Wenn ich sowas lese fehlen mir die Worte...
Ist das der Anfang vom Ende des Eishockey in Vorarlberg?
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Genau so ein Vorfall hat dem Eisring Süd in Wien vor Jahren das Glas rundherum beschert. Zuschauerin wurde vom Puck getroffen (hab ich gut gezielt ;-), hat die Stadt verklagt (k.A. was da rausgekommen ist) und schon war das unnedige alte Netz weg und eine gscheide Bande da. Ob sich das ein kl. Vlbg Gemeinde für den Eisplatz leiten will, andere Frage. Auf jeden Fall scheints wird dem Thema in den unteren ebenen nicht genug Beachtung geschenkt.
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Also, zu dem Thema gibt es Judikatur, mindestens bis in die Achtzigerjahre zurück. Im allgemeinen wurde eine Haftung bejaht. Ein Fall aus Kärnten ist mir bestens bekannt, weil ich das Verfahren selbst geführt habe.
Den betroffenen Verein gibt es noch immer.
Mein Tipp:
Das ist nicht das Ende des Eishockey in Vorarlberg.
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- Offizieller Beitrag
Ich bin als Jugendlicher sogar einmal in Villach beim Warm-Up vor einem Derby von einem flatternden Puck getroffen worden, hab gerade ans andere Ende vom Eis gesehen, als mich plötzlich was getroffen hat. Hab im ersten Moment gedacht, es hat mir einfach jemand eine reinghaut.
Irgendjemand hat mir dann den Tipp gegeben, dass es zwar auf der Karte draufsteht, dass der Verein keine Haftung übernimmt, die Vereine aber trotzdem versichert sind. Muss für kleinere Vereine aber natürlich nicht gelten.
Bin dann in der ersten Pause zur Ersten Hilfe, obwohls gar nicht so schlimm war. Hab mir das restliche Spiel normal angesehen, nächsten Tag dann ins UKH. Hatte dann eine Jochbein-, Stirn- und Nasenbeinprellung, das hab ich dann auch beim VSV gemeldet, worauf ich vom VSV eingeladen wurde, weil sie mal persönlich mit mir reden wollten. Da hab ich dann tatsächlich den Giuseppe höchstpersönlich kennengelernt, der gleich mein Gesicht inspiziert hat und gemeint hat "is eh net soo schlimm"
6.600 Schilling hab ich von der Versicherung bekommen, war für mich als Teenager damals ein Haufen Geld
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Sogar bei EBEL Spielen werden die Leute laufend von Pucks getroffen (trotz Bande & Plexi)...würd mir nie einfallen, einen Verein zu klagen. Ein kleines Goodie bzw. die Leistung der Versicherung des Vereins wie in MacReady s Fall sollte da doch ausreichen.
Wenn ich bei einem Dorfverein, der gerade mal eine Bande hat zuschauen gehe, muss ich mir des Risikos bewusst sein. Wenn ich den Artikel richtig verstanden hab, spielt der Jenige sogar selber Eishockey.
Für so was wie eine Klage hab ich da kein Verständnis.
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Genau so ein Vorfall hat dem Eisring Süd in Wien vor Jahren das Glas rundherum beschert. Zuschauerin wurde vom Puck getroffen (hab ich gut gezielt ;-), hat die Stadt verklagt (k.A. was da rausgekommen ist) und schon war das unnedige alte Netz weg und eine gscheide Bande da. Ob sich das ein kl. Vlbg Gemeinde für den Eisplatz leiten will, andere Frage. Auf jeden Fall scheints wird dem Thema in den unteren ebenen nicht genug Beachtung geschenkt.
Der Sachverhalt war etwas anderst. Keine Zuschauerin wurde getroffen, sondern eine Mutter, die ihren Sohn abholen wollte, nicht wußte, dass ein Spiel in der Halle stattfand und zur Gaderobe ging.
Gewonnen hats.
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Der Sachverhalt war etwas anderst. Keine Zuschauerin wurde getroffen, sondern eine Mutter, die ihren Sohn abholen wollte, nicht wußte, dass ein Spiel in der Halle stattfand und zur Gaderobe ging.
Gewonnen hats.
Stimmt, hat man mir auch nachher erzählt, dass es eine Mutter war, die den Sohn abholen wollte, die ich getroffen habe (unabsichtlich natürlich). Ob die Dame nicht auch zumindest ein bisschen das hochklassige Spiel verfolgt hat und daher durchaus auch korrekterweise als Zuschauerin zu bezeichnen ist, verliert sich wohl im Dunkel der Geschichte
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- Offizieller Beitrag
also meines Wissens nach gibt es keine "Bauvorschriften" für einen Eishockeyplatz.
Es gibt ein Regulativ des IIHF wie eine Eishockeyplatz gebaut sein soll/muss auf dem Bewerbe durchgeführt werden die dem IIHF Regulativ unterstehen.
und für Umrüstungen der bestehenden Rinks gibt es keine Fristen was ich weiss.
In den DFBST der Landesverbände wird dann quasi jeder Spielort "legitmiert" zur Durchführung von spielen auf solchen Plätzen.
In Salzburg zb haben wir momentan drei Spielstätten die sicher nicht dem IIHF Regulativ entsprechen und es wird trotzdem dort gespielt.
Ich weiss aber das eine Gemeinde bei so einem Urteil sicher ihren Platz zusperren würde, denn investieren in die Halle wollen die nicht mehr.
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in Fall aus Kärnten ist mir bestens bekannt, weil ich das Verfahren selbst geführt habe.
Richard William W. der Übeltäter, oder?
In Kärnten scheint dieses Problem jedenfalls ernst genommen zu werden. Habe ich doch auf einer Radtour von IBK nach Graz auf dem Drau-Radwanderweg in Kärnten ein Warnschild entdeckt, angebracht auf dem leicht löchrigen Gitter über den Banden eines in der Sommerhitze brütenden Eishockeyspielfelds: "Vorsicht! Tieffliegende Pucks!".
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Genau so ein Vorfall hat dem Eisring Süd in Wien vor Jahren das Glas rundherum beschert. Zuschauerin wurde vom Puck getroffen (hab ich gut gezielt ;-), hat die Stadt verklagt (k.A. was da rausgekommen ist) und schon war das unnedige alte Netz weg und ...
Ernsthaft jetzt? Klingt nach einer top Leistung! Hat sie auch volle geblutet?