Trump gegen McLeod wie erwartet souverän - zum Mid-Session Intervall 4:0 voran. Das chinesische Duell geht auch gleich in die Pause, aktuell läuft das Endspiel auf die Farben in Frame 13, Ding führt hier mit 8:4 gegen Zhou.
2017 World Snooker Championship
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Jürgen63 -
14. April 2017 um 11:16
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Zhou weiter mit einer ansprechenden Leistung gegen sein Idol Ding, ein weiterer Framegewinn bringt ihn das 5:8. Der 19-jährige wird mit seiner ersten WM-Teilnahme im Übrigen auch erstmals unter den Top 32 der Weltrangliste aufscheinen.
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Sein junger Landsmann Zhou Yuelong hat es ihm nicht leicht gemacht, aber Ding Junhui hat sich mit 10:5 durchsetzen können. Sein Achteflinalgegner wird heute Abend ermittelt, im Match Liang Wenbo gegen Stuart Carrington. Am anderen Tisch lieg Trump gegen McLeod mit 4:2 voran.
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Trump verspielt eine 4:0-Führung, McLeod hat ausgeglichen. Noch ein Frame zu spielen in dieser Session.
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Rory McLeod gewinnt fünf Frames in Folge und führt damit nach der 1. Session überraschend mit 5:4 gegen Judd Trump. Die zweite Session wird morgen Vormittag gespielt.
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Liang holt einen umkämpften Frame zum 5:5, nachdem Carrington nach einem Safe-Duell Grün verfehlt. Auf Tisch 2 führt Dott mit 1:0 gegen Carter, es läuft das Endspiel auf die Farben in Frame 2.
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Während Dott seine Führung gegen Carter auf 3:0 ausbaut, läuft im anderen Match noch immer der 11. Frame. Liang führt jetzt mit 64:0 bei noch sechs Roten am Tisch - die sind allerdings fast alle an der oberen Bande, was ein Comeback von Carrington natürlich erschwert. Spielstand: 5:5.
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Ein Match für die Anhänger der Päckchen-Theorie: zwei Frames für Liang, dann fünf Frames für Carrington, aktuell wieder vier Frames in Folge für Liang ...
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Auch Dott gewinnt vier Frames in Folge, 4:0 gegen Carter zur Pause. Aber nicht vergessen: Auch Trump war 4:0 vorne - und ging mit einem 4:5 aus der Session. Auf Tisch 1 hat Carrington gerade die letzte Rote versenkt und hat jetzt die Chance, sich den Frame zum 6:6 zu sichern.
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Liang war wohl nicht so glücklich mit seiner Safety gerade
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Liang verschießt Schwarz und wir haben ein black ball game in Frame 12!
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Fast ein Fluke über drei Banden bei einer Safety von Liang - das Drama geht weiter. Carter und Dott kommen bereits aus ihrer Pause zurück, beginnen also ihren fünften Frame - während bei Liang gegen Carrington immer noch der dritte Frame der Session läuft.
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Über 40 Minuten hat der 12. Frame gedauert. Am Ende ist es Carrington, der eine tolle lange Schwarze versenkt und zum 6:6 gegen Liang ausgleicht. Jetzt hätten sich die beiden eine Pause verdient - aber nichts da, ein Frame steht noch an vor dem Mid-Session Intervall. Währenddessen gewinnt Carter seinen ersten Frame, er liegt gegen Dott jetzt mit 1:4 zurück.
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bah also liang vs carrington hab da so nebenbei bissl geschaut, das niveau tw unterirdisch die haben ja reihenweise bälle verschossen, aber spannend wars wenigstens
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Ich fand das Niveau eigentlich nicht so schlecht, aber so wirklich aufmerksam bin ich ehrlich gesagt auch erst gegen Ende des Frames geworden
Carter verkürzt auf 2:4 gegen Dott - am TV-Tisch hat Liang kurz nach dem Frameball verschossen und somit geht auch dieser Frame nicht glatt durch. Heute stehen die Chancen gut, dass es bis nach Mitternacht geht.
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Mid-Session Intervall. Liang Wenbo führt gegen Stuart Carrington mit 7:6, am Nebentisch liegt Graeme Dott mit 4:2 gegen Ali Carter vorne.
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ok ja ich habs wie gsagt auch nur nebenbei laufen ghabt und immer wenn ich hingschaut hab, hat einer der zwei verschossen und der frame hat ja eeeeeeewig gedauert, auch bei safetyduell lol das war so lächerlich, da ist ja der eine oder andere snooker nur durch zufall entstanden
und ich fand ihre lösungen tw recht eigenartig bei den snooker situationen, wenn ich mir den o'sullivan anschau oder den selby - da sieht man mmn den klasseunterschied, die kommen aus den snookersituationen halt viel eleganter raus......
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Gut, du darfst aber von den beiden auch nicht erwarten, dass sie ein Safety-Spiel auf Selby-Niveau bringen
Ewig? Gerade mal ein bisschen was über 40 Minuten - gibt's ja auch gar nicht mal so selten
Mir ist es allerdings ein absolutes Rätsel, wie es O'Brien und Gilbert in der Quali geschafft haben, einen Frame über zwei Stunden zu spielen ...
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Wieder ausgeglichen zwischen Liang und Carrington, 7:7. Dott gegen Carter 5:3 vorne, es läuft der letzte Frame des Session.
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Graeme Dott führt nach der 1. Session gegen Ali Carter mit 6:3, die Entscheidung fällt morgen am Nachmittag. Damit jetzt vollste Konzentration auf das Match Liang Wenbo gegen Stuart Carrington - hier steht es 7:7.
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Liang Wenbo holt sich zwei Frames in Folge und ist jetzt nur noch einen Frame vom Sieg entfernt - 9:7 gegen Stuart Carrington.
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Aus! Auch dieses Mal setzt sich der gesetzte Spieler trotz heftiger Gegenwehr durch: Liang Wenbo bezwingt Stuart Carrington mit 10:7 und trifft nun im Achtelfinale auf Ding Junhui, der damit wie schon in Runde 1 auf einen Landsmann trifft.
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Tag 5 – Scheitert Trump schon früh?
11:00 --- 0:0 --- Ryan Day – Xiao Guodong
11:00 --- 4:5 --- Judd Trump – Rory McLeod
15:30 --- 0:0 --- Neil Robertson – Noppon Saengkham
15:30 --- 3:6 --- Ali Carter – Graeme Dott
20:00 --- 0:0 --- Ryan Day – Xiao Guodong
20:00 --- 0:0 --- Barry Hawkins – Tom FordHeute beginnen die letzten Erstrundenspiele – morgen wird die 1. Runde abgeschlossen, während parallel schon das Achtelfinale beginnt.
Ryan Day hat sich heuer als einziger Waliser für die Weltmeisterschaft qualifiziert, dafür aber gleich fünf Chinesen. Einer davon ist Days Gegner in diesem Match: Xiao Guodong. Ein Match, das schwer einzuschätzen ist – ich tippe auf Day – auch, weil sich die gesetzten Spieler bislang bis auf eine Ausnahme am Ende immer durchgesetzt haben.
Bis zum Mid-Session Intervall lief es genauso, wie ich es erwartet habe: Judd Trump 4:0 gegen Rory McLeod. Was dann passiert ist, habe ich nicht so mitbekommen, jedenfalls holte McLeod plötzlich einen Frame nach dem anderen. Ich glaube aber dennoch nicht, dass Trump dieses Match verliert – ein Aus von ihm in Runde 1 wäre ein Riesenschock. Vor allem natürlich für ihn selbst.
Am Nachmittag beginnt ein schönes ozeanisch-asiatisches Duell zwischen dem Australier Neil Robertson (Weltmeister 2010) und dem Thailänder Noppon Saengkham, der mit seiner WM-Quali unter die Top 64 der Weltrangliste vorgerückt ist. Robertson ist natürlich klarer Favorit, auch wenn er nicht gerade seine beste Saison gespielt hat. Saengkham ist der letzte Debütant im Turnier – die anderen haben zwar gute Leistungen gezeigt, mussten sich aber schlussendlich doch geschlagen geben. Ich muss es noch überprüfen, aber ich vermute, Saengkham ist nach James Wattana und Dechawat Poomjaeng der erst dritte Thailänder im Crucible Theatre.
Nach der 1. Session liegt Ali Carter gegen Graeme Dott mit 3:6 zurück. Bislang hatten die gesetzten Spieler fast immer das bessere Ende für sich, aber gerade im Crucible Theatre sollte man Dott nicht unterschätzen. Nicht umsonst hat der gleich dreimal das Finale erreicht, und sich 2006 sogar den Titel sichern können. (In einem Finale, von dem man sich erzählt, dass es so unglaublich zäh war, dass manche der damaligen Zuseher noch heute sofort einschlafen, wenn sie nur daran denken. Gegner war übrigens ein gewisser Peter Ebdon.) Aber auch Carter weiß, wie es geht – er erreichte zweimal das Finale, konnte jedoch leider keines davon gewinnen. Ich hoffe, dass Carter das Match noch dreht – ich will ihn gerne noch sehr viel länger im Turnier sehen.
In der Abendsession beginnt schlussendlich das letzte Erstrundenmatch. Barry Hawkins – einer meiner beiden „Geheimtipps“ – trifft auf Tom Ford. Während Ford bei bisher zwei Teilnahmen noch kein Match bei der WM gewinnen konnte, hat Hawkins in den letzten vier Jahren immer mindestens das Viertelfinale erreicht. Klarer Tipp von mir: Sieg für Hawkins.
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Es gab tatsächlich noch einen vierten Thailänder bei der Weltmeisterschaft: Tai Pichit qualifizierte sich 1995 fürs Crucible, schied aber bereits in der 1. Runde. Dechwat Poomjaeng gab 2013 ein unvergessliches WM-Debüt, als er Stephen Maguire in der 1. Runde besiegen konnte. Leider war schon im Achtelfinale Schluss, nach einer deutlichen Niederlage gegen Michael White. Bester thailänder Snooker-Spieler aller Zeiten ist selbstverständlich James Wattana: ehemalige Nr. 3 der Weltrangliste, dreimaliger Gewinner von Weltranglisten-Turnieren, zweimal im Halbfinale bei der Weltmeisterschaft.
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Motiviert durch @Jürgen, hab ich nach Jahren (wenn nicht Jahrzehnt) der Abstinenz gestern auch mal wieder eine Partie durchgehend geschaut (Liang gegen Carrington).
Was ich nun unbedingt los werden muss … Rolf Kalb ist für mich nach wie vor ein Gott unter den Kommentatoren!
Seit den frühen 90ern bringe ich Snooker mit dieser vertrauten Stimme in Verbindung. Kommt absolut sympathisch rüber und alles was er sagt hat Hand und Fuß.
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