Für mich stellt sich die Frage nicht, wenn einem Kumpel ein Prügel ins Gesicht gedroschen wird und ich steh daneben, warte ich nicht auf die gerichtliche Strafe, sondern greife sofort ein.
So ist es. :oldie:
Für mich stellt sich die Frage nicht, wenn einem Kumpel ein Prügel ins Gesicht gedroschen wird und ich steh daneben, warte ich nicht auf die gerichtliche Strafe, sondern greife sofort ein.
So ist es. :oldie:
hab da eher an den bobby lukas gedacht. hat dem herrn graton damals einen scheitel gezogen obwohl die haarpracht sehr dünn war ... es gab 12 spiele zum nachdenken und nun bei einem ähnlichen vergehen - ich speche hier von der physischen ausführung - nur 3 an der zahl.
Und selbst das war damals zu wenig
Für mich stellt sich die Frage nicht, wenn einem Kumpel ein Prügel ins Gesicht gedroschen wird und ich steh daneben, warte ich nicht auf die gerichtliche Strafe, sondern greife sofort ein.
Was dich halt auch zum Täter macht. Den - die Anwälte hier herinnen sollen mich korrigieren wenn es nicht stimmt - das einem Kumpel ein Prügel ins Gesicht gedroschen wird ist in dieser Situation sicher kein Strafbefreiungsgrund ...
Was dich halt auch zum Täter macht. Den - die Anwälte hier herinnen sollen mich korrigieren wenn es nicht stimmt - das einem Kumpel ein Prügel ins Gesicht gedroschen wird ist in dieser Situation sicher kein Strafbefreiungsgrund ...
Würde mal sagen situationsabhängig. Notwehr? Verhältnismäßigkeit.
Mag schon sein, aber wenn das passiert werden nicht 99% daneben stehen und brav die Polizei rufen.Zum Täter machen hin oder her aber da schaltet man das Hirn aus wenn das passiert.
Das die 3 Spiele viel zu wenig für so eine Sch***aktion ist steht ausser Frage.
Dreckig, unnötig und bettelt ja regelrecht um Watschen
Und ja ich wäre auch dafür das es nach so etwas einen Satz heissen Ohren von den Mitspielern gibt wenn der Teamkollege so feige und mies umgenietet wird.
Würde mal sagen situationsabhängig. Notwehr? Verhältnismäßigkeit.
Notwehr ist doch nur dazu da, um eine Straftat abzuwehren. Die Tat von Mueller war ja schon vorbei --> es bestand keine unmittelbare Gefahr mehr --> das wird es nicht sein.
BTW: ich will Mueller hier nicht verteidigen, ich finde es nur nicht richtig den einen asozial zu nennen um dann im folgenden Satz um nichts besser zu sein (ebenfalls asozial zu sein).
Ich beziehe mich bei meinem Kommentar nicht auf das Foul sondern auf den Beitrag vor mir bezüglich Freund und Holzprügel ins Gesicht.
Würde mal sagen situationsabhängig. Notwehr? Verhältnismäßigkeit.
Notwehr/Nothilfe ist ab der Sekunde unzulässig, ab der der Angriff aufgegeben, abgewehrt ist.
Hat nichts mit Rache zu tun, die hier fröhliche Urständ feiert und die im wirklichen Leben abseits des Eishockey vor allem zum Wohle der Schwachen mühsam überwunden und durch den Rechtsstaat abgelöst worden ist.
Daher sollten wir Hockeyfans es einhellig begrüßen, dass auch die nationalen wie internationalen Hockeyverbände Schlägereien - aus Rache oder sonst (k)einem Grund - vermehrt durch strengere Disziplinarmaßnahmen entgegenwirken.
Howgh.
Notwehr ist doch nur dazu da, um eine Straftat abzuwehren. Die Tat von Mueller war ja schon vorbei --> es bestand keine unmittelbare Gefahr mehr --> das wird es nicht sein.
BTW: ich will Mueller hier nicht verteidigen, ich finde es nur nicht richtig den einen asozial zu nennen um dann im folgenden Satz um nichts besser zu sein (ebenfalls asozial zu sein).
Jeder Spieler oder Trainer wird dir bestätigen, dass ein Team gerade in solchen Momenten zusammen wächst, wenn die Spieler für einander einstehen und solche Aktionen des Gegners einfach nicht ungestraft tolerieren. Solche Aktionen können dem Team oft mehr bringen, wie ein Tor. Und da jetzt irgendwelche strafrechtlichen Punkte heraus zu filtern - naja, wer mag.
Als der junge Welser damals die Handsch gegen einen Grazer geschmissen hat, nachdem der einen Stockschlag gegen einen Kollegen lanciert hat, sind danach fast alle etablierten Cracks zur Strafbank gefahren und haben ihm applaudiert. Die Halle ist Kopf gestanden. Detto als Iob sich aus dem selben Grund den Selmser geholt hat.
Aber heute wird man ja ganz schnell als Oberprolo dargestellt, wenn man gerade beim Eishockey auf solche Aktionen steht, obwohl auch die politisch korrektesten Mitbürger mit rotem Schädl aus den Sitzen hupfen, wenn es am Eis mal richtig abgeht. Wenn man alleine beim KAC sieht, wie öd die Heimspiele in den letzten Jahren zum Großteil geworden sind ( da auch die spielerischen Glanzlichter fehlen), dann täte etwas mehr Härte mehr als nur gut, um mehr Emotionen ins Spiel und die Halle zu bringen. Übrigens liest man Spieltag für Spieltag in den threads aller Teams, dass die Spiele langweilig und ohne Klasse runtergespielt wurden.
Wenn ich daran denke, wie in den letzten Jahren KACler (Hager, Geier, Schumnig) z.T. mit headshots umgenietet wurden (bei Hager hat es die Karriere beendet, bei Schumnig fast), ohne dass darauf eine gschmalzene Reaktion gefolgt wäre, könne ich speiben, weil ich sowas einfach nicht nachvollziehen kann. Natürlich kann man jetzt sagen, der Klub verbietet aufgrund des Regelwerks Raufereien oder es handelt sich bei nicht allen teammates um Freunde. Trotzdem gehört es meiner Ansicht nach zur Genetik des Eishockeysports, Härte mit Härte zu beantworten. In der NHL werden eigene Spieler nur dafür bezahlt, auf die eigenen teammates aufzupassen. Diese Spieler haben im Team ein hohes Standing, warum wohl?
Meine Güte, manchen Leuten ist echt nicht mehr zu helfen.
Jeder Spieler oder Trainer wird dir bestätigen, dass ein Team gerade in solchen Momenten zusammen wächst, wenn die Spieler für einander einstehen und solche Aktionen des Gegners einfach nicht ungestraft tolerieren. Solche Aktionen können dem Team oft mehr bringen, wie ein Tor.
Naja aber es ist immerhin noch ein Diskussionsforum und von dem her , kann er wohl bitte seine Meinung vertreten, noch dazu, wo er es in einem normalen und sachlichen Posting bringt.
Mit dem teamspirit hast vollkommen recht, da gibts nichts zu diskutieren. nur mit dem ungestraft tolerieren, das sehen inzwischen einige Trainer nicht mehr so. stellen ja , ihn dann aber verprügeln oder einen brawl anzetteln, ist inzwischen nicht mehr bei allen Trainern beliebt oder in solchen Situationen gefordert.
Jeder Spieler oder Trainer wird dir bestätigen, dass ein Team gerade in solchen Momenten zusammen wächst, wenn die Spieler für einander einstehen und solche Aktionen des Gegners einfach nicht ungestraft tolerieren. Solche Aktionen können dem Team oft mehr bringen, wie ein Tor. Und da jetzt irgendwelche strafrechtlichen Punkte heraus zu filtern - naja, wer mag.
Als der junge Welser damals die Handsch gegen einen Grazer geschmissen hat, nachdem der einen Stockschlag gegen einen Kollegen lanciert hat, sind danach fast alle etablierten Cracks zur Strafbank gefahren und haben ihm applaudiert. Die Halle ist Kopf gestanden. Detto als Iob sich aus dem selben Grund den Selmser geholt hat.
Aber heute wird man ja ganz schnell als Oberprolo dargestellt, wenn man gerade beim Eishockey auf solche Aktionen steht, obwohl auch die politisch korrektesten Mitbürger mit rotem Schädl aus den Sitzen hupfen, wenn es am Eis mal richtig abgeht. Wenn man alleine beim KAC sieht, wie öd die Heimspiele in den letzten Jahren zum Großteil geworden sind ( da auch die spielerischen Glanzlichter fehlen), dann täte etwas mehr Härte mehr als nur gut, um mehr Emotionen ins Spiel und die Halle zu bringen. Übrigens liest man Spieltag für Spieltag in den threads aller Teams, dass die Spiele langweilig und ohne Klasse runtergespielt wurden.
Wenn ich daran denke, wie in den letzten Jahren KACler (Hager, Geier, Schumnig) z.T. mit headshots umgenietet wurden (bei Hager hat es die Karriere beendet, bei Schumnig fast), ohne dass darauf eine gschmalzene Reaktion gefolgt wäre, könne ich speiben, weil ich sowas einfach nicht nachvollziehen kann. Natürlich kann man jetzt sagen, der Klub verbietet aufgrund des Regelwerks Raufereien oder es handelt sich bei nicht allen teammates um Freunde. Trotzdem gehört es meiner Ansicht nach zur Genetik des Eishockeysports, Härte mit Härte zu beantworten. In der NHL werden eigene Spieler nur dafür bezahlt, auf die eigenen teammates aufzupassen. Diese Spieler haben im Team ein hohes Standing, warum wohl?
Ich vermute mal ich habe das was ich sagen wollte nicht richtig rübergebracht:
ich habe nichts gegen härte im Eishockey. Für mich sind Keilereien sogar OK. Mir ging es um etwas anderes: wenn ich im ersten Atemzug jemanden als asozial verurteile, dann sollte ich im zweiten nicht eine ebensolche Tat fordern. Denn dann ist man nicht unbedingt besser als der, der die 1. Tat begangen hat.
Und da jetzt irgendwelche strafrechtlichen Punkte heraus zu filtern - naja, wer mag....
Aber heute wird man ja ganz schnell als Oberprolo dargestellt, wenn man gerade beim Eishockey auf solche Aktionen steht ...
Wenn ich daran denke, wie in den letzten Jahren KACler (Hager, Geier, Schumnig) z.T. mit headshots umgenietet wurden (bei Hager hat es die Karriere beendet, bei Schumnig fast), ohne dass darauf eine gschmalzene Reaktion gefolgt wäre, könne ich speiben, weil ich sowas einfach nicht nachvollziehen kann. Natürlich kann man jetzt sagen, der Klub verbietet aufgrund des Regelwerks Raufereien oder es handelt sich bei nicht allen teammates um Freunde. Trotzdem gehört es meiner Ansicht nach zur Genetik des Eishockeysports, Härte mit Härte zu beantworten. In der NHL werden eigene Spieler nur dafür bezahlt, auf die eigenen teammates aufzupassen. Diese Spieler haben im Team ein hohes Standing, warum wohl?
Einen deklarierten Anhänger des "Faustrechts" (das Hager, Geier und Schumnig genau wovor bewahrt und ihnen wozu genützt hat?) durch den Hinweis auf die (noch längst nicht abgeschlossene und auch immer wieder gefährdete) Entwicklung der Menschheit abseits von Eishockeyspielstätten hin zum Rechtsstaat zum Nachdenken über seine Ansichten anzuregen, ist mir offensichtlich nicht gelungen.
Ich hab´ in meiner frühesten Kindheit meinen damals unstillbaren "Durst nach Blut" dadurch gestillt, dass ich meinem Großonkel, dem Dorfmetzger, beim Sau- und Kuhabstechen zunächst zugeschaut und dann auch geholfen habe. Wäre auch eine Alternative für echt harte Kerle, für die Eishockey ohne Schlägereien einen Gendefekt hat.
köstlich
die total verschiedenen ansichten & meinungen dazu, samt dem wortwitz dahinter
und den unstillbaren durst nach blut stille ich seit meiner kindheit einfach mit dem verzehr von blutwurscht, auch blunznwuarscht genannt
und zu allerheiligen/allerseelen (halloween im amerikanischen sinn) gehe ich dann als vamp, stecke mir aber vorsichtshalber plastikbeisserchen an!
Deine Ausführungen zum Thema haben aber nach dem Foul an Mozyakin bei der WM etwas anders ausgeschaut, wenn ich mich recht erinnere.
Und die Frage danach, was es den Herren Hager, Geier und Schumnig gebracht hätte, wenn jemand für sie als "Rächer" eingesprungen wäre, ist insofern hinfällig, weil man durch jede Strafe im Nachhinein (auch vor Gericht) den Geschädigten nicht mehr "ungeschädigt" machen kann.
Meine These bleibt unverändert, dass in einem Mannschaftssport wie dem Eishockey Mannschaftsgeist u.a. auch dadurch zustande kommt, wie man für die Kollegen einsteht. Und wenn dann neben Ansprachen in der Kabine mal heiße Ohren am Eis gefragt sind, dann sollte es die auch geben.
Weil wenn man fragt, was es den Opfern bringt, wenn der "Täter" im Nachhinein bestraft wird, muss man sich gleichermaßen fragen, wo der Schaden für die Opfer wäre. Abgesehen vom Wissen, dass es meinen Kollegen nicht wurscht ist, wenn meine Kariere durch einen cheapshot gefährdet wird.
@vincente
Wenn in der Liga bekannt ist, dass, wenn man einen Spieler von Team X umnietet, man kurz darauf kräftig Schläg bezieht, wird man es sich 2x überlegen einen CTH zu bringen. Es ist tatsächlich ein fragiles Konstrukt in dem das Recht des Stärkeren gilt, aber wenn solche Cheapshots weder von den Mitspielern des "Opfers" noch von der DOPS ordentlich bestraft werden, dann ist dem bewusstem Verletzten von gegnerischen Schlüsselspielern Tür und Tor geöffnet und das kanns nicht sein!
3 Spiele für ein Foul wie das von Müller? Was hält dann einen Spieler davon ab, zb. einen Holzapfel, Lundmark, oder Hughes Ende Feber, den Schläger ins Gesicht zu dübeln?
Schlüsselspieler fällt mit Pech 1-2 Monate aus und der verletzende Spieler zieht Mitte des VF wieder seine Kreise im Playoff.
Der Idealfall ist natürlich dass keiner solche Checks fährt oder Aktionen bring, weil er weiß, dass die jeweilige DOPS-Strafe sehr hoch ausfallen kann - nur das ist aktuell nicht der Fall. Ergo wird man sich innerhalb des Team überlegen müssen, wie man mit solchen Aktionen umgeht und da sind wir wieder bei dem Punkt, dass man das als Mitspieler nicht durchgehen lassen kann und darf.
Meine These bleibt unverändert, dass in einem Mannschaftssport wie dem Eishockey Mannschaftsgeist u.a. auch dadurch zustande kommt, wie man für die Kollegen einsteht.
...aber am Meisten wundert mich oft, dass es anscheinend wichtiger ist gleich einmal Rache zu üben, anstatt sich um den verletzten Teamkollegen zu kümmern.
Denk mir das oft bei schweren Fouls, da wird der Spieler oft gefühlt minutenlang mit Schmerzen am Boden liegen lassen, der Gegner fängt aber sofort eine ab (Keilerei oft im Bereich, oder am Verletzten drauf!) Wenn ich da am Boden liegen würde, wäre es mir schon lieber, wenn man mich in Sicherheit und zu ärztlicher Hilfe bringt.
...aber am Meisten wundert mich oft, dass es anscheinend wichtiger ist gleich einmal Rache zu üben, anstatt sich um den verletzten Teamkollegen zu kümmern.
Denk mir das oft bei schweren Fouls, da wird der Spieler oft minutenlang mit Schmerzen am Boden liegen lassen, der Gegner fängt aber sofort eine ab (Keilerei oft im Bereich, oder am Verletzten drauf!) Wenn ich da am Boden liegen würde, wäre es mir schon lieber, wenn man mich in Sicherheit und zu ärztlicher Hilfe bringt.
also jetzt reichts dann. jetzt haben wir eh schon Mädchenhockey mit den ganzen 2+2 Strafen und jetzt kommt noch einer, der will auch noch eine Sicherheit und eine ärztliche Versorgung. so nicht :oldie: :oldie: :oldie:
PS für Sportsfreund Spengler
Das hat aber bitte mit Mädchenhockey nichts zu tun, oder macht es dir Spass, wenn du mit einer schweren Verletzung (Gehirnerschütterung, gerissene Bänder....) am Boden liegst und die Streithähne dann noch auf dich drauffliegen? Des öfteren schon gesehen! Außerdem kann dadurch eine Verletzung noch gravierender werden. Den Täter stellen, ja! , sich um den Verletzten Teamkollegen kümmern: auf jeden Fall! Zumindest könnte einer der Mitspieler zu den am Boden liegenden Kollegen hinfahren und mal nachfragen ob er Hilfe braucht. Sieht man aber eher selten, da die meisten mit dem "Raufhandel" beschäftigt sind.
Ich weiß, es ist schwer zu glauben, aber manchmal (aber nur manchmal) schreibt auch ein Eisbaerli Posts, die nicht ganz ernst gemeint sind.
"Vom Eis geprügelt" und ein "Satz heißer Ohren" ist schon ein wenig ein Unterschied.
Übernächstes Heimspiel sehe ich dann schon Peter Müller, hoffentlich in konstruktiver Weise und aufsteigender Form
Deine Ausführungen zum Thema haben aber nach dem Foul an Mozyakin bei der WM etwas anders ausgeschaut, wenn ich mich recht erinnere.
Ich mag jetzt nicht nachschauen, weil Du höchstwahrscheinlich - schließlich ist Masjakin einer meiner Lieblinge - eh Recht hast. Und für meine damals im Zorn gehegten und geäußerten Rachegelüste genier ich mich jetzt, der ich auch nicht frei bin von solchen negativen Gefühlen.
Dass auch staatliche/verbandsinterne Sanktionen nie Taten verhindern können, weiß ich zur Genüge. Trotzdem plädiere ich weiterhin gegen das "Recht", das sich der Stärkere mit seiner Faust nimmt, und für das Recht, das ein Staat/Verband durch seine Organe "sine ira et studio" (ohne Zorn und Eifer) in geordneten Verfahren ausübt.
Das ist auch im Eishockey, auf lange Sicht gesehen, klüger, als gleich auf dem Eis "cum ira et studio" (mit Zorn und Leidenschaft) Blutrache zu üben, die auch in Europa noch nicht überall ganz ausgerottet ist.
Genau in diese Richtung gehen die Eishockeyverbände, indem sie Schlägereien mit immer strengeren Sanktionsdrohungen belegen und sanktionieren. Und das ist gut, so.
Ein kleiner Gedanke dazu …
Die angesprochene “Genetik“ des Eishockeysports, stammt von Soldaten eines britischen Regiments in Kanada.
Das war ungefähr in den 1850er Jahren … also zu einer Zeit, in der ein paar Kilometer weiter südlich die Könige der Selbstjustiz (Billy the Kid, Wyatt Earp, Doc Holliday, Jesse James uvm.) noch gang und gäbe waren.
Meiner Meinung nach hat sich das Faustrecht im Eishockeysport eh zu lange gehalten … viel zu lange.
Willkommen in 2017
Warum hält sich diese Form der Aggression im Eishockey?
Wilde Theorie meinerseits:
Trashtalk, Schubsereien uä. gibt's in jedem Sport, Checks genau so (Football & Rugby) warum also ist Eishockey der einzige Sport in dem Prügelein an der Tagesordnung sind?
Ich denke, das hängt mit der Geschwindigkeit und dem damit verbundenen Verletzungsrisiko bei Checks zusammen. Gepaart mit dem Urbedürftnis nach Rache (der hat mir/meinem Teamkollegen weh getan, jetzt tu ich ihm noch mehr weh). Die Gefahr, das Risiko und die oben genannten Punkte (Checks, Trashtalk) dazu noch der erhöhte Adrenalin und die Tatsache dass 40 voll austrainierte 20-40 jährige Männer, auf begrenztem Raum, einer Hartgummischeibe, im Affentempo nachjagen - das kann nicht ohne Reiberein ablaufen.
Bei vielen Dorfkirchtagen reicht nicht mal die hälfte der oben angeführten Punkte für eine ordentliche Rauferei.
Bei vielen Dorfkirchtagen reicht nicht mal die hälfte der oben angeführten Punkte für eine ordentliche Rauferei.
Dafür ist da der Alkoholspiegel um einiges höher!