Ich finde, die Regelung seit dem HF sollte beibehalten werden, dass ein Supervisor auf der Bank sitzt, der dann in Absprache mit einem video-judge die Torentscheidung bei Videobeweis macht (wie zweimal bei Spiel 3 in Villach). Die Referees haben dann nämlich nur noch die Verantwortung des on-ice-calls und stehen bei der Torentscheidung nicht mehr so unter Druck.
Die beiden anderen judges müssen dann nämlich beweisen, ob der on-ice-call NICHT richtig war, und im Zweifelsfall gilt eben dieser als Tatsachenentscheidung.
Gute Regel - bewährt sich in der NHL schon lange

Videobeweis neu - gute Sache
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Ist eh nur eine Geldfrage, musst halt bei jedem Spiel 1-2 Leute zusätzlich "anstellen". Dieses Geld wird dir halt niemand zahlen wollen
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Für den GD vielleicht eine zusätzliche Belastung für viele Teams. Ab der Zwischenrunde oder PO sollte diese Regelung ein fixer Bestandteil sein. Genau da ist ja der Druck am höchsten und da zählt wirklich jedes Tor.
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Ja, aber nachdem die on-ice-Offiziellen auch nicht die Welt verdienen, werden zwei Hansln, die wahrscheinlich ohnehin bei 90% der Spiele nix zu tun haben, auch nicht die unleistbare Unmenge kosten.
Aber bei strittigen Entscheidungen könnten die Supervisor dann schon eingreifen.
Die Frage ist, WAS sie machen dürfen.
Dürften sie bei Bernekers Abpfiff-Tor z.B. sagen: "Kein gültiges Tor, da vorher abgepfiffen." ?
Wahrscheinlich nicht.
Da bleibt's dann sicher bei der Liste, die festhält, WO zu überhaupt eingreifen DÜRFEN. -
Da muss ein eine "Jobdiscription" erstellt werden. Das muss genau festgelegt werden was wer entscheidet kann, darf, muss. Wenn die Entscheidung z.B. Bernecker abgepf. Tor dann nicht beeinsprucht werden kann, dann ist es ja für die Katz, zwei Hansln extra dabeizuhaben. (Beim Bernecker sollen eh ständig Beobachter mitreisen
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