Warum wird das schwedische Team nach dem positiven Dopingtest eigentlich nicht aus den Ergebnislisten gestrichen (wie z.b. die deutsche biatlon staffel)?

Erster Dopingfall
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- Olympia 2014 Sochi
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GoodHands -
21. Februar 2014 um 13:11
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Weils nach IIHF Regeln erst ab dem 2. Sanktionen gegen das Team gibt.
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Die Unvorsichtigen und Gierigen werden erwischt - die, die es professionell (mit ärztlicher und logistischer Hilfe) machen - gewinnen Medaillen...
Leistungssport ohne Doping? Eine nette Illusion...
So ist es leider mit dem allgegenwärtigen Betrug durch Doping im Sport!
Betrug an den Konkurrenten und Zuschauern... -
DOPING-NATION NUMMER EINS!
von 26 fällen bei olympischen winterspielen betreffen neun das kleine österreich. zweiter ist russland mit drei
Wobei der Idi Alpin schon wissen hat lassen, dass das ein Problem des ÖOC uns keines des ÖSV ist weil der Fall sich ja während der Olympischen Spiele und nicht während einer WM ereignet hat. Die Medaillen gehören aber schon dem ÖSV uns nicht unbedingt dem ÖOC, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Der Typ lebt auch in einer eigenen Welt! -
Ein Problem am Doping ist sicher die Gesundheitsfrage, wie weit man den Athleten das Recht auf die eigene Gesundheit einräumen will und kann.
Auf der anderen Seite braucht man sich nur anschauen, wie viele Verletzungen es im Leistungssport gibt (nimmt man z.B. eine Fußball-, Skirennen- oder Eishockeysaison her) und als wie nornal 'part of the game' das abgetan wird. Könnte man auch fragen, ist das jetzt keine Gesundheit und nicht mit langfristigen Folgen?
Ein anderes Problem ist der unfaire Wettbewerbsvorteil, den man sich durch Doping zu holen versucht.
Nur ist Spitzensport generell eine faire Angelegenheit? Gerade in den modernen Zeiten, wo sehr viel Geld und Aufwand im Spiel ist, z.B. in der Vorbereitung, der technischen Entwicklung oder der erlaubten medizinischen Betreuung. Von den unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen und der Begabung mal abgesehen. Denn ist Talent eigentlich fair?
Das ist jetzt nicht gleich bedeutend mit Pro Doping, aber ich finde nach wie vor, dass ein Doping-Problem mit dem aktuellen Umgang mit der Thematik nie aus der Welt geschaffen werden kann. Und wird erst recht an seine Grenzen stoßen, wenn das Thema genetisches Doping mehr als spruchreif werden wird.
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Man kann also zusammenfassen:
Derjenige der sich aus Mangel an Wissen, Geld und Unterstützung durch den Verband EPO extern zuführt, wird in den Medien bloßgestellt bzw. aufs übelste beschimpft, seine berufliche und soziale Existenz wird vernichtet, hat mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen und wird auch zivilrechtlich nicht geschont werden, wird Förderungen zurückzuzahlen haben und, sofern er nicht in die Privatinsolvenz geht, jahrzehnte brennen.
Diejenigen die sichs leisten können, vom Verband systematisch unterstützt werden und durch die Einnahme bzw. das Einatmen irgendwelcher Substanzen bzw. Gase, die nicht auf der Dopingliste stehen, den Körper dazu bringen, das EPO in unnatürlichem Ausmass selber zu produzieren, sind gefeierte Olympiahelden, bekommen Geld und Ruhm.
man müstte ja fast lachen, wenns nicht so traurig wäre.
Auch wenn das Xenon quasi nur Höhebedingungen "simuliert" und die Sportler so ständig unter Bedingungen wie auf 3000 m trainieren können, zeigt es doch, wie scheinheilig der ganze Schwachsinn ist.
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man müstte ja fast lachen, wenns nicht so traurig wäre.Doch doch, 'lache, wenn Dir zum Weinen ist', wobei zum Weinen eben nicht das Doping an sich, sondern der Umgang mit dem Thema ist.
Dass positive Dopingproben mittlerweile strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können, finde ich eine ganz ungute Entwicklung. Ein Verstoß gegen sportliche Regeln sollte im Prinzipiellen nie im Strafrecht geahndet werden. Ausnahmen gibt es immer, aber Doping gehört m.E. nicht dazu.
Zivilrechtlich habe ich mich gestern gefragt, wie denn so ein Prozess dann ausschauen wird? Zum Beispiel bei Armstrong: was wird ihm dann zur Last gelegt? Die Kosten, die der angebliche 'Betrug' verursacht hat oder der Gewinn, den er und die Sponsoren und der Radsport generell und die Medien aus dem 'Betrug' gezogen haben. Wie werden's das aufrechnen? Und wer ist da eigentlich zu einer Klage berechtigt bzw. die Geschädigten? Die Konkurrenten, ja, aber dann wird's m.M.n schon dünner .... .
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- Offizieller Beitrag
ZitatDeshalb sei er überrascht gewesen, dass er nach etlichen negativen Ergebnissen - 14 in dieser Saison - plötzlich erwischt worden war. „Absolut, ich habe Dopingkontrollen bestanden, wo ich vorher die doppelte Dosis genommen hatte. Für Olympia habe ich nochmals nach unten geschraubt, weil ich wusste, dass ich zu 100 Prozent kontrolliert werde. Ich war blöd, aber nicht so blöd.“
http://sport.orf.at/stories/2202766/
Naja 14 Proben trotz Dopings negativ ... das ist kein gutes Bild .....
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Ganz interessanter Beitrag zu Backströms Psuedo-Epi Gschicht und wie verbreitet das im Nord-Amerikanischen Raum ist: Nick Backstrom’s Olympic quagmire, and the use of pseudoephedrine in hockey locker rooms
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Den ganzen tag nehmen Herren ala kohl den Dürr unter Schutz, und auch aus dubiosen Kreisen heisst es "andere tuen es auch und Menschen wie kohl und Dürr sind bauernofper". HE, wenn ich nocheinmal jemand damit daherkommt "sind ja bauernopfer", dann kotze ich meine Eier aus der Nase heraus.
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- Offizieller Beitrag
wenn man solche Leistungen liest http://sport.orf.at/stories/2203319/ bekomm ich schon wieder angst ......
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Kann beim Biathlon durchaus passieren, so ein Ausrutscher nach oben. Vor allem im Sprint.
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Vielleicht hat sie ja die Reste vom Dürr gekriegt, die er jetzt nimmer braucht...
Nö, im Ernst, sie hat hat endlich mal einen Nuller geschossen. Läuferisch war das schon sehr gut, aber im Vergleich zu einer Wierer oder Skardino jetzt auch keine Sensation. Weiß nicht, vielleicht waren heute auch schwierige Wachslbedingungen (neben dem Wind beim Schießen). Auch bei den Herren waren da einige untypisch eng. Dürfte heut' für die Innerhofer einfach alles gepasst haben. Fein!
Und ob oder was die Biathleten generell nutzen, ist ja auch nur eine Definitionsfrage und mir mittlerweile auch ziemlich wurscht. Bei der Thematik nervt eh nur die Eloquenz, mit der man das ganze Problem je nach Bedarf mal schön- oder schiachredet.
Sensationeller als die Innerhofer finde ich ja noch den zweiten Platz der Russin Virolaynen bei ihrem ersten Weltcup Einsatz.
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wenn man solche Leistungen liest http://sport.orf.at/stories/2203319/ bekomm ich schon wieder angst ......
Für mich gilt einmal von Vornherein die Unschuldsvermutung. Außerdem: Innerhofer blieb bei starken Windböen am Schießstand fehlerfrei und das ist ja beim Biathlon schon fast die 'halbe Miete'. Denken wir doch nur zurück an unsere Männer - ob Einzel oder Staffel - und was die in der Vergangenheit mit ihren Fehlern beim Schießen immer wieder für Spitzenplätze versemmelt haben... -
Für mich gilt einmal von Vornherein die Unschuldsvermutung.
Das war jetzt aber ein Scherz? Oder gilts speziell für Biathlon?
das ist ja beim Biathlon schon fast die 'halbe Miete'.
Das stimmt so aber auch nicht ganz. Z.B. wurde Landertinger in Sochi im 20er trotz null Fehler "abgeschlagen" Fünfter.
Wahr ist, dass es für schlechte Läufer am ehesten im Sprint für gute Platzierungen reichen kann, so sie keine Schießfehler machen. -
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