Sportler und die meisten Trainer wissen nicht, wie man mit Depressionen umgehen muss. Deswegen suchen sich die Athleten dann Kompensationsmechanismen – Sucht hat auch mit „suchen“ zu tun, dem Süchtigen fehlt etwas und das versucht er auszugleichen. Das muss nicht unbedingt Alkohol sein. Viele Sportler fangen an, zu zocken, nehmen Drogen oder werden sexsüchtig.
Depressionen im Sport
-
-
Hab persönliche Erfahrungen mit dieser Erkrankung, beruflich wie auch persönlich (Depression an sich)
Leider erlebt man hier oft, dass Menschen damit nicht umgehen können, man hört oft den Satz „stell dich nicht so an“ „Kopf hoch“ etc
Wenn du da mal drin bist, reicht oft ein kleiner Funken aus um den Mensch in ein riesiges Loch zu verfrachten. Die Arbeit mit betroffenen Menschen ist verdammt schwierig. Es gibt auch oft den Fall, dass jemand seine Medikamente absetzt ohne mit dem Arzt zu sprechen, dies wirkt sich sehr oft fatal aus.
Hoffe er kommt hier nochmal raus, aber ich glaube mit Leistungssport sollte es das für ihn gewesen sein
-
Depressionen, die Geisel der modernen Hochleistungsgesellschaft....ich wünsche Braun alles Gute und hoffe das er aus diesem Teufelskreis entkommt.
Und den gesunden empfehle ich mal einen Gang runterzuschalten und zu versuchen die kleinen Dinge im Leben zu geniessen und zu schätzen.
-
Bin derzeit auch in einer Art Depression. Auf NIX mehr Bock habe jetzt wieder Sport angefangen
-
Was man auch dazu sagen muss ist, dass es für Angehörige der Patienten sehr sehr schwierig ist damit umzugehen!
Außerdem denke ich, dass die Dunkelziffer im Leistungssport und allgemein sehr hoch sind, da viele zu stolz sind mit einem „Seelenklempner“ zu sprechen
-
Was man auch dazu sagen muss ist, dass es für Angehörige der Patienten sehr sehr schwierig ist damit umzugehen!
Das kann ich so 1:1 bestätigen, es ist die Hölle und macht einen selbst oft kaputt.