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Resultate Swiss League 2018/19

  • TsaTsa
  • 15. September 2018 um 10:00
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 23. Februar 2019 um 14:19
    • #26

    Die Playoffs in der Swiss League beginnen für die Favoriten kompliziert. La Chaux-de-Fonds, Kloten, Ajoie und Olten finden alle erst spät zum ersten Sieg.

    Das erste Playoff-Viertelfinalspiel zwischen dem EHC Olten und dem EHC Visp begann am Freitag mit vielen ungenutzten Chancen. Torhüter Reto Lory wurde von Anfang an arg unter Beschuss genommen. In den ersten 20 Minuten liess die Chancenverwertung der Visper zu wünschen übrig.

    Das Mitteldrittel begann besser. Kaum 45 Sekunden zurück auf dem Eis, fiel das Führungstor für den EHC Visp. Als glücklichen Schützen konnte sich Mark Van Guilder feiern lassen. Leider währte die Freude nur kurze 10 Minuten. Stefan Mäder nutzte die numerische Überzahl und schoss für die Gastgeber den Ausgleichstreffer. Drei Minuten später konnte Marco Truttmann sein Team gar mit dem zweiten Treffer belohnen. Mit dem 1:2 Resultat ging es dann in die Pause.

    Im Schlussdrittel wurde der EHC Visp von Anfang an wieder in die Defensive gedrängt. Die Visper machten zu viele individuelle Fehler und liessen die Gastgeber immer wieder vor das Tor stürmen. Es war Torhüter Reto Lory der mit vielen guten Paraden für nicht mehr Gegentore sorgte. In der 52. Minute aber konnte auch Lory nichts mehr dagegen tun, denn Marco Truttmann schoss für die Oltener das 1:3. Zum Schluss war es noch der Amerikaner Bryce Gervais

    Spektakuläre Wende vom HC La Chaux-de-Fonds

    Am spektakulärsten gelang die Wende dem HC La Chaux-de-Fonds. Der Klub aus dem Neuenburger Jura, der heuer seinen 100. Geburtstag feiert, lag gegen die EVZ Academy bis zur 42. Minute mit 0:2 zurück. Schon den Qualifikationssieg hatten sich die Neuenburger letzten Sonntag gegen Biasca in extremis nach einem 1:3-Rückstand mit einem 4:3-Sieg gesichert. Die Wende gelang La Chaux-de-Fonds in Überzahl: Zu Beginn des Schlussabschnitts gelangen David Stämpfli und Gaëtan Augsburger je zwei Powerplay-Tore vom 0:2 zum 4:2. Im Schnitt benötigte La Chaux-de-Fonds für diese vier Powerplay-Treffer weniger als eine Minute Überzahlspiel. Der Auftaktsieg dürfte die Nerven der Neuenburger etwas beruhigen, sind sie doch in den letzten sechs Jahren vier Mal schon in den Viertelfinals ausgeschieden.

    Kloten gewinnt erst in der Verlängerung

    Das erste Spitzenspiel zwischen Langenthal und Kloten im Playoff-Viertelfinal endete nach der Verlängerung. Ramon Knellwolf führte den EHC Kloten in der 70. Zum 3.2 Sieg.

    Wie war der EHC doch gut gestartet in diesen Playoff-Auftakt. Eine Sekunde nach Ablauf des ersten Powerplays traf Füglister zum 1:0. Gespielt waren 156 Sekunden. Sutter erzielte das 2:0. Kloten hatte den Match im Griff, spielte bis zu 30. Minute perfekt mit Ausnahme der vielen guten Chancen, die sich Kloten eröffnete, blieben alle ungenützt. Ein Treffer von Monnet zum 3:1 wurde wegen einer Kickbewegung nicht gegeben. Sogar zwei Minuten in doppelter Unterzahl überstand das Team, führte nach 40 Minuten noch immer ohne Gegentreffer.

    Kloten hatte zwei Tore geschossen, das reichte aber nicht. Der erste Treffer der Langenthaler war ein abgelenkter Schuss. Danach vergab Obrist zwei Gute Chancen, danach folgte Monnet‘s nicht gegebenes Tor und eine weitere Strafe gegen Kloten. Das letzte Powerplay in den 60 Minuten nützte Kelly für den SCL, doch auch Kloten hatte noch eine Überzahlmöglichkeit. Kloten’s Auswärtssieg in der Overtime war deshalb verdient, weil sich die Mannschaft durch die vielen Unwägbarkeiten auf fremdem Eis nicht aus der Ruhe bringen liess. Trainer André Rötheli musste schon früh mit nur noch sechs Verteidigern auskommen. Steiner wurde, kaum hatte Langenthals Coach Per Hanberg sein Timeout bezogen, wurde dieser von Rytz mit einem Check aufs Eis geknallt, aber beide Schiedsrichter hatten nichts gesehen.

    Ajoie setzt sich mit 5:3 gegen durch

    Ajoie lag gegen Thurgau bis zur 47. Minute mit 1:2 zurück, ehe es sich mit 5:3 durchsetzte. Philip-Michael Devos, der Topskorer der Liga, steuerte zwei Goals bei.

    Resultate der ersten Playoffrunde vom 22.2.2019

    Langenthal- Kloten 2:3 (0:2, 0:0, 2;0, 0:1) n.V. Stand 0:1

    Tore: 02. Jeffrey Füglister (S.Kellenberger, R Lemm) 0:1. 11. Fabian Sutter (Back, S.Kellenberger) 0:2. 47. Luca Wyss (Küng) 1:2. Brent Kelly PP.(Pelletier, P.Rytz) 2:2. 69. Ramon Knellwolf 2:3

    Bemerkungen: Langenthal ohne Campbell, Christen, Mathis (alle verletzt) Hess und Peter überzählig und Gyger bei den SCL Tigers. Kloten ohne MacMurchy (verletzt) Bircher, Seifert, Seydoux, Steiner und Weber überzählig

    Olten - Visp 4:1 (0:0, 2:1, 2:0) Stand 1:0

    Tore: 21. (20:45) van Guilder (Kissel, Sturny) 0:1. 32. Mäder (Horansky, Hohmann/Ausschluss van Guilder) 1:1. 35. Truttmann (Gervais) 2:1. 53. Truttmann 3:1. 60. (59:04) Gervais (Horansky) 4:1 (ins leere Tor).

    Bemerkungen: Olten ohne Schirjajew, Eigenmann, Vodoz (alle verletzt) sowie Heughebaert und Martin Ulmer (beide überzählig). Visp ohne Camperchioli, Ritz (verletzt), Fellay, Valenza, Haueter, Zwissler (überzählig).

    Ajoie – Thurgau 5 : 3 (1:1, 0:0, 4:2) Stand: 1:0

    La Chaux-de-Fonds – EVZ Academy 5 : 3 (0:0, 0:2, 5:1) Stand 1:0

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. Februar 2019 um 07:31
    • #27

    La Chaux-de-Fonds und Olten siegen erneut - Langenthal gleicht gegen Kloten aus

    Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds und Olten führen in den Playoff-Viertelfinals der Swiss League mit 2:0. Langenthal und Thurgau gleichen zum 1:1 aus.

    Langenthal holte sich gegen Kloten in der auf dem Papier interessantesten Serie mit einem 3:0-Auswärtssieg den Heimvorteil zurück. Nach der frühen Führung der Oberaargauer durch Dario Kummer (6.) erhöhte Mathieu Maret im Powerplay auf 2:0 (43.). In der 58. Minute machte Vincenzo Küng mit einem Schuss ins leere Tor endgültig alles klar.

    Olten, das wie Kloten vom Aufstieg träumt, setzte sich in Visp 4:3 nach Verlängerung durch. Clarence Kparghai rettete die Gäste in der 57. Minute in die Verlängerung. Der von Lugano für die Playoffs ausgeliehene Verteidiger mit liberianischen Wurzeln traf 106 Sekunden nach dem 2:3 durch Jules Sturny (55.). In der 69. Minute zeichnete Cason Hohmann aus kurzer Distanz für die Entscheidung verantwortlich. Der Amerikaner hatte schon beim 2:2 (36.) und 3:3 den Stock im Spiel gehabt.

    Auch La Chaux-de-Fonds feierte mit dem 5:2 bei der EVZ Academy den zweiten Sieg. Wie bereits im Heimspiel, als die Zentralschweizer 2:0 in Führung gegangen waren, gerieten die Neuenburger erneut in Rückstand - diesmal 0:1 (13.) und 1:2 (31.). Dominic Hobi in Überzahl (34.) und Timothy Coffman (37.) drehten die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von 170 Sekunden zum 3:2. Danach liess der Favorit nichts mehr anbrennen.

    In Weinfelden mussten sich die Zuschauer bis zur 93. Minute gedulden, ehe Michael Loosli den 3:2-Heimsieg von Thurgau gegen Ajoie sicherstellte. Dass es überhaupt zur Verlängerung kam, verdankten die Jurassier Jonathan Hazen, der in der 59. Minute zum 2:2 ausglich. Ajoie spielte zu diesem Zeitpunkt ohne Goalie.


    Resultate Playoff-Viertelfinal Spiel 2:

    EHC Kloten – SC Langenthal 0:3 (0:1, 0:0, 0:2) Stand 1:1

    Tore: 05:27 Kummer (Tschannen, Kelly) 0:1; 42:20 Maret (Pelletier, Kelly; Ausschluss Füglister) 0:2; 57:20 Küng (Müller; ins leere Tor) 0:3.

    Bemerkungen: Kloten ohne MacMurchy und Steiner N. (beide verletzt) Kindschi (Langnau), Mettler (Elite A) sowie Weber, Brunner A., Bircher, Steiner O. und Seifert (alle überzählig); Langenthal ohne Campbell, Mathis und Christen (alle verletzt), Rytz (gesperrt) sowie Hess (Luzern)

    EHC Visp – EHC Olten 3:4 n.V. (0:1; 2:1; 1:1; 0:1) Stand 0:2

    Tore: 18. Truttmann (Haas) 0:1; 28. Brügger (Steiner) 1:1; 34. Dolana (Achermann) (5:3) 2:1; 36. Horansky (Mäder, Hohmann) 2:2; 55. Sturny (Brem, Achermann) 3:2; 57. Kparghai (Hohmann) 3:3; 69. Hohmann (Gervais) 3:4

    Thurgau – Ajoie 3 : 2 (0:1, 1:0, 1:1) n.V. Stand 1:1

    Chx-de-Fds - EVZ Academy 2 : 5 (1:1, 1:2, 0:2) Stand 2:0

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Februar 2019 um 13:27
    • #28

    Playoffs NLB – Viertelfinale Runde 3:

    https://de.planetehockey.com/news-video-zus…visp,81726.html


    https://mysports.ch/portal/de/rout…7a-985414b21fbe

    Resultate vom 27.2.2019:

    Langenthal – Kloten 3 : 2 (2:0, 1:0, 0:2) Stand: 2:1

    Olten - Visp 3 : 2 (0:1, 1:1, 1:0) n.V. Stand 3:0

    Ajoie – Thurgau 3 : 2 (1:1, 0:0, 2:1) Stand 2:1

    La Chaux-de-Fonds – EVZ Academy 3 : 2 (1:1, 0:1, 1:0) n.V. Stand 3:0

  • neos122
    EBEL
    • 28. Februar 2019 um 14:59
    • #29

    Wie schlagen sich Martin Ulmer und Patrick Obrist bei ihren Teams, verfolge die NLB leider zu wenig

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 1. März 2019 um 11:30
    • #30

    Für mich mehr schlecht als recht. Bei Kloten, seit der jussi jokinen weg ist, läufts bei Obrist nicht mehr so rund. Martin Ulmer hat auch schon länger nicht mehr gepunktet.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. März 2019 um 09:19
    • #31

    Olten und der La Chaux-de-Fonds stehen im Playoff-Halbfinale. Kloten liegt mit 1:3 in der Serie gegen Langenthal kurz vor dem Out.

    Kloten droht in den Playoffs der Swiss League das frühe Ausscheiden. Das Team von André Rötheli erlebt beim 0:6 im vierten Viertelfinalspiel zuhause gegen Langenthal ein Debakel.

    Langenthals 3:1-Führung in der Best-of-7-Serie zeichnete sich vor 4507 Zuschauern im Klotener Schluefweg früh ab. Schon nach gut neun Minuten führten die Gäste 3:0, worauf Kloten den Goalie wechselte. Andrin Seifert kam für Tim Guggisberg. Bis zur ersten Pause erhöhte Langenthal mit zwei Toren im Powerplay auf 5:0. Kloten scheint der verletzungsbedingte Ausfall von Torhüter Joren van Pottelberghe teuer stehen zu kommen. Die Leihgabe des HC Davos war seit seiner Ankunft im November ein Erfolgsgarant bei den Zürcher Unterländern. Nun verpasste Van Pottelberghe mit Kloten das zweite Spiel in Folge, erneut setzte es eine Niederlage ab.

    Womöglich fällt Van Pottelberghe für mehrere Wochen aus, der Klub hält sich bedeckt. Ausgerechnet in der entscheidenden Phase der Meisterschaft steht Klotens Trainer André Rötheli damit kein erfahrener Goalie zur Vergnügung. Die Alternativen Tim Guggisberg (21) und Andrin Seifert (20) verfügen nur über wenig Spielpraxis in der Swiss League.

    Deshalb gilt für Kloten im heutigen 4. Viertelfinalspiel: Verlieren verboten!

    Die 0:6-Klatsche gegen Langenthal war eine Niederlage zu viel - André Rötheli beurlaubt!

    90 Minuten nach Spielschluss gab der EHC Kloten bekannt, dass Headcoach André Rötheli per sofort beurlaubt wird. Laut den gestrigen Infos sollen bis zum Saisonende das Trio Felix Hollenstein, Waltteri Immonen und Beat Equilino die 1. Mannschaft der Klotener übernehmen.

    La Chaux-de-Fonds und Olten weiter

    Mit La Chaux-de-Fonds und Olten stehen die ersten beiden Halbfinalisten fest. Beide ziehen mit einer weissen Weste in die nächste Runde ein. Ein besonderes Kunststück gelang La Chaux-de-Fond beim 5:1-Sieg auswärts gegen die EVZ Academy, als Timothy Coffman in der 22. Minute in doppelter Unterzahl (!) zum wegweisenden 3:0 für den Qualifikationssieger traf. Olten setzte sich gegen Visp im vierten Spiel auswärts mit 4:1 durch.

    Weiterhin ausgeglichen verläuft die Serie zwischen Thurgau (7.) und Ajoie (2.). Die Thurgauer schafften dank einem 4:1-Heimsieg den 2:2-Ausgleich.

    Telegramm vom 1.3.2019:

    Kloten - Langenthal 0:6 (0:5, 0:1, 0:0) Stand 1: 3

    Tore: 5. Kummer (Maret/Ausschluss Füglister) 0:1. 7. Wyss 0:2. 10. Andersons (Ausschlüsse Brunner; Dünner) 0:3. 16. Kelly (Dünner, Pelletier/Ausschluss Füglister) 0:4. 20. (19:53) Leblanc (Kelly/Ausschluss Combs) 0:5. 36. Pelletier (Sterchi) 0:6.

    Bemerkungen: Kloten ohne MacMurchy und van Pottelberghe (beide verletzt), Tukonen (krank) sowie Weber, Seydoux, Steiner O. und Krakauskas (alle überzählig); Langenthal ohne Campbell, Tschannen, Mathis und Christen (alle verletzt), Dal Pian (krank) und Oehninger (überzählig); Torhüterwechsel bei Kloten Seifert für Guggisberg (10.).

    Visp - Olten 1:4 (0:2, 0:1, 1:1) Stand: 0:4

    Tore: 2. Gervais (Wyss/Ausschluss Heynen) 0:1. 12. Gerber (Bagnoud, Hohmann) 0:2. 35. Haas (Lüthi, Hohmann/Ausschluss Heynen) 0:3. 51. Heynen (Burgener) 1:3. 58. Huber (Wyss, Schneuwly) 1:4 (ins leere Tor).

    Thurgau – Ajoie 4:1 (2:0, 1:1, 1:0) Stand: 2:2

    EVZ Academy – La Chaux-de-Fonds 1 : 5 (0:2, 1:1, 0:2) Stand 0:4


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. März 2019 um 22:01
    • #32

    Absteiger Kloten im Viertelfinal ausgeschieden

    Der Trainerwechsel beim EHC Kloten bleibt ohne Wirkung. Die Zürcher verlieren in Langenthal das fünfte Spiel der Viertelfinalserie mit 1:4 und scheiden in den Playoffs der Swiss League aus.

    Nach dem 0:6-Heimdebakel am Freitag zogen die Klotener Verantwortlichen die Konsequenzen und ersetzten Rötheli durch ein neues Führungstrio. Doch auch mit Sportchef Felix Hollenstein, Assistenztrainer Waltteri Immonen und Medienchef und Teammanager Beat Equilino an der Bande schaffte Kloten in Langenthal den Turnaround nicht.

    Wie am Samstag in Spiel 4, als es bereits zur ersten Drittelspause 5:0 für Langenthal hiess, erlitten die Gäste im Oberaargau einen Kaltstart. Nach nur 38 Sekunden geriet Kloten nach einem Eigentor von Goalie Andrin Seifert in Rückstand. Nach 73 Sekunden erhöhte der Kanadier Pascal Pelletier für Langenthal auf 2:0. Danach wussten sich die Klotener zwar zu steigern, das frühe Playoff-Out war trotz Chancenplus aber nicht mehr Abzuwenden.

    Defensiv anfällig, offensiv harmlos

    Deshalb muss der einst stolze EHC Kloten 312 Tage nach dem Abstieg aus der National League erneut über die Bücher. Auf dem Papier stellten die Zürcher zwar das beste Team der Swiss League, sie müssen sich jedoch den Vorwurf gefallen lassen, in der entscheidenden Phase der Meisterschaft nicht bereit gewesen zu sein.

    Seit dem Jahreswechsel zeigte Klotens Formkurve stark nach unten. In der Defensive fehlte die Stabilität, und auch im Offensivspiel liess der fünffache Schweizer Meister zuletzt einiges vermissen. Mit nur fünf Toren in fünf Playoff-Partien ist ein Weiterkommen utopisch. Das 1:3 von Dominik Egli am Sonntag gut drei Minuten vor Schluss war in der Serie gegen Langenthal im 24. Anlauf das einzige Powerplaytor. Von den Ausländern traf in den Playoffs keiner.

    Langenthal verlor zwar das erste Spiel der Serie, liess sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und trat trotz dem Ausfall von Topstürmer Stefan Tschannen als geschlossene Einheit auf.

    Ajoie kann wieder vorlegen

    In den Halbfinals treffen die Oberaargauer nun entweder auf Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds oder auf Olten (3.). Dies hängt davon ab, wer sich in der letzten Viertelfinalserie zwischen Ajoie (2.) und Thurgau (7.) durchsetzt. Ajoie mühte sich am Sonntag nach einem 1:2-Rückstand zu einem 3:2-Heimsieg nach Verlängerung und führt in der Serie mit 3:2.

    Langenthal - Kloten 4:1 (2:0, 0:0, 2:1) Stand; 4:1

    Ajoie - Thurgau 3 : 2 (0:1, 1:0, 1:1) n.V.Stand: 3:2

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. März 2019 um 11:19
    • #33

    Olten und La Chaux de Fonds siegen in der ersten Partie im Playoff-Halbfinale

    In der Swiss League starten Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds und Olten in die Playoff-Halbfinals mit Siegen.

    Diego Schwarzenbach und Bryce Gervais bringen den EHC Olten bis zur 14. Minute gegen den SC Langenthal mit 2:0 in Führung. Das Berner Team kommt zwar in der 47. Minute durch Nico Dünner noch zum Anschluss, mehr aber nicht. Somit liegt der EHC Olten in der Serie bereits mit 1:0 vorne.

    Somit geht die Playoff-Negativ-Serie des SCL gegen den EHCO weiter. Denn ab inklusive dem 2:0-Erfolg des Teams aus der Dreitannenstadt im siebten Spiel im Viertelfinale anno 2010 standen sich die beiden Derby-Gegner 13mal in einer Playoff-Partie gegenüber. 10mal ging Olten nun als Sieger vom Eis. Und die Playoff-Gesamtbilanz lautet inklusive der nun laufenden Serie: 13:6 Siege für Olten. 2010: 4:3 Siege. 2013: 4:2 Siege. 2018: 4:1 Siege. Und 2019: 1:0 Siege.

    Thurgau weiterhin keck und drängt den HCC in die Verlängerung

    Eng wurde es für den Qualifikationssieger HC La Chaux-de-Fonds: Zweimal führt der HC Thurgau nach Treffern von Lars Frei und Michael Loosli. Erst in der 56. Minute gelingt den Romands der Ausgleich durch Samuel Grezet. In der Verlängerung trifft schliesslich Timothy Coffman in der 68. Minute zum 4:3-Erfolg für die Westschweizer.

    Meisterschaft Swiss League. Playoffs (best of 7). Halbfinals:

    La Chaux-de-Fonds - Thurgau 4:3 (1:0, 1:2, 1:1, 1:0) n.V.; Stand 1:0.

    Olten - Langenthal 2:1 (2:0, 0:0, 0:1); Stand 1:0.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. März 2019 um 11:45
    • #34

    Der EHC Olten unterliegt dem SC Langenthal in der 77. Minute der Verlängerung 3:4. Es war eine absehbare Niederlage, wollte doch beim EHC Olten an diesem Abend des zweiten Playoff-Halbfinalspiels nicht viel gelingen.

    Zweimal führt der SC Langenthal, einmal der EHC Olten – jedes Mal fällt der Ausgleich. Den 3:3 Ausgleich für Olten erzielte Martin Ulmer in der 39. Minute. Erst in der Verlängerung, in der 77. Minute, fällt der Entscheid. In der Over-Time setzt sich der SCL mit einem Tor von Pascal Pelletier mit 4:3 durch und gleicht damit die Serie aus.

    War das erste Kräftemessen zwischen den beiden Teams noch nicht übermässig stimmungsgeladen, zeigten die beiden Equipen nun einen wesentlich zügigeren Einstieg in die Partie. Schon in der dritten Minute legt der SC Langenthal vor. Simon Sterchi schiesst von der blauen Linie aus und Dario Kummer vor dem Tor lenkt die Scheibe unhaltbar ab zur frühen 1:0-Führung.

    Nur wenig später eröffnen sich dem Berner Team zwei weitere Grosschancen. Zunächst als Kummer in Unterzahl in Richtung Rytz stürmen kann. Doch er wird noch von EHCO-Verteidiger Tim Grossniklaus von den Beinen geholt. Den zugesprochenen Penalty vergibt Toms Anderssons. Nur kurz darauf gleicht die Mannschaft aus der Dreitannenstadt nach 3:17 Minuten in Überzahl nach einer starken Power-Play-Phase aus.

    Wachsende Emotionen

    Kaum stehen die beiden Teams wieder auf dem Eis, liegen die Gäste aus der Dreitannenstadt vorne. Nach einem kurzen Gewühl vor SCL-Keeper Philip Wüthrich hebt Silvan Wyss die Scheibe zur 2:1 Führung ins Netz.

    Schon im Startdrittel gehen dann und wann die Emotionen hoch. Im zweiten Abschnitt nehmen die Techtelmechtel noch zu. Besonders in einer Szene, in welcher Toms Andersons hinter dem gegnerischen Tor ein Foul gegen sich geltend machen will. Doch es wird keine Strafe angezeigt. Mit der Wut im Bauch startet seine Linie einen erneuten Angriff. Aus nächster Nähe drischt Andersons die Scheibe zum 2:2-Ausgleich in die Maschen.

    Eine Augenweide ist wenig später der Führungstreffer von Brent Kelly: Pascal Pelletier fährt seitlich in Richtung des gegnerischen Tores, dreht dann ab und passt aus der Drehung in die Mitte auf Brent Kelly, der mit voller Wucht aus mittlerer Distanz ins rechte, hohe Eckt trifft. Kurz darauf gelingt Olten der erneute Ausgleich.

    Strafenflut

    Kurz vor der zweiten Pausensirene wird Brent Kelly hart in die Bande gecheckt. Philipp Rytz will ihn rächen – innert kürzester Zeit entbrennt eine emotionsgeladene Keilerei mit mehreren Beteiligten.

    Es bedarf einer längeren Auslegeordnung des Schiedsrichter-Duos, bis sämtliche Vergehen «klassifiziert» sind. Zuletzt werden sieben Zwei-Minuten-Strafen und zwei Zehn-Minuten-Strafen ausgesprochen.

    Entscheid auf dem Stock

    Das dritte Drittel war reichhaltig mit packenden Torszenen gespickt, in der Hitze des Gefechts wurden aber auch die besten Gelegenheiten ausgelassen.

    In einem SCL-Power-Play liegt Simon Rytz bereits geschlagen am Boden, als mehrere Langenthaler versuchen, die Scheibe über die Torlinie zu drücken. Doch stets kann ein Oltner die Chance noch zunichtemachen.

    Nach einem torlosen dritten Abschnitt geht die Partie in die Over-Time. Die Verlängerung wird zusehends zum Abnützungskampf, in welcher letztlich Kommissar Zufall eng in die Entscheidungsfindung einbezogen wird. So hat beispielsweise SCL-Kanadier Pascal Pelletier den Entscheid auf dem Stock, als er alleine in Richtung Rytz losziehen kann, doch der Olten-Keeper gewinnt das Duell in der 70. Minute – nicht aber in der 77. Minute: In dieser steht erneut Pascal Pelletier vor ihm und trifft zum 4:3-Siegtreffer.

    EHCO-Trainer Bartolone nach der Niederlage: «Wir hatten genügend Chancen, das Spiel zu gewinnen»


    HC Thurgau überrascht auch in den Halbfinals weiter

    In der Swiss League überrascht der HC Thurgau in den Halbfinals weiter. Die Thurgauer gewinnen in Weinfelden auch das erste Heimspiel gegen Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds.

    Thurgau setzte sich mit 1:0 durch. Der Amerikaner Cody Wydo (27) erzielte nach 20 Sekunden im zweiten Abschnitt das einzige Goal des Spiels. Wydo bestreitet seine erste Saison in der Schweiz; zuvor schaffte er als einstiger College-All-Star den Sprung in die American Hockey League (AHL) nicht. Nicola Aeberhard, Thurgaus Torhüter, kam mit 27 Paraden zu seinem zweiten Shutout, dem ersten in den Playoffs. Aeberhard löste im Lauf der Saison Janick Schwendener als Nummer-1-Goalie ab.

    Ins Fan-Lager der Thurgauer dürften nun auch der HC Davos (der Thurgau einst als Farmteam unterhielt) und die Rapperswil-Jona Lakers einsteigen. Wenn Thurgau die Meisterschaft gewinnt, sind Davos und Rapperswil alle Abstiegssorgen los, denn die Thurgauer bekundeten kein Interesse an einer allfälligen Ligaqualifikation.

    Langenthal-Olten 4 : 3 (1:1, 2:2, 0:0) n.V. Stand:1:1

    Thurgau-La Chaux-de-Fonds 1:0 (0:0,1:0,0:0) Stand 1:1

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 16. März 2019 um 11:02
    • #35

    Vorteil Olten und La Chaux-de-Fonds

    Quali-Sieger La Chaux-de-Fonds und Olten behalten in den Playoff-Halbfinals der Swiss League die Nase vorne. La Chaux-de-Fonds gewinnt auch das zweite Heimspiel gegen Thurgau in der Overtime (5:4).

    Thurgau führte in der ersten Hälfte der Partie dreimal, musste La Chaux-de-Fonds aber nach vier, drei und zwei Minuten bereits wieder ausgleichen lassen. Im Finish durchlebte der Thurgauer David Wildhaber ein Wechselbad der Gefühle. Zuerst gelang ihm in der 53. Minute mit einem Weitschuss der 4:4-Ausgleich, der Thurgau die Verlängerung ermöglichte. In der Overtime wurde Wildhaber aber schon nach 67 Sekunden auf die Strafbank geschickt, und während dieses Powerplays gelang Adam Hasani schon in der 63. Minute das Siegtor zum 5:4.

    In der Mittelland-Serie zwischen Langenthal und Olten setzte sich ebenfalls das Heimteam bislang stets durch. Olten gewann 5:3 dank vier Powerplay-Toren und einem Schuss ins leere Tor von Casey Hohmann drei Sekunden vor Schluss. Matchwinner für Olten war Captain Lukas Haas mit drei Toren (1:0, 2:0 und 4:2).

    Wer vier Goals in Unterzahl kassiert, der spielt zu wenig diszipliniert. Bei Langenthal tat erstmals nach einer Verletzungspause Captain Stefan Tschannen wieder mit. Tschannen sass aber bei den ersten beiden Gegentoren auf der Strafbank. Für die Vorentscheidung sorgte der Langenthaler Dario Kummer, der für einen Stockschlag eine Fünfminutenstrafe kassierte, während der die Oltner von 2:2 auf 4:2 davonzogen.

    Olten gewann schon 2010, 2013 und 2018 Playoff-Serien gegen Erzrivale Langenthal.

    EHCO – SCL 5:3 (2:0, 2:2, 1:1)

    Tore: 16:31 Haas (Gervais, Lüthi / Ausschluss Tschannen) 1:0. 19:51 Haas (Lüthi, Wyss / Ausschluss Tschannen) 2:0. 24.01 Kelly (Dünner) 2:1. Rytz (Kelly, Pelletier / Ausschluss Schwarzenbach, Ulmer) 2:2. 38.04 Lüthi (Hohmann, Haas / Ausschluss Kummer, Dünner) 3:2. 38:51 Haas (Lüthi, Rytz / Ausschluss Kummer, Pelletier) 4:2. 47.42 Gerber (Tschannen) 4:3. 59.57 Hohmann (Gervais) 5:3 in leere Tor

    Bemerkungen: Olten ohne Chiriayev, Vodoz, Eigenmann, Horansky, Truttmann (alle verletzt) sowie Heughebaert und Hunziker (überzählig) .

    HC La Chaux-de-Fonds - HC Thurgau 5:4 n.V. (2:2, 1:1, 1:1, 1:0)

    Tore: 3' Rundqvist (Merola, Wildhaber - Ausschluss Tanner) 0:1, 7' Bonnet (Hobi) 1:1; 8' Wydo (Ryan, M. Loosli) 1:2; 11' Grezet (Jaquet) 2:2; 30' Fuhrer (M. Loosli) 2:3; 32' Zubler (Tanner, Cameron) 3:3; 46' Ahlström (Hasani, Coffman - Ausschluss El Assaoui) 4:3; 53' Wildhaber (Wydo, M. Loosli) 4:4; 63' Hasani (Cameron, Mieville) 5:4

    Bemerkungen: Thurgau ohne Hollenstein, Steinauer, Engeler (alle verletzt), Kellenberger, Bertsche, Rattaggi (alle überzählig), Gurtner, Schweri, Primeau (alle National League/SCRJ). HCC ohne Bays, Wollgast, Guebey, Erb (alle verletzt), Kiss, Hofmann, Dubois, Lüthi, Prysi überzählig

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 23. März 2019 um 08:43
    • #36

    Saisonende für Martin Ulmer und den EHC Olten

    Langenthal steht wieder im Playoff-Final

    Den Playoff-Final in der Swiss League bestreitet der SC Langenthal gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Die Langenthaler gewinnen das sechste Halbfinalspiel gegen Olten 3:2 nach Verlängerung. ;t++)r([],g[t]);g.length&wcf_ampersand&&wcf_ampersand&(g=[])}function>;o++)r(e[o]);return>Die Overtime dauerte bloss 73 Sekunden. Pascal Pelletier, der Playoff-Topskorer der Langenthaler, erhielt im Slot vor dem Oltner Goal unmittelbar nach einem Überzahlspiel alle Freiheiten und nützte diese überlegt zum Siegtor.

    Der Schlittschuhclub Langenthal gewann im vierten Anlauf erstmals eine Playoff-Serie gegen Olten, den Erzrivalen im Mittelland. 2010, 2013 und 2018 gewann Olten die Derby-Serien gegen Langenthal. Langenthal steht zum dritten Mal innerhalb von sieben Jahren im Playoff-Final der NLB. 2012 und 2017 holten die Langenthaler den Meistertitel.

    Lange sah es in der Langenthaler Schorenhalle danach aus, als ob die Entscheidung erst am Sonntag in einer «Belle» fallen würde. Olten führte 1:0 und bis zur 52. Minute mit 2:1. Defensive Aussetzer kosteten Olten die Chance auf ein siebentes Spiel. Sowohl beim ersten Gegentreffer wie beim 2:2-Ausgleich (durch Nico Dünner) wie später beim 2:3 in der Verlängerung vergassen die Oltner gefährliche Stürmer vor dem eigenen Tor.

    Langenthal und La Chaux-de-Fonds stehen sich im Playoff-Final zum fünften Mal in den letzten elf Jahren gegenüber. Die ersten Serien gewann La Chaux-de-Fonds (2008 und 2009), zuletzt setzte sich aber Langenthal 2012 und 2015 jeweils im siebenten Spiel durch.

    Sowohl Langenthal wie La Chaux-de-Fonds bewarben sich um den Aufstieg in die National League. Wie seriös diese Aufstiegsambitionen sind, werden beide Klubs später beweisen müssen. Beide Teams setzen in den Playoffs auf nur zwei Söldner; die Ligaqualifikation (gegen die Rapperswil-Jona Lakers oder Davos) würde mit drei Ausländern gespielt.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. April 2019 um 08:52
    • #37

    Der SC Langenthal ist Swiss-League Meister 2018/19

    Weil die Schoren-Halle von der Liga als nicht NLA tauglich erklärt wurde, können der HC Davos und die Rapperswil-Jona Lakers den Ligaerhalt feiern.

    https://www.hockeyinfo.ch/articles/der-s…iss-league-2019

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