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Resultate National League Saison 2018/19

  • TsaTsa
  • 22. September 2018 um 14:39
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. März 2019 um 08:56
    • #76

    Der SC Bern gewinnt das längste Playoff-Spiel auf Schweizer Eis und zieht ins Halbfinale ein. Die Tigers erspielen sich ein siebtes Spiel gegen Lausanne.

    Der SC Bern ringt Genève-Servette in den Viertelfinals nieder. Die Berner gewinnen mit 3:2 nach dritter Verlängerung auch das dritte Auswärtsspiel in dieser Serie und setzen sich mit 4:2 Siegen durch.

    Bern war in der regulären Spielzeit zum fünften Mal in Folge 2:0 in Führung gegangen, und zum vierten Mal glich Servette zum 2:2 aus. Beide Tore erzielten die Genfer in der letzten Minute, als sie ohne Torhüter spielten. Tommy Wingels traf 46 Sekunden vor dem Ende, 17 Sekunden später sorgte Daniel Winnik mit einem Ablenker für Ekstase pur in der Les-Vernets-Halle. Wingels und Winnik waren in Spiel 5 gesperrt gewesen.

    Somit ging es in dieser Serie zum vierten Mal in die Overtime, was letztmals 2016 im Halbfinal zwischen Servette und Lugano (2:4) der Fall gewesen war. In dieser erlöste Mark Arcobello die Berner nach 117:43 Minuten und einem Fehler des Genfers Michael Völlmin mit dem 3:2. Es war die längste Partie in der Geschichte des Schweizer Eishockeys. Den bisherigen Rekord hatten Kloten und die Rapperswil-Jona Lakers gehalten, die vor einem Jahr in der dritten Begegnung der Ligaqualifikation während 102:32 Minuten spielten.

    Vor den späten Gegentoren hatten die Berner nach dem 2:0 (48.) alles im Griff gehabt. Das 1:0 in der 6. Minute war eine Premiere aus Sicht des SCB gewesen, zeichnete doch der Schwede Adam Almquist mit einem Weitschuss für den ersten Überzahl-Treffer der Berner in den laufenden Playoffs verantwortlich. Zuvor hatten die Berner während 19 Powerplays nichts Zählbares zu Stande gebracht. Speziell war auch der Torschütze, da Almquist zuvor erst einmal in dieser Saison getroffen hatte.

    Das 2:0 schoss André Heim abermals in Überzahl. Die Genfer waren unsortiert, nachdem der Genfer Keeper Robert Mayer den Puck auf den Stock von SCB-Verteidiger Ramon Untersander gespielt hatte. Der 20-jährige Heim erzielte seinen dritten Treffer in diesen Playoffs - in der Qualifikation war er bloss zweimal erfolgreich gewesen.

    Die SCL Tigers erkämpfen sich mit einem 4:2 den ersten Playoff-Heimsieg über Lausanne und damit ein siebtes und entscheidendes Spiel um den Einzug in die Playoff-Halbfinals am Samstag in Lausanne.

    Harri Pesonen stellte mit dem Treffer zum 4:2 ins leere Tor 61 Sekunden vor Spielende den Sieg der Emmentaler sicher. Nolan Diem war mit dem 3:1 (38.) der Siegtorschütze für die defensiv stabilen und offensiv kaltblütigen Emmentaler.

    Eine kritische Phase hatten die Emmentaler nach dem zweiten Lausanner Anschlusstreffer zum 3:2 durch Christoph Bertschy (56./Powerplay) zu überstehen. Den Gästen mangelte es kurz darauf aber auch mit sechs Feldspielern im Slot an Durchsetzungsvermögen. Ihr erstes Tor hatten die Gäste denn auch glückhaft erzielt; ein vom Helm des Langnauers Benjamin Neukom abgeprallter Puck fand den Weg ins Langnauer Tor zum zwischenzeitlichen 1:2 aus Lausanner Sicht.

    Bereits nach 42 Sekunden war Langnau durch einen noch regelkonformen Schlittschuh-Ablenker von Topskorer Chris DiDomenico in Führung gegangen. Die Lausanner Reaktion blieb zaghaft. Sandro Zangger vergab noch die beste Möglichkeit zum 1:1-Ausgleich. Zwei Minuten später traf der russisch-schweizerische Doppelbürger Alexei Dostoinow zum 2:0 für die Gastgeber (12.). Die Vorarbeit zu diesem Treffer leistete Langnaus Verteidiger Larri Leeger, der in der Entstehung Lausannes Amerikaner Tyler Moy problemlos überlaufen konnte.

    Für die SCL Tigers wäre der erstmalige Vorstoss in die Playoff-Halbfinals der grösste Erfolg der Klubgeschichte seit dem Meistertitel, der in der Vorplayoff-Ära von 1976 realisiert wurde. Damals zählte man freilich noch zu den «Grossen» im Schweizer Eishockey. In der Gegenwart starteten die Emmentaler als Abstiegsrunden-Kandidat in die Saison.

    Heimniederlagen von Davos und den Lions

    Der Tabellenletzte Rapperswil-Jona Lakers sammelt in der Abstiegsrunde weiteres Selbstvertrauen für das später folgende Playout gegen den HC Davos.

    Die St. Galler gewannen beim entthronten Schweizer Meister ZSC Lions gleich 4:1. Das 3:0 (45.) für die Gäste schoss Verteidiger Leandro Profico, der seinen ersten Treffer in der laufenden Meisterschaft erzielte. Es war im achten Saisonduell der zweite Sieg für die Lakers, die im fünften Spiel der Abstiegsrunde den dritten Erfolg feierten.

    Anders sieht es bei Davos aus, das zum vierten Mal verlor. Nathan Marchon gelang 54 Sekunden vor dem Ende im Powerplay das entscheidende 2:1 für Fribourg-Gottéron. In der 52. Minute hatte der Davoser Anton Rödin ebenfalls in Überzahl das 0:1 von Jacob Micflikier (37.) ausgeglichen.


    Genève-Servette - Bern 2:3 (0:1, 0:0, 2:1, 0:0, 0:0, 0:1) n.V. Stand 4:2

    Bemerkungen: Genève-Servette ohne Skille (überzähliger Ausländer), Almond, Bouma, Douay, Tömmernes, Vukovic und Wick. Bern ohne Mursak, Kämpf, Kamerzin und Haas (alle verletzt).

    SCL Tigers - Lausanne 4:2 (2:0, 1:1, 1:1) Stand 3:3

    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Giliati (überzähliger Ausländer), Blaser, Gustafsson und Punnenovs, Lausanne ohne Borlat und Mitchell (alle verletzt) sowie Partanen (überzähliger Ausländer).

    Davos - Fribourg-Gottéron 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)

    Bemerkungen: Davos ohne Lindgren (krank), Nygren (überzähliger Ausländer), Hischier, Sandell, Dino Wieser und Egli. Fribourg ohne Abplanalp, Furrer, Holös, Bykow (alle verletzt) und Sprunger (krank).

    ZSC Lions - Rapperswil-Jona Lakers 1:4 (0:2, 0:0, 1:2)

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Geering, Blindenbacher, Klein, Nilsson, Chris Baltisberger, Bodenmann, Wick, Flüeler, Backman, Pettersson und Kaj Suter. Rapperswil-Jona Lakers ohne Gilroy, Schweri (alle verletzt), Casutt (krank) und Wellman (überzähliger Ausländer).

  • RvA
    NLA
    • 23. März 2019 um 12:57
    • #77

    Auch wenn Servette ausgeschieden ist, so gibt es für mich doch mindestens einen Gewinner im Team.

    Tanner Richard (nicht Richard Tanner8o) ist für mich nach den letzten 2-3 Qualispielen und den 5 VF Partien gegen Bern ein sehr heisser Kandidat für die WM. Ist zu einem Leader gereift, der mit Wille, Kampf und Mut vorne weg geht und stetig für Unruhe sorgt:thumbup:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. März 2019 um 10:07
    • #78
    Zitat von RvA

    Auch wenn Servette ausgeschieden ist, so gibt es für mich doch mindestens einen Gewinner im Team.

    Tanner Richard (nicht Richard Tanner8o) ist für mich nach den letzten 2-3 Qualispielen und den 5 VF Partien gegen Bern ein sehr heisser Kandidat für die WM. Ist zu einem Leader gereift, der mit Wille, Kampf und Mut vorne weg geht und stetig für Unruhe sorgt:thumbup:

    Hoffe dass unser verlorener "Seebuäb" wieder zurückkommt, sollten wir in der NLA bleiben. Er hatte ja gesagt, eines tages...... Aber hoffentlich nicht als Senior

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. März 2019 um 10:08
    • #79

    Lausanne überrollt die SCL Tigers mit 8:1

    Zuhause liess der HC Lausanne nichts mehr anbrennen und sichert sich nach einer überzeugenden Leistung das Halbfinalticket. Die SCL Tigers vermochten nicht an die Leistung der letzten zwei Spiele anknüpfen und blieben weitgehend chancenlos.

    Rappi beendet Platzierungsrunde siegreich

    Nach vier Niederlagen in der Qualifikation konnten die SCRJ Lakers gestern ihren zweiten Meisterschaftssieg gegen den HC Davos feiern. Die Rosenstädter gewannen die Playout-Hauptprobe mit 2:1.

    Die ZSC Lions verlieren auch ihr letztes Spiel der Platzierungsrunde

    Ihre Mission, den Meistertitel zu verteidigen, haben die ZSC Lions nicht erfüllt. Beide Teams, insbesonders die Lions, müssen nun in der Saisonpause ihre mehr schlecht als rechte Spielzeit analiesieren und über die Bücher gegen. Bei den Zürchern was vor allem ihr Spielermaterial und den Coach betrifft.

    HC Lausanne – SCL Tigers 8:1 (2:0, 4:0, 2:1)

    Verletzte/überzählige Spieler:

    HC Lausanne: V.Borlat, T.Mitchell (verletzt); L.Roberts, M.Ritz, A.Simic, S.Barbero, M.Mémeteau, M.Partanen, P.Schelling, G.Anex (überzählig)

    SCL Tigers: T.Nüssli, E.Peter, Y.Blaser, I.Punnenovs, A.Gustafsson (verletzt); S.Giliati, D.Stettler, R.Melnalksnis, M.Johansson, J.Sturny, K.Weibel, D.Gyger (überzählig)

    Bemerkungen:

    31.Min. Coach-Challenge SCL Tigers (4.Tor von Lausanne); SCL Tigers ab 40:00 mit #60 Viktor Östlund anstelle von Damiano Ciaccio im Tor

    Rapperswil-Davos (2 : 1(1:0, 1:1, 0:0)

    ZSC Lions – Fribourg-Gottéron 5 : 2 (2:1, 1:1, 2:0)

  • RvA
    NLA
    • 28. März 2019 um 23:36
    • #80

    nachdem mit dem HCD und dem ZSC 2 „Grosse“ nicht in die Playoffs gekommen sind und mit dem HCL der 3. „Grosse“ im VF sang-und klanglos untergegangen ist, verbleibt noch der SCB

    der ist 0:2 hinten in der HF Serie...

    die Chance im neuen Jahrtausend einen neuen Meister zu sehen, stehen so gut wie noch nie...


    dank der neureichen Lausanne&Zug, der tollen Arbeit bei Ambri,Biel und Langnau und dem katastrophalen Preis/Leistungsverhältnis bei Lugano&Zürich bin ich geneigt zu sagen:

    „Die Big4 sind Geschichte“

    :/

  • Langfeld#17
    NHL
    • 29. März 2019 um 00:49
    • #81

    dass die Big4 Geschichte sind, hat ja auch etwa schon Roost prognostiziert, wobei jener Herr zumeist auf eine leichte Provokation aus ist und somit gerne das Ende einer Ära irgendwo ortet.

    Ganz so falsch wird er damit dennoch nicht liegen.

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 29. März 2019 um 09:08
    • #82

    Die Big4 werden in den nächsten Jahren (finanziell) immer noch da sein. Nur werden sie nicht mehr sooo 'big' sein wie früher. Beim EHC Biel z.B. sagt der Sportchef ganz klar, dass wir nicht immer eine Mannschaft aufstellen können, die ständig ins HF oder sogar Final kommen. Da sind die Finanzen der Big4 nach wie vor ausser Reichweite.

    Dass aber gute Spieler nicht nur zu den Big4 gehen werden, steht ausser Frage.

    Man sieht auch wie wichtig die Arbeit eines Sportchefs geworden ist. Meiner Meinung nach haben gewisse Sportchefs mittelmässige bis schlechte Arbeit geleistet: Fribourg Gotteron, ZSC, HC Lugano, HCD hatte lange Zeit alles ADC als Trainer den Job gemacht und SCB mit ihren finanz. Möglichkeiten viel zu wenig daraus gemacht.

    Gute Sportchef-Arbeit die in Genf, Lausanne, Biel, Ambri (seit dieser Saison) und Langnau gemacht wurde, zeigt sich dann auch in den Resultaten dieser Saison.

    Die Entwicklung wird aber schon sein, dass die Teams der National League finanziell ausgeglichener da stehen werden als früher.

  • Labertasche
    Gast
    • 29. März 2019 um 09:31
    • #83

    Wird die Runde 3 im HF am Samstag wieder auf SRFinfo gezeigt?

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 29. März 2019 um 11:00
    • #84
    Zitat von Labertasche

    Wird die Runde 3 im HF am Samstag wieder auf SRFinfo gezeigt?

    Auf SRF2 wird wieder EV Zug gegen HC Lausanne gezeigt! X(

    https://www.srf.ch/programm/tv/uebersicht/2019-03-30#21:08 (und hoffe, dass der Link auch im Ausland gesehen werden kann)

    Runde 4

    Auf SRF2: EHC Biel gegen SC Bern

    https://www.srf.ch/programm/tv/uebersicht/2019-04-02#21:08

  • RvA
    NLA
    • 29. März 2019 um 12:03
    • #85
    Zitat von liveehcb

    Die Big4 werden in den nächsten Jahren (finanziell) immer noch da sein. Nur werden sie nicht mehr sooo 'big' sein wie früher. Beim EHC Biel z.B. sagt der Sportchef ganz klar, dass wir nicht immer eine Mannschaft aufstellen können, die ständig ins HF oder sogar Final kommen. Da sind die Finanzen der Big4 nach wie vor ausser Reichweite.

    Dass aber gute Spieler nicht nur zu den Big4 gehen werden, steht ausser Frage.

    Man sieht auch wie wichtig die Arbeit eines Sportchefs geworden ist. Meiner Meinung nach haben gewisse Sportchefs mittelmässige bis schlechte Arbeit geleistet: Fribourg Gotteron, ZSC, HC Lugano, HCD hatte lange Zeit alles ADC als Trainer den Job gemacht und SCB mit ihren finanz. Möglichkeiten viel zu wenig daraus gemacht.

    Gute Sportchef-Arbeit die in Genf, Lausanne, Biel, Ambri (seit dieser Saison) und Langnau gemacht wurde, zeigt sich dann auch in den Resultaten dieser Saison.

    Die Entwicklung wird aber schon sein, dass die Teams der National League finanziell ausgeglichener da stehen werden als früher.

    also wenn ich sehe bei wem Milliardäre dahinter stehen dann sind dies glaube ich z.z

    HCL —> Mantegazza

    ZSC—>Frey

    LHC—> Ineos

    EVZ—> Strebel

    somit haben wir zumindest finanziell gesehen „neue“ Big4;)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 31. März 2019 um 11:41
    • #86

    Mit der Wut im Bauch zum ersten Sieg

    Der Schlittschuhclub Bern gewinnt gegen Biel jenes Playoff-Spiel, das er um keinen Preis verlieren durfte. Nach Berns 6:2-Heimsieg führt Biel in der Serie nur noch mit 2:1 Siegen.

    Spielte Bern viel stärker als in den ersten beiden Partien? Oder befand sich diesmal der EHC Biel nicht auf der Höhe? Bern spielte gut, aber nicht besser als am Donnerstag in Biel während der ersten 40 Minuten. Biel hingegen enttäuschte diesmal. Klar ist: Der SC Bern tankte mit dem Kantersieg viel Selbstvertrauen, das er für die Fortsetzung der Serie nächste Woche gut gebrauchen kann. Die Berner bekamen in Spiel 3 genau das, was sie nötig gehabt hatten. Die Abwehr um Goalie Leonardo Genoni trat zumindest 48 Minuten lang souveräner auf als zuletzt und kassierte nur zwei (späte) Gegentore. Und im Angriff kamen die Ausländer Jan Mursak (1:0) und Andrew Ebbett (2:0) im neunten Spiel endlich zu ihren ersten persönlichen Erfolgserlebnissen. Ebbett gelang sogar ein 4-Punkte-Spiel (1 Tor, 3 Assists).

    Die Vorentscheidung in diesem einseitigen Spiel fiel früh. Die ersten wegweisenden Szenen spielten sich nach sechs Minuten ab. Zuerst bot sich dem Bieler Damien Riat die erste grosse Torchance. Riat traf aber bloss den Pfosten. Mit dem Gegenangriff ging Bern 20 Sekunden später durch Mursak auf Vorarbeit von Ebbett in Führung. Zwei Minuten später verfehlte der Bieler Verteidiger Marco Maurer das offene Goal und den 1:1-Ausgleich ziemlich kläglich. Nach Berns Powerplay-Treffer zum 2:0 durch Ebbett in der 14. Minute fand Biel nicht mehr ins Spiel zurück.

    Den Seeländern fehlte am Samstag in Bern die Energie. Diese wird am Dienstag im zweiten Heimspiel in der eigenen Arena bestimmt wieder vorhanden sein. Biel fehlte am Samstag auch das nötige Fortune (Glück). Erstmals in diesen Playoffs lief ein Spiel zumindest ab der 6. Minute ganz im Sinn des SC Bern. Als im Schlussabschnitt Damien Brunner auf 1:3 verkürzte, benötigte Bern nur sechs Minuten, um durch Gregory Sciaroni und Mark Arcobello wieder auf 5:1 davonzuziehen.

    Weiterhin nicht Playoff-tauglich ist Biels Unterzahlspiel. Schon in der Viertelfinalserie gegen Ambri-Piotta kassierte Biel vier Gegentreffer mit weniger Spielern auf dem Eis. Auch Bern erzielte in den ersten drei Spielen der Serie gegen Biel schon wieder vier Powerplay-Tore - aus bloss neun Überzahlchancen. Und um ein zusätzliches Unterzahl-Gegentor kam Biel am Samstag beim Stand von 0:3 nur herum, weil die Referees die Partie voreilig unterbrachen.

    Zug legt wieder vor

    Zug hat im Playoff-Halbfinal gegen Lausanne wieder vorgelegt. Der Cupsieger lässt den Waadtländern keine Chance und siegt vor heimischem Publikum 5:0.

    Gerade in den Playoffs ist die Lernfähigkeit ein entscheidender Faktor. Am Donnerstag (4:5 n.V.) verloren die Zuger auch deshalb, weil sie zu viele Strafen (8) kassierten. Das beste Mittel, solche zu vermeiden, ist, den Gegner permanent unter Druck zu setzen und viel Puckbesitz zu haben. Das gelang dem EVZ im wichtigen ersten Drittel (Schussverhältnis 19:4) vorzüglich und führte dazu, dass gleich dreimal ein Spieler der Gäste auf die Strafbank musste.

    Die ersten beiden Ausschlüsse nutzte die Zentralschweizer zum 2:0 (18.). Das 1:0 (6.) war allerdings kein typisches Powerplay-Tor. Zunächst konnte der Zuger Verteidiger Santeri Alatalo die Scheibe an der blauen Linie nicht kontrollieren. Als der Puck die Angriffszone verliess, wechselten die Lausanner zur Unzeit. Lino Martschini schaltete blitzschnell und nutzte den freien Raum zur Führung. Es war für den flinken Flügel bereits der vierte Überzahl-Treffer in den laufenden Playoffs. Zugleich war es das dritte Mal in dieser Serie, dass der EVZ im Powerplay das 1:0 schoss.

    Für das 2:0 zeichnete der überragende Garrett Roe verantwortlich. Der Amerikaner war es auch, der mit einem gewonnenen Zweikampf im eigenen Drittel das 3:0 (28.) einleitete. Roe passte zu Martschini, der Reto Suri lancierte, worauf dieser alleine vor dem Lausanner Keeper Sandro Zurkirchen eiskalt verwertete. Vier Sekunden vor der zweiten Pause erhöhte Johann Morant mit seinem ersten Saisontor auf 4:0. Dabei liess sich Martschini seinen vierten Skorerpunkt an diesem Abend gutschreiben.

    Das klare Verdikt war der Lohn dafür, dass die Zuger auch im zweiten Abschnitt weiter aufs Tempo drückten. Ohnehin gab es am Auftritt der Gastgeber nur wenig auszusetzen. In der 45. Minute gelang Dario Simion mit dem dritten Powerplay-Treffer auch noch das 5:0. Danach war nur noch die Frage, ob Goalie Tobias Stephan, der ab der kommenden Saison für Lausanne tätig ist, seinen sechsten Shutout in dieser Saison, den ersten in den Playoffs, feiern würde. Das tat er dank 20 Paraden.

    Lakers schliessen in Davos wieder auf

    Dank einem überragenden Torhüter Melvin Nyffeler darf Rapperswil-Jona wieder auf den Ligaerhalt via Playout hoffen. Die Lakers gewinnen in Davos 3:2 und verkürzten in der Serie auf 1:2.

    Alles schien für Davos zu laufen. Bereits nach zehn (!) Sekunden ging der HCD durch Anton Rödin in Führung, in der Folge drückten die Bündner vehement auf den zweiten Treffer. Aber die Lakers drehten die Partie und am Ende standen die Bündner mit leeren Händen da - trotz einem Schussverhältnis von 46:15. Statt in der Serie entscheidend 3:0 in Führung zu gehen, erlitten die Davoser einen bitteren Rückschlag.

    Dass die Lakers den ersten Sieg in dieser Serie feierten, lag primär an Nyffeler. Der Keeper der Rapperswiler stoppte die Bündner Angreifer Mal für Mal. Und wenn er geschlagen war, rettete ihn glückhaft der Pfosten. Viermal (!) hatte der HCD einen Pfostenschuss zu beklagen.

    Die letztlich entscheidenden Szenen spielten sich in der 42. Minute ab. Zuerst vergab Marc Wieser alleine vor Nyffeler, kurz darauf erzielte Leandro Profico für Rapperswil-Jona den dritten Treffer. Davos verkürzte zwar durch Tino Kessler eine halbe Minute später noch einmal, kam aber nicht mehr heran. Erneut Wieser und drei Sekunden vor dem Ende Inti Pestoni erspielten sich am Ende noch einmal Top-Chancen. Aber auch sie scheiterten an Matchwinner Nyffeler.

    Telegramm:

    Bern - Biel 6:2 (2:0, 1:0, 3:2) Stand 1:2

    Tore: 7. Mursak (Ebbett, Andersson) 1:0. 14. Ebbett (Moser, Ruefenacht/Ausschluss Tschantré) 2:0. 36. Untersander (Arcobello, Blum) 3:0. 48. Brunner (Earl, Fuchs) 3:1. 53. Sciaroni (Gerber) 4:1. 55. Arcobello (Andersson, Ebbett/Ausschluss Schmutz) 5:1. 57. Tschantré (Künzle, Forster) 5:2. 59. Mursak (Ebbett, Untersander/Ausschlüsse Hiller; Ruefenacht) 6:2 (ins leere Tor).

    Bemerkungen: Bern ohne Haas, Kämpf, Kamerzin (alle verletzt) und Boychuk (überzähliger Ausländer), Biel ohne Paupe (verletzt) und Kärki (überzähliger Ausländer).

    Zug - Lausanne 5:0 (2:0, 2:0, 1:0) Stand 2:1

    Tore: 6. Martschini (Alatalo, Roe/Ausschluss Partanen) 1:0. 18. Roe (Alatalo, Martschini/Ausschluss Nodari) 2:0. 28. Suri (Martschini, Roe) 3:0. 40. (39:56) Morant (Martschini, Flynn) 4:0. 45. Simion (Klingberg/Ausschluss Partanen) 5:0.

    Bemerkungen: Zug ohne Everberg. Lausanne ohne Mitchell und Jeffrey (alle verletzt). - 42. Tor von Martschini nicht gegeben (Gehäuse verschoben

    Davos - Rapperswil-Jona Lakers 2:3 (1:1, 0:1, 1:1) Stand 2:1

    Tore: 1. (0:10) Rödin (Ambühl, Paschoud) 1:0. 9. Knelsen (Parati, Helbling) 1:1. 35. Schmuckli (Wellman, Iglesias) 1:2. 42. (41:44) Profico (Casutt) 1:3. 43. (42:15) Kessler (Du Bois, Bader) 2:3. - Strafen: 1mal 2 plus 10 Minuten (Ambühl) gegen Davos, 4mal 2 Minuten gegen die Rapperswil-Jona Lakers.

    Bemerkungen: Davos ohne Sandell, Dino Wieser (beide verletzt) und Lindgren (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Gilroy (verletzt

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. April 2019 um 12:02
    • #87

    Davos siegt dank Lindgren und Nyffeler

    Der HC Davos steht einen Sieg vom Ligaerhalt entfernt. Ausgerechnet HCD-Rückkehrer Perttu Lindgren und Lakers-Goalie Melvin Nyffeler sind die entscheidenden Akteure beim 5:3 für den HCD.

    HCD-Coach Harijs Witolinsch veränderte sein Team im Vergleich zu der bitteren 2:3-Heimniederlage vom Samstag auf zwei Positionen - und lag damit letztlich richtig. Anstelle von Anders Lindbäck kehrte Gilles Senn in das Tor der Bündner zurück, die dadurch freigewordene Ausländerlizenz nutzte Witolinsch für Topskorer Perttu Lindgren, der nach überstandener Krankheit wieder mittun konnte.

    Und der 31-jährige finnische Stürmer zeigte bei seiner Rückkehr wie wichtig er für Davos ist; zwei Treffer bereitete Lindgren vor, das Tor zum zwischenzeitlichen 3:1 besorgte er selber. Allerdings konnte auch der Rückkehrer nicht verhindern, dass der HCD nach seinem Treffer in der 23. Minute in ein Loch fiel und noch um den Sieg zittern musste. Die Lakers kämpften sich zurück in die Partie und waren spätestens ab dem Treffer von Jorden Gähler zum 3:3 in der 46. Minute das drückend überlegene Team.

    Der HCD, der im Schlussdrittel nur drei Schüsse aufs Tor brachte, profitierte in der Schlussphase ausgerechnet von einen Bock von Lakers-Goalie Melvin Nyffeler. In der 52. Minute eröffnete der 24-Jährige Keeper mit einem unüberlegten Ausflug und einer missglückten Abwehraktion Enzo Corvi die Möglichkeit zum entscheidenden 4:3, die der 26-Jährige zu nutzen wusste. (sda)

    Bern schafft das Break, Zug fehlt noch ein Sieg

    In den Playoff-Halbfinals bringen sich die Favoriten in Position. Bern erkämpft sich gegen Biel (5:2) den Heimvorteil zurück, Zug fehlt gegen Lausanne (2:0) noch ein Sieg zum Finaleinzug.

    Der SC Bern benötigte eine kuriose Situation und die Mithilfe von Biel-Goalie Jonas Hiller, um sich im vierten Spiel der Halbfinal-Serie einen Vorteil zu erarbeiten. Simon Moser nutzte nach einer Viertelstunde einen Ausflug von Hiller, der den Puck im Aus gesehen hatte und deshalb sein Tor verliess, zur 1:0-Führung. In der Folge verhinderte das schwache Unterzahlspiel ein Bieler Comeback. Thomas Rüfenacht und erneut Moser führten in Überzahl die Entscheidung bei, bevor Bern in der Schlussphase noch zu einem Schaulaufen ansetzte.

    Zug vermochte in Lausanne zwar nicht an den 5:0-Kantersieg vom Samstag anzuknüpfen, lief aber auch nie Gefahr, die zweite Niederlage in den Playoffs einstecken zu müssen. Garrett Roe (7.) und Lino Martschini (44.), die Zug bereits beim 5:0 auf Kurs gebracht hatten, waren auch in Lausanne für die Entscheidung besorgt.

    Der HC Davos wusste in Rapperswil-Jona auf die bittere 2:3-Heimniederlage vom Samstag zu reagieren. Rückkehrer Perttu Lindgren avancierte beim 5:3 mit zwei Assists und einem Treffer zum Matchwinner. Allerdings profitierte Davos auch von einem Aussetzer von Lakers-Goalie Melvin Nyffeler. Der 24-Jährige, der im Spiel vom Samstag noch der gefeierte Held der Lakers war, stand mit einem Fehler am Ursprung von Enzo Corvis Treffer zum entscheidenden 4:3 in der 52. Minute.

    Telegramm:

    Rapperswil-Jona Lakers - Davos 3:5 (1:1, 1:2 1:2) Stand: 3:1 Davos

    Tore: 19. (18:15) Schlagenhauf (Clark/Ausschluss Ambühl) 1:0. 20. (19:37) Rödin (Ambühl, Lindgren) 1:1. 22. (21:20) Hischier (Du Bois/Ausschluss Schlagenhauf) 1:2. 23. (22:41) Lindgren (Du Bois, Wieser) 1:3. 36. (35:24) Schweri (Wellman/Ausschluss Kessler) 2:3. 46. (45:24) Gähler 3:3. 52. (51:50) Corvi (Wieser) 3:4. 57. (56:51) Rödin (Lindgren) 3:5

    Davos: Senn; Du Bois, Paschoud; Nygren, Heldner; Kundratek, Jung; Stoop; Rödin, Lindgren, Ambühl; Marc Wieser, Corvi, Baumgartner; Pestoni, Aeschlimann, Hischier; Bader, Egli, Kessler; Frehner.

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Gilroy (verletzt), Davos ohne Sandell, Dino Wieser (beide verletzt) und Lindbäck (überzähliger Ausländer).

    Biel - Bern 2:5 (0:1, 1:1, 1:3) Stand 2:2

    Tore: 15. Moser 0:1. 26. Ruefenacht (Scherwey/Ausschluss Tschantré) 0:2. 29. Brunner (Earl/Ausschluss Sciaroni) 1:2. 44. Moser (Ebbett/Ausschluss Forster) 1:3. 49. Rajala (Fey, Salmela) 2:3. 59. (58:23) Mursak (Ebbett) 2:4. 60. (59:13) Scherwey (Krueger) 2:5 (ins leere Tor).

    Bemerkungen: Biel ohne Paupe (verletzt) und Pouliot (überzähliger Ausländer), Bern ohne Haas, Kamerzin (beide verletzt) und Boychuk (überzähliger Ausländer).

    Lausanne - Zug 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) Stand 3:1 Zug

    Tore: 27. Roe (Alatalo, Martschini/Ausschluss Vermin) 0:1. 44. Martschini (Flynn, Alatalo) 0:2.

    Bemerkungen: Lausanne ohne Mitchell und Jeffrey. Zug ohne Everberg (alle verletzt).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 7. April 2019 um 09:12
    • #88

    SCB erzwingt Halbfinal-Spiel 7. Am Dienstag kommts zum Showdown!

    Es kommt zum siebten Spiel! Dank Ex-Bieler Untersander rettet sich der SCB mit einem 1:0-Sieg ins entscheidende Spiel 7. Biel scheitert gleich mehrmals am grandiosen SCB-Goalie Leonardo Genoni.

    Alles war angerichtet, die Tissot Arena mit 6521 Fans bis auf den letzten Platz gefüllt. Alle träumten sie vom grössten Erfolg seit dem letzten Titelgewinn von 1983. Von der erstmaligen Final-Qualifikation. Vom Duell gegen den EVZ. «Wir haben jetzt die Chance, eine wirklich grosse Mannschaft zu werden», sagte Captain Mathieu Tschantré, der im Winter 2001 seine ersten Einsätze für die Seeländer absolvierte – und dem Klub bis heute die Treue hält. Doch die Party fällt (zumindest vorerst) ins Wasser.

    Die Seeländer machen das Spiel, rennen aber 60 Minuten lang gegen eine Wand. SCB-Keeper Leonardo Genoni hält alles, was es zu halten gibt, pariert 38 Schüsse, feiert seinen elften Shutout in dieser Saison. «Genoni war einfach unglaublich», schwärmt der heftig kritisierte SCB-Coach Kari Jalonen, der kurz durchatmen kann. «Ich kann gar nicht sagen, wie hoch mein Puls während des Spiels war», so der Finne weiter.

    Biel zeigt keine Spur von Nervosität, spielt von Beginn weg mutig nach vorne, kommt bereits nach einer halben Minute zu einer riesen Chance (Pouliot). Doch es sind die Berner, die mit ihrem fünften Schuss und nach einer schönen Kombination – so etwas hat man beim SCB schon lange nicht mehr gesehen – in Führung gehen.

    Beat Forster verliert in der Vorwärtsbewegung die Scheibe, Tristan Scherwey schickt Gregory Sciaroni steil. Und dann ist es ausgerechnet Ramon Untersander, der trifft. Der Mann, der zwischen 2012 und 2015 für Biel verteidigte.

    Biel gibt sich gelassen

    Wutentbrannt zertrümmert Damien Brunner nach einer Viertelstunde sein Spielgerät. Der Bieler Stürmer hat vor Genoni viel Zeit, scheitert aber ebenso. Und je länger die Partie dauert, umso weniger Druck können die Seeländer erzeugen. Die Angriffe werden immer verzweifelter. Am Ende retten die Berner, die nun auch auf den verletzten Verteidiger Calle Andersson verzichten müssen, den Sieg locker über die Zeit.

    Damit hat nun schon zum vierten Mal in dieser Serie das Auswärtsteam gewonnen. Nun kommt es am Dienstag in Bern zur Belle. In Biel macht man sich trotz der verpassten Chancen keine Sorgen.

    Biel - Bern 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)

    Tor: 9. Untersander (Sciaroni, Scherwey) 0:1.

    Bemerkungen: Biel ohne Paupe (verletzt) und Kärki (überzähliger Ausländer), Bern ohne Andersson, Haas, Kamerzin (alle verletzt) und Boychuk (überzähliger Ausländer).

  • starting six
    NHL
    • 9. April 2019 um 10:44
    • #89

    interessiert vlt den ein oder anderem zum heutigen belle


    https://www.watson.ch/sport/eishocke…krimi-in-zahlen


  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 9. April 2019 um 18:22
    • #90
    Zitat von starting sex

    interessiert vlt den ein oder anderem zum heutigen belle


    https://www.watson.ch/sport/eishocke…krimi-in-zahlen


    Sowas von nervös!!! Schon den ganzen Tag. Popcorn

  • starting six
    NHL
    • 9. April 2019 um 19:13
    • #91

    s..heiss dich nicht an .stell dir vor Spieler und Trainer wären auch so beinand:prost:

  • Online
    weile19
    TSN hockey insider
    • 9. April 2019 um 20:20
    • #92

    Darf man die Szene reviewen? 8|

  • RvA
    NLA
    • 9. April 2019 um 22:30
    • #93

    der Zusammenprall von Esrl und Hiler war der Knackpunkt.

    danach einfach nur souverän runtergespielt vom SCB

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. April 2019 um 08:30
    • #94

    Bern bodigt den EHC Biel und steht im Final

    https://mysports.ch/portal/de/routes/videos

    https://mysports.ch/portal/de/routes/videos


  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 10. April 2019 um 14:15
    • #95

    Bin trotzdem sehr stolz auf die Mannschaft. Wenn man mir vor 5 Jahren gesagt hätte, dass der EHC Biel 2. Mal hintereinander in den Playoff-Halbfinal stehen würde und den Final gegen den 'grossen' SCB fast erreicht hätte... ich hätte ihm nicht geglaubt und ihn ausgelacht.

    Der Knackpunkt war nicht nur der Zusammenprall Earl/Hiller. Die 2 dummen Strafe kurz davor, dass zur 1:0-Führung für Bern führt (5 gegen 3 und kurz danach 5 gegen 4), war der zweite Knackpunkt. Beim 3:0 im 1. Drittel war dies schon die Entscheidung.

    Nach der Saison ist vor der Saison. Ich freue mich auf Champions Hockey League in der Tissot Arena im Frühherbst.

  • Lempi
    Obmann
    • 10. April 2019 um 14:29
    • #96

    War aber sonst eine sehr lässige Partie, wie ich finde. Damit stehen meine beiden schweizer Lieblingsteams im Finale. Freu mich schon auf die Spiele! Schwer zu sagen ob sich Bern oder Zug durchsetzen wird...

  • RvA
    NLA
    • 11. April 2019 um 11:04
    • #97

    Mein Tipp 4:2 Zug

    Denke die Zeit ist reif für einen neuen Meister

    Der EVZ hatte eigentlich nur eine kleine Baisse als Stalberg Hals über Kopf nach Russland ging und gleichzeitig die halbe Abwehr ausfiel. Da schwächelte man in der Liga und schied aus dr CHL aus. Seit aber Stalberg durch Everberg ersetzt wurde und die Verletztenliste kürzer wurde, da sah das doch alles ziemlich souverän aus.

    Alles in Allem wäre es also verdient. Denke nur auf der Goalieposition ist man leicht schlechter aufgestellt

  • Herby #30
    Mr. KärntnerDerby
    • 11. April 2019 um 14:28
    • #98

    Heute Abend also erstes Finale in der National-League ... BERN vs. ZUG

    Die bisherigen 5 Saisonduelle waren recht ausgeglichen - wobei Bern die ersten 2 gewonnen hat und Zug die letzten 3 (davon 1x "nur" in OT). Während Zug mit nur 9 Spielen ins Finale vorgestoßen ist (4:0 Sweep vs. Lugano und 4:1 vs. Lausanne) mußte sich Qualifikationssieger Bern 2x über die volle Distanz - also 7 Spiele - gegen Servette Genf (inkl. 7 (!!) 1-2-1-3 Verlängerungen) bzw. dem EHC Biel mühen. Ink. der Verlängerungen (voll gerechnet) steht Bern also bei rund 16 Playoff-Spielen bis zum Finaleinzug während Zug nur 9 dazu benötigte.

    Keine 48 Stunden nach dem Aufstieg gegen Biel geht es damit heute Abend ins erste Finale - schätze mal, dass sowohl die vielen Spiele/langen Serien als auch die kurze Erholungszeit nach dem letzten Biel-Spiel im Normalfall für Zug sprechen müssten. Vor allem wird der SCB unbedingt an seiner Chancenverwertung arbeiten müssen - mit den teils schwachen Leistungen vs. Servette/Lausanne wird gegen Zug nicht viel zu holen sein.

    Andererseits sieht die "Rest-Schweiz" schon zum größten Teil in Zug den neuen Meister - und meistens kommt es anders als man denkt :S^^;)

    In diesem Sinne #HoppSCB

  • Labertasche
    Gast
    • 11. April 2019 um 15:16
    • #99

    Auf SRFzwei wirds übrigens übertragen :thumbup:

  • RvA
    NLA
    • 11. April 2019 um 16:55
    • #100
    Zitat von Herby #30

    Heute Abend also erstes Finale in der National-League ... BERN vs. ZUG

    Die bisherigen 5 Saisonduelle waren recht ausgeglichen - wobei Bern die ersten 2 gewonnen hat und Zug die letzten 3 (davon 1x "nur" in OT). Während Zug mit nur 9 Spielen ins Finale vorgestoßen ist (4:0 Sweep vs. Lugano und 4:1 vs. Lausanne) mußte sich Qualifikationssieger Bern 2x über die volle Distanz - also 7 Spiele - gegen Servette Genf (inkl. 7 (!!) 1-2-1-3 Verlängerungen) bzw. dem EHC Biel mühen. Ink. der Verlängerungen (voll gerechnet) steht Bern also bei rund 16 Playoff-Spielen bis zum Finaleinzug während Zug nur 9 dazu benötigte.

    Keine 48 Stunden nach dem Aufstieg gegen Biel geht es damit heute Abend ins erste Finale - schätze mal, dass sowohl die vielen Spiele/langen Serien als auch die kurze Erholungszeit nach dem letzten Biel-Spiel im Normalfall für Zug sprechen müssten. Vor allem wird der SCB unbedingt an seiner Chancenverwertung arbeiten müssen - mit den teils schwachen Leistungen vs. Servette/Lausanne wird gegen Zug nicht viel zu holen sein.

    Andererseits sieht die "Rest-Schweiz" schon zum größten Teil in Zug den neuen Meister - und meistens kommt es anders als man denkt :S^^;)

    In diesem Sinne #HoppSCB

    Bern-Genf ging über 6;)

    ansonsten :thumbup::thumbup:

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