du meinst so mit handshake oder?
Und das auf einem Foto für den Bericht in der Kleine Zeitung.
du meinst so mit handshake oder?
Und das auf einem Foto für den Bericht in der Kleine Zeitung.
Heute ein guter Kommentar dazu von Michael Schuen in der der Kleinen Zeitung:
ZitatSind wir doch einmal ganz ehrlich. Das Gerede um unsere Eishockey-Spieler und ihre Siegesfeier nach dem 3:1 gegen Norwegen kann niemand in diesem Land überraschen. Dafür ist das Österreich-Haus ja schließlich da. Jene, die sich im Nachhinein darüber beklagen, sind jene, die auf die Skispringer anstoßen. Und die kamen nicht alleine, weil selbst die Olympiasieger aus Deutschland das Österreichhaus jenem der Deutschen vorziehen. Und die Japaner, überhaupt Haus-los, waren auch dabei.
Es macht auf der einen Seite Laune hier, wenn Andreas Goldberger nach einem Bier zu viel versucht, die Japaner auf Japanisch zu interviewen. Viel mehr als "Erdbeermarmelade" kann er dann aber doch nicht, wie sich herausstellt. Zur allgemeinen Erheiterung reicht aber auch das.
Man kann es jetzt schon sagen: das Haus der Österreicher ist auch bei diesen Spielen wieder Anlaufpunkt Nummer eins. Die Deutschen kommen, weil es hier "nicht so steif" ist, sagen sie. Ich behaupte, sie kommen, weil das Bier und der Wein besser und in größeren Mengen verfügbar sind. Dafür machen sie sich dann in ihren Zeitungen darüber lustig, dass hier alle trinken. Dass sie es selbst waren, lassen sie gerne weg. Die Erkenntnis: Man mag die Österreicher. Solange sie verlieren, ausschenken und über sich selbst Witze reißen. Tourismus-Land halt.
Womit wir bei den Eishockey-Spielern sind. Die wahrscheinlich an die Curling-Regel Nummer 15 gedacht: "Ein Curler lädt seinen direkten Gegenspieler zu einem Drink ein, wenn er gesiegt hat." Weil die Gegenspieler nicht da waren, haben sie deren Drinks auch genommen. Das ist zwar nicht intelligent, unprofessionell und ärgerlich, aber leider irgendwie das, was wir sind: österreichisch.
Sollte man vielleicht auch einmal überdenken, für was man so ein Haus hat, nur zur Besäufnis und Erheiterung braucht man nicht viel Kohle in so was investieren. Erklärt und rechtfertigt aber auch nicht das Verhalten dieser Spieler. Immerhin sind sie doch Vollblutprofis, oder geben es zumindest nach außen hin so bekannt.
Nachdem Geld "kein Mascherl" hat und in das Projekt "Sotschi 2014" auch österreichische Staatskohle geflossen ist, denke ich, dass den Steuerzahlern (und den Lotto-Toto-Spielern) hier im Forum, die den - im wahrsten Sinne des Wortes - "verlorenen Zuschuss" auch an die Eishockeyspieler in Sotchi über den Weg der "besonderen Sportförderung" mitfinanziert haben, das Recht nicht abzusprechen ist auf Gegenleistung durch ausgeschlafene Eishockeyspieler; und nicht durch Trunkenbolde, die die Nacht vor der Nacht vor der Morgenpartie auf dem Weg ins "Jahrtausendviertelfinale" bei Olympischen Spielen durchgemacht haben.Gerade von Dir hätte ich mir wenigstens für diesen Ansatz etwas Verständnis erwartet, geht es hier doch auch um die zweckmäßige Verwendung öffentlicher Mittel. Die Bereitschaft, Abgaben zu entrichten, hängt insbesondere von der Verwendung der Abgaben ab. Solchen "Sportskanonen" via "besondere Sportförderung" einen (und sei es noch so kleinen) Zuschuss geleistet haben zu müssen, fördert diese Bereitschaft bei denen, die von der Party vor der entscheidenden Partie erfahren haben, mit Sicherheit nicht.
WENN die Kosten der Entsendung des Eishockeyteams nach Sochi durch Mittel des ÖOC aus anderen Quellen als der Bundessportförderung und/oder ohnehin durch den Veranstalter sebst (Unterkunft, Verpflegung....) finanziert wurde UND eine anderweitige Verwendung dieser Mittel (zB zur Förderung von Sportlern mit professioneller Einstellung) durch zB durch Zweckbindung nicht möglich ist, zieht das Geld hat kein Mascherl Argument überhaupt nicht, da es nicht drauf ankommt, ob zur Deckung der Kosten dieser Entsendung uU faktisch Kohle benutzt wurde, die aus den öffentlichen Quellen des ÖOC stammt, sondern ob im Aggregat die Summen von Mittelherkunft und Mittelverwendung kongruent sind.
Und soweit ich weiß, werden Lotto-Toto Mittel (die fließen nicht nur an das ÖOC sondern auch an Dach- und Fachverbände direkt) eher in Grundlagen- und Aufbauprojekte. Ich vermute, habe aber keinen Beweis dafür, dass die Entsendungen zu den Spielen an sich von ÖOC und IOC selbst bezahlt werden.
Aber wie ich schon mehrmals geschrieben habe, selbst wenn die Eishackler sogar ihre Drinks zb über ein aus "Steuergeldern" gespeistes Taggeld bezahlt hätten, würde ich die Art und Weise wie sich manche Leute hier echauffiert haben völlig unangebracht finden. Worum es mir geht ist nicht ob Kritik ja oder nein, sondern um die Proportionalität. Steht es anonymen Forumsusern auf Grund dieser Affäre zu über Spieler und Team in der Art wie passiert herzuziehen? Ich meine nein, da sollte man die Kirche im Dorf lassen,.
Und meine Sesibilität was die effiziente Verwendung öffentlicher Mittel -gerade im Sport- betrifft ist durchaus gegeben. Ich war lange genug als Sportler und kurzzeitig auch als Verbandsfunktionär aktiv um zu wissen, dass es dabei an vielen Ecken und Enden zum Himmel stinkt. Wir haben im Sport einerseits eine überbordende Institutionenlandschaft (BSO, Dachverbände, Fachverbände, ÖOC,...) und andererseits werden die Entscheidungen über die Verwendung von Mitteln oder die Zuteilung von Benefits (zB Entsendungen) teilweise freihändig ohne auch nur irgendwie adäquate Checks und Balances vergeben...was good governance betrifft graust da teilweise sprichwörtlich der Sau. Das alles peckt auch der Steuerzahler, nur keiner weiß es und solange hin und wieder mal ein Ausreißer nach oben trotz nicht wegen des Systems auftritt kümmert es auch den Staat nicht, weil solange die Funktionäre und Bürokraten versorgt sind und der Minister/Landeshauptmann etc, hin und wieder mal fesch posieren können passt ja alles...das ist dder Skandal im Ö-Sport und darüber kann man sich aufregen, wenn man schon um die Steuermittel besorgt ist. Die Sauferei der Eishackler war unnötig und kontraproduktiv aber die Jungs jetzt hängen zu sehen wollen und mit Kraftausdrücken zu bedenken ist tiefstes Stammtischniveau im schlechtesten Sinne des Wortes.
@REX
Wir wollen doch jetzt hier keine Doktorarbeit daraus machen, oder? Ich halte auch nichts von Kraftausdrücken oder ähnlichem, jedoch halte ich von deiner Art der Verharmlosung noch viel weniger.
Es nützt auch nichts wenn du gebetsmühlenartig das Thema immer wieder in Richtung "wer zahlt was" verschleppst.
Das Verhalten dieser Herren spottet jeder Beschreibung, ist eines Olympioniken nicht würdig und extrem unprofessionell.
Sowas kann und sollte man sich nicht leisten.
Mehr gibt´s dazu wohl nicht zu sagen.
@Rex Kramer
in welcher zeile genau habe ich dir etwas unterstellt?ich habe geschrieben,falls du kinder hast,dürftest du auf deren leistung auch nicht stolz sein,weil du ausser deren zeugung nichts zu deren leistung beigetragen hast.
nach deiner theorie darf man nur auf selbst erbrachte leistungen stolz sein.
ich habe nichts davon geschrieben das du kinder zeugst und dann abhaust.
Wenn ich eine Leistung erbringe, die es zB meinem Kind ermöglicht eine Leistung zu erbringen manifestiert sich der Stolz auf den eigenen Beitrag ganz gemäß meiner Theorie im Erfolg des Kindes und die beiden Dinge sind deckungsgleich. Plausibel?
Ein Beispiel. ein Vater investiert viel Zeit, Geld und Mühe, um seinem Sohn gegen alle Umstände eine Karriere in einem Sport zu ermöglichen, der dem Sohnemann taugt aber blöderweise weit und breit um den Wohnort der Familie nicht auszuüben ist. Am Ende des Tages stehen große Erfolge, der Herr hat allen Grund auf diese und damit auch auf seinen Sohn Stolz zu sein, da er ganz ursächlich an deren Entstehung beteiligt war.
Der Nachbar der Familie, der die Mühen vielleicht sogar immer mit einem Kopfschütteln quittiert hat, mag sich von mir aus einen Haxn abfreuen, wenn da Nochbarsbua groß rauskommt, Grund auf irgendwas stolz zu sein hat er keinen, da null, nada & niente dazu beigetragen...
Also ist nicht der Gast der säuft schuld,sondern der Wirt der ihm das Bier bringt.Es soll jeder ein Mass an Eigenverantwortung haben! Bei RexKramer habe ich das Gefühl, der ist mit einen oder mehreren Spielern befreundet.Sonst kann ich mir seine seitenlangen , nach Entschuldigung suchenden Posts nicht erklären! Und für wen,als für Österreich spielen die Eishackler bei der Olympiade? Die tragen doch den Bundesadler auf der Brust. Witzig auch das Argument,die spielen für sich allein. Wenn das so ist,dann sollen sie alleine ohne Publikum spielen.Ich zahle meinen Eintritt und trage mit meinem Besuch zur Mitfinanzierung meines Vereines bei! Aber die Aufregung wird sich bald legen,die besagten Spieler werden ermahnt werden (mit wem sollen sie auch weiter spielen?) und dann trinkma eins!
@christian91Der Clou ist, dass ein (größerer) Teil das Spiel als mies einschätzt, ein (kleinerer) Teil das Spiel nicht so mies fand. Ich gehöre zu der zweiten Gruppe, darum ist für mich das Alk-Thema nicht so wichtig. Hab da zwischen der Norwegen Partie und der Slowenien Partie z.B. vom Körperspiel nicht so viel Unterschied gesehen, weil das war bei der Olympiade sowieso nicht so berauschend. Darum geb' ich den Jungs mal das Goodwill, dass der Alk abgebaut war, weil ich denk', wenn man einem Team freundlich gesinnt ist, sollte man das eben tun.
Ich glaub' Dir schon, dass es Sportler gibt, die den Alkohol länger spüren, aber auch da würde ich nicht alle über einen Kamm scheren.
servus.... nordiques, bist du's? auf alle fälle und wie auch immer - servus!
ich will nicht auf der elendigen "ich hab' unbedingt recht, koste es was es wolle" masche rumeiern und mimosen, aber abschließend noch was:
wenn du spürst dass der alkohol wirkt, dann sind das erste anzeichen dafür, dass die leber mit der entgiftung (und alk ist gift) und der menge der "nachfüllung" nimmer schritt halten kann, sie somit überfordert ist.
dazu gesellt sich zu diversen getränken dann noch der umstand der dehydrierung, weil alk entzieht dem körper wasser, und diese wasserspeicher müssen vor allem bei sportlern gut gefüllt sein!
aber, da gebe ich dir vollkommen recht, es gibt wie immer ausnahmen. diese aber in der sportlerwelt zu suchen mag zu marginal niedrigen ergebnissen führen . . .
okay, manche holzhacker brauchen tatsächlich früh morgens schon schnaps und bier und ein kräftiges frühstück, erst dann kommen's auf touren (sauf touren )
und nun lass' ma's gut sein [prost]
Das Verhalten dieser Herren spottet jeder Beschreibung, ist eines Olympioniken nicht würdig und extrem unprofessionell.
Ein solcher befindet sich in unserem Hockeyteam aber sowieso nicht... Kleiner Tipp: das ist so ähnlich wie mit dem Wort "Olympiade"...
@Rex Kramer
das man sein kind wo es geht unterstützt ist für mich selbstverständlich.
aber egal wieviel zeit,geld DU investiert hast,die leistung hat dein KIND und nicht DU erbracht.wenn ein kind laufen lernt,hast ja auch nicht du die leistung erbracht sondern dein kind.
aber wie gesagt lassen wir das,du hast deine meinung und ich meine.diese diskussion führt zu nichts.
@prinzerl
kleiner Tipp von mir..... nix wissen - nix reden
Olympionike (griech.: nike = Sieg) steht im Altgriechischen ursprünglich für einen Sieger bei den Olympischen Spielen.
In Abweichung von einer streng etymologisch definierten Bedeutung werden heute umgangssprachlich mitunter alle an Olympischen Spielen teilnehmenden Sportler so bezeichnet und Olympionike mit Olympiateilnehmer gleichgesetzt. Dies entspricht jedoch nicht der eigentlichen Wortbedeutung.
umgangssprachlich - comprende?????
Alles anzeigen@REX
Wir wollen doch jetzt hier keine Doktorarbeit daraus machen, oder? Ich halte auch nichts von Kraftausdrücken oder ähnlichem, jedoch halte ich von deiner Art der Verharmlosung noch viel weniger.
Es nützt auch nichts wenn du gebetsmühlenartig das Thema immer wieder in Richtung "wer zahlt was" verschleppst.
Das Verhalten dieser Herren spottet jeder Beschreibung, ist eines Olympioniken nicht würdig und extrem unprofessionell.
Sowas kann und sollte man sich nicht leisten.
Mehr gibt´s dazu wohl nicht zu sagen.
Wer zahlt was ist eine Nebendiskussion, ändert abslut nix an dem was ich sagen will - bitte lesen.
Verharmlosung? Wenn da was verharmlost wird ist es der peinliche Shitstorm der Selbstgerechten, die meinen weil irgendwas in der Größenordnung von 0,000000001 Cent ihres Steuergeldes und ihre patriotischen Gefühle geschändet worden seien, es ihnen zustehe anonym über die Spieler, die einen Fehler gemacht haben, herzuziehen. Da stimmen das Ausmaß von Betroffenheit und Empörung hinten und vorne nicht zusammen - außer man nimmt sich selbst für wichtiger als irgendwie gerechtfertigt. Der Ton macht die Musik und die ganz Empörten haben sich im Ton beim Posten mindestens so vergriffen wie die Saufpartie bei der Anzahl an Getränken.
Und abgesehen davon behaupte ich, hätte man das Spiel gegen Slowenien gewonnen und die Sauferei wäre nachher publik geworden, mei was wär' man nicht auf die Buam, die Hundling, stolz gewesen....solche Teifln aber a. Heimat bist du großer Säufer und Heuchler!
Mehr gibt's dazu nicht zu sagen. Ach ja, ich kenne genau einen Spieler (flüchtig) persönlich, der war glaube ich nicht saufen (hat aber dennoch ziemlich mies gespielt).
WENN die Kosten der Entsendung des Eishockeyteams nach Sochi durch Mittel des ÖOC aus anderen Quellen als der Bundessportförderung und/oder ohnehin durch den Veranstalter sebst (Unterkunft, Verpflegung....) finanziert wurde UND eine anderweitige Verwendung dieser Mittel (zB zur Förderung von Sportlern mit professioneller Einstellung) durch zB durch Zweckbindung nicht möglich ist, zieht das Geld hat kein Mascherl Argument überhaupt nicht, da es nicht drauf ankommt, ob zur Deckung der Kosten dieser Entsendung uU faktisch Kohle benutzt wurde, die aus den öffentlichen Quellen des ÖOC stammt, sondern ob im Aggregat die Summen von Mittelherkunft und Mittelverwendung kongruent sind.
Ändert aber nichts daran, dass Erwartungen der Geldgeber frustriert werden, wenn ein Teil der auch von der öffentlichen Hand zur Verfügung gestellten Mittel in eine Truppe gesteckt wird, in der ein Teil der Mannschaft wegen zu viel Zielwasser und Schlafdefizit nicht mehr so zielsicher ist wie ohne sie, und dann die gesamte Truppe (was freilich von den Geförderten in Abrede gestellt wird) lädiert ist und gegen eine hellwache slowenische Mannschaft nicht einen einzigen Treffer landet, geschweige denn siegt.
Rat einmal, warum sich der Boss des ÖOC bemüßigt gefühlt hat, nicht auf die Zuständigkeit des Entsenders der Zecher, also auf den ÖEHV zu verweisen, sondern selbst "Konsequenzen" und vor allem präventive Maßnahmen vom ÖEHV zu fordern, der in Zukunft Bewährungshelfer abstellen soll, die auf unsere Eishockeyspieler aufpassen sollen, damit sie nicht wieder bis zum Morgengrauen des Tages vor einem Wettbewerbsspiel versumpfen?
Er hat 1. vermutlich Sorge auch um zukünftige Staatskohle für das ÖOC - Schlagzeilen wie "Förderung alkoholgeneigter Olympia-Eishockeysporttouristen mit Steuermitteln, muss das sein?" könnten schon Einfluss darauf haben, ob und wie viel Steuergeld in Zukunft in Richtung ÖOC fließen. Und er weiß - im Gegensatz zu einigen "Bagatellisierern" hier im Forum, die möglicherweise Anhänger der aktuell weit verbreiteten "Ich-AG-Bewegung" sind -, dass 2. Dankbarkeit, gezeigt durch tadellose (Gegen)Leistung, gegenüber den Geldgebern des ÖOC, wozu auch der Steuerzahler gehört, immer noch eine nicht zu unterschätzende Kategorie des gesellschaftlichen Zusammenlebens ist.
Und soweit ich weiß, werden Lotto-Toto Mittel (die fließen nicht nur an das ÖOC sondern auch an Dach- und Fachverbände direkt) eher in Grundlagen- und Aufbauprojekte. Ich vermute, habe aber keinen Beweis dafür, dass die Entsendungen zu den Spielen an sich von ÖOC und IOC selbst bezahlt werden.
Die Verteilung der 80 Mio Euro aus den Abgaben auf Lotto- und Totoeinsätze usw regelt § 5 Abs 2 Bundes-Sportförderungsgesetz, danach gehen 50 % in "Förderungen im Bereich des Leistungs- und Spitzensports", 45 % in "Förderungen im Bereich des Breitensports" und 5 % in die "Förderung der gesamtösterreichischen Organisationen mit besonderer Aufgabenstellung im Sport". Details, wie viel Staatskohle in das Projekt "Sotschi 2014" geflossen ist, kenne ich nicht; sicher jedoch ist, dass auch für die Entsendung der Eishockeyspieler nach Sotschi Steuergeld eingesetzt worden ist.
man dürfte dann aber auch nicht über unsere politiker seine meinung äußern wenn sie steuergeld verschleudern,weil die kennt man auch nicht persönlich.ich verdiene mein geld nicht so leicht,das es mcih nicht ärgern würde wenn mein beitrag an steuern verschleudert wird.das steht mir sehr wohl zu.
@prinzerl
kleiner Tipp von mir..... nix wissen - nix reden
Olympionike (griech.: nike = Sieg) steht im Altgriechischen ursprünglich für einen Sieger bei den Olympischen Spielen.
In Abweichung von einer streng etymologisch definierten Bedeutung werden heute umgangssprachlich mitunter alle an Olympischen Spielen teilnehmenden Sportler so bezeichnet und Olympionike mit Olympiateilnehmer gleichgesetzt. Dies entspricht jedoch nicht der eigentlichen Wortbedeutung.
Ich weiß es ja aber, daher auch mein Posting...
"Dies entspricht jedoch nicht der eigentlichen Wortbedeutung" sagt eh schon alles aus... Dass du dich am liebsten umgangssprachlich ausdrückst, brauchst jetzt nicht noch extra unterstreichen...
Btw.: bist ein sehr guter Wikipedia-Forscher!
Bester Vincente nach deinem letzten Eintrag habe ich Zweifel, ob du mich überhaupt verstehen willst. Habe ich irgendwo geschrieben, dass nach dem Trinkgelage der Eishackler ohne irgendwas zur Tagesordnung übergegangen werden soll? Das habe ich nicht und es gibt sehr gute Gründe, du erwähnst einige, diesen Vorfall aufzuarbeiten, probate Konsequenzen zu ziehen und Vorkehrungen zu treffen, dass solche "Ausreißer" in Zukunft nicht mehr passieren (hats in der Vergangenheit sicher noch nie gegeben...). Dabei haben und ich denke auch das ist "eine nicht zu unterschätzende Kategorie gesellschaftlichen Zusammenlebens" die Verhältnismäßigkeit zwischen Vergehen und Reaktion bzw. Sanktion sowie auch Konsistenz und Symmetrie gewahrt zu bleiben. Wenn sich hier im Forum Leute bemüßigt fühlen Begriffe wie A r s c h l**** etc. auszupacken ist die Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt. Wie siehst du das - ist es der gerechte Volkszorn, der die Trinker da trifft? Und hat so eine "mediale" Verurteilung bzw. virtuelles Abwatschen nicht auch problematische Aspekte hinsichtlich der Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Spieler? Was sagt da der Jurist dazu, ist das alles völig ok?
Ich finde es moralisch durchaus bedenklich, wenn sich der "Otto Normalverbraucher" dessen persönlicher Beitrag zur Mission der Hockeyspieler völlig marginal ist, aus der Deckung seines Wohnzimmers heraus seinen ganzen Frust in deftigsten Worten an den Spielern ablässt - auch wenn die ganz klar einen Schas gebaut haben. Stünde es den Leuten nicht besser zum Gesicht und wäre es nicht insgesamt vorzuziehen, wenn die Kritik sachlich gehalten wird?
Und siehst du nicht auch das Problem, dass mit dieser Affäre, (Sündenböcke anyone?) und der überproportionalen Erregung der Blick auf die systematischen Probleme im Eishockey bzw. im institutionalisierten Sport im Allgemeinen abgelenkt werden könnte und sich die Empörten letzendlich nur über ein Symptom aber nicht das Problem an sich echauffieren? Sollten wir als die Zivilgesellschaft nicht versuchen die wahren Problemem zu erkennen und zu thematisieren anstatt mit Kanonen auf Spatzen bzw. Schluckspechte zu schießen?
ich glaube, dass das Thema von div. Medien - warum auch immer - wiedereinmal extrem aufgeblasen wurde.
Das Alkhol und Profisport nicht zusammenpassen, ist ja selbstverständlich. Aber niemand weiss bisher auch nur annähernd was wirklich war, oder ??? Warten wir doch einmal ab, was die "Untersuchungen" ergeben - sollten eh demnächst verlautbart werden.........- noch gilt die Unschuldsvermutung !!
Das Spiel gg. SLO war ganz klar gar nix, keine Emotion, kein Wille, keine Gegenstemmen ??
Dass die NHL Profis, Sochi nur als netten Ausflug abgetan haben, glaube ich persönlich auch nicht - wer verliert/blamiert sich schon gerne gegen seine Buddies ???
Lass' ma doch die Kirche im Dorf - wir sind genau dort wo wir eben sind - im "Niemandsland" zwischen A und B Gruppe. Das blöde Gerede von div. Kommentatoren über Dritt-Viertklassigkeit nimmt doch hoffentlich keiner ernst, die brauchen ja auch ihre (Co-) Kommentatorenjobs - ???? und ausserdem kann mir irgendjemand erklären, warum wir nicht auch im Eishockey dort sein sollten, wo wir im Sport überall (ausser Schifahren) sind ?? nämlich 2.klassig - ist doch so, oder nicht ?? Wir sind einfach kein Volk von hungrigen Sportlern,..........
Salut! Keine Sorge, auf dem 'unbedingt recht haben' Geseiere Zug spring' ich sicher nicht auf.
Nur geht's da herinnen verbal teils so heftig gegen die Spieler. dass es nicht schlecht tut, dass sich auch ein paar Gegenstimmen formulieren. Sind ja eh nicht viele.
Aber die Verhältnismäßigkeit ist da komplett aus dem Ufer gelaufen und wär's nicht eh nur eine Minderheit der User hier, die da die unfehlbare moralische Keule auspackt, würd's mich ein wenig schrecken. Das hat mit Fan-sein eigentlich nichts mehr zu tun, aber das frag ich mich sowieso öfters, womit Fan-sein zu tun hat, außer mit sich selber .. .
aber das frag ich mich sowieso öfters, womit Fan-sein zu tun hat, außer mit sich selber .. .
Also soll ich so zu sagen ein Fan von mir selber sein! Wikipedia: Ein Fan ist ein Mensch,der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen,öffentichen,entweder personalen,kollektiven,gegendständlichen,abstrakten oder sportlichen Fanobjekt hat in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.
Was hat das mit Fan sein zu tun? Hier wird das Verhalten von Sportlern die das Land Österreich bei einer internationalen Veranstaltung vertreten kritisiert.
Ist annähernd das gleiche wenn die Köstinger Elisabeth im europäischen Parlament sitzt und bei einer Debatte über Agrarreformen vollkommen wirres Zeug redet und im nachhinein rauskommt das sie die Nacht zuvor durchgesoffen hat.
Die Außenwirkung ist die gleiche. Ja vermutlich jeder hat schon mal Mist gebaut und sich daneben benommen. Wenn dies aber vor den Augen der Weltöffentlichkeit passiert dann ist es schon diskussionswürdig finde ich.
es tut mir leid, aber ich kann dies beim besten willen nicht nachvollziehen, wie man auch nur im entferntesten auf den gedanken kommen kann dieses verhalten rechtzufertigen zu beschönigen oder wie auch immer . aber vlt sehe ich dies auch falsch
Das Alkhol und Profisport nicht zusammenpassen, ist ja selbstverständlich. Aber niemand weiss bisher auch nur annähernd was wirklich war, oder ??? Warten wir doch einmal ab, was die "Untersuchungen" ergeben - sollten eh demnächst verlautbart werden.........- noch gilt die Unschuldsvermutung !!
Du hast aber schon mitbekommen, dass sich die Spieler bereits für ihre Aktion entschuldigt haben, oder? Eine Unschuldsvermutung nach einem Schuldeingeständnis brauchts da dann nicht mehr.
also ich finde das ( wenige was ich zur "party gelesen habe ) nicht so schlimm. feiern gehört auch dazu, kann den teamgeist fördern nach dem ersten erfolg. die jungs sind jung, können einen kater bei ihrer kondi schnell wegstecken, nächster tag kein spiel. - blunzn.
wirklich schlau wars aber nicht.
erstaunlich wie die kommetare hochgehen, und ich glaube dass die meisten die kommentare liefern selber auch öfter mit einem kater unterwegs sind wo es unangebracht ist.
Dieses Verhalten ist durch nichts zu rechtfertigen und zu entschuldigen, alle Rechtfertigungs- und Abschwächungsversuche und Verweise darauf, dass auch Profis "nur Menschen sind" gehen ins Leere. Jeder Firmenchef der Mitarbeiter hat, die in derartiger Art und Weise sein Produkt bei der wichtigsten Veranstaltung repräsentieren, müsste sich sofort und unwiderruflich von seinen Mitarbeitern (auch von jenen der höheren Ebene, die dies zugelassen und nicht von vorneherein unterbunden ,oder gar zu wenig Autorität hatten) trennen.
Genau das müsste jetzt auch passieren!
Was mich wundert ist, dass diejenigen Spieler, welche nicht an dieser (nennen wir es einmal höflich) "Aktion" beteiligt waren, nicht darauf reagiert und zugelassen haben, dass sich unserer Team in unnachahmlicher, durch nichts entschuldbarer und dummer Art und Weise selbst aus dem Bewerb nimmt und sich damit auch ihren Traum von Olympia (immerhin ging es ja gegen einen gleichwertigen Gegner um den Viertelfinaleinzug) zerstören haben lassen!
Es geht jetzt darum dieses Fehlverhalten deutlich zu sanktionieren (und nicht Entschuldigungen oder geringe Geldstrafen zu akzeptieren), sowie auch diejenigen Spieler, welche sich nichts vorzuwerfen haben von einer Pauschalverurteilung zu schützen (es müssen wirklich alle Namen auf den Tisch) und diesen in Zukunft verstärkt zu vertrauen!
Diesbezüglich würde ich sogar einen (vielleicht auf Verlust von Spielstärke zurückzuführen) Verbleib in der (ich sage immer noch) B-Gruppe in Kauf nehmen.
die spieler, die es zum teil anscheinend betrifft, haben während der b wm sowieso andere sorgen. z.b das erreichen der pos in der nhl.