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U-18-Team unter Dopingverdacht.

  • Lenny the Swede
  • 7. April 2016 um 02:47
  • Lenny the Swede
    Farfar 1x, morfar 2X
    • 7. April 2016 um 02:47
    • #1

    Das russische U18-Mannschaft, die heute nach U.S.A. zu den Weltmeisterschaften fliegen sollte, wurde zurückbeordert, da man bei mehreren Spieler Doping nachgewiesen hatte. Wer russisch beherrscht: http://allhockey.ru/news/show/2539…horov_otstranen
    Es wirdjetzt eine Mannschaft mit den Geburtsjahrgang 1999 geschickt.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 7. April 2016 um 05:54
    • #2

    Welche Überraschung, dass Rusdland davon betroffen ist. Leider wagt es niemand, klare Maßnahmen gegen diese Nation zu setzen.

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 7. April 2016 um 07:20
    • #3

    Rein wenn man die Relation gedopte/aktive Sportler betrachtet sollte man als Österreicher tunlichst vermeiden hier eine nationale Karte zu spielen

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 7. April 2016 um 09:34
    • #4

    ich sags immer wieder, gerade wir als NHL Fans sollten da schön leise sein.

  • WhatTheNut
    Nachwuchs
    • 7. April 2016 um 15:34
    • #5

    Die komplette Mannschaft wurde 1 Tag vor der Abreise in die USA zur U18 Weltmeisterschaft positiv auf Meldonium getestet , welches seit dem 1 Januar 2016 auf der Liste der verbotenen Substanzen der WADA steht und auch Sharapova schon zum Verhängnis wurde.
    Der Coach wurde gefeuert und das komplette Team wird wohl durch das U17 Team ersetzt werden. Etwas ausführlicher auch hier nachzulesenhttp://www.thehockeynews.com/blog/doping-sc…-championships/
    Bleibt wohl nur zu hoffen, dass die U17 Jungs clean sind X/

    Einmal editiert, zuletzt von WhatTheNut (7. April 2016 um 15:45)

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 10. April 2016 um 16:11
    • #6

    Es ist für mich schwerst befremdend, dass manche Leute das Doping im ehemaligen Zarenreich beschwichtigen. Während in Österreich jeden überführten gedopten Sportler nicht unerhebliche Haftstrafen drohen sieht man in Rußland keinerlei Anlass für Verfahren.
    Während es sich in Österreich mMn um Einzeltäter handelt ist mMn in Rußland systematisch betriebenes Doping nicht von der Hand zu weisen.
    Das angeblich als Medikament für Herzkranke verwendete Mittel, welches zur Leistungssteigerung geführt hat, war in kaum Staaten zugelassen, in Österreich gibt es Medikament mit (mit viel Phantasie) ähnlicher Wirkungsweise. Leute, denen es hierzulande in einem Alter verschrieben wurde, in denen man Spitzensport betreiben kann, sieht man hier aber nicht beim Biathlon, Tennis, Eishockey, Volleyball oder in der Leichtathletik sondern mit einem Überweisungsschein für die HTX-(Herztransplations)Ambulanz im AKH.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 10. April 2016 um 16:23
    • #7

    80% der im Biathlon suspendierten Sportler kommen aus den ehemaligen Sowjetstaaten, die Leichtathleten sind international gesperrt, ein ganze Eishockeymannschaft im Jugendalter wird zurückbeordert. Nein, wir in Österreich dürfen es uns sehr wohl erlauben, dieses System anzuprangern. Es ist nicht vergleichbar mit unseren Sportlern, mir fallen keine 10 ein, welche in die Dopingfalle getappt sind.
    Und während hierzulande jeder Sportler nun wissen muss, was ihm bei einem pos. Dopingbescheid blüht, wird er auch in Rußland weiter straffrei bleiben.
    Vl wird das nächste Mittel, welches in Rußland Sportlern zu Bestleistung verhelfen wird, ein Medikament gegen Prostatavergrößerung im Alter, dass Männlein und Weiblein schon im Jugendalter zu sich nehmen müssen. Und Rußland wird in jenem Zeitraum, bis man bei der Welt-Antidopung-Agentur die wahre Wirkung dieses Mittels erforscht, einen Erfolg nach dem anderen feiern und über den Rest der Welt lachen.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 13. Mai 2016 um 10:09
    • #8
    Zitat von Powerhockey

    Rein wenn man die Relation gedopte/aktive Sportler betrachtet sollte man als Österreicher tunlichst vermeiden hier eine nationale Karte zu spielen


    Leseempfehlung für die 7 Leute, welche dieses Thema bagatellisieren: https://www.eishockeyforum.at/www.orf.at/sport
    "Das systematische Doping in Rußland - russischer Dopingarzt packt aus".

  • Spengler
    Trottel
    • 13. Mai 2016 um 10:20
    • #9

    @WAT stadlau4EVER Dein Link funktioniert leider nicht, meinst du diesen hier ?

    http://sport.orf.at/stories/2250959/2250958/

  • Micha
    Gast
    • 13. Mai 2016 um 11:32
    • #10
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Es ist für mich schwerst befremdend, dass manche Leute das Doping im ehemaligen Zarenreich beschwichtigen.


    Es ist so dass weltweit gedopt wird, merkwürdigerweise wird jetzt nur Russland immer wieder an den Pranger gestellt und das ist falsch. Auf dem hohen sportlichen Niveau heutzutage wirst ohne Doping kaum noch irgendwo Weltmeister, da kannst die Sportarten wahrscheinlich auf einer Hand abzählen.

    Genauso seltsam, dass der Arzt genau zu den Amis "flüchtet" und dort sooo plötzlich auspackt http://sport.orf.at/stories/2250959/2250958/

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 13. Mai 2016 um 12:45
    • #11

    Für mich ist es ein gravierender Unterschied ob das Dopingsystem vom Staat ausgeht, welcher sich nachher im Erfolg suhlt, oder von Einzelpersonen. Hierzulande haben sich ein paar Leute patschert angestellt, niemals kam von oben Order von oben wie bei anderen Nationen.
    Ich bin mir sicher, dass es niemand wagt in Rio eine ähnliche Razia wie beim öst. Team 2006 durchzuführen. Wohl wird man sich in die 1. Reihe drängen und die russischen Erfolge beklatschen und das ehemalige Zarenreich als besten Kanditaten für Sommerolympia 2028 huldigen.
    Von mir gibt es für russische Erfolge keinen Applaus, sondern Gedanken wie es diesen Sportlern im Alter ein,al gehen wird, wenn sie für ihre Jugend(doping)sünden zahlen werden.
    Aber das ist diesen Nationen egal, die Medaillien haben sie ja für das Land schon gemacht.

  • Kronos
    YEAH, RICH! (Jerich)
    • 13. Mai 2016 um 13:52
    • #12

    Sehe das systematische Dopen in sämtlichen Sportarten auch kritisch aber auch realistisch. Es findet statt.

    Zitat von WAT stadlau4EVER

    niemals kam von oben Order von oben wie bei anderen Nationen


    Denke schon, dass das sehr oft der Fall ist. Wer ist eigentlich ganz oben? Der nationale Verband? Der Landesverband? Der Nationalteamtrainer? Es kam sicher oft genug irgendwo von oben für mehrere Athleten.

    Zitat von WAT stadlau4EVER

    besten Kanditaten für Sommerolympia 2028


    Hier liegst du falsch, es ist schon längst beschlossene Sache, dass 2028 in Katar stattfindet. Wozu glaubst du kaufen sie sich all diese Übungs-Weltmeisterschafen?

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 13. Mai 2016 um 18:09
    • #13

    Unter "Oben" meine ich die Politik - Sportministerium bis Präsident.
    Bzgl. Olympia: Rußland will Amerika für 2024 unterstützen, da die Vergabe an europ. Bewerber ihre Chancen minimiert.
    Dafür haben sich die Russen eingesetzt, dass vorbeugend auch China nach Südkorea die Olympischen WinterSpiele erhält, um ein Argument zu haben, falls doch Europa den Zuschlag für 2024 erhält.
    Olympische Spiele im Katar würden wegen den weiblichen Teilnehmern ein Problem darstellen.
    Da lieber eine (Männer) -EishockeyWM, oder glaubst du, warum die IIHF in letzter Zeit so locker mit der Einbürgerungsregelung umgegangen ist :D

  • Kronos
    YEAH, RICH! (Jerich)
    • 13. Mai 2016 um 18:27
    • #14

    Olympia 2024 wird laut ungeschriebenem Gesetz der Serie wieder in den USA stattfinden, statt wie einst geplant Boston wollen sie nun Los Angeles. Das wird es wohl werden.

    2028 ist dann Katar, und wir können gerne wetten. :prost: Die weiblichen Teilnehmer stellen da genausowenig Schwierigkeiten dar, wie sie es bei bereits in Katar durchgeführten Weltmeisterschaften olympischer Disziplinen dargestellt haben.

    Sorry für OT.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 13. Mai 2016 um 21:05
    • #15
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Hierzulande haben sich ein paar Leute patschert angestellt,

    Die, was sich patschert angestellt haben, sind erwischt worden - der gute Doper zeichnet sich ja dadurch aus, dass er eben nicht erwischt wird.

    Wobei das jetzt keine Verallgemeinerung sein soll, dass alle nicht-erwischten Sportler gedopt haben, no way, aber mittlerweile sollte aus Fällen wie Armstrong schon klar sein, dass eben nicht erwischt werden noch nicht automatisch heißt, dass man nicht gedopt hat. Und da würde ich jetzt nicht hergehen, irgendwelche Länder auszuklammern, weil wo ein Sport hochprofessionell betrieben wird und sehr viel Geld dranhängt, sollte zumindest ein Hinterfragen von gewissen Leistungen nicht verboten sein.

    Dass da jetzt Russland rausgepickt wird, ist - nona - imo sehr wohl politisch. Wobei es eh schon im Vorfeld der Spiele von Sotschi Berichte gegeben hat (auch aus der russischen Anti-Doping Behörde), dass da was Größeres im Laufen sei und die Russen (und wohl auch andere Nationen) ein Mittel haben, dass man nimmer nachweisen könne. Ob das die Sache mit dem Xenon war, keine Ahnung.

    Aber im Ende bleibt es für mich immer beim Gleichen, wieso man vom Sport erwartet, dass er ehrlicher und moralischer ist als die Gesellschaft, in der er existiert und ausgeübt wird? Es sind da wie dort im Prinzip die gleichen Beteiligten. Und wo ein Vorteil gefunden werden will, wird er eben gesucht - sei es jetzt technisch, finanziell, politisch oder eben auch im medizinischen Bereich. Vom Gesundheitsaspekt ist Doping definitiv nicht zu fördern oder zu tolerieren (wobei da ja auch die Grenzen im erlaubten Bereich sehr ausgereizt werden), aber darüberhinaus ist das halt imo auch sehr viel eine Definitionssache, was als Betrug angeklagt und was als part of the game gefeiert wird.

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