INL 2015/2016

    • Offizieller Beitrag

    so sind wir wieder an dem Punkt wo Vereinsinteresse über Interesse "am österr. Eishockey" steht

    Genau deswegen wird es nie ein Lösung geben für unsere Probleme mit Legionären, Ligenstruktur usw ......

    was hindert die anderen vereine daran ebenso Kooperationen einzugehen? Spieler des Formates Putnik Achermann etc sollten bei den EBEL Vereinen ja genügend vorhanden sein

    Warum soll die INL die Interessen des öst. Eishockeys vertreten, wenn es die EBEL mit ihren Millionen und Sponsoren nicht macht? Die interessiert das doch überhaupt nicht (Punkteregel). Aber zumindest kommen zahlreiche Spiele und Talente aus dieser Liga in die EBEL, dafür iszt sie gut genug.
    Soll Fk o,. Lustenau eine Kooperation mit einem Verein eingehen, der 3-500 km entfernt ist? Wie soll das funktionieren? Die Dornbirner müssen nur auf dem Spielbericht der Wälder aufscheinen und auf der Bank sitzen, ev. kurz aufs Eis. Das ist kein Aufwand, er wohnt ja hier, aber einen Spieler dafür von Klagenfurt o. Linz herzuholen ist wohl etwas anderes. Etwas naiv.

    Abgesehen davon, vor einigen Jahren (Db spielte ja auch einmal INL) hättest du, in der selben Situation, wenn es FK gemacht hätte , genau so reagiert.

    • Offizieller Beitrag

    naiv? schon mal die Entfernungen der Farmteams in Nordamerika angeschaut? 300 km sind ein paar stunden Auto/Zugfahrt das kann ja wirklich kein Problem sein

    Eben und weil die Vereine so denken wird sich nie was tun. Sollen doch "die da oben" was tun. Aber eigentlich kann man nur GEMEINSAM was erreichen aber das gibt's im Ö Hockey nicht.

    edit: ich bin eigentlich als Fan des EKZ gross geworden und damals gabs das "Problem" schon mit dem FT der Red Bulls aber ich war damals schon einer der (wnigen) Zeller die das gut geheissen haben, weil es eben für die Spieler mehr Möglichkeiten gibt sich zu entwicklen.

    Das jetzt mit Nordamerikas Profivereinen zu vergleichen ist auch etwas ... .

    Wenn allen so viel am österr. EH liegt, dann sollte man die Ausländerzahl begrenzen, nicht auf Kosten der INL-Meisterschaft (deren Final u. Semifinalrunden immerhin >25.000Zuschauer hatten), den jüngeren Spielern Spielpraxis zukommen lassen.

    Hierzu passt ein schöner Beitrag vom Mace ;) kanns mitm Handy leider ned verlinken... er lässt sich nicht auf einen Kooperationsspieler reduzieren. Wer des tut, soll einfach leise sein. Er habe Ca 70 Spiele in den Beinen diese Saison, da er für beide Teams gespielt hat und dieser Umstand sich einfach auch für andere ausgezahlt hat und sie somit nen Sprung nach vorne gemacht haben.


    Ich muss sagen, Respekt vor nem 23 jährigem, der so viele Spiele macht und dazu im Finale nach Ca 70 Partien immer noch so fit ist. Und ich finde die koop gut, ähnlich dem System damals in Deutschland und auch heute noch. Hierdurch sind doch viele Spieler reif geworden und haben dn Sprung in die Nati Mannschaft geschafft.. es sollte verpflichtend werden, dass man ne koop mit einem 2 Liga Verein hat als österreichische EBEL Mannschaft. Auf Dauer wirkt sich es sicher gut aus auf die Nachwuchsler. MMn

    Zitat von EpiD

    Naja. Eigentlich ist es ja Pflicht. Nur eben eigentlich für die EBYSL. ;)

    Aber was bringt es definitiv den Spielern? Lerne ich ab einem bestimmten Alter von gleichaltrigen oder älteren? ;)

    In DE gabs/ gibt es die DNL (Deutsche Nachwuchs Liga), darunter Schüler Bundesliga usw. Zusätzlich ist aber hier dann noch die Förderlizenzregelung zwischen 1. und 2. Liga.

    Für mich hat es mehr mit 'wie wird es aufgezogen' oder 'wie werden Talente eingesetzt bzw. gefördert' zu tun als mit dem Alter.

    Von einem Älteren zu lernen heißt nicht immer große Schritte zu machen. Ich denke da an das Umfeld, die Professionalität etc. von Verein UND Liga. Und da kommt die INL für mich nicht vor anderen Ligen, dort geht es schon viele Jahre rund (gibt es die NL wieder oder nicht usw.?).

    Die INL/EBEL 2 oder wie auch immer muss natürlich auch mal ein konstantes Umfeld schaffen, genau wie auch die EBEL. Danach können die Hebel angesetzt werden.
    Mit älteren meine ich eigentlich gestandene erfahrene Spieler. Früher hattest als Nachwuchsler bessere Chancen dir einen Namen zu machen. Sie waren vllt auf dem gleichen Level wie derzeitige Nachwuchsler aber aufgrund anderer Rahmenbedingungen wurdest anders eingesetzt und musstest auch Verantwortung übernehmen. Heute bist meist Lückenfüller in einer hinteren Linie. Derzeit schauen die Vereine meist auf ihren eigenen Erfolg und verlieren des Gesamte aus den Augen. So, genug von eigentlichem OT.


    Glückwunsch noch an die Wäldar zum Titel und auf eine gute neue Saison in Österreichs 2. Liga

    Die Möglichkeiten der Kooperationsspieler haben alle Vereine der INL - der Bregenzerwald nutzt sie (gottseidank) und das kann den Spielern nur zu Gute kommen. Darauf kommt es schlussendlich auch an.
    Wieso nutzt Lustenau und Feldkirch diese Möglichkeit nicht auch? Das hat wohl weniger etwas mit Entfernung und Ähnlichem zu tun, als mit dem "Wollen".

    Das Denken von "Wettbewerbsverzerrung" usw. ist letztendlich nichts anderes, als darüber zu jammern, dass der Konkurrent mit den vorhandenen Gegebenheiten besser zurecht kommt als der eigene Verein. Jammern ist eben einfacher, als sich ebenfalls einen Kooperationspartner zu suchen.

    Gratulation an die Wälder!