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Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft / Swiss Ice Hockey

  • TsaTsa
  • 9. Oktober 2015 um 18:44
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. Oktober 2015 um 18:44
    • #1

    Glen Hanlon ab sofort nicht mehr Nati-Coach!

    Glen Hanlon ist ab sofort nicht mehr Schweizer Eishockey-Nationaltrainer. Das gibt Swiss Ice Hockey bekannt. Felix Hollenstein übernimmt ad interim.[b]

    [/b]Nebst familiären Gründen seitens Hanlon waren auch unterschiedliche Vorstellungen einer erfolgreichen und langfristigen Zusammenarbeit zwischen den Parteien ausschlaggebend für den Entscheid, so der Verband in einer Mitteilung.

    Hanlon hatte im Mai 2014 die Nachfolge von Sean Simpson angetreten und führte das Nationalteam an der WM 2015 in Prag in die Viertelfinals. Zuvor war der Kanadier unter anderem Trainer von Weissrussland und der Slowakei.

    Vorläufig übernimmt die Nachfolge bis auf weiteres Felix Hollenstein. Der langjährige Nationalspieler und ehemalige Trainer der Kloten Flyers wird im November am Deutschland-Cup in Augsburg erstmals an der Bande stehen. (sda/so)


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. Oktober 2015 um 19:27
    • #2

    Vielleicht könnte man Slava Bykov als schweizernati-coach verpflichten. Nur sollte er halt seine deutsch-kenntnisse verbessern. ;) und ob denn das gespann Bykov/Hollenstein funktionieren wird? Da bin ich eher etwas skeptisch

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. Oktober 2015 um 10:43
    • #3

    «Es muss unser Ziel sein, einen Schweizer Trainer zu haben»
    Die Suche nach dem neuen Trainer der Eishockey-Nati läuft. Das Ziel lautet «mehr Swissness». Gehandelt werden dürfte etwa Arno Del Curto.

    Mit der Rekrutierung des neuen Nationaltrainers will sich Swiss Ice Hockey Zeit lassen. Beim Verband hoch im Kurs stehen Schweizer Trainer – gut möglich, dass Felix Hollenstein länger im Amt bleibt.

    Hollenstein wurde vom Verband vorerst bis und mit dem Deutschland Cup, der vom 6. bis 8. November in Augsburg stattfindet, als verantwortlicher Trainer engagiert. Wer die Schweiz in den Länderspielen danach und schliesslich an die WM 2016 in Moskau führt, bleibt vorerst offen. Swiss Ice Hockey macht sich nun auf die Suche nach einem Nachfolger für Glen Hanlon.

    «Mehr Swissness»
    Man stehe nicht unter Zeitdruck, sagten die Verantwortlichen. Im Vergleich zur Vergangenheit wünscht sich Florian Kohler, der CEO des Verbandes «mehr Swissness» rund um das Schweizer Nationalteam. «Wer in ein Nationalteam einrückt, muss dies mit Stolz tun», sagte er. Mit dieser Aussage schloss er nebst den Spielern auch den Trainer ein.

    Die Möglichkeit ist also gross, dass Schweizer Trainer in die engere Wahl kommen. «Vor zehn Jahren gab es nicht gross Auswahl bei Schweizer Trainern», sagte Raffainer. «Das ist mittlerweile anders. Es muss mittelfristig unser Ziel sein, einen Schweizer Nationaltrainer zu haben.»

    Die Klotener Legende Felix Hollenstein, der die Flyers bis im Dezember des letzten Jahres trainierte, wäre eine Option. Kohler und Raffainer schlossen eine Lösung mit Hollenstein zumindest nicht aus. «Ich kann mir gut vorstellen, dass er auch längerfristig für uns tätig sein könnte, in welcher Funktion auch immer», so Raffainer, der in den vergangenen Wochen mit Hollenstein über einen Job als Trainerassistent von Hanlon verhandelt hatte.

    Del Curto war 2010 Wunschkandidat
    Gehandelt werden dürfte einmal mehr auch Arno Del Curto. Der Erfolgstrainer verlängerte seinen Vertrag mit dem HC Davos diesen Sommer nur für ein Jahr; er stünde ab dem kommenden Frühling theoretisch zur Verfügung. Del Curto war 2010 der Wunschkandidat des Verbandes als Nachfolger von Ralph Krueger.

    Damals scheiterte die Verpflichtung nicht zuletzt deshalb, weil ein Doppelmandat (Klub- und Nationaltrainer) für den Verband nicht in Frage kam. Fünf Jahre später schliesst Raffainer auch diese Variante nicht kategorisch aus. (rre/si)

    (Tages-Anzeiger. Erstellt: 10.10.2015, 09:26 Uhr)

  • RvA
    NLA
    • 10. Oktober 2015 um 19:43
    • #4

    Hauptsache der neue Coach macht nicht wieder unterdurchschnittliche Spieler zu Natspielern wie es letztes Jahr mit Leuten wie Erni oder Sieber der Fall war.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. Oktober 2015 um 09:25
    • #5

    Verhandlungen um Schläpfer als NationaltrainerSonntag, 11. Oktober 2015, 09:25 - Martin Merk
    Der Schweizer Verband SIHF verhandelt für den Posten des Nationaltrainers mit Kevin Schläpfer, dem Trainer des EHC Biel. Damit ist klar, dass Felix Hollenstein als Übergangslösung gedacht ist - sofern bis zur WM in Mai ein geeigneter Nachfolger gefunden wird. Denn der Club verweigert die Freigabe.

    EHCB-Geschäftsführer Daniel Villard kritisiert gegenüber der "Bieler Tagblatt", dass man hinter dem Rücken des Clubs mit Schläpfer verhandle, der eigentlich im Frühling seinen Vertrag in Biel bis 2018 verlängert hatte. Er wurde vom Trainer selbst informiert. Diese Woche sei der Verband in Biel gewesen, um über eine Freigabe zu verhandeln - jedoch erfolglos.

    Der Club zeigt wenig Interesse und plant mit Schläpfer. "Wir wissen, was wir an Kevin haben. Das ist nicht irgend ein Kanadier, den man mit einem anderen Kanadier ersetzen könnte", wird Villard zitiert und sagt zu den Verhandlungen: "Alle wussten Bescheid, nur wir nicht. Dass man uns so übergeht, enttäuscht mich vom Verband."

    Weniger einfach dürfte die Situation für Schläpfer sein. Der Baselbieter hatte schon früher geäussert, dass er gerne einmal Nationaltrainer sein möchte und würde nach Angaben des Mediums als solcher fast doppelt so viel verdienen wie derzeit in Biel. Ob die Sache nun abgeschlossen ist, wird sich zeigen. Der Verband dürfte aber auch auf andere Kandidaten schauen, etwa Arno Del Curto, der in Davos nur bis Ende Saison verlängert hat und früher schon ein Kandidat war. In der Romandie wird erneut Slava Bykov als Kandidat portiert. Der ehemalige russische Nationaltrainer und Gottéron-Legende ist aus familiären Gründen vom KHL-Playoffsieger St. Petersburg nach Fribourg zurückgekehrt und ohne Job.

    :thumbup: Ich würde es mit Bykov probieren

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 16. Oktober 2015 um 09:13
    • #6

    DAVOS-TRAINER HAT KEINE LUST
    NATI-COACH: AUCH DEL CURTO WURDE KONTAKTIERT

    Wie die Neue Zürcher Zeitung enthüllt, wurde nicht nur Kevin Schläpfer, sondern auch Arno Del Curto vom Schweizer Verband wegen des zu besetzenden Amts als Nationalcoach kontaktiert. HCD-Präsident Gaudenz Domenig bestätigte gegenüber der Zeitung, dass Nationalmannschafts-Direktor Raeto Raffainer ohne Wissen des aktuellen Schweizer Meisters bei Del Curto eine Anfrage deponierte. Dieser habe aber sofort abgewunken.

    Personalchaos bei Swiss Ice Hockey - Fliegende Wechsel
    Mit Peter Lüthi verlässt einer der letzten Mitarbeiter des alten Schweizerischen Eishockeyverbandes die Organisation. Hausintern tobt ein Kampf um Philosophien und Führungsstil.

    http://www.nzz.ch/sport/eishocke…hsel-1.18629929

    =O artet langsam zu einem "sauhaufen" aus......sowas kann nicht gut gehen

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. November 2015 um 18:42
    • #7

    Nationalmannschaft: 6 Nachnominierungen
    Dienstag, 3. November 2015, 16:30 - Maurizio Urech
    Für den bevorstehenden Zusammenzug der Herren A-Nationalmannschaft vom 3. bis 8. November 2015, hat Interims-Headcoach John Fust sechs Nachnominierungen getätigt.

    Für die drei Spiele gegen Deutschland, USA und die Slowakei am Deutschland-Cup in Augsburg (D), hat John Fust sechs Nachnominierungen getätigt:

    Alessandro Chiesa (HC Lugano), Lukas Frick (Kloten Flyers), Larri Leeger (Lausanne HC), Dominic Lammer (EV Zug) und Julian Walker (HC Lugano) ersetzen die verletzungsbedingten Ausfälle Ramon Untersander (SC Bern), Patrick von Gunten (Kloten Flyers), Dominik Schlumpf (EV Zug), Fabrice Herzog (ZSC Lions) und Thomas Rüfenacht (SC Bern).

    Phil Baltisberger (ZSC Lions) komplettiert die Defensive als achter Verteidiger. Mit Baltisberger und Lammer rücken zwei weitere Neulinge in die Nationalmannschaft ein.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. November 2015 um 10:16
    • #8

    Doppelmandat ist vom Tisch. Nati-Verbot für Del Curto
    Am Deutschland-Cup ist John Fust an der Bande, danach Fige Hollenstein. Doch wer ist an der WM Nati-Coach? Jetzt ist klar: Es ist nicht Arno Del Curto.

    Als der EHC Biel am 16. Oktober seinen Trainer Kevin Schläpfer definitiv nicht für die Nati freigab und dieser bittere Tränen vergoss, sagte Verbands-CEO Florian Kohler, dass man mit «einem Doppelamt gut leben» könne.

    Kurz darauf erläuterte er im SonntagsBlick: «Wir haben Zeit zu überdenken, ob wir zur WM 2016 mit einem Nati-Coach im Doppelamt gehen oder schon eine langfristige Lösung bis 2018 oder 2020 suchen. Aber: Warum versuchen wir es 2016 nicht einmal mit einem Trainer im Doppelamt? Jetzt wird Raeto Raffainer zuerst in Ruhe diverse Abklärungen treffen und dann einen Vorschlag machen.»

    Das hat der Nati-Chef inzwischen getan. «Wir haben uns mit der Frage, ob der Nati-Trainer-Posten im Voll- oder Nebenamt besetzt werden soll, eingehend beschäftigt», sagt Raeto Raffainer (33). «Jetzt sind wir so weit, dass wir sagen: Wir suchen grundsätzlich einen im Vollamt.»

    Damit ist klar: Der Davoser Meisterfabrikant Arno Del Curto (59) wird nicht Nati-Coach. Für den Engadiner wäre dies nur im Doppelamt ein Thema gewesen, was HCD-Präsident Gaudenz Domenig befürwortet hätte.

    Die NLA-Klubs wären zwar damit einverstanden gewesen, dass Schläpfer an der WM in Moskau im Doppelamt die Nati geführt hätte – der Baselbieter wollte das aber selbst nicht.

    Beim Thema Del Curto hingegen läuteten bei ZSC Lions, SC Bern & Co. die Alarmglocken. Auch aus Furcht, dass der charismatische Coach in der Nati Spieler nach Davos abwerben könnte. Ohne den Segen der mächtigen Klubs hätte der Verband Del Curto nie installieren können. Tränen werden deshalb beim HCD-Coach kaum fliessen.

    Wie geht es nun an der Bande der Nati weiter? Am Deutschland-Cup (Freitag bis Sonntag) führen U20-Nati-Coach John Fust und U18-Trainer Thierry Paterlini die Mannschaft.

    Danach soll Interimscoach Fige Hollenstein, der aus persönlichen Gründen für Augsburg passen muss, übernehmen und mindestens an der Arosa Challenge vor Weihnachten die Nati betreuen.

    Parallel dazu sucht Raffainer den Coach der Zukunft. Doch nur wenige Vollblut-Trainer könnte dieser Job, bei dem es nur einmal im Jahr um die Wurst geht, restlos befriedigen. Schläpfer wäre da eine Ausnahme. Dennoch hofft der Nati-Chef, dass er einen Top-Mann finden wird. «Ralph Krueger oder Sean Simpson haben bewiesen, dass die Schweizer Nati auch ein Sprungbrett für die NHL oder einen guten Vertrag in der KHL sein kann», sagt Raffainer. «Wir haben teilweise interessante Bewerbungen erhalten.»

    Wenn Raffainer den Trainer, der seinen Wunschvorstellungen entspricht, noch nicht findet, könnte bei der WM in Moskau auch eine Übergangslösung oder Fige Hollenstein zum Zug kommen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 7. November 2015 um 12:07
    • #9

    INTERESSE IST DA - LARRY HURAS NEUER NATI-TRAINER?

    Erst vor wenigen Tagen wurde Larry Huras bei MODO Hockey in der schwedischen SHL-Liga gefeuert und bereits könnte der 60-Jährige ein Kandidat für das Amt des Schweizer Nati-Trainers sein. Zwar sei die Entlassung noch sehr frisch, erklärt Huras gegenüber Le Matin, ''aber ich habe nie einen Hehl daraus gemacht dass mich der Job interessiert.'' Nati-Direktor Raeto Raffainer erklärt derweil: ''Wir hatten noch keinen Kontakt, aber er gehört zu den Personen, mit denen wir uns unterhalten wollen.'' Ebenfalls ein Kandidat soll übrigens Patrick Fischer sein, der zuletzt beim HC Lugano freigestellt wurde.

    ;) Warum nicht? Mit Fischer als assistent

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. November 2015 um 09:05
    • #10

    Nati-Trainer: Ein neuer Kandidat ist da - Bengt-Åke Gustafsson hätte Interesse

    Noch immer ist unklar, wer die Nachfolge von Glen Hanlon als Schweizer Eishockey-Nationaltrainer antreten wird. Nun hat sich ein renommierter Mann selber ins Gespräch gebracht. Bengt-Åke Gustafsson, als Trainer Weltmeister und Olympiasieger, sagte gegenüber watson: ''Ich habe meinen Agenten gebeten, sich beim Verband zu melden. Ich habe keinerlei vertragliche Verpflichtungen und könnte sofort einsteigen.''


    Ich würde da nicht zu lange zögern und zugreifen

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. November 2015 um 13:10
    • #11

    Fischer, Hollenstein und Huras im Dreikampf um den Nati-Job!

    Vor sechseinhalb Wochen gaben Verbands-CEO Florian Kohler und Nati-Chef Raeto Raffainer die Trennung von Glen Hanlon bekannt. Der Versuch, Kevin Schläpfer als Nachfolger vom EHC Biel loszueisen, scheiterte am Veto der Seeländer.
    Als Interims-Coach wurde derweil Felix Hollenstein präsentiert. Die Kloten-Legende werde nun Kilometer fressen und Spiele und Nati-Kandidaten beobachten, hiess es damals.

    Doch dazu kam es nicht. Hollenstein sagte beim Deutschland-Cup aus familiären Gründen ab und hat sein Amt bis heute nicht angetreten. In Augsburg sprangen die Junioren-Nati-Trainer John Fust und Thierry Paterlini ein.

    Hollenstein, mit dem sich der Verband im Oktober mündlich geeinigt hatte, hat bisher nie einen Vertrag unterschrieben und bekam auch keinen Lohn oder Dienstwagen.

    Hollenstein, Fischer und Huras sprechen vor.Das liegt auch daran, dass sich die Situation verändert hat. Der Verband ist aufgrund des Widerstands der Klubs von der Idee abgekommen, die WM in Russland mit einem Klub-Trainer im Doppelamt, wie der Davos-Meisterschmied Arno Del Curto, anzugehen (BLICK berichtete).

    Man will nun bereits bei der Arosa-Challenge am 18. und 19. Dezember nicht mit ­einem Lückenbüsser, sondern mit dem neuen Nati-Trainer ­antreten, wenn nicht alles schiefgeht.

    Die Suche läuft derzeit auf Hochtouren. Nach den schlechten Erfahrungen mit Glen Hanlon soll ein Trainer mit Bezug zum Schweizer Hockey her, der sich voll mit der Auf­gabe identifiziert.

    Drei Kandidaten sind dabei im Rennen um den Nati-Job verblieben:
    Felix Hollenstein (50), der seit seiner Entlassung bei den Kloten Flyers vor knapp einem Jahr ohne Job ist.
    Patrick Fischer (40), der am 22. Oktober in seiner dritten Saison als Headcoach von ­Lugano gefeuert wurde und auch bereit wäre, als Assistent von Hollenstein zu arbeiten.
    Larry Huras (60), der mit den ZSC Lions (2001), Lugano (2003) und Bern (2010) Schweizer Meister wurde und vor drei Wochen in Schweden bei Modo Örnsköldsvik entlassen wurde.
    Die drei Kandidaten werden in diesen Tagen von den Verbandsleuten interviewt. Danach soll der Entscheid fallen.

    Auch wenn Schläpfer mit Biel zuletzt fünf NLA-Spiele in Folge verlor, wird der Verband sein Dossier nicht aus der Schublade hervorholen. Es gab ja eben auch erst ein Versöhnungsessen mit den Biel-Bossen.

    :huh: Also ich hätte gustafsson genommen. Bitte nicht hollenstein.


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. Dezember 2015 um 12:43
    • #12

    Bestätigt: Fischer neuer Nationaltrainer
    Donnerstag, 3. Dezember 2015, 10:15 - Medienmitteilung
    Nachdem gestern Abend die Information bekannt geworden ist, hat der Schweizer Eishockeyverband SIHF heute Patrick Fischer als Nationaltrainer offiziell bestätigt und eine kurzfristige Medienkonferenz einberufen. Das Gespann mit Fischer, Felix Hollenstein und Reto von Arx erhält einen Vertrag bis 2016.

    Die Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) freut sich, den neuen Coaching-Staff der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft präsentieren zu können: Patrick Fischer ist der neue Headcoach. Ihm zur Seite stehen Felix Hollenstein und Reto von Arx. Das neue Trainergespann des Schweizer Nationalteams unter der Leitung von Patrick Fischer wird an der Arosa Challenge vom 18. und 19. Dezember erstmals an der Bande stehen. „Ich habe grossen Respekt vor der Herausforderung und es erfüllt mich gleichzeitig mit Stolz, die Leitung der Schweizer Nationalmannschaft übernehmen zu dürfen. Ich bin überzeugt, den Erfolgswillen der Schweizer Hockey-Nati mit meinen Assistenten Felix Hollenstein und Reto von Arx wecken zu können und bin motiviert, das ganze Nationalmannschaftsprogramm voranzutreiben“, sagt Patrick Fischer, der neue Headcoach der Nationalmannschaft.

    Das neue Trainergespann verfügt über das Potenzial, die Schweizer Hockey-Nati zum Erfolg zu führen und die besten Schweizer Spieler für die Nationalmannschaft zu begeistern. Gleichzeitig soll das Trainerteam künftig zudem eine zentrale Rolle in der Nachwuchsförderung übernehmen, denn ein starker Nachwuchs ist das Fundament für den Erfolg der Nationalmannschaft und gehört zu den obersten Prioritäten von Swiss Ice Hockey. „Die Evaluationsphase war intensiv und ich bin sehr froh, dass wir mit Patrick Fischer, Felix Hollenstein und Reto von Arx drei grosse Schweizer Eishockeypersönlichkeiten engagieren konnten. Sie sind ein gut vernetztes Trainer-Team und wir sind überzeugt von ihrem Potenzial, die Nati erfolgreich zu führen“, sagt Raeto Raffainer, Director National Teams.

    Drei grosse Persönlichkeiten im Schweizer Eishockey

    Der neue Headcoach, Patrick Fischer (40), wurde mit dem HC Lugano (1999) und mit dem HC Davos (2002) zwei Mal Schweizer Meister und stand bei insgesamt 183 Länderspielen für die Schweiz im Einsatz. Zudem war in der NHL lange Zeit Schweizer Rekordtorschütze und war 2007/08 der erste Schweizer Feldspieler in der KHL. 2013 trug er als Assistant-Coach von Sean Simpson wesentlich zum grössten Erfolg der Schweizer Hockey-Nati - dem Gewinn der WM-Silbermedaille - bei. Von 2013 bis 2015 war Fischer Cheftrainer des HC Lugano.

    Der neue Assistant-Coach, Felix Hollenstein (50), feierte mit dem EHC Kloten vier Schweizer Meistertitel. Er bestritt 650 Spiele in der Nationalliga A und 131 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft. Nach seiner Aktivzeit prägte er die Kloten Flyers während mehr als zehn Jahren als Junioren-, Assistant- und schliesslich Headcoach.

    Der zweite Assistant-Coach, Reto von Arx (39), spielte während 20 Jahren für den HC Davos und gewann sechs Meistertitel. Mit 1004 absolvierten NLA-Spielen ist von Arx Mitglied des renommierten Club 1000. In den Jahren 2003, 2006 sowie 2009 wurde er als wertvollster Spieler der höchsten Liga ausgezeichnet. Da er seine Aktivkarriere erst im Juni 2015 beendet hat, ist er mit der aktuellen Spielerszene bestens vertraut.

    Die Vertragsdauer wurde mit dem neuen Trainerteam vorerst bis Mai 2016 - mit Option auf Verlängerung vereinbart. Der Rahmen für die sportliche Zusammenarbeit ist bis und mit 2018 (Olympische Spiele in Pyeongchang/ KOR) abgesteckt.

  • RvA
    NLA
    • 3. Dezember 2015 um 13:29
    • #13

    Der Hockeygott ist nach wenigen Monaten wieder zurück im Geschäft!!

    genialster CH-Spieler ever!

    :prost: :veryhappy:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. Dezember 2015 um 20:32
    • #14

    Fischers erstes Nati-Aufgebot
    Mittwoch, 9. Dezember 2015, 15:36 - Medienmitteilung
    Der neue Headcoach der Schweizer Eishockey Nationalmannschaft, Patrick Fischer, bietet für die Arosa Challenge 2015 zwei Torhüter, acht Verteidiger und 13 Stürmer auf.

    Patrick Fischer steht an der Arosa Challenge zum ersten Mal als Headcoach der Schweizer Nationalmannschaft zusammen mit den neuen Assistant-Coaches Felix Hollenstein und Reto Von Arx an der Bande. Für das Heimturnier und den zweiten Zusammenzug der Saison hat Fischer insgesamt 23 Spieler aufgeboten – davon deren 17 mit WM-Erfahrung. Das hochkarätige Aufgebot verfügt zudem über neun Spieler, die nach der Arosa Challenge auch am Spengler Cup im Einsatz sind.

    Nach drei Trainingstagen in Arosa stehen der Nationalmannschaft zwei Spiele bevor. Die Schweiz trifft am Freitagabend, 18. Dezember 2015, um 20.15 Uhr auf Norwegen. Am Samstag, 19. Dezember, spielen die Eisgenossen entweder gegen Weissrussland oder die Slowakei. Das Schweizer Spiel am Samstag wird um 16.15 Uhr angepfiffen. Die samstäglichen Begegnungen ergeben sich aufgrund der Resultate des ersten Spieltages. Es treffen Sieger auf Sieger und Verlierer auf Verlierer. SRF zwei überträgt beide Spiele der Schweiz live.

    Aufgebot für die Arosa Challenge 2015:

    Torhüter (2): Leonardo Genoni (HC Davos), Tobias Stephan (EV Zug)
    Verteidiger (8): Severin Blindenbacher (ZSC Lions), Eric Blum (SC Bern), Félicien Du Bois (HC Davos), Philippe Furrer (HC Lugano), Robin Grossmann (EV Zug), Romain Loeffel (Genève-Servette HC), Dominik Schlumpf (EV Zug), Patrick Von Gunten (Kloten Flyers).
    Stürmer (13): Andres Ambühl (HC Davos), Damien Brunner (HC Lugano), Gaëtan Haas(EHC Biel), Gregory Hofmann (HC Lugano), Lino Martschini (EV Zug), Simon Moser (SC Bern), Inti Pestoni (HC Ambri-Piotta), Kevin Romy (Genève-Servette HC), Gregory Sciaroni (HC Davos), Reto Suri (EV Zug), Morris Trachsler (ZSC Lions), Julian Walker (HC Lugano), Samuel Walser (HC Davos).

  • Langfeld#17
    NHL
    • 9. Dezember 2015 um 21:14
    • #15

    Interessant dass Julien Sprunger nicht dabei ist. Gibt's da nen offiziellen Grund warum?

  • RvA
    NLA
    • 9. Dezember 2015 um 22:39
    • #16

    Danke Fischi,Fige & Reto!

    endlich mal wieder ein Aufgebot, dass ich zu einem grossen Teil gutheissen kann. Nachdem in den letzten Jahren die Nati zu einem Witz verkam und die Nominierungen an ein Jekami erinnerten (Leeger,Frick,Fuchs,Genazzi,Kparghai,Hächler,J.Fischer,Sieber,Kreis,Erni etc. )
    sind zwar alles gestandene NLA-Profis und durchschnittliche Speiler aber eben keine Natispieler.

    Hinsichtlich der WM wenn der HCD CHL und SC Belastungen nicht mehr stemmen muss, könnte ich mir in der jetzigen Form vielleicht noch einen Marc Wieser vorstellen. Auch ein Robert Mayer von Genf hätte eine Chance verdient.
    Und Aufsteiger der Saison und mein Wunschkandidat für ein Nati-Debüt ist für mich ganz klar Pius Suter von den Lions :)


    zu Julien Sprunger: habe nichts genaues gelesen aber bei Sprunger war es oftmals ähnlich wie bei Wick oder auch Brunner... fürs CH Eishockey bestens geeignet was Technik und Tempo betrifft aber für int. zu wenig hart und zu verspielt. ( meine Meinung..)

  • Langfeld#17
    NHL
    • 9. Dezember 2015 um 23:54
    • #17

    Ok. Lass ich gelten. Bei dem letzjährigen Deutschland cup (wenn ich mich nicht irre) konnte er auch keine wirklichen Akzente setzen. Muss er auch nicht, da er ja ein typischer knipser und kein spielmacher ist. Aber beim freundschaftsspiel vor zwei jahren gegen AUT in Klagenfurt fiel er auch nicht wirklich auf. In der Liga gefällt er mir wirklich sehr gut, aber wie du sagst, vlt zu wenig hart, wobei körperlich wäre er ja imposant genug.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. Dezember 2015 um 08:12
    • #18
    Zitat von Langfeld#17

    Interessant dass Julien Sprunger nicht dabei ist. Gibt's da nen offiziellen Grund warum?

    Sprunger ist verletzt.
    Fribourg-Stürmer Julien Sprunger, der sich am Dienstag im Spiel gegen die ZSC Lions an der Schulter verletzt hat, fehlt Gottéron für die beiden Spiele am Wochenende.
    Noch ist unklar ob er nach der Natipause zurückkehren kann, das MRI hat jedoch keine gravierende Verletzung gezeigt.

    Wie das wird mit mit der schweizer nati unter coach fischer und den beiden assistenten nimmt mich wunder. Irgendwie habe ich dabei kein so gutes gefühl.
    ich persönlich hätte gustafsson als natitrainergenommen, fischer als assistent und einen anderen zweiten, jedenfalls nicht hollenstein und von arx.

    nun wir werden sehen wohin uns das trio bringt

  • Langfeld#17
    NHL
    • 10. Dezember 2015 um 14:34
    • #19

    Ah ok danke für die Info. Natürlich bitter. Läuft zur zeit ja richtig gut bei ihm in der Liga. Hoffe es klappt auch bald international.

  • RvA
    NLA
    • 15. Dezember 2015 um 13:56
    • #20

    von den ZSC Lions wurden Geering & Schäppi nachnominiert für die angeschlagenen Furrer/HCL und Sciaroni/HCD

  • RvA
    NLA
    • 17. Dezember 2015 um 20:47
    • #21

    Marc Wieser (HCD) ersetzt den verletzten Walker (LugaNO)

    so langsam beginnt mir der Kader sehr zu gefallen :)
    Schade konnte Beat Fortser von RvA nicht zum Comeback überredet werden :)
    Jetzt bitte Alle verletzungsfrei durch die Arosa-Chl. kommen.
    insbesondere bei "meinen" Davosern mag es vor der schönsten Woche des Jahres nicht die kleinste Schramme verleiden

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. Dezember 2015 um 07:34
    • #22

    Debüt von Fischer als Nationaltrainer
    Mit dem Heimturnier in Arosa beginnt an diesem Wochenende die Ära von Patrick Fischer als Schweizer Nationaltrainer. Zum Auftakt trifft die Schweiz am Freitag auf Norwegen.

    Heute abend um 20.00 Uhr auf SF2

  • RvA
    NLA
    • 18. Dezember 2015 um 20:45
    • #23

    also mit den ersten 20min der neuen Aera bin ich zufrieden :)- Man sieht den Willen, die Lust und auch die Ehre das Kreuz zu tragen :)
    weiter so! :thumbup:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Dezember 2015 um 08:42
    • #24

    Gelungenes Fischer-Debüt
    Von Martin Merk

    Der Schweizer Nationalmannschaft ist der Einstieg in die Ära Fischer gelungen. An der Arosa Challenge besiegte sie am Freitagabend Norwegen 2:1 und trifft morgen um 16:15 im Finale auf die Slowakei.

    Schweiz – Norwegen 2:1 (2:0, 0:0, 0:1)
    Sport- und Kulturzentrum Arosa. – 1210 Zuschauer.
    Tore: 7:36 Schäppi (Pestoni, Loeffel) 1:0. 14:57 Suri (Martschini / Strafe gegen Norwegen angezeigt) 2:0. 52:13 Thoresen (Lesund) 2:1.
    Schweiz: Genoni (Ersatz: Stephan); Du Bois, Blum; Geering, Blindenbacher; Schlumpf, Grossmann; Loeffel, von Gunten; Ambühl, Hofmann, Walser; Moser, Romy, Brunner; Suri, Haas, Martschini; Pestoni, Schäppi, Trachsler.
    Norwegen: Haugen (Ersatz: Haukland); Holøs, Sørvik; Lesund, Bonsaksen; Mostue; Haga, Kristiansen, Thoresen; Valkvæ Olsen, Røymark, Roest; Trettenes, Djupvik Løvlie, Laumann Ylven; Røste Fossen, Stene, Dahlstrøm, Heier.
    Bemerkungen: Schweiz ohne Marc Wieser (überzählig). – Time-outs: 52:13 Schweiz, 59:47 Norwegen. – Norwegen ab 59:25 ohne Torhüter. –

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Dezember 2015 um 19:34
    • #25

    Schweiz gewinnt die letzte Arosa Challenge
    Die Schweizer Nationalmannschaft ist mit zwei Siegen in die Ära Fischer gestartet. Im Finale gewannen die Schweizer gegen die Slowakei 3:2 nach Penaltyschiessen und sicherten sich damit den Bergkristall für den Turniersieger.

    Es war ein erknorzter Sieg für die Schweiz gegen ein von einem Spielerstreik aufgrund von Differenzen einiger Spieler mit der wiedergewählten Verbandsführung ersatzgeschwächten slowakischen Nationalmannschaft.

    Schweiz - Slowakei 3:2 (0:0, 2:1, 0:1, 0:0) n.P.
    Arosa. - 1310 Zuschauer.
    Tore: 30. (29:21) Kudrna (Holovic) 0:1. 31. (30:52) Romy (Geering) 1:1. 35. Martschini (Haas, von Gunten/Ausschluss Holovic) 2:1. 44. Skalicky (Janosik) 2:2
    Penaltyschiessen: Martschini - (vergeben), Bakos 0:1; Suri 1:1, Holovic - (vergeben); Marc Wieser 2:1, Reway - (vergeben).
    Schweiz: Stephan; Du Bois, Blum; Blindenbacher, Geering; Grossmann, Schlumpf; Loeffel, von Gunten; Ambühl, Walser, Hofmann; Brunner, Romy, Moser; Martschini, Haas, Suri; Marc Wieser, Trachsler, Schäppi.
    Slowakei: Valent; Ceresnak, Sersen; Stajnoch, Janosik; Kubka, Kozak; Kotvan, Sedivy; Cehlarik, Reway, Bakos; Dej, Marcinko; Bartanus; Kudrna, Lusnak, Skalicky; Holovic, Hlinka.
    Bemerkungen: Schweiz ohne Genoni (Ersatztorhüter) und Pestoni (überzählig), Slowakei ohne Pulis (verletzt). Pfostenschuss Wieser (22.). Blindenbacher verletzt ausgeschieden (55.). Brunner verschiesst Penalty (57.). - Schüsse: Schweiz 31 (7-12-11-1); Slowakei 27 (9-9-6-3). - Powerplay-Ausbeute: Schweiz 1/4; Slowakei 0/2.

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