Unsere "Fussballexperten" werden auch nicht einsichtig. Ab und zu gelingt auch eine Überraschung, und es gelingt der Einzug in ein Europacup-Finale, oder das österreichische Nationalteam schafft die Qualifikation für eine Fussball-Weltmeisterschaft. 1998, 1990 und 1982 waren wir dabei, aber nur Mitläufer.
In schlechten Zeiten müsen dann immer wieder die selben Ereignisse als Trostpflaster herhalten: das 3:2 gegen Weltmeister Deutschland bei der WM 1978, oder die Siege des "Wunderteams" in der Zwischenkriegszeit. Anstatt darüber nachzudenken, wie man es besser machen könnte, schwelgt man lieber in der Vergangenheit. So wurden die Fussballer schon längst von den Eishockey-Spielern überrundet.
Ende der 70er-Jahre pendelte das Eishockey-Nationalteam zwischen der zweiten und dritten Leistungsstufe und verlor gegen die besten Nationen stets zweistellig. Bis Ende der 90er-jahre beschritt man den gleichen Weg wie im Fussball, mit vielen Legionären, und auch vielen Pleiten im Klub-Betrieb. Als das Kartenhaus zusammenbrach, und ein Neuanfang mit einer großteils aus Einheimischen jungen Spielern bestehenden Liga gewagt wurde, drohte International der Sturz in die Bedeutungslosigkeit.
Das Gegenteil war der Fall: die für die österreichische Liga zu teuren besten Österreicher gingen ins Ausland und fanden den Weg bis in die NHL, die beste Liga der Welt. Viele junge gaben sich nicht mit dem Mittelmass zu frieden und folgten nach Nordamerika.
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www.viennawolf.com
In schlechten Zeiten müsen dann immer wieder die selben Ereignisse als Trostpflaster herhalten: das 3:2 gegen Weltmeister Deutschland bei der WM 1978, oder die Siege des "Wunderteams" in der Zwischenkriegszeit. Anstatt darüber nachzudenken, wie man es besser machen könnte, schwelgt man lieber in der Vergangenheit. So wurden die Fussballer schon längst von den Eishockey-Spielern überrundet.
Ende der 70er-Jahre pendelte das Eishockey-Nationalteam zwischen der zweiten und dritten Leistungsstufe und verlor gegen die besten Nationen stets zweistellig. Bis Ende der 90er-jahre beschritt man den gleichen Weg wie im Fussball, mit vielen Legionären, und auch vielen Pleiten im Klub-Betrieb. Als das Kartenhaus zusammenbrach, und ein Neuanfang mit einer großteils aus Einheimischen jungen Spielern bestehenden Liga gewagt wurde, drohte International der Sturz in die Bedeutungslosigkeit.
Das Gegenteil war der Fall: die für die österreichische Liga zu teuren besten Österreicher gingen ins Ausland und fanden den Weg bis in die NHL, die beste Liga der Welt. Viele junge gaben sich nicht mit dem Mittelmass zu frieden und folgten nach Nordamerika.
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