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  1. eishockeyforum.com
  2. Nationales Eishockey
  3. Nachwuchs (Prospects, U20, U18....)

European Rookie Cup (U16)

    • U16
  • Jonny Kupferdächle
  • 9. März 2015 um 03:25
  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 31. März 2015 um 11:20
    • #26

    Wie schon gesagt, wir zwei werden da nicht auf einen Nenner kommen. Das junge Spieler aufgrund der Punkteregel vermehrt am Spielbericht stehen ist richtig. Aber zu 90% sitzen sie auf der Bank und dürfen sich nicht mal beweisen, geschweige denn in Ruhe in die Mannschaft/Liga spielen. Das ganze dann für ca. € 800.-- bis € 1.000.-- 8x im Jahr und spätestens mit 24Jahren verschwinden sie in der Versenkung, wenn sie nicht schon zuvor einen Lohn verlangen, von dem sie auch wirklich eigenständig leben können.

    Ich hoffe doch, dass auch in Linz die Trainings von einem ausgebildeten Trainer geleitet werden und "Amateure" maximal als Hilfstrainer am Eis stehen !?
    ...und Ö-Vereine mit Frölunda zu vergleichen ist natürlich absurd. Frölunda ist DIE Adresse für Nachwuchs-Arbeit und gehört weltweit zu den Top-Nachwuchs-Adressen. Hier ist aber auch ein Vielfaches an Budget vorhanden. Fakt ist auch, das in der J20 SuperElit Mannschaft von Frölunda nur 4 Spieler aus dem "eigenen" Nachwuchs sind, der Rest kommt von anderen (kleinen) schwedischen Vereinen - http://www.eliteprospects.com/team.php?team=468 (für Schweden absolut typisch) ....und da kommen wir wieder zum Problem "mangelnde Breite".
    Wobei noch zu sagen ist, von Frölunda aus stehen die Chancen gedraftet zu werden bei ungefähr 10:1 - die EBYSL wird nicht mal beobachtet - Perspektive !??
    Ich weiß schon, dann schick`ma die Jungs doch mit 15 oder 16 nach Schweden oder Kanada. Aber 1.) wer kann sich das leisten 2.) wer will sein Kind schon in diesem Alter in die Fremde schicken 3.) was ist mit der schulischen Ausbildung.... Ein paar wenige nehmen alles auf sich und schaffen es dann vielleicht (z.B. Haudum? Cijan Alex oder natürlich Vanek) - aber das sehe ich nicht als Perspektive für die Allgemeinheit, wenn das Kind mit 8 Jahren einen Sport beginnt. Abschließend muss ich noch festhalten, dass ist die Zahl der Ö-"Talente" die im Ausland "untergehen" sehr hoch ist !

  • RexKramer
    NHL
    • 31. März 2015 um 12:55
    • #27

    Ich denke wir sind soweit nicht voneinander entfernt. Um im Sport erfolgreich zu sein bedarf es viel Motivation und wenn die schon in der Jugend von den zukünftigen Verdienstmöglichkeiten abhängt ist der Zug mMn abgefahren - das ist eine schlechte Einstellung aus der nix entstehen kann. Ich glaube vor allem Jugendliche müssen ihren Sport in erster Linie um des Tuns Willen betreiben, der Rest kommt dann oder auch nicht. Und ja, viele der 0-Punkter sitzen großteils auf der Bank aber das hat halt auch was mit der Leistungsfähigkeit zu tun. Wenn ein junger Spieler seinem Team wenig weiterhlfen kann wird er halt wenig spielen. Im Sport gilt halt das Leistungsprinzip und im Profisport erst recht.

    Klar gibt's in Linz auch hauptamtliche Trainer, aber bei den Kleinen schupfen soviel ich weiß die Amatuere hauptsächlich die Trainingseinheiten - mit allen Konsequenzen (eh schön, dass die Leute es machen, aber mit richtiger Technik vorzeigen ist dann halt schnell mal aus). Dass ein schwedischer Großklub anders arbeitet als unsere besseren Vereine ist klar, das ist aber auch genau das, was ich damit ausdrücken wollte...wir haben in der Ausblidung nicht nur ein Quantitäts-, sondern behaupte ich, v.a. bei den jüngeren Jahrgängen auch ein Qualitätsproblem. Sonst könnte es nicht in absoluten Zahlen gesehen noch kleinere Eishockeyländer geben, die aus vergleichbar kleiner oder noch kleinerer Basis gleich gute oder bessere Ergebnisse erzielen. In einem starken System ist es so, dass aus einer breiten Basis nach oben selektiert wird und sich mit fortschreitendem Alter die besten Spieler in den Eliteinstitutionen konzentrieren. Bei diesem Auswahlprozess fallen in den großen Hockeyländern die große Mehrheit aller Kinder, die jemals mit Eishockey anfangen irgendwann raus und kommen nie in die Nähe von einer Profimannschaft. Das ist ein Konkurrenzdruck, der bei uns weitegehend fehlt und halt dann mehr auf die Ebene des Überganges vom Junior zum Profi verschoben ist. Bei uns fehlt im Nachwuchs die Breite, dass dieser stufenweise Konzentrationsprozess in größerem Ausmaß stattfinden kann, das äußert sich auch darin, dass die Kader der Juniorenteams bei uns sehr oft sehr spärlich besetzt sind was natürlich auch schlecht ist (geringerer Konkurrenzdruck, niederigeres Spieltempo etc...). Insofern täuscht das Bild halt auch, wenn man sich anschaut wie groß die Chance aus der SuperElite J20 in Schweden gedraftet zu werden im Vergleich zur EBYSL ist In die EBYSL zu kommen ist jetzt nicht die große Kunst, sich in der J20 in Schweden durchzusetzen heißt vermutlich dutzende anderer Spieler ausgestochen zu haben. Na klar ist das ein Zeichen von Qualität, die sich in einer höheren Chance gedraftet zu werden niederschlägt....

    Ein Ausweg daraus ist natürlich der Gang ins Ausland (ja, ist schwierig, keine Frage und lange keine Garantie Profi zu werden), aber um dem Problem in größerem Maße beizukommen brauchte s auch hier bei uns Investitionen in die Ausbildung und vor allem Einrichtungen, die die Vereinbarkeit von Leistungssport und Schule besser möglich machen. Die Vereine gehen ja auch in die Richtung (zuletzt der KAC) aber das ist halt noch zu wenig und die internationalen Ergebnisse auch entsprechend, Dass AUT mit der U20 in der 2. Leistungsstufe hängt (typischerweise näher am Ab- als am Aufstieg) und mit der U18 ind er 3. kommt ja nicht von irgendwo. Das hat mMn wenig mit der Perspektivlosigkeit hinsichtlich Verdienst als Profi zu tun, sondern ist vielmehr ein Zeichen, dass bei uns zu wenige Spieler zu schlecht ausgebildet werden, um mehr zu erreichen.

  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 31. März 2015 um 14:50
    • #28

    Naja, ein wenig kommen wir uns näher ! :) Verdienstmöglichkeit oder besser "Investitions-Bedarf" und "Gewinn-Chancen" sind leider ein großes Problem bei Eltern ! Ein 8-10järiger macht sich darüber keine Gedanken. Die Kids dürfen zwar viel entscheiden, aber nicht alles und ohne Mama-Taxi kommst halt nicht zum Training.
    Kein 19-20järhiger kann seinem Team weiterhelfen ohne vorher zumindest eine Saison auf diesem Niveau gespielt zu haben. Da wäre ja der Rest komplette Stümper !

    Natürlich gibt es immer Verbesserungs-Potential in der Qualität, aber wie Du auch richtig schreibst ist vor allem Konkurrenz, ein wichtiges Element. Wenn wir alle Nachwuchs-Trainer von Frölunda zu einem Ö-Verein holen würden, würde sich die Qualität der Spieler nicht deutlich erhöhen. Der große Unterschied ist, in Ö muss man jeden Spieler den man bekommt ausbilden. Wenn ein 10jähriger anmarschiert und zumindest zu 2/3 der Trainings kommt, wird er schlussendlich auch im Kader der U20 stehen - weil Du ihn brauchst, um eine Mannschaft zu stellen. In Eishockey-Großnationen ist das undenkbar. Hier wird spätestens ab der U15/U16 nicht mehr ausgebildet, sondern aussortiert.

    Kooperationen mit Schulen gibt es in Salzburg, St.Pölten und Graz bereits, mit Abstrichen auch in Linz, Wien und Kärnten.
    Das unsere U20 in der 2.Leistungsstufe hängt, ist so, weil wir wahrscheinlich auch da hingehören. Nehmen wir wieder Schweden. Die SuperElit ist eine Liga wo kaum ein Österreicher mehr mitspielen kann, da kommen nur talentierte Jungs mit super Einstellung und Spiel-Verständnis rein. Aus der SuperElit kannst fast direkt in die EBEL marschieren (große Hilfe bist keine, aber auch keine Last). In der schwedischen U20 National-Mannschaft spielen aber kaum SuperElit-Spieler. Da sind nur die außergewöhnlichen Talente (1 außer 5.000 ?) der bereits fix in einem SHL Team oder auf ähnlichem Niveau spielt.
    Wobei in unseren National-Teams ja auch noch die lustige Kultur herrscht, dass man immer wieder mit einigen jüngeren "Spielern mit Potential" aufläuft. Diese "Entwicklungs-Arbeit" im National-Team Bereich kann ich nicht nach vollziehen.

  • fields
    Gast
    • 12. April 2015 um 19:41
    • #29

    Zur Abwechslung einmal eine gute Nachricht aus Salzburg werden die Wiener Eishockeyfreunde sicher schaetzen:

    Winner of the 1 st European Rookie Cup 2015: EAC Junior Capitals!

    https://www.eishockeyforum.at/www.rookiecup.eu

    Lg

  • fields
    Gast
    • 13. April 2015 um 00:34
    • #30

    PS
    Gratulationen zu diesem Erfolg sind unerwünscht!

    Lg

  • mibal
    Moderator
    • 14. April 2015 um 16:15
    • #31

    Super, wer hätte das gedacht....

  • fields
    Gast
    • 17. April 2015 um 01:55
    • #32

    Sind die noch dicht?


    http://www.eishockey.at/news/datum/2015/04/12/capitals-sind-


    EAC Junior Capitals haben sich nirgends hingezittert, die haben das Qualifikationsturnier gewonnen, und dann, sicherlich sehr knapp, das Finalturnier.

    Ist ME der groesste Erfolg, den eine U16 der JCAPS international je hatte.

    OK die waren auch schon U11 OEM, die haben auch schon ein Turnier in Tschechien gewonnen, und ein Spiel gg eine Slowakische Akademie gedreht, von 2:8 auf 11:9.
    die sind ein Team!

    Die zittern nicht!

    Lg

  • mibal
    Moderator
    • 20. April 2015 um 15:11
    • #33

    naja den schreiberlingen verbiegt sich die tastatur wenn sie den namen junior caps schreiben müssen, da sind ein paar verbale feinheiten immer drinnen....
    so sinds halt: wärs um ein buffet gegangen so hätten die skripter des öehv sicherlich die passenden worte gefunden Popcorn

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