Die Liga der außergewöhnlichen Clubpräsidenten, wechselnden Teilnehmer und ständig verschobenen Deadlines:
Kurz: DLDACWTUSVD
Eingänger Name, wie ich finde
Die Liga der außergewöhnlichen Clubpräsidenten, wechselnden Teilnehmer und ständig verschobenen Deadlines:
Kurz: DLDACWTUSVD
Eingänger Name, wie ich finde
klingt eher wie ein neu entdeckter Dinosaurier
klingt eher wie ein neu entdeckter Dinosaurier
oder Virus
Passt auch hier rein
Im Jänner wurde der Liga-Präsident gewählt. Doch Jochen Pildner-Steinburg erhielt nicht die nötige Mehrheit. Ein Irrtum, wie ein Rechtsgutachten belegt und nach dessen Standpunkten das Liga-Schiedsgericht nun geurteilt hat.
Von Mario Kleinberger, Martin Quendler | 14.18 Uhr, 30. Juni 2020
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Lief bei der Präsidenten-Wahl der Erste Bank Eishockey Liga im Jänner 2020 alles rechtens? Der Grazer Jochen Pildner-Steinburg erhielt bei einer außerordentlichen Generalversammlung damals als einziger Kandidat nicht die nötige Mehrheit. Besonders Wien-Boss Hans Schmid, der sich auf den 99ers-Präsidenten verständigt hatte, ließ diese Wahlniederlage nicht auf sich beruhen. Der 80-jährige Unternehmer forderte ein unabhängiges Rechtsgutachten an und dieses bestätigte seine Vermutungen.
Das Wahlresultat lautete damals: 4 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und 5 (!!) Stimmenthaltungen. Und abgestimmt wurde entgegen der langjährigen Usancen im Geheimen. Für die Liga lag die Sache auf der Hand: Pildner-Steinburg erhielt nicht die nötige Stimmenmehrheit.
Das Gutachten besagt jedoch, dass die Enthaltungen weder als Nein-Stimme noch als Ja-Stimme gewertet werden dürfen und demnach nicht zu werten seien. Insofern müsse das Ergebnis lauten, dass der Graz 99ers-Präsident mit 4:2 Stimmen zum neuen Liga-Präsidenten gewählt worden ist.
Die Eishockey-Liga beauftragte ein internes Schiedsgericht mit der Causa, die sich der Sache angenommen hatten. Die Standpunkte und Schlussfolgerungen des Gutachtens nahmen Hellmuth Reichel (KAC), Günther Hanschitz (Innsbruck) sowie Gerald Rauchenwald (VSV) unter die Lupe: Und bestätigten es mit 2:1-Stimmen. Somit wäre Jochen Pildner-Steinburg der neue Eishockey-Liga-Präsident. Offen ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt, ob der Grazer dieses Amt annehmen werde. Das Liga-Büro gab dazu keine Stellungnahme ab, verwies auf den aktuellen Präsidenten Karl Safron, der für eine Stellungnahme ebenfalls nicht erreichbar gewesen ist.
Kurz: DLDACWTUSVD
Ein besoffener Anmachspruch?
In Deutschland "versichert" der Bund jetzt die DEL-Clubs (und Profi- und Semiprofi-Clubs aus anderen Sportarten) gegen Geisterspiele, indem er 80% der Nettoeinnnahmen (aber pro Club maximal 800.000 Euro) ersetzt, die durch Publikumsausfall bis Dezember entstehen könnten.
Entweder Central European oder International.. nicht beides. Man verwendet nicht 2 Adjektive bzw. Ortsbeschreibungen und schon gar nicht hintereinander.
International Central European Hockey League.. was wäre das bitte für ein Name. ICEHL?
Das wäre eine ICE-Hockey-League! Eigtl wäre das in seiner zweideutigkeit richtig lässig sogar
Transferstopp verlängert
Hat sich bis auf Pilloni eigentlich ein andere Vereins Boss zu diesem Thema geäußert?
Kann mir nicht vorstellen, dass alle damit eine Freude haben...
Knoll war auch dafür glaub ich..
Knoll war auch dafür glaub ich..
Ja, hab das auch so in Erinnerung. Allerdings wunderts mich nicht
gut, also die mit vollem Kader und die mit Beziehungen, die eine Kaderaufstellung im letzten Moment möglich machen sind dafür...unsportlicher Haufen...
Ich glaube Knoll wundert sich eher, warum irgendein Verein vor dem 15.7. einen Spieler verpflichten möchte
gut, also die mit vollem Kader und die mit Beziehungen, die eine Kaderaufstellung im letzten Moment möglich machen sind dafür...unsportlicher Haufen...
Nix für ungut, aber der KAC hat momentan 9 Spieler und der VSV 6 Spieler unter Vertrag. Da von einem vollen Kader bei uns zu sprechen ist etwas vermessen.
Nix für ungut, aber der KAC hat momentan 9 Spieler und der VSV 6 Spieler unter Vertrag. Da von einem vollen Kader zu sprechen ist etwas vermessen.
Aber du weißt schon, dass der KAC weit mehr unter Vertrag hat, ohne jetzt genauer darauf einzugehen. Ich denke wir reden von ca. 18 Spielern
die mit Beziehungen, die eine Kaderaufstellung im letzten Moment möglich machen sind dafür...unsportlicher Haufen...
Knoll hat einfach ein gutes Händchen und ist ein Schlitzohr, was das Verhandeln betrifft. Außerdem ist er meistens schon im Dezember an den Spielern für nächste Saison dran und das kommt ihn jetzt halt zu Gute. Ich bin kein Verehrer von Knoll, aber was soll da bitte unsportlich sein? Dieses Agreement ist doch sowieso mehr Schein als Sein. Als ob da keiner hinter verschlossenen Türen mit Spielern verhandeln würde, wer's glaubt. Es wird halt nichts veröffentlicht, das ist der einzige Unterschied. Außerdem ist es ja ein Gentleman Agreement.. wer sich also nicht dran hält, dem passiert rein gar nix, außer, dass Ring Sports oder HockeyNews was darüber schreiben. Versteh dieses Gejammere überhaupt nicht.
Aber du weißt schon, dass der KAC weit mehr unter Vertrag hat, ohne jetzt genauer darauf einzugehen. Ich denke wir reden von ca. 18 Spielern
Ist das offiziell? Ich habe nämlich nichts davon vernommen.
Man weiß ja auch nicht wieviel Spieler der VSV inoffiziell unter Vertrag hat. Daher ist das mMn reine Spekulation.
Und ja ich weiß, dass der KAC immer relativ früh mit den Planungen dran ist. Aber niemand hat den VSV davon abgehalten ebenfalls früh dran zu sein. Und ich denke die haben auch mehr als die besagten 6 Spieler unter Vertrag.
gut, also die mit vollem Kader und die mit Beziehungen, die eine Kaderaufstellung im letzten Moment möglich machen sind dafür...unsportlicher Haufen...
jemand als unsportlichen Haufen hinzustellen, nur weil er gute connections hat und das Geschäft im kleinen FInger hat und eben Vertragsverhandlungen mit einer gewissen Schlitzohrigkeit führt, damit zeichnest dich nicht gerade als großer Kenner der Szene aus, wenn so jemanden als unsportlich bezeichnest
da steckt jahrelange Arbeit dahinter, so ein Netzwerk aufzubauen.
jemand als unsportlichen Haufen hinzustellen, nur weil er gute connections hat und das Geschäft im kleinen FInger hat und eben Vertragsverhandlungen mit einer gewissen Schlitzohrigkeit führt, damit zeichnest dich nicht gerade als großer Kenner der Szene aus, wenn so jemanden als unsportlich bezeichnest
da steckt jahrelange Arbeit dahinter, so ein Netzwerk aufzubauen.
Den Transferstop aber dann, im Wissen des eigenen Vorteils, hinauszuzögern ist schon eine Unsportlichkeit.
Bei der Abstimmung gab es aber keine Linzer Verhältnisse, also nix mit unsportlich.
Den Transferstop aber dann, im Wissen des eigenen Vorteils, hinauszuzögern ist schon eine Unsportlichkeit.
Der Verein (egal welcher Sportart zugehörig) der dies nicht macht werfe bitte den ersten Stein.
Noch dazu jammern, wenn überhaupt, nur jene die eben nicht auf ein funktionierendes Netzwerk zugreifen können.
Nebenbei bemerkt, "richtig gejammert" hat ja eh niemand daher allessamt eine mühselige Diskussion.
Warscheinlich dem "Corona-Sommer-Loch" geschuldet.
naja, nehme an, dass es ein Mehrheitsbeschluss war. Also kein Alleingang Pille/Knoll. Von daher ist die Diskussion eh hinfällig mMn.
Hallo zusammen,
ich bin sonst nur lesend dabei.
Hab gestern gesehen, dass die Domain https://www.hockey-europe.com/ am 23.06.2020 von den selben Inhabern wie erstebankliga.at übernommen wurde.
Vielleicht ein Hinweis auf den künftigen Liganamen
jemand als unsportlichen Haufen hinzustellen, nur weil er gute connections hat und das Geschäft im kleinen FInger hat und eben Vertragsverhandlungen mit einer gewissen Schlitzohrigkeit führt, damit zeichnest dich nicht gerade als großer Kenner der Szene aus, wenn so jemanden als unsportlich bezeichnest
da steckt jahrelange Arbeit dahinter, so ein Netzwerk aufzubauen.
Denke, er meinte, dass es unsportlich ist, wenn man den Kader schon gut gefüllt hat (mit oder ohne Vertrag, man weiß ja wo die Reise mit Spielern ca. hingeht, die letzte Saison beim Verein waren) oder wie Knoll jedes Jahr erst im August mit dem Füllen des Kaders beginnt. Und nicht, dass jemand gute Connections hat.
Den Transferstop aber dann, im Wissen des eigenen Vorteils, hinauszuzögern ist schon eine Unsportlichkeit.
Das war jetzt sicher kein Alleingang eines Vereins. Da wurde wohl abgestimmt.
Jetzt, bei steigenden Infektionszahlen ist ein Meisterschaftsstart (mit Publikum und nur das macht wohl Sinn) so und so ungewiss.
Da will man wohl noch Zeit gewinnen.
Intern wird wohl mit den Spielern verhandelt werden, keine Angst!