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  3. Off Topic

Einlagensicherung

  • marksoft
  • 30. März 2015 um 23:40
  • Geschlossen
1. offizieller Beitrag
  • marksoft
    hockeyfan
    • 30. März 2015 um 23:40
    • Offizieller Beitrag
    • #1

    Starkes Stück, während wir als Steuerzahler für so ziemlich alles haften was nicht Privat ist (Kärnten / Griechenland etc) .... ist unser erspartes bald nicht mehr gesichert .... ein Sparbuch ist also eine Risikoanlage meinen die Herren der Politik (nehmen uns aber dann noch 25% von den Gewinnen ab). Ganz ehrlich wenn es soweit ist hab ich Grosse bedenken für die Zukunft. Keine Sau weiss was nach einem möglichen Grexit passiert aber die Einlagen sind nicht mehr sicher ......

    http://orf.at/stories/2271099/

    Österreich haftet mit 80 Mrd. für EU Sorgenkinder
    http://www.format.at/news/oesterrei…enkinder-340029

    Österreich haftet noch mit ca 12 Mrd. bei der Hypo
    https://www.bmf.gv.at/services/faq/Antworten_Hypo.html

    • Nächster offizieller Beitrag
  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 30. März 2015 um 23:56
    • #2

    Recht hast du. Es geht ein bisschen unter in den Medien. Es ist ein gewaltiger Schritt des Staates. Zur Sicherung von Griechenland würde ich meinen letzten Beitrag im Griechenland-Thread empfehlen.

  • Online
    127.0.0.1
    KHL
    • 31. März 2015 um 01:40
    • #3

    habt ihr ernsthaft gedacht wenn ein großes Institut Pleite geht hat der Staat das Geld um für die Einlagen zu haften?

  • Blaukraut
    Gast
    • 31. März 2015 um 06:07
    • #4

    ...super, vielleicht ändert sich dann endlich einmal das Sparverhalten der Österreicher weil sein wir uns ehrlich die 0,1% Zins-Verarsche ist eh ein Witz...

  • MarkMessier
    EBEL
    • 31. März 2015 um 08:10
    • #5

    hab ich schon immer gesagt das wenns wirklich hart auf hart kommen würde der Staat nie dafür aufkommen kann, im Endeffekt wären eh
    wir Steuerzahler zum Handkuss gekommen..... :cursing:
    wie auch bei den Sch....ss Griechen, die die EU derzeit nach Strich und Faden verarschen...... die werden immer korrupt sein die Griechen...

    das sicherste ist derzeit noch immer eine Lebensversicherung, Fixverzinsung und das Geld fällt nicht unter das Vermögen der Versicherung,
    heißt, sollte die Anstalt flöten gehen fallen die Gelder der Lebensversicherung nicht mithinein.... und auch keine 25% KeSt...

  • OldSwe
    The Dude abides
    • 31. März 2015 um 09:00
    • Offizieller Beitrag
    • #6

    Ist das nicht eine EU Vorgabe diese Sicherung den Banken umzuhängen?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • MarkMessier
    EBEL
    • 31. März 2015 um 09:11
    • #7
    Zitat von oldswe

    Ist das nicht eine EU Vorgabe diese Sicherung den Banken umzuhängen?

    mmhhh keine Ahnung, kann mich aber dunkel erinnern irgendwas darüber gelesen aber mein Gedächnis lässt auch schon zu wünschen übrig....

  • Senior-Crack
    NHL
    • 31. März 2015 um 09:30
    • #8

    Soweit ich die Sache verstehe mussten die Banken bisher 50.000 € und der Staat weitere 50.000 € garantieren. Somit kam man auf eine Sicherung der Spareinlagen von 100.000 €, die aber eigentlich auch nicht für Jedermann ein Thema sind...
    Und nun steigt der Staat aus der Sicherung aus und sollen die Banken den geplanten Notfallfonds schrittweise bis 2024 füllen. Vor einer unsicheren Übergangszeit wird zwar gewarnt, aber bis zu meinen ersten 100.000 € auf der hohen (oder derzeit recht niederen) Kante fehlen mir noch ein paar Euros... ;)

  • RexKramer
    NHL
    • 31. März 2015 um 10:48
    • #9
    Zitat von MarkMessier

    hab ich schon immer gesagt das wenns wirklich hart auf hart kommen würde der Staat nie dafür aufkommen kann, im Endeffekt wären eh
    wir Steuerzahler zum Handkuss gekommen..... :cursing:

    Ähm, "Staat" und "Steuerzahler" sind in diesem Zusammenhang sowieso deckungsgleich. Alles was der Staat zahlt kommt letztendlich vom Steuerzahler außer in so Fällen wie zB einem Staatsbankrott wodurch auch die Gläubiger geschröpft werden...

    Zum Thema Einlagensicherung: die Idee hinter der Einlagesicherung war es die in der Zeit vor diesem Instrument immer wieder auftretenden Bankenausfälle durch "Bank runs" zu eliminieren. Ein Bank run ist das plötzliche Abziehen der kurzfristig fälligen Einlagen aus einer Bank durch die Fremdkapitalgeber (=Sparer) auf Grund einer tatsächlich -was auch immer das heißt- oder vielleicht auch nur vermutet drohenden Zahlungsunfähigkeit, die durch die langfristige Bindung der Veranlagungen der Bank (Kredite) nicht großflächig bedient werden können...wenn genug Einleger daran glauben und sich entsprechend verhalten wird das ganze zur selbsterfüllenden Prophezeiung und die Bank kollabiert, wurscht wie sie fundamental beinander ist).
    In einer kurzfristigen Betrachtung funktioniert das ganz gut, die Sparer müssen grosso modo bei Schieflage einer Bank nicht befürchten ihr Geld zu verlieren, haben daher keinen Anreiz es abzuzuiehen und die Bank bleibt stabil (was nicht heißt, dass sie auch gut wirtschaftet). Allerdings hat das ganze auch einen Haken, dadurch, dass eine dritte Partei (der Staat, die anderen Banken etc.) für die Einlagensicherung geradestehen muss haben die Einleger und die einzelnen Banken selber einen Anreiz zu exzessive Risikonahme bzw. "sorglosem" Geschäftsgebahren was die ganze Bankenlandschaft langfristig genauso destabilisieren kann (und ein fundamentaler Grund für die Krise an sich ist).
    Die jetzige Regeländerung hat den Hintergedanken, dass für den Fall des Falles (der in der Theorie nur durch das Bestehen der Sicherung an sich gar nie eintritt) zumindest nicht mehr der Staat, sondern der Bankensektor die Einlagensicherung übernehmen muss und somit das "Moral Hazard" Problem zumindest ein bisschen gelindert wird. Das ist an sich keine blöde Sache und auch bisher ist die Einlagensicherung schon über von den Banken selbst getragene Haftungsverbünde organisiert gewesen (um eine Lizenz zu bekommen muss das Institut Mitglied eines Haftngsverbundes sein).
    Fazit der ganzen Sache ist, dass auch den Sparern bewusst sein muss, dass es nicht egal ist, wohin man sein Erspartes trägt und dass auch von dieser Seite ein disziplinierender Druck auf die Banken kommt. Einlagensicherung hat zwar schon einen Sinn schützt nur leider nicht perfekt vor Fehlentscheidungen, sondern kann solche durchaus auch antreiben uns somit langfristig zu wirklich großen Problemen führen.
    Ich würde zB die Einlagensicherung deutlich heruntersetzen, die 100k auf der hohen Kante hat sowieso eher nur, wer es sich leisten kann auch ein höheres Risiko zu nehmen, den Großteil der Sparer trifft das nicht. Un wenn doch muss man sich halt die Mühe machen und seine Veranlagungen entsprechend diversifizieren.

  • marksoft
    hockeyfan
    • 31. März 2015 um 13:53
    • Offizieller Beitrag
    • #10

    Es ist eine EU Vorgabe - ja eine Vorgabe die ich persönlich aber sehr gespalten sehe - und was mit Fonds die Dinge wie z.B.: Pensionen absichert passiert sieht man in den USA schon sehr gut dort haben einige ihre sicher geglaubten Fonds dann verbrennen können dann wurde es zumindest ein paar sekunden warm in der hütte sonst blieb da gar nix.

    Fakt ist Überrall wird von Schuldenschnitt gesprochen - Konkurse werden teilweise nur zur Entschuldung verwendet was fast schon ein Legitimes Mittel ist um Firmen aufzubauen.

    Zitat

    Ich würde zB die Einlagensicherung deutlich heruntersetzen, die 100k auf der hohen Kante hat sowieso eher nur, wer es sich leisten kann auch ein höheres Risiko zu nehmen, den Großteil der Sparer trifft das nicht.

    Klar der Grossteil Österreichs ist aber ohnehin abgesichert ende nie 470.000 Arbeitslose und 2.750.983 Pensionisten ...... ehrlich dieses Land macht genau nichts das jemand dazu ermutigt zu investieren bzw. hier zu bleiben wenn es keine Einlagensicherung gibt warum soll ich dann mein Geld nicht auf den Cayman islands anlegen - unsicherer kann das auch ned sein ?

    Es ist leider einfach ein System das es ermöglicht Schulden anzuhäufen ende nie sich feiern zu lassen und dann unbeschadet nach einem nahe totalausfall Di-Tech (Quote bis heute nicht bekannt) eine neue Firma zu gründen
    http://derstandard.at/2000010879205/…den-Sand-steckt
    Ich glaube schlecht lebt er nicht und die Banken holen sich das geld im endeffekt wieder von den anderen Kunden .....

    Beispiel 2:

    Zitat

    wurde "dieser außergerichtliche Ausgleich vom Magistrat der Stadt Wien am 10. Juni 2012 angenommen. Durch die Zahlung eines Abschlagsbetrages wurden rund zwei Drittel der Schulden, resultierend aus der Vergnügungssteuer, bis August 2010 nachgelassen."


    http://kurier.at/wirtschaft/unt…ite/117.744.941

    Ich will ja gar nicht mal nachdenken wenn ich mal beim Steuerausgleich schreibe ich biete ihnen 1/3 der Steuern an mehr kann und will ich nicht .....

    Ich hab ihn Vancouver Presse am handy gelesen und mir ist das Gesicht eingeschlafen sogar so das mich leute gefragt haben obs mir eh noch gut geht ob ich wasser brauch - Warum: Die Steuerreform die genau nix bringt. Ehrlich die sollten die Gegenfinanzierung so lassen und die Steuern so lassen und dafür aber in Bildung investieren und das System endlich mal Fördern erschreckend was das vor 8:00 in der U-Bahn zu hören ist. Und dann gleich eine Studiengebühr einrichten die sich gewaschen hat und gleichzeitig jedem Österreichischen Staatsbürger ein Stipendium geben. Warum sollen unsere Unis Deutsche Ärzte ausbilden ? Und wenn jemand kommt mit ungerecht sorry die Deutsche Autobahnmaut ist nix anderes. Eingeführt und wird den Deutschen an anderer Stelle retourniert ....

    All das zusammen ist wohl ein Bild das die Opposition bei der nächsten Wahl begünstigen wird.....

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • marksoft 9. November 2018 um 21:47

    Hat das Thema aus dem Forum Politik nach Off Topic verschoben.

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