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Man ist was man isst

  • VSVrulz
  • 3. März 2015 um 11:05
  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 3. März 2015 um 11:05
    • #1

    Eine schon ältere Doku über die Herstellung von Fleisch in Europa. Nie wieder Fleisch?

    Ein Teil des gestrigen Themenabends zur Ernährung auf ORF 3. In der TV-Thek sind noch eine Doku zum Vegetarismus und zur "Milch-Lüge" verfügbar.

    Vorweg - ich bin kein Vegetarier. Versuche jedoch wenig Fleisch zu essen und so gut wie möglich darauf zu schaune, wo es her kommt.

    Persönlich finde ich, dass man wenn man Fleisch in hohen Mengen konsumiert, man auch wissen sollte, wie dieses in Europa heut zu Tage hergestellt wird (also was man am Teller hat).

    Am Ende besteht man zu 100% aus dem, was man zu sich nimmt.

  • steely
    Sudden Death
    • 3. März 2015 um 11:27
    • #2
    Zitat von VSVrulz

    Eine schon ältere Doku über die Herstellung von Fleisch in Europa. Nie wieder Fleisch?

    Ein Teil des gestrigen Themenabends zur Ernährung auf ORF 3. In der TV-Thek sind noch eine Doku zum Vegetarismus und zur "Milch-Lüge" verfügbar.

    Vorweg - ich bin kein Vegetarier. Versuche jedoch wenig Fleisch zu essen und so gut wie möglich darauf zu schaune, wo es her kommt.

    Persönlich finde ich, dass man wenn man Fleisch in hohen Mengen konsumiert, man auch wissen sollte, wie dieses in Europa heut zu Tage hergestellt wird (also was man am Teller hat).

    Am Ende besteht man zu 100% aus dem, was man zu sich nimmt.


    nun, da ich nicht als blumenkohl enden will (kann ja nicht mal vor einer schnecke davon laufen ;) ) gönn ich mir lieber ein schnitzel. ich ende zwar als schwein, but - who cares :D

    ja, ich gebe zu, ich bin bekennender fleischessser, informiere mich (meist, aber nicht immer) über herkunft usw. und bin mir bewusst, dass "etikettenlügen" gang und gebe sind (leider).
    ich kann halt mit dem "grünzeugs" nix anfangen ....
    und ich denke den meisten fleischessern ist bewusst, dass man die tiere halt nicht totstreicheln kann.
    wer damit nicht klar kommt, muss halt fleisch-frei leben. akzeptiere ich voll & ganz (obwohl ... die essen unseren tieren das futter weg :D )

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 3. März 2015 um 11:39
    • #3
    Zitat von steely

    nun, da ich nicht als blumenkohl enden will (kann ja nicht mal vor einer schnecke davon laufen ) gönn ich mir lieber ein schnitzel. ich ende zwar als schwein, but - who cares

    das habe ich auch nicht gemeint (deswegen steht da nicht, dass du BIST was du isst). sondern dass du aus dem bestehst, was du an stoffen zu dir nimmst.

    wie gesagt finde ich es persönlich (und ich weiß, dass viele das anders ehen) wichtig, dass man weiß, wie es abläuft und dann entscheidet was man macht oder nicht. noch mehr: wer nicht die eier hat sich anzusehen wie fleisch hergestellt wird, der sollt's auch nicht essen :)

    was mich persönlich zu einem vorsichtigerem fleischkonsum bewogen hat, war auf jeden fall die unglaublich hohe menge an antibiotika, die besonders bei geflügel im fleisch vorhanden ist.
    weiters hat mir schwein ohnehin nie besonders geschmeckt, weswegen auch der verzicht nicht schwer fiel. Beim Rind tu ich mir wesentlich schwerer...

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 3. März 2015 um 12:19
    • #4

    Das Thema Fleisch wird sich in Zukunft irgendwann enorm einschränken, da das System Massentierhaltung auf Grund extremen Ressourcenverbrauchs nicht mehr stemmbar sein wird.

    Von der hohen Gefahr die durch multiresistente Bakterien oder andere Krankheitsherde ausgeht ganz zu schweigen.

    Leider ist der für mich wichtige Hauptgrund, nämlich ethische Gründe, den meisten nicht wichtig genug.

  • steely
    Sudden Death
    • 3. März 2015 um 12:24
    • #5

    öööhhhm, nein - da steht: " Am Ende besteht man zu 100% aus dem, was man zu sich nimmt" :D

    aber egal. es geht ja auch nicht darum, ob man fleisch, gemüse, nudeln, obst oder sonst was isst, sondern WO KOMMT WAS HER.
    das ist meiner meinung nach der springende punkt.
    viele sollten mal hinterfragen, ob es nicht sinnvoller ist, einige cent mehr auszugeben und dafür regionales zu kaufen. meist ist man da schon auf der etwas sicheren seite, was die qualität (und nachvollziehbarkeit) betrifft & vor allem bleibt das geld auch im eigenen land.
    und das betrifft jetzt nicht nur nahrungsmittel ;)

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 3. März 2015 um 12:31
    • #6

    Das Hauptproblem ist der mittlerweile enorm angestiegene Konsum, weil sehr viele rund um die Uhr kaum was anderes mehr essen als Fleisch.

    Ständige Verfügbarkeit ist regional nicht machbar, sogar die Massentierhaltung kommt mittlerweile an ihre Grenzen.

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 3. März 2015 um 12:37
    • #7
    Zitat von steely

    aber egal. es geht ja auch nicht darum, ob man fleisch, gemüse, nudeln, obst oder sonst was isst, sondern WO KOMMT WAS HER.
    das ist meiner meinung nach der springende punkt.
    viele sollten mal hinterfragen, ob es nicht sinnvoller ist, einige cent mehr auszugeben und dafür regionales zu kaufen. meist ist man da schon auf der etwas sicheren seite, was die qualität (und nachvollziehbarkeit) betrifft & vor allem bleibt das geld auch im eigenen land.
    und das betrifft jetzt nicht nur nahrungsmittel

    das ist ein durchaus interessanter punkt. regionalität kann schon einige probleme einschränken (bei weitem nicht alle). ich gebe jedoch ein einfaches Gedankenexperiment vor: das AMA-Gütesiegel steht für "Qualität aus Österreich". Jetzt ist das McDonald's Rindfleisch gleichzetig auch AMA-Fleisch. Also müsste jder Hamburger und jeder Big-Mac (und was weiß ich wo noch Rind drin ist) aus Österreich kommen. McDonalds selbst gibt in diesem Video den Verbrauch mit 6500 Tonnen an. Das sind 6.500.000 Kilogramm. Wenn ich bei einem Durchschnittsrind jetzt von 600 kg ausgehe, dann sind das 10.000 ausgewachsene Rinder allein für McDo im Jahr. Da reden wir noch garnicht vom übrigen AMA-Fleisch.
    Ich glaube es sollte einem mit der Nutzung von 10 Fingern dann klar sein, dass es rein rechnerisch schwer möglich sein wird, alle AMA-Rinder auf den Weiden zu halten.

    natürlich kann man noch regionaler kaufen. zB direkt beim Bauern. da ist man meistens schon auf der wesentlich sichereren Seite. das steht für mich außer Frage.

  • Online
    The great Chris
    Knoblauch
    • 3. März 2015 um 12:47
    • #8
    Zitat von steely

    Am Ende besteht man zu 100% aus dem, was man zu sich nimmt

    Da müssten aber einige Forumsteilnehmer als goldene Flüssigkeit mit Schaumkrone durch die Gegend schwappen :veryhappy:

    Das Argument "heimisch = sicher(er)" ist nicht wirklich haltbar, man betrachte nur mal die schwachsinnigen Regelungen bezüglich Herkunftskennzeichnung in der EU...

    Und nebenbei sind in Österreich z.B. mehr Pestizide in der Landwirtschaft erlaubt, als in D und NL zusammen (Quelle weiß ich nicht mehr, hab wirklich massenweise Literatur gelesen zum Thema).

    Der Trend geht insgesamt eh immer mehr in Richtung Veggie+Vegan :thumbup:

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 3. März 2015 um 13:20
    • #9
    Zitat von Wodde77

    Das Hauptproblem ist der mittlerweile enorm angestiegene Konsum, weil sehr viele rund um die Uhr kaum was anderes mehr essen als Fleisch.

    Was aber auch an den Subventionen liegt, wenn ich beim Wedl aktuell das Kilo Karreerose vom Jungschwein mit Deckel (für einen Krustenbraten) für 2,99 netto bekomme wundert das doch nicht mehr. Geschäftlich ist das leider notwendig, denn der Kunde ist speziell aus dem meinem Heimatland mehr an Quantität, als an Qualität interessiert. Wenn man denen einen panierten Topflappen gibt, der über den Tellerrand hängt sind sie glücklicher, als wenn sie ein hochwertiges Stück am Teller haben.

    Privat gibts Brot, Butter, Käse und teilweise Gemüse seit Jahren nur noch vom Bauern, Fisch vom Nachbarn. Aber gutes Fleisch ist wesentlich schwieriger, wenn es im Umkreis keine Metzger mehr gibt, bleibt fast nichts als der abgepackte Mist aus dem Supermarkt.

  • Elwood Blues
    KHL
    • 3. März 2015 um 13:26
    • #10

    Habe mir gerade von der “Nordsee“ zwei Bismark Semmeln und einen Bremer geholt … bin ich jetzt ein schlechter Mensch und an der Überfischung des Atlantiks schuld? Auch gehen wir mit den Kindern ab und zu dort essen.

    Ist eine ernst gemeinte Frage, habe mich damit nie auseinander gesetzt ob der Fisch in der “Nordsee“ jetzt gesund für mich und die Umwelt ist oder nicht.

  • Online
    The great Chris
    Knoblauch
    • 3. März 2015 um 13:32
    • #11

    Mit dem Fleisch ists tatsächlich schwieriger, aber auch mit Milch u. Eiern, viele Bauern haben inzwischen umgestellt, z.B. auf Schafzucht, weils dank EU lukrativer ist.

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 3. März 2015 um 13:51
    • #12
    Zitat von Elwood Blues

    Habe mir gerade von der “Nordsee“ zwei Bismark Semmeln und einen Bremer geholt … bin ich jetzt ein schlechter Mensch und an der Überfischung des Atlantiks schuld? Auch gehen wir mit den Kindern ab und zu dort essen.

    Fisch ist ein ganz kompliziertes Thema. Hier gilt es zuerst zwischen Fischen aus Österreich und Meeresfischen zu unterscheiden. Weiters zwischen Fischen aus dem Norden und dem Süden und dann gibt es noch spezielle Gebiete von denen ein Fischbezug fragwürdig ist.

    Überfischung ist definitiv ein Problem. Ich glaube jedoch nicht, dass es in einem Verhältnis zum Fleisch steht.
    In eigenem Interesse würde ich auf Lachs (egal ob Bio) verzichten (gibt erschreckende Studien zur Antibiotika-Belastung). Weiters: alles aus der Ostsee und allgemein zu billige Massenware (wenn irgendwo ein Kilo eines Tieres unter einem Euro kostet, dann braucht man über Qualität nicht mehr zu diskutieren). Das mit dem Lachs hat mir selbst in der Ernährung einen großen Rückschlag versetzt...

  • FTC
    NHL
    • 3. März 2015 um 13:54
    • #13

    ich denke hier im forum werden einige gerne pflaumen oder feigen essen.

  • steely
    Sudden Death
    • 3. März 2015 um 14:42
    • #14
    Zitat von The great Chris

    Da müssten aber einige Forumsteilnehmer als goldene Flüssigkeit mit Schaumkrone durch die Gegend schwappen :veryhappy:

    Das Argument "heimisch = sicher(er)" ist nicht wirklich haltbar, man betrachte nur mal die schwachsinnigen Regelungen bezüglich Herkunftskennzeichnung in der EU...

    Und nebenbei sind in Österreich z.B. mehr Pestizide in der Landwirtschaft erlaubt, als in D und NL zusammen (Quelle weiß ich nicht mehr, hab wirklich massenweise Literatur gelesen zum Thema).

    Der Trend geht insgesamt eh immer mehr in Richtung Veggie+Vegan :thumbup:

    ja aber weils hauptsächlich eine "modeerscheinung" ist. hier werden fleißig alle "neuankömmlinge" dazu gezählt, aber diejenigen, die nach 1 - 2 wochen wieder abspringen (jede menge) werden dann nimmer rausgerechnet. daher sind solche zahlen/trends immer mit vorsicht zu genießen (& die mediale manipulation muss man ja auch noch berücksichtigen ;) )

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 3. März 2015 um 14:51
    • #15

    die statistik-austria erhebt das nur alle paar jahre einmal. in den nächsten wochen dürfte jedoch die nächste erhebung zu dem thema erscheinen. für wien kann ich auf jeden fall garantieren, dass die anzahl der vegetarier und veganer in der jungen bevölkerung stark zunimmt.

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 3. März 2015 um 15:09
    • #16

    Ist auch in Kärnten so :thumbup:

  • steely
    Sudden Death
    • 3. März 2015 um 15:10
    • #17

    keine frage, dass der anteil an vegetarier & veganer gestiegen ist. soll ja auch nicht heißen, dass es gut oder schlecht ist. muss eh jeder für sich entscheiden. ich für meinen teil, tausche weiterhin in der grillsaison meine zucchinischeiben gegen koteletts :D

  • Rookie o.t. year
    Bandenchecker
    • 3. März 2015 um 15:26
    • #18

    hab mir ausgerechnet, dass ich die letzten gut 2 jahre sicher doppelt soviel geld für fleisch ausgegeben hab, als jemals zu vor.

    liegt ganz einfach an geänderten essgewohnheiten d.h. lieber weniger oft fleisch, dafür aber ausschliesslich aus der unmittelbaren umgebung, wo man nach lust und laune quasi innerhalb von einer halben stunde noch ein persönliches audit durchführen kann :D
    seit ich kein fleisch mehr beim diskounter bzw. supermarkt kaufe, geht's meinem magen-darm trakt nach verzehr eindeutig besser. wobei eigentlich der grossteil der einkäufe mittlerweile nur noch am markt getätigt werden und der supermarkt quasi als lückenbüsser herhalten muss.
    abgesehen davon, dass die massentierhaltung einfach ein grauss ist, wenn das futter hochgerechnet mehr kostet als das kilo fleisch (aktion faschiertes :whistling: ) müsste auch die grösste leuchte mitkriegen, dass da irgendwas nicht stimmen kann.
    klar, die viecher vom lokalen bauern müssen auch drann glauben, aber die haben wenigstens "a wiesen" gsehen und in den meisten fällen noch an namen.
    wenn's hart auf hart kommt, kann ich auch vegetarisch leben, aber mit "alles mit mass und ziel" bin ich bisher ganz gut gefahren.

    p.s. was bei mir irgendwann ein umdenken (mit)ausgelöst bzw. verstärkt hat war das statement (ich weiss nimmer von wem), dass viele für ihr auto nur das beste motoröl kaufen, beim salatöl aber dann zu sparen beginnen. tja, man sollte halt irgendwann anfangen, seine prioritäten zu hinterfragen :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Rookie o.t. year (3. März 2015 um 15:31)

  • cappin0
    NHL
    • 3. März 2015 um 16:10
    • #19

    Ich habe vor einigen Monaten einen Bericht über die Lachszucht in Norwegen gesehen, seit dem ist mir der Appetit auf Zuchtlachs vergangen. Bei der Fischfutterherstellung wird Ethoxyquin ( E 324 ) beigemengt, obwohl es in der Landwirtschaft verboten ist. Fische aus der Ostsee sind ebenfalls stark belastet, da sehr viele Unternehmen ihre Abwässer ungeklärt in die Ostsee ableiten.

  • fusionja
    1270
    • 3. März 2015 um 16:52
    • #20

    Dann gebe ich mal meinen Senf zum Thema:

    Ich behaupte von mir, dass ich mich relativ gesund ernähre. Das liegt vorallem an meiner Erziehung, in der ich bis zu meinem 6 Lebensjahr kein Fleisch und nur sehr wenig Milchprodukte bekam und vorallem mit biologischen Produkten gefüttert wurde. Viel Gemüse, Obst, Misosuppe und Reis stand auf der Tagesordnung . Als ich dann in die Schule kam und natürlich sah, was die anderen Kinder so zur Jause aßen, wollte ich dass natürlich auch zuhause essen. Als dann einmal eine "Ernährungsexpertin" in die Schule kam, zu der ich vor versammelter Klasse sagte, dass Milch doch nicht gesund sei und ihr damit widersprach, fühlte ich mich nach der Reaktion (Unverständnis und vereinzeltes lachen) komplett gedemütigt. Mir wurde das halt so beigebracht (Die Milch von einer Kuh ist nicht für uns Menschen bestimmt :D ). Als Kind hinterfragte ich dann die Ernährungspraktiken meiner Mutter und wollte Fleisch, Milch, Käse und alles was ich bis dahin nicht essen durfte bzw. gar nicht kannte. Im Kindergarten, in dem ich vor der Schule war (Waldorf ;) ), bekam ich auch keine Fleisch und kaum Milchprodukte. Ich war immer froh, wenn ich bei Schulkollegen eingeladen war und es etwas mit Fleisch gab. Sogar meine Oma gab mir heimlich Fleisch, weil ich es ja wollte. :D

    Jetzt im nachhinein betrachtet, sehe ich das wieder anders. Das, was ich zuhause auf den Teller bekam, hatte schon seinen Sinn. Wenn ich mal Kinder habe, dann würde ich einen ähnlichen Weg einschlagen.

    Zu meiner jetzigen Ernährung:
    Ich sehe mich als qualitätsbewusster Käufer & Esser. In meiner Küche habe ich stets meine Sproßengläser mit Mungbohnen, Bockhornklee, Radieschen usw. gefüllt. Wenn ich zuhause Fleisch esse, dann ist das mit Ausnahme von einer gescheiten Bolognese immer weißes Fleisch. Auf rotes Fleisch verzichte ich großteils und esse es nur Auswärts. Natürlich esse ich auch mal unterwegs in der Stadt, im Stadion oder Eishalle, etwas für zwischendurch, was jetzt nicht unbedingt hoher Qualität entspricht. Trotzdem schaue ich, dass ich davon nicht zu viel zu mir nehme.
    Ich bin froh, dass wir in Österreich eine ziemlich große Auswahl an biologischen Produkten haben. Man kann von "BIO" halten was man will, es ist mit großer Warscheinlichkeit gesünder als das normale Zeugs und deshalb gebe ich auch gerne ein paar Euro mehr aus. Wie absurd ist es den, ein ganzes Huhn im Discounter um 3-4 Euro zu bekommen. Ich kaufe mir lieber beim Denns ein Huhn, an dem wirklich Fleisch an den Knochen ist und nicht mit Chemie vollgepumt wurde.Kostet halt 16 Euro, reicht aber auch für 2 Tage. Wer den Unterschied zwischen einem Billighuhn aus dem Discounter und einem biologischem Huhn nicht schmeckt, der hat doch keine Geschmacksknospen mehr. Am schlimmsten ist es bei Fertigsoßen, wie z.B. einer unbiologischen Remoulade aus dem Glas. Das schmeckt doch nicht natürlich, sondern widerlich künstlich.
    Vor einigen Jahren noch, hab ich viel Thunfisch,Lachs und Garnelen gegessen. Damit habe ich mich sehr eingeschränkt, mit dem lachs ganz augehört.

    Ich persönlich halte viel von bio, wobei es zwischen bio aus dem Diskounter und bio von einem Markt oder Kleinladen sehr wohl Unterschgiede gibt.

    Abschließend möchte ich noch loswerden, dass mir bewusst ist, dass auch im biologischem Massenanbau Spritzmittel/Schädlingsbekämpfungsmittel verwendet werden, diese aber andere Inhaltsstoffe haben.

    Ein, wie ich finde, guter Bericht über Bioeier, indem man sieht, wie die Hühner gehalten werden und warum es so hohe Preisunterschiede gibt.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Jetlag (3. März 2015 um 17:04)

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 3. März 2015 um 18:32
    • #21

    haha, danke! ;) :thumbup: :D

  • EpiD
    Wikinger
    • 6. März 2015 um 11:42
    • #22

    Passt am besten hier rein.
    Sehr interessanter 'Talk im Hangar 7' (11:20 - 12:28 auf ServusTV) über die Kennzeichnung von potentiellen Allergenen in Speisekarten und deren gravierende Auswirkungen auf die heimischen Lieferanten/Hersteller (Landwirte) sowie dessen Markt.

  • iron-markus
    T-Rex
    • 7. März 2015 um 16:03
    • #23

    Ich habe es euch ja gesagt ;)

  • Online
    The great Chris
    Knoblauch
    • 7. März 2015 um 16:08
    • #24
    Zitat von iron-markus

    Ich habe es euch ja gesagt ;)

    ?(

  • iron-markus
    T-Rex
    • 7. März 2015 um 16:11
    • #25

    Na, im Ernst jetzt mal.

    De ganzen Spässe mit den Adressen auf den Verpackungen sind ja auch ein Witz.

    Da ist mal jemand hingefahren zu so einer Aresse....NIX da gew4esen

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