war eh auf die postenden bezogen.
Deine posts hingegen tragen viel zu einer sachlichen diskussion bei😀
war eh auf die postenden bezogen.
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Man möge
Mir bitte erklären wie man mit einem Mrt cct oder eeg oder was auch immer mit dreinBuchstaben man eine Gehirnerschütterung feststellen kann.
Bzw. wie soll Schwindel über irgendwelche bildgebenden Verfahren nachgewiesen werden?
Man möge
Mir bitte erklären wie man mit einem Mrt cct oder eeg oder was auch immer mit dreinBuchstaben man eine Gehirnerschütterung feststellen kann.
Mit einem EEG wird durch Messung der Gehirnströme geschaut, wie diese sich nach Stimulation von außen verändern.
Mit dem MRT können Frakturen und kleinere Schädigungen im Gehirn identifiziert werden.
Beim CT wird das Gehirn auch nach Gewebeschädigungen untersucht und der Gehirndruck kann gemessen werden.
Mit einem EEG wird durch Messung der Gehirnströme geschaut, wie diese sich nach Stimulation von außen verändern.
Mit dem MRT können Frakturen und kleinere Schädigungen im Gehirn identifiziert werden.
Beim CT wird das Gehirn auch nach Gewebeschädigungen untersucht und der Gehirndruck kann gemessen werden.
So kann man das aber nicht stehen lassen. Da ist so ziemlich einiges falsch.
Bzw. wie soll Schwindel über irgendwelche bildgebenden Verfahren nachgewiesen werden?
Die Ursache von Schwindel sind Kreislauferkrankungen, Erkrankungen im Innenohr wo das Gleichgewichtsorgan sitzt, Gefäßprobleme oder Nervenentzündungen.
...nur wenn der Arzt dir den Krankenstand nicht mehr verlängert, weil er dich für arbeitsfähig hält und du gehst trotzdem nicht zur Arbeit, dann wirst du auch keinen Lohn mehr erhalten...so ähnlich verhält es sich hier...
Smith hat seinen Vertrag mit den Haien für die heurige Saison gekündigt und seinen Beruf als Hockeyspieler aufgegeben, weil er - so seine Ansage - an schweren Folgen einer Gehirnerschütterung leidet und (derzeit) nicht mehr Hockey spielen kann.
Es ist davon auszugehen, dass stimmt, was er sagt, auch weil er noch ein paar Jahre als Profi gut vom Hockey leben hätte können.
Dann ist weiter davon auszugehen, dass er sich die gravierenden Beschwerden, die ihn zum Karriereende veranlasst haben, nicht erst über den Sommer beim Joggen oder in der Kraftkammer zugezogen hat, sondern dass sie ihn schon während seines Engagements in Bozen geplagt haben.
So kann man das aber nicht stehen lassen. Da ist so ziemlich einiges falsch.
Nein, falsch ist da nichts, wenn du jedoch einen Roman schreiben möchtest und die einzelnen Verfahren genauer herausarbeiten möchtest, kannst du es gerne machen.
Bzw. wie soll Schwindel über irgendwelche bildgebenden Verfahren nachgewiesen werden?
Schau Dir einfach eines dieser im Internet kursierenden, von vor allem russischen Überwachungskameras gemachten Videos über wankende Rauschzapfn an.
hab bei der unsachlichen Verteidigung von ganz üblen sachen wirklich keine Lust auf Sachlichkeit
So kann man das aber nicht stehen lassen. Da ist so ziemlich einiges falsch.
Weißt Du, ob man eine (vor langer Zeit erworbene und nie vollständig auskurierte) Gehirnerschütterung mit nur objektiven Diagnosemethoden überhaupt (zu 100 %) ausschließen kann?
Nicht böse sein, aber ich denke mal, dass die Medizinbücher und die Praktiken in Italien relativ ident sind zu jenen in Österreich.
Eine Fraktur über ein MRT zu diagnostizieren wäre wohl relativ einzigartig.
Zur Akutdiagnostik wird einzig und allein ein CT duchgeführt (auf der ganzen Welt).
Um neurologische Symptome zu haben, muss aber nirgends wo etwas zu sehen sein. Die hohe Anzahl der diagnostizierten "Gehirnerschütterungen" findet hauptsächlich durch die vorliegende Symptomatik statt.
EEG wird primär, bei nicht vorliegendem Verdacht auf Hirnblutung, bei Kindern durchgeführt (keine Strahlenbelastung, keine Narkosenotwendigkeit), kann aber nach kurzer Zeit schon wieder normal sein. Der Grund hierfür ist hauptsächlich ein forensischer.
Hirndruckmessung findet über Liquorpunktion statt. Wenn in der Bildgebung Hirndruckzeichen erkennbar sind, dann ist der Parient in der Regel nicht mehr neurologisch unauff.
Wie das jetzt genau abgelaufen ist, weiß wohl keiner von uns. Simuliert er, oder war er einfach nur zu dumm beim Arzt zu erwähnen, dass er bei Anstrengung bereits wieder Schwindel, etc. bemerkt.
Eine organische Unauffälligkeit wird der Arzt relativ rasch bescheinigen können beim Rest muss er sich jedoch auf den Patienten verlassen.
Alles anzeigenNicht böse sein, aber ich denke mal, dass die Medizinbücher und die Praktiken in Italien relativ ident sind zu jenen in Österreich.
Eine Fraktur über ein MRT zu diagnostizieren wäre wohl relativ einzigartig.
Zur Akutdiagnostik wird einzig und allein ein CT duchgeführt (auf der ganzen Welt).
Um neurologische Symptome zu haben, muss aber nirgends wo etwas zu sehen sein. Die hohe Anzahl der diagnostizierten "Gehirnerschütterungen" findet hauptsächlich durch die vorliegende Symptomatik statt.
EEG wird primär, bei nicht vorliegendem Verdacht auf Hirnblutung, bei Kindern durchgeführt (keine Strahlenbelastung, keine Narkosenotwendigkeit), kann aber nach kurzer Zeit schon wieder normal sein. Der Grund hierfür ist hauptsächlich ein forensischer.
Hirndruckmessung findet über Liquorpunktion statt. Wenn in der Bildgebung Hirndruckzeichen erkennbar sind, dann ist der Parient in der Regel nicht mehr neurologisch unauff.
Wie das jetzt genau abgelaufen ist, weiß wohl keiner von uns. Simuliert er, oder war er einfach nur zu dumm beim Arzt zu erwähnen, dass er bei Anstrengung bereits wieder Schwindel, etc. bemerkt.
Eine organische Unauffälligkeit wird der Arzt relativ rasch bescheinigen können beim Rest muss er sich jedoch auf den Patienten verlassen.
Das ist keine Antwort darauf was an meiner Erklärung falsch war. Im Gegenteil, das MRT ist das sensitivste Verfahren um Frakturen nachzuweisen. Und bei Smith geht es ja nicht allein um die Akutdiagnostik.
Übrigen hat die KLZ heute einen netten Beitrag dazu verfasst, welcher auch mal ein paar Zahlen nennt. Kann den vielleicht jemand rein kopieren, hab leider nur die Printausgabe.
Man kann durchaus bis zu einem gewissen Grad Simulanten herausfiltern.
Z.B. Schwindel bei Anstrengung:
Zuerst mal genau erheben wann tritt er auf. Dann setzt du unter Überwachung der Vitalparameter den Patienten einer Schwellenbelastung aus. Gibt er nichts an, hat er auch keine Probleme und du stellst den Patienten zur Rede. Geh weiter hoch mit der Belastung, bis er Schwindel angibt.
Kontrolle mit der Frenzelbrille ob ein Nystagmus auftritt, wenn nein, dann eher Simulant. Zur weiteren Diagnostik kann man dann auch noch ein EEG anschließen, sollten wirklich Hinweise auf Symptomatik da sein.
Ist der Visuelle Kortex bzw. die Sehbahn betroffen gewesen, kann man auch noch VEP (visuell evoz. Potenziale) durchführen.
Spätfolgen schwerer Traumata kann man dann erst bei Auftreten nachweisen logischerweise.
hab bei der unsachlichen Verteidigung von ganz üblen sachen wirklich keine Lust auf Sachlichkeit
Dann poste es doch auf instagram😀
Anscheinend muss ich meinen Doktortitel dann zurückgeben.
Ich kenne keinen einzigen Grund und auch keinen Traumatologen, der bei V.a frische Fraktur oder Hirnblutung ein MRT anordnen würde. Das widerspricht so ziemlich jeder Universitätslehre und klinischen Praktik.
Über Beurteilung einer alten Fraktur (forensisch z.B. bei Kindesmissbrauch) mittels MRT dürfte wohl auch keiner bei Smith auf die Idee gekommen sein. Warum auch, da sie im Akut-CT leichter zu sehen ist.
Anscheinend muss ich meinen Doktortitel dann zurückgeben.
Ich kenne keinen einzigen Grund und auch keinen Traumatologen, der bei V.a frische Fraktur oder Hirnblutung ein MRT anordnen würde. Das widerspricht so ziemlich jeder Universitätslehre und klinischen Praktik.
Über Beurteilung einer alten Fraktur (forensisch z.B. bei Kindesmissbrauch) mittels MRT dürfte wohl auch keiner bei Smith auf die Idee gekommen sein. Warum auch, da sie im Akut-CT leichter zu sehen ist.
Wie ich bereits geschrieben habe geht es bei Smith nicht allein um die Akutdiagnostik. Bei älteren Frakturen und kleineren Verletzungen ist die MRT sensitiver als eine CT.
Besonders bei Verletzungen von Gewebeweichteilen macht eine MRT mehr Sinn als eine CT.
jetzt wird's Zeit für einen SHT Thread
Wie ich bereits geschrieben habe geht es bei Smith nicht allein um die Akutdiagnostik. Bei älteren Frakturen und kleineren Verletzungen ist die MRT sensitiver als eine CT.
Besonders bei Verletzungen von Gewebeweichteilen macht eine MRT mehr Sinn als eine CT.
... also führt man dann in Italien ein MRT durch zum Ausschluss einer Fraktur, die man dann im Akut-CT übersehen hat. Wäre ich Smitz würde ich ja eher den Erstbehandler klagen, wenn eine Fraktur vorgelegen wäre.
Aber zum Thema, was ein MRT kann und was nicht, mußt du mir nicht viel erklären. Das war mir schon vorher klar. Praktische Durchführung, aufgrund Kausalität und Kosten, sieht jedoch anders aus und das wohl auch in vorliegendem Fall.
... also führt man dann in Italien ein MRT durch zum Ausschluss einer Fraktur, die man dann im Akut-CT übersehen hat. Wäre ich Smitz würde ich ja eher den Erstbehandler klagen, wenn eine Fraktur vorgelegen wäre.
Aber zum Thema, was ein MRT kann und was nicht, mußt du mir nicht viel erklären. Das war mir schon vorher klar. Praktische Durchführung, aufgrund Kausalität und Kosten, sieht jedoch anders aus und das wohl auch in vorliegendem Fall.
Warum schreibst du dann, dass eine Fraktur über eine MRT zu diagnostizieren ziemlich einzigartig wäre? Das stimmt doch überhaupt nicht, im Gegenteil ist eine MRT die sensitivste Methode um geringere Gewebsschädigungen zu diagnostizieren und auch sinnvoll.
Smith hat sich unter anderem auch in Kanada und der Uniklinik Köln untersuchen lassen.
Das Argument mit den Kosten ist lächerlich.
Willst mich nicht verstehen?
Eine Verstopfung kann ich übrigens auch mit einem MRT diagnostizieren. Ein Ultraschall würde zwar auch reichen, aber was solls. Kostet ja nur das Vielfache. Ich als Arzt hätte zwar gewaltigen Argumentationsbedarf, aber andere Länder andere Sitten.
Mein Beileid an die betroffenen Gesundheitssysteme.
Naja, wenn der Arzt nichts findet und der Patient trotzdem über Schmerzen klagt, kann es schon Sinn machen zusätzlich eine MRT zu machen, besonders wenn es nicht mehr um eine Akutdiagnose geht. Eine MRT ist wie bereits erwähnt sensitiver. Wenn eine Gehirnerschütterung mit einer CT diagnostiziert wird brauche ich natürlich keine MRT mehr zusätzlich. Aber wenn ich bei der CT nichts sehe und der Patient trotzdem über Schmerzen klagt, kann zusätzlich eine MRT sinnvoll sein. Wie bereits erwähnt ist Smith ja auch in Kanada und Köln gewesen um sich untersuchen zu lassen. Und da glaubst du wirklich dass alle nur eine CT gemacht haben?
Nein, bin mir sogar sicher, dass später mal ein MRT gemacht wurde, aber nicht wegen einer Fraktur, sondern zur Weichteildiagnostik.
gibts von Bozen bereits eine Stellungnahme?
gibts von Bozen bereits eine Stellungnahme?