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Coronavirus

  • Martin29
  • 24. Februar 2020 um 11:48
  • Geschlossen
  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 13. April 2020 um 15:53
    • #4.426

    Die Birke ist heuer besonders aggressiv, denn sie kämpft in unseren Regionen um ihr Überleben, ihr wird es langsam aber sicher zu warm bei uns.

    Sollte natürlich fachmännisch/fräulich differenziert werden.

    Aber Infekte mit Covid19, welche einen schweren Verlauf zeigen, hat es hier in Wien in den letzten zwei Wochen kaum gegeben.

    Die Virenlast, welche scheinbar für den Verlauf des Infektes verantwortlich ist, konnte durch Maßnahmen reduziert werden.

  • 267
    Gast
    • 13. April 2020 um 16:06
    • #4.427
    Zitat von weile19

    das geht aber alles im Vergleich zu dem Gelaber vom Prohaska noch :rolleyes:

    Ich mag den Schneckerl recht gerne. Meldet der auch was zu Corona? Schau fast nie ORF.

    Zitat von Keui

    sagt dir "peer reviewed" etwas? Dabei geht es nämlich genau darum, dass nicht Meinungen von EINEM Experten verbreitet werden sondern wissenschaftliche Erkenntnisse erst nach der Überprüfung durch mehrere unabhängige Experten veröffentlicht werden.

    Das Kontra zu diesen Studien wird dann häufig in Blogs, Facebook oder YouTube ohne einen solchen Kontrollprozess veröffentlicht. Weil's eben einem solchen nicht standhalten würde.

    Traurig, dass Wissenschaft mittlerweile wieder mit der Religion konkurrieren muss. Aber es hat sich ja gezeigt, dass Fortschritt in Wellenbewegungen passiert. Wir sind eben gerade wieder mal am Weg ins Tal...

    Passt schon. Es gibt eh zu wenig Menschen die alles wissen. Da braucht die Welt dringend, überhaupt in Krisenzeiten, viel mehr von deiner Spezies. :ironie:

  • Ktw-2015
    KHL
    • 13. April 2020 um 16:12
    • #4.428
    Zitat von pupo

    Ja man war im Westen komplett überfordert und hat die Situation unterschätzt,aber man sollte nicht vergessen das China mit dazu beigetragen hat!

    Eher sollte man sich an Taiwan orientieren

    China hats wahrscheinlich leichter, weil sie aufgrund von SARS etc. schon sehr vorsichtig waren. Wir bezahlen jetzt das Lehrgeld.

    Aber wieso meinst du, das China dazu beigetragen hat?

  • pupo
    KHL
    • 13. April 2020 um 16:22
    • #4.429
    Zitat von Ktw-2015

    China hats wahrscheinlich leichter, weil sie aufgrund von SARS etc. schon sehr vorsichtig waren. Wir bezahlen jetzt das Lehrgeld.

    Aber wieso meinst du, das China dazu beigetragen hat?

    Chinas Informationspolitik bzw. deren Transparenz. Taiwan hat bereits seine Erfahrungen bei SARS mit China gemacht und seine schlüsse daraus gezogen....

  • Cathy Miller
    Gast
    • 13. April 2020 um 16:36
    • #4.430

    Der Gesundheitsminister spricht wieder einmal davon, dass die nächste Woche "entscheidend" werden wird.

    Das sagt er eigentlich vor jeder Woche seit der KW 12.

    Kommunikationsstrategisch ist das ein bisschen suboptimal. Dass ein Teil des Publikums da gedanklich abschaltet, wenn sozusagen ständig die unmittelbar bevorstehende Entscheidungsschlacht ausgerufen wird, ist da echt nicht verwunderlich.

  • Ktw-2015
    KHL
    • 13. April 2020 um 16:45
    • #4.431
    Zitat von Spengler

    Atemnot hab ich bei jedem allergischen Asthmaanfall! Wenn ich da jedesmal die 1450 anrufen würde, würden sie mich ins Wagner Jauregg einliefern lassen.

    Der Hinweis im ORF- interview hat für positiv getestete Covi-Patienten gegolten. Und getestet wirst du ja in der Regel nur, wenn du schon Fieber, Husten etc. hast.

    Sag‘s nur, weil ich auch die Pollen spüre.

    Zitat von pupo

    Chinas Informationspolitik bzw. deren Transparenz. Taiwan hat bereits seine Erfahrungen bei SARS mit China gemacht und seine schlüsse daraus gezogen....

    Im Artikel ist‘s aber etwas anders beschrieben, mit Ausnahme des einen Falls/Arztes. Demnach haben sie schon nach 30 bekannten Fällen die who informiert und mittlerweile ziemlich viel dazu publiziert.

  • pupo
    KHL
    • 13. April 2020 um 17:09
    • #4.432
    Zitat von Ktw-2015

    Der Hinweis im ORF- interview hat für positiv getestete Covi-Patienten gegolten. Und getestet wirst du ja in der Regel nur, wenn du schon Fieber, Husten etc. hast.

    Sag‘s nur, weil ich auch die Pollen spüre.

    Im Artikel ist‘s aber etwas anders beschrieben, mit Ausnahme des einen Falls/Arztes. Demnach haben sie schon nach 30 bekannten Fällen die who informiert und mittlerweile ziemlich viel dazu publiziert.

    Es gibt unzählige Berichte darüber wie China versuchte die Sache von Anfang an zu vertuschen. Taiwan hat aus genau diesen Gründen seine Schlüsse daraus gezogen,denn sie haben bei SARS ihre Erfahrungen mit chinas Informationspolitik gemacht....

    Das WHO hat hier blind auf die Informationen aus China vertraut und Taiwan außen vor gelassen auf dessen druck

  • Spengler
    Trottel
    • 13. April 2020 um 17:19
    • #4.433
    Zitat von pupo

    Es gibt unzählige Berichte darüber wie China versuchte die Sache von Anfang an zu vertuschen. Taiwan hat aus genau diesen Gründen seine Schlüsse daraus gezogen,denn sie haben bei SARS ihre Erfahrungen mit chinas Informationspolitik gemacht....

    Das WHO hat hier blind auf die Informationen aus China vertraut und Taiwan außen vor gelassen auf dessen druck

    Taiwan hat es als Insel aber auch leichter sich abzuschotten. Was ich so mitbekommen habe, wollte nicht der Staat China vertuschen, sondern wollten die Regionalverantwortlichen alles geheim halten. Wie die Zentralregierung auf diese Missstände draufkam, hat man sofort die WHO eingeschaltet. Ob das aber auch so stimmt, kann man bei denen nicht sagen!

  • pupo
    KHL
    • 13. April 2020 um 17:37
    • #4.434
    Zitat von Spengler

    Taiwan hat es als Insel aber auch leichter sich abzuschotten. Was ich so mitbekommen habe, wollte nicht der Staat China vertuschen, sondern wollten die Regionalverantwortlichen alles geheim halten. Wie die Zentralregierung auf diese Missstände draufkam, hat man sofort die WHO eingeschaltet. Ob das aber auch so stimmt, kann man bei denen nicht sagen!

    Dein letzter Satz sagt eigentlich alles.
    Taiwan wird auf Druck von China von WHO ignoriert. nur die Lage als Insel (200km von China)wird nicht für die Zahlen an corona infizierten verantwortlich sein

  • Ktw-2015
    KHL
    • 13. April 2020 um 17:49
    • #4.435
    Zitat von pupo

    Es gibt unzählige Berichte darüber wie China versuchte die Sache von Anfang an zu vertuschen. Taiwan hat aus genau diesen Gründen seine Schlüsse daraus gezogen,denn sie haben bei SARS ihre Erfahrungen mit chinas Informationspolitik gemacht....

    Das WHO hat hier blind auf die Informationen aus China vertraut und Taiwan außen vor gelassen auf dessen druck

    Ich kenn deine Berichte nicht, aber der Artikel am Anfang der Diskussion sieht das bei der jetzigen Pandemie nicht so.

  • pupo
    KHL
    • 13. April 2020 um 18:12
    • #4.436
    Zitat von Ktw-2015

    Ich kenn deine Berichte nicht, aber der Artikel am Anfang der Diskussion sieht das bei der jetzigen Pandemie nicht so.

    Bei der jetzigen (und da darf man auch skeptisch sein).

    https://www.nzz.ch/meinung/china-…emie-ld.1551255

    Ist zwar ein Meinungsartikel aber man darf gespannt sein was da noch kommt

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 13. April 2020 um 18:14
    • #4.437
    Zitat von Ktw-2015

    Ich kenn deine Berichte nicht, aber der Artikel am Anfang der Diskussion sieht das bei der jetzigen Pandemie nicht so.

    Die "unzähligen Berichte" über die Vertuschung der neuartigen Lungenentzündung durch China kenne ich auch nicht.Würden mich auch interessieren. So fünf sollten es aber schon sein. Danke, bitte.

    Steht doch heute noch Folgendes auf einer Website der Weltgesundheitsorganisation:

    "Am 31. Dezember 2019 wurde die WHO über Fälle von Lungenentzündung mit unbekannter Ursache in der chinesischen Stadt Wuhan informiert. Daraufhin identifizierten die chinesischen Behörden am 7. Januar 2020 als Ursache ein Neuartiges Coronavirus, das vorläufig als „2019-nCoV“ bezeichnet wird."

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (13. April 2020 um 18:28)

  • pupo
    KHL
    • 13. April 2020 um 18:29
    • #4.438
    Zitat von VincenteCleruzio

    Die "unzähligen Berichte" über die Vertuschung der neuartigen Lungenentzündung durch China kenne ich auch nicht.

    Jetzt enttäuscht du mich aber...

    https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/politi…be-13-2020.html

    https://www.faz.net/aktuell/gesell…e-16593551.html

    https://www.bild.de/politik/auslan…82868.bild.html

    https://www.merkur.de/welt/coronavir…r-13529620.html

    https://www.die-tagespost.de/politik/aktuel…e;art315,206838

    Übrigens steht die WHO auch in der Kritik

    https://www.tagesspiegel.de/politik/eng-an…k/25733518.html

    2 Mal editiert, zuletzt von pupo (13. April 2020 um 18:41)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 13. April 2020 um 19:05
    • #4.439
    Zitat von pupo

    Jetzt enttäuscht du mich aber...

    https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/politi…be-13-2020.html

    https://www.faz.net/aktuell/gesell…e-16593551.html

    https://www.bild.de/politik/auslan…82868.bild.html

    https://www.merkur.de/welt/coronavir…r-13529620.html

    https://www.die-tagespost.de/politik/aktuel…e;art315,206838

    Übrigens steht die WHO auch in der Kritik

    https://www.tagesspiegel.de/politik/eng-an…k/25733518.html

    Alles anzeigen

    Also den Artikel in der Süddeutschen kann ich wegen der Paywall nicht lesen, den in der FAZ vom 21.1. schon und da lese ich Sätze wie:

    "Die mächtige Kommission für Politik und Recht der Kommunistischen Partei Chinas veröffentlichte am Dienstag einen flammenden Appell zu größtmöglicher Transparenz im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. Sie warnte die Funktionäre im ganzen Land davor, Krankheitsfälle in ihren Verantwortungsbereichen zu vertuschen oder deren Meldung auch nur hinauszuzögern. „Jeder, der die Gesichtswahrung eines Politikers über die Interessen der Bevölkerung stellt, wird als Sünder in die Geschichte eingehen“, schrieb die Kommission im sozialen Netzwerk Weibo. Es gelte, aus den „Fehlern“ des Umgangs mit der Sars-Epidemie zu lernen, der im Jahr 2003 mehr als 700 Menschen weltweit zum Opfer fielen. Damals habe die „ungenügende“ Informationspolitik „der Glaubwürdigkeit der Regierung und der sozialen Stabilität in hohem Maße geschadet“

    Und:

    "Aufrufe zu Transparenz zogen sich wie ein roter Faden durch die Berichterstattung der kontrollierten Medien. All das lässt vermuten, dass von ganz oben die Anweisung ergangen ist: China müsse der Welt diesmal beweisen, dass es mit Gesundheitskrisen verantwortungsvoll umgeht. Die Einhegung des neuen Coronavirus könnte zum Testfall für Staats- und Parteichef Xi Jinping werden, der in den vergangenen Jahren viel Energie darauf verwendet hat, die Verwaltungsstrukturen des Landes zu straffen und zu zentralisieren. In China hat es die Zentralregierung gemeinhin schwer, ihre Politik bis in die letzten Winkel des Landes durchzusetzen. Im Fall der Afrikanischen Schweinepest war es häufig die Furcht vor zusätzlichen Kosten, die lokale Behörden dazu bewog, Fälle nicht zu melden, obwohl die Zentralregierung dies verlangt hatte.

    Dass Peking es ernst meint mit der neuen Informationspolitik, darauf wies am Montag auch eine Personalie hin. Der Vorsitzende eines neuen Expertenrats, der das Gesundheitsministerium im Kampf gegen die Epidemie unterstützen soll, ist ein ausgewiesener Freund des offenen Wortes. Zhong Nanshan, ein international anerkannter Spezialist für Atemwegserkrankungen, hatte sich schon während der Sars-Epidemie nicht den Mund verbieten lassen. Am Montagabend war er es, der die Öffentlichkeit darüber informierte, dass medizinisches Personal, insgesamt 15 Personen, sich bei der Versorgung von Patienten mit dem neuen Virus infiziert habe.

    Die Frage des richtigen Umgangs mit beunruhigenden Wahrheiten wurde am Dienstag auch im Zusammenhang mit acht Personen diskutiert, die Anfang Januar von der Polizei in Wuhan einbestellt worden waren, weil sie angeblich „Gerüchte“ über die Lungenkrankheit im Internet verbreitet hatten. Ob sie festgenommen oder anderweitig bestraft wurden, ist nicht bekannt. Zwei vielbeachtete Texte, die an die Fälle der acht Personen erinnerten, wurden am Dienstag aus dem Internet gelöscht. Zugleich schaltete sich der Chefredakteur der Parteizeitung „Global Times“ in die Debatte ein. Hu Xijin forderte die Polizei in Wuhan über Weibo auf, ihre Ermittlungen im Lichte der veränderten Sachlage neu zu bewerten. „Ich glaube, unsere Regierung braucht diesen Mut, Fehler ehrlich zu korrigieren.“ Das werde ihre Glaubwürdigkeit und die Unterstützung der Bevölkerung erhöhen."

    Also wenn schon der erste Deiner Beweise für die "Vertuschung" durch China, den ich in der FAZ gelesen habe, so ausschaut, dann schenke ich mir den Rest. Obwohl mich ein Qualitätsprodukt wie die BILD schon sehr gereizt hätte.

    Vertuschen vor der Weltöffentlickeit und gleichzeitig von Anfang an die kompetente Stelle schlechthin, nämlich die WHO in Genf, informieren, solch eine Raffinesse muss einem auch erst einmal einfallen.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (14. April 2020 um 11:48)

  • blaumeise
    Lazarus
    • 13. April 2020 um 19:23
    • #4.440
    Zitat von VincenteCleruzio

    Also den Artikel in der Süddeutschen kann ich wegen der Paywall nicht lesen, den in der FAZ vom 21.1. schon und da lese ich Sätze wie:

    "Die mächtige Kommission für Politik und Recht der Kommunistischen Partei Chinas veröffentlichte am Dienstag einen flammenden Appell zu größtmöglicher Transparenz im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. Sie warnte die Funktionäre im ganzen Land davor, Krankheitsfälle in ihren Verantwortungsbereichen zu vertuschen oder deren Meldung auch nur hinauszuzögern. „Jeder, der die Gesichtswahrung eines Politikers über die Interessen der Bevölkerung stellt, wird als Sünder in die Geschichte eingehen“, schrieb die Kommission im sozialen Netzwerk Weibo. Es gelte, aus den „Fehlern“ des Umgangs mit der Sars-Epidemie zu lernen, der im Jahr 2003 mehr als 700 Menschen weltweit zum Opfer fielen. Damals habe die „ungenügende“ Informationspolitik „der Glaubwürdigkeit der Regierung und der sozialen Stabilität in hohem Maße geschadet“

    Und:

    "Aufrufe zu Transparenz zogen sich wie ein roter Faden durch die Berichterstattung der kontrollierten Medien. All das lässt vermuten, dass von ganz oben die Anweisung ergangen ist: China müsse der Welt diesmal beweisen, dass es mit Gesundheitskrisen verantwortungsvoll umgeht. Die Einhegung des neuen Coronavirus könnte zum Testfall für Staats- und Parteichef Xi Jinping werden, der in den vergangenen Jahren viel Energie darauf verwendet hat, die Verwaltungsstrukturen des Landes zu straffen und zu zentralisieren. In China hat es die Zentralregierung gemeinhin schwer, ihre Politik bis in die letzten Winkel des Landes durchzusetzen. Im Fall der Afrikanischen Schweinepest war es häufig die Furcht vor zusätzlichen Kosten, die lokale Behörden dazu bewog, Fälle nicht zu melden, obwohl die Zentralregierung dies verlangt hatte.

    Dass Peking es ernst meint mit der neuen Informationspolitik, darauf wies am Montag auch eine Personalie hin. Der Vorsitzende eines neuen Expertenrats, der das Gesundheitsministerium im Kampf gegen die Epidemie unterstützen soll, ist ein ausgewiesener Freund des offenen Wortes. Zhong Nanshan, ein international anerkannter Spezialist für Atemwegserkrankungen, hatte sich schon während der Sars-Epidemie nicht den Mund verbieten lassen. Am Montagabend war er es, der die Öffentlichkeit darüber informierte, dass medizinisches Personal, insgesamt 15 Personen, sich bei der Versorgung von Patienten mit dem neuen Virus infiziert habe.

    Die Frage des richtigen Umgangs mit beunruhigenden Wahrheiten wurde am Dienstag auch im Zusammenhang mit acht Personen diskutiert, die Anfang Januar von der Polizei in Wuhan einbestellt worden waren, weil sie angeblich „Gerüchte“ über die Lungenkrankheit im Internet verbreitet hatten. Ob sie festgenommen oder anderweitig bestraft wurden, ist nicht bekannt. Zwei vielbeachtete Texte, die an die Fälle der acht Personen erinnerten, wurden am Dienstag aus dem Internet gelöscht. Zugleich schaltete sich der Chefredakteur der Parteizeitung „Global Times“ in die Debatte ein. Hu Xijin forderte die Polizei in Wuhan über Weibo auf, ihre Ermittlungen im Lichte der veränderten Sachlage neu zu bewerten. „Ich glaube, unsere Regierung braucht diesen Mut, Fehler ehrlich zu korrigieren.“ Das werde ihre Glaubwürdigkeit und die Unterstützung der Bevölkerung erhöhen."

    Der Rest Deiner Beweise für die "Vertuschung" durch China, das von Anfang an die dafür zustandige Organisation, die WHO,, informiert hat, schenke ich Dir. Obwohl mich die BILD schon sehr gereizt hätte.

    Alles anzeigen

    ...doch doch, die Chinesen wussten das schon viel früher, und die WHO hat sogar noch Mitte Jänner getwittert das es zu Mensch zu Menschübertragungen zum derzeitigen Stand (14.1.) keine eindeutigen Beweise gibt, und das als schon die ersten behandelden Ärzte daran erkrankt waren. https://www.welt.de/politik/auslan…rklich-aus.html

    Was mit dem Artz der als erstes davor gewarnt (30. Dezember) hat und dann zur Belohnung von der lokalen Regierung zu einer Entschuldigung gewzungen wurde. https://www.bbc.com/news/world-asia-china-51364382

    China hat sehr spät darauf reagiert, weil viel zu viele Ärzte Angst hatten .... und was mit dem infamous Video des WHO Experten der bei der Erwähnung Taiwians einfach so tut als ob er es nicht gehört hat und Taiwan einfach ignoriert, die Verbindung zufällig getrennt wird und dann einfach so tut als ob es Taiwan nicht gibt. Da deutet doch einiges auf einen Druck Chinas auf die WHO hin...

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  • pupo
    KHL
    • 13. April 2020 um 19:41
    • #4.441

    Ich empfehle Dir den Süddeutsche link, du kannst es ein Monat lang testen. In der Bild stehts verkürzt da und auch nur paar Sachen

    Den Patienten Null gab es am 17.11

    Am 23.1 wurde Wuhan abgeriegelt, kurz davor verliessen noch 5 Mio Menschen die Region,

    Dazwischen flogen täglich 30000 Menschen in alle Welt, unter anderen gab es diverse Direktflüge nach Europa.

  • Ktw-2015
    KHL
    • 13. April 2020 um 21:11
    • #4.442
    Zitat von pupo

    Ich empfehle Dir den Süddeutsche link, du kannst es ein Monat lang testen. In der Bild stehts verkürzt da und auch nur paar Sachen

    Den Patienten Null gab es am 17.11

    Am 23.1 wurde Wuhan abgeriegelt, kurz davor verliessen noch 5 Mio Menschen die Region,

    Dazwischen flogen täglich 30000 Menschen in alle Welt, unter anderen gab es diverse Direktflüge nach Europa.

    Hm, du meinst also Ischgl in groß und nur halt früher?

    China ist ein autoritärerer Staat und wird sicher ein Interesse haben, eigene Wahrheiten zu schaffen.

    Andererseits soll Trump schon im Jänner vor hunderttausenden Toten gewarnt worden sein. Manche sagen schon im November.

    Egal wie, auch wir hätten schon viel früher reagieren können. Dazu hätten die offiziellen Infos aus China locker gereicht. Mehrere Monate sind tatenlos verstrichen.
    Sich jetzt an China abputzen passt auch nicht, weil es auch bei uns am Anfang keiner wahrhaben wollte.
    Dass China autoritär ist und an einer liberalen Demokratie mit Pressefreiheit und offener Diskussion kein Interesse hat, ist auch klar. Aber auch hier sind sie in guter großer Gesellschaft.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 13. April 2020 um 21:22
    • #4.443
    Zitat von blaumeise

    ...doch doch, die Chinesen wussten das schon viel früher, und die WHO hat sogar noch Mitte Jänner getwittert das es zu Mensch zu Menschübertragungen zum derzeitigen Stand (14.1.) keine eindeutigen Beweise gibt, und das als schon die ersten behandelden Ärzte daran erkrankt waren. https://www.welt.de/politik/auslan…rklich-aus.html

    Was mit dem Artz der als erstes davor gewarnt (30. Dezember) hat und dann zur Belohnung von der lokalen Regierung zu einer Entschuldigung gewzungen wurde. https://www.bbc.com/news/world-asia-china-51364382

    China hat sehr spät darauf reagiert, weil viel zu viele Ärzte Angst hatten .... und was mit dem infamous Video des WHO Experten der bei der Erwähnung Taiwians einfach so tut als ob er es nicht gehört hat und Taiwan einfach ignoriert, die Verbindung zufällig getrennt wird und dann einfach so tut als ob es Taiwan nicht gibt. Da deutet doch einiges auf einen Druck Chinas auf die WHO hin...

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    Welt ist Springer-Verlag, für mich seit Jugendtagen nicht koscher, Formosa TV (Taiwan) verfolgt gegenüber China imer eine eigene Agenda.

    Der öffentlich-rechtlichen BBC dagegen bringe ich seit früher Jugend (BBC Worldservice auf Kurzwelle) großes Vertrauen entgegen. Laut dem von Dir zitierten Artikel der BBC musste sich nicht Dr Li entschuldigen bei der lokalen Regierung, sondern am 3. 1. 2020 eine Verwarnung durch die lokale Sicherheitsbehörden wegen Verbreitung falscher, beunruhigender Nachrichten unterschreiben, weil er am 30. 12. 2019 Arztkollegen vor dem neuen Virus gewarnt und ihnen empfohlen hat, Schutzkleidungen zu tragen - er hatte als erster entdeckt, dass die atypischen Lungenentzündungen in Wuhan durch ein neues Coronavirus verursacht worden sind.

    Am 31. 12. 2019, also einen Tag nach dem Warnemail von Dr. Li an die Kollegen, hat China die WHO über die atypische Lungenentzündungen in Wuhan informiert und am 7.1., also 8 Tage nach Dr. Lis Entdeckung des neuen Coronavirus als Ursache dieser Lungenentzündungen Warnemail, hat China die WHO auch darüber unterrichtet. Ich sehe da keine großen Versäumnisse und schon gar kein Vertuschen.

    Und die lokalen Behörden haben sich noch vor seinem Tod Ende Jänner 2020 im Laufe des Jänners bei Dr. Li entschuldigt.

    Auch dieser Bericht zeigt (wie der der FAZ oben), dass die lokalen Behörden in Wuhan die Sache zwar klein halten wollten (kommt mir als Tiroler mit Ischgl irgendwie bekannt vor), dass aber die Zentralregierung das nicht akzeptiert und aktiv dagegen vorgegangen ist und der Welt via WHO recht flott reinen Wein eingeschenkt hat.

    3 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (14. April 2020 um 08:07)

  • mcguy
    In(n)sight
    • 13. April 2020 um 22:20
    • #4.444
    Zitat von VincenteCleruzio

    Laut dem von Dir zitierten Artikel der BBC musste sich nicht Dr Li entschuldigen bei der lokalen Regierung, sondern am 3. 1. 2020 eine Verwarnung durch die lokale Sicherheitsbehörden wegen Verbreitung falscher, beunruhigender Nachrichten unterschreiben, weil er am 30. 12. 2019 Arztkollegen vor dem neuen Virus gewarnt und ihnen empfohlen hat, Schutzkleidungen zu tragen - er hatte als erster entdeckt, dass die atypischen Lungenentzündungen in Wuhan durch ein neues Coronavirus verursacht worden sind.

    Nur eine kleine Korrektur, Dr. Li hatte nicht das n e u e Virus entdeckt (als Augenarzt), sondern dachte, Fälle vom b e k a n n t e n Sars seien aufgetaucht und warnte Kollegen davor.

    In Folge wurden er und seine Chatgruppe gezwungen Unterlassungserklärungen zu unterschreiben.

    https://www.spiegel.de/politik/auslan…5e-e30730eddc7a

  • pupo
    KHL
    • 13. April 2020 um 22:26
    • #4.445

    Ktw-2015

    VincenteCleruzio

    Ich empfehle euch den süddeutsche link,denn von reinen Wein einschenken kann keine Rede sein


    Es gab weltweite Versäumnisse, aber eine frühere Isolation hätte mehr Infektionen verhindert als alle Reisebeschränkungen und ausgangsperren sind sich die Forscher heute sicher, möglicherweise 95% alleine in China

    Einmal editiert, zuletzt von pupo (13. April 2020 um 22:46)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 13. April 2020 um 23:22
    • #4.446
    Zitat von mcguy

    Nur eine kleine Korrektur, Dr. Li hatte nicht das n e u e Virus entdeckt (als Augenarzt), sondern dachte, Fälle vom b e k a n n t e n Sars seien aufgetaucht und warnte Kollegen davor.

    In Folge wurden er und seine Chatgruppe gezwungen Unterlassungserklärungen zu unterschreiben.

    https://www.spiegel.de/politik/auslan…5e-e30730eddc7a

    Danke, ich hatte den Spiegel-Artikel über sein trauriges Schicksal und den miesen Umgang der lokalen Behörden in Wuhan mit ihm sogar gelesen.

    Ändert freilich nichts daran, dass China die WHO bereits am 7.1.2020 vom neuen Coronavirus als Ursache der am 31.12. 2019 gemeldeten atypischen Pneumonien unterrichtet hat.

  • pupo
    KHL
    • 13. April 2020 um 23:50
    • #4.447
    Zitat von VincenteCleruzio

    Ändert freilich nichts daran, dass China die WHO bereits am 7.1.2020 vom neuen Coronavirus als Ursache der am 31.12. 2019 gemeldeten atypischen Pneumonien unterrichtet hat.

    Hast du nen link?

    Meinst du folgendes:

    31. Dezember 2019: Erste Warnung aus Peking

    Die chinesischen Behörden informieren die Weltgesundheitsorganisation (WHO) über mehrere Fälle einer mysteriösen Lungenkrankheit in Wuhan, der Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Hubei. Demnach wurde der erste Fall bereits am 12. Dezember registriert.

    Mehrere der Erkrankten arbeiteten auf einem Fisch-Großmarkt, auf dem aber auch andere Tiere wie etwa Ratten, Krokodile, Schlangen und Zibetkatzen angeboten wurden.

    7. Januar 2020: Neues Coronavirus als Erreger identifiziert

    Laut WHO gelingt es chinesischen Experten, den Erreger 2019-nCoV (Merkur.de*) zu identifizieren. Er gehört demnach zur großen Familie der Coronaviren, die harmlose Erkältungen auslösen können - aber auch schwere Atemwegserkrankungen wie Sars.

    Einmal editiert, zuletzt von pupo (14. April 2020 um 00:04)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 14. April 2020 um 00:27
    • #4.448
    Zitat von pupo

    Hast du nen link?

    Den habe ich oben gepostet. Direkt zu einer Website der WHO. Nicht irgendwohin zu einem Zeitungsartikel.

  • Ktw-2015
    KHL
    • 14. April 2020 um 07:07
    • #4.449
    Zitat von pupo

    Ktw-2015

    VincenteCleruzio

    Ich empfehle euch den süddeutsche link,denn von reinen Wein einschenken kann keine Rede sein


    Es gab weltweite Versäumnisse, aber eine frühere Isolation hätte mehr Infektionen verhindert als alle Reisebeschränkungen und ausgangsperren sind sich die Forscher heute sicher, möglicherweise 95% alleine in China

    In Summe hätten wahrscheinlich die meisten besser reagieren können.

    Ich möchte bei uns keine Zustände wie in China (politisch, menschenrechtlich und sozial), aber deswegen China als Sündenbock für diese Krise hinzustellen geht mir gegen den Strich, weil damit die bei uns gemachten Fehler unter den Tisch gekehrt werden. Weiters stört das ständige "wir" und die "anderen".

  • remington.style
    EBEL
    • 14. April 2020 um 08:28
    • #4.450

    Die Chinesen haben eventuell zu lange geschwiegen - ist okay.

    Hätte irgendjemand hingehört, hätten sie es nicht getan? Bzw was ist mit der Zeit zwischen 7.1. und 15.3.?

    Wer von uns/Euch war denn vorm 15. schon in freiwilliger Quarantäne? Das der Virus schon in Europa ist, war damals schon bekannt....

    Trump hat begonnen Corona ernst zu nehmen, als schon die ersten Kühltransporter als Leichenhallen neben den Krankenhäusern geparkt waren...

    https://www.derstandard.at/story/20001167…er-corona-krise ...

    Angeblich (ich finde den Link zum Artikel nicht) haben die US Geheimdienste schon im November vor einer neuartigen Krankheit in China gewarnt


    Also Skepsis gegenüber China: JA

    Jetzt so zu tun als wäre das niemals eine Pandemie geworden, hätten die Chinesen nur ordentlich(er) gearbeitet: NEIN

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