Auf so banale Sachen wie Trainingseindrücke in diesem Thread zu hoffen, ist wohl ein zu maßloser Wunsch von mir. Wird ja wohl einige Studenten im Forum geben, denen sonst eh nur fad ist beim Heimaturlaub; die könnten sich ja mal von der Playstation wegbewegen, in die Halle pilgern und dann beschreiben, was ihnen so aufgefallen ist.

EC VSV Saison 2017/18
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Ulf Wallisch neuer Adler-Geschäftsführer und löst somit Hr. Widitsch ab, der absofort nur noch für den Marketingbereich zuständig ist.
Quelle: Draustädter auf FB
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nein, er löst den joe ab...
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Ist das dieser Mentalcoach mit dem etwas esoterischen Internet-Auftritt, der gleich beim zweiten Treffer bei Google von der Augsburger Allgemeinen mit dem Satz “Von Eishockey habe ich keine Ahnung“ zitiert wird?
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sind wir mal gespannt was uns das bringen wird....
Habs Grad gelesen. Herrlich, "... Hat von Eishockey keine Ahnung..."
Na, dann willkommen.
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Paukenschlag beim EC VSV: Mentalcoach Ulf Wallisch löst Joe Mion als Geschäftsführer der Adler ab.
Der Vorschlag kam von VSV-Boss Joe Mion selbst und wurde in einer Vorstandssitzung einstimmig angenommen. Ulf Wallisch, bisher Mentalcoach und Berater der Adler, wird neuer VSV-Geschäftsführer!„Neue Dimension“
„Das Wissen um professionelle Organisationsstrukturen, richtige Nutzung der Mitarbeiterressourcen und vor allem die perfekte Schnittstelle in die DEL zu Augsburg, können den VSV in eine neue Dimension bringen“, heißt es in einer ersten Presseaussendung. Giuseppe Mion bleibt Vereinsobmann und wird sich in der GMBH um Koordination und teilweise Sponsorbetreuung kümmern. Weiters wird mitgeteilt: „Eine wichtige Aufgabe wird Stefan Widitsch (…) zukommen: er soll eine eigene Abteilung für Sponsoring, Marketing und PR aufbauen.„Wieder vorne mitspielen“
In den nächsten Wochen sollen die Änderungen formal erledigt und dann die Neuordnung Schritt für Schritt umgesetzt werden. Positiv ist, dass man eine Lösung finden konnte, die dem VSV keine zusätzlichen Kosten verursacht. Wallisch, der in der DEL schon bei Bremerhaven und Augsburg gearbeitethat, weiß wie sich kleinere Klubs in Deutschland trotzdem behaupten können: „Obwohl der VSV ein Klub mit kleinem Budget ist, bin ich davon überzeugt, dass Villach wieder eine wichtige und neue Rolle im EBEL Eishockey spielen kann. Augsburg ist auch ein Verein mit niedrigem Budget, hat sich aber als Top Adresse für Spieler etabliert, wo den Fans auch abseits von Resultaten einiges geboten wird. Dort müssen wir hin. Ich freue mich schon extrem mit der Arbeit anzufangen, man bekommt nicht oft die Chance in einer Organisation Veränderungen herbeizuführen, die alle Mitarbeiter voll motiviert mittragen wollen. Das zeichnet Villach aus, nie aufgeben, immer kämpfen. Egal was passiert, unser Leitsatz passt einfach perfekt. Wir greifen an!“
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Ist schon wieder April?
Wo war dieser Mentalcoach eigentlich letzte Saison, als wir ihn benötigt hätten?
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Auch die Kleine mit einem Beitrag dazu:
http://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…uehrer-beim-VSV
das wundert mich aber nun doch sehr, wurde doch Mion als das Mastermind für die kommende Saison (Stichwort 'Apparate') gefeiert. Mutig, mutig...
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Klingt für mich eher danach das sich Mion nach und nach zurückziehen wird.... :hilfe:
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Schon reichlich seltsam, das Ganze. Vor ein paar Wochen war auf der HP noch zu lesen, dass er das Mentalcoaching der Kampfmannschaft nicht machen kann, weil er nicht genügend Zeit dafür hat. Jetzt kann er die ganze GmbH schupfen?
Vielleicht stößt ja der Guru vom IFC Villach auch noch dazu; dann wird der CHL-Sieger 2019 wohl nur EC VSV heißen können.
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f+ür mich klingt dies ehrlich gesagt nach Grabenkampf , wenn der Manager zu diesem Zeitpunkt geht
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Wallisch hat nur eine Augabe ,Widitsch in einen besseren Licht erscheinen zu lassen..
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Wallisch hat nur eine Augabe ,Widitsch in einen besseren Licht erscheinen zu lassen..
weil?
war er nicht lange an stewis seite die letzten jahre, durchaus erfolgreich, oder? verfolge das geschehen zm die augsburger zu wenig..
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Ach, da dürft ihr nicht so viel hineininterpretieren:
Mion hat dann irgendwann einfach gesagt wenn Du alles besser weißt, mach du es doch. Und Wallisch hat gesagt ok, dann muss ich nicht mehr nach Augsburg fahren.
Am Ende der letzten Saison hat Mion gesagt es wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Vielleicht hatte er da ja schon im Hinterkopf einen Nachfolger für sich zu suchen. Und wenn Wallisch über den Sommer gute Arbeit geleistet hat, warum nicht?
Möglicherweise ist es ja auch der richtige Weg, dass Mion sich besser auf die Bereiche konzentrieren kann, die ihm liegen und Wallisch die besser machen kann, die Mion nicht so liegen.
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Wirkt für mich so das Wallisch eine neutrale Position zwischen Mion und Widitsch bezieht um im Streitfall das letzte Wort zu haben.
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Ulf Wallisch neuer Adler-Geschäftsführer und löst somit Hr. Widitsch ab, der absofort nur noch für den Marketingbereich zuständig ist.
Quelle: Draustädter auf FB
stand zuerst anders auf FB. Komisch, hab mich ja auch gewundert.
Er löst natürlich GM ab.
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Mion hat doch schon öfter angekündigt in den Hintergrund zu treten wenn jemand gefznden wir der sich seinen Job anrut. Das will auch sicher nicht jeder Stichwort Haftung.
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Am Ende der letzten Saison hat Mion gesagt es wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Vielleicht hatte er da ja schon im Hinterkopf einen Nachfolger für sich zu suchen. Und wenn Wallisch über den Sommer gute Arbeit geleistet hat, warum nicht?
Möglicherweise ist es ja auch der richtige Weg, dass Mion sich besser auf die Bereiche konzentrieren kann, die ihm liegen und Wallisch die besser machen kann, die Mion nicht so liegen.
In den letzten Jahren hat sich im Eishockey viel verändert, ein modernes Auftreten und gute Öffentlichkeitsarbeit ist gefragter den Je. Sowohl Fans wie auch Sponsoren erwarten heute diesen höheren Standart.
In diesen Bereichen hat Joe Mion sicher nicht die Erfahrungen und Ausbildung wie in der sportlichen Organisation.
Dahingehend liegen seine eigentlichen Stärken.
Ich finde es gut dass man die Bereiche jetzt splittet und besser aufteilt.
Wie gut sich jetzt Stefan Widitsch und Ulf Wallisch entfalten bzw. einbringen werden, müssen wir abwarten.
Doch ich glaube dass die Entscheidung dahingehend gut war, wir werden sehen ob die Personalien auch die richtigen dafür sind.
Auf jeden Fall ist es ein gutes Zeichen dass man den Verein tatsächlich modernisieren möchte, auch in der obersten Entscheidungsriege.
Es hat ja immer wieder Stimmen gegeben, dass Joe Mion ein Sesselkleber sei, genau mit diesen Vorurteilen hat er jetzt aufgeräumt.
Ich denke dass er jetzt schön langsam seinen Rückzug einleitet und die Personalien dafür aufbaut.
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Holla! Es geht ordentlich zu beim VSV!
Stichwort 'Ruhe reinbringen'!
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Kein Stein bleibt auf dem anderen
Artikel vom 8. August 2017
VSV Urgestein Giuseppe Mion hat es versprochen und hält es auch ein: Kein Stein bleibt beim VSV auf dem anderen. Der ehemalige Villacher Eishockeyspieler und Langzeitobmann des VSV hat in der letzten Saison auch die Geschäftsführung der neu gegründeten EC VSV GMBH übernommen, damit es weiterhin Profieishockey in Villach gibt. Nach dem ersten, harten Jahr der Trennung von Verein und GMBH hat Mion festgestellt, dass – um den hohen Anforderungen des heutigen Profi Eishockeys gerecht werden zu können – andere, neue Strukturen benötigt werden. Der in der DEL bei Augsburg engagierte Mediator und Mentaltrainer mit Villacher Wurzeln, Ulfried Wallisch, wurde auf Anraten von Mion hinzugezogen um die Strukturen im VSV zu durchleuchten und zu erneuern.
“Wir haben unzählige Besprechungen und Klausuren gehabt, haben jede noch so kleine Aufgabe bis ins Detail zerlegt und verschiedenste Lösungswege zur Verbesserung der momentanen Situation erarbeitet. Es war neben dem Alltagsgeschäft eine harte Zeit für uns, aber es hat sich ausgezahlt.” erklärt Mion.
Zuerst wurde der komplette Nachwuchsbereich auf neue Beine gestellt und die Kompetenzen bei den Rookies neu geordnet. Schon nach kurzer Zeit wurde sichtbar, welch positive Auswirkungen es hat, den Mitarbeitern die jeweils wirklich auf den Leib geschneiderten Aufgaben zuzuteilen. Danach kam das Management an die Reihe. Auch hier wurde bald klar, dass die Aufgaben, die beim VSV drei Mitarbeiter erledigen, bei anderen Vereinen von deutlich mehr Personal wahrgenommen werden. Die Situation, dass niemand speziell arbeiten konnte, sondern jeder quasi alles machen musste, führte zu Überschneidungen und Überlastungen. Im Laufe der Zusammenarbeit mit Ulfried Wallisch wurde Mion immer mehr klar, dass Wallisch selbst eigentlich die richtige Person für die Geschäftsführung wäre. Das Wissen um professionelle Organisationsstrukturen, richtige Nutzung der Mitarbeiterressourcen und vor allem die perfekte Schnittstelle in die DEL zu Augsburg, können den VSV in eine neue Dimension bringen. In einer Vorstandssitzung hat Mion den Vorschlag gemacht, Wallisch mit der Geschäftsführung der GMBH zu betrauen, was einstimmig angenommen wurde. Wallisch soll ab sofort die Geschäftsführung der EC VSV GMBH übernehmen, Giuseppe Mion bleibt Vereinsobmann, und wird sich in der GMBH um Koordination und teilweise Sponsorbetreuung kümmern. Eine wichtige Aufgabe wird Stefan Widitsch, der in der Vergangenheit unter anderem eine ausgezeichnete Arbeit im Bereich Sponsorenbetreuung leistet, zukommen: er soll eine eigene Abteilung für Sponsoring, Marketing und PR aufbauen.
Ulfried Wallisch fasst die intensive Arbeit mit dem Club zusammen:”Alle Mitarbeiter des VSV haben in den letzten Jahren fast unmenschliches geleistet. Jeder hat definitiv alles für den VSV gegeben. Wenn wir jetzt die positive Energie, die es bei den Angestellten hier gibt, richtig kanalisieren, wird es mehr Output für den VSV geben. Ich habe selten eine Organisation erlebt, in der sich alle so aufopfern und wo es ein großes Know How bei den einzelnen Mitarbeitern gibt. Man muss ihnen jetzt den Raum und die Zeit geben Ihr Know How auch richtig anwenden zu können. Ich glaube an den VSV und dass uns allen eine gute Zukunft im Villacher Eishockeysport bevorsteht.“
In den nächsten Wochen sollen die Änderungen formal erledigt und dann die Neuordnung Schritt für Schritt umgesetzt werden. Positiv ist, dass man eine Lösung finden konnte, die dem VSV keine zusätzlichen Kosten verursacht. Wallisch, der in der DEL schon bei Bremerhaven und Augsburg gearbeitet hat, weiß wie sich kleinere Klubs in Deutschland trotzdem behaupten können: “Obwohl der VSV ein Klub mit kleinem Budget ist, bin ich davon überzeugt, dass Villach wieder eine wichtige und neue Rolle im EBEL Eishockey spielen kann. Augsburg ist auch ein Verein mit niedrigem Budget, hat sich aber als Top Adresse für Spieler etabliert, wo den Fans auch abseits von Resultaten einiges geboten wird. Dort müssen wir hin. Ich freue mich schon extrem mit der Arbeit anzufangen, man bekommt nicht oft die Chance in einer Organisation Veränderungen herbeizuführen, die alle Mitarbeiter voll motiviert mittragen wollen. Das zeichnet Villach aus, nie aufgeben, immer kämpfen. Egal was passiert, unser Leitsatz passt einfach perfekt. Wir greifen an!”
VSV.WIR GREIFEN AN!
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Und ich hab´ gestern noch gepostet, dass der Transferthread eigentlich nur noch für Schabernack zu gebrauchen wäre. Und jetzt dieser vereinsinterne Hammertransfer. Muss jetzt leider Schwimmen gehen zum "Schwarzsee" nach Spritzkübel, meld´ mich danach aber umgehend zurück.
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Ich fühle mich gerade in das Jahr 2012 und an den Beginn unseres damaligen 5-Jahresplanes zurückversetzt.
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Immerhin wurde der Kardinalfehler des alten Fünfjahresplanes erkannt und saniert. Der Mentalcoach hat gefehlt; deshalb haben die beiden Gehirnhälften jahrelang fleißig, aber komplett unkoordiniert gearbeitet bei allen Beteiligten.
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Immerhin wurde der Kardinalfehler des alten Fünfjahresplanes erkannt und saniert. Der Mentalcoach hat gefehlt; deshalb haben die beiden Gehirnhälften jahrelang fleißig, aber komplett unkoordiniert gearbeitet bei allen Beteiligten.
In deinen polemischen, likesuchenden Worten steckt doch ein Körnchen Wahrheit:
Ich bin mir selber nicht sicher, was man von der ganzen Sache halten soll. Eines ist aber klar - es entspricht der allseits geforderten Änderung, und zwar einer grundlegenden. Ob die deutsche Gründlichkeit hier am rechten Platz ist - keine Ahnung. Dass viele fleißige Hände zwar gute, aber unkoordinierte Arbeit leisteten, ist gut möglich, ob das Outcome besser ist, wenn man sie in die richtigen Bahnen legt, doch wahrscheinlicher. Dass sich etwas ändern MUSS, war klar nach der Katastrophensaison 16/17 und dem verhauten Fünfjahresplan, man muss diesem Projekt auf jeden Fall eine Chance lassen, sehen wie sich einkehrender Professionalismus auf den Verein auswirkt.
Auch in Klagenfurt wurden große Veränderungen durchgeführt, mit erstaunlich schnellem Erfolg, auch hier waren Zweifler en masse am Werk.
Sehen wir das Ganze positiv, für mich wichtig, dass Mion in welcher Funktion auch immer dem Verein erhalten bleibt, ob dem Ganzen ein Grabenkampf zugrunde liegt oder nicht, werden wir hier wohl nie erfahren.
Also ab heute gilt: "WIR SIND PIEF KE !!"
Das Einzige, was mir sauer aufstößt, ist dass ein Mentalcoach diese Aufgabe bekleidet. Hat er das nötige Knowhow?
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Wir haben doch schon einen Wünschelrutengeher als Landesrat. Warum soll so jemand nicht auch den VSV weiterbringen...
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