ist schon ein wenig lang her...
2010 ist schon ein wenig lang her...
hab leider nix neueres gefunden, dachte es passt aber, da die Übergriffe von Profil im Zeitraum 2000 bis jetzt dokumentiert waren und 2010 dann genau der Mittelwert wäre.
2010 war wohl vor 2015 und folgende Jahre. Da dürfte die Zahl der Afrikaner, so wie die, anderer Nationen (oder gilt deine Gegenüberstellung nur für Afroamerikaner - da haben wir recht wenig in Österreich...) sprunghaft angestiegen sein.
Oh, hab gerade nachgesehen, Fehler meinerseits.
Die Fälle waren alle im Zeitraum bis 2010, also noch lange vor dem Syrienkonflikt.
Damit passt 2010 bei der Anzahl der Afrikaner, dein 2015 spielt keine Rolle und das Risiko Von Polizeigewalt ist ca. 20 fach höher als Corona.
Sorry
