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Dies und Das - der Plauderthread

  • Powerhockey
  • 15. August 2010 um 21:56
  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 14. Mai 2025 um 09:54
    • #976

    Sepp Geisler spricht ein Machtwort. Es ist der 19. Dezember 2020, ein grauer Innsbrucker Nebeltag. Hinter der schweren Tür eines Sitzungssaals tagt das Präsidium des Tiroler Fußballverbandes (TFV). „Der TFV will sich nicht unrechtmäßig bereichern“, stellt Geisler vor den versammelten Sportfunktionären klar. Ein Satz mit sportpolitischer Sprengkraft.

    Mit den Worten beendete Geisler, Präsident des Tiroler Verbandes, eine belastende Diskussion. Es ging um die Corona-Förderungen der Bundesregierung. „Im Verband gab es Leute, die Druck machten. Sie wollten, dass ich Corona-Gelder beantrage, dabei hatten wir keine Einbußen durch die Pandemie, nichts“, sagt Geisler. „Wir konnten sogar Geld sparen.“...

    369.696 Euro Corona-Hilfen beantragte der Kärntner Fußballverband (KFV) – und bekam sie. 290.446 Euro steckte der Burgenländische Fußballverband (BFV) ein, 249.007 Euro der Steirische (STFV), 201.191 Euro der Vorarlberger (VFV), 263.313 Euro der Wiener Fußballverband (WFV). Hans Gartner – mächtiger Präsident des Niederösterreichischen Fußballverbandes (NÖFV), Vize-Präsident des ÖFB und lautstarker Kritiker von Teamchef Ralf Rangnick – bestreitet, Förderungen bekommen zu haben. „Der NÖFV hat keine Hilfen bezogen“, schreibt er dem Falter. Stimmt nicht. Auch der NÖFV griff tief in den Fördertopf. 307.839 Euro aus dem Non-Profit-Organisationen Unterstützungsfonds (NPO-Fonds) flossen nach Niederösterreich. 117.158 Euro Kurzarbeitshilfe kassierte der Landesverband zusätzlich vom AMS.

    Insgesamt strichen die sechs Landesverbände 1,68 Millionen Euro aus dem NPO Fonds ein. An die Vereine gaben sie das Geld nicht weiter. Nur die Verbände von Tirol, Salzburg und Oberösterreich beantragten keine Gelder. Denn gerechtfertigt dürften die Zahlungen nicht gewesen sein, wie Recherchen des Falter zeigen....

    Die Landesverbände des ÖFB finanzieren sich über die Bundessportförderung. Und die floss auch während der Pandemie weiter. „Wir hatten keine Einbußen“, sagen die Verbands-Chefs von Tirol, Oberösterreich und Salzburg, die Einzigen, die keine Hilfen bezogen. „Wir hatten keine Mehrausgaben und keine Verluste“, sagt etwa Gerhard Götschhofer, Oberösterreich-Präsident und, wie Geisler, pensionierter Jurist. Der Präsident des Salzburger Verbandes, Wolfgang Zingerle, bestätigt: „Die Pandemie hat uns finanziell nicht geschadet.“ Ganz im Gegenteil. „Wir mussten keine Trainer ausbilden, keine Landesturniere veranstalten. Wir hatten sogar weniger Ausgaben als vorher“, sagt TFV-Chef Geisler. Warum sollte er die Öffentlichkeit in der Krise weiter belasten, wenn er ohnehin Sportförderungen bezieht?...

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (14. Mai 2025 um 11:03)

  • Klaro
    NHL
    • 14. Mai 2025 um 12:12
    • #977
    Zitat von VincenteCleruzio

    Sepp Geisler spricht ein Machtwort. Es ist der 19. Dezember 2020, ein grauer Innsbrucker Nebeltag. Hinter der schweren Tür eines Sitzungssaals tagt das Präsidium des Tiroler Fußballverbandes (TFV). „Der TFV will sich nicht unrechtmäßig bereichern“, stellt Geisler vor den versammelten Sportfunktionären klar. Ein Satz mit sportpolitischer Sprengkraft.

    Mit den Worten beendete Geisler, Präsident des Tiroler Verbandes, eine belastende Diskussion. Es ging um die Corona-Förderungen der Bundesregierung. „Im Verband gab es Leute, die Druck machten. Sie wollten, dass ich Corona-Gelder beantrage, dabei hatten wir keine Einbußen durch die Pandemie, nichts“, sagt Geisler. „Wir konnten sogar Geld sparen.“...

    369.696 Euro Corona-Hilfen beantragte der Kärntner Fußballverband (KFV) – und bekam sie. 290.446 Euro steckte der Burgenländische Fußballverband (BFV) ein, 249.007 Euro der Steirische (STFV), 201.191 Euro der Vorarlberger (VFV), 263.313 Euro der Wiener Fußballverband (WFV). Hans Gartner – mächtiger Präsident des Niederösterreichischen Fußballverbandes (NÖFV), Vize-Präsident des ÖFB und lautstarker Kritiker von Teamchef Ralf Rangnick – bestreitet, Förderungen bekommen zu haben. „Der NÖFV hat keine Hilfen bezogen“, schreibt er dem Falter. Stimmt nicht. Auch der NÖFV griff tief in den Fördertopf. 307.839 Euro aus dem Non-Profit-Organisationen Unterstützungsfonds (NPO-Fonds) flossen nach Niederösterreich. 117.158 Euro Kurzarbeitshilfe kassierte der Landesverband zusätzlich vom AMS.

    Insgesamt strichen die sechs Landesverbände 1,68 Millionen Euro aus dem NPO Fonds ein. An die Vereine gaben sie das Geld nicht weiter. Nur die Verbände von Tirol, Salzburg und Oberösterreich beantragten keine Gelder. Denn gerechtfertigt dürften die Zahlungen nicht gewesen sein, wie Recherchen des Falter zeigen....

    Die Landesverbände des ÖFB finanzieren sich über die Bundessportförderung. Und die floss auch während der Pandemie weiter. „Wir hatten keine Einbußen“, sagen die Verbands-Chefs von Tirol, Oberösterreich und Salzburg, die Einzigen, die keine Hilfen bezogen. „Wir hatten keine Mehrausgaben und keine Verluste“, sagt etwa Gerhard Götschhofer, Oberösterreich-Präsident und, wie Geisler, pensionierter Jurist. Der Präsident des Salzburger Verbandes, Wolfgang Zingerle, bestätigt: „Die Pandemie hat uns finanziell nicht geschadet.“ Ganz im Gegenteil. „Wir mussten keine Trainer ausbilden, keine Landesturniere veranstalten. Wir hatten sogar weniger Ausgaben als vorher“, sagt TFV-Chef Geisler. Warum sollte er die Öffentlichkeit in der Krise weiter belasten, wenn er ohnehin Sportförderungen bezieht?...

    Trotz der Selbstbedienungsmöglichkeit nicht zuzugreifen und fair zu bleiben finde ich von den drei Verbänden eine richtige und gute Entscheidung :thumbup:. Leider werden sie dafür von einigen eigenen Verbandsfunktionären wohl zu hören bekommen das sie "zu dumm" waren die Kohle abzuholen X/.

    Ich bin ein absoluter Anhänger von Ehrlichkeit im Leben und das letzte Hemd hat keine Taschen.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 14. Mai 2025 um 13:21
    • #978
    Zitat von Klaro

    Trotz der Selbstbedienungsmöglichkeit nicht zuzugreifen und fair zu bleiben finde ich von den drei Verbänden eine richtige und gute Entscheidung :thumbup:.

    Sepp Geisler, der Präsident des Tiroler Fußballverbands, ist pensionierter Strafrichter. Er hat Jahrzehnte lang den in Straftatbeständen einschlägiger Vermögensdelikte wie Betrug normierten Gesetzestext: "Vorsatz, sich oder einen Dritten unrechtmäßig zu bereichern" auf Angeklagte angewendet und sie bei Zutreffen verurteilt.

    "Wer förderberechtigt war, regelt das NPO-Fonds-Gesetz. Es trat im Juni 2020 in Kraft. Die wichtigste Fördervoraussetzung: „Die förderbare Organisation ist durch einen durch die Ausbreitung von COVID-19 verursachten Einnahmenausfall beeinträchtigt.“

    Das war also keine "Selbstbedienungsmöglichkeit". Sondern begründet, wenn kein "Einnahmenausfall" vergelegen ist, den dringenden Verdacht des Schweren Betrugs (§§ 146, 147 Abs 2 StGB), der freilich - wegen der Strafdrohung Freiheitsstrafe 6 Monate bis 5 Jahre - bald verjährt sein wird (nach 5 Jahren ab Beginn Fristenlauf).

    Eine Strafanzeige wegen Betrugs deswegen zu schreiben, zu kopieren und samt dem Falterartikel an die jeweils zuständigen Staatsanwaltschaften zu schicken, wäre keine große Mühe.

    Ist ja nicht so, dass es wegen solch unbegründeter Anträge und daraufhin erfolgter Auszahlungen keine strafrechtlichen Ermittlungen und Verurteilungen gegeben hätte. Habe selbst schon einen Verdächtigen verteidigt.

    4 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (14. Mai 2025 um 13:42)

  • Klaro
    NHL
    • 14. Mai 2025 um 13:55
    • #979
    Zitat von VincenteCleruzio

    Sepp Geisler, der Präsident des Tiroler Fußballverbands, ist pensionierter Strafrichter. Er hat Jahrzehnte lang den in Straftatbeständen einschlägiger Vermögensdelikte wie Betrug normierten Gesetzestext: "Vorsatz, sich oder einen Dritten unrechtmäßig zu bereichern" auf Angeklagte angewendet und sie bei Zutreffen verurteilt.

    "Wer förderberechtigt war, regelt das NPO-Fonds-Gesetz. Es trat im Juni 2020 in Kraft. Die wichtigste Fördervoraussetzung: „Die förderbare Organisation ist durch einen durch die Ausbreitung von COVID-19 verursachten Einnahmenausfall beeinträchtigt.“

    Das war also keine "Selbstbedienungsmöglichkeit". Sondern begründet, wenn kein "Einnahmenausfall" vergelegen ist, den dringenden Verdacht des Schweren Betrugs (§§ 146, 147 Abs 2 StGB), der freilich - wegen der Strafdrohung Freiheitsstrafe 6 Monate bis 5 Jahre - bald verjährt sein wird (nach 5 Jahren ab Beginn Fristenlauf).

    Eine Strafanzeige wegen Betrugs deswegen zu schreiben, zu kopieren und samt dem Falterartikel an die jeweils zuständigen Staatsanwaltschaften zu schicken, wäre keine große Mühe.

    Ist ja nicht so, dass es wegen solch unbegründeter Anträge und daraufhin erfolgter Auszahlungen keine strafrechtlichen Ermittlungen und Verurteilungen gegeben hätte. Habe selbst schon einen Verdächtigen verteidigt.

    Die anderen Landesverbände haben sich die Kohle "gegönnt", es gab aus meiner Sicht sehr wohl die Möglichkeit sich zu bedienen. Das dies nicht rechtens war glaube ich dir sofort aber was passiert nun mit diesen Verbänden? , Anzeige und Verfahren? Rückzahlung der zu unrecht bezogenen Geldmittel? Strafen für die handelnden Personen?

  • beckman99
    NHL
    • 14. Mai 2025 um 14:41
    • #980

    bzgl coronahilfen sind das gegen benko und co peanuts. nicht dass es das verhalten besser macht.

  • 3glav
    eShaTgesChnEit
    • 14. Mai 2025 um 14:59
    • #981

    Wenn man in einer Wintertourismusregion lebt und mitbekommen hat, was da so an Coronahilfen geflossen ist, relativiert sich schon einiges.

    Es ist aber aus meiner Sicht nicht nur eine Frage der Legalität, sondern auch der Moral, ob man alles bis zum letzten ausnutzen muss...

    ...allerdings geht das dann schon eher ins philosophische ;)

    Einmal editiert, zuletzt von 3glav (14. Mai 2025 um 16:19)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 14. Mai 2025 um 15:10
    • #982
    Zitat von Klaro

    ... Anzeige und Verfahren? Rückzahlung der zu unrecht bezogenen Geldmittel? Strafen für die handelnden Personen?

    Wenn die Anspruchsvoraussetzungen nicht gegeben waren, dann all das.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 14. Mai 2025 um 15:52
    • #983
    Zitat von beckman99

    bzgl coronahilfen sind das gegen benko und co peanuts. nicht dass es das verhalten besser macht.

    Na, ja. Wenn man an den Schuldenberg denkt, den Benko aufgehäuft hat, dann würde ich nicht von peanuts sprechen.

    Aber stimmt schon: Dieses "Koste, was es wolle!" (das meiner Erinnerung nach ursprünglich vom akademisch geprüften Volkswirt Werner Kogler stammt und das heute Sebastian Kurz alleine umgehängt wird), das nicht treffsicher, schwer kontrollierbar und in einigen Bereichen viel zu viel gewesen ist, das wird den Staatshaushalt und damit uns alle noch einige Zeit beschäftigen.

  • Klaro
    NHL
    • 14. Mai 2025 um 16:34
    • #984
    Zitat von VincenteCleruzio

    Wenn die Anspruchsvoraussetzungen nicht gegeben waren, dann all das.

    Ich kann mir nicht vorstellen das es dies bezüglich große Unterschiede in den einzelnen Landesverbänden gibt, wir werden sehen.

  • Klaro
    NHL
    • 14. Mai 2025 um 16:36
    • #985
    Zitat von 3glav

    ... sondern auch der Moral, ob man alles bis zum letzten ausnutzen muss...

    ...allerdings geht das dann schon eher ins philosophische ;)

    Moral wenn es um Kohle geht ... leider eine wohl aussterbende Minderheit X/.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 16. Mai 2025 um 08:56
    • #986
    Podcast: Das Corona-Foul des ÖFB
    – Folge #1393
    www.falter.at

    Sechs ÖFB-Präsidenten griffen großzügig in den Corona-Fördertopf. Ihre Landesverbände bekamen gemeinsam 1,68 Millionen Euro. Einbußen hatten sie in der Pandemie aber keine. Ganz im Gegenteil. Sie konnten sogar Geld sparen. Nur drei Funktionäre hatten strafrechtliche Skrupel.

    Der Podcast, 18 Minuten.

  • christian 91
    NHL
    • 19. Mai 2025 um 22:06
    • #987

    Gibt es eigentlich irgendwo eine Petition, in der man gegen den gesteuerten Wahnsinn aus TEL Aviv abstimmen kann?

  • PEPSImax
    NHL
    • 19. Mai 2025 um 22:36
    • #988

    Auch wenn da 1 Milliarde unterschreibt wird das nichts ändern. Denke da kann nur die eigene Bevölkerung/Militär aufstehen und sich gegen die Regierung stellen

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 21. Mai 2025 um 10:11
    • #989

    Eine Bitte an Eislaufexperten:

    suche Fachlitaratur um die Eislaufgeschwindigkeit meines Nachwuchses zu erhöhen, Trainingsmethoden etc. Weiss da wer was?

    Danke

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 21. Mai 2025 um 10:40
    • #990
    Zitat von orli

    Eine Bitte an Eislaufexperten:

    suche Fachlitaratur um die Eislaufgeschwindigkeit meines Nachwuchses zu erhöhen, Trainingsmethoden etc. Weiss da wer was?

    Danke

    starting six denke da könntest du etwas haben?!

  • starting six
    NHL
    • 21. Mai 2025 um 11:35
    • #991

    ja d gibt's einiges habe diesbezüglich glaube ich auch im nonsense threadschon was gepostet.

    diese Woche noch im Stress werde orli diesbezüglich was zukommen lassen,wenn gewünscht. sollte ich vergessen bitte um memo

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 21. Mai 2025 um 11:53
    • #992
    Zitat von starting six

    ja d gibt's einiges habe diesbezüglich glaube ich auch im nonsense threadschon was gepostet.

    diese Woche noch im Stress werde orli diesbezüglich was zukommen lassen,wenn gewünscht. sollte ich vergessen bitte um memo

    Bitte gerne.

  • starting six
    NHL
    • 22. Mai 2025 um 10:33
    • #993
    Zitat von orli

    Bitte gerne.

    sie haben post

  • Blaubarschbube
    Backhendlfriedhof
    • 23. Mai 2025 um 06:13
    • #994

    Da ich nicht weiß wohin damit…

    Irgendwie zum Kopfschütteln, aber irgendwie finde ich das auch gut, weil dann können sie bei einer richtigen Veranstaltung einem nicht gedopten nichts wegnehmen.

    Bilder

    • IMG_9117.jpg
      • 185,62 kB
      • 949 × 1.200
    • IMG_9118.jpg
      • 229,92 kB
      • 950 × 1.200
  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 23. Mai 2025 um 13:34
    • #995

    Die Nichtgedopten kommen so und so erst ab Platz 15...

  • Klaro
    NHL
    • 26. Mai 2025 um 12:04
    • #996

    "Womöglich ist der Aufenthalt im Ziegelstadel für Grasser nur von kurzer Dauer. Ab 1. September tritt eine Strafvollzugsreform in Kraft, die ihm sofort die Fußfessel ermöglichen könnte. Bei guter Führung ist die sogenannte Halbstrafe üblich, die zwei Jahre betragen würde. Grasser könnte die restlichen 24 Monate im elektronisch überwachten Hausarrest absitzen"

    So verbringt Grasser seine letzte Woche in Freiheit | Heute.at
    Karl-Heinz Grasser: Letzte Tage in Freiheit vor Haftantritt. Ex-Finanzminister genießt "Zeit mit der Familie", bevor er ins Gefängnis muss.
    www.heute.at

    Sorry aber der Normalbürger versteht nicht was da abgeht und fühlt sich verarsc..!

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 26. Mai 2025 um 12:40
    • #997

    Bei Korruptionsdelikten ("Geschenkannahme durch Beamte" im Tatzeitpunkt, heute "Bestechlichkeit", wegen der Grasser auch verurteilt worden ist) ist die bedingte Entlassung zur Hälfte der Freiheitsstrafe ("Halbstrafe") bisher gerade NICHT üblich (gewesen), wenn und weil generalpräventive Gründe (Abschreckung potentieller Täter bzw Aufbau und Bewahrung der Rechtstreue) dagegen sprechen und nach dem (noch) geltenden § 46 Abs 2 StGB die bedingte Entlassung erst nach 2/3 der Freiheitsstrafe ermöglichen.

    Dieser § 46 Abs 2 StGB soll freilich laut der Regierungsvorlage des Budgetbegleitgesetzes 2025 ersatzlos aufgehoben werden - heißt: Generalpräventive Gründe können die "Halbstrafe" nicht mehr verhindern -, mit dem auch die Ausdehnung der Verbüßung einer Freiheitsstrafe im elektronisch überwachten Hausarrest von 12 auf 24 Monate beschlossen werden soll.

    Anders als der Hausarrest bei einem Strafrest von nicht mehr als 24 Monaten, der am 1. September 2025 in Kraft treten soll, soll die Aufhebung des § 46 Abs 2 StGB aber erst am 1.1.2026 in Kraft treten.

    Möglich, aber nicht sicher, dass diese Gesetzesänderung noch vor ihrem formellen Inkraftreten "antipiziert" wird und dass der Haftplatz Grassers bereits am 1.9.2025 von Innsbruck, Völserstraße 63, nach 6370 Spritzkübel, Seebichlweg, verlegt werden wird. Sonst eben erst am 1.1.2026.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 26. Mai 2025 um 12:48
    • #998

    "Blitzumfrage" im "DER STANDARD" zur Akzeptanz des Berufungsurteils des OLG Wien durch die "Vox populi" im Standard-Forum.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (26. Mai 2025 um 15:05)

  • Quax
    Nachwuchs
    • 26. Mai 2025 um 18:13
    • #999

    Grüße Euch,

    ich bin auf der Suche nach einem Hobby-Eishockeyverein in Wien, bestenfalls beim Eislaufplatz des WEV (Stadtpark) und wollte dazu hier mal in die Runde fragen, ob dort jemand einen Verein kennt, der aktuell Spieler aufnimmt?

    Ich selbst bin 29 und hab bis vor Corona auf Hobby-Niveau knapp 8 Jahre Eishockey als Stürmer gespielt. Seitdem pausiert und jetzt reizt es mich wieder zu starten. :)

    Danke im Voraus!

  • PEPSImax
    NHL
    • 31. Mai 2025 um 13:54
    • #1.000

    Er kann ja wirklich machen was er will. Warum man da nur ansatzweise auf die Idee kommt den Typ zu begnadigen

    Combs-Prozess: Trump schließt Begnadigung nicht aus

    US-Präsident Donald Trump schließt mit Blick auf den Vergewaltigungsprozess gegen US-Rapper Sean „Diddy“ Combs eine Begnadigung nicht aus. „Ich würde mir sicherlich die Fakten ansehen“, sagte Trump gestern (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus.

    Gleichzeitig schilderte eine Ex-Assistentin des 55-jährigen Combs vor Gericht in New York das missbräuchliche Arbeitsverhältnis und musste sich gegen Angriffe der Verteidigung auf ihre Glaubwürdigkeit zur Wehr setzen.

    Dem Musikmogul Combs werden zahlreiche Gewaltausbrüche und Sexualstraftaten bis hin zur Vergewaltigung zur Last gelegt. Im Falle eines Schuldspruchs droht dem Rapper lebenslange Haft.

    Trump „seit Jahren nicht mehr“ mit Combs gesprochen

    Trump, der in der Vergangenheit wiederholt von seinem Begnadigungsrecht als US-Präsident Gebrauch gemacht hatte, sagte zudem, dass er den angeklagten Rapper Combs kennengelernt habe. Er habe jedoch „seit Jahren nicht mehr mit ihm gesprochen“.

    Die unter dem Pseudonym Mia aussagende Zeugin hatte von 2009 bis 2017 für den Musikmogul gearbeitet und berichtete den Geschworenen am Donnerstag von dessen zahlreichen Gewaltausfällen gegen seine Ex-Freundin Casandra Ventura. Auch sie selbst sei wiederholt zum Opfer sexualisierter Übergriffe geworfen.

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