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Eine Legende tritt ab,nach 22 Saisonen u 6 Meistertitel tritt Arno Del Curto heute beim Hc Davos in seiner 23.Saison zurück! Respekt,schafft nicht jeder so lang
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Eine Legende tritt ab,nach 22 Saisonen u 6 Meistertitel tritt Arno Del Curto heute beim Hc Davos in seiner 23.Saison zurück! Respekt,schafft nicht jeder so lang
Zusammenfassung der Partien vom 1.12.2018
Bern schlägt den ZSC dank starkem Powerplay
Der SC Bern entschied auch das dritte Duell in dieser Saison gegen den Schweizer Meister ZSC Lions. Beim 4:1-Erfolg im Hallenstadion leistete der ehemalige Berner Maxim Noreau mit einer Fünfminuten-Strafe unfreiwillige Schützenhilfe.
EVZ gewinnt Spitzenspiel, verliert aber Klingberg
Zug hat seine Leaderposition gegen die SCL Tigers erfolgreich verteidigt und den Spitzenkampf im Emmental 2:1 gewonnen. Getrübt wurde die Freude über den Erfolg vom Ausfall von Carl Klingberg, der ins Spital überführt werden musste.
Davoser Heim-Misere hält an
Der HC Davos kann auch ohne Arno Del Curto zuhause nicht mehr gewinnen. Die Bündner verloren nach einer 2:0-Führung 2:4 gegen das formstarke Genève-Servette. Neues Coaching-Duo an der Bande, altes Lied in der Davoser Stadion-Baustelle. Im elften Heimspiel der Saison ging der HCD zum zehnten Mal ohne Punktgewinn vom Eis. Dabei war alles angerichtet für eine Befreiung. Sogar die Schiedsrichter trugen ein kleines Scherflein dazu bei.
Fribourg zurück in der Spur
Nach drei Niederlagen in Folge fing sich Fribourg-Gottéron. Die Drachen gewannen mit 5:2 erstmals in dieser Saison gegen Lausanne.
Fribourg legte die Grundlage für den Sieg bereits im Startdrittel dank Toren von Samuel Walser und dem PostFinance-Topskorer Julien Sprunger. Die Führung war verdient und besonders wichtig, weil Gottéron in den letzten drei Spielen nur gerade drei Treffer erzielt hatte.
Ambris Hoch hält an
Seit der Nationalmannschafts-Pause befindet sich Ambri-Piotta im Hoch. Das 5:2 auswärts gegen die Rapperswil-Jona Lakers war bereits der fünften Sieg im sechsten Spiel für die Leventiner.
Die Basis zum Sieg legte Ambri mit einem Doppelschlag in der 8. Minute. Zuerst erzielte Fabio Hofer im Powerplay den Führungstreffer, 52 Sekunden danach verwertete Igor Jelovac einen Abpraller zum 2:0.
Damien Brunners Gala gegen seinen Ex-Klub Lugano
Ausgerechnet beim heimstarken Lugano gewann der EHC Biel nach zuletzt vier Niederlagen wieder einmal. Damien Brunner war beim 4:3 dreifacher Torschütze. Das heimstarke Lugano verlor erstmals seit dem 23. Oktober (0:1 gegen Zug) wieder einmal in der Resega. Dafür verantwortlich war in erster Linie ein Mann: der ex-Luganese Damien Brunner, der auf diese Saison hin zu Biel gewechselt hatte. Der gebürtige Klotener zeigte sich dabei als Spezialist für späte Tore.
Telegramm vom 1.12.2018
Rapperswil-Jona Lakers - Ambri-Piotta 2:5 (1:3, 1:1, 0:1)
Tore: 8. (7:07) Hofer (Kubalik, Guerra/Ausschluss Mosimann) 0:1. 8. (7:59) Jelovac 0:2. 9. (8:38) Schlagenhauf (Wellman, Kristo) 1:2. 16. Zwerger (Kubalik) 1:3. 26. Knelsen (Gilroy/Ausschluss Zwerger) 2:3. 28. Zwerger (Kubalik) 2:4. 44. Ngoy (Müller) 2:5.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Gilroy, Berger; Gähler, Profico; Iglesias, Schmuckli; Hächler, Maier; Kristo, Schlagenhauf, Wellman; Spiller, Knelsen, Casutt; Mosimann, Mason, Hüsler; Primeau, Ness, Lindemann.
Ambri-Piotta: Conz; Plastino, Dotti; Fischer, Guerra; Ngoy, Jelovac; Kienzle; Hofer, Novotny, Lerg; Zwerger, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; Lauper, Goi, Incir; Kneubuehler.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Aulin, Rizzello (beide überzählig), Helbling und Schweri, Ambri-Piotta ohne Fora und D'Agostini (alle verletzt). Pfostenschuss Kostner (7.). Incir verletzt ausgeschieden (35.).
Lugano - Biel 3:4 (2:0, 0:3, 1:1)
Tore: 13. Bürgler (Lapierre) 1:0. 19. Haapala (Chorney) 2:0. 26. Hügli (Ausschluss Hofmann) 2:1. 39. (38:36) Brunner (Rajala/Ausschlüsse Morini, Reuille; Earl) 2:2. 40. (39:40) Brunner (Pedretti) 2:3. 59. (58:08) Brunner 2:4. 60. (59:48) Fazzini (Ausschlüsse Lapierre; Maurer, Taschantré) 3:4 (ohne Torhüter).
Lugano: Merzlikins; Ulmer, Wellinger; Loeffel, Riva; Chiesa, Chorney; Ronchetti, Jecker; Walker, Lajunen, Jörg; Haapala, Sannitz, Hofmann; Morini, Lapierre, Fazzini; Bürgler, Romanenghi, Reuille.
Biel: Hiller; Egli, Salmela; Sataric, Kreis; Moser, Maurer; Neuenschwander; Brunner, Fuchs, Earl; Riat, Diem, Rajala; Schmutz, Tschantré, Hügli; Künzle, Tanner, Pedretti.
Bemerkungen: Lugano ohne Vauclair (krank), Klasen (überzähliger Ausländer), Bertaggia, Cunti, Sartori, Biel ohne Forster, Lüthi, Dufner, Pouliot und Fey (alle verletzt). Timeout Lugano (60.), ab 58:32 ohne Torhüter.
Davos - Genève-Servette 2:4 (0:0, 2:2, 0:2)
ZSC Lions - Bern 1:4 (0:0, 1:3, 0:1)
SCL Tigers - Zug 1:2 (0:1, 1:1, 0:0)
Fribourg-Gottéron - Lausanne 5:2 (2:0, 0:0, 3:2)
In der National League überholen Bern und Biel dank Heimsiegen den bisherigen Leader Zug. Die Rapperswil-Jona Lakers feiern den ersten Auswärtssieg der Saison. Davos chancenlos, die Lions verlieren in Biel
Der HCD unterliegt dem neuen Tabellenführer
Beim HC Davos bleibt auch unter Interims-Trainer Michel Riesen alles beim Alten, sie verlieren auch das zweite Spiel, einen Tag nach der 2:4-Heimniederlage gegen Genève-Servette, unterliegen die Bündner in Bern mit 1:4.
Matchwinner des Heimteams war die erste Sturmlinie mit Zach Boychuck, Mark Arcobello und Simon Moser, alle drei liessen sich drei Skorerpunkte gutschreiben. Boychuck kommt nach dem Wechsel aus der KHL zu den Bernern immer besser in Fahrt kommt. War der kanadische Stürmer in den ersten drei Partien im SCB-Dress noch ohne Skorerpunkt geblieben, trug er sich nun im dritten Spiel in Serie (inklusive Schweizer Cup) in die Torschützenliste ein. Gegen Davos erzielte er nach einem Puckverlust von HCD-Verteidiger Magnus Nygren das 3:0 (31.).
Lions unterliegen klar in Biel
Biel findet nach einem durchzogenen Monat November wieder Auftrieb. Die Seeländer feiern gegen die ZSC Lions mit 4:2 den zweiten Sieg innerhalb von 24 Stunden und rücken wieder auf Platz 2 vor.
Mitte des Schlussabschnitts entschied Biel die Partie innerhalb von 94 Sekunden. Toni Rajala, letzte Woche von Damien Brunner als Bieler Topskorer entthront, eroberte sich in der 48. Minute in der Angriffszone den Puck und bezwang mit seinem Schuss aus der Drehung via Latte Goalie Lukas Flüeler. 94 Sekunden später stellte beim 3:1 auch Brunner seine Skorerqualitäten unter Beweis.
Die ZSC Lions kamen auch in dieser Doppelrunde wieder nicht vom Fleck. Strafen und Undiszipliniertheiten kosteten sie alle Punkte. Am Freitag beim 1:4 im Heimspiel gegen Bern kassierten die ZSC Lions die ersten drei Gegentore während einer Fünfminutenstrafe gegen Maxim Noreau. Am Samstag skorte Biel die entscheidenden Treffer vom 1:1 zum 3:1 ebenfalls in Überzahl und ausserdem das 1:0 bei einer angezeigten Strafe.
Blamage für Servette
Aufsteiger Rapperswil-Jona Lakers feiert den ersten Auswärtssieg in der National League in dieser Saison. Der Tabellenletzte siegt in Genf gegen Servette 3:1.
Beste Heimmannschaft gegen schlechtestes Auswärtsteam, die Genfer gingen als klarer Favorit in die Partie, umso mehr, als sie die letzten vier Spiele mit einem Torverhältnis von 20:6 gewonnen hatten. Die Lakers waren jedoch hungriger, agierten sehr diszipliniert und kämpften aufopferungsvoll. Deshalb ging der Sieg der St. Galler absolut in Ordnung.
Das letztendlich entscheidende 2:1 erzielte Sven Berger 26 Sekunden vor der zweiten Pause. Der Verteidiger schoss sein zweites Saisontor. In der 59. Minute machte Casey Wellman mit einem Schuss ins leere Gehäuse alles klar. Der Amerikaner hatte in der 7. Minute im Powerplay bereits für das 1:0 der Lakers verantwortlich gezeichnet.
Seit dem Comeback nach einer Verletzung hat Wellman in zehn Partien (inklusive Schweizer Cup) sieben Tore und vier Assists erzielt. Er ist ein Sinnbild dafür, dass es den St. Gallern zuletzt mit vier Siegen in sieben Ernstkämpfen besser gelaufen ist. Die Lakers hatten schon das erste Saisonduell gegen Genève-Servette (4:3) gewonnen.
Ambri schlägt Gottéron knapp
Ambri-Piotta befindet sich seit der Nationalmannschaftspause in einer beneidenswerten Form. Die Leventiner kamen mit dem 2:1-Heimsieg gegen Fribourg-Gottéron zum sechsten Erfolg in den letzten sieben Partien.
Ambri verdankte die drei Punkte dem Duo Dominik Kubalik und Dominic Zwerger. Das 1:0 (7.) schoss Kubalik auf Vorarbeit von Zwerger, beim entscheidenden 2:1 (45.) war es umgekehrt. Ersterer führt die Skorerliste mit nun 29 Punkten (elf Treffer) weiter an.
Das Heimteam war mit dem 2:1 gut bedient. Fribourg dominierte das zweite Drittel klar, brachte aber nicht mehr als das 1:1 durch Jim Slater (26.) zu Stande. In der 59. Minute jubelte der Amerikaner ein zweites Mal, der Treffer wurde jedoch nach Videostudium wegen hohen Stockes aberkannt. Deshalb brachte Ambri die Führung über die Zeit.
Verdienter Heimsieg für Lausanne
Der 23-jährige Amerika-Schweizer Tyler Moy entscheidet mit zwei Toren die Partie Lausanne gegen Langnau (4:2). Die SCL Tigers dürfen bis 113 Sekunden vor Schluss auf Punkte hoffen.
Lausanne dominierte die Partie 32 Minuten lang, führte indessen trotz 25:7 Torschüssen bloss 2:0. Innerhalb von etwas mehr als fünf Minuten glichen die Finnen Harri Pesonen und Eero Elo für Langnau aus. Lausanne wankte kurz. Aber lediglich 85 Sekunden nach dem Ausgleich brachte Petteri Lindbohm das Heimteam wieder in Führung.
Zum Matchwinner avancierte Tyler Moy. Der US-Schweizer Doppelbürger
Telegramme vom 2.12.2018:
Bern - Davos 4:1 (0:0, 3:1, 1:0)
Tore: 24. (23:55) Arcobello (Boychuck, Moser) 1:0. 25. (24:10) Moser (Boychuck, Arcobello) 2:0. 31. Boychuck 3:0. 36. Rödin 3:1. 60. (59:08) Arcobello (Moser) 4:1 (ins leere Tor)
Davos: Lindbäck; Nygren, Barandun; Du Bois, Payr; Kparghai, Lucas Bachofner; Buchli, Jung; Marc Wieser, Lindgren, Meyer; Rödin, Ambühl, Pestoni; Frehner, Egli, Dino Wieser; Bader, Aeschlimann, Kessler.
Bemerkungen: Bern ohne Scherwey, Mursak, Marti und Untersander. Davos ohne Stoop, Paschoud, Corvi (alle verletzt), Heldner und Hischier (beide krank).
Biel - ZSC Lions 4:2 (1:0, 0:1, 3:1)
Tore: 13. Earl (Brunner/Strafe angezeigt) 1:0. 38. Ulmann (Hinterkircher) 1:1. 48. Rajala (Ausschluss Geering plus Strafe angezeigt) 2:1. 49. Brunner (Kreis, Fuchs/Ausschluss Marti) 3:1. 52. Ulmann (Miranda) 3:2. 60. (59:47) Rajala (Pedretti) 4:2 (ins leere Tor)
Bemerkungen: Biel ohne Dufner, Fey, Forster, Lüthi und Pouliot, ZSC Lions ohne Blindenbacher, Cervenka, Nilsson, Suter, Sutter und Wick (alle verletzt). - Timeout ZSC Lions (59:32).
Genève-Servette - Rapperswil-Jona Lakers 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)
Tore: 7. Wellman (Gilroy/Ausschluss Berthon) 0:1. 20. (19:21) Wick 1:1. 40. (39:34) Berger 1:2. 59. Wellman (Kristo, Dähler) 1:3 (ins leere Tor)
Bemerkungen: Servette ohne Wingels, Skille, Völlmin, Almond, Bouma, Fransson und Tömmernes. Rapperswil-Jona Lakers ohne Helbling, Schweri, Rizzello (alle verletzt) und Aulin (überzähliger Ausländer).
Lausanne - SCL Tigers 4:2 (1:0, 2:2, 1:0)
Tore: 19. Moy (Kenins) 1:0. 21. (20:48) Vermin (Ausschluss In-Albon!) 2:0. 32. Pesonen (Huguenin, DiDomenico/Ausschlüsse Jeffrey; Ciaccio) 2:1. 38. Elo (Johansson/Strafe angezeigt) 2:2. 39. Lindbohm (Genazzi, Frick) 3:2. 59. Moy (Emmerton) 4:2.
Bemerkungen: Lausanne ohne Boltshauser (im Warm-up ausgeschieden), Herren, Roberts (alle verletzt) und Mitchell (überzähliger Ausländer), SCL Tigers ohne Blaser und Gagnon (beide verletzt).
Ambri-Piotta - Fribourg-Gottéron 2:1 (1:0, 0:1, 1:0)
Tore: 7. Kubalik (Zwerger) 1:0. 26. Slater (Mottet) 1:1. 45. Zwerger (Kubalik) 2:1.
Ambri-Piotta: Conz; Kienzle, Ngoy; Fischer, Guerra; Plastino, Dotti; Jelovac; Hofer, Novotny, Lerg; Zwerger, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; Kneubuehler, Goi, Lauper; Mazzolini.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Fora, D'Agostini und Incir. Fribourg ohne Furrer, Sandro Forrer (alle verletzt) und Bertrand (überzähliger Ausländer). 59. Tor von Slater wegen hohen Stocks aberkannt.
Merzlikins schiesst das Eigentor des Jahres
An das Derby gegen Ambri-Piotta erinnert sich Elvis Merzlikins bestimmt noch lange, denn dem HCL-Goalie unterläuft in der Startphase ein Riesenbock.
Das dritte Tessiner Derby der Saison beginnt mit einem Paukenschlag. Nach nur 19 Sekunden verpasst Luganos Topskorer Grégory Hofmann mit einem Pfostenschuss die Führung für das Heimteam. 64 Sekunden später reiben sich alle in der 7200 Zuschauer ausverkauften Arena die Augen. Die Gäste aus der Leventina bejubeln einen Treffer, der ein Adventsgeschenk von Elvis Merzlikins ist. Der HCL-Goalie verlässt seinen Kasten, um das Spiel mit einem Querpass zu beschleunigen, doch stattdessen lenkt der Lette den Puck ins eigene Tor ab. Da Ambris Bryan Lerg die Scheibe als Letzter berührt hatte, wird der Treffer dem US-Amerikaner zugeschrieben.
Der Riesenlapsus ist Merzlikins überaus peinlich. Im Netz wird seine misslungene Aktion als Eigentor des Jahres betitelt. Das Video dürfte im Verlauf vom Samstag rund um den Globus gehen. Für den seit 2009 in Lugano engagierten 24-Jährigen ist es ein grosser Trost, dass seine Vorderleute den Fehlstart ausbügeln.
Luca Fazzini (7.) und Alessandro Chiesa (11.) drehen die Partie. In der 36. Minute müssen die Bianconeri in Unterzahl zwar den Ausgleich durch Dominic Zwerger hinnehmen. Danach geht es aber Schlag auf Schlag: 24 Sekunden nach dem 2:2 stellt Alessio Bertaggia die HCL-Führung wieder her.
In der 39. Minute vollendet Topskorer Hofmann eine schöne Kombination und erhöht auf 4:2. Doch lediglich 28 Sekunden vergehen, ehe Lerg verkürzt. Die Zuschauer erleben 206 spektakuläre Sekunden. Mit dem 5:3 in Überzahl sorgt Fazzini für die Vorentscheidung (44.), denn Ambri kann darauf nicht mehr reagieren. Auch im dritten Tessiner Derby dieser Spielzeit setzt sich die gastgebende Mannschaft durch.
https://www.srf.ch/sport/eishocke…alem-derby-sieg
Effiziente Lausanner mit höchstem Saisonsieg
Lausanne kam im Léman-Derby gegen Genève-Servette leicht zu drei Punkten. Das 7:1 vor heimischem Publikum war für die Waadtländer der höchste Saisonsieg und zugleich auch der höchste Erfolg gegen die Genfer in der National League.
Vor ziemlich genau 18 Jahren hatte Lausanne - damals noch in der Nationalliga B - gegen Servette einen 7:2-Heimsieg gefeiert.
Berner Doppelschlag bodigt die Lakers
Die SCRJ Lakers verlieren gegen den Leader aus Bern knapp mit 1:2. Einmal mehr wurden die Rapperswiler damit nicht für eine gute Leistung belohnt.
Die entscheidenden Szenen dieses Spiels fanden im zweiten Drittel statt. Nach einem Gerangel hinter Melvin Nyffeler diskutierten die Schiedsrichter Minuten lang, wen sie nun wie bestrafen sollten. Schlussendlich einigte man sich darauf, dass beide Mannschaften je drei kleine Strafen kassieren sollten. Dies änderte zwar nichts an den Stärkenverhältnissen auf dem Eis, schien aber den SC Bern aus dessen Tiefschlaf zu wecken. Als wenig später auch noch Jorden Gähler auf die Strafbank mussten, nutzten die Berner die Gunst der Stunde und glichen das Spiel aus (27.). Nur 107 Sekunden später war es derweil SCB Topscorer Marc Arcobello, der die Berner mit einem Rebound in Führung bringen konnte. Da der SCB in der Folge sehr gut defensiv agierte, war dies bereits die Entscheidung in diesem Spiel.
ZSC beweist Moral
Im vierten Anlauf klappt es dann doch: Die ZSC Lions kamen im Duell mit den SCL Tigers zum ersten Sieg in dieser Saison. Die Zürcher kämpften sich in Langnau dreimal zurück und siegten letztendlich nach Penaltyschiessen verdient mit 4:3.
Zweimal in der Meisterschaft und auch im Cup-Achtelfinal hatten die Langnauer gegen den Schweizer Meister die Oberhand behalten. Auch am Freitag sah es lange und immer wieder danach aus, als könnte der Underdog dem Favoriten trotzen.
Seltener Bieler Auswärtserfolg in Fribourg
Der EHC Biel feierte im dritten Duell mit Fribourg-Gottéron in dieser Saison den ersten Sieg. Ein Doppelschlag von Jason Fuchs ebnete den Seeländern beim 4:0-Erfolg früh den Weg zu den drei Punkten. Für Jason Fuchs, dessen Vater Régis einst vierfacher Schweizer Meister (dreimal mit Lugano, einmal mit Bern) und 22-facher Schweizer Nationalstürmer war, war es der erste Doppelpack im Bieler Dress seit seinem Wechsel von Ambri-Piotta im Sommer 2017.
Lugano - Ambri-Piotta 5:3 (2:1, 2:2, 1:0)
Tore: 2. Lerg 0:1 (Eigentor Merzlikins). 7. Fazzini (Loeffel, Bertaggia) 1:1. 11. Chiesa (Bertaggia) 2:1. 36. (35:12) Zwerger (Guerra/Ausschluss Wellinger) 2:2. 36. (35:36) Bertaggia (Fazzini) 3:2. 39. (38:34) Hofmann (Chiesa, Sannitz) 4:2. 40. (39:02) Lerg (Hofer) 4:3. 44. Fazzini (Hofmann, Sannitz/Ausschluss Goi) 5:3.
Lugano: Merzlikins; Ulmer, Wellinger; Loeffel, Vauclair; Chiesa, Chorney; Riva; Walker, Lajunen, Lapierre; Haapala, Sannitz, Hofmann; Bertaggia, Romanenghi, Fazzini; Bürgler Morini, Jörg; Reuille.
Ambri-Piotta: Manzato; Plastino, Dotti; Fischer, Guerra; Ngoy, Jelovac; Kienzle; Hofer, Novotny, Lerg; Zwerger, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; Kneubuehler, Goi, Lauper.
Bemerkungen: Lugano ohne Klasen (überzähliger Ausländer), Cunti und Sartori. Ambri-Piotta ohne D?Agostini, Fora und Incir (alle verletzt).
Rapperswil-Jona Lakers - Bern 1:2 (1:0, 0:2, 0:0)
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Aulin (überzähliger Ausländer), Casutt (krank), Helbling und Schweri. Bern ohne Mursak, Untersander, Caminada (alle verletzt), Bieber und Scherwey (beide krank).
SCL Tigers - ZSC Lions 3:4 (2:0, 0:2, 1:1, 0:0) n.P.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Gagnon und Blaser, ZSC Lions ohne Blindenbacher, Cervenka, Nilsson, Shore, Sutter und Wick (alle verletzt).
Fribourg-Gottéron - Biel 0:4 (0:3, 0:1, 0:0)
Bemerkungen: Fribourg ohne Miller, Furrer, Sandro Forrer, Biel ohne Fey, Forster, Lüthi und Pedretti (alle verletzt).
Lausanne - Genf-Servette 7:1 (3:0, 1:1, 3:0)
Bemerkungen: Lausanne ohne Mitchell (überzähliger Ausländer), Boltshauser und Herren, Genf-Servette ohne Tömmernes, Bouma, Wingels, Skille, Fransson und Völlmin (alle verletzt).
National League: Fünf Spiele in der Übersicht
Biels Siegesserie reisst gegen Fribourg, Ambri nimmt im Tessiner Derby Revanche, die Lions tauchen in Genf, Bern gewinnt gegen Rappi und Zug schlägt Davos.
Ambri-LuganoAm Ende gibt es in der Valascia kein Halten mehr. Durch die Halle erklingt die Hymne «La Montanara». Dann stimmt Ambris tschechischer Stürmer Jiri Novotny den isländischen Schlachtruf an: «HUH! HUH! HUH!» Es wird gejohlt, gehüpft und getanzt bist die Tribüne bebt. Ambris Derby-Sieg wird wie ein Meistertitel gefeiert. Hühnerhaut-Stimmung pur!
Ambri zeigt gegen Lugano eine von A bis Z grossartige Leistung, lässt sich durch nichts und niemanden aus dem Konzept bringen. Nichts erinnert mehr an die schwache Darbietung am Freitag beim 3:5 in Lugano. «Das waren nicht wir», brachte es Marco Müller auf den Punkt. «Wir gingen zu heiss ins Spiel, wollten zu viel und verkrampften uns.»
Ganz anders am Samstag. Ambri geht früh in Führung, verpasst es dann aber, den Vorsprung auszubauen. In Unterzahl (!) verpassen Isacco Dotti und Dominic Zwerger das 2:0. Und dann scheitert Diego Kostner auch noch am Pfosten.
Es passt ins Bild, dass die Schiedsrichter vor Grégory Hofmanns Ausgleich – der Lugano-Topskorer punktet zum 13. Mal in Folge – ein Foul an Jannik Fischer übersehen. Doch Ambri lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Auch nicht, als die Unparteiischen ihnen korrekterweise ein Tor aberkennen.
Nach 39 Minuten trifft Dominic Zwerger, nachdem Lugano-Goalie ElvisMerzlikins bereits seinen Handschuh auf die Scheibe legt. Doch was macht Zwerger? Er trifft einfach 19 Minuten später. Und wie! Herrlich, wie der Österreicher mit Schweizer Lizenz Lugano-Merzlikins aussteigen lässt – und mit dem 3:1 alles klar macht. Zwerger ist Ambris Mann der Stunde. Der Stürmer hat in den letzten fünf Partien dreimal das Game-Winning-Goal erzielt. Der Sieg ist für Ambri Gold wert. Mit einer Niederlage wäre das Team von Luca Cereda unter den Strich gerutscht. Nun liegen die Leventiner mit drei Punkten Vorsprung auf die ZSC Lions auf dem siebten Platz. Ganz anders Lugano. Das Team von Greg Ireland rutscht nach der fünften Pleite aus den letzten acht Spielen auf den zehnten Platz ab, verpasst es in Ambri, aus den Überzahlsituationen etwas Zählbares herauszuholen. Bester Spieler des Abends: Doninic Zwerger!
Bern-Rappi
Ein Spiegelbild vom Freitag: Die Lakers sind mit viel Energie bei der Sache, bedrängen den Leader mit Verve und genug Esprit – aber für Punkte reicht es doch nicht. Nach dem frühen Rückstand (siehe Freitag) schafft der SCB die Differenz dann mit seinem Überzahlspiel. Es gibt Ausfälle und Ausfälle. Wenn Mittelstürmer Andrew Ebbett fehlt (Oberkörper), ist das gravierend. Ebbett soll zwei bis drei Wochen verpassen. In der 26. Minute schmuggelt Alain Berger einen auf dem Netzdach gelandeten Puck mit der Hand ins Tor. Hätte vielleicht vor ein paar Jahren und ohne 30 hochauflösende Kameras im Stadion noch funktioniert.
Fribourg-Biel
Nach der 0:4-Pleite am Vortag gelingt Fribourg gegen Biel die Revanche. Die Gäste sind zwar lange unterlegen, dafür eiskalt im Angriff. Damit baut Gottéron den Vorsprung auf den Strich aus.
Nach 59 Sekunden aberkennen die Schiris ein Tor von Biels Pouliot, weil Goalie Berra die Scheibe blockiert hatte. Und vor Fribourgs 1:0 wird Neuenschwander von Micflikier grenzwertig bedrängt.
Biel-Stürmer Jason Fuchs wird im Startdrittel von einem Puck am Hals getroffen und zur Kontrolle ins Spital überführt.
ZSC-GenfMit nur zwei Ausländern verdrängt Servette den Meister von einem Playoff-Platz (auch dank 3 Spielen mehr). Die Zürcher beginnen mit einem ihrer schlechtesten Drittel der Saison. Erst nach dem 0:2 kommen sie ein wenig auf. Danach herrscht dann aber die grosse Hilflosigkeit. Der Glaube an die Wende schwindet früh, so dass Goalie Gauthier Descloux mit nur wenigen Glanzparaden zum dritten Shutout der Saison kommt. Zum Schluss gibt es wütende Pfiffe und Buhrufe der ZSC-Fans.National League: Fünf Spiele in der Übersicht
Tanner Richard (Servette). Zweikampfstark und diziplinierter als zuletzt. Schönes Solo, bei dem er Bodenmann, Klein und Goalie Schlegel vernascht, zum 2:0.
Fabrice Herzog (ZSC). Der künftige Davos-Stürmer ist immer noch ohne Tor. Sein schlechter Pass ist der Anfang einer Kette von Fehlern (Pettersson kann den Puck nicht annehmen, Noreau nicht klären), welche Servette den ersten Treffer ermöglicht.
EV Zug - Davos
Der HCD spielt aufopfernd, hält die Eigenfehler in Grenzen, lässt sich von Zugs Überlegenheit nicht aus dem Gleichgewicht bringen – obwohl das Schussverhältnis aus ihrer Sicht (15:39!) Bände spricht. Die Zuger wirbeln und bleiben geduldig, brauchen aber eine doppelte Überzahl fürs entscheidende Tor.
Matchtelegramme vom 8.12.2018:
Ambri-Piotta - Lugano 3:1 (1:0, 0:1, 2:0)
Tore:4. Guerra (Kostner) 1:0. 31. Hofmann (Sannitz/Ausschluss Kienzle) 1:1. 47. Bianchi (Trisconi) 2:1.
59. Zwerger (Kubalik) 3:1
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Jelovac, Fora, D'Agostini und Incir, Lugano ohne Ronchetti, Cunti, Sartori (alle verletzt) und Haapala (überzähliger Ausländer).
Bern – Rapperswil-Jona 2:1 (0:1, 1:0, 1:0);
Biel- Fribourg Biel vs. Fribourg 1:4
ZSC-Genéve 0:2 (0:1,0:1,0:0)
Partie vom 9.12.2018:
Davos-EV Zug 3:4 (0:1,1;2,2:1)
Stefan Müller, der Vorarlberger mit Schweizer Lizenz ersetzte bei den Bianconeri den verletzten Stammgoalie Elvis Merzlikins und machte seine Sache gut. Die Luganesi kamen gut ins Spiel doch die Zuger nahmen das Heft bald in die Hand. Elia Riva war mit seiner 5 Minuten Strafe verantwortlich für die Rücklage seines Teams, denn die Zuger erzielten gleich 2 Treffer und entschieden so die Partie.
Die Bianconeri hatten den besseren Start. Sie drückten die Zuger in ihre Zone und belohnten sich mit einem Powerplay. Trotz der drei Grosschancen konnten sie sich nicht mit einem Treffer belohnen. Das Boxplay war aber ein Wachruf für die Zuger. Dominic Lammer vergab eine hervorragende Aktion am weiten Pfosten. Doch die Zuger waren nun im Spiel und kamen zur Drittelshälfte ihrerseits zu einem guten Powerplay wo David McIntyre nur den Pfosten traf. Zug bekam nochmals eine Poweplay-Gelegenheit, blieb aber beim 0:0 bis zur Pause.
Im 2. Drittel flachte die Partie etwas ab. Der erste Aufreger war die fünfminütige Strafe gegen Elia Riva wegen Stockschlags. Von der Tribüne aus, sah es auf den ersten Blick nicht nach einer harten Aktion aus. In der Slowmotion aber war das Verdikt besser zu sehen und erwiess sich als gerechtfertigt. Diese fünf Minuten in Überzahl nutzte der EVZ. Senteler am langen Pfosten traf zum 1:0. Der Mitläufer der letzten Jahre mausert sich immer mehr zu einem Führungsspieler. In diesem Überzahlspiel der Zuger kam auch Santeri Alatalo zu einem Treffer, sein Geschoss ging in den hohen Winkel zum 2:0.
Im letzten Drittel plätscherte die Partie vor sich hin. Die Zuger schaukelten die Partie ins Trockene ohne gross Energie zu verschwenden. Reto Suri, der nächste Saison ins Südtessin wechselt, machte mit dem 3:0 den Deckel zu, den Schlusspunkt setzte Senteler mit dem 4:0, seinem zweiten Treffer in dieser Partie. Der Sieg der Innerschweizer etwas hoch, ging über das ganze Spiel gesehen in Ordnung. Die Zuger waren zwar nicht das klar bessere, aber das effizientere Team. Am Ende war es ein verdienter Arbeitssieg.
EV Zug - HC Lugano 4:0 (0:0, 2:0,2:0)
Kubalik führt Ambri zum ersten Saisonsieg gegen die Lions. Zwerger mit zwei Assists
Ambri-Piotta schlägt die ZSC Lions dank drei Toren des Tschechen Dominik Kubalik 4:3 nach Verlängerung. Die grosse Figur auf Ambri-Seite war ein weiteres Mal Liga-Topskorer Dominik Kubalik. Der 23 Jahre alte Tscheche glänzte mit drei Toren. Es war sein erster Hattrick in der National League. Kubalik hatte Ambri mit einem frühen Doppelschlag in der 4. und 7. Minute 2:0 in Führung gebracht. Danach hatten die Bianconeri abgesehen von ein paar wenigen Entlastungsangriffen aber nicht mehr viel vom Spiel. Der ZSC kontrollierte das Geschehen und kam nach Toren von Tim Ulmann (unter gütiger Mithilfe von Ambri-Goalie Benjamin Conz) und dem Schweden Victor Backman bis zur 34. Minute zum verdienten 2:2-Ausgleich. Als Jérôme Bachofner die Lions 15 Minuten vor Schluss erstmals in Führung brachte, schien die Sache gelaufen.Doch Kubalik schockte den ZSC ein drittes Mal. Gut zweieinhalb Minuten vor Schluss traf er in Unterzahl (!) zum 3:3. In der zweiten Minute der Verlängerung schliesslich sorgte der Amerikaner Bryan Lerg nach einem schönen Zuspiel des Tschechen Jiri Novotny für die Entscheidung. Der ZSC verpasste es damit seine mässige Heimbilanz etwas aufzubessern. Mit sieben Niederlagen aus zwölf Spielen sind die Zürcher ligaweit momentan nur die Nummer 10. Wie bei der blamablen 0:2-Niederlage vor der Nationalmannschaftspause gegen Servette verliessen die ZSC-Spieler das Eis auch gegen Ambri unter Pfiffen der Zuschauer, die mit ihrer Geduld am Ende scheinen. Ewig Geduld dürften auch die Klubverantwortlichen des ZSC mit Trainer Serge Aubin nicht haben. Der Frankokanadier und sein Team müssen vor Weihnachten auswärts gegen Lausanne und zuhause gegen Fribourg-Gottéron liefern.
Telegramme vom 18.12.2018:
ZSC Lions-Ambri 3:4 (1:2, 1:0, 1:1, 0:1) n.V.
Tore: 4. Kubalik (Zwerger) 0:1. 7. Kubalik (Zwerger, Müller) 0:2. 10. Ulmann (Schäppi) 1:2. 34. Backman (Bodenmann, Hollenstein) 2:2. 45. Bachofner (Suter, Pettersson) 3:2. 58. Kubalik (Plastino/Ausschluss Goi) 3:3. 62. Lerg (Novotny) 3:4.
ZSC Lions: Flüeler; Noreau, Geering; Klein, Phil Baltisberger; Karrer, Marti; Blindenbacher; Bodenmann, Backman, Hollenstein; Pettersson, Suter, Bachofner; Chris Baltisberger, Schäppi, Herzog; Hinterkircher, Prassl, Miranda; Ulmann.
Ambri-Piotta:Conz; Plastino, Ngoy; Fischer, Guerra; Fora, Pinana; Kienzle; Zwerger, Müller, Kubalik; Hofer, Novotny, Lerg; Trisconi, Kostner, Bianchi; Kneubühler, Goi, Lauper; Mazzolini.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Shore (überzähliger Ausländer), Berni (U20-Nationalmannschaft), Sutter (überzählig), Cervenka, Nilsson und Wick, Ambri-Piotta ohne D'Agostini, Dotti, Jelovac und Incir (alle verletzt). ;
Genéve - Lausanne 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)
Ambris effiziente Startphase
Dank einem effizienten ersten Drittel gegen Bern hält das Hoch von Ambri-Piotta an. Die Leventiner feiern mit einem 4:1-Erfolg den neunten Sieg aus den letzten elf Spielen.
Die Basis legte Ambri bereits im ersten Abschnitt. Dominic Zwerger mit seinem 13. Saisontreffer (2.) und Matt D'Agostini (19.), der nach seiner sechswöchigen Pause (Lendenwirbelbruch) erfolgreich zurückkehrte, brachten die Tessiner 2:0 in Führung. Zweimal nützte Ambri dabei einen Fehler des SCB kaltblütig aus. Vor dem 0:1 spielte Calle Andersson einen katastrophalen Fehlpass, vor dem 0:2 verloren die Berner den Puck in der Vorwärtsbewegung.
In der Folge entwickelte sich eine intensive Partie. Ambri hielt in der ausverkauften Valascia Bern zumindest bei ausgeglichenem Spielerbestand aber jederzeit in Schach. Den einzigen Treffer schoss Bern durch Mark Arcobello, der im zwölften Spiel in Folge punktete, zum 1:2-Anschlusstreffer.
Ambri liess sich aber vom aufkommenden Druck der Berner nicht erdrücken. Im Gegenteil: Ausgerechnet der ehemalige Berner Marco Müller entschied die Partie im letzten Drittel mit zwei Toren. Während Bern nach vier Siegen wieder einmal verlor, durfte Ambri bereits zum zweiten Mal in dieser Saison einen Sieg gegen den SCB bejubeln.
Die Basis legte Ambri bereits im ersten Abschnitt. Dominic Zwerger mit seinem 13. Saisontreffer (2.) und Matt D'Agostini (19.), der nach seiner sechswöchigen Pause (Lendenwirbelbruch) erfolgreich zurückkehrte, brachten die Tessiner 2:0 in Führung. Zweimal nützte Ambri dabei einen Fehler des SCB kaltblütig aus. Vor dem 0:1 spielte Calle Andersson einen katastrophalen Fehlpass, vor dem 0:2 verloren die Berner den Puck in der Vorwärtsbewegung.
In der Folge entwickelte sich eine intensive Partie. Ambri hielt in der ausverkauften Valascia Bern zumindest bei ausgeglichenem Spielerbestand aber jederzeit in Schach. Den einzigen Treffer schoss Bern durch Mark Arcobello, der im zwölften Spiel in Folge punktete, zum 1:2-Anschlusstreffer.
Ambri liess sich aber vom aufkommenden Druck der Berner nicht erdrücken. Im Gegenteil: Ausgerechnet der ehemalige Berner Marco Müller entschied die Partie im letzten Drittel mit zwei Toren. Während Bern nach vier Siegen wieder einmal verlor, durfte Ambri bereits zum zweiten Mal in dieser Saison einen Sieg gegen den SCB bejubeln.
Lugano macht im Playoff-Kampf Boden gut. Erster Shutout für Stefan Müller in der NLA
Das auswärtsschwache Lugano gibt in Langnau ein Lebenszeichen von sich. Die Tessiner gewinnen gegen die SCL Tigers 3:0 und feiern den zweiten Sieg auf fremdem Eis im 13. Auswärtsspiel dieser Saison.
Lugano spielte von Beginn weg stark auf. Langnau auf der anderen Seite fand 24 Stunden nach dem 6:0-Erfolg gegen die Rapperswil-Jona Lakers überhaupt nicht in die Partie, leistete sich vor allem defensiv zu viele Aussetzer, was ungewohnt ist für die Mannschaft von Trainer Heinz Ehlers, und gab einmal mehr wichtige Punkte in einem Heimspiel ab.
Gregory Hofmann im Powerplay nur 18 Sekunden nach der ersten Pause und Maxim Lapierre (36.) schufen im Mitteldrittel die Differenz. Zehn Minuten vor dem Ende sorgte Raffaele Sannitz mit dem dritten Treffer für die Entscheidung. Nach drei Niederlagen, zwei davon in dieser Saison, feierte Lugano wieder einmal einen Sieg gegen Langnau. Goalie Stefan Müller, der den verletzten Elvis Merzlikins erneut sehr gut vertrat, feierte seinen ersten Shutout in der höchsten Schweizer Liga. Die SCL Tigers verloren nicht nur die Partie, sondern auch noch Torhüter Ivars Punnenovs. Der Keeper musste das Eis in der 48. Minute nach einem Zusammenprall mit Alessandro Chiesa verletzt verlassen.
ZSC immer tiefer in der Krise
Ungemütliche Weihnachten für den ZSC. Den ZSC Lions und seinem Trainer Serge Aubin stehen womöglich ungemütliche Weihnachten bevor. Die Zürcher verloren auch in Lausanne (3:4), weil sie im letzten Drittel eine Führung noch aus der Hand gaben. Nur zwei Siege in den letzten acht Partien - der Schweizer Meister befindet sich im Tief und scheint nicht mehr daraus zu finden. Die Situation ähnelt jener aus dem Vorjahr. Damals wurde Hans Wallson in der Weihnachtspause entlassen. Selbiges könnte nun auch Aubin blühen. Eine kleine Randnotiz: Wallson gewann die letzte Partie vor Weihnachten in... Lausanne.
Witolinsch lässt den HCD jubeln
Für Neutrainer Harijs Witolinsch hätte das Davoser Abenteuer nicht besser beginnen können. Nach vier Niederlagen seit dem Abgang von Arno Del Curto kam der HCD bei Witolinschs Einstand zu einem 3:2-Auswärtssieg in Freiburg.
Hügli wird zum Bieler-Matchwinner
Am Ende lagen sich die Bieler doch noch in den Armen. Nach einem 1:3-Rückstand bis zur 43. Minute gewann Biel gegen Servette mit 5:3. Die grossen Figuren des Abends spielten diesmal in der dritten Bieler Sturmlinie. Michael Hügli erzielte im Schlussabschnitt die wichtigsten Goals zum 2:3 und zum 4:3. Er verdoppelte damit seine persönliche Torproduktion in dieser Saison. Dominik Diem verbuchte bei den ersten vier Bieler Goals jeweils das Assist.
EVZ gewinnt auch mit Aeschlimann
Beim EV Zug spielt es keine Rolle, welcher Goalie im Tor steht. Sandro Aeschlimann, der 24-jährige Nummer-2-Keeper des EVZ, kommt beim 5:1 über die Rapperswil-Jona Lakers zu seinem siebten Saisonsieg. Zug feierte den sechsten Sieg aus den letzten sieben Spielen. Im eigenen Stadion kassierten die Innerschweizer nach den Zu-Null-Erfolgen gegen Lugano (4:0) und Davos (2:0) wieder ein Gegentor.
Telegramme vom 22.12.2018
Ambri-Piotta - Bern 4:1 (2:0, 0:1, 2:0)
Tore: 2. Zwerger 1:0. 19. D'Agostini (Goi, Guerra) 2:0. 33. Arcobello (Moser/Ausschluss Moor) 2:1. 44. Müller (Zwerger) 3:1. 59. Müller (Kubalik, Fora) 4:1 (ins leere Tor)..
Ambri-Piotta: Conz; Fischer, Guerra; Ngoy, Jelovac; Fora, Pinana; Moor; Lauper, Goi, Mazzolini; Trisconi, Kostner, Bianchi; Kubalik, Müller, Zwerger; Hofer, Novotny, Lerg.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Dotti, Incir (beide verletzt) und Plastino (überzähliger Ausländer), Bern ohne Mursak (verletzt) und Untersander (krank). Pinana verletzt ausgeschieden (26.).
SCL Tigers - Lugano 0:3 (0:0, 0:2, 0:1)
Tore: 21. (20:18) Hofmann (Sannitz/Ausschluss Randegger) 0:1. 36. Lapierre 0:2. 51. Sannitz (Hofmann) 0:3.
Lugano: Müller; Chiesa, Chorney; Loeffel, Vauclair; Ulmer, Wellinger; Riva; Walker, Lajunen, Jörg; Haapala, Sannitz, Hofmann; Fazzini, Lapierre, Bertaggia; Bürgler, Morini, Romanenghi; Reuille.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Blaser, Stettler (beide verletzt) und Johansson (überzähliger Ausländer), Lugano ohne Merzlikins, Cunti, Sartori (alle verletzt) und Klasen (überzähliger Ausländer). Punnenovs verletzt ausgeschieden (48.).
Lausanne - ZSC Lions 4:3 (1:1, 0:1, 3:1)
Fribourg-Gottéron - Davos 2:3 (1:0, 0:3, 1:0)
Biel - Genève-Servette 5:3 (1:1, 0:2, 4:0)
EVZ mit weiterem Heimsieg
Leader EV Zug kam im Spitzenkampf gegen den bisherigen Tabellenvierten Ambri-Piotta zu einem ungefährdeten 6:2-Sieg. Matchwinner war Lino Martschini mit drei Toren. Der wendige Stürmer erzielte mit dem 2:0 (27.), dem 4:0 (37.) und dem 6:1 (53.) seine Meisterschaftstore Nummer 13 bis 15.
Für Martschini war es der fünfte Hattrick in der obersten Spielklasse. Und der EVZ realisierte den siebten Sieg aus den letzten acht Meisterschaftsspielen.
Zug war bei fünf gegen fünf dominanter. Musterbeispiele dafür waren die Torerfolge zum 2:0 von Martschini und zum 3:0 von Santeri Alatalo (36.), in denen die Leventiner richtiggehend "müde" gespielt wurden. Auch ein Goalie-Wechsel bei Ambri, als Daniel Manzato für Benjamin Conz beim Stande von 0:4 gegen Ende des Mitteldrittels übernahm, brachte die Gäste nicht mehr ins Spiel zurück.
Für das bis zur Weihnachtspause so verblüffende Ambri-Piotta setzte sich in Zug eine Negativserie im Direktduell fort. Mittlerweile sind es schon zwei Jahre her, seit Ambri letztmals ein Spiel in Zug gewinnen konnte. Zudem gewann Zug damit auch das dritte Saisonduell gegen Ambri-Piotta.
Keine neuerliche Davoser Wende
Der HC Davos konnte den Schwung aus dem alten Jahr nicht mitnehmen. Beim 3:4 zuhause gegen Lugano musste sich der HCD im dritten Meisterschaftsspiel unter Neo-Trainer Harijs Witolinsch erstmals geschlagen geben.
Witolinschs Einstand kurz vor Weihnachten hätte mit fünf Punkten aus zwei Spielen kaum besser sein können. Und auch was der Lette in der Altjahreswoche am Spengler Cup von seinem Team zu sehen bekam, stimmte ihn positiv.
Nach dem Jahreswechsel fielen die Bündner allerdings in altes Fahrwasser zurück. Nach 46 Minuten lagen sie im Heimspiel gegen Lugano bereits 1:4 zurück. Bei den Tessinern, die dank dem Sieg einen Sprung von Platz 9 auf 7 machen, stach Viertlinienstürmer Giovanni Morini als zweifacher Torschütze (1:0 und 4:1) und Assistgeber zum 2:1 durch Elia Riva heraus.
Ein Doppelschlag von Enzo Corvi (50.) und Captain Andres Ambühl (52.) innerhalb von 83 Sekunden liess die Gastgeber in den Schlussminuten nochmals hoffen. Zu einer neuerlichen Davoser Wende wie vor Weihnachten gegen Fribourg-Gottéron (3:2 nach 0:1) und Ambri-Piotta (3:2 n.P. nach 0:2) kam es aber nicht. Félicien Du Bois traf sechs Minuten vor Schluss im Powerplay nur die Latte.
Schlechte Nachrichten gab es für den Tabellenvorletzten schon vor dem Anpfiff. Der schwedische Verteidiger Magnus Nygren wird dem HCD aufgrund eines Fussbruchs rund einen Monat fehlen.
SCB gewinnt Freiluft-Spektakel
Der SC Bern hat auch das zweite Tatzen-Derby nach jenem im Jahr 2007 für sich entschieden. 4:1 setzten sich die Berner im Stade de Suisse vor 20'672 Zuschauern gegen die SCL Tigers dank einem starken Schlussdrittel durch.
Magere Ausbeute der Lions gegen die Lakers
Die ZSC Lions behielten gegen das Tabellenschlusslicht Rapperswil-Jona Lakers die Oberhand. Im Hallenstadion siegten die Zürcher 1:0.
Lausannes Auswärtsschwäche hält an
Der EHC Biel gewinnt das Verfolgerduell der National League gegen Lausanne mit 3:2. Bei den Seeländern gab Verteidiger Beat Forster sein Saison-Debüt.
Telegramm vom 2.1.2019
Zug - Ambri-Piotta 6:2 (1:0, 3:1, 2:1)
Tore: 20. (19:05) Suri (Diaz) 1:0. 27. Martschini (Albrecht) 2:0. 36. Alatalo (Widerström, Suri) 3:0. 37. Martschini (Thiry) 4:0. 40. (39:56) Kubalik (Plastino, Novotny/Ausschluss Alatalo, Morant) 4:1. 52. Zehnder (Diaz) 5:1. 53. Martschini (McIntyre, Suri) 6:1. 54. Plastino (Novotny, D'Agostini/Ausschluss Lammer) 6:2. - Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Zug, 6-mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. PostFinance-Topskorer: Martschini; Kubalik.
Bemerkungen: Zug ohne Klingberg und Haberstich (beide verletzt), Leuenberger (U20-WM), Ambri-Piotta ohne Lerg (überzähliger Ausländer) sowie Dotti, Trisconi, Incir und Pinana (alle verletzt).
Davos - Lugano 3:4 (1:2, 0:1, 2:1)
Tore: 3. Morini 0:1. 11. Marc Wieser (Du Bois, Dino Wieser) 1:1. 13. Riva (Morini, Reuille) 1:2. 31. Löffel (Haapala, Lajunen/Ausschluss Egli) 1:3. 47. Morini (Bertaggia, Wellinger) 1:4. 50. Corvi 2:4. 52. Ambühl (Rödin) 3:4. - Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Davos, 6-mal 2 Minuten gegen Lugano. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Hofmann.
Bemerkungen: Davos ohne Barandun (U20), Meyer und Frehner (beide krank), Nygren verletzt, Sandell und Paschoud, Lugano ohne Cunti, Ulmer, Sartori, Walker (alle verletzt) und Klasen (überzähliger Ausländer). - Hischier (22.) mit Verdacht auf Bänderverletzung am Bein ausgeschieden.
ZSC Lions - Rapperswil-Jona Lakers 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)
SCL Tigers – SC Bern 1:4 (0:0, 0:0, 1:4)
Biel - Lausanne 3:2 (0:0, 2:1, 1:1)
Resultate vom 5.4.2019
Sechs Punkte Wochenende für Zwerger und Ambri-Piotta
Bereits am Freitagabend holte sich Ambri drei Punkte, als sie als Sieger des Tessiner Derby‘s in Lugano vom Eis gegangen waren.
Ambri-Piotta - SCL Tigers 5:2 (2:1, 2:1, 1:0).
Schwarzes Wochenende für Lugano
Im Tessiner Derby vom Freitag hatten sie im eigenen Stadion Punkte liegen lassen. In Genf folgte die zweite Niederlage der Bianconeri im neuen Jahr.
Genf-Servette - Lugano 6:3 (2:0, 1:1, 3:2).
Bern - ZSC Lions 3:0 (0:0, 1:0, 2:0).
Biel - Fribourg-Gottéron 1:3 (1:0, 0:2, 0:1 ).
Lausanne - Rapperswil-Jona Lakers 4:1 (2:0, 1:0, 1:1).
Zug - Davos 5:3 (2:1, 2:0, 1:2).
Die ZSC Lions gewinnen mit dem 7:4 in der Finalrevanche gegen Lugano drei wichtige Punkte im Kampf um einen Platz im Playoff.
Plötzlich gerät sogar der Speaker der ZSC Lions in Zeitnot. Der Mann steht nicht im Verdacht, besonders langsam zu reden. Als er aber den fünften Zürcher Treffer verkünden will, skoren die Lions schon wieder. Victor Backman und Fredrik Pettersson heissen die Torschützen innert 27 Sekunden, und weil der Speaker das dann auch noch in perfektem Italienisch übermittelt, schmerzt dies alle Lugano-Supporter noch etwas mehr.
Mit dem 6:3 ist die Partie faktisch archiviert, Grégory Hofmanns zweites Tor hat nur noch kosmetischen Charakter und wird durch einen Treffer ins leere Tor durch Denis Hollenstein wieder gekontert. Anfang hatte es nicht nach einem triumphalen Epilog ausgesehen. Die Zürcher leisteten sich einmal mehr einen klassischen Fehlstart, nach Treffern durch Grégory Hofmann (5.) und Romain Loeffel (9.) stand das frühe Zweitore-Defizit fest. Hätte Luca Fazzini wenig später nicht freistehend über den Puck geschlagen, wären die ersten Unmutsbezeugungen wohl zu einem ausgewachsenen Pfeifkonzert angewachsen.
Statt als Held stand Luganos Fazzini Mitte des zweiten Drittels als unfreiwilliges Sinnbild für die Wende da. Kassierte beim Stand von 2:2 in der Offensivzone eine unnötige Strafe, und da aus der gleichen Szene schon eine Strafe gegen Stefan Ulmer angezeigt war, kamen die Lions zu zwei Minuten doppelter Überzahl und bedankten sich mit zwei Toren für das verspätete Weihnachtsgeschenk. Baltisberger traf zur erstmaligen Führung und eine Zeigerumdrehung später jubelte Simon Bodenmann nach perfekter Vorlage von Hollenstein. Baltisberger hatte auch das 2:2 vorbereitet, ein Tor mit Seltenheitswert. Es war im 24. Einsatz das erste Saisontor von Fabrice Herzog. Der Stürmer, den es nach Davos zieht, hatte seit seinem Hattrick im Playoff-Halbfinal gegen Bern am 2. April auf ein Erfolgserlebnis gewartet.
Der Erfolg war weniger glamourös als das 2:0 im siebten Spiel des Playoff-Finals Ende April in Lugano. Aufgrund der aktuellen Situation, in der beide Teams sich befinden, war er aber nicht viel weniger wichtig. Die Lions haben die Luganesi nun um sechs Punkte distanziert: ein wertvolles Polster vor den nächsten Runden und auch der Revanche vom Freitag.
Irelands Frust und Drohung
In der Resega steht Lugano unter Druck, inkl.Trainer Greg Ireland, der nach nunmehr drei Niederlagen mit total 17 Gegentreffern immer stärker in die Kritik geraten ist. «Wir haben ein sehr gutes erstes Drittel gezeigt, waren dann aber einmal mehr nicht leidenschaftlich genug und haben ihnen das Leben erleichtert», sagte der Trainer.
Sichtlich sauer, kündigte er mögliche personelle Konsequenzen an: «Ich muss mit Sportchef Roland Habisreutinger zusammensitzen. Vielleicht müssen wir einmal wirklich nur mit jenen Spielern antreten, die bereit sind, immer alles zu geben.» (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
Lausanne besiegt Davos.
Lausanne bleibt zu Hause eine Macht. Die Waadtländer feierten mit dem 5:3 gegen Davos den zehnten Sieg in den letzten elf Spielen vor heimischem Publikum. Die Bündner warten weiterhin auf die ersten Punkte im neuen Jahr.
In den ersten 40 Minuten zeigte Lausanne eine dürftige Leistung und legte erst in den ersten zehn Minuten des Schlussdrittels einen Zacken zu. Cory Emmerton im Powerplay (44.) und Ronalds Kenins (48.) brachten den LHC mit zwei Toren 4:2 in Führung. Zwar gelang Davos durch Inti Pestoni noch das 3:4 (59.), doch nur 23 Sekunden später stellte Joël Vermin, der schon das 2:1 (31.) erzielt hatte, den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Beide Treffer von Vermin bereitete Christoph Bertschy vor. Überhaupt war die Linie mit den beiden Schweizer Internationalen die auffälligste.
Telegramm vom 8.1.2019
ZSC Lions - Lugano 7:4 (1:2, 3:1, 3:1)
Tore: 5. Hofmann (Riva, Lapierre) 0:1. 9. Löffel (Klasen, Bürgler/Ausschluss Sutter) 0:2. 19. Klein 1:2. 23. Herzog (Chris Baltisberger/Strafe angezeigt) 2:2. 33. Chris Baltisberger (Suter, Backman/Ausschlüsse Ulmer, Fazzini) 3:2. 34. Bodenmann (Hollenstein, Backman) 4:2. 36. Ulmer (Fazzini) 4:3. 45. (44:48) Backman 5:3. 46. (45:15) Pettersson (Miranda) 6:3. 55. Hofmann (Lapierre, Sannitz) 6:4. 59. Hollenstein 7:4 (ins leere Tor
Lugano: Merzlikins; Chiesa, Chorney; Löffel, Vauclair; Ulmer, Riva; Ronchetti; Lapierre, Sannitz, Hofmann; Bürgler, Lajunen, Klasen; Fazzini, Morini, Jörg; Reuille, Romanenghi, Bertaggia; Vedova.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Cervenka, Nilsson, Wick (alle verletzt) und Berni (U20/geschont), Lugano ohne Cunti, Haapala, Wellinger und Walker (alle verletzt). - Timeout Lugano (19./Coach's Challenge).¨
Lausanne - Davos 5:3 (1:1, 1:1, 3:1)
Tore: 12. Corvi (Pestoni) 0:1. 15. Frick (Leone) 1:1. 31. Vermin (Bertschy) 2:1. 36. Bader 2:2. 44. Emmerton (Jeffrey/Ausschluss Bachofner) 3:2. 48. Kenins (Genazzi, Jeffrey) 4:2. 59. (58:28) Pestoni (Lindgren) 4:3. 59. (58:51) Vermin (Bertschy) 5:3
Davos: Senn; Du Bois, Payr; Buchli, Barandun; Bachofner, Jung; Heinen, Heldner; Rödin, Lindgren, Ambühl; Pestoni, Corvi, Meyer; Frehner, Bader, Baumgartner; Kessler, Aeschlimann, Egli.
Bemerkungen: Lausanne ohne Boltshauser und Junland. Davos ohne Hischier, Nygren, Sandell, Dino Wieser, Paschoud, Stoop (alle verletzt) und Marc Wieser (gesperrt).
ZSC stösst Lugano weiter in die Krise
Der HC Lugano rutscht weiter in die Krise. Die Bianconeri verloren auch das zweite Duell gegen die ZSC Lions innerhalb von 72 Stunden, diesmal zu Hause 1:3.
Luganos Trainer Greg Ireland hatte nach der 4:7-Auswärtsniederlage am Dienstag klare Worte gewählt. Er redete davon, dass einige Spieler mit ihren Leistungen den Verein betrogen hätten. Allerdings gelang auch im Heimspiel gegen die Lions die Wende zum Guten nicht, vielmehr setzte es für die Südtessiner die vierte Niederlage in Serie ab.
Dabei war Lugano wie bereits am Dienstag, als es gar 2:0 vorne gelegen hatte, in Führung gegangen. Für das 1:0 verantwortlich zeichnete Verteidiger Romain Loeffel im Powerplay (22.). In der 38. Minute liess aber Goalie Elvis Merzlikins einen Schuss von Dave Sutter passieren, den er hätte halten müssen. Es kam noch schlimmer für das Heimteam. Nach einer komplett unnötigen Strafe von Luca Fazzini gelang Chris Baltisberger mit dem zweiten Überzahltor der Stadtzürcher in diesem Spiel das 2:1 (44.).
Die nervös wirkenden Luganesi waren in der Folge zu keiner Reaktion mehr fähig. 73 Sekunden vor dem Ende machte Simon Bodenmann mit einem Schuss ins leere Gehäuse alles klar.
SCL Tigers - Biel 4:0 (0:0, 4:0, 0:0)Davos - Bern 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)
Zug - Lausanne 4:2 (1:0, 0:2, 3:0)
Genève-Servette - Rapperswil-Jona Lakers 3:2 (0:0, 0:1, 2:1, ) n.V.
Tolle Leistung gestern vom HCD. Bringen ihren Nachwuchs auf die Platte, der den Bernern mal aufzeigt, was Herz überhaupt ist. Payr und Baumgartner mit solider Performance.
Spiele vom 12.und 13.1.2019
Lakers gegen Lugano
https://www.srf.ch/play/tv/sport-…03-3db9b5ff940e
Biel gegen Ambri
https://www.srf.ch/play/tv/sport-…62-6d2917c4310e
Ambri gegen Fribourg vom 13.1.2019
NLA: Spiele vom 19.1. 2019
Bern – Lugano Bern - Lugano 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
Rapperswil-Jona Lakers - Ambri-Piotta 4:2 (3:0, 0:2, 1:0)
ZSC Lions - SCL Tigers 4:1 (2:1, 1:0, 1:0)
Biel - Davos 4:2 (2:1, 1:1, 1:0)
Fribourg-Gottéron - Zug 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)
NLA: Spiele vom 18.1.2019
Lugano – Fribourg
Ambri – Lausanne
Lakers – HC Davos
SCL Tigers – ZSC Lions
Zug - Biel 4:1 (1:0, 2:1, 1:0).
Spiele vom 22.1.2019
Ambri wieder auf Playoff-Kurs
Liga-Topskorer Dominik Kubalik steuerte im Startdrittel seine Skorerpunkte Nummer 41 und 42 in der laufenden Meisterschaft zum Sieg bei. Der tschechische Stürmer bereitete das 1:0 von Dominic Zwerger vor und erzielte das 2:0 mit seinem 19. Saisontor selbst.
Lugano kommt besser in Fahrt
Der Grundstein zum erst fünften Sieg im 19. Auswärtsspiel der Saison legte das Team von Greg Ireland dank einem Blitzstart im Startdrittel. Nach nur 42 Sekunden entwischte Julian Walker der Bieler Hintermannschaft und versenkte souverän zur 1:0-Führung. Keine fünf Minuten später legte Lugano mit dem 2:0 durch den kanadischen Verteidiger Taylor Chorney nach.
Misslungener Einstand von Ex-ZSC-Verteidiger-Legende Mathias Seeger.
Die Lions verloren im dritten Spiel seit dem Trainerwechsel von Serge Aubin zu Arno Del Curto zum zweiten Mal. Nach dem desolaten 2:7 in Freiburg müssen sich die Zürcher in der Tabelle nach hinten orientieren.
Noch wirkt sich der Arno-Effekt beim ZSC resultatmässig nicht positiv aus. Auch im zweiten Heimspiel unter Del Curto und dem Debüt von Ex-Verteidiger Mathias Seger als Assistenztrainer, musste der Meister als Verlierer vom Eis. Bereits kurz nach Spielhälfte lagen die Lions in Freiburg aussichtslos mit 1:5 zurück.
Bern zu stark für Lausanne
Lausanne muss sich langsam Sorgen machen, denn sie kommen dem Playoff-Strich unfreiwillig immer näher. Gegen Bern verlieren die ambitionierten Waadtländer 2:5 und ist die vierte Lausanner Niederlage in den letzten fünf Partien.
Nach zwei Dritteln verzeichneten die beiden Mannschaften je 20 Torschüsse, Bern aber führte vorentscheidend 4:1. Dieser Fakt widerspiegelte die Probleme von Lausanne treffend: Vorne fehlte die Effizienz, hinten agierten die Romands zu fehlerhaft. Gegen den stilsicheren SCB war die Niederlage deshalb programmiert, obwohl Lausanne durch Joël Genazzi bereits in der 3. Minute in Führung gegangen war.
Drei Zuger Tore in 106 Sekunden
Der Leader EV Zug liess auch gegen Genève-Servette nichts anbrennen. Die Innerschweizer feierten beim 5:2 gegen die ersatzgeschwächten Genfer den sechsten Sieg in Folge.
Die Entscheidung fiel im Mitteldrittel, in dem die Zuger vier Tore schossen. Drei dieser vier Treffer erzielte der EVZ nach Spielmitte innerhalb von 106 Sekunden. Die grosse Figur im zweiten Abschnitt war Garrett Roe. Der Amerikaner glänzte zuerst mit einem wunderschönen Querpass auf Santeri Alatalo, der 53 Sekunden nach der ersten Pause zum 2:1 einschiessen konnte. Danach erzielte Roe zwei weitere Treffer nach tollen Einzelleistungen.
Langnau mit wichtigem Sieg
Die SCL Tigers zeigten beim 5:3 gegen die Rapperswil-Jona Lakers keine Glanzleistung. Die Emmentaler setzten sich aber dank einem starken Mitteldrittel dennoch durch und steuern weiterhin auf die Playoffs zu.
Fribourg-Gottéron - ZSC Lions 7:2 (2:1, 3:1, 2:0)
Lausanne - Bern 2:5 (1:2, 0:2, 1:1)
SCL Tigers - Rapperswil-Jona Lakers 5:3 (1:1, 3:1, 1:1)
Zug - Genève-Servette 5:2 (1:1, 4:0, 0:1)
Sehenswerter Treffer von Zwerger!
Auswärtssieg für Ambri-Piotta gegen Genéve nach Verlängerung
Ambri-Piotta bleibt hartnäckig auf Playoff-Kurs. Mit dem 3:2-Sieg nach Verlängerung beim Tabellenachten Genève-Servette verbesserten sich die Leventiner um eine Position auf den 4. Platz.
Nationalverteidiger Michael Fora führte bereits nach 29 Sekunden der Verlängerung mit einem Slapshot die Entscheidung herbei. Allerdings verpassten die Leventiner gar einen Dreipunkte-Gewinn, als sie im Mitteldrittel zahlreiche Chancen zur 3:0-Führung ausliessen.
Dafür wurden die Nordtessiner im Schlussdrittel bestraft. Henrik Tömmernes und Jack Skille trafen in doppelter beziehungsweise einfacher Überzahl innerhalb von 19 Sekunden zum 2:2 für die Gastgeber.
Nur drei Teams der National League (Bern, Fribourg und Lausanne) waren in dieser Saison bei der Produktion eines Doppelpacks bislang schneller gewesen. Servette kassierte am Ende aber dennoch die dritte Niederlage in Folge, während Ambri den zweiten Erfolg in Serie realisierte.
Ambris Dario Rohrbach war bereits nach 121 Sekunden wegen eines Checks gegen den Kopf von Arnaud Riat unter die Dusche geschickt worden. Die Leventiner überstanden indes die fünf Unterzahl-Minuten gegen das bislang zweitbeste Powerplay-Team der Liga schadlos.
Johnny Kneubühler, der die Partie als 13. Stürmer von Ambri-Piotta begonnen hatte, brachte die Gäste im Startdrittel mit seinem zweiten Tor in der laufenden Meisterschaft in Führung. Und Fabio Hofer, österreichischer Nationalstürmer mit Schweizer Lizenz, erhöhte dann mit seinem achten Saisontor zu Beginn des Mitteldrittels auf 2:0.
Zu Null-Heimsieg für die Rapperswil-Jona Lakers
Die Rapperswiler entwickeln sich zu Shorthander-Spezialisten und erzielten gestern Donnerstagabend den fünften im bisherigen Saisonverlauf – das ist gemeinsam mit dem EV Zug Ligaspitze.
Mit 3:0 gegen den HC Fribourg-Gottéron holen sich die SC Rapperswil-Jona Lakers ihren zweiten Heimsieg in Serie. Goalie Melvin Nyffeler sichert sich seinen ersten Shut-out der laufenden Saison.
Drei dieser Treffer in Unterzahl schoss das Schlusslicht der National League in den letzten vier Partien. Konnten die vorherigen beiden von Dion Knelsen in Davos und in Langnau die Niederlagen jeweils nicht verhindern, führte jener von Jan Mosimann gegen den Fribourg-Gottéron zur Vorentscheidung auf dem Weg zum siebten Saisonsieg der Lakers.
Mosimann entwischte in der 56. Minute, als Teamkollege Danny Kristo auf der Strafbank sass, und bezwang den Schweizer Nationalgoalie Reto Berra zum 2:0. In der 58. Minute machte Casey Wellmann mit dem Treffer ins leere Tor alles klar, doch es kam für die Lakers noch besser: In Langnau hatten sie am 23. November den ersten Gegentreffer nach 58:07 kassiert (und das Spiel in der Verlängerung noch verloren). Diesmal brachten sie das Zu-Null über die Ziellinie. Melvin Nyffeler feierte seinen ersten Shut-out der Saison, seinen insgesamt vierten in der höchsten Schweizer Spielklasse und den ersten davon seit dem 12. März 2015 – damals noch als Torhüter von Gottéron.
Fribourg-Gottéron aber sehr vieles schuldig. Mit 7:2 hatten die Freiburger am Dienstag die ZSC Lions abgeschossen und damit ihr Pulver wohl verschossen. Am Donnerstag war beim Team von Trainer Mark French von Offensivpower nichts zu sehen. Die Gäste liessen das Geschehen vor sich hinplätschern. Dass sie als Tabellenneunter mit bloss sieben Punkten Rückstand auf Platz 3 jeden Zähler im Kampf um die Play-offs dringend benötigen, war ihnen nicht anzumerken.
Telegramm vom 24.1.2019:
Genève-Servette - Ambri-Piotta (0:1, 0:1, 2:0, 0:1) n.V.
Tore: 10. Kneubühler 0:1. 22. Hofer (Trisconi) 0:2. 46. Tömmernes (Kast/Ausschluss Hofer, Kubalik) 1:2. 47. Skill (Rod/Ausschluss Kubalik) 2:2. 61. (60:29) Fora (Zwerger) 2:3
Bemerkungen: Servette ohne Bouma, Fransson, Mercier, Mayer, Rubin, Antonietti, Martinsson, Douay, Romy und Almond (alle verletzt), Ambri ohne Kienzle, Lerg, Mazzolini, Incir und Pinana (alle verletzt).
Rapperswil-Jona Lakers - Fribourg-Gottéron 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
Bemerkungen: Lakers ohne Schweri und Gilroy (beide verletzt), Gähler (krank), Rizzello und Lindemann (beide überzählig), Gottéron ohne Abplanalp, Stalder und Bykow (alle verletzt) sowie Holös (Partnerin in Erwartung).
https://www.planetehockey.com/news-nl-les-hi…mbri,80552.html
Resultate vom 26.1.2019
https://www.srf.ch/play/tv/sporta…e2-f97a25627061
https://www.srf.ch/play/tv/sporta…8e-984eeca5e427
Biel - Rapperswil-Jona Lakers 4:1 (0:0, 1:1, 3:0).
Fribourg-Gottéron - Bern 0:2 (0:1, 0:0, 0:1).
SCL Tigers - Genève-Servette 0:3 (0:2, 0:1, 0:0).
Vom 27.1.2019:
Davos - SCL Tigers 5:1 (3:1, 1:0, 1:0)
Die SCL Tigers binden mit einem 4:2-Sieg in Lugano die Tessiner im Kampf um ein Playoff-Ticket zurück und beenden eine Serie von drei Auswärtsniederlagen.
Vier verschiedene Spieler waren für die Gäste erfolgreich. Der schweizerisch-russische Doppelbürger Alexei Dostoinov erzielte mit dem 3:1 (51.) das 100. Tor von Langnau in der laufenden Meisterschaft und sorgte gleichzeitig für die Entscheidung.
Lugano, das vier Siege aus den vorangegangenen sechs Spielen verzeichnete hatte, war zwar mehrheitlich tonangebend und verzeichnete ein Plus an Torschüssen. Doch mit der Chancenauswertung haperte es. Mit Alessandro Bertaggia und Taylor Chorney sorgten zwei Verteidiger für die Torerfolge der Gastgeber.
Langnau verdiente sich den Sieg mit Disziplin und Konterstärke. Die Emmentaler gewannen damit auch das zweite Auswärts-Duell der Saison in Lugano, nachdem sie davor acht Mal hintereinander in der Resega den Kürzeren gezogen hatten.
Bern festigt Leaderposition
Der SC Bern festigt seine Leaderposition mit einem zäh erkämpften 3:2-Sieg über Ambri-Piotta, das trotz zweimaligem Ausgleich das Eis als Verlierer verlässt.
Für Bern erzielte Andrew Ebbett in doppelter Überzahl das Siegtor zum 3:2 (50.). Ambris Fabio Hofer, der österreichische Nationalstürmer mit Schweizer Lizenz, hatte in der ersten Phase des Schlussdrittels in einer fünfminütigen Überzahlphase der Gäste zum 2:2 ausgeglichen (44.).
Telegramme vom 29.1.2019:
Lugano - SCL Tigers 2:4 (0:1, 0:0, 2:3)
Tore: 3. Randegger (Nils Berger) 0:1. 43. Pascal Berger (Neukom, Glauser/Ausschluss Klasen) 0:2. 47. Chiesa (Bürgler) 1:2. 51. Dostoinov (Gagnon, Elo) 1:3. 57. Chorney 2:3. 60. (59:22) Gagnon (Diem) 2:4 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Lugano ohne Wellinger, Reuille, Loeffel (alle verletzt) sowie Haapala (überzähliger Ausländer), SCL Tigers ohne Gustafsson, Blaser und Punnenovs (alle verletzt) und Johansson (überzähliger Ausländer).
Bern - Ambri-Piotta 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)
Tore: 3. Sciaroni (Beat Gerber, Haas) 1:0. 20. (19:54) Novotny (D'Agostini) 1:1. 38. Heim (Genoni) 2:1. 44. Hofer (Zwerger, Kubalik/Ausschluss Arcobello) 2:2. 50. Ebbett (Scherwey, Haas/Ausschluss Kostner, Plastino) 3:2.
Bemerkungen: Bern ohne Krueger, Bieber, Untersander und Rüfenacht (alle verletzt) sowie Mursak (familiäre Gründe), Ambri-Piotta ohne Kienzle, Lerg, Mazzolini und Pinana (alle verletzt). - 42. Kubalik verschiesst Penalty.
ZSC Lions - Lausanne 3:4 (1:1, 0:1, 2:1, 0:1) n.V.
Genève-Servette - Biel 1:3 (1:2, 0:1, 0:0)
Rapperswil-Jona Lakers - Zug 1:4 (0:0, 0:3, 1:1)
Eishockey NLA vom 1.2.2019:
Lugano nähert sich den Playoff-Rängen
Der HCL bleibt auf Tuchfühlung mit den Playoff-Rängen. Die Tessiner setzten sich gegen den Tabellenzweiten und Cupsieger Zug mit 3:0 durch.
Luganos Goalie Elvis Merzlikins feierte mit 30 Paraden seinen vierten Shutout in der laufenden Meisterschaft. Lugano verdiente sich den Sieg, da es den grösseren läuferischen Aufwand betrieb.
Ein Doppelschlag innerhalb von 82 Sekunden von Jani Lajunen und Maxim Lapierre (58./ins leere Tor) stellte den Erfolg der Tessiner sicher. Das Siegtor zum 1:0 hatte Captain Alessandro Bertaggia zur Spielmitte erzielt. Vorausgegangen war bei Zug ein fahrlässiger Scheibenverlust des Kanadiers David McIntyre an der eigenen blauen Linie.
Zug kassierte damit die vierte Niederlage aus den letzten fünf Meisterschaftsspielen. Ohne Skorerpunkt blieb bei Zug unter anderen Reto Suri, der gegen seinen künftigen Arbeitgeber sein 600. Spiel in der höchsten Spielklasse bestritt.
Telegramme vom 8.2.2019
Lugano - Zug 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
Tore: 30. Bertaggia (Klasen, Jörg) 1:0. 57. Lajunen 2:0. 58. Lapierre 3:0 (ins leere Tor).
Lugano: Merzlikins; Chorney, Loeffel; Ulmer, Vauclair; Elia, Chiesa; Jecker; Klasen, Lajunen, Bürgler; Hofmann, Lapierre, Fazzini; Bertaggia, Morini, Jörg; Ronchetti, Romanenghi, Haussener.
Zug: Aeschlimann; Schlumpf, Alatalo; Diaz, Morant; Zgraggen, Stadler; Thiry; Flynn, Roe, Everberg; Simion, McIntyre, Martschini; Lammer, Albrecht, Suri; Leuenberger, Senteler, Zehnder; Schnyder.
Bemerkungen: Lugano ohne Cunti, Reuille, Sannitz, Vedova, Walker und Wellinger (alle verletzt) sowie Haapala (überzähliger Ausländer), Zug ohne Klingberg, Zryd, Stephan, Volejnicek (alle verletzt), Widerström (überzähliger Ausländer).
Bern - Fribourg-Gottéron 1:4 (0:1, 0:1, 1:2)
Bemerkungen: Bern ohne Krueger, Untersander (beide verletzt) und Boychuk (überzähliger Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Furrer, Stalder (beide verletzt), Bertrand und Forrer (beide überzählig).
Rapperswil-Jona - Biel 2:6 (0:2, 1:2, 1:2)
Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Gilroy (verletzt), Biel ohne Paupe (verletzt) und Moser (krank) sowie Earl (überzähliger Ausländer).
Genf-Servette - SCL Tigers 3:5 (0:2, 3:1, 0:2)
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Bouma, Douay, Romy, Rubin, Skille und Vukovic (alle verletzt), Fransson (krank) und Bozon (überzählig). SCL Tigers ohne Punnenovs, Johansson, Blaser und Gustafsson (alle verletzt).
Davos - Lausanne 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)
Bemerkungen: Davos ohne Payr, Sandell, Dino Wieser, Paschoud und Stoop (alle verletzt) sowie Bader und Egli (beide krank), Kundratek (Nationalteam Tschechien) sowie Herren und Schelling (überzählig), Lausanne ohne Mitchell, Simic, Boltshauser und Junland (alle verletzt).
Ambri-Piotta: Dominik Kubalik mit Blitztor in der Verlängerung
Ambri erringt im Kampf um den Einzug in die Playoffs einen wichtigen 1:0-Heimsieg nach Verlängerung gegen Genève-Servette.
Das Siegestor von Ambris Topskorer Dominik Kubalik nach nur 17 Sekunden war die schnellste Entscheidung in der Nachspielzeit in der laufenden Saison.
Ambris Goalie Benjamin Conz benötigte 29 Paraden für seinen vierten Shutout in der laufenden Meisterschaft und seine Nummer 44 insgesamt in der höchsten Spielklasse. Ambri feierte damit den neunten Sieg aus den letzten elf Heimspielen. Und die Tessiner distanzierten die zehntklassierten Genfer mit dem vierten Erfolg aus den letzten fünf Direktduellen weiter.
Dabei Ambri hätten die Partie sehr gut verlieren können. Die Gastgeber hatten zwei besonders kritische Phasen im Boxplay zu überstehen. Im Mitteldrittel befanden sich die Leventiner 43 Sekunden lang in doppelter Unterzahl. Und im Schlussdrittel vier Minuten in Folge in einfacher Unterzahl, als Nationalverteidiger Michael Fora für diese Dauer auf die Strafbank geschickt wurde.
Bei den Genfern gab Stammgoalie Robert Mayer nach überstandener Gehirnerschütterung mit mehrwöchiger Zwangspause sein Comeback. Die Gäste kassierten dennoch die vierte Niederlage in Serie.
Resultat vom 10.2.2019
Fribourg-Gottéron – Rapperswil-Jona Lakers 1 : 4 (0:1, 0:2, 1:1
Bemerkungen:
Fribourg-Gottéron ohne Furrer, Stalder (beide verletzt) und Bertrand (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Hächler und Gilroy (beide verletzt). Mehr als 20 Minuten Verzögerung vor dem Schlussabschnitt wegen eines Lochs im Eis.
Resultate vom 9.2.2019:
Ambri-Piotta - Genève-Servette 1:0 (0:0, 0:0, 0:0, 1:0) n.V.
Tor: 61. (60:17) Kubalik (Müller) 1:0. - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen Genève-Servette.
Ambri-Piotta: Conz; Fora, Jelovac; Plastino, Ngoy; Fischer, Guerra; Moor; Zwerger, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; Rohrbach, D'Agostini, Hofer; Kneubühler, Goi, Lauper; Mazzolini.
Genève-Servette: Mayer; Jacquemet, Tömmernes; Mercier, Dufner; Völlmin, Bezina; Antonietti, Martinsson; Fritsche, Berthon, Simek; Rod, Almond, Wick; Winnik, Richard, Wingels; Maillard, Kast, Riat.
Bemerkungen: Ambri ohne Kienzle, Dotti, Novotny, Lerg, Incir und Pinana (alle verletzt), Genève-Servette ohne Bouma, Skille, Rubin, Vukovic, Douay und Romy (alle verletzt) sowie Fransson (krank) und Bozon (gesperrt). - Verletzt ausgeschieden: 13. Berthon, 59. Winnik.
SCL Tigers - Davos 5:4 (1:2, 2:1, 1:1, 1:0) n.V.
Bemerkungen:
SCL Tigers ohne Gustafsson, Blaser, Punnenovs, Johansson (alle verletzt) und Giliati (überzähliger Ausländer), Davos ohne Payr, Sandell, Dino Wieser, Stoop (alle verletzt), Bader (krank), Kundratek, Heinen und Baumgartner (alle Nationalmannschaft).
Biel - Bern 2:4 (0:2, 1:0, 1:2)Bemerkungen
: Biel ohne Paupe (verletzt) und Earl (überzähliger Ausländer), Bern ohne Untersander, Krueger und Jeremi Gerber (alle verletzt) und Boychuk (überzähliger Ausländer). - Maurer und Diem (beide Biel) im Startdrittel verletzt ausgeschieden.
Zug - ZSC Lions 3:0 (0:0, 2:0, 1:0)
Bemerkungen:
Zug ohne Klingberg, Zryd und Stephan (alle verletzt), ZSC Lions ohne Blindenbacher und Nilsson (beide verletzt) sowie Moore (überzähliger Ausländer).
Knapper Sieg des SC Bern gegen die Lakers
Lange Zeit sah es danach aus, als würde Bern die Lakers zum vierten Mal in Serie mit 2:1 bezwingen. 34 Sekunden vor dem Ende gelang Moser mit einem Schuss ins leere Tor aber noch das 3:1. Dieser hatte bereits in der 25. Minute das entscheidende 2:1 erzielt.
Dabei war Rapperswil-Jona in der 14. Minute durch ein Powerplay-Tor von Corsin Casutt zum dritten Mal in der laufenden Meisterschaft gegen Bern in Führung gegangen. In der Folge schafften es die Gäste aber erneut nicht, einen zweiten Treffer nachzulegen. Sie haben in sämtlichen sechs Saisonspielen gegen die Berner nur ein Tor erzielt. Thomas Rüfenacht glich noch vor der ersten Pause zum 1:1 (18.) aus.
Spektakel im Tessin
Das im Kampf um die Vergabe der Playoff-Plätze so kapitale Tessiner Derby hielt, was die Affiche an Zunder und Spannung versprach. Ein wiederholt offener Schlagabtausch, eine spektakuläre Wende, unnachgiebiges Zweikampfverhalten und Emotionen pur prägten das Geschehen auf dem Eis.
Zwei Treffer von Lugano und einer von Ambri-Piotta wurden jeweils erst nach Konsultationen der Video-Bilder anerkannt. Und Ambri-Piotta machte aus einem 1:3-Rückstand nach zehn Minuten bis zur 26. Minute eine 4:3-Führung.
Ambri-Piotta feierte mit dem Erfolg über Lugano den zehnten Sieg aus den letzten zwölf Heimspielen. Zudem gewannen die Leventiner vier von sechs Tessiner Derbys in der laufenden Saison.
Befreiungsschlag für ZSC
Ebenfalls etwas Luft im Kampf am Strich verschafften sich Arno Del Curto und seine ZSC Lions. Die Zürcher reagierten in Biel nur 74 Sekunden nach dem 2:2-Ausgleich des Heimteams mit dem 3:2-Siegtreffer in der 59. Minute durch Simon Bodenmann im Powerplay. Die fünftklassierten Seeländer dürfen sich damit ihrer Playoff-Qualifikation weiterhin nicht sicher sein.
Fünfter Sieg in Serie
Lausanne kommt im Kampf um die Playoff-Plätze zu einem ungefährdeten 3:0-Sieg über Fribourg. Die Waadtländer holen sich sich mit dem fünften Sieg in Folge den 3. Rang von den SCL Tigers zurück.
Davos beendet Negativserie
Das zehntklassierte Genève-Servette verspielt mit einer 2:5-Heimniederlage gegen den Vorletzten Davos wohl vorentscheidendes Terrain im Kampf um die Rückkehr in die Playoff-Ränge.
Leader bezwingt Tigers
Der EV Zug feiert im Topspiel der Runde gegen die SCL Tigers einen 4:2-Heimsieg. Während der Leader den dritten Erfolg in Serie feiert, verlieren die Emmentaler nach vier Siegen wieder einmal.
Telegramme vom 15.2.2019:
Ambri-Piotta - Lugano 6:4 (3:3, 1:0, 2:1)
Tore: 2. Hofmann (Morini) 0:1. 5. Chorney (Hofmann) 0:2. 5. Hofer (Novotny, D'Agostini) 1:2. 10. Hofmann (Sannitz) 1:3. 16. Jelovac (Goi) 2:3. 20. (19:06) Hofer (Kubalik, Fora/Ausschluss Loeffel) 3:3. 26. Plastino (Kostner, Trisconi) 4:3. 45. Kostner (Bianchi) 5:3. 57. Chiesa (Haapala) 5:4. 59. Bianchi (D'Agostini) 6:4.
Ambri-Piotta: Conz; Fischer, Guerra; Fora, Jelovac; Plastino, Ngoy; Moor; Mazzolini, Goi, Lauper; Zwerger, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; D'Agostini, Novotny, Hofer; Incir.
Lugano: Merzlikins (14. bis 16. Müller); Loeffel, Chorney; Ulmer, Vauclair; Chiesa, Riva; Ronchetti; Bürgler, Lajunen, Lapierre; Jörg, Morini, Bertaggia; Haapala, Sannitz, Hofmann; Fazzini, Romanenghi, Reuille.
Bemerkungen: Ambri ohne Kienzle, Dotti, Lerg und Pinana (alle verletzt), Lugano ohne Cunti, Walker und Wellinger (alle verletzt) sowie Klasen (krank). - Pfosten: 51. Bürgler. 58:33 Timeout Ambri. - Lugano ab 58:48 ohne Torhüter.
Bern - Rapperswil-Jona Lakers 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
Biel - ZSC Lions 2:4 (1:1, 0:1, 1:2)
Lausanne - Fribourg-Gottéron 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
Genève-Servette - Davos 2:5 (0:2, 0:0, 2:3)
Zug - SCL Tigers 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)
https://www.srf.ch/play/tv/sport-…51-1002b2cf36c8
Tigers gewinnen Direktduell gegen Ambri
Die SCL Tigers machen einen grossen Schritt Richtung Playoffs. Auch Lausanne und Fribourg feiern wichtige Siege.
Die SCL Tigers machten einen weiteren Schritt in Richtung Playoffs. Die Langnauer besiegten im Heimspiel Ambri-Piotta 3:1 und bauten den Vorsprung auf den Strich sechs Runden vor dem Ende der Qualifikation auf elf Punkte aus.
Im Duell zweier Überraschungsmannschaften dieser Meisterschaft avancierte Eero Elo als Doppeltorschütze zum Matchwinner. Der Finne erzielte in der mit 6000 Zuschauern zum siebten Mal in dieser Saison ausverkauften Ilfishalle die Tore zum 1:0 (29.) und 2:1 (38.). Dazwischen traf Nick Plastino für Ambri im Powerplay zum Ausgleich. Für die definitive Entscheidung sorgte Langnaus Kanadier Aaron Gagnon zweieinhalb Minuten vor Schluss mit dem 3:1 ins leere Tor. Die Tigers konnten sich auch bei Goalie Damiano Ciaccio bedanken, der mit 27 Paraden erneut eine starke Leistung zeigte. Eine wegweisende Top-Parade gelang ihm kurz vor dem Ende des Startdrittel, als er beim Stand von 0:0 in extremis gegen Michael Fora klärte.
Ambri fehlte nach dem kräfteraubenden Derby-Heimsieg am Freitag gegen Lugano in der Schlussphase etwas die Kraft, um nochmals nachzulegen. Noch liegt das Team von Trainer Luca Cereda im Kampf um die begehrten Playoff-Tickets mit einer Reserve von fünf Punkten auf den Strich aber ausgezeichnet im Rennen. Nun folgen in Zug (Dienstag) und Freiburg (Freitag) zwei schwierige Auswärtsspiele für die Leventiner.
Resultate vom 16.2.2019:
SCL Tigers - Ambri-Piotta 3:1 (0:0, 2:1, 1:0)
Tore: 29. Elo (Cadonau, Huguenin) 1:0. 34. Plastino (Novotny/Ausschluss DiDomenico) 1:1. 38. Elo (Huguenin, DiDomenico/Teamstrafe Ambri) 2:1. 58. Gagnon (Pesonen) 3:1 (ins leere Tor).
SCL Tigers: Ciaccio; Glauser, Leeger; Erni, Lardi; Cadonau, Huguenin; Gerber, Randegger; Elo, Gagnon, Dostoinow; DiDomenico, Pascal Berger, Pesonen; Kuonen, Diem, Neukom; Rüegsegger, Gustafsson, Nils Berger.
Ambri-Piotta: Conz; Fischer, Guerra; Plastino, Ngoy; Fora, Jelovac; Moor; D'Agostini, Novotny, Hofer; Trisconi, Kostner, Bianchi; Zwerger, Müller, Kubalik; Rohrbach, Lauper, Goi; Incir.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Giliati (überzähliger Ausländer), Blaser, Punnenovs und Johansson Saisonende. Ambri ohne Kienzle, Dotti, Lerg, Stucki und Pinana (alle verletzt).
Rapperswil-Jona Lakers - Lausanne 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)
Fribourg-Gottéron - Biel 3:2 (2:1, 1:1, 0:0)