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Pressespiegel und interessante Interviews

  • liveehcb
  • 8. November 2013 um 11:05
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 1. Juni 2021 um 10:25
    • #776

    Biel am Dolomitencup

    Der dreifache Schweizer Meister EHC Biel nimmt am 15. Internationalen Dolomitencup in Neumarkt/Südtirol teil. Der Dolomitencup findet vom 13.8.-15.8. 2021 in Neumarkt statt.

    Zahlreiche Mannschaften aus Deutschland, Tschechien, Österreich, Norwegen, Italien, Frankreich und der Schweiz haben in den vergangenen 14 Jahren am Eishockeyturnier teilgenommen. Namhafte Teams nutzten das Turnier in Neumarkt, in Südtirol, für ihre Saisonvorbereitung. Im vergangenen Jahr konnte das internationale Turnier wegen der Coronapandemie nicht ausgetragen werden, heuer findet es wieder statt.

    Zum ersten Mal am Turnier teilnehmen wird heuer der EHC Biel. Die größten Erfolge feierte der EHC Biel mit den Meistertiteln in den Jahren 1978, 1981 und 1983. Auch aktuell zählen die Bieler zu den Topklubs der Nationalleague A und erreichten in den letzten fünf Jahren zweimal das Halbfinale. Auch in der Champions Hockey League standen die Bieler 2020 kurz vor dem Einzug ins Semifinale, verloren das Rückspiel gegen den späteren Champions Hockey League Sieger Frölunda Göteborg nur knapp mit 3:5 nach Verlängerung.

    Stars im Team von Coach Antti Törmänen sind Beat Forster, Viktor Lööv, Damien Brunner, Luca Cunti, Alexander Yakovenko, Yannick Rathgeb, Roman Karaffa, Toni Rajala, Mike Künzle, Fabio Hofer oder Janis Jerome Moser. Im Tor stehen die beiden Schweizer Jungstars Joren van Pottelberghe und Elien Paupe.

    Der EHC Biel ist aktuell die zweite Mannschaft, die heuer am 15. Internationalen Dolomitencup teilnehmen wird. Als erste Mannschaft war der Titelverteidiger und fünfmalige Turniersieger, Augsburger Panther, unter Vertrag genommen worden. Die weiteren Teilnehmer werden in den kommenden Wochen definiert.

    Der Dolomitencup findet vom 13.8.-15.8. 2021 in Neumarkt statt. Weitere Informationen: http://www.dolomitencup.com

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. Juni 2021 um 08:49
    • #777

    National League: Heute am 17.6.wird über die Ausländerregelung in der National League abgestimmt.

    Die Clubs der National League stimmen heute über die Ausländerkontingente ab. Es wird eine leichte Erhöhung erwartet.

    Wie "blick.ch" berichtet, treffen sich morgen die zwölf Clubs der National League AG (formell noch ohne den Aufsteiger Ajoie) um über die Ausländerregelung ab 2022/23 zu bestimmen. Das Reformpaket als Ganzes ist dagegen vom Tisch und das "Financial Fair Play" (eine Art Salary Cap light wie in der KHL) und Änderungen am Status der Lizenz-Schweizer seien laut der Quelle nicht auf der Traktandenliste.

    Abgestimmt wird über die Anzahl einsetzbarer Ausländer pro Club und Spiel, die seit Jahren vier beträgt. Offenbar gibt es zwei Vorschläge, wobei sechs Clubs für die tiefere Zahl und sechs für die höhere seien nach den Recherchen.

    Die erste Variante sieht für eine 12er-Liga wie bislang vier Ausländer vor, jedoch fünf bei 13 Teams und sechs bei 14 Teams. Die Alternative sieht eine höhere Zahl von fünf Ausländern bei 12 Clubs vor bzw. sechs (13 Teams) oder sieben (14 Teams).

    Aktuell beträgt die Zahl der Clubs 13, wobei 2022 ein weiterer Aufsteiger möglich wäre und damit eine National League mit 14 Clubs.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. Juni 2021 um 10:34
    • #778

    https://www.sport.ch/nla/795257/die…--gott-sei-dank :thumbup:

    Da ist nicht nur mir ein Felsbrocken vom Herz gefallen

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Juli 2021 um 10:27
    • #779

    Covid-Zertifikat auch für Spieler

    Dienstag, 27. Juli 2021, 20:17 - Martin Merk

    Nicht nur Fans benötigen ein Covid-Zertifikat (Nachweis ob geimpft/genesen/getestet) um in die Halle zu kommen, sondern auch Spieler.

    Für Anlässe mit mehr als 1000 Zuschauern benötigt es wie berichtet das Covid-Zertifikat, das man auf dem Smartphone oder auf Papier vorzeigen muss. Damit wird sichergestellt, dass Fans beim Besuch von Eishockeyspielen geimpft, genesen oder kürzlich getestet wurden.

    Was für Fans gilt, soll auch für die Mannschaften in der National League gelten, wie "zentralplus" berichtet. Die Spieler müssen ein Covid-Zertifikat haben und wer nicht in die Kategorie geimpft/getestet fällt bei den Teammitgliedern, muss sich alle drei Tage testen lassen. Damit will die Ligaführung Infektionen, Quarantänen und Spielverschiebungen verhindern, wie sie letzte Saison gefühlt alle paar Tage gemeldet wurden. Eingeführt werden soll die Regel noch vor dem Saisonstart am 7. September.

    Aus heiterem Himmel kommt die Regel aber nicht, sondern wurde offenbar schon länger mit den Clubs diskutiert. Der EV Zug liess deshalb bereits ein Impfbus bei der Trainingsbasis der Zuger in Cham vorbeifahren für seine Angestellten. "Bis in zwei Wochen sind alle unsere Spieler und Staff-Mitglieder geimpft", wird der EVZ-Sportchef Reto Kläy zitiert. "Mit diesem Vorgehen übernimmt der Klub auch Verantwortung gegenüber der Gesellschaft."

    Rechtlich verbindlich ist das Impfangebot für die Teammitglieder aber nicht, denn einen Impfzwang gibt es nicht. Wer ungeimpft ist, muss sich jeweils testen lassen - oder wenn es ihn erwischt, gilt er nach überstandener Krankheit für sechs Monate als zertifiziert genesen. Das kann für die einen unproblematisch verlaufen, andere aber auch stärker erwischen. So fielen etwa Samuel Erni (SCL Tigers), Marco Rossi (ZSC Lions / Minnesota) oder Janik Möser (Wolfsburg/DEL) nach der Infektion letzte Saison mit Herzmuskelproblemen länger aus. Vor wenigen Tagen starb der frühere kasachische Olympiateilnehmer und Almaty-Assistenztrainer Jewgeni Pupkow im Alter von 45 Jahren.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. August 2021 um 11:06
    • #780

    Berns Cory Conacher mit Doping-Sperre

    https://www.bernerzeitung.ch/eine-schlamper…en-826726524225

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 16. August 2021 um 09:08
    • #781

    «Und dann dachte ich: Es wäre einfacher, nicht mehr hier zu sein»

    https://epaper.sonntagszeitung.ch/#article/10000…15/26/124539906

    Sehr guter aber ernster Artikel über Perttu Lindgren.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Oktober 2021 um 11:55
    • #782

    Die Lakers – das Hockey-Wunder im «goldenen Dreieck»

    Eismeister Zaugg: Die Lakers – das Hockey-Wunder im «goldenen Dreieck»
    Aus den Miserablen sind die Respektablen geworden. Die Lakers bestätigen in der laufenden Meisterschaft die Halbfinal-Qualifikation vom letzten Frühjahr.
    www.watson.ch

    Eishockey-Papst Klaus Zaugg schreibt mal etwas Gescheites über die Rapperswil-Jona Lakers, welche er gerne als die Miserablen bezeichnet......

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. November 2021 um 09:38
    • #783

    Deutschland Cup: Fischers Aufgebot bekannt

    Schweizer Nationalmannschaft mit Rookies und Routiniers am Start. Für die ersten Testspiele am Deutschland Cup hat Naticoach Patrick Fischer einen Mix aus Routiniers und jungen Spielern aufgeboten.

    Im Aufgebot für die ersten Länderspiele der Saison 2021/22 stehen 3 Torhüter, 8 Verteidiger und 13 Stürmer. Für den Deutschland Cup wird auf eine Mischung zwischen erfahrenen und jungen Spielern gesetzt, sagt Nationaltrainer Patrick Fischer.

    So stehen nebst Routiniers wie Andres Ambühl (HC Davos), Sven Andrighetto (ZSC Lions) oder Simon Moser (SC Bern) auch drei Rookies im Kader: Die beiden Torhüter Ludovic Waeber (ZSC Lions) und Philip Wüthrich (SC Bern) sowie Stürmer Nando Eggenberger (SC Rapperswil-Jona Lakers) könnten in Krefeld ihr Debüt im Dress der A-Nationalmannschaft feiern. Aus dem WM-Kader von Riga 2021 stehen 9 Spieler im Kader für den Deutschland Cup

    Olympia-Winter steht an

    Der Nationalmannschafts-Zusammenzug startet am Montag, 8. November im OYM in Cham. Am Mittwochnachmittag reist das Team von Fischer nach Krefeld. Die Schweiz trifft am Deutschland Cup (11. bis 14. November) in Krefeld auf die Slowakei, Deutschland und Russland. Es sind die ersten Testspiele im Hinblick auf die olympischen Spiele in Peking.

    Furrer mit Nati-Rücktritt

    Philippe Furrer hat seinen Rücktritt aus dem Nationalteam erklärt. Das ist insofern nur eine Formalität, als der 36-jährige Verteidiger von Fribourg-Gottéron von Nationaltrainer Patrick Fischer kaum mehr berücksichtigt worden wäre. Furrer nahm an 2 Olympischen Spielen sowie an 6 Weltmeisterschaften teil, zuletzt 2017 in Paris und Köln. Er war auch beim Gewinn der WM-Silbermedaille 2013 in Stockholm dabei.

    Das Schweizer Aufgebot für den Deutschland Cup

    Tor (3): Joren van Pottelberghe (Biel), Ludovic Waeber (ZSC Lions), Philip Wüthrich (Bern).

    Verteidiger (8): Santeri Alatalo (Lugano), Dominik Egli (Davos), Lukas Frick (Lausanne), Mirco Müller (Lugano), Elia Riva (Lugano), Dominik Schlumpf (Zug), Ramon Untersander (Bern), Yannick Weber (ZSC Lions).

    Stürmer (13): Andres Ambühl (Davos), Sven Andrighetto (ZSC Lions), Alessio Bertaggia (Lugano), Enzo Corvi (Davos), Nando Eggenberger (Rapperswil-Jona Lakers), Luca Fazzini (Lugano), Lino Martschini (Zug), Simon Moser (Bern), Valentin Nussbaumer (Davos), Inti Pestoni (Ambri-Piotta), Noah Rod (Genève-Servette), Calvin Thürkauf (Lugano), Joël Vermin (Genève-Servette).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. November 2021 um 15:24
    • #784

    Lausannes Kanadier Mark Barberio wird vom Einzelrichter für acht Spiele aus dem Verkehr gezogen und muss zudem eine Busse von 11'170 Franken bezahlen.

    Der 31-jährige Verteidiger hatte ZSC-Center Garrett Roe am Sonntag mit einem scheusslichen Crosscheck den Kiefer gebrochen - der Amerikaner steht den Lions erst im neuen Jahr wieder zur Verfügung.

    Barberio ist ein Wiederholungstäter. Nachdem er im Frühjahr in der vierten Partie der Viertelfinalserie gegen die Lions Sven Andrighetto übel in die Bande gecheckt hatte, wurde er für sechs Begegnungen gesperrt. Damals war es reines Glück, dass Andrighetto nicht lange ausfiel.

    Der völlig unnötige Check gegen Roe brachte die Verantwortlichen des ZSC dazu, auf ihrer Homepage und in den sozialen Medien ein Video mit den gesammelten Fouls von Barberio gegen die Lions zu veröffentlichen. Der Titel der Stellungnahme der Zürcher lautete: "Respekt - das höchste Gut im Eishockey".

    Direkt nach der Partie am Sonntag war ZSC-Trainer Rikard Grönberg total ausgeflippt und hatte seinen Lausanner Antipoden John Fust beschimpft. Insofern war das Urteil mit Spannung erwartet worden.


    National League: ZSC Lions zeigen Horror-Video von Mark-Barberio-Fouls (blick.ch)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 1. Dezember 2021 um 09:14
    • #785

    Entscheid vom Bundesrat. Die Umsetzung der vorgesehenen Veränderungen hätten auch Auswirkungen auf den (Spitzen-)Sport.

    Die Masken kehren zurück in die Eishockey-Stadien.

    Für die Events, die in einer Halle stattfinden, gilt ab der nächsten Woche wieder die Maskenpflicht. Hockey-Fans müssen sich darauf einstellen, im Stadion wieder einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, zusätzlich zur bestehenden Zertifikatspflicht. Die Konsumation im Gastronomiebereich wird nur noch im Sitzen möglich sein.

    Damit reagiert der Bundesrat im Sportbereich auf die steigenden Fallzahlen und auf Omikron mit neuen Massnahmen, die auch den Sport betreffen, Eine Reduktion der Anzahl von Zuschauern gibt es vorerst nicht und Geisterspiele vorerst kein Thema.

    Dadurch müssen unter anderem in Fussball-Stadien Anpassungen im Publikumsbereich vorgenommen werden. Von der geplanten Weisung, dass für alle Innenbereiche von öffentlich zugänglichen Einrichtungen neben der Zertifikats- eine Maskenpflicht eingeführt wird, sind unter anderem die Zuschauer in den Eishockey-Stadien betroffen.

    Verhindern Reisebeschränkungen Events in der Schweiz?

    Wenige Stunden nach der Medienkonferenz der Landesregierung reagierte „Swiss Olympic“ auf die neusten Entwicklungen in Bundesbern. Sowohl die ausgeweitete Zertifikatspflicht als auch die Ausweitung der Maskenpflicht seien für den Sport akzeptabel, schreibt der Schweizer Dachverband in einem Communiqué.

    Nicht tragbar seien stattdessen die aktuell geltenden Reisebeschränkungen. «Die Durchführung der internationalen Sportanlässe in der Schweiz ist bei Aufrechterhaltung der Reisebeschränkungen und Quarantänebestimmungen in Gefahr, wenn nicht sogar unmöglich. Dies wiederum bringt Sportlerinnen und Sportler, Veranstalterinnen und Veranstalter sowie Verbände und Vereine in grosse Bedrängnis», lässt sich Swiss-Olympic-Präsident Jürg Stahl zitieren.

    Die Massnahmen sollen vorerst bis am 24. Januar 2022 befristet sein

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Dezember 2021 um 14:14
    • #786

    Ab sofort gilt in den Stadien der National und Swiss League die "2G"Regel

    Die Clubs der beiden höchsten Schweizer Eishockey-Ligen haben die 2G-Regel für Matchbesucher beschlossen. Die Verschärfung gilt ab sofort.

    Die Vertreter der National- und Swiss-League-Klubs haben am Dienstag einstimmig beschlossen, dass in ihren Stadien per sofort die 2G-Regel eingeführt wird. Das heisst, dass künftig nur noch genesene oder vollständig geimpfte Personen Einlass ins Stadion erhalten werden. Diese Zugangsbeschränkung gilt für Fans ab dem Alter von 16 Jahren. Gleichzeitig fällt in vielen Stadien die Maskenpflicht weg und eine Konsumation wird auch auf den Stehplätzen wieder möglich. .

    Der Entscheid gilt auch für den Spengler Cup in der Altjahreswoche in Davos. «Mit der Umsetzung des 2G-Prinzips fallen viele unangenehme Einschränkungen für, unsere Turnierbesucher und -gäste weg und wir können allen einen nahezu normalen Eventbesuch ermöglichen», erklärte OK-Präsident Marc Gianola den Beschluss.

    Die neuen Massnahmen gelten per sofort, allerdings fanden gestern Dienstag noch zwei Spiele mit 3G-Regel statt - die SC Rapperswil-Jona Lakers empfingen die ZSC Lions und der EHC Olten spielte zuhause gegen den EHC Winterthur.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. Dezember 2021 um 10:02
    • #787

    Strengere Covid-Regeln für den Sport

    Freitag, 17. Dezember 2021

    Der Bundesrat hat die ab Montag gültigen neuen Regeln bekannt gegeben. Für Hockeyfans ändert sich bis auf eine Maskenpflicht und Sitzpflicht beim Konsumieren nicht viel, für das Amateurhockey hingegen schon.

    Wegen den hohen Fallzahlen und der Befürchtung einer weiteren Steigerung durch die Omikron-Variante von Covid-19 verschärft der Bundesrat ab Montag die Regeln.

    Für Hockeyfans auf den Zuschauerrängen ändert sich wenig, da die Clubs der NL und SL ohnehin auf „2G“ setzen, also Zugang nur für Geimpfte und Genesene mit gültigem Zertifikat (ab 16 Jahre). Neu gilt jedoch auch für diesen Modus Maskenpflicht sowie eine Sitzpflicht beim Essen und Trinken.

    Stärker sind die Änderungen für die Amateurteams. Bei Indoor-Sportarten mit Körperkontakt erhalten nur noch Geimpfte und Genesene („2G“) mit Zertifikat Zutritt. Andere dürfen nicht mehr mitspielen und mittrainieren. Falls das Zertifikat älter als vier Monate ist, muss man zudem zusätzlich einen negativen Corona-Test vorlegen um einer Maskenpflicht zu entgehen, also entweder einen Antigentest – der ab morgen wieder kostenlos und für 24 Stunden gültig ist – oder einen PCR-Test (72 Stunden gültig) - ausgenommen von der Zertifikats- und Testpflicht sind Personen die jünger als 16 Jahre sind. Ob dies für den Amateursport realisierbar ist, wird sich wohl bald zeigen.

    Diese Einschränkungen gelten nicht für Teams im Leistungssport, zu dem unter anderem die drei höchsten Eishockeyligen der Männer und Frauen zählen – dort gilt weiterhin das Zertifikat nach dem Modus „3G“ also Geimpft, Genesen oder mit einem zeitlich gültigen Testzertifikat.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. Dezember 2021 um 10:04
    • #788

    Der HCAP appelliert an die Eigenverantwortung der Fans

    Omikron-Fall in der Curva-Sud hat Massentests in der Gottardo-Arena zur Folge

    Der Hockey Club Ambrì-Piotta ist vom Tessiner Kantonsarzt über einen positiven Omikron-Fall informiert worden. Eine mit der Omikron-Variante infizierte Person ist am Derby vom 10. Dezember als Zuschauer auf der Stehtribüne unter den HCAP-Fans anwesend gewesen.

    Der HC Ambrì-Piotta appelliert an die Eigenverantwortung aller Fans der Biancoblù, welche vergangenen Freitag in der Fankurve gewesen sind, und fordert sie auf, die nachfolgenden Empfehlungen des Kantonsärztlichen Dienstes zu befolgen. Im Rahmen der Massnahmen gegen die Ausbreitung dieser neuen Corona-Variante laden die Behörden am Freitag alle Stehplatzbesucher zu einem Test in der Gotthard-Arena in Ambrì ein. Die daraus entstehenden Kosten werden vom Bund übernommen (es handelt sich um eine Umgebungsuntersuchung im Auftrag des Kantonsarztes). Der Test kann auch in entsprechenden Arztpraxen oder Apotheken durchgeführt werden.

    Die HCAP-Fans nördlich des Gotthards werden gebeten, sich umgehend an den Kantonsärztlichen Dienst ihres Wohnkantons zu wenden und dessen Anweisungen zu befolgen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Dezember 2021 um 15:21
    • #789

    Mehrere Covid-Fälle: Corona trifft die National League: Ambri und Servette in vorsorglicher Quarantäne

    Der Hockey Club Ambri-Piotta gibt bekannt, dass in der ersten Mannschaft mehrere positive Fälle vom Coronavirus festgestellt wurden. Der Kantonsarzt hat dem Team und dem Staff eine vorsorgliche Quarantäne auferlegt, während auf die Ergebnisse gewartet wird.

    Weiter teilt der Club in einem Communiqué mit: «Sowohl die Führung der National League als auch das Organisationskomitee des Spengler Cups sind über die Situation informiert und werden ständig auf dem Laufenden gehalten.» Somit ist derzeit noch unklar, ob die Tessiner am Donnerstag gegen den SCB spielen können und ob sie am Spengler Cup teilnehmen werden.

    Sicher ist: Auch bei Servette sind mehrere Corona-Fälle festgestellt worden, müssen aus diesem Grund in vorsorgliche Quarantäne. Die Spiele gegen Fribourg (Sonntag) und Bern (Montag) werden verschoben.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. Januar 2022 um 12:12
    • #790

    Meisterschaftsbetrieb geht mit Anpassungen weiter

    Im Schweizer Profi-Eishockey wird der Betrieb in der National League trotz der verschärften Pandemie fortgeführt.

    An einer Videokonferenz diskutierten die Klubs der höchsten Schweizer Liga die aktuellen Entwicklungen. Ergebnis: Ein Unterbruch der Meisterschaft steht aufgrund des bereits stark befrachteten Spielplans sowie der Olympia-Pause aktuell nicht zur Diskussion. Nach Ansicht der Klubs wäre ein Unterbruch weder aus sportlicher noch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll.

    Derzeit befinden sich fünf Mannschaften der National League in Quarantäne: Davos, Zug und Lugano sowie seit Mittwoch auch Lausanne und Ajoie. Bei den Rapperswil-Jona Lakers gibt es ebenfalls Corona-Fälle und anscheinend auch bei den ZSC Lions. Hinzu kommt, dass sich drei Schiedsrichter, die ebenfalls positiv getestet wurden, in Isolation befinden. Auch die meisten positiv getesteten Spieler, Funktionäre und Schiedsrichter haben nach Angaben der Liga keine oder höchstens milde Symptome. Wegen der Quarantäne- und Return-to-Play-Regelungen mussten bereits mehrere Partien verschoben werden, weitere Verschiebungen sind zu erwarten.

    Trotzdem halten Klubs und Ligaführung am Vorhaben fest, den Meisterschaftsbetrieb im Rahmen der geltenden Auflagen fortzuführen. Mögliche Ersatztermine für verschobene Spiele werden aktuell eruiert.

    Im Sinn einer Belastungssteuerung der Spieler wird die minimale Grösse eines Teams für das Bestreiten einer Partie per sofort von 12+1 auf 15+1 angehoben. Da der Spielplan wegen der Olympia-Pause wenig Spielraum zulässt und die Gefahr besteht, nicht alle Begegnungen nachholen zu können, wird die Tabelle ab sofort und wie vergangene Saison nach dem Prinzip des Punktdurchschnitts pro

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. Januar 2022 um 12:29
    • #791

    Bedenken wegen Olympia-Turnier in Peking

    In einem Monat beginnt das olympische Eishockey-Turnier in Peking. Die Verunsicherung in den nationalen Verbänden und Ligen wegen der prekären Corona-Lage ist gross, eine Absage nicht mehr undenkbar.

    Die hoch ansteckende Corona-Variante Omikron hat die Sportwelt weiter fest im Griff. Überall steigen die Fallzahlen. Besonders angespannt ist die Situation in den Mannschafts-Sportarten, hauptsächlich in jenen, die in Hallen ausgetragen werden. Nachdem in der NHL immer mehr Teams in Quarantäne mussten und der Spielbetrieb zwischenzeitlich ausser Kraft gesetzt wurde, zog die weltbeste Eishockey-Liga ihre Zusage zurück, ihre Spieler für die Olympischen Winterspiele in China freizugeben. Die Nordamerikaner ziehen es vor, die verschobenen NHL-Spiele während dieser Zeit nachzuholen.

    In den europäischen Ligen präsentiert sich die Lage derzeit nicht anders. In der National League waren bis auf die ZSC Lions, Biel und die SCL Tigers alle 13 Teams seit Weihnachten in Quarantäne. Von den ursprünglich vorgesehenen 24 Partien seit dem Jahreswechsel konnten nur drei planmässig stattfinden, immerhin sieben konnten in diesem Zeitraum neu angesetzt werden. Kurzfristige Neuansetzungen sind jedoch nur sehr schwer umsetzbar, weil im Gegensatz zur letzten Saison wieder mit Zuschauern gespielt wird. Die Klubs haben Verpflichtungen im Ticketing oder der Gastronomie.

    So besteht die Gefahr, dass nicht mehr alle Begegnungen bis zum Ende der auf 52 Runden angesetzten Qualifikation nachgeholt werden können. Deshalb wird die Tabelle wie in der letzten Saison aktuell wieder nach Punkten pro Spiel berechnet. Das Verkürzen der Playoffs scheint für die Liga jedoch keine Option mehr zu sein.

    Olympia-Verzicht der National League?

    Wie für die NHL gilt auch hierzulande: Mit jedem Match, der abgesagt wird, verlieren die Klubs Einnahmen. Geld, das sie zum Überleben benötigen. Deshalb war auch ein Meisterschafts-Unterbruch in der National League in den letzten Wochen kein Thema. «Wir müssen spielen», bekräftigte Liga-Direktor Denis Vaucher unlängst.

    Weshalb also sollen nicht auch die Klubs der National League ihren Spielern die Teilnahme an den Olympischen Spielen verwehren? Das Problem ist folgendes: Die NHL ist als einzige Organisation nicht dem Weltverband IIHF unterstellt. Alle anderen Ligen sind gebunden durch Verträge mit den nationalen Verbänden Teil des IIHF, der wiederum zur olympischen Bewegung gehört. Die National League ist also verpflichtet, ihre Spieler während den Nationalmannschaftspausen freizugeben. Swiss Ice Hockey seinerseits garantiert, bei den Turnieren des IIHF eine Mannschaft zu stellen. Ein Olympia-Verzicht der Schweizer Liga steht deshalb nicht zur Debatte.

    Möglich wäre aber, dass die National League ihren Spielbetrieb nicht wie vorgesehen für drei Wochen unterbricht. In Schweden und Finnland beispielsweise war wegen Peking 2022 im Spielplan nie eine Pause vorgesehen. Anders als die Schweiz hätten diese Nationen ihre Olympia-Teams allerdings nur mit NHL-Spielern bestücken können. Nun kommen - wie schon 2018 in Pyeongchang - die einheimischen Stars oder jene aus anderen europäischen Ligen zum Handkuss. Logisch, wird dabei der Ruf nach Wettbewerbsverzerrung laut, wenn den Vereinen während einer heissen Meisterschaftphase plötzlich ihre besten Spieler abgezogen werden.

    Krisengipfel in Zürich

    Die Chancen, dass die Olympischen Spiele in Peking noch abgesagt werden, sind verschwindend klein. Auch über einen Verzicht auf das Eishockey-Turnier könnte in letzter Konsequenz nur das IOC entscheiden. Trotzdem sind die Sorgen der Eishockeyverbände gross. Am Donnerstag findet in Zürich eine Art Krisensitzung statt. Die Spitze des IIHF trifft sich mit den Vertretern der nationalen Verbänden und Ligen, um die aktuellen Probleme rund um das Olympia-Turnier zu erörtern.

    Schliesslich gilt es zu verhindern, dass es wie kürzlich an der U20-WM in Kanada zu einem totalen Chaos kommt. Das Turnier der besten Junioren musste nach etlichen Corona-Fällen und wohl auch löchrigen Blasen plötzlich abgebrochen werden. Die Corona-Bestimmungen in China sind zwar bedeutend strenger, trotzdem bleiben Bedenken und viele offene Fragen. Geht es nach den Spielern, wollen sie jedoch unbedingt bei Olympia dabei sein.

    :/ Wenn es nach mir ginge, würde ich das schweizer-team für die olympischen spiele zurückziehen. Mir ist der meisterschaftsbetrieb und die weltmeisterschaften im eishockey wichtiger als die olympischen spiele. Auch wenn die corona-bestimmungen in in china strenger sind, behagt mir das ganze irgendwie nicht und man kann sich überall anstecken. Trotzdem bin ich dafür, dass man den meisterschaftsbetrieb fortsetzt um die bereits bestehende wettbewerbsverzerrungen nicht noch mehr vergrössert und die qualifikation mit den 52 spielen einigermassen normal beenden kann!


    .

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 2. Februar 2022 um 11:49
    • #792

    Die SC Bern Verantwortlichen planen einen grossen personellen Umbruch, daher werden wohl zahlreiche Spieler den Verein verlassen müssen.

    Beim SC Bern dürfte es im Hinblick auf die kommende Saison grosse personelle Veränderungen geben. Der Blick berichtet nämlich von einem grossen Umbruch, welchen Raeto Raffainer und Andrew Ebbett geplant haben.

    Mit Thomas Thiry (HC Ajoie) und Jeremi Gerber (HC Lugano) haben zwei SCB-Spieler bereits einen neuen Verein gefunden und auch der Abgang von Gregory Sciaroni ist bereits in Stein gemeisselt. Eine Quelle berichtet nun aber davon, dass auch zahlreiche andere Spieler wohl keine Zukunft bei den Bären haben.

    So werden die kanadischen Import-Spieler Dustin Jeffrey, Christian Thomas und Phil Varone ab der nächsten Saison nicht mehr das SCB-Trikot tragen können und auch die Schweizer Jan Neuenschwander, Alain Berger sowie Yannick Hänggi müssen gehen. Dazu laufen auch die Verträge der beiden verletzten Routiniers Eric Blum und Thomas Rüfenacht aus. Topskorer Domini Kahun könnte es trotz weiterlaufendem Vertrag zurück in die NHL ziehen.

    Zusätzlich dazu könnte es ausserdem sein, dass sogar Spieler mit einem laufenden Vertrag vom Hof gejagt werden. Namentlich werden dabei Cory Conacher, Vincent Praplan und Calle Andersson genannt. Bezüglich möglicher Neuzugänge wurden bereits sechs Spieler geholt und man hat nach wie vor grosses Interesse daran, Nordamerika-Söldner Sven Bärtschi zurück in die Schweiz zu lotsen. Es bahnt sich also ein kleines SCB-Erdbeben an...

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. März 2022 um 10:33
    • #793

    Ende und aus! Ab nächster Saison gibts auch kein Playoff-Hockey mehr live im SRF

    Die anstehenden Eishockey-Playoffs der National League sind die letzten, die die Fans live im SRF sehen können. Aber nächster Saison übernimmt TV24.

    Darum gehts

    Das SRF verliert auch die letzten Eishockey-Live-Spiele. Die anstehenden National-League-Playoffs werden die letzten sein. Neu werden sie auf TV24 zu sehen sein.

    Die National-League-Playoffs, oder besser die Pre-Playoffs, die am 15. März beginnen, werden die letzten sein, die das SRF für alle zugänglich live ausstrahlen wird. Das, weil der Privatsender TV24 für die nächsten fünf Jahre alle Sublizenzen von Sunrise/MySports aufgekauft hat.

    Bereits bisher hat der Schweizer Eishockey-Fan sich Live-Spiele unter der Saison jeweils auf den bezahlpflichtigen Sendern von MySports ansehen müssen. Ab nächster Saison werden im Free-TV Spiele der regulären Saison und ausgewählte Spiele der Playoffs auf TV24 zu sehen sein. Wer kein Spiel verpassen will, wird aber um einen Bezahlsender nicht herumkommen. MySports und die National League haben schon im Mai 2021 den Vertrag bis 2027 verlängert.

    Roland Mägerle, Leiter SRF Sport und Business Unit Sport SRG, äussert sich so: «In einem ersten Schritt reichte die SRG bei der National League AG und der Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) ein gegenüber der letzten Vertragsperiode verbessertes Angebot ein. Dennoch lehnte die National League AG die SRG-Offerte ab. Stattdessen vergab die Liga die gesamten Ausstrahlungsrechte im Mai 2021 erstmals vollumfänglich an den Telekom-Konzern Sunrise UPC mit dem Pay-TV-Sender MySports.»

    Und weiter: «Als Lizenznehmer der Liga kann Sunrise UPC Rechte an Dritte weitergeben – im Fachjargon Sublizenz genannt.» Heute hat nun Sunrise UPC über diese Sublizenzierung informiert, das Resultat ist bekannt.

    Wars das nun definitiv mit Eishockey im Schweizer Fernsehen? Nein, ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt. Mägerle gibt sich kämpferisch und ergänzt: «Die SRG befindet sich nach wie vor in Gesprächen mit Sunrise UPC über den Erwerb von Rechten zur Ausstrahlung von eigenen National-League-Sendungen. Wie genau die SRG-Sender ab der Saison 2022/23 über das Schweizer Clubeishockey berichten können, ist allerdings noch offen.» Sicher ist: Das SRF überträgt weiterhin den Spengler Cup, die Spiele der Schweizer Eishockey-Nationalteams, die Weltmeisterschaften bis 2028 und Livespiele aus der Champions Hockey League.

    CEO der National League ist zufrieden

    Matthias Krieb, Leiter MySports, ist derweil glücklich: «Mit dem Zuschlag für sämtliche Live- und Highlight-Rechte der National League bis 2027 sind wir bei MySports in der Lage, weiterhin hochwertige Eishockey-Inhalte zu produzieren und diese zusammen mit unseren Partnern so zu verbreiten, dass die Liga, die Clubs und die Fans profitieren.» Und Denis Vaucher, CEO der National League, meint: «Wir sind überzeugt, dass die verbindende Leidenschaft für Eishockey und die Innovationskraft ein Gewinn für die Eishockey-Community ist.»

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. März 2022 um 09:43
    • #794

    Ambri: D'Agostini und Conacher fallen verletzt aus

    Der Hockey Club Ambrì-Piotta gibt bekannt, dass sich der kanadische Stürmer Matt D'Agostini am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den SC Bern eine Muskelverletzung zugezogen hat.D'Agostini stand für das gestrige Spiel in Bern nicht zur Verfügung.

    Gleichzeitig teilte der HCAP mit, dass Cory Conacher am Dienstagabend im Spiel gegen HC Fribourg-Gottéron einen Kieferbruch erlitten hat und sich einem chirurgischen Eingriff unterziehen muss. Damit ist seine Saison leider beendet.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. März 2022 um 11:36
    • #795

    Basel steigt in die Swiss League auf

    Der EHC Basel kehrt nach acht Jahren im Amateurhockey wieder in die Swiss League zurück. Im Kampf um den Aufstieg bezwangen die Basler den HCV Martigny.

    Nach sieben Jahren im Amateurhockey kehrt der EHC Basel wieder ins Profigeschäft zurück. Die Basler spielten von 2000 bis 2014 in den beiden höchsten Ligen, davon vier Jahre in der NLA. Die grössten Erfolge - Vizemeister 1946 und 1952 - liegen jedoch schon eine Weile zurück. Nach dem Konkurs 2014 erfolgte der Neubeginn mit der zweiten Mannschaft in der 1. Liga. Diese Saison gewannen die von Christian Weber trainierten Basler in der drittklassigen MySports League die reguläre Saison und bezwangen heute im Playoff-Halbfinale den noch einzig verbliebenen Aufstiegsaspiranten HCV Martigny in 3:1 Siegen. Die Mitbewerber Arosa und Chur waren schon zuvor ausgeschieden. Damit stehen die Basler vorzeitig als Aufsteiger fest.

    Die Swiss League wird nächste Saison selbständig. Das Farmteam EVZ Academy wurde dabei von den anderen Clubs nicht als Aktionär aufgenommen. Damit umfasst das Teilnehmerfeld inklusive dem EHC Basel aktuell elf Teams, würde jedoch auf zehn reduziert, falls es von der Swiss League einen Aufsteiger in die National League geben sollte. Mit dem Club aus der drittgrössten Schweizer Stadt dürften die Macher der Swiss League damit den gewünschten, grossen Fang gemacht haben. In der MySports League hatten die Basler mit 1013 Fans in der regulären Saison den höchsten Zuschauerschnitt. In den Playoffs pilgerten bis zu 3248 Fans in die St. Jakob-Arena.

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    Nordlicht
    • 11. März 2022 um 11:37
    • #796

    Marco Rossi wird in seiner Heimat ausgezeichnet

    Der ehemalige ZSC-Junior Marco Rossi wurde in Österreich zum Spieler des Jahres ausgezeichnet. Der 20-Jährige setzte sich deutlich gegen Marco Kasper und Michael Raffl durch.

    Zwei Partien durfte Rossi in dieser Saison für die Minnesota Wild bestreiten, ansonsten ist das AHL Team, die Iowa Wild, vornehmlich das Zuhause des Österreichers. In dieser Liga überzeugt Marco Rossi mit 42 Punkten in 44 Partien jedoch. Diese Statistiken gaben seiner Heimat den Anlass, den 20-Jährigen zum Spieler des Jahres auszuzeichnen. Der Angreifer bedankt sich für den Award und es mache ihn sehr stolz, wenn er auf die illustre Liste seiner Vorgänger blicke, die Wahl gewonnen zu haben.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. März 2022 um 14:12
    • #797

    SIHF holt ukrainische Familien in die Schweiz

    Zusammen mit dem ukrainischen Eishockeyverband, Partner Eurobus und dem Talent-Campus Bodensee hat Swiss Ice Hockey 50 Menschen aus der Ukraine in die Schweiz geholt. Die Gruppe kam am Donnerstagabend in Kreuzlingen an und wurde in einer Unterkunft des Talent-Campus sicher untergebracht.

    Der Krieg, den Russland zurzeit gegen die Ukraine führt, erschüttert seit zwei Wochen die Welt. Die Betroffenheit ist auch bei Swiss Ice Hockey riesig. Um den Menschen in der Ukraine zu helfen und humanitäre Hilfe zu leisten, hat Swiss Ice Hockey in Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Eishockeyverband und mit Unterstützung von Partner Eurobus einen Reisecar organisiert, der diese Woche 50 Menschen aus der Ukraine in die Schweiz gebracht hat. Es handelt sich um ukrainische Nachwuchs-Eishockeyspieler im Alter zwischen 9 und 17 Jahren und deren Mütter und Geschwister. Der Bus erreichte die slowakisch-ukrainische Grenze am Mittwochabend. «Die Menschen wurden in einem beheizten Zelt untergebracht, als sie an der Grenze ankamen. Die Organisation am Zoll war sehr effizient und die Gruppe fand schnell zu unserem Bus», sagt Buschauffeur Dobrica Jeremic. «Es ist ein schönes Gefühl, dass wir diesen Menschen in einer Notlage helfen und einen Dienst erweisen konnten.» Am Donnerstagabend kam die Gruppe in der Schweiz an. Die 50 Personen werden im Talent-Campus Bodensee in Kreuzlingen untergebracht: «Sie haben hier ein ganzes Haus für sich, die Kinder und Jugendlichen können weiterhin zur Schule gehen und die Spieler können weiter trainieren», sagt André Salamin, Gesamtleiter Talent-Campus Bodensee.

    Die Hilfsaktion konnte nur dank der sehr schnellen und unkomplizierten Zusammenarbeit zwischen Swiss Ice Hockey, dem ukrainischen Eishockeyverband, Eurobus und dem Talent-Campus Bodensee realisiert werden. Ziel war es, die Gruppe so rasch wie möglich in die Schweiz und in Sicherheit zu bringen und ihnen hier ein Umfeld zu ermöglichen, wo sie gut aufgehoben sind. «Wir bedanken uns von Herzen bei allen, die diese Hilfsaktion in irgendeiner Form unterstützt haben. Insbesondere ohne die grosse Hilfsbereitschaft und Flexibilität von Eurobus und den Buschauffeuren, dem Talent-Campus Bodensee und dessen Team sowie vielen freiwilligen Helfern wäre diese Aktion nicht möglich gewesen», sagt Patrick Bloch, CEO von Swiss Ice Hockey. Zentral war auch die Koordination und Kommunikation durch die Verantwortlichen des ukrainischen Eishockeyverbands – die sich selbstredend persönlich ebenfalls in einer absoluten Notlage befinden. «Der Sport steht in schwierigen Zeiten zusammen», sagt Patrick Bloch.

    Die Gedanken von Swiss Ice Hockey sind weiterhin bei allen Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind. Swiss Ice Hockey befindet sich weiterhin im Austausch mit dem Talent-Campus Bodensee wie auch mit dem ukrainischen Eishockeyverband und wird wo und wann immer möglich weitere Unterstützung leisten. Wer in irgendeiner Form eine Spende für die ukrainische Gruppe in Kreuzlingen leisten möchte, kann sich via Mail bei Swiss Ice Hockey oder direkt beim Talent-Campus Bodensee melden:

    Auch die Rapperswil-Jona Lakers sammeln für die Ukraine

    Die SC Rapperswil-Jona Lakers unterstützen die notleidende Bevölkerung in der Ukraine. im heutigen Spiel gegen den HC Ajoie hat man verschiedene Gelegenheiten, den Menschen in der Ukraine zu helfen:

    Beim Kauf eines Pucks beim Marché Puckwerfen. Statt an unseren Nachwuchs geht das gesammelte Geld an die Ukraine.

    Einen QR-Code auf dem Würfel scannen oder an den Takeaway-Ständen

    Hilfe anhand einer Bargeldspende in die eigens dafür aufgestellten Töpfe an allen Takeaway-Ständen

    Helfen kann man auch via einem Spendenformular. Das gesammelte Geld geht via Glückskette an die Menschen in der Ukraine.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. März 2022 um 13:40
    • #798

    Saisonende für Bern – Ambri schnappt sich Pre-Playoff-Platz im allerletzten Spiel

    Quali-Titel, direkte Playoff-Qualifikation und den letzten Platz in den Pre-Playoffs – in der letzten Runde der Regular Season ging es gleich für mehrere Teams noch um die Wurst.

    Der letzte Pre-Playoff-Platz

    Der SC Bern und Ambri-Piotta lieferten sich ein spannendes Fernduell um den letzten Platz in den Pre-Playoffs, die noch diese Woche starten. Der SCB hätte im eigenen Stadion gegen Lausanne gewinnen müssen und wäre direkt qualifiziert gewesen. Doch die Berner zeigten Nerven. Im ersten Drittel lancierte SCB-Stürmer Bader mit einem Fehlpass den Lausanner Stürmer Jäger, der direkt von der Strafbank kam und dieser traf in der 17. Minute zum 1:0 für die Westschweizer. Im zweiten Drittel kam es noch dicker für die Berner, sie waren bemüht, drückten nach vorne, kreierten einige Chancen – doch ohne Erfolg. Und entgegen dem Spielverlauf traf Lausannes Francis Pare noch zwölf Sekunden vor Schluss noch zum 2:0. SCB-Topscorer Kahun verkürzte im letzten Drittel noch zum 1:2, weckte die Fans nochmals. Doch schlussendlich hiess es 4:1 für Lausanne und das Saisonende für die Berner.

    Ambri-Piotta wollte derweil in der eigenen Arena seine letzte Chance nutzen, um über den Strich zu kommen im letzten Spiel. Nach einem torlosen ersten Drittel legten die Tessiner richtig los: Bürgler, Heim, Zwerger und Kneubühler sorgten dafür, dass Ambri mit 4:0 gegen Rapperswil in die letzte Drittelspause ging. Schlussendlich hiess es gar 6:2 für Ambri und die Qualifikation für die Pre-Playoffs am allerletzten Spieltag – Ausnahmezustand im Tessin! In den Pre-Playoffs wartet nun Lausanne auf Ambri.

    Vier Teams kämpften um die direkte Qualifikation

    Für Bern-Gegner Lausanne ging es zusammen mit Genf, Davos und Biel noch um die direkte Qualifikation für die Playoffs. Der HCD liess nichts mehr anbrennen, gewann 2:0 gegen Fribourg-Gottéron und schnappte sich den fünften Tabellenplatz – die direkte Qualifikation für die Playoffs. Dank eines 4:1-Sieges gegen Lugano sicherte sich auch Biel einen direkten Playoff-Platz. Bitter für Genf-Servette: Trotz eines 9:1-Sieges gegen die SCL Tigers reicht es nur für Platz acht. Heisst: Pre-Playoffs gegen den HC Lugano.

    Zug holt sich den Quali-Titel

    Der amtierende Meister verlor zwar in der Verlängerung gegen die ZSC Lions, doch klassiert sich trotzdem vor Fribourg auf Platz eins und holt sich den Quali-Titel.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 20. März 2022 um 08:29
    • #799

    Weil sich das Skandalspiel von 2018 nicht wiederholen soll. Ambri schliesst Gästesektor für Lausanne-Fans

    Weil vieles auf ein Hochrisiko-Spiel hindeutet, dürfen heute Sonntag keine Lausanne-Fans in die Gottardo Arena. Ambri schliesst kurzerhand den Gästesektor. Die Sicherheit der eigenen Fans und Zuschauer geht vor.

    Das Skandalspiel vom 14. Januar 2018 zwischen Ambri und Lausanne in der Valascia bleibt unvergessen. Massive Ausschreitungen trübten jenen Sonntag. Gewaltbereite Chaoten im Westschweizer Fanblock, die von einer deutschen Fan-Gruppierung unterstützt wurden, warfen Pyro-Fackeln in den Familiensektor und zündeten mehrfach Rauchbomben.

    Ambri-Präsident Filippo Lombardi sagte damals geschockt: «Ich habe schon mehrfach überhitzte Fans erlebt. Aber so etwas habe ich noch nie gesehen.» Swiss Ice Hockey leitete danach ein Verfahren ein und sprach später Bussen aus – gegen beide Klubs.

    In der National League ist für ein solches Szenario ein Kaskadensystem an möglichen Massnahmen wie Ticketkontrolle, Ausweispflicht oder das Verbot von Choreos vorgesehen. Den Lausanne-Fans beispielsweise war der Zutritt zum neuen Ambri-Stadion während dieser Regular Season nur mit Ausweispflicht möglich.

    Das führte dazu, dass die einschlägig bekannte Lausanne-Gruppierung «Section Ouest» den Spielen in Ambri ferngeblieben ist. Für das Pre-Playoff-Spiel am Sonntag in Ambri haben sich im Vorfeld jedoch rund 140 Personen aus genau dieser Gruppierung angekündigt. Das versetzte den Klub in Alarmbereitschaft, eine Risikoanalyse wurde vorgenommen, auch in Zusammenarbeit mit der Tessiner Kantonspolizei. Die Fakten deuteten klar auf ein Hochrisiko-Spiel hin.

    Deshalb entschloss sich Ambri, den Gästesektor fürs heutige Duell zu schliessen. Denn die Klubs haben bei Heimspielen Hausrecht und entscheiden autonom. Eine reglementarische Bestimmung gibt es nicht. Liga-Direktor Denis Vaucher: «Seitens Ligaführung sind wir grundsätzlich nicht erfreut, wenn ein Klub seinen Gästesektor ganz schliesst.» Doch in diesem Fall geht für die Biancoblu die Sicherheit der eigenen Fans und Zuschauer vor.

    Die Leventiner haben sich zwei Matchpucks erspielt und würden mit einem Sieg heute in die Playoffs einziehen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. März 2022 um 11:01
    • #800

    Ausmisten beim SC Bern. Kommt es bald zu weiteren Vertragsauflösungen?

    Beim SC Bern könnte es nach Vincent Praplan zu weiteren Abgängen trotz Vertrag kommen. Drei Spieler möchte man loswerden.

    Laut "Watson.ch" soll der SC Bern mit Cory Conacher, Calle Andersson und Kaspars Daugavins eine Vertragsauflösung anstreben ähnlich wie zuvor mit Vincent Praplan, der neu für Genf-Servette spielen wird. Allerdings werden die Kosten für diese "Buyouts" auf rund eine halbe Million Franken geschätzt. Es wäre ein teurer Frühlingsputz nach einem enttäuschen Saisonende. Auch zahlreiche Spieler mit auslaufendem Verteag müssen gehen.

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