Also soll ich so zu sagen ein Fan von mir selber sein! Wikipedia: Ein Fan ist ein Mensch,der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen,öffentichen,entweder personalen,kollektiven,gegendständlichen,abstrakten oder sportlichen Fanobjekt hat in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.
Und bleibt am Ende doch eine ziemlich einseitige Geschichte.
Und das hat nichts mit 'Fan von mir selber zu sein' (das sind die Ultras) zu tun. Sondern damit, dass alle Definitionen und Interpretationen und Aktionen und Wahlmöglichkeiten von diesem Fan-Begriff wohl zum überwiegenden Teil von einem selber ausgehen.
Der Fan wählt sich seinen Sportler aus und der kann ja im Prinzip gar nichts dagegen tun. Hat aber auch nichts dagegen und genießt und nutzt diese einseitige Gunstbezeugung auch weidlich aus. Eine irgendwie ungesunde Mischung zwischen Individuen auf beiden Seiten und der Masse.
Darum, wie schon mal geschrieben, werden die Schluckspechte den Kübel an Spott, Häme und Anfeindung, der da jetzt auf sie niederprasselt, wohl oder übel über sich ergehen lassen müssen, weil sie sich ja über das Hochjubeln und Huldigen auch nicht wehren. That's part of the game.
Ist trotzdem voll übertrieben und für mich als Anhänger vom Nationalteam absolut deplatziert.
Und ja nots, in dem Punkt hat es was mit Fan-sein zu tun. Ist halt nur vielleicht eine andere Defintion von Fan als Deine. Soll's ja geben, weil DEN Fan gibt es ja nicht. Denke mal, da wirst mir zustimmen.