Heutige Kleine Zeitung: Transferstop, weil aktuell noch keiner weiß wie hoch sein Budget heuer sein wird. Wenn man mit Geisterspielen starten muss, dann werden diese im Eishockey "Medienspiele" heißen, da Geisterspiel negativ behaftet ist.

ICE Hockey League 2020/2021
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Man sagt ja bei Damen auch "reife Haut" statt salopp "Falten" - Euphemismen helfen einfach dabei, sich ein wenig an der harten Realität vorbei zu schwindeln. Man könnte ja auch "besucherbefreite Spiele" sagen, da wäre ein Schuss Pazifismus auch gleich mit hinein verpackt.
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Die neue „bet-at-home“ Eishockeyliga wird wohl den Saisonstart verschieben. Laut RH-Informationen ist derzeit ein Start im Oktober geplant.
Eigentlich wollte man Mitte September in die neue Saison starten, doch das ist aus derzeitiger Sicht wohl nicht mehr realistisch. Die Liga könnte somit um einen Monat verschoben werden, Mitte Oktober starten. Doch es gibt auch weitere Szenarien, die noch einen späteren Saisonstart ermöglichen würden (hier zum Nachlesen).
Gestern hat RH über die Erweiterung des Transferstops (hier zum Nachlesen) berichtet. Bis Ende Juni wird es keine weiteren Abschlüsse in der Liga geben. Auch Bozen-Boss Knoll sieht aktuell keinen Handlungsbedarf (hier zum Nachlesen).
Sollte die Liga tatsächlich später beginnen, könnte logischerweise auch der Trainingsstart der Eishockeycracks nach hinten verschoben werden. Derzeit muss man aber abwarten, wie die Regierung entscheiden wird. Sogenannte Geisterspiele oder „Medienspiele“, wie die Liga gerne sagt, sind weiterhin Thema. Die Klubs bereiten sich zumindest darauf vor, auch wenn diese Option nur eine kurzfriste Übergangslösung ist, da die Teams eben auf die Zusehereinnahmen angewiesen sind.
ring-hockey.at
ring-sports.at
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Eine Frage an die Runde: Was hält ihr von besucherbefreiten Spielen?
Ich bin sehr gespalten in meiner Meinung. Meine erste Reaktion war natürlich: "Auf gar keinen Fall!"
Anderseits ein Komplettausfall der Saison 20/21 würde wohl kein Verein überleben, auch nicht Salzburg, Wien oder KAC. Wiederum andererseits könnte sich irgendein Verein eine ganze Saison ohne Zuschauer leisten, nachdem es ja, anders als beim Fußball, keine lukrativen Fernseheinnahmen gibt?
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Wenn es nur ohne Besucher geht, dann ja wenn wirtschaftlich irgendwie möglich. Es wird dann sicher Streams geben, die einzige Möglichkeit der Vereine etwas zu verdienen. Würde das befürworten und sogar freiwillig mehr dafür zahlen, als ich es vor Corona getan hätte, um meinem Verein zu helfen.
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ich jedenfalls nicht. wozu gibts ligaboss und vereinsbosse die hoffentrlich ein gewisses verhandlungsgeschick haben um da das beste rauszuholen.
ansprechpartner wohl der hr. sportminister
Ich kenne da einen Vereinsboss, Junge der könnte verhandeln
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HCB zeigt Kante: „Keine Fans, keine Meisterschaft“
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Denke wenn es für die Vereine irgendwie möglich ist pro Heimspiel einen Stream aufzustellen, würd ich mir dafür ein Abo zum "Normalpreis" auch kaufen, welches ja eventuell optional dann auch für die Heimspiele mit Besucher gilt (wenn das in der Saison überhaupt geht) - Denke dadurch wäre es für die Vereine verkraftbarer
Muss aber gestehen weis nicht was es einen Verein kostet einen halbwegsverfünftigen Stream zur Verfügung zu stellen (ohne Kommentator ect.) -
Denke wenn es für die Vereine irgendwie möglich ist pro Heimspiel einen Stream aufzustellen, würd ich mir dafür ein Abo zum "Normalpreis" auch kaufen, welches ja eventuell optional dann auch für die Heimspiele mit Besucher gilt (wenn das in der Saison überhaupt geht) - Denke dadurch wäre es für die Vereine verkraftbarer
Muss aber gestehen weis nicht was es einen Verein kostet einen halbwegsverfünftigen Stream zur Verfügung zu stellen (ohne Kommentator ect.)Ja, das wäre vielleicht eine Möglichkeit - Abos ganz normal verkaufen und für die Heimspiele, die ohne Zuschauer stattfinden, bekommt jeder Abonnent einen Zugangscode für den Stream.
Ist halt die Frage 1. ob die Kosten dafür zu stemmen sind 2. was die TV-Rechteinhaber dazu sagen und schließlich 3. ob sich genug Abonnenten finden, die ein Saisonabo um 300 Euro oder mehr kaufen ohne Sicherheit, überhaupt ein einziges Spiel in der Halle zu sehen (wir Eishockeyverrückten hier im Forum sind dafür wahrscheinlich nicht der richtige Maßstab).
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Ja, das wäre vielleicht eine Möglichkeit - Abos ganz normal verkaufen und für die Heimspiele, die ohne Zuschauer stattfinden, bekommt jeder Abonnent einen Zugangscode für den Stream.
Ist halt die Frage 1. ob die Kosten dafür zu stemmen sind 2. was die TV-Rechteinhaber dazu sagen und schließlich 3. ob sich genug Abonnenten finden, die ein Saisonabo um 300 Euro oder mehr kaufen ohne Sicherheit, überhaupt ein einziges Spiel in der Halle zu sehen (wir Eishockeyverrückten hier im Forum sind dafür wahrscheinlich nicht der richtige Maßstab).
diese 3 Fragen hab ich mir auch gestellt, hoffe halt das es genug Personen gibt die aus Liebe zum Verein so eine Saison auch unterstützen würden -> so quasi in Hinblick darauf das es den Verein in Zukunft dafür auch gibt (klar es gibt nie eine Garantie)
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Ich denke, dies sollte bei den heutigen technischen Möglichkeiten kein großes Problem darstellen. So hätte das Corona Virus vielleicht sogar einen kleinen Nutzen, in dem vielleicht jeder Verein seine Spiele auch in Zukunft überträgt. Eine andere Möglichkeit wär vielleicht mit einem Sponsor wie z.B. die Kleine Zeitung für die Vereine VSV und KAC. Die KLZ hat ja schon gezeigt, dass sie es kann, als sie die Vorbereitungsspiele des KAC übertragen hat.
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Die nordkoreanische Inquisition - man lernt hier immer etwas Neues.
Erzbischof Kim Jong Un gefällt das.
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HCB zeigt Kante: „Keine Fans, keine Meisterschaft“
Endlich mal ein Klub Boss, der Tacheles redet.
Auch wenn es so manche Idealisten nicht hören wollen - so sieht die Realität aus.
Ohne Zuschauer wird bet-at home Liga keinen Sinn machen.
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Endlich mal ein Klub Boss, der Tacheles redet.
Auch wenn es so manche Idealisten nicht hören wollen - so sieht die Realität aus.
Ohne Zuschauer wird bet-at home Liga keinen Sinn machen.
So schaut`s aus !
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HCB zeigt Kante: „Keine Fans, keine Meisterschaft“
Wenn die Aussage mit erst einem Sponsorvertrag stimmt, muß der Mann ein Chaot sein.
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Wenn die Aussage mit erst einem Sponsorvertrag stimmt, muß der Mann ein Chaot sein.
Warum?
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Wenn die Aussage mit erst einem Sponsorvertrag stimmt, muß der Mann ein Chaot sein.
Ich denke beim HCB wird schon ganz gut gearbeitet. Die spielen jetzt seit 7 Saisonen in der EBEL mit und sind dabei 2x Meister geworden. Dabei haben die ziemlich sicher nicht das höchste Budget.
--> die werden schon nicht alles ganz falsch machen
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Weil im Artikel die Flexbande erwähnt ist, wie ist die Regelung in der Liga bezüglich der von der IIHF gewünschten kleineren Eisfläche?
Gibt man hier am Ende Geld für die alte Größe aus und braucht in 5 Jahren wieder eine neue Bande mit kleinerer Größe, die Rundungen sind ja definitv nicht gleich.
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Wenn die Aussage mit erst einem Sponsorvertrag stimmt, muß der Mann ein Chaot sein.
das zeigt wie überheblich die meisten exponenten im eishockey in österreich im eishockey agieren...ein chaot aus einem eishockey-entwicklungs-land steckt euch in schöner regelmässigkeit "in den sack"
und das sage ich als expliziter bozen-......naja sagen wir es politisch .....-"nicht-möger"....
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Da muss man ein ziemlicher Naivling sein zu glauben, dass sich da wer dran hält.
Nun Naivling ist vlt etwas übertrieben ,aber es kommt halbwegs hin. natürlich wird nach wie vor die Situation am Markt beobachtet, ausgetauscht, gefeilscht usw. Kommt mir so vor wie der Passus der Kaperung
, der eigentlich eh nie angewandt wird/wurde
und wie ich schon früher einmal angeführt habe . im wesentlichen geht es darum, dass man bei den neuen Verträgen sich vereinsseitig absichert, andererseits die Agenten versuchen wiederum ihre Spieler mit diversen Klauseln abzusichern bis hin zu discharge usw . wie gesagt da gibt es die wildesten Klauseln und Konstellationen. und natürlich werden nicht immer alle Transfers gleich bekannt gegeben
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Neuer Beitrag von Freimüller:
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Neuer Beitrag von Freimüller:
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Bei Fragen an Freimüller, einfach auf Twitter direkt bei ihm nachfragen. Er antwortet.
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- Offizieller Beitrag
weil er sich in der "Szene" ein bisschen auskennt. Armin Biedermann bestätigt das übrigens.
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Das die Spieler weltweit wohl Gehaltseinbussen hinnehmen werden müssen ist schon länger Thema.
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