127.0.0.1: dass das für Znojmo der Hauptgrund war, weiß ich aus ganz sicherer Quelle.
Wurde aber z. T. damals von Znojmo bei der Einstands-Pressekonferenz so bestätigt. Z. B.: http://www.eurohockey.com/article/628-zn…trian-ebel.html
EBEL 2016/17
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- EBEL
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bruneck73 -
15. Januar 2016 um 16:16
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Weiß jetzt echt nicht, wo das Problem bei einer 14er Liga wäre? 2 Hin- und Rückrunden und bei der Hälfte wieder die gute alte Punkteteilung und die ersten 8 ins Playoff ohne Zwischenrunde und wieder erster gegen achter...
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Die EBEL ist in der mittlerweile komfortablen Situation, dass offensichtlich mehr hineinwollen, als hinaus. Dies birgt den Vorteil in sich auch die Teilnahmebedingungen hinsichtlich sportlicher und finanzieller Qualität anpassen und hinaufschrauben zu können.
Vereine, die zwar eine Bankgarantie für die Teilnahme legen, aber ihre Berufsspieler nachweislich nicht bezahlen, sollte die Teilnahme an der EBEL aberkannt werden. So sehr mir der Standort Laibach (bzw. vorher auch Jesenice) sympatisch ist, aber so wie sie es nicht nur in Einzelfällen handhaben geht das einfach nicht. Das ist schwer unseriös und hat in einer modernen Profiliga nichts verloren.
Die EBEL sollte eine vernünftige Lizenzierungspolitik beginnen, die auch sicherstellt, dass stichtagsbezogen Saisonbudgets vorhanden und ausfinanziert sind. Für den Fall, dass Spieler nachweislich nicht bezahlt werden, sollte es Sanktionen wie Punkteabzüge oder Verweigerung von PO-Teilnahmen geben. Für den Fall, dass Vereine kurzfristig vor Saisonbeginn abspringen, sollten bei Antragsstellung für die nächste Saison Bankgarantien für Ausstiegspönalen gelegt werden, die ausreichend hoch sind (1 Mio). Diese kann man ja bei Teilnahme dann auf die Hälfte reduzieren.
Wichtig wäre auch, dass es die Liga schafft noch mehr Ligasponsoren zu gewinnen und eine echte Markenpolitik aufbaut. Displays von Ligasponsoren müssten verpflichtend in allen Eishallen und im TV präsent sein.
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Die Ligalösung die meiner Meinung nach das Maximum aus den Möglichkeiten in und um Österreich ausschöpft:
Einer 14ner EBEL verknüpft (Auf- Abstieg aufgrund sportlicher & finanzieller Kritierien) mit einer erweiterten INL (oder EBEL2 oder wie man das Ding dann nennen will) die je nach Bedarf 1 bis mehrere Divisionen hat.
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Ahja.. noch was zum KSV: Wäre es nicht schön, wenn der sein Ansuchen dann stellt, wenn er die 1. (!) INL-Saison in dieser Vereinskonstellation zumindest mal wirtschaftlich und sportlich erfolgreich abschließt? Ich finde ich das Ansuchen zum jetzigen Zeitpunkt und mit der Vergangenheit.... irgendwas zw. frech und vermessen!
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Die EBEL sollte eine vernünftige Lizenzierungspolitik beginnen, die auch sicherstellt, dass stichtagsbezogen Saisonbudgets vorhanden und ausfinanziert sind. Für den Fall, dass Spieler nachweislich nicht bezahlt werden, sollte es Sanktionen wie Punkteabzüge oder Verweigerung von PO-Teilnahmen geben.
Da wird sich PO-Fixstarter und regelmäßig Punktebester Laibach aber fürchten!
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irgendwas zw. frech und vermessen!
Hey, Du redest von Kapfenberg - der Quadratur des Kreises von Vermessenheit im Eishockey. Ich gehe mal davon aus, dass in der EBEL sowas eh keiner wirklich ernst nimmt. Ansuchen kann ja jeder stellen, das kann man ja leider niemandem verbieten ...
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ad Donald
Punkteabzug und Ausschluss von der PO Teilnahme - das soll jetzt z B Laibach schrecken?
So ein Verhalten (keine Gehälter, Sommertheater ect) schadet dem Image der Liga und wäre im Wiederholungsfall ein Liga Ausschlussgrund...
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Als doch überdurchschnittlicher Kenner der ungarischen Eishockeyszene fände ich einen zeitnahen Beitritt von MAC Budapest weder gut für den durchaus sympathischen Verein, noch für die Liga.
Der Verein aus der ungarischen Hauptstadt hat sich einen hervorragenden Ruf gemacht, was Nachwuchspflege betrifft (deutlich höher als Ujpest oder Fetencvaros), was sich auch in den Ergebnissen der EBEL-Nachwuchsligen spiegelt.
Die Kampfmannschaft war bisher kaum präsent, erst letztes Jahr wagte man den Sprung in das kalte Becken der MOL-Liga. Rund um einige Legio-Zugpferde spielt man nahezu ausschließlich mit selbst ausgebildeten Spielern, was reicht, um in der MOL-Liga ernsthaft um den Titel mitzuspielen.
In der EBEL kann das (noch) nicht funktionieren, man würde mit dieser Philosophie höchstens Laibach (sofern die nächstes Jahr überhaupt noch mitspielen) sportliche Konkurrenz machen. -
Ob man zudem das Geld aufbringt, um sich gute Legios, für die EBEL unerlässlich, zu verpflichten steht auf einem überhaupt komplett anderen Blatt. Die Zuseherzahlen von MAC sind auch nicht so toll, schwanken zwischen 200-1000 (zumeist der Mittelwert), Vergleich: bevor Fehervar 2007 in die EBEL eingestiegen ist, hätte man dort zumindest 1000+ Zuseher.
Die Halle für knapp 3000 Zuseher, verkehrstechnisch sehr günstig gelegen, würde passen, aber ich kann meine Einschätzung nur wiederholen: für die EBEL ist es zu früh.
Fehervar ist durch die Türe in die EBEL gekommen, nicht so wie Laibach, wo in kurzzeitige Erfolge investiert wurde wofür man jetzt die Quittung erhält, oder Bizen, mit alljährlichen Sommertheater, die mit der Türe in die Liga gekommen sind und hat sich sportlich im Mittelmaß gut etabliert und ist als absolut seriöser Verein zu sehen. MAC sollte mittelfristig die EBEL-Türe genau so öffnen und in einigen Jahren ein fixes EBEL-Mitglied werden. -
Gibt es eigentlich konkrete Beweise für die Nichtentlohnung der Laibacher Spieler? Ich weiß dass es in diverse Artikeln schon öfters gestanden ist, aber (und ich wiederhole mich, sorry) wenn wirklich keine Gehälter bezahlt werden, dann wären doch schon lange manche Spieler oder gleich die ganze Mannschaft in den Streik gegangen, oder nicht?
Ich denke, dass Laibach sehr wohl Gehälter bezahlt, diese aber "schwarz" ausbezahlt werden. Sonst wäre der Spielbetrieb schon eingestellt worden, vor allem weil es ja seit 2009 (!?) angeblich jede Saison ausstehende Gehälter gibt.
Egal wie es nun wirklich ist, ich bin auch für den Ausschluss Laibachs aus dem Ligabetrieb. Vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren ein Comeback unter anderer Führung und einen guten Sponsor. Wünschenswert wäre es auf jeden Fall.
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ich kanns dir von spielern sagen, die mir das im vertrauen bestätigt haben...
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Und aus Liebe zum Eishockey spielt man dann auch ohne Gehalt natürlich weiter?
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Tjaaa.... Es gibt tatsächlich Menschen, die ohne Geld zu kassieren, Eishockey spielen.
Die Fluktuation im Team dürfte dann halt entsprechend hoch sein... -
Und aus Liebe zum Eishockey spielt man dann auch ohne Gehalt natürlich weiter?
Beim KAC ist es genau umgekehrt.
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Und aus Liebe zum Eishockey spielt man dann auch ohne Gehalt natürlich weiter?
Es sind die Gehälter manchmal nur teilweise bezahlt worden. Sprich (fiktive Zahlen): du bekämst 2.800 netto aber es wurden nur 1.600 überwiesen...
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Und aus Liebe zum Eishockey spielt man dann auch ohne Gehalt natürlich weiter?
Da stehen halt die Spieler vor der Wahl:
- Nicht mehr spielen, was die Geldsorgen jetzt auch nicht geringer macht, außer man sucht sich einen 'normalen' Job
- Weiterspielen, und sich somit für andere Vereine in Zukunft empfehlen
- Verein wechseln, sofern man Interessenten hat -
Meist gibt es Geld für zwei, drei Monate - der Rest, naja, kann eigeklagt werden - meist wohl ohne Erfolg.
Spieler, die sonst keine Verträge mehr bekommen würden, können sich in Laibach rehabilitieren, mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen. Man spielt doch EBEL und steht in der Auslage, für seriöse Vereine...
Und für die vielen slowenischen Talente ist es auch ein Sprungbrett in die große Eishockeywelt.
Da spielt man halt mal ohne fette Gehälter.
Sollten wir beim KAC auch einführen...
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Ob man das wo nachlesen kann? NEIN
Aber in nem servustv Interview bestätigte der Trainer der Laibacher, dass nur das erste Monatsgehalt gezahlt wurde. Also spielen alle aus liebe und in der Hoffnung durch Leistung aus laibach rauszukommen. Damit -->Verschwörungstheorien BEENDET! Es ist offiziell und kein "pöhser" versuch der gemeinen Bürger iwas in laibach schlechtzureden!
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Da wird sich PO-Fixstarter und regelmäßig Punktebester Laibach aber fürchten!
You made my Day
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Die italienische Tageszeitung berichtet in der heutigen Ausgabe, dass sich auch der HC Pustertal für die EBEL beworben hat.
Ich bin gerade noch auf der Suche nach dem Artikel, hab nur einen Ausschnitt auf Facebook gesehen. -
Blöde Frage... wieso ist der italienische Verband da plötzlich so freigiebig? Wenn ich mich richtig erinnere, ist das ja ewig lange nicht einmal zur Diskussion gestanden, dass sich da auch nur noch ein Club aus der Serie A verabschiedet, und jetzt haben sich da gleich mindestens zwei bei der EBEL beworben...?
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Wer sagt, dass er einverstanden ist?
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Müsste nicht der Verband erst einmal eine Freigabe erteilen? Bei Bozen & Co. war es doch so, glaub ich...
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Ich glaube da handeln viele nach dem Motto "Erstmal bewerben und dann schaumamal".
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