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  1. eishockeyforum.com
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  3. Klagenfurter AC

KAC - AHL Team

  • Tine
  • 30. Juli 2016 um 14:24
  • runjackrun
    NHL
    • 2. Februar 2024 um 23:31
    • #1.351

    Der KAC stellt wohl mehr Geld für den Nachwuchs auf als Linz. Natürlich noch mit der zweckgebundenen Zugabe der Stiftung. Aber wenn es heißt, spare ich entweder bei den Trainern von U6 bis U18 oder beim AHL Team ein, dann entscheidet man sich für das AHL Team im Sinne der guten und breiten Ausbildung der Kinder. Denn ohne der brauchst über das AHL gar nicht sprechen.

    Schade um die Zwischenstufe wäre es aber natürlich, aber alleine kann der KAC offensichtlich keine konkurrenzfähige Mannschaft stellen. Wenn sich 2-3 Vereine zusammentäten, wäre es möglich. Ich würde auch mit den Grazern diesbzgl sprechen.

  • xtroman
    4ever#44
    • 2. Februar 2024 um 23:35
    • #1.352
    Zitat von divis

    Mit JJ Peterka hat auch der aktuelle Top-Torschütze eines NHL-Teams die Salzburger Akademie durchlaufen. Ist der gut genug?

    Peterka war genau zwei Jahre (17/18 und 18/19) in der RB Akademie... gefragt wurde nach Spielern die bei euch von klein an ausgebildet wurden...

  • 3glav
    eShaTgesChnEit
    • 2. Februar 2024 um 23:59
    • #1.353
    Zitat von divis

    Mit JJ Peterka hat auch der aktuelle Top-Torschütze eines NHL-Teams die Salzburger Akademie durchlaufen. Ist der gut genug?

    Ist dieses Geplänkel nicht ein bisschen lächerlich? Fakt ist doch, dass sowohl Salzburg, als auch der KAC sehr gute Nachwuchsarbeit betreiben. Wenn alle österreichischen ICE-Klubs das so ernst nehmen würden, müssten wir uns um die Zukunft des österreichischen Eishockeysport wenig Sorgen machen.

    Dass die Vereine unterschiedliche Philosophien und Ziele, aber auch Rahmenbedingungen haben, ist legitim und soll auch so sein. Ob die AlpsHL das ideale Format ist, die Lücke zwischen Jugend und Kampfmannschaft zu schließen, hat der KAC für sich evaluiert bzw. kritisch hinterfragt.

    Wie so oft führen wohl verschiedene Wege nach Rom...

  • Lambeau Leap
    Gast
    • 3. Februar 2024 um 08:14
    • #1.354
    Zitat von divis

    Mit JJ Peterka hat auch der aktuelle Top-Torschütze eines NHL-Teams die Salzburger Akademie durchlaufen. Ist der gut genug?

    der war halt auch nicht den ganzen Nachwuchs bei euch, also "durchlaufen" ist da dann vl ein bissl viel gesagt.

    Nichtsdestotrotz möchte ich sagen, dass die Red Bull Akademie sicher eine Top-Qualität hat und man in Österreich grundsätzlich froh sein kann, dass jemand eine Eishockeyausbildung auf diesem Niveau ermöglicht.

    Auf der anderen Seite will man da halt dann aber auch Resultate sehen und wenn man dann auf der Akademie "Wall of Fame" Spieler wie einen Slafkovsky anführt, der nicht mal eine halbe Saison in der Akademie war, finde ich das dann schon ein bissl dick aufgetragen.

  • Spezz93
    EC Suderanten Fan
    • 3. Februar 2024 um 08:22
    • #1.355
    Zitat von Skuggan #4

    Verteidiger für die slots 5, 6 und 7, sowie Rackerer für die 4. Linie wird man auch zukünftig weiterhin entwickeln. Ganz ohne AHL, so wie das auch all die Jahre davor funktioniert hat. Und wesentlich mehr war es ja mit AHL auch nicht.

    Ist ja nicht so, dass da eine Produktionsstätte für Leistungsträger zu Grabe getragen wird, so ehrlich muss man auch sein.

    Ich glaube da liegst du falsch, wenn ich mir so anschaue wie gut einige Jungspieler in der U20 ausschauen und wie weit sie dann bei den paar Shifts, die sie in der Ersten bekommen, noch vom Niveau weg sind, ist das wirklich traurig. Die U20 ist nur noch ein kompletter Witz, da lernst als Ü18 Jähriger, der ein biserl Potential hat, gar nix mehr und die Kluft ist nur noch größer geworden. Ohne den Zwischenschritt mit der Alps, ob jetzt eigenes Team oder Kooperation sei dahingestellt, geht es mMn. gar nicht mehr, auch nicht für die Roleplayer in den hinteren Reihen...

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 3. Februar 2024 um 08:44
    • Offizieller Beitrag
    • #1.356
    Zitat von Moodle

    Wenn immer nur die paar „besten der besten“ weiterkommen wirst halt nie eine ordentliche Breite bzw. Unterbau bekommen und gerade das wäre bei uns ja wirklich notwendig. So hören halt viele auf

    Aber ist das dann nicht ein wenig gekränkter stolz wenn ein - sagen wir weniger guter - Spieler dann lieber aufhört als in die AHL zu wechseln.

    Ich glaube nicht dass die AHL das Märchen aufrecht erhalten kann keine Profi Liga zu sein.

    Geld verdienen wird sich auch in der AHL machen lassen.

    Ein bisschen kommt mir da schon die österreichische Mentalität durch.

    Aber vielleicht lässt sich halt einfach in einem "normalen" Job besser verdienen wie mit Eishockey und man kann in der Heimat bleiben.

    Aber vielleicht ist genau diese Denkweise der Hemmschuh das man halt nur ein "nicht so guter Spieler" ist

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Yul
    Teichkanadier
    • 3. Februar 2024 um 12:05
    • #1.357

    Für mich macht es wenig Sinn, junge potentielle Leute in der Alps mental zu brechen. Da meine ich die ständigen Niederlagen... Das ist nicht unbedingt förderlich...

  • Scott#13
    NHL
    • 3. Februar 2024 um 12:36
    • #1.358
    Zitat von Yul

    Für mich macht es wenig Sinn, junge potentielle Leute in der Alps mental zu brechen. Da meine ich die ständigen Niederlagen... Das ist nicht unbedingt förderlich...

    Gibt es hier Belege, dass man die diesjährige AHL Jugend mental gebrochen hat? Aus Erfahrung weiß ich, dass es mental viel zäher ist, im Nachwuchs bis zur U20 alles kurz und klein zu schießen, ohne auch nur annähernd Chancen auf eine ICE Karriere zu haben, - trotz vorhandenem Talent.

  • Skaare
    Nationalliga
    • 3. Februar 2024 um 13:46
    • #1.359

    Mmh….jetzt muss ich mich auch noch einmischen….wir sind doch nicht in der NHL, wo wir uns ein Farmteam leisten müssen. Die Spieler, die stark genug für die erste oder fürs Ausland sind, setzen dich sich ohne Alps durch. Da bin ich mir sicher. Darüber hinaus ist die Alps meiner Meinung nach nicht die richtige Liga für die KAC Zwecke, zu überdimensioniert und scheinbar zu stark. Ich glaub schon, dass einem die Freude vergeht, wenn man (fast) immer eine auf die Goschen bekommt. Ich glaub eine rein österreichische Nationalliga wäre da schon besser. Andererseits sind gerade heuer schon eine ganze Menge Spieler hoch gekommen und wär weiß, wie wir die Verletzungsphase letztes Jahr ohne farmteam überstanden hätten. Ingesamt bleib ich aber dabei, die Sache ist überdimensioniert und zu teuer.

  • Spezz93
    EC Suderanten Fan
    • 3. Februar 2024 um 14:18
    • #1.360

    Ich denke der KAC wird das eigene Team einstampfen, ohne Kooperationspartner in der Alps wirds aber trotzdem nicht gehen. Die Junioren Ligen (vorallem die U20) haben sich in den letzten Jahren stark verändert und schon enorm an Qualität eingebüßt, das werden die Verantwortlichen beim KAC sicherlich auch mitbekommen haben und wohl kaum zulassen, dass es eine Gap in der Entwicklung zwischen 16-20 gibt...

  • Scott#13
    NHL
    • 3. Februar 2024 um 15:25
    • #1.361

    Ich weiß nicht, wie es Nachwuchsspieler in der heutigen Zeit anlegen, aber „ früher“ waren neben der Liebe zum Sport in erster Linie die Aussicht auf Profitum in der Liga (oder im Ausland,- wobei dies sicherlich noch eingeschränkter als heutzutage), semi-professionelles Erwachsenenhockey (im gleichen lokalen Umfeld) neben Ausbildung oder Studium oder einem abgestimmten Berufsleben (Oberliga damals, ALPs heutzutage), die treibenden sportlichen Anreize. Wohl wissend, dass man wenn’s nicht so läuft auf Amateurniveau speziell in Kärnten auch noch ansprechendes Hockey spielen konnte (durchaus auch ein bissl incentiviert). Im Grunde für jeden was dabei, um im Nachwuchs bei den Kleinen breites Eishockey Interesse zu erzeugen und Spieler über die gesamten Jahrgänge im Klub zu halten. Idole waren überall vorhanden und Karrierepfade greifbarer, wodurch sie realistischer erschienen (wenngleich sie das oft nicht waren). Insbesondere die Aussicht auf gutes Hockey nach Durchlaufen des Nachwuchsprogramms hat viele im Sport gehalten. In den Jahren, wo diese Aussichten nicht so gegeben waren, war der „Schwund“ ab U16 sichtbar. Ich sage nicht, dass man sich ein ALPs Team leisten sollte, aber, dass zwischen Nachwuchs und Kampfmannschaft perspektivisch etwas geboten werden muss, um ans Erwachsenenhockey besser heranzuführen. Aus meiner Sicht in erster Linie deswegen, um den wenigen wirklichen Talenten ein gutes, forderndes Hockeyumfeld bieten zu können (sofern sie nicht ins Ausland gehen), ohne fürchten zu müssen das der Jahrgang ab U16 zerfällt und die Vereine nach oben hin keine vollen Nachwuchskader mehr aufs Eis bringen.

  • Skaare
    Nationalliga
    • 3. Februar 2024 um 15:26
    • #1.362

    Ist das wirklich so mit der U20? (Ich hab da überhaupt keinen Einblick). Warum ist das so? Wegen der AHL?

  • Spezz93
    EC Suderanten Fan
    • 3. Februar 2024 um 15:31
    • #1.363

    Ja sicher ist das so, jedes Team das dort mitspielt stellt nur mehr eine leicht verbesserte U18 auf die Platte. Alle die biserl Potential haben sind bei den Farm oder Kooperationsteams...

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 3. Februar 2024 um 15:38
    • #1.364

    Der KAC spielt doch jetzt schon in den oberen Jahrgängen in der slowenischen Meisterschaft mit, oder?

    Spezz93 Kooperationspartner gibt es gerade für die oberen 5%, der Rest wird kaum nach Kitzbühel tingeln.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 5. Februar 2024 um 06:08
    • #1.365

    AHL Team nun also offiziell Geschichte. War längst absehbar und ist auch der einzig vernünftige Weg.

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 5. Februar 2024 um 07:45
    • #1.366

    Kommt nicht überraschend, bei unserem Dorfverein habens das schon zu Weihnachten gewusst und schon in die Spielerplanung für nächste Saison aufgenommen ^^

  • Spezz93
    EC Suderanten Fan
    • 5. Februar 2024 um 07:55
    • #1.367
    Zitat von Skuggan #4

    Der KAC spielt doch jetzt schon in den oberen Jahrgängen in der slowenischen Meisterschaft mit, oder?

    Spezz93 Kooperationspartner gibt es gerade für die oberen 5%, der Rest wird kaum nach Kitzbühel tingeln.

    Klar kannst nicht dein ganzes Jugend Team nach Kitzbühel schicken, aber die paar Hanseln mit gewissem Potential musst irgendwie in der Alps unterbringen, weil das Niveau in der U20 halt schlichtweg nicht ausreichend ist um die zu fordern/fördern. Ich bin mir ziemlich sicher, sollte der KAC mit dem Future Team (mehr oder minder unverändert) in die U20i einsteigen, holens wohl im ersten Jahr den Titel oder spielen zumindest im Finale.

  • darkforest
    7035 days since 🏆
    • 5. Februar 2024 um 09:18
    • #1.368
    Zitat von Skuggan #4

    AHL Team nun also offiziell Geschichte. War längst absehbar und ist auch der einzig vernünftige Weg.

    Hab ich was überlesen? Wo wurde das geschrieben?

  • xtroman
    4ever#44
    • 5. Februar 2024 um 09:21
    • #1.369
    Zitat von darkforest

    Hab ich was überlesen? Wo wurde das geschrieben?

    Hier:

    Der KAC treibt es im Nachwuchs auf die Spitze

    Das Projekt mit Rotjacken-Farmteam in der Alps Hockey League ist Geschichte. Wie der KAC ein hohes Niveau in der Nachwuchsarbeit erzielen möchte? Mit Travelteams, die nach Schweden reisen.

    Das KAC-Farmteam kehrt der Alps Hockey League den Rücken

    Der Weg in den Profi-Sport findet nicht auf einem Reißbrett statt. Er unterliegt einem ständigen Wechsel. Auch aufgrund vieler äußerer Einflüsse, denen ein Klub ausgesetzt ist. Und nicht zuletzt aufgrund des vorherrschenden Talents der Jahrgänge. Ein Klub wie ein KAC lässt sich die Ausbildung seine jungen Spieler jährlich hunderttausende Euro kosten. Die Struktur unterliegt einer ständigen Evaluierung. Wie bereits angekündigt formulieren die Verantwortlichen den Weg in die Kampfmannschaft in der Endphase neu. Kurz gesagt: Unter dem Projekt Alps Hockey League, also dem KAC-Farmteam, wird (vorerst) ein Schlussstrich gezogen. Zur Liga-Nennfrist am 15. Februar wird dieser offiziell.

    Das Ende kam nicht überraschend. Nach dem Tod von Mäzenin Heidi Goess-Horten sei das Projekt zu kostspielig geworden, heißt es hinter den Kulissen. Zudem fehle es mittlerweile an nötigen Spielern, um ein konkurrenzfähiges Team auf die Beine zu stellen (der Altersschnitt beträgt 18,5 Jahre). Ohne teure Investition in Personal bleiben Entwicklungsmöglichkeiten aus. Damit vollziehen die Klub-Bosse um KAC-Präsident Johannes Schwaiger sowie General Manager Oliver Pilloni einen unpopulären Schritt. Speziell, weil das Alps-Team in den vergangenen Jahren seinen Sinn erfüllte: Spieler wurden bei Ausfällen der Kampfmannschaft hochgezogen, andere vorübergehend geparkt. „Ein eigenes Farmteam ist aus unserer Sicht derzeit nicht mehr aufrechtzuerhalten. Wir müssten mindestens fünf Spieler nur für diese Mannschaft verpflichten, plus Profi-Trainer und viele Reisen. Für die anderen Spieler, die zum Teil noch in der Schule sind, wäre das eine massive und nicht zu rechtfertigende Belastung. Wir sparen damit mehrere Hunderttausend Euro“, spricht Schwaiger Klartext.

    Farmteams ohne Stellenwert

    Pilloni ergänzt: „Wir haben uns die Entwicklung der Liga anders vorgestellt. In der Alps regieren vor allem Klubs aus Italien und Slowenien, sehen es als klare Profi-Liga. Hier zählt nicht die Entwicklung von heimischen Spielern.“ Österreichische Farmteams mussten auf Geheiß der internationalen Klubs sogar ihre Namen ändern. „Diesen Luxus können und wollen wir uns nicht mehr leisten. Das bedeutet aber nicht, dass der KAC nicht weiterhin der erfolgreichste österreichische Klub in puncto Ausbildung des Nachwuchses zu Eishockey-Profis sein wird“, so Schwaiger. Allerdings sind die Karriere-Wege im Leistungssport klar vorgezeichnet: Ausland, KAC, Leihe zu anderen ICE-/Alps-Klubs oder eine Karriere abseits des Profis-Sports.

    Schwaiger hat feste Vorstellungen davon, wie das Erfolgsrezept, das er gemeinsam mit Pilloni (und auch Peter Kasper) seit 2014 umsetzt, gestaltet werden soll. Seit damals haben elf Rotjacken-Zöglinge den Sprung ins Ausland geschafft (mit Thimo Nickl und Marco Kasper wurden zwei Spieler sogar gedraftet), 14 weitere sind aktuelle ICE-Akteure. „Es ist wie eine Pyramide. Spätestens ab der U15 beginnt der Leistungssport. Darunter sollen möglichst viele Spieler den Weg zum Eishockey finden.“ Mit der U15 beginnt aber eine Selektion, werden viele Karrieren vor einer Weggabelung stehen. Und dies wird in den folgenden Altersstufen auf die Spitze getrieben. Denn: Anstelle der Alps Hockey League soll in Zukunft der Sprung über eine U20-Mannschaft erfolgen. Um die Spieler auf Top-Niveau heranzuführen, werden die von Kasper und Roger Öhman ins Leben gerufenen Travelteams auf zwei Jahrgängen ausgeweitet (U17/U18 und neuerdings U20). „Wir werden zwei Mal nach Schweden reisen. Der KAC genießt bereits einen ausgezeichneten Ruf. Die hohe Qualität der gleichaltrigen Konkurrenz bringt den Spielern einfach mehr, als in der Alps Hochey League hinten her zu laufen“, erklärt Kasper. Zudem soll der Abstand zur Kampfmannschaft durch beinhartes On- und Office Training verkleinert werden.

    Volle Halle mit heimischen Spielern

    Die jährliche Investitionssumme in die Ausbildung aller Jahrgänge übersteigt die Millionen-Marke. Gestemmt wird das Konstrukt drittelweise aus Mitgliedsbeiträgen, seitens der öffentlichen Hand und aus dem Profi-Betrieb. Warum der KAC überhaupt als einer der wenigen heimischen Klubs derart die Nachwuchsarbeit forciert? „Das liegt einerseits in der DNA des Klubs. Dafür ist der KAC immer gestanden, dass der Schwerpunkt auf selbst ausgebildete Spieler liegt und nicht auf Legionäre. Und das wiederum führt zu Akzeptanz in der Bevölkerung, wird gleichermaßen zu einem wirtschaftlichen Multiplikator. Die Halle ist bei Spielen der Kampfmannschaft jetzt voll, weil es Teil des Klagenfurter Lebens geworden ist.“ Eine Erkenntnis gilt als gesichert: Die neue Struktur spiegelt nur die aktuelle Situation wider, ist nicht in Stein gemeißelt. Schwaiger: „Wir werden auch in Zukunft flexibel bleiben müssen.“

    Neue Strukturen | Der KAC treibt es im Nachwuchs auf die Spitze
    Das Projekt mit Rotjacken-Farmteam in der Alps Hockey League ist Geschichte. Wie der KAC ein hohes Niveau in der Nachwuchsarbeit erzielen möchte? Mit…
    www.kleinezeitung.at
  • Tine
    Hockeyästhet
    • 5. Februar 2024 um 11:26
    • #1.370
    Zitat von xtroman

    „Wir werden zwei Mal nach Schweden reisen. Der KAC genießt bereits einen ausgezeichneten Ruf. Die hohe Qualität der gleichaltrigen Konkurrenz bringt den Spielern einfach mehr, als in der Alps Hockey League hinten her zu laufen“, erklärt Kasper.

    Seit Jahren wird hier unter Laien-Fans diskutiert, inwiefern die ständigen Prügel und Abfuhren für die Buben überhaupt noch einen Entwicklungsprozess in der AHL erlauben. Und jetzt kommt der Herr Kasper und erklärt, dass es mehr bringt, zweimal im Jahr nach Schweden zu fahren und das ganze mit hartem off ice Training zu optimieren. Man wird hoffentlich erwarten dürfen, dass die AHL Jungs auch bisher beste off ice Betreuung erhalten haben.

    Die Aussagen klingen jedenfalls ganz anders als das "AHL-Team um jeden Preis" Mantra der letzten x Jahre. "Ein Luxus, den man sich nicht mehr leisten kann und will". :/ Luxus ist ja etwas teures, das man sich gönnt, aber auch einsparen könnte.

    Die travel teams sind cool, können aber mit zwei Kurztrips sicher kein Ersatz sein für die ganzjährige professionelle Arbeit im bisherigen Bindeglied AHL. Von einem Kooperationspartner hört man nichts, wobei halt Salzburg die wenigen top prospects gut versorgen wird können.

    Das Glück ist, dass man mit Stand 2024 ergänzend zu den einheimischen Routiniers mit Vorauer (24), Sablattnig (20), Maier (24), Preiml (20), Vallant (28), Hochegger (22), Lippitsch (19) Obersteiner (26), Van Ee (21) und Lam (18), Th. Klassek (18) und einigen anderen jetzt über Jahre einen potenziell starken Grundstock an jungen Klagenfurtern hat, die das Identifikationspersonal bilden könnten.

  • Haxo
    NHL
    • 5. Februar 2024 um 12:08
    • #1.371

    Schade um das Farmteam, das bedeutet weniger Investitionen in den Nachwuchs.

    Schwedenreisen sind zwar "nett" um zu sehen "wo da Bartl den Most holt" , und irgend was positiv klingendes muss man ja verlautbaren, aber ob das ausreicht, um ohne laufenden starken Wettbewerb durch Training dieses Niveau selbst zu erreichen?

    Die Aussage, durch beinhartes Training den Abstand zur Kampfmannschaft verringern zu wollen, kann wohl nur als Unfug und ausgesprochen "unglücklich" eingestuft werden.

    Bleiben künftig wohl in erster Linie Söhne von Eltern, die gewillt sind (und dies auch können) ihre Sprösslinge ins Ausland zu schicken um dort sehr gutes Niveau zu erreichen, die Hoffnungen, die KM bei Rückkehr längerfristig als "Eigenbauspieler" zu verstärken.

    Diese sind dann natürlich nicht so kurzfristig verfügbar wie bisher, und wird es bei Verletzungen wohl darauf hinaus laufen, dass ein paar U20 Spieler auf der Bank sitzen und 4 Minuten Eiszeit abspulen. Dann gibt es kein vier Linien Hockey mehr.

    Aber gut, ging vorher ja auch, und vielleicht geht es mit dem Liganiveau ja weiter bergab, dann löst sich ein Teil des Problems von selber.

  • tchibirev
    KHL
    • 5. Februar 2024 um 12:42
    • #1.372

    Gute Entscheidung, auch wenn es reflexartig Kritik geben wird.

    Besser eine gscheide Kooperation mit einem Alps-Club und fertig.

    Man muss kein eigenes Farmteam haben: eine konkurrenzfähige U20 und Kooperationen sind genauso gut.

  • 3glav
    eShaTgesChnEit
    • 5. Februar 2024 um 12:58
    • #1.373

    Ohne Kooperationspartner in der AlpsHL kann ich mir schwer vorstellen, dass man Leute wie Obersteiner, Hochegger, Gomboc & Co. halten kann. Die Frage ist, welche Teams für so eine Kooperation in Frage kämen. Aktuell wohl am ehesten Zell/See, Kitzbühel oder Salzburg...wobei ich beim Farmteam eines der Hauptligakonkurrenten doch gewisse Bedenken hätte. Vielleicht aber auch Jesenice oder Celje? ;)

    Worst Case wäre halt, dass man zwar die Nachwuchsligen dominiert, mangels Bindeglied zur Kampfmannschaft aber permanent Eigenbauspieler an Ligakonkurrenten verliert - quasi (noch mehr, als schon jetzt) die Nachwuchsarbeit für andere ICE-Vereine mitübernimmt.

  • Haxo
    NHL
    • 5. Februar 2024 um 13:09
    • #1.374
    Zitat von 3glav

    Ohne Kooperationspartner in der AlpsHL kann ich mir schwer vorstellen, dass man Leute wie Obersteiner, Hochegger, Gomboc & Co. halten kann. Die Frage ist, welche Teams für so eine Kooperation in Frage kämen. Aktuell wohl am ehesten Zell/See, Kitzbühel oder Salzburg...wobei ich beim Farmteam eines der Hauptligakonkurrenten doch gewisse Bedenken hätte. Vielleicht aber auch Jesenice oder Celje? ;)

    Wird man sich wohl bald die Fahrtkosten mit Ferlach "teilen".

    Zitat von 3glav

    Worst Case wäre halt, dass man zwar die Nachwuchsligen dominiert, mangels Bindeglied zur Kampfmannschaft aber permanent Eigenbauspieler an Ligakonkurrenten verliert - quasi (noch mehr, als schon jetzt) die Nachwuchsarbeit für andere ICE-Vereine mitübernimmt.

    Das empfinde ich nicht als "Worst Case", sondern als Wesen eines Ausbildungsvereins. Das ist doch eine Auszeichnung, dass bspw. einige Junge Spieler vom KAC jetzt bei Linz fußfassen konnten. Im Idealfall gibt es halt einen gewissen monetären Rückfluss in unser System...

  • 3glav
    eShaTgesChnEit
    • 5. Februar 2024 um 13:37
    • #1.375
    Zitat von Haxo

    Das empfinde ich nicht als "Worst Case", sondern als Wesen eines Ausbildungsvereins. Das ist doch eine Auszeichnung, dass bspw. einige Junge Spieler vom KAC jetzt bei Linz fußfassen konnten. Im Idealfall gibt es halt einen gewissen monetären Rückfluss in unser System...

    ...ja eigentlich ist das ja auch jetzt schon so - und mein "Worst Case" war wohl etwas überzeichnet. ;) Ich denke aber nicht, dass ein Witting, Kraus & Co. noch in Klagenfurt spielen würden, hätte es nicht das Future-Team gegeben.

    Insofern wird es schon wichtig sein, dass man den Nachwuchskräften, v.a. aber auch den Kaderergänzungsspielern weiterhin ein Bindeglied zur Kampfmannschaft anbietet.

    Zitat von Haxo

    Wird man sich wohl bald die Fahrtkosten mit Ferlach "teilen".

    ...warum nicht? ;)

    4 Mal editiert, zuletzt von 3glav (5. Februar 2024 um 14:16)

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