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  3. Off Topic

Kapitalismus - Was er kann und was er nicht kann

  • VSVrulz
  • 30. Oktober 2014 um 11:24
  • Geschlossen
  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 21. Mai 2015 um 12:25
    • #26

    Wie ziehst du da die direkte Verbindung zum Kapitalismus?

    Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass diese Zelte nicht beheizt werden (was die Situation nicht ändert, aber halt weniger dramatisiert)

    ich finde es übrigens besser, dass wir bei uns zeltstädte aufbauen, anstatt dass wir menschen im mittelmeer absaufen lassen (und uns damit die zelte sparen).

  • OldSwe
    The Dude abides
    • 21. Mai 2015 um 13:25
    • Offizieller Beitrag
    • #27

    die verbindung zum kapitalismus ziehe ich damit es in den thread passt und ich keinen neuen aufmachen muß.

    Beheizt ja, heizungen sind aber teilweise ausgefallen und nicht repariert worden war gestern zu lesen.

    und auch beheizt ist ein zelt scheiße und unwürdig in einem stinkreichen Land wie dem unseren wo tausende Gebäude leerstehen nur um den Preis hochzuhalten.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 21. Mai 2015 um 13:27
    • #28
    Zitat von OldSwe

    wo tausende Gebäude leerstehen nur um den Preis hochzuhalten.

    dazu würde ich gerne mehr wissen, wenn du da infos hast - gerne per pm.

    Zitat von OldSwe

    die verbindung zum kapitalismus ziehe ich damit es in den thread passt und ich keinen neuen aufmachen muß.

    ja, aber wie verbindest du das? ich sehe den direkten draht nicht. implizit kann man viel ableiten, aber wo das jetzt direkt zusammen gehört verstehe ich leider nicht.

  • OldSwe
    The Dude abides
    • 21. Mai 2015 um 13:29
    • Offizieller Beitrag
    • #29

    tut es auch nicht, ich habe mir den thread gesucht wo es am ehesten reinpasst damit ich keinen neuen aufmachen muß.

    edit
    ich meinte wohnungen nicht gebäude

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 21. Mai 2015 um 13:41
    • #30
    Zitat von OldSwe

    tut es auch nicht, ich habe mir den thread gesucht wo es am ehesten reinpasst damit ich keinen neuen aufmachen muß.

    okay - gute tat! forenmüll bekämpfen bevor er entsteht :thumbup:

    Zitat von OldSwe

    ich meinte wohnungen nicht gebäude

    hast du da etwas konkretest im sinn? würde mich wirklich interessieren

  • OldSwe
    The Dude abides
    • 21. Mai 2015 um 13:51
    • Offizieller Beitrag
    • #31

    War letztes Jahr eh in allen Zeitungen. Bis zu 100.000 leere Wohnungen in Wien.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Blaukraut
    Gast
    • 21. Mai 2015 um 14:02
    • #32

    nur so am Rande und unabhängig von der obigen Diskussion,...ich weiss was der Kapitalismus mir und meinen Patenfamilien bringt, ich hab das Geld um zwei Familien in Afrika (Mozambik) ein ordentliches Leben und allen 6 Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen. (zwei gehen sogar schon auf die Uni in Maputo). Man kann entrüstet sein oder man kann was tun, ich habs mit 60 Euro im Monat geschafft, viele andere könntens auch... Kann ich jeden nur empfehlen, sensibilisiert ungemein, bildet und man lernt den Wert eines Euros wieder zu schätzen..

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 22. Mai 2015 um 13:01
    • #33

    Streift das Thema zwar nur peripher - ist aber mal ein Schritt in die richtige Richtung;

    '...Händler müssen Nichtverkauftes spenden1,3 Milliarden Tonnen werden weltweit jährlich an Lebensmitteln weggeworfen - Frankreich will nun dieser Verschwendung den Kampf ansagen. Auch in Österreich landet jährlich eine Million Tonnen Essen im Müll. Das Parlament in Paris beschloss jetzt in erster Lesung einstimmig ein Gesetz, das es Großhändlern und großen Supermärkten verbietet, Lebensmittel wegzuwerfen. Politiker hatte vor allem empört, dass viele Supermärkte das weggeworfene Essen gezielt ungenießbar machen. Künftig müssen die großen Geschäfte alles nicht verkaufte Essbare spenden.,,'

    Quelle orf.at


    Frankreich mal mit Vorbildwirkung - würde ich mir für Österreich auch wünschen...

    Einmal editiert, zuletzt von Vaclav Nedomansky (22. Mai 2015 um 13:14)

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 28. Mai 2015 um 16:41
    • #34
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Frankreich mal mit Vorbildwirkung - würde ich mir für Österreich auch wünschen...

    ich würde mir allgemien viel mehr vorbildwirkung von österreich wünschen. bei fast allen themen reagieren unsere politiker 10 jahre später auf das was andere gemacht haben. der mut fehlt...

    am lächerlichsten ist es mMn in der biildung, wo wir noch immer diskutieren, ob die skandinavischen reformen der frühen 90er (der erfolg durch genug ergebnisse bestätigt ist) langsam mal auch hier gemacht werden sollten... ich bin wohl der meinung, dass es für österreich auch gut ist, nicht immer jeden trend mit zu machen. aber zwischen dem und aktivem handeln stehen halt welten. ähnliches auch in der gleichberechtigung von homosexuellen, bei der ENTKRIMINALISIERUNG (also nur raus aus dem strafrecht) von marihuan, usw... wird eigentlich erst was gemacht, wenn es ohnehin schon die konservativsten länder durchgesetzt haben und somit keine große diskussion darüber entstehen kann.

    aber das wird sich halt mit rot, schwar und blau nicht ändern und somit glaube ich halt, dass das auc hso bleibt in absehbarer zeit. zumindest so lange dichand, raiffeisen udn die kirche quasi das medienmonopol haben, kann sich da auch nicht viel tun (sind halt nicht die progressivsten kräfte).

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 28. Mai 2015 um 18:01
    • #35

    Hat ja auch sicher noch nie wer behauptet, dass Österreich das progressivste Land wäre - oder überhaupt ein progressives Land (so im Durchschnitt geschehen - Ausreisser gibt es ja zum Glück immer wieder).

    Außer im wem andern die Schuld für irgendwas zu geben - da sind wir die Progressiven der Progressiven.

  • megatooth
    Coucher
    • 28. Mai 2015 um 22:04
    • #36

    Soeben auf phoenix gesehen: "Goldman Sachs" und danach "Banken unter Kontrolle?"

    Der erste Beitrag brachte im wesentlichen eine Zusammenfassung dessen, was im Laufe der letzten Dekade beim Darth Vader unter den Bankhäusern ablief. Nichts dramatisch neues, aber lässt in seiner Komprimierung nochmal die Hutschnur platzen und das Geimpfte aufgehen.

    Und nach der zweiten Sendung um das Gebaren der EZB und europäischer Großbanken gibt man wohl endgültig jedes noch verbliebene Fünkchen Hoffnung auf, das System könnte doch noch irgendwie die Kurve kratzen.

    Beide Dokus (jeweils 45 min) werden noch dreimal wiederholt: heute nacht um 0.45 sowie morgen um 7.30 und 13.30

  • OLP
    Nationalliga
    • 28. Mai 2015 um 22:14
    • #37

    Ein Schweizer Physiker hat sich mal angeschaut, wie die Großkonzerne und Invesmentgiganten bzw. die kleineren Konzerne verzahnt sind. Er hat dabei herausgefunden, dass es auf der Welt ca. 140 Player gibt, die untereinander auch noch stark verzahnt sind durch gegenteilige Anteilsnahme. Als bei dem ganzen Mist kann ich nachts nicht schlafen. Halte mich da derzeit ein bisschen raus. Da möchte man echt gerne auf eine einsame Insel flüchten.
    Blackrock z.B. verfügt über Anteile und steckt in so vielen Firmen, Immobilien drin, das würde an Werten in etwa dem jährlichen BIP der Bundesrepublik Deutschland entsprechen. Ca. 4 Billionen $

  • dooglrig
    EBEL
    • 28. Mai 2015 um 22:28
    • #38

    eine, wie ich meine, kurze und verkuerzende, dadurch aber gut verstaendliche analyse der finanzkrise, der gegenwaertigen situation und ein nicht allzu rosiger ausblick auf die zukunft.

    Wie nah am Abgrund steht das globale Finanzsystem?

    Zitat von OLP

    Blackrock z.B. verfügt über Anteile und steckt in so vielen Firmen, Immobilien drin, das würde an Werten in etwa dem jährlichen BIP der Bundesrepublik Deutschland entsprechen. Ca. 4 Billionen $

    da muss ich dich korrigieren, es sind mittlerweile 14 billionen dollar, quelle: link oben

    Einmal editiert, zuletzt von dooglrig (28. Mai 2015 um 22:38)

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 28. Mai 2015 um 23:10
    • #39

    Hab den Artikel überflogen.

    Also wenn das System in der gegenwärtigen Form nochmal so einen Schock erleidet, dann zerbricht es komplett. Die Aufarbeitung der Vergangenheit ist ein bisschen kurz gekommen (vor allem mit Ursache und Wirkung), aber es steht nicht viel grundlegend falsches darin.

    Ich bin halt persönlich der Meinung, dass gerade die hohe Besteuerung von extrem hohen Vermögen, genau dieses System zu sehr viel mehr Stabilität bringen könnte. Deswegen kann ich da mit der letzten Seite des Artikels, der genau diese Vermögensbesteuerung als Probem sieht, nicht d'accord gehen.

    Wie am Anfang des Threads schon geschrieben, glaube ich dass der Kapitalismus schon sehr viel kann und dass seine Effizienz Überlebenswichtig für weite Teile der Welt ist. Er muss halt neu gedacht und transparent gestaltet werden. "Demokratisiert" wenn man so will. Chancengleichhe und zu große Ungleichheiten gehören vom System heraus durch recht einfache mechanismen abgestellt.

    Da ist halt die Frage, wo jemand in einer entscheidenden Position ist, der an genau diesen Dingen Interesse hätte. :thumbdown:

  • OLP
    Nationalliga
    • 28. Mai 2015 um 23:22
    • #40

    Ich denke auch das der Kapitalismus an sich nicht schlecht ist. Im Gegenteil, er produziert Wohlstand und vor allem Technologien die zu Wohlstand führen.
    Allerdings muss der Kapitalismus auch in den gedachten Formen wirken können, dass kann er aber nicht, wenn man ihn wo es nur geht nutzt um SICH zu bereichern.

    Wie ich oben schon aufgeführt habe. Es ist ein Scheinkapitalismus. Denn in Wirklichkeit ist es ein durch wenige Häuser gesteurtes Machtmonopol. Und fairer Wettbewerb ist unverzichtbar im Kapitalismus. Wenn heute sogar schon Banken gerettet werden, die Millionenboni der Banker durch Steurgelder garantiert werden, na dann kann ich ja als Banker schmieren und aasen wie es mir gefällt. Meine Firma ist eh zu bedeutend geworden, als das sie pleite gehen könnte.

    Am Ende ist es so, wie es in jedem System wäre. Die Menschen, die die großen Entscheidungen treffen müssen das Gemeinwohl als oberstes Ziel verstehen. Oder zumindest ich dir du mir Level. Heute zählt nur noch ICH und dann lange gar nichts mehr.

  • OLP
    Nationalliga
    • 28. Mai 2015 um 23:36
    • #41

    Allerdings produziert der Kapitalismus nicht nur sinnvole Technologien sondern auch viel Müll. Das ist dann aber eher der Irrationalität des Konsumenten geschuldet. Da muss sich jeder auch mal an die eigene Nase fassen. Man entscheidet sehr wohl was geschieht durch den eigenen Konsum. Also, nicht so viel Mist kaufen und mehr Hockey!
    Dann wären wir schon ein gutes Stück weiter :check:

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 13. Oktober 2015 um 19:42
    • #42

    Das Nettovermögen in Österreich hat sich letztes Jahr wieder erhöht. Zwar kommt eine Studie zu dem Schluss, dass es in Dollar aufgrund der Wechselkurse eine Senkung gab, jedoch bei konstanten Wechselkursen ist das durchschnittliche Vermögen auf 220.000 Dollar pro Kopf gestiegen.

    http://mobil.derstandard.at/2000023702888/…treichstes-Land

    Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass lt. EZB Studie das Vermögen in kaum einem europäischen Land so ungleich verteilt ist, wie in Österreich. Die unteren 50 % besitzen hierzulande 4 % des Nettovermögens. Das obere 1 % kommt auf geschätzte 43 %.

    Das Geld ist da, die Frage bleibt wer es hat.

  • megatooth
    Coucher
    • 13. Oktober 2015 um 20:20
    • #43
    Zitat von VSVrulz

    Die unteren 50 % besitzen hierzulande 4 % des Nettovermögens. Das obere 1 % kommt auf geschätzte 43 %.

    Sofern es gelingt, über 30% der Wähler zu überzeugen, dass man den kleinen Mann vertritt und ihn vor einer Schar von Invasoren zu beschützen vermag sowie weitere 20+ % davon, dass sie a) zur gehobenen Mittelschicht zählen und b) deren Interessen ein besonderes Herzensanliegen darstellen, befindet sich das eine Prozent auf sicherem Weg, bald 50% des Vermögens zu besitzen.

  • marksoft 9. November 2018 um 21:47

    Hat das Thema aus dem Forum Politik nach Off Topic verschoben.
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